Fritz Schmocker, Nationaltrainer des schweizerischen Landesverbands bestätigt, dass am 22.01.2005 beim Lauf-Challenge-Cross in Le Mont Qualifikationsrennen für die U23 Nationalmannschaft der Schweiz stattfinden werden. Die vier ersten Frauen und vier ersten Männer aus dem Langcross qualifizieren sich für die U23 Nationalmannschaft. Je zwei weitere LäuferInnen werden durch den Nationaltrainer bestimmt.

Die Schweiz wird also mit 6 Männern und 6 Frauen der Jahrgänge 1983 und jünger anreisen.

Zudem wird in diesen Tagen geprüft, ob die schweizerische Militärnationalmannschaft ebenfalls am 05.02. in Neukirchen starten soll, da die Militärweltmeisterschaft 2005 offensichtlich nicht zustande kommt.

Diesmal noch nicht die gesamte Crosselite aus Neukirchen-Hülchrath, sondern eine kleine aber feine Gruppe Aktiver, machte sich am Sonntag den 19.12.2004 auf den Weg nach Brüssel, in den Park van Laeken zum IRIS LOTTO Cross-Cup, Europas größtem Crosslauf.

Nicht nur die regionale Elite, sondern die absolute Weltelite mit dem amtierende, frischgebackene Crosseuropameister Sergiy Lebid aus der Ukraine, sowie Lauflegende Paul Tergat aus Kenia gaben sich im Hauptlauf über 10.500 m die Ehre. Lebid am Ende Zweiter und Tergat im Ziel Vierter zeigen auf, wie stark die Mitstreiter für die beiden waren. Dieser Spitzenlauf war aber nur einer der zahlreichen Höhepunkte des Tages; alle aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. Power und Siegeswillen bringt wohl jeder Athlet mit, aber das hier war beeindruckend. Herrlicher Sonnenschein, eine anspruchsvolle wunderbare Laufstrecke, profihafte Organisation und mittendrin - wir!

Wir, das sind: Beate Schmidt-Härlen, Helmut Hahn, Peter Gellrich und ich als Läufer, Adi Rosenbaum als Trainer und Heike Stodola, Stefan Blasche und Rüdiger Beyer als Betreuer und Zuschauer. Vor den jeweiligen Starts gab uns unser Trainer Adi noch entscheidende Tipps, die mit zu unseren herausragenden Leistungen geführt haben. Mit unseren Platzierungen,

4000 m 20. Platz Beate Schmidt-Härlen, 7. W40

6000 m 72. Platz Herbert Schurse, 2. M60

77. Platz Peter Gellrich, 22. M45

83. Platz Helmut Hahn, 40. M40

konnten wir die SG Neukirchen-Hülchrath sehr gut in Szene setzen, einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen und jede Menge positiver Eindrücke und Erlebnisse mit nach hause nehmen.

Euer

Herbert Schurse

6 HOUR WORLD Bestlists 2004

Platz 47	74.809	Weigelt, Stefan	GER/15	05.06.58	14.11	Troisdorf/GER
Platz 103	71,037	Just, Jörg	GER/37	07.04.69	07.03	Stein/NL
Platz 104	71,024	Tiggelkamp, Ferdi	GER/38	13.07.48	07.03	Stein/NL

100-km-Lauf, Bestenlisten Deutschland* (DUV) 2004, Altersklassen (Top 20)

M40	Platz 17	8:54:53 Göhner, Michael	64
M45	Platz 16	8:43:46 Weigelt, Stefan	58
M55	Platz 2	8:52:50 Tiggelkamp, Ferdi	48
M65	Platz 2	10:07:35 Graef, Horst	38

6-Stunden-Lauf, Deutschland 2004, Altersklassen (Top 20)

M45	Platz 4	74.809 km Weigelt, Stefan	58
M55	Platz 2	71,024 km Tiggelkamp, Ferdi	48
M65	Platz 1	65,692 km Graef, Horst	38

DUV 6-Stunden-Lauf-Bestenlisten 2004 (Endtabelle)

Platz 15	74.809	Weigelt, Stefan	05.06.58	14.11	Troisdorf
Platz 37	71,037	Just, Jörg	07.04.69	07.03	Stein/NL
Platz 38	71,024	Tiggelkamp, Ferdi	13.07.48	07.03	Stein/NL
Platz 66	68,218	Göhner, Michael	25.06.64	07.03	Stein/NL
Platz 86	65,692	Graef, Horst	20.03.38	14.11	Troisdorf
Platz 181	59,468	Schneider, Friedhelm	19.12.64	07.03	Stein/NL

Auf der Cross-Europameisterschaft in Heringsdorf teilte der Bundestrainer der Schweiz, Fritz Schmocker mit, dass er in der Schweiz Ausscheidungsrennen für die U23-Nationalmannschaft angeordnet hat, um die Besten der Besten zum internationalen U23 Team-Challenge zu schicken.

Wir können gespannt sein, ob andere Nationen nachziehen. Auf jeden Fall können wir beim 12. Neukirchener Crosslauf mit einer spitzen Konkurrenz rechnen.

Bei kaltem, ungemütlichem Wetter fand der 26. Crosslauf in Frechen statt. Leider hatte der Veranstalter kaum Werbung für seinen Wettkampf gemacht, so dass auch die Läufe nur spärlich besetzt waren. Eigentlich hat die Veranstaltung aufgrund ihres anspruchsvollen Geländes rund um das Kurt Bornhoff Sportstadion einen stärkeren Zuspruch verdient. Aber ohne Werbung kann auch eine schöne Strecke keine Läufer anziehen.

Dennoch traf sich auf den angebotenen Strecken vom Bambini-, über den Schülerlauf bis hin zur Mittel- und Langstrecke ein kleines aber feines Häufchen Athleten. Von der SG Neukirchen waren Martin Schneider und Matthias Inhoffen (Schüler C) über 1200 m am Start. Martin konnte sich hier als Sieger mit einer Zeit von 4:18 min vor seinem Clubkammeraden Matthias, der knapp geschlagen als Dritter mit 4:23 min das Ziel erreichte, durchsetzen.

Bernadette Schneider ging auf der Mittelstrecke über 4570 m an den Start und erkämpfte sich in 27:03 min den guten dritten Platz der W40. Als Kommentar im Ziel kam nur: 2 große Runden haben wirklich gereicht. Man war dieses ständige Auf und Ab hart. Die Armen, die gleich 4 Runden laufen müssen.

Über 4 große Runden ging dann Stefan Blasche an den Start. Für die 8910 m benötigte Stefan 33:46 min, was ihm den Gesamtsieg einbrachte.

Trotz der dürftigen Besetzung hat der Lauf Spaß gemacht. Schade nur, dass sich der Name des Sportstadions von "an den 7 Bäumen" in diesem Jahr in "Kurt Bornhoff Stadion" geändert hat. So hatte wohl der ein oder andere leichte Schwierigkeiten, das Stadion zu finden und fuhr frustriert, ohne zu laufen, wieder nach hause. Hier ist wohl der Organisator für die nächste Veranstaltung stark gefordert.

Das nächste monatliche Treffen findet am 11.01.2005 um ca. 19:45 Uhr im Vereinsheim statt.

Traditionell wollen wir uns am Samstag vor dem Cross in Kapellen wieder zum Neujahrskaffee treffen. In 2005 ist es diesmal der 08. Januar. Das Sportlerheim ist für uns ab 15.00 Uhr reserviert und natürlich sind auch die Familienangehörigen hierzu herzlich eingeladen. Es wird gebeten, jeweils einen Kuchen und entsprechend Kuchenteller und –gabeln mitzubringen.

Wir vom Vorstand wünschen Euch eine besinnliche Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allem Gesundheit.

Beim 8. Nikolauscross, der auf der Jahnwiese gegenüber dem Müngersdorfer Stadion in Köln ausgetragen wurde, ging wieder eine kleine Gruppe der SG NH an den Start. Auf dem recht anspruchsvollen Kurs, der über Wiese, Weide und durch das Gelände führte, mussten die Frauen 5,4 km und die Männer 9,7 km laufen.

Heike Stodola belegte in ihrem Rennen über die 5,4 km mit einer Zeit von 28:02 min den ausgezeichneten 2. Platz der W40.

Im stark besetzten Feld über 9,7 km waren mit Stefan Blasche, Uwe Wagner, Michael Kannenwischer und mit Neuzugang Helmut Hahn, gleich 4 Läufer von uns im Rennen. In 35:19 min war Stefan als erster des Quartetts im Ziel, was den 21. Platz im Gesamteinlauf und den 2. Platz der M35 bedeutete. In 37:05 min und 30. im Gesamteinlauf absolvierte Uwe den Parcours, was den 5. Platz in der stark besetzten M40 bedeutete. Als 6. der M40 und 34. im Gesamteinlauf erreichte Michael mit einer Zeit von 40:01 min das Ziel. Helmut, der erstmalig mit Spikes lief und sich dementsprechend etwas schwer tat, konnte mit seiner Zeit von 42:16 min, dem 40. Platz im Gesamteinlauf und dem 9. der M40 sehr zufrieden sein.

Beim Adventlauf über 5 km in Wegberg (1. Lauf der Winterserie 2004/2005) konnten Uschi Sieberichs und Uwe Sperschneider wieder sehr gute persönliche Zeiten und Platzierungen erlaufen.

Uschi - 1. W45 (von 4) - 23:37 min - Gesamtpl. 53 von 115 - persönliche Bestleistung

(bisherige Bestleistung 23:39 min vom 31.12.2003 auf gleicher Strecke)

Uwe - 5. M40 (von 11)-21:05 min - Gesamtpl. 31 von 115 - persönliche Bestleistung

(bisherige Bestleistung 22:15 min vom 7.12.2003 auf gleicher Strecke)

Am 21.11. nahm unser Neuzugang Helmut Hahn (M40) an den offenen Crosslauf-Meisterschaften des Kreises Cochem/Zell teil.

Die Strecke ist ein 2 x 4.050m Rundkurs durch Wald und Feld mit kurzen aber steilen Anstiegen. Diesmal war es -2° Warm mit schönen Windböhne und alles Tiefgefroren (einige Tage vorher war alles getaut). Es war also Vorsicht geboten! Trotz allem bin ich als 4ter in der M40 in 36min angekommen. Das war der 3te von 4 Läufen. Der nächste ist am 12.12.04 in Ulmen und wenn alles gut geht werde ich wieder meinen 3ten Gesamtplatz in der M40 verteidigen können. Bis dahin werde ich noch was "üben".

Helmut

Im Endklassement des 2. DUV 6-H-CUP 2004 belegte Stefan Weigelt einen ausgezeichneten 4. Gesamtplatz.

Von insgesamt 7 angebotenen 6-H-Läufen kommen die beiden besten Ergebnisse in die Endwertung. Angeboten wurden in 2004 die folgenden Cup-Termine mit Legende:

S ... Stein (7.März), N ... Nürnberg (13. März), O ... Ottobrunn (28. März);

F ... Fellbach (15. Mai); W ... Weißenstadt (11. September); K ... Köln (19. September); T ... Troisdorf (14. November);

Insgesamt nahmen 58 Männer und 26 Frauen an der CUP-Wertung teil, was für 6-H-Läufe einen sehr hohen Zuspruch bedeutet.

Der Treffpunkt am Sonntag, 14.11., lautete diesmal nicht "Sportplatz", sondern -nur

ein paar Schritte entfernt- "SCHWIMMBAD". Dort trafen sich all die Kinder und

Jugendlichen von 6-17 Jahren, die im Rahmen des Sportabzeihenerwerbes noch

Schwimmen sollten.

2 bzw. 8 Bahnen waren schnell erledigt und nachdem der ein oder andere Erwachsene

seine 200 m hinter sich hatte, lautete das Motto nur noch: Baden und Spielen!

Die Mädels belagern den Reifen, die Jungs verteidigen die dicke Matte. Frau Bangert

spielt mit einigen Kindern Ball, manche Springen, Tauchen, Planschen mit Bällen,

Brettern, Nudeln und Ringen. Drei (eigentlich) laufende Väter stehen fröhlich winkend

von außen an der Scheibe, während drei Mütter auf der heißen Bank sitzen und darüber

sinnieren, diese Veranstaltung vielleicht zweimal im Jahr durchzuführen.

Als auch die Kinder am Ende fragen: "Wann machen wir das nochmal?" sind wir uns

doch schon einig, oder?

Der 32. Erftlauf fand zum Bedauern der Teilnehmer und Zuschauer bei Dauerregen und ungemütlichen kalten Temperaturen statt. Dennoch kamen über 800 Teilnehmer zum Erftlauf und die Läufer nahmen es mit Humor „Typisches Erftlauf-Wetter“. Die gemeldeten Läufer und Läuferinnen über 5 km durften die Erftlaufbedingungen sogar 5,6 km lang genießen, da wohl ein Streckenposten der Meinung war „darf’s ein bisschen mehr sein“ und den Pulk auf einen 600 m Umweg schickte. Die 15 km fanden diesmal auf einem leicht geänderten Kurs statt. Der Veranstalter sparte die Überquerung der Eisenbahnbrücke aus, auf die sich etliche Läufer schon moralisch eingestellt hatten. Trotz des schlechten Wetters und des rutschigen Bodens konnten sich auch die Ergebnisse sehen lassen. Die SG Neukirchen-Hülchrath war mit insgesamt 38 Teilnehmern von den Bambinis bis zur Altersklasse M75 vertreten und konnte sich mit den erzielten Ergebnissen gut in Szene setzen:

400 m Bambini weiblich

5. Caroline Schmitz in 1:33,61 min

9. Tanja Streitberg in 1:38,39 min

16. Lena Haarbach in 1:48,48 min

23. Lena Daniluk in 2:02,74 min

24. Mirijam Dömelt in 2:06,01 min

28. Anna Schmitz in 2:18,55 min

29. Vanessa Schulz in 2:30,48 min

400 m Bambini männlich

20. Björn Ehren in 1:57,03 min

22. Phillip Bongartz in 2:01,60 min

25. Florian Horst in 2:05,60 min

30. Yannik Molè in 2:14,47 min

Bambini gesamt 64 Teilnehmer

1 km Schülerinnen D

7. Kathrin Nellessen in 3:54,42

12. Leonie Schmitz in 4:03,16

14. Antonia Wilhelm in 4:07,41

20. Hanna Möller in 5:18,06

1 km Schülerinnen C

7. Aline Schmitz in 3:46,41

29. Stephanie Reichel in 4:30,19 min

1 km Schüler D

15. Dustin Lersch in 4:45,73

19. Janik Ehren in 5:15,32

1 km Gesamt 141 Teilnehmer

5 km Frauen

6. Ingrid Bodmann in 23:26,96 min; 2. W40

8. Beate Schmidt-Härlen in 23:56,94 min; 4. W40

12. Heike Stodola in 25:07,63 min; 5. W40

23. Verena Molzberger in 27:03,44 min; 3 WHK

31. Uschi Sieberichs in 28:09,81 min; 2. W45

5 km Männer

9. Uwe Wagner in 19:57,16 min; 3. M40

13. Willy Helfenstein in 20:25,49 min; 2. M45

22. Peter Gellrich in 21:42,15 min; 3. M45

53. Uwe Sperschneider in 24:17,75 min; 10. M40

55. Martin Schneider in 24:24,55 min; 8. SchA

66. Daniel Roesberg in 25:30,73 min; 11. SchA

76. Matthias Inhoffen in 26:30,07 min; 14. SchA

93. Dirk Hammes in 28:14,96 min; 9 M35

100. Michael Roesberg in 29:34,85 min; 21. SchA

113. Norbert Schörmann in 33:22,32 min; 1. M75

5 km Gesamt 189 Teilnehmer

15 km Frauen

14. Hannelore Mathé in 1:11:19,94 Std.; 6. W40

15 km Männer

18. Bernd Juckel in 57:24,97 min; 2. M50

35. Michael Kannenwischer in 1:00:43,90 Std.; 8. M40

135. Ralf March in 1:11:17,21 Std.; 33. M35

15 km Gesamt 429 Teilnehmer

Lieber Werner,

die Mitglieder der Abteilung Leichtathletik haben mich als Deinen designierten Nachfolger im Amt gebeten, ein paar Worte an Dich als unseren langjährigen Abteilungsleiter zu richten und dieser Aufforderung komme ich jetzt gerne nach.
Herr Netzer hat schon einige Stationen Deines Vereinswirkens aufgezählt, gleichwohl möchte ich noch einmal bei Deinen Ursprüngen hier in Neukirchen anfangen.

Du kamst 1974 als sog. Neubürger in das gewachsene Dorf Neukirchen und bezogst Dein Eigenheim im Neubaugebiet, dass damals von vielen alt eingesessenen Bürgern respektlos Känguruviertel genannt wurde, wobei das Synonym Känguru für ?Grosse Sprünge mit leerem Beutel? steht. In Deinem Falle aber war diese Charakterisierung völlig daneben. Du warst erstens nicht jemand, der große Sprünge liebte, sondern Du warst und bist immer noch ein großer Läufer, der heute nicht nur auf 54 Wettkampfjahre sondern auch beachtliche Erfolge bei seinen Läufen zurückblicken kann, ganz abgesehen davon, dass Du 45 mal das Sportabzeichen erworben hast. Und dann war auch nicht das Wort leer auf Dich zutreffend; denn Du warst voll und zwar voller Ideen und Tatendrang. Obwohl Du in eine neue Umgebung gekommen warst, in der Du niemanden kanntest, hast Du sofort die Initiative ergriffen und innerhalb der gerade zusammengewachsenen Fußballvereine von Neukirchen und Hülchrath die Abteilung Leichtathletik gegründet.
Sicherlich ward ihr zu Beginn noch eine kleine zusammengeschworene Gruppe, die mit Leichtigkeit eine Versammlung der heutigen Art im Sandkasten für den Weitsprung hätten abhalten können, da die Fläche ausreichend gewesen wäre. Unter Deiner Amtszeit aber ist die Abteilung beträchtlich gewachsen, wie man hier schon an der Zahl der Anwesenden feststellen kann. Wären alle Mitglieder heute anwesend, müssten wir auf die Laufbahn ausweichen, die dann gut gefüllt wäre. An der Anzahl der zur Verfügung stehenden Parkplätze jedenfalls erkennt man, dass die Planer dieser Sportanlage mit einem solchen Zulauf wohl nicht gerechnet haben.
Unter Deiner Amtszeit hat sich die Leichtathletikabteilung nicht nur zahlenmäßig entwickelt; nein sie hat sich auch spezialisiert. Stellvertretend für alle Entwicklungsrichtungen möchte ich unsere Ultralaufszene nennen. Welcher Verein kann schon eine solch große Anzahl von Meister- und Vizemeistertiteln im 50- bzw. 100-km Lauf vorweisen? Und an Nachwuchs scheint es bei den Ultras auch nicht zu mangeln. Jedenfalls erzählte mir Theo gestern Abend, der neben Norbert unser ältestes Vereinsmitglied ist dass er bei dem nächsten 50 km-Lauf dabei sein will.
Ja lieber Werner, Du hast aber nicht nur die Entwicklung der Leichtathletikabteilung gefördert, sondern auch eine Vielzahl von Laufveranstaltungen organisiert, die den Verein weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt gemacht haben. Damit hast Du den Grundstein gelegt, dass der Verein sich heute in neuem Fahrwasser, nämlich der Crosslaufszene tummeln und diese weiter entwickeln kann.

All diese Leistungen verdienen besonderen Dank und Anerkennung. Gleichwohl vermisse ich beispielsweise Vertreter der Stadt, die Dir heute Dank aussprechen; denn Du hast durch Deine Initiative die Integration in dieser Stadt gefördert. Jung und Alt, Männer und Frauen, Einheimische und Neubürger haben durch Deine Leichtathletikabteilung zueinander gefunden. Der Jugend bietet sich die Leichtathletik als Alternative zu Fernsehen, Müßiggang oder gar Drogenkonsum an.
Auch vermisse ich einen Vertreter der Krankenversicherung, der Dir Dank ausspricht, ist Deine Initiative doch ein Beitrag zur Kostensenkung in der Gesundheitsvorsorge; denn jeder weiß, dass Sport der Gesunderhaltung durch Prävention und Rehabilitation dient.
Einen Vertreter der Rentenversicherung habe ich wiederum nicht erwartet; weiß man doch, dass Sport das Leben verlängert, was die marode Rentenkasse sicherlich weniger freut.
Lieber Werner, da viele Gratulanten, die Du verdient hast, heute durch Abwesenheit glänzen, soll der Dank Deiner Leichtathleten umso herzlicher ausfallen.
Deine besonderen Leistungen, die Du in Deiner Amtszeit von beinahe 30 Jahren erbracht hast, wollen wir zunächst durch diese Tafel würdigen. Sie soll Dich immer an die Zeit erinnern, die mit dem heutigen Tag zur Vergangenheit wird.

Überreichen der Tafel mit Vereinswappen und folgendem Text:
Werner Moritz zum Dank für besondere Verdienste als langjähriger Leiter der Abteilung Leichtathletik.

Aber auch in Zukunft soll an Dich gedacht werden. Der Vorstand hat überlegt, wie man Dich, der nach Neukirchen kam, um nicht große Sprünge sondern große Läufe zu machen, wohl am besten dauerhaft im Gespräch halten kann. Ergebnis dieser Überlegung: Einem großen Läufer und Organisator des Vereins gebührt ein Lauf in seinem Verein und so wird denn jetzt und in Zukunft der 5 km-Lauf beim Sommerabendlauf als Werner-Moritz-Lauf ausgeschrieben werden. Lieber Werner, Du sollst nicht nur den Startschuss zu diesem Lauf geben, sondern auch die Siegerehrung vornehmen und den Werner-Moritz-Wanderpokal, der noch gestiftet wird, dem Schnellsten überreichen.
Zu guter letzt: Wenn all das Erlebte sich in den nächsten Tagen gesetzt hat und wieder Ruhe bei Dir eingekehrt ist, wirst Du sicherlich nicht nur Hunger nach Sport und Verein, sondern auch nach einem gepflegten Essen verspüren. Dann raff Dich auf, nehme Deine liebe Gattin in den Arm und geht zusammen zum Sonntagsbrunch in das Swissotel. Hier jedenfalls ist der Gutschein für einen Brunch zu zweit.
Und jetzt, lieber Werner, genieße einen lang anhaltenden Applaus, den Du verdient hast, von Deinen Abteilungsmitgliedern.

Von Rolf Schmalohr

Um unsere Homepage mit Leben zu füllen, bitte ich alle Vereinskollegen ein kurzes Profil von sich zu erstellen und dieses Profil zusammen mit einem Photo, an Matthias Ervenich und an mich zu schicken. Beispiele hierzu gibt es bereits auf unserer Homepage unter dem Punkt ?Athleten?.

Stefan Blasche

Horst Graef und Dr. Stefan Weigelt gaben sich zum Saisonabschluß noch einmal einen Ultra! Bei besten äußeren Bedingungen und zwischen ca. 200 Startern war es eine Veranstaltung der Topklasse. Eine flache 2,5 Kilometerrunde war zu durchlaufen, die jedesmal auch durch einen Teil des Aggerstadions vor die Zuschauertribüne führte. Stefan hatte dabei besonders viel vor, hatte er vor einigen Wochen erst den ersten 6-Stünder mit 71,2km hinter sich gebracht, so schielte er noch auf die Gesamtwertung im DUV-6-Stunden-Cup, für den zwei Läufe in die Wertungsaddition zu bringen sind. Sehr gut vorbereitet und mit 3 Kilo Körpergewicht weniger ging das Rennen beherzt an und lief die meiste Zeit des Rennens zusammen mit der späteren Frauensiegerin Tanj Hooß in einem gleichmäßigen Schnitt von 4:45 min/km. Über 3:17h (Marathon), 3:59h (50km) und 4:45h (60km) lief es vortrefflich und wenn es nicht ausgerechnet die viertletzte Runde ein Hänger für einen Rückstand von ca. einer Minute verhindert hätte, wären die 75km gefallen. So blieb ihm der Einzug zur 30.Runde ins Stadion um 190m verwehrt. Trotzdem eine tolle neue persönliche Bestleistung und sicher sein qualitativ bestes Resultat 2004. Rang 10 der top-besetzten Gesamtwertung und Rang drei in der AK M45 waren der verdiente Lohn. Zudem nahm Stefan damit abschließend mit 146,03km den vierten Rang der Gesamtwertung des DUV-6-Stunden-Cups 2004 ein.

Horst Graef musste sich 3mal von Stefan überholen lassen. Gemildert wurde die Sache dadurch, dass Stefan sich dabei zweimal in Begleitung der hübschen deutschen Meisterin im 100 KM Straßenlauf Tanja Hooß befand. Sie ist auch läuferisch eine Augenweide. Letztlich war aber auch Horst sehr zufrieden mit seiner Leistung. Er wollte als Einstieg in die Winterpause nur noch einmal just4fun bei den Ultras laufen, hatte Adam Rosenbaum aber eine KM -Leistung von über 65 KM versprochen. Dass hat er mit 65.692 KM auch geschafft und damit den Sieg in der Altersklasse M 65. und den 34.Rang im Gesamtklassement errungen, und zwar über 5 KM vor dem Zweiten und einem halben KM vor dem Sieger der M 60. Insgesamt war daher auch der Trainer mit seinen Schützlingen sehr zufrieden. Das Ausharren in der Kälte war damit belohnt. Trotzdem aber herzlichen Dank für die Betreuung. Im Übrigen war es eine tolle Veranstaltung mit Rekordbeteiligung von ca.200 Einzelstartern einschließlich deutscher Spitzenklasse bei Frauen und Männern.

Einziger Wehrmutstropfen waren die lauwarmen, fast kalten Duschen, die uns das Blut gefrieren ließen. Das sollte man aber nicht offiziell anprangern.

Beim 27. Martinslauf in D-Hassels erzielten Uschi Sieberichs und Uwe Sperschneider die folgenden Ergebnisse.

Uwe: persönliche Bestleistung - 21,1 km - 1:53:27 Std - 72. M40

Uschi: Jahresbestleistung - 21,1 km - 1:53:45 Std - 13. W45

Vorgemeldet waren in der M40 111 Läufer und bei der W45 30 Läuferinnen. Bei der hohen Nachmeldezahl ergeben sich aber bestimmt noch höhere Zahlen. Im Gesamteinlauf bedeutete dies für Uwe den 316. und für Uschi den 322. Platz von ca. 750 Läufern beim HM

Den Athen-Marathon habe ich erfolgreich überstanden. Die Strecke hat ganz schöne Anstiege und wurde von allen Läufern mit Respekt angegangen. Ich bin 4:22 gelaufen und hatte am Schluss noch Power, weil ich auch sehr zurückhaltend gestartet war, um die Kräfte für die Anstiege zu schonen. Im Nachhinein gesehen, hätte man insgesamt vielleicht doch ein wenig mehr zulegen sollen, dann wäre noch eine bessere Zeit herausgekommen. Jedenfalls war ich zu keinem Zeitpunkt kaputt und habe keinmal das Bedürfnis gehabt, mal zu gehen trotz der Anstiege. Mir fehlt einfach noch die läuferische Erfahrung, was auf Bergen geht und was nicht (wir rennen hier ja nur im Flachland).

Viele Grüße Rolf

Bambini Mo 16.00 - 17.00 Uhr kleine Halle bei Christa Bangert

1. 2. Schuljahr Di 16.30 - 17.30 Uhr kleine Halle bei Verena Hausmann

3. 4. Schuljahr Di 15.00 - 16.30 Uhr kleine Halle bei Thilo Kagel

ab 5. Schuljahr Di 15.30 - 17.00 Uhr große Halle bei Christa und Frank Bangert

Nach dem Urlaub habe ich die Wettkampfschuhe geschnürt und bin den Herbstwaldlauf in Hambach gelaufen. Länge:14,2 km Zeit: 55:11 min Platz: 5 gesamt (113 Finisher) Platz 1 M50 Das ist eine wunderschöne Strecke durch den Wald, die ich jedem nur empfehlen kann.

Mit liebem Gruß,

Bernd

Hier meine Zeit vom Regionals-Meet: 17:11 auf 5 Kilometer !!! Ich bin richtig stolz auf mich! Ich bin insgesamt dann auch 20. geworden, was wirklich gut ist, da inzwischen durch drei Qualifikationsrunden die besseren Teams herausgefunden wurden. Ich bin dadurch Nummer drei im Team geworden, mit dem wir auch "Runner-Up", also zweite geworden sind. Waere einer unserer besten Laeufer nicht verletzt gewesen, koennten wir uns jetzt relativ sicher mit dem Titel schmücken.

Ingrid Bodmann hatte beim Berlin-Marathon einen ausgezeichneten Tag erwischt. Bei leichtem Nieselregen aber dennoch guten äußerlichen Bedingungen konnte Ingrid ihre persönliche Bestzeit pulverisieren. Mit einer super Leistung lief sie die 42,195 km in 3:37.49 Std. und hatte besonders zum Schluß noch Reserven. In der W40 belegte sie den 88. Platz von 438 Teilnehmerinnen.

Bei der Anmeldung zum diesjährigen Sommerabendlauf war ich plötzlich in Gedanken bei der Crosslaufveranstaltung vom 14. Februar. Ich hatte bereits an einigen Crosslaufveranstaltungen der SG Neukirchen teilgenommen und wurde von der neuen Streckenführung überrascht. Bei vielen Veranstaltungen (Meisterschaften) in der gesamten Bundesrepublik habe ich selten eine so ausgewogene und anspruchsvolle Streckenführung kennengelernt.

Der von Euch angebotene Crosslauf beinhaltet alle Kriterien für Meisterschaftsläufe. Es gibt Steigungen, Flachpassagen, Kurven und Schikanen (Strohballen) und die neue Streckenführung ist besonders zuschauerfreundlich.

Ich wünsche Euren weiteren Veranstaltungen viel Erfolg.

Mit freundliche Grüßen

Bärbel Berghaus Mehrfache Seniorenweltmeisterin im Berglauf, Straße und Crosslauf

Der Sieg im 3,1 Meilen-Lauf ging in Zons an Uwe Wagner. Uwe lief die Strecke in 19:01 min und konnte neben dem Gewinn der M40 auch den Gesamtsieg für sich verbuchen. Als 4. in der M40 und 17. im Gesamteinlauf kam Uwe Sperschneider mit 23:28 min ins Ziel. Erste Frau und auch gleichzeitig Siegerin der W45 wurde Uschi Sieberichs mit einer Zeit von 25:32 min. Bei Nieselregen und Wind haben unsere Läufer die, mit Fackeln ausgeleuchtet Strecke, von 11,230 km, erfolgreich bewältigt .Insgesamt waren 931 Läufer am Start. Es waren auch einige wetterfesteZuschauer an der Strecke und feuerten die Läufer an. Dieser Nachtlauf ist immerwieder ein schönes Laufvergüngen. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Ergebnisse der Läufer über 7 Meilen: Michael Kannenwischer 45,26 min 6. M40 Uwe Wagner 45,56 min 11. M40 Friehelm Schneider 52,01 min 30. M40 Thea Wasserme 59,39 min 1. W60 Bernadette Schneider 1:05,02 min 19. W40

Unsere Frauen haben es den Männern mal wieder gezeigt. Bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften in Siegburg am 14.03. liefen Ingrid Bodman, Beate Schmidt-Härlen und Hannelore Mathé neuen Kreisrekord in der Frauenmannschaft W40 und belegten in der Mannschaftswertung W35/40 den ausgezeichneten 5. Platz bei den Deutschen Meisterschaften. Auf dem leicht welligen Rundkurs durch die Siegburger Innenstadt kamen alle 4 Starterinnen erstaunlich gut zurecht. Angenehme äußere Temperaturen verliehen unseren Damen Flügel und unterstützt durch die Hasen Michael Kannenwischer und Rolf Schmalohr, Adi Rosenbaum, sowie die Streckenposten Christa Bangert, Andreas, Ute, Maike und Kathrin Nellessen erreichten alle 4 gestarteten Fraunen in Bestzeit das Ziel. Im Ziel hatten unsere Athletinnen die folgenden Ergebnisse und Platzierungen Ingrid Bodman 1:40,43 23. W 40 Beate Schmidt-Härlen 1:40,48 24. W 40 Hannelore Mathé 1:42,59 28. W 40 Bernadette Schneider 2:01,55 39. W 40 Die Besetzung Ingrid Bodman, Beate Schmidt-Härlen und Hannelore Mathé lief 5:04,30 und belegte damit den 5. Platz in der Mannschaft W35/40