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16.12.2016 |
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4-min-Trailer als 3. Video abrufbar! |
Aller guten Dinge sind drei! Unser neuer Trailer für den Citylauf in Grevenbroich ist fertig. Helmut Danek hat damit seine Trilogie aus Streckendarstellung, Langversion des 2. Citylaufs Grevenbroich 2016 und dem Trailer beendet. Hier sind die links zu allen Versionen: Ihr wollt einen Eindruck von der Atmosphäre gewinnen? Den liefert der Trailer Ihr wart selbst dabei? Vielleicht findet ihr euch in der Langversion Interesse, demnächst mitzulaufen? Dann schaut euch schon mal die Strecke an. |
01.12.2016 |
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Teilnahme an den Kreiscrossmeisterschaften |
Kreismeisterschaften werden in den Läufen L3 - L10 ausgetragen (Bezeichnungen siehe Anmeldung bei Raceresult). Das bedeutet ab der Altersklasse M/W8 bis zu den Senioren und Seniorinnen. Für die Teilnahme an den Kreismeisterschaften sind erforderlich: o Vereinszugehörigkeit in einem Leichtathletikverein des Kreises D�sseldorf/Neuss o Startpass Um gewertet zu werden, ist bei der Anmeldung folgendes zu beachten: o H�kchen im Feld "Kreismeisterschaft" setzen (ohne H�kchen erfolgt nur Wertung im offenen Lauf) o Startpassnummer eintragen. Startp�sse gibt es ab der Altersklasse U14, die Startpassnummern k�nnen auf der LVN-Seite nachgeschlagen werden: -> hier F�r Kinder U10 und U12 gibt es noch keine Startp�sse, daher tragen Sie als Startpassnummer 0 ein. |
28.11.2016 |
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Cross 2017 wieder mit Kreiscrossmeisterschaften |
Wie schon in den Jahren 2014 und 2015 werden im Rahmen des Energie Cross Neukirchen auch 2017 die Kreiscrossmeisterschaften des LVN-Kreises Düsseldorf/Neuss ausgetragen. Weitere Informationen hierzu folgen. |
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23.11.2016 |
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Marlene-Dietrich-Lauf in Neuss |
Es gab einen eindeutigen Sieger: Das war der Erftlauf, mit gehörigem Vorsprung. Die DJK Novesia war stolzer Preisträger im beliebten Wettbewerb „Neukirchen sucht den Superlauf“. Okay, das ist schon etwas länger her, genau genommen 6 Jahre. Mit 24 Teilnehmern konnte damals das Team den (virtuellen) Pokal in ihre Vitrine stellen, nachzulesen im Vereinsspiegel 3/2010 der SG Neukirchen-Hülchrath. In diesem Jahr setzten unsere Leichtathleten sogar noch einen drauf: Gehörte im Jahr 2010 jeder 33. Läufer der SG an, so war es 2016 doch tatsächlich jeder 32. Wow! Nun, wer die Namen zählt, wird schnell darauf stoßen, dass es am 19. November ganze 13 SG-Läufer beiderlei Geschlechts waren, die eine der Runden beim Neusser Nachbarverein beendeten. Nanu, wie das? Teilnehmerzahl von 28 auf 13 gesunken, aber höherer SG-Anteil bei den Läufern? Findige Rechenfüchse haben natürlich messerscharf geschlossen, dass entweder der Autor dieser Zeilen Stuss erzählt oder aber die Teilnehmerzahlen beim Nachbarverein insgesamt gesunken sind, und das ist natürlich auch des Rätsels Lösung (die 2. Alternative, NICHT die erste, obwohl…). Besonders groß ist der Rückgang im 5 km-Lauf. Ein Schelm, wer das Jahr 2014 vor Augen hat und Böses dabei denkt! Drücken wir den Novesianern die Daumen, dass sie gestärkt aus dieser Herausforderung hervortreten! Nach 2 Jahren der schweren Prüfungen klappte diesmal alles einwandfrei, was sicherlich auch der Unterstützung durch ein weiteres Neukirchner Urgestein zu verdanken ist, denn unser Geschäftsführer Christian führte als Streckenposten die Läufer auf den rechten Weg bzw. passte auf, dass sie den selbigen nicht verließen. Die 13 Läufer der SG Neukirchen-Hülchrath, die sich auf 5 Läufe verteilten, heimsten 3 erste, einen zweiten und einen dritten Treppchenplatz ein und konnten mit folgenden Ergebnissen aufwarten: Den Bambinilauf ohne Ergebniswertung beendeten Silas Böhme und Bria Domgans. 1000 m, Schülerinnen D: Maxima Lentz, 4:46 min, 15. Platz Anna Domgans, 5:06 min, 18. Platz 1000 m, Schülerinnen B: Leonie Hasberg, 3:44 min, 2. Platz Franziska Neck, 3:46 min, 3. Platz Als kleine Hilfestellung für diejenigen, die sich in den seit langem überholten Altersklassen nicht recht auskennen: Schülerinnen D wertet man heutzutage als weibliche U10 und Schülerinnen B als weibliche U14. 5 km Novesia-Runde: Bettina Majer, 26:14 min, Platz 1 W45, Platz 14 gesamt Christoph Majer, 27:02 min, Platz 6 M40, Platz 48 gesamt Bernd Juckel, 20:49 min, Platz 1 M65, Platz 22 gesamt 15 km Hauptlauf Martin Domgans, 1:09:28 h, Platz 11 M35, Platz 50 gesamt Christian Spoer, 1:07:14 h, Platz 1 M40, Platz 38 gesamt Markus Lentz, 1:18:02 h, Platz 21 M45, Platz 91 gesamt Andreas Nellessen, 1:15:49 h, Platz 16 M50, Platz 102 gesamt Nach Ende des Laufes, so wurde anschließend gemunkelt, bildete das Orgateam unseres benachbarten Vereins einen Kreis, fasste sich bei den Händen und stimmte zu einer wohlbekannten Melodei an: Sag mir, wo die Läufer sind... Und ja, ich weiß: Natürlich stammt das Lied ursprünglich von Pete Seeger, aber Marlene Dietrich, die es als erste auf deutsch gesungen hat, ist hierzulande wohl bekannter. Bernd |
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06.11.2016 |
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Videos zum Citylauf abrufbar |
Zum 2. Citylauf gibt es nun 2 Videos, die abgerufen werden können: Hier kann man sich nochmal die Strecke in Erinnerung rufen. Hier gibt es eine Langversion mit folgenden Läufen: addmore-Familienlauf, Bauverein-Bambinilauf, Hydro-Läufe, Sparkassenlauf. In diesen Wettbewerben sind an verschiedenen Standorten und aus unterschiedlichen Perspektiven viele Läufer und Läuferinnen aufgenommen worden. Schauen Sie doch mal rein, vielleicht entdecken Sie sich ja in dem Video. Das Videomaterial wurde aufgenommen. geschnitten und bearbeitet von Herrn Danek. |
24.10.2016 |
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Anmeldung zum Cross 2017 ab sofort freigeschaltet! |
Die Anmeldung zu unserer nächsten Veranstaltung, dem Energie Cross Neukirchen am 11.2.2017 ist freigeschaltet. Dazu oben Veranstaltungen, dann Crosslauf 2017, dann Anmeldung auswählen. So gelangt ihr direkt zur Anmeldung in Raceresult. Bernd |
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29.09.2016 |
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Berlinmarathon: Eldorado der Betrüger und Blender? |
Vor genau 20 Jahren, am 29. September 1996, lief ich den Marathon in Berlin, damals noch mit der langen Schlussgeraden auf dem Kudamm. Irgendwann wollte ich das wiederholen, musste aber bis zum vergangenen Jahr warten, bis mir das Losglück hold war. Das wär’s dann auch gewesen, wenn mir der Lauf nicht einen Freistart für den Gewinn der Altersklasse eingebracht hätte. Also trat ich in diesem Jahr erneut an. Indes, gut drauf war ich nicht. Nach der 50 km DM Anfang März und der EM in Portugal Ende Mai bedeutete es die dritte längere Vorbereitungsphase in diesem Jahr. Beide Achillessehnen waren gereizt, die rechte besonders, und bei den letzten Läufen spürte ich sie nach wenigen Metern bereits. Die Oberschenkelmuskulatur hinten war nicht in Ordnung, und vor allem links strahlte das bis ins Gesäß aus. Auch waren die Ergebnisse der letzten Vorbereitungswettkämpfe nicht gerade berauschend. Die Zielzeit hatte ich mit 3:10 h daher bewusst nicht allzu hoch gesteckt, wie ich meinte. Die 10 km-Marke durchlief ich nach 44:38 min. Das war aber alles nicht locker, und vom Erschöpfungsgefühl her wähnte ich mich immer 10 km weiter, als ich tatsächlich war. Als ich die HM-Marke passierte, zeigte mir die Uhr 1:34:19 h an. Das würde eng werden mit den 3:10, vermutlich zu eng. Nach 25 km war endgültig klar, dass ich länger brauchen würde. Von km zu km fraß sich nun der Zweifel stärker in meinen Kopf, warum ich das eigentlich machte. Ich lief nicht locker, im Gegenteil: immer in der Gewissheit, die Beine auf Trab halten zu müssen, weil sie sonst unweigerlich nachlassen würden. Meine eh schon gedämpfte Zielzeit war außer Reichweite. Ich war in meinem Läuferleben schon genügend schnelle Marathons gelaufen. Warum also sollte ich mich heute noch anstrengen? Es wäre doch wunderbar entspannend, einfach Tempo herauszunehmen und ohne Quälerei die restlichen Kilometer abzuspulen. Ich glaube, ich war selten so weit davor, mich fallen zu lassen und dem „schnellen“ Lauf ein Ende zu setzen. Dann wiederum fiel mir ein, dass ich bisher gerade mental immer stark gewesen war und Hänger überstanden hatte. Ich rief mir in Erinnerung, dass die Berliner Medaillenplätze in der M65 oft weit über 3:10 h gelegen hatten, und ich stellte mir vor, ich würde entspannt die letzten km zum Ziel joggen, in der Ergebnisliste aber sehen, dass ich ohne Hängenlassen locker im Medaillenbereich gelandet wäre. Wochenlang ärgern für 1 Stunde Entspannung? Nein, das nun doch nicht, und so lief ich weiter gegen die Unlust an! Besser wurde es erst, als ich den 3. Zehner hinter mir gelassen hatte. Nun war der Rest überschaubar. Ich konzentrierte mich jetzt nur noch auf das Rennen selbst, auch wenn das Tempo wie erwartet kontinuierlich gesunken war. Nach 35 km rutschten die Zeiten endgültig über 4:40 min/km. Dabei war ich mittlerweile voll im Kampfmodus und holte aus den Beinen heraus, was sie noch zu leisten imstande waren. Als ich endlich km 38 erreicht hatte, fühlte ich mich fast schon etwas wie im Ziel, denn kurz dahinter, am Potsdamer Platz, wartete Bärbel auf mich, und dann ginge es in die Schlussrunde! Da, da stand sie! Ich winkte ihr zu, hörte meinen Namen und war auch schon wieder vorbei! Der Kopf spielte jetzt mit, kein Gedanke ans Hängenlassen, und wenn ich mir das Ziel ausmalte, dann in der Entfernung, die real und angemessen war. Das würde ich jetzt durchziehen, ja, ich dachte daran, noch einmal das Tempo etwas anzuziehen, sobald ich km 40 hinter mir hatte. So machte ich es dann auch, und es klappte noch. Später sah ich, dass ich mich auf den letzten 2,195 km nochmal auf ein Tempo knapp über 4:30 gesteigert hatte. Au! Verflucht! Jetzt war ich beim Brandenburger Tor fast hingefallen, war beim Absatz verrutscht und knallte mit meinem eh schon schmerzenden Großzeh links innen nochmal voll an die Schuhkante! Egal, durch! Dahinten war das Ziel zu sehen, dort wollte ich hin! Nochmal eine letzte Anstrengung, und dann war ich endlich im Ziel! Meine Uhr zeigte eine Bruttozeit von 3:13:06 h. Ich brauchte eine Weile, um ohne technische Hilfsmittel herauszufinden, dass es wenigstens zu einer Nettozeit unter 3:12 gereicht hatte. Nun war noch die Frage offen, wo ich denn platzmäßig gelandet war. Es dauerte nicht lange, bis ich die Liste der M65 aufrufen konnte. Da fand ich mich dann: Nettozeit 3:11:39 h und Platz 4! Blöd, Platz 4 ist ein undankbarer Platz, der erste außerhalb der Medaillenränge. Der Sieger der M65, ein deutscher Teilnehmer, hatte eine ganz phantastische Zeit: 2:57:11 h netto. Das war fast wie von einem anderen Stern. Merkwürdig nur, dass er mit 3:11:36 h brutto weit hinten gestartet war. Ich klickte auf den Namen, um die Zwischenzeiten zu sehen. Tja, und das war’s: keine einzige Zwischenzeit! Ganz offensichtlich ein Betrüger also, der noch aus der Liste fliegen wird – mit dem Nebeneffekt, dass ich auf den 3. Platz vorrücken werde, also doch nicht undankbar. Aus altem Interesse heraus schaute ich mir noch die Liste der M60 an, so lange bin ich dieser AK ja nicht entflohen. Um’s kurz zu machen: Hier wiederholte sich das Spielchen: erneut ein Betrüger am Werk! Zwischenzeiten bis zum Halbmarathon verzeichnet, HM-Durchgang nach 1:55:03 h, dann ohne weitere Zwischenzeiten Endzeit von 2:57:08 h, hieße also 2. Hälfte in 1:02:05 h, für einen M60-er verdammt schnell! Nun war ich neugierig geworden. Im Hotel angekommen, ging ich systematisch heran und rief nach und nach die AK-Listen auf, schaute nach den Zwischenzeiten der (tatsächlichen oder vermeintlichen) Sieger und achtete bei den vorderen Plätzen auf große Abstände zwischen Brutto- und Nettozeit. Das Resultat ist geradezu niederschmetternd: Bei den Männern sind die Sieger der M60, M65 und M70 allesamt Blender und Betrüger. Das ergibt sich eindeutig aus fehlenden oder nicht passenden Zwischenzeiten. Der 2. der M50 gehört ebenso in diese Kategorie. Bei den Frauen haben betrogen die ersten in W55 und W60 sowie die 2. W50. Das sind jetzt wie gesagt nur die ganz offensichtlichen Fälle auf den vorderen AK-Plätzen. Ich frage mich, wieso jemand aus Costa Rica anreist, nur um einmal über die Startlinie zu laufen, sich zum Ziel zu begeben und früh im Rennen über die Ziellinie zu laufen. Ebenso will es mir nicht in den Kopf, wie zwei Damen jenseits der 50 gemeinsam in 1:46,5 Stunden bis km 15 traben, um dann wiederum gemeinsam eine Stunde plus 10 Minuten später die Ziellinie zu überqueren – in denen sie angeblich 27,2 km gelaufen sind. Ich verstehe aber auch die Veranstalter nicht, die solche ganz dreisten Fälle nicht sofort aus der Liste herausschmeißen. Sicher wird es nach einigen Tagen eine korrigierte Liste geben. Aber Zeitungen, Zeitschriften oder Online-Listen übernehmen die ersten, unkorrigierten Ergebnisse der Veranstalter. In der Spiridon z. B. tauchen also die auf, die beschissen haben, nicht die wahren Sieger. Diese unsportlichen Typen schmälern die Freude an solchen Wettkämpfen. Bernd |
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19.09.2016 |
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Run, clap, and mampf in Bedburg |
Der 17. September war seit längerem als ein etwas besonderer Termin vorgemerkt. Er sollte nicht nur als gemeinsamer Lauf für möglichst viele SG-Läufer dienen, sondern auch mit einem gemeinsamen Essen in fröhlicher Runde gekrönt werden. Um es vorweg zu nehmen: Es wurde ein schöner Lauf mit anschließender netter und ungezwungener Runde und leckerem Essen. Lediglich die Beteiligung bietet noch Potenzial für mehr. Unser Sportwart Thorsten hatte alles bestens arrangiert und konnte als erstes die 4 km-Läufer Alfred und Christian auf die Strecke schicken, die die knapp 2 km lange Runde in unserer Nachbarstadt Bedburg unter die Füße nahmen. Gewohnt locker ging Alfred das Rennen an und konnte nach 20:06 min ins Ziel einlaufen. Einen flotten Start legte Christian hin, musste aber in der zweiten Runde den leicht schwülen Wetterbedingungen Tribut zollen und kam nach 20:37 min kurz nach Alfred ins Ziel. Beide Läufer der SG landeten damit deutlich in der ersten Hälfte der Ergebnisliste (als 40. bzw. 45.). Bei diesem Lauf gab es nur eine Gesamtliste Männer und Frauen, keine AK-Wertung. Der Wettergott meinte es weiterhin gut mit den Läufern, denn als um 17:15 Uhr der Startschuss zum 10 km-Rennen fiel, hielten die Wolken dicht und taten dies auch bis zum Ende des Wettbewerbs. Der Autor dieses Berichts hatte sich eine gewisse Mäßigung auferlegt, da in einer Woche der Marathon in Berlin ansteht, und es gelang ihm auch weitestgehend, das umzusetzen, so dass er nur in der letzten der 5 Runden nochmal die Beine ein wenig laufen ließ. Durch die beherzte Schlussrunde reichte es sogar noch zu einer Zeit von 42:46 min und den ersten AK-Platz. Andreas komplettierte die Reihe der „Fabulous 4“, die sich an diesem Samstag auf den Weg gemacht hatten. Auch er spulte sauber Runde um Runde ab und durfte sich am Ende über eine Zeit von 50:42 min und einen Platz in der ersten Ergebnishälfte freuen. Alle Zeiten sind nebenbei bemerkt die Nettozeiten. Die großartigen Leistungen unserer 4 hoffnungsvollen Läufer wurden begünstigt und ermöglicht durch die phantastische Unterstützung der eigens mitgebrachten Fantruppe, die sich hier in höchster Konzentration mental auf ihren Auftritt vorbereitet, um dann jäh in frenetische Anfeuerungsrufe und wilde Klatschorgien auszubrechen. Am Ende wusste man da gar nicht, ob nun die Läufer oder der Fanclub die größere körperliche Anstrengung erbracht hatten. Verdient hatten sich jedenfalls beide eine ordentliche Stärkung, die man dann in einem nahe gelegenen Steakhaus gemeinsam zu sich nahm. Gemundet hat es jedenfalls allen, und im nächsten Jahr dürfen gerne noch mehr als Läufer oder Fan-Mitglied dabei sein. Bernd |
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18.08.2016 |
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Warum das „schwache Geschlecht“ doch das stärkere ist… |
Es war im Jahr der erwarteten Apokalypse, als sich im Leben des Andreas N. eine grundlegende Wandlung vollzog. 2000 – die IT-Experten hatten aufgrund des Jahrtausendwechsels den Zusammenbruch lebenswichtiger Softwareprogramme geweissagt – entschloss sich ein junger Nachwuchsläufer zum ersten Mal, es 1.131 Leidensgenossen gleichzutun und auf hügeligen Eifelpfaden im Kreis zu laufen. Es war die Geburtsstunde der Monschau-Marathonkarriere des Herrn N., der sich nach strapaziösen 5 Stunden 9 Minuten und 33 Sekunden Marathoni nennen durfte. Er hatte Blut geleckt und wurde fortan zum Wiederholungstäter. 2001, 2002, 2003 usw.: jedes Jahr erneut zog es ihn im Herbst an den Ort des Geschehens zurück. In diesem Jahr nun wollte er dieser seiner Leidenschaft zum 15. Male frönen. Für das kleine Jubiläum hatte er sich etwas Besonderes ausgedacht. Das süße Gift der Nachahmungsbegierde hatte er zuvor seiner Tochter Kathrin einverleibt, die ihn begleiten sollte. Listig hatte Herr Andreas in den Jahren 2010 und 2011 ausgesetzt, auf dass ihm als Mitglied des MoMa Club 10 plus – einer kleinen verschworenen Sekte, Erkennungszeichen knallgelbes MoMa-T-Shirt - heuer 2 Freistarts gleichzeitig zustünden, und damit keiner davon verfiele, blieb der Tochter gar nichts anderes übrig, als das Familienoberhaupt auf seiner Tour zu begleiten. Als um das Wohl der Tochter bedachter Vater hatte er zu einer weiteren List gegriffen, hatte nämlich den Laufkollegen Markus L. angehalten, sie in einem Vorbereitungshalbmarathon zu erhöhtem Tempo zu verführen, auf dass die noch unerfahrene Marathonia-Aspirantin den Respekt vor der Strecke und bedächtiges Tempo erlernen möge. Dermaßen vorbereitet, standen beide am 14. August beim 40. Monschau-Marathon an der Startlinie und machten sich mit dem Pulk auf den Weg. Der Anschein im Bild hier täuscht übrigens, denn Andreas lässt nicht gerade einen seiner Walking-Stöcke fallen, sondern er ertastet vorsichtig den Weg durch die Sonnenbrillenfinsternis. Beim 15. Mal findet er den Weg schließlich auch im Schlaf. Zur weiteren Unterstützung warteten zudem die ältere Schwester Meike sowie das zweite Familienoberhaupt – oder muss es gender-gerecht Familienoberhäuptin heißen? – nämlich Mutter Ute an bestimmten Kontrollpunkten, um heiße Informationen aus erster Hand, nein erstem Mund, ähm ersten 2 Mündern zu erfahren, wie es denn so liefe bei der Premiere. Einer optischen Täuschung erliegt im Übrigen derjenige, der bei der Interpretation des folgenden Fotos meint, das applaudierende und fotografierende Nellessen-Supporter-Team habe sich nur incognito an die Strecke getraut und zu diesem Zwecke die Häupter in einer Burka verhüllt. Das untere Foto hinwiederum belegt eindeutig, dass nach 28 Kilometern die Stimmung noch hervorragend war. Als Beweis für den guten körperlichen Zustand fotografiert der fürsorgliche Vater gerade die Schulter seiner Tochter, auf denen schließlich eine große Verantwortung liegt. Im Ziel schließlich wurden die beiden erfolgreichen Marathonläufer – denn diese Bezeichnung darf sich nunmehr auch die begabte Nachwuchskraft Kathrin zu Recht ans Revers heften – ordentlich empfangen, d. h. wie es sich gehört von einer Ehrengarde, bestehend aus den bereits erwähnten Nellessen-Frauen, verstärkt durch das Ehepaar Bärbel und Alfred K., die eigens zu diesem Behufe zu einem Ausflug in die Eifel aufgebrochen waren. Wie man sieht, tragen beide Rückkehrer von der etwas über 5-stündigen Tour (dem detail-verliebten Chronisten seien exakte 5:15:54 h plus/minus 1 Sekunde vermeldet) mit Stolz und mit größter Berechtigung ihre Medaillen. Der Schluss hingegen, dass es Andreas zu langweilig geworden und er rückwärts gelaufen sei, da er ja die Rückseite seiner Medaille zeige, ist nicht zutreffend, sondern dies ist möglicherweise auf die schon erwähnte Sonnenbrillenbeeinträchtigung zurückzuführen. Aber so genau weiß der Autor das auch nicht. Wenngleich Familie N. hier im Mittelpunkt der Berichterstattung stand, sei doch dem geneigten Leser ans Herz gelegt, dass diese Beiden fürwahr nicht allein und verloren in den Weiten der Eifellandschaft sich tummelten, sondern in Begleitung von weiteren 498, die ebenfalls einmal im Kreis liefen, so dass der 40. Marathon genau 500 Finisher zählte. [Der Autor vertraut im Übrigen auf die Achtsamkeit der Leser, die natürlich bemerken, dass noch weitere Trimm-dich-Freunde an jenem schönen Sonntagmorgen unterwegs waren, die aber entweder nicht liefen (Walker), eine Zusatzschleife einlegten (Ultras) oder nicht vollständig im Kreis liefen (Staffelläufer).] Einer der 500 Kreisläufer war, das sei der Leserschaft noch zur geflissentlichen Kenntnisnahme anheimgestellt, ein weiteres Mitglied der so ruhmreichen SG Neukirchen-Hülchrath. Es handelt sich daselbst um den Autor dieses Berichtes, der nichts Besseres zu tun hatte, als sich noch vor dem Morgengrauen brutal aus sanftem Schlummer reißen zu lassen, um sich auf den Weg nach Monschau zu machen. Gegenüber Herrn Andreas, dem Monschau-Champion mit seinen 15 Teilnahmen, nehmen sich seine Teilnahmen zwar äußerst bescheiden aus, aber es gelang ihm immerhin, die Runde erfolgreich zu beenden, so dass er mit nunmehr 11 Teilnahmen einen kleinen Schritt in der Sektenhierarchie nach oben steigen durfte. Später wurde gemunkelt, dass er nach dem erneuten Erhalt einer Trinkflasche als Lohn dafür, nach 3:27:43 h die Riege der alten Herren über 65 angeführt zu haben, einen Online-Handel für Trinkflaschen eröffnen wolle, um die Lagerhallen zu leeren. Nun mag sich so mancher fragen, was denn die Überschrift mit dem eigentlichen Thema zu tun habe. Nun: Nach dem Lauf ist auf dem Marktplatz in Monschau immer remmidemmi mit Musik und Essen und Trinken und ganz vielen Leuten. Da standen dann auch wir Neukirchner, und dort wurde das Geheimnis gelüftet. Wir gehen hierzu noch einmal in die Zeit der erwarteten Katastrophe zurück. Das Jahr 2000: Herr Andreas N., voller Erwartungen auf das große Ereignis! Aber auch voller Zweifel! Würde er das packen? Wäre er dieser Herausforderung gewachsen? Und er entwirft eine Backup-Strategie. Wappnet sich! Steckt sie ein, sogar 3 davon! Sie sollen ihm Gelassenheit geben, ein Ruhepolster, wenn die Herausforderung übermächtig zu werden droht! Wenn er das Unterfangen abzubrechen gezwungen sein sollte! Dann wird er sie zum Einsatz bringen! Eine nach der anderen, ganz genüsslich! Nein, am Ende hat er es auch so geschafft, ohne sie. Aber es war ein gutes Gefühl, sie dabei zu haben. Die Gewissheit, sie qualmen zu können, wenn er das Bedürfnis gehabt hätte. Sie, die Drei, nein, nicht von der Tankstelle, sondern aus dem Zigarettenautomaten! Zurück in die Gegenwart! Wieder Premiere, diesmal die Tochter, sie aber ohne Netz und doppelten Boden! Keine Glimmstängel! Nur die Strecke und sie! Okay, mit Vater natürlich! Mittlerweile auch er ohne Fluppe! Oder? Danke auch an Peter Borsdorff für seine schönen Fotos! In diesen Dank einbezogen ist auch natürlich auch Mutter Ute, die ebenfalls aussagekräftiges Licht auf dem Chip eingefangen hat. Bernd |
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18.08.2016 |
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Die Brombeerconnection - Women's run Köln |
Nachdem der Women’s Run in Köln 2015 wegen heftigem Unwetter abgesagt werden musste, strahlten die „Streckenköniginnen“ in ihren neuen Brombeeroutfits dieses Mal mit der Sonne um die Wette. Bereits Stunden vor dem Start der 5km um 14.00 Uhr ließen es sich die Teilnehmerinnen im Women’s Village gutgehen. Es gab die große Qual der Wahl: bei einer Massage Muskeln kneten lassen, neue Laufklamotten shoppen, eine coole neue Lauffrisur flechten lassen oder sich einfach treiben lassen zwischen den vielseitigen Ständen – extra für Frauen halt. Die Stimmung, die rund um den Kölner Tanzbrunnen zu spüren war, war ein runder Mix aus Entspannung und Vorfreude. Relativ früh, so gegen 13.15 Uhr stellten wir uns dann am Startbogen auf – starten wir doch hier im großen Teilmehnerinnenfeld von 5000 immer wieder gerne von vorne weg. Stefanie Neck und ich waren diesmal mit der Unterstützung unserer Töchter Franziska und Katharina unterwegs. Mit der Unterstützung war es dann aber schnell vorbei, da die jüngere Generation uns ziemlich schnell enteilte und auch bis nach dem Zieleinlauf nicht mehr gesehen wurde. Ich persönlich hatte doch ein wenig mit den etwas hohen Temperaturen zu kämpfen – aber hier steht ja bekanntlich nicht die Zeit, sondern der Spaß und das Durchkommen im Vordergrund. Leichten Fußes von meiner lieben Laufpartnerin Stefanie begleitet erreichte ich dann auch ohne Pause, aber gemütlich nach 40:08 Minuten als 253. der W45 ( 1635. gesamt ) das Ziel. Am Ende musste ich Stefanie ein wenig ziehen lassen, so dass bei ihr in einer Zeit von 39:49 Minunten der 249. Platz der Ak W45 ( 1603.gesamt ) raussprang. Die jüngere Generation hatte wohl auch ein paar Probleme mit der Hitze in der Stadt oder wollte einfach die unglaublich tolle Atmosphäre möglichst lange genießen und ließ sich deshalb mehr Zeit, als ansonsten für 5km nötig sind. Hand in Hand erreichten Katharina und Franziska zeitgleich nach 35:23 Minunten überglücklich als 10. der wJugendB ( 968.gesamt ) das Ziel. Jetzt konnte sich noch gemütlich im Zielauslauf mit reichlich Obst, Wasser und leckerem alkoholfreien Weizen versorgt und anschließend die, auf jeden Fall hochverdiente, „Finishertasche“ mit diversen kleinen „Goodies für Frauen“ abgeholt werden. Wie schon in den Jahren zuvor, hat es Spaß gemacht und nächstes Jahr kommen wir wieder. |
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07.08.2016 |
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Laufen im Sommer - oder so... |
Beim Sommernachtslauf in Neuss am 11.06. waren wieder 11 Starter der SG am Start, die sich über das gesamte Angebot der Laufstrecken von 400m bis 10km verteilten. Die 9 Kinder konnten tolle Platzierungen mit nach Hause nehmen - schafften doch 5 von ihnen einen Podestplatz und 3 weitere einen Platz unter den Top Ten. Dabei gab es vier 2.Plätze für Laetizia Majer über 400m, Maximilian Dicken, Tiara Majer und Nils Kloep in ihren jeweiligen AKs über 1000m. Alle weiteren Ergebnisse unter www.neusser-sommernachtslauf.de. Bei diesem schönen Event wusste der Sommer auch noch, was von ihm erwartet wurde – nämlich Sonnenschein pur und angenehme Temperaturen. Eine Woche später beim Erftflitzerlauf in Holzheim am 17.06. war sich der Sommer seiner Rolle nicht ganz so bewußt. So verschonte er fast alle Läufe und ergoss dann doch noch zum Ende der Veranstaltung reichlich nasses Element auf die letzten Läufer und Zuschauer. Mit 18 Startern (11 Kinder und 7 Erwachsene) war wieder eine schöne große Gruppe der SG bei diesem immer sehr spaßigen Laufevent vertreten. Da hier der Spaß im Vordergrund steht, freuten sich die Kinder allesamt auf ihr Los für die Tombola, welches sie im Ziel erhalten und die Teilnehmer der beiden langen Läufe schätzen die unterhaltsame Verlosung am Ende eines schönen Laufabends. Ach ja – gelaufen wurde natürlich auch noch. Alle 18 Läufer und Läuferinnen konnten sich unter den Top 7 ihrer jeweiligen AKs platzieren. Noch erfolgreicher als in Neuss gab es diesmal fünf 1. Plätze (400m: Laetizia Majer, 600m: Maximilian Dicken, 1500m: Franziska Neck, 4200m: Bettina Majer, Alfred Karstens)und drei 2. Plätze (600m: Tiara Majer, 1500m: Kemi Körsgen, 4200m: Maxima Lentz). Alle weiteren Ergebnisse unter www.sg-holzheim.de. Wer diesen Lauf kennt und die Ergebnisliste durchsieht, wundert sich vielleicht über die Angabe der 4200m in meinem Bericht. Aber - am eigenen Leib erfahren - wurden in diesem Jahr versehentlich alle Starter des 3700m Laufs auf eine 4200m-Runde geschickt. Das erklärt dann auch die etwas anderen Laufzeiten. Direkt am folgenden Sonntag, den 19.06. füllte Katharina Dicken bei „Lauf mal wieder mit in Schmidt“ ihr Rur-Eifel-Cup-Konto mit 48 Punkten auf. Begleitet von ihrem kleinen Bruder Christian, der bei den Bambini über 250m 6. in einer Zeit von 1:12 Min. wurde, belegte sie in der AK U14 über 1000m ( oder auch etwas mehr ) in einer Zeit von 4:41 Min, den 3.Platz. Das Wetter meinte es gut mit den beiden Startern und wir konnten so was wie Sommer erkennen. Das folgende Wochenende sollte dann das sportlicheste des Sommers werden. Im Vorfeld wurde aber leider schon das für den 26.06. angesetzte Schülersportfest in Hambach abgesagt und die für den 25.06. angesetzten Kreismehrkampfmeisterschaften in Düsseldorf fielen dem nicht vorhandenen Sommer zum Opfer. Ein schweres Unwetter mit Dauerregen brachte auch hier eine Absage. Offensichtlich hatte sich der Sommer am vorangegangenen Freitag für unseren Citylauf in Grevenbroich schon komplett verausgabt. Für das wundervolle Wetter waren wir natürlich dankbar und wie die Ergebnisliste und die Berichte auf unserer Homepage zeigen, war der Citylauf in jeder Hinsicht für die SG ein voller Erfolg. Am 02.07. galt es dann beim Heckenlauf in Eicherscheid erneut Punkte für das Cup-Konto zu sammeln. Der Weg dorthin und auch die Ankunft dort ließen noch nicht einmal im Ansatz erkennen, dass wir uns im Sommer befanden. Hatte es doch ab der Hälfte der Strecke permanent geregnet oder auch geschüttet. Nach einer kurzen „Wir warten kurz den Regen ab“- Pause auf dem Parkplatz besann sich der Sommer doch noch auf seine Aufgabe und ließ die Wolken verschwinden und schickte die Sonne, um die 12°C ein wenig anzuheizen. Christian Dicken, der noch nicht am Cup teilnehmen darf, kam dabei zum ersten Mal in den Genuss eines Start-Ziel-Sieges. Als Erster losgeprescht konnte er die ganzen 300m den „Führungsballon“ jagen ohne überholt zu werden. So wurde er völlig verdient 1. der Bambini in einer Zeit von 1:19 Min. Die dazugehörige Urkunde brachte dann zusätzlich zur großen Freude über den Platz 1 auch noch eine ganze Portion Stolz mit sich. Ziert sie doch der wunderschöne Zusatz „1. unter allen Männern“. Das macht auch kleine 6-jährige Jungs happy! Seine Schwester Katharina wurde beim Lauf über 1400m leider ein wenig falsch geleitet, und so ging es nicht nur an Hecken vorbei, sondern auch über Stoppelfelder hinweg ein wenig holprig dem Ziel entgegen. Trotzdem schaffte sie einen tollen 3. Platz der U14 in 6:12 Min. Einen Tag später stand am 03.07. das Süchtelner Bergfest auf dem Programm. Da die Kreismehrkampfmeisterschaften eine Woche vorher ausgefallen waren, bot sich nun hier die Gelegenheit seine Fähigkeiten in den wunderbar vielfältigen Disziplinen der Leichtatheltik zu testen. Dieses tolle Sportfest ist immer eine Riesenveranstaltung und so waren auch in diesem Jahr 570 Sportler bei 1400 Starts am Ziel. Die Herausforderung, die ein solch großes Sportfest an den Veranstalter stellt wurde hier wieder mit nur geringfügigen Änderungen am Zeitplan hervorragend gemeistert. Für die SG starteten hier Franziska Neck (W13), Katharina Dicken (W12) und Maximilian Dicken eine Klasse hoch gemeldet in der M10. Für Franziska gab es trotz guter Leistungen über 75m ( 11,39 sec ) und 3,64m im Weitsprung nur die Plätze 28. und 31. Dies ist aber in diesem großen topbesetzten Teilnehmerfeld trotzdem eine tolle Leistung. Bei Katharina begann der Wettkampf ähnlich. Sind doch die Sprintdistanz und der Weitsprung nicht ihre Paradedisziplinen. Mit 3,52m erreichte sie im Weitsprung Platz 25 und beim 75m-Sprint reichten 12,85sec nur zu Rang 27. Deutlich besser erging es ihr dann beim Hochsprung und Kugelstoßen. Mit 1,15m wurde sie 6. im Hochsprung und beim Kugelstoßen erreichte sie mit 5,92m den 5.Platz. Maximilian versuchte sich erstmals in einem Hochsprungwettbewerb und konnte bei den „Großen“ mit einer Höhe von 1,10m den 2.Platz erreichen. Auch im 800m-Lauf ließ er sich nicht von den Älteren beeindrucken und wurde hier mit tollem Endspurt 3. in einer Zeit von 3:00 Minuten. Abschließend noch ein Wort zum Sommerwetter – diesmal fast durchgehend Sonnenschein und angenehme Temperaturen mit einem kleinen Regenschauer zum Ende der Veranstaltung. Dieser Tag geht eindeutig als Sommer durch. Bevor es dann in die großen Sommerferien gehen sollte; noch ein letzter Lauf in der Eifel. Am 09.07. fuhren wir zum Stauseelauf in Obermaubach. Hier war ganz klar Sommer, war es doch durchgehen sonnig und fast schon ein bißchen zu heiß. Das spornte die drei Dickens-Geschwister offensichtlich noch an; durften sie doch alle drei am Ende einen Pokal mit nach Hause nehmen. Christian musste sich dafür über 300m nicht ganz so anstrengen. Mit 1:20 Minute auf dem 7. Platz bekam bei den U8ern jeder zur Belohnung einen Pokal. Maximilian musste da über 800m schon einen kräftigen Endspurt den Berg rauf anziehen und wurde verdient 1. der U10 in wieder exakt 3:00 Minuten. Auch Katharina hatte ein wenig mit der Konkurrenz zu kämpfen, ließ sich aber ihren 2.Platz der U14 über 1200m in 5:01 Minuten nicht nehmen. Nach vier Wochen Pause durch Urlaub und Sommerferienprogramm sollte natürlich der schon traditionelle 10km-von-Dürwiß-Lauf am 06.08. selbstverständlich in diesem Sommer nicht fehlen. Auch hier wußte der Sommer wieder, was von ihm erwartet wird. Wunderschöner Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Der Lauf in Dürwiß ist so eine Sache. Fahren die Dickens-Kinder hier doch schon regelmäßig seit 6 Jahren hin, liebäugeln immer mit einem Pokal, den es für die ersten drei Plätze gibt und sind dann doch meist nur 4.geworden. Das sollte dieses Jahr anders werden. Für Christian ist doch noch nicht zu schaffen, aber seine Leistung ist deshalb nicht schlechter. Erreichte er doch über 400m in der Ak U8 einen tollen 9.Platz in 1:59 Minuten. Er ist halt manchmal mehr so der gemütliche Läufer a' la Mama. Für Maximilian standen da die Chancen durchaus besser, wäre da nicht ein böser Magenkrampf 200m vor dem Ziel gewesen, der ihn kurzzeitig aus dem Tritt brachte. Trotz schmerzvollem Endspurt bekam er dieses Jahr wieder nur „die goldene Zitrone“ für den 4.Platz der U10 über 1000m in 4:20 Minuten. Katharina musste sich ebenso, wie ihr Bruder, wieder einmal mit Platz 4 der Ak U14 über 1000m in der exakt gleichen Zeit von 4:20 Minuten begnügen. Langsam kommt bei den Kindern das Gefühl auf, dass dieser Lauf etwas gegen sie hat. Sie geben aber nicht auf und versuchen es selbstverständlich im nächsten Jahr erneut. |
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03.08.2016 |
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Wie man trotz Höchststrafe DNF happy sein kann |
DNF – Did Not Finish, die Höchststrafe! So stand das da in der Ergebnisliste, mochte ich selbige auch hoch und runter schauen, wie ich wollte: Da stand mein Name und links davon dieses Drohkürzel DNF, direkt daneben die Endzeit: 00:00:00.00. Es war „nur“ ein läppischer Zehner. Klar, arg schwül war‘s gewesen und warm auch. Statt des angekündigten Regens mit Gewitter riss der Himmel auf und phasenweise knallte die Sonne herunter. Ich sagte mir gleich, dass ich da entsprechend vorsichtig und konservativ loslegen wollte. Nach 5 km, also nach der ersten von 2 Runden zeigte mir die Uhr noch eine Durchgangszeit von 21:14 min. Eigentlich fühlte ich mich da noch ganz gut… …die zweite Runde war bei der schwülwarmen Luft härter, trotzdem konnte ich noch ein wenig zulegen und las nach dem Zieleinlauf 42:12 min auf meiner Uhr ab. Und dennoch: wie oft ich auch auf die Ergebnisliste schaute, wie oft ich auch die Blickrichtung wechselte: immer das gleiche, immer DNF. Das sah richtig Scheiße aus! Der Chip! Dieser verfluchte Chip hat nicht ausgelöst! Es war das gleiche Chip-System wie in Portugal bei der EM. Auch da hatte das Ding versagt und eine falsche Zeit mit falscher Einlaufreihenfolge ausgespuckt! Am nächsten Tag schrieb ich den Veranstalter und parallel den Zeitnehmer an. Quasi als Beweismittel, dass ich ordentlich durchgelaufen war, wies ich daraufhin, dass ich auf Bildern eines Privatfotografen sowie des offiziellen Fotodienstes kurz vorm Ziel zu sehen sei. Dann passierte erstmal nichts. Nach 3 Tagen entdeckte ich zufällig bei einem erneuten Blick in die Ergebnisliste, dass ich da nunmehr drinstand. Und 1 ½ Wochen später klingelte der DHL an der Tür, übergab mir ein Paket, das ich öffnete und dabei folgendes zutage förderte: ...einen Pokal für den AK-Sieg, ...einen netten Brief, in dem man sich für das Missgeschick mit der misslungenen Zeitnahme entschuldigte, und schließlich noch ...einen Freistart für das nächste Jahr. Bernd |
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07.07.2016 |
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Unheimliche nächtliche Begegnung! |
Es ist einige Monate her, da wachte ich nachts auf und hörte leise ein Geräusch, als sei da irgendein Tier am Knabbern. Als sich das nach Wochen wiederholte, nahm ich eine Taschenlampe, konnte aber nichts entdecken. Merkwürdigerweise wiederholte sich das in eher kürzeren Abständen, das Geräusch schien auch ein wenig an Lautstärke zuzunehmen, aber nie war da etwas zu sehen. Ich begann, mich an dieses an ein Knabbern oder Nagen erinnernde Geräusch zu gewöhnen… Dass ich das Geräusch ein wenig aus den Augen verlor, upps, nein aus den Ohren natürlich, lag auch daran, dass ich Großes vorhatte, beabsichtigte ich doch, den 25 Jahre alten M65-Kreisrekord über 1.000 m zu unterbieten. Dazu fand ich mich am 22. Juni in Oedt ein und konnte auch tatsächlich schneller laufen. Allerdings: auf der Zeit von 3:30,02 min lag ein Schönheitsfleck. 2 Hundertstelsekunden drüber, 10 cm machte das aus. Nein, das war irgendwie doof. Eine 2 sollte da schon vorne stehen, nicht ganz vorne – das wäre vermessen –, sondern anstelle der Sekundendrei. Nun ist es allerdings so, dass es nur ganz wenige Läufe über die Distanz von 1.000 m gibt. Meine Googelei wies einen davon am 6. Juli aus, in Köln, allerdings warb der groß mit der Überschrift: Letzte Qualifikations-Möglichkeit für die Deutschen Jugendmeisterschaften!!! Na, da war ich ja gerade richtig. Der Zeitplan wies die Strecke für U16/U18/U20/Männer aus. Ich fragte an, ob auch Senioren mitlaufen dürften. Ja, lautete die Antwort. Im Programm wäre zwar nur „Männer“ eingestellt, aber ich könnte eine handgeschriebene Urkunde haben. Ich antwortete, dass ich das nicht bräuchte, und meldete mich an. Als ich am Mittwochabend meine Startkarte abgab, wurde ich dann noch gefragt, wie schnell ich liefe und ob ich lieber bei den U18/U20/Männern oder lieber bei den U16 mitlaufen wolle, "damit das nicht ganz so frustrierend sei". Ich entschied mich für die, die meine Enkel hätten sein können, also die U16. Dann verzögerte sich das Ganze erstmal, weil bei solchen Bahnläufen anscheinend alle mordsmäßig überrascht sind, dass nicht nur eine, sondern mehrere Staffeln laufen - in mehreren Durchgängen, so dass die 1.000 m eben warten mussten. Da stand ich alter Sack also zwischen den 14- und 15-Jährigen, die aber richtig nett waren. Einer wünschte mir noch viel Erfolg, ein anderer beglückwünschte mich im Ziel zum guten Lauf. Von wohl etwas über 10 Läufern war ich noch nicht einmal der Letzte, wobei die beiden hinter mir wohl Mehrkämpfer waren, denn die kamen gerade vom Speerwerfen. Am Ende stand mit 3:29,82 min (elektronisch gestoppt) diesmal wenigstens eine 2 vorne. Diese Zeit konnte ich unserem Statistiker Werner also guten Gewissens melden, denn so liest sich das doch schon viel freundlicher. Ein wenig wehmütig dachte ich an die Zeit zurück, als ich im Marathontraining 6 (!) x 1000 in 3:25 gelaufen war. Aber das ist ja auch schon lange her. Gestern Nacht wachte ich erneut auf. Wieder war es dieses merkwürdige, nagende Geräusch. Es war lauter als sonst. Es war näher als sonst, ganz dicht sogar. Und dann konnte ich endlich erkennen, was es war. Ein riesengroßer Zahn schmatzte an mir herum, lächelte mich an, ließ sich aber nicht von seiner Arbeit abhalten. Da wusste ich, es ist der Zahn der Zeit, der da an mir herumnagt… Bernd |
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26.06.2016 |
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Bilder und Filmchen zum 2. CITYLAUF GREVENBROICH |
Ein positives Resumee zum Verlauf der Veranstaltung ziehen hier die Herren Dr. Bernd Juckel, Bürgermeister Klaus Krützen und Moderator Klaus Gaspers. In den nächsten Tagen gibt es an dieser Stelle sicher noch den einen oder anderen Bericht zum Citylauf. Aller Bilder und kleinere Filme zeigen wir aber bei Facebook, da hier die Wiedergabe besser ist. Hierfür ist selbstverständlich keine Registriering bei Facebook erforderlich, da Ihr nur Besucher seid. Hier seht Ihr bereits jetzt über 600 Fotos von allen Veranstaltungen und es werden vermutlich noch mehr. Und schließlich erscheint auch bald ein Film von Helmut Danek und seinen Luft- und Bodenkameras: https://www.facebook.com/522731417867756/photos/?tab=albums |
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26.06.2016 |
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Ein schöner Erfolg für Ali Jaghuri |
Ali Jaghuri - seit einigen Monaten gern gesehener Gast und Trainingspartner in der SG Neukirchen-Hülchrath hat sich am vergangenen Freitag auch erfolgreich der 10km-Strecke des Citylauf Grevenbroich gestellt. Nach Teilnahmen am Bedburger Sylversterlauf und Crosserfahrungen in Kapellen beim Drei-Königen-Crosslauf sowie beim Energie Cross in Neukirchen war der 29 Jährige nun auch zusammen mit Mannschaftskollegen Dr. Christian Spoer und Diaa Almashaan an Start. Am Ende durfte sich Ali über einen Podestplatz und eine schöne Medaille sowie den zweiten Platz bei den Stadtmeisterschaften freuen: Ali Jaguri 3. MHK / 21. Gesamt 44:44 min Dr. Christian Spoer 6. M40 / 43. Gesamt 47:44 min Diaa Almashaan 7. MHK / 52. Gesamt 48:59 min Mit ihm freuten sich seine Familie und Unterstützer. |
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25.06.2016 |
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Der Tag an dem Regen und Gewitter aussetzten |
Das Citylauf - Team bedankt sich ganz herzlich bei allen Helfern, die teils über Monate an der Gestaltung unserer Veranstaltung mitgewirkt haben und auch gestern alles gegeben haben. Und ohne unsere Sponsoren und Partner, die sich mit finanzieller Unterstützung und auch mit Ideen und attraktiven Preisen eingebracht haben, ist eine solche Veranstaltung so nicht durchführbar. Last not least verdanken wir der umsichtigen Unterstützung der Stadt Grevenbroich mit seinen Experten für Sicherheit und Ordnung eine sehr gute Grundlage für eine Fortsetzung des Citylaufs im nächsten Jahr. Heute und im Verlauf der nächsten Tage werden wir bei Facebook (https://www.facebook.com/Citylauf-Grevenbroich-522731417867756/) einige Hundert Bilder mit guter Auflösung veröffentlichen können und laden alle Interessierten ein, auch ihre Eindrücke dort zu posten. |
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24.06.2016 |
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Wichtige Infos zum Citylauf heute |
An alle Läuferinnen und Läufer, die im Jedermann 5er mit Start um 19.40 Uhr gemeldet sind: Wer sich zutraut, die 5 km in 25 Minuten oder auch ein wenig mehr zu laufen, der darf ohne Formalitäten auch gerne in den Flotten 5er wechseln und schon um 19.10 Uhr an den Start gehen, wenn ihm die Teilnehmerzahl zu hoch ist. Da beide Läufe gemeinsam gewertet werden, macht dies für Platzierungen keinen Unterschied. Lediglich die Verteilung der Starter auf beide Läufe ändert sich. Also, ohne Ummeldung ist ein früherer Start im flotten 5er möglich. Startnummern müssen aber rechtzeitig bis spätestens ca. 30 Minuten vor dem Startschuss abgeholt werden! Alle aktuellen Pläne und Zeittabellen gibt es hier: https://www.facebook.com/522731417867756/photos/pcb.718521248288771/718520494955513/?type=3&theater Fragen und Antworten zum Citylauf gibt es hier: https://www.facebook.com/522731417867756/photos/pcb.718655131608716/718654968275399/?type=3&theater |
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19.06.2016 |
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Schirmherr und Bürgermeister Klaus Krützen |
Gerne habe ich die Schirrherrschaft über die 2. Veranstaltung übernommen. Auch in diesem Jahr wird es speziell für Kinder im Vorschulalter einen Familienlauf geben. Diesmal zur Eröffnung um 17.30 Uhr. Wie begeistert auch jüngere Kinder sein können, habe ich gestern in der Kita Hartmannsweg erlebt. Da die Kinder oft noch nicht alleine einen Lauf bewältigen können oder möchten, werden sie von Eltern, Geschwistern oder anderen Erwachsenen begleitet. Wer sich noch anmelden möchte, kann dies online unter www.sgnh-la.de erledigen. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg! Natürlich auch dem Team der Stadtverwaltung Grevenbroich. |
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19.06.2016 |
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Zusätzlicher Anreiz im Sparkassen-Lauf |
Das Veranstalterteam des Citylaufs kann sich in diesem Jahr über einen sehr guten Zuspruch und erfreulich hohe Anmeldezahlen von derzeit 1264 Startern bei noch drei verbliebenen Tagen zur Anmeldung freuen. Insbesondere die sehr große Zahl an Schülern und Schülerinnen verspricht u.a. spannende Stadtmeisterschaften. Um die Topläufer des Sparkassenlaufs über 10 km vielleicht noch ein wenig stärker zu guten Endzeiten zu motivieren, haben wir uns entschlossen, jeweils für Frauen und Männer einen kleinen Geldpreis auszuloben. Für die Läuferinnen der Plätze 1 bis 3 im Zieleinlauf, deren Endzeit unter 40 Minuten liegt, gibt es 150 / 100 / und 50 Euro. Bei den Läufern gibt es für die ersten drei Platzierten ebenfalls 150, 100 und 50 Euro, wenn die Endzeit unter 35 Minuten liegt. |
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19.06.2016 |
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2 Gutscheine für die DTM |
Ein Sportevent der besonderen Art wartet auf die Siegerin/den Sieger im BMW Kohl-Schülerlauf: Ein Gutschein für 2 Karten des „BMW Passion Package DTM“ überreicht Herr Stefan Meister, Niederlassungsleiter in Grevenbroich der/dem Glücklichen und Begleitperson. Zur Wahl steht dann der Besuch entweder bei dem Rennen in Hockenheim, Nürburgring, oder Zandvoort. In den Läufen 6 - 10, also dem BMW Kohl-Schülerlauf wird die erste Runde von einem BMW-Fahrzeug angeführt, das speziell für unsere Strecke ausgewählt wurde und bestens in die Läuferumgebung passt: Ein BMW E-Roller „C evolution“ http://www.dtm.com/de/termine-2016 |
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19.06.2016 |
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Addmore - Pokale für Finisher im Familienlauf |
Diesen hübschen kleinen Pokal dürfen alle Kinder des addmore Familienlaufs auch in 2016 wieder entgegennehmen, wenn sie mit ihren Begleitern unter Applaus des Publikums ins Ziel des ersten Laufs des Tages kommen. Start ist um 17.30 Uhr. |
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19.06.2016 |
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Bullriding beim Citylauf |
Das Pendant zur Hüpfburg wird für die eher jugendlichen bis erwachsenen Interessenten am nächsten Freitag eine Bullriding-Anlage sein, die vom Kreissportbund organisiert und beaufsichtigt wird. Sie wird auf dem Marktplatz stehen und nicht zu übersehen sein. Also Reihenfolge beachten: Erst Bullriding, dann Gutes vom Curryflitzer. |
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19.06.2016 |
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Letzter Lauftreff am Montag |
Letzter Lauftreff vor dem Citylauf ist diesmal wegen des Länderspiels unserer Nationalelf am Montag den 20.6. statt Dienstag 21.6. |
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19.06.2016 |
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Sicherungsdienst NRW sorgt für geordnetes Umfeld beim Citylauf |
Für Ordnung und Sicherheit rund um den Citylauf haben wir in diesem Jahr das Team des Sicherungsdienst-NRW e.V. Ortsgruppe Grevenbroich gewinnen können, die mit der Erfahrung aus zahlreichen Laufveranstaltungen wie u.a. dem Rhein Energie Marathon 2015 in Köln, dem Deutsche Post-Marathon 2016 in Bonn und auch anderen Sportarten und Straßenumzügen uns kommen. Etwa 20 der u.a. in Erster Hilfe und auch Brandschutz ausgebildeten Mitglieder werden die Streckensicherung übernehmen und an ihrer einheitlichen Kleidung zu erkennen sein. |
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19.06.2016 |
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Erftapotheke bringt Hüpfburg und Popcorn mit |
Am Veranstaltungstag nächste Woche Freitag wird die Erft Apotheke aus Grevenbroich mit einer nicht zu übersehenden Attraktion für Kinder einer Hüpfburg aufwarten, die zentral auf dem Marktplatz zu finden ist. In unmittelbarer Nähe wird Popcorn kostenlos ausgegeben solange der Vorrat reicht. http://erftapotheke.de/ |
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14.06.2016 |
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Tief im Osten..... |
… verstaubte nicht die Sonne, wie im Grönemeyer-Song im Westen, sondern brannte sie uns zwei Wochenenden nacheinander gewaltig auf den Pelz. Erste Station im Osten war das schöne Städtchen Naumburg an der Saale, wo am 22.05. die Deutsche Meisterschaft im Straßengehen stattfand. Im Rahmenprogramm absolvierte Katharina Dicken ihren ersten Wettkampf im 3km Straßengehen. Bei 30°C war das schon sehr schweißtreibend, aber bei der tollen Atmosphäre und der guten Anfeuerung durch die zahlreichen Zuschauer schaffte sie einen guten 8.Platz der Ak U14 in einer Zeit von 21:13 Minuten. Zweite Station war dann am 28.05. das Sportstadion auf dem Kauflanddach in Erfurt. In dieser besonderen Wettkampfstätte, die sich tatsächlich auf dem Dach eines großen Supermarkts befindet, fand der DLV-Gehercup statt. Diese Versanstaltung ist quasi die DM für die Jugend. Auch an diesem Tag meinte die Sonne es sehr gut und knallte auf die, leider ohne jeglichen Schatten ausgestattete, Rundbahn und verursachte den ein oder anderen Sonnenbrand. Eingebettet in ein schönes Kindersportfest traf sich hier die Spitze der jugendlichen deutschen Geher/-innen. Katharina erwischte auch hier einen guten Start und mit neuer Bestzeit über 2000m auf der Bahn in 13:19 Minuten wurde sie 10. der Ak U14. |
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14.06.2016 |
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Mittsommernachtslauf TV Konzen |
Um weitere Punkte für das Rur-Eifel-Volkslauf Cup-Konto zu sammeln fuhren die Dickens-Geschwister am ersten Jnuniwochenende nach Konzen, um dort am Mittsommernachtslauf teilzunehmen. Den Beginn machte Christian, der auf einer 300m langen Runde über den Kunstrasenplatz einen verkleideten Hasen jagen durfte. Nach erfolgloser Jagd – keiner konnte den Hasen erwischen – landete er auf einem tollen 5.Platz der Bambini in einer Zeit von 1:12 Minute. Anschließend musste Maximilian in der Ak U10 eine Strecke von 500m zurücklegen, die er souverän in 1:28 Minute als Erster abschloss. Für Katharina führte ihre 1500m lange Strecke auch aus dem Station heraus auf die Straße. Trotz eines kleinen Sturzes an der Wendemarke konnte sie in der Zeit von 6:07 Minuten den 3.Platz der AK U14 erreichen. Tatsächlich waren wir nicht alleine für die SG in der Eifel unterwegs, sondern die Lauffamilie Nellessen hatte sich ebenfalls auf den Weg nach Konzen gemacht. Verbindet sie doch mit der Anlage eine ganz persönliche Geschichte, da sie hier einen kleinen Teil der Weitsprunganlaufbahn gesponsert haben. Über 5km gewann Meike Nellessen souverän die Frauenhauptklasse in 23:18,79 Minuten. Andreas und Kathrin nahmen die 14,065km unter die Füße. Nach Aussage von Andreas war es sehr hügelig; eigentlich ging es wohl nur bergauf oder abwärts. Das hielt beide nicht davon ab, Spaß zu haben und gute Zeiten zu laufen. Andreas kam nach 1:15,13 Stunde als 14. der Ak M50 ins Ziel und Kathrin verpasste mit 1:18,32 Stunde nur knapp das Siegerpodest und wurde 4. in der Frauenhauptklasse. |
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11.06.2016 |
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Massage von Savita beim Citylauf |
Wertvolle physiotherapeutische Unterstützung erhalten wir am Veranstaltungstag durch Mitglieder des Savita-Teams aus Neuss/Mönchengladbach/Grevenbroich. Im Bereich am Alten Rathaus kann sich jeder bei Bedarf und ohne Kosten vor oder nach seinem Lauf die Muskulatur im Massage-Pavillon etwas lockern lassen, wenn es noch zwickt. |
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11.06.2016 |
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Heiße Preise bei der PICK-Teamstaffel |
Bei heute knapp 700 Teilnehmern insgesamt sind neun Staffeln bereits für den Wettbewerb Pick-Teamstaffel über 3 x 1.100m gemeldet. Jedes Teammitglied der Siegerstaffel wird einen von der Fa. PICK Baufachzentrum GmbH im Gewerbegebiet Ost in Grevenbroich ausgelobten Preis erhalten. Dabei handelt es sich um einen Weber one touch Holzkohlegrill (siehe Foto). |
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11.06.2016 |
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Wasserbar der GWG beim Citylauf geöffnet |
Es verbleiben noch 9 Tage für eine Voranmeldung zum Citylauf und es haben sich Stand heute bereits 699 Teilnehmer in die Starterlisten eingetragen. Zum selben Zeitpunkt im vergangenen Jahr waren es gerade 328. Es sieht nach einem guten Besuch der Läufe in 2016 aus. Im Moment sind es bereits 193 Starter für den "Jedermann-5er" und 146 Schülerinnen und Schüler im GWG-Schülerlauf. Die GWG in Grevenbroich wird am 24. Juni ihren guten Ruf als Wasserversorger auch in den Dienst des Citylaufs stellen und mit der bekannten "Wasserbar" auch alle Läuferinnen und Läufer versorgen. Der Standplatz wird am Alten Rathaus sein. |
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11.06.2016 |
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Serie 2 der schönen Medaille der Hydro Aluminium |
Im Bild sieht man das schöne Unikat aus Aluminium, welches die jeweils 1. - 3. der Altersklassen 2015 im Hydro-Lauf über 5 km und im Sparkassenlauf über 10 km bekamen. Und dafür dürfen die Läuferinnen und Läufer auch in diesem Jahr wieder alle Körner einsetzen. Die Hydro Aluminium Rolled Products GmbH hat das zweite Exemplar in Serie gefertigt und wird dies 2016 nach den Hydro-Läufen und dem Sparkassenlauf auf das Siegerpodest reichen. |
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29.05.2016 |
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Citylauf aus der Luft |
Die Vorbereitungen zum Citylauf sind auf Hochtouren und alles, was man beeinflussen kann läuft sehr rund. Dass dies so ist, verdanken wir vom Orgateam auch und sehr stark der ausgesprochen umsichtigen und kompetenten Begleitung durch den Fachbereich Öffentliche Ordnung rund um das Team von Wolfgang Jurk. So haben wir nun die Zusage zum Einsatz eines Führungsfahrzeugs (Motorrad), welches jeweils die erste Runde in einem oder mehreren Läufen übernehmen kann. Konkret wird dies momentan geplant. Und außerdem sind auch Luftaufnahmen durch ein Fluggerät akzeptiert, welches von Helmut Danek gesteuert wird - wenn denn das Wetter mitspielt. Wie dies aussehen kann, wissen wir ja seit einiger Zeit und schönen Aufnahmen u.a. vom 1. Feierabendmarkt in Grevenbroich. Das kleine Filmchen, welches wir anschließend auf Youtube sehen können, soll Wettkämpfe und Atmosphäre des Citylaufs aus der Luft und vom Boden einfangen. Hoffen wir auf schönes Wetter. Das Bild oben wurde von Helmut Danek mit seinem Fluggerät aufgenommen. Link: http://bit.ly/20Q10Em |
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22.05.2016 |
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Mannschafts-Gold für Bernd Juckel bei der EM in Portugal |
Beim heutigen Wettkampf über die Halbmarathon-Distanz bei den Senioren-Europammeisterschaften im portugiesischen Vila Real de Santo Antonio erreichte Abteilungsleiter Bernd Juckel mit einer Zeit von 1:29:10 h in seiner Altersklasse den vierten Platz und zusammen mit J. Krüttgen und F. Santilli die Goldmedaille für das deutsche Team in der Mannschaftswertung der M65. |
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22.05.2016 |
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T-Shirt zum Citylauf bis zum 1. Juni erhältlich |
Noch bis zum 1. Juni kann gleichzeitig mit der Online-Anmeldung das blaue Funktionsshirt zum 2. Citylauf zum fairen Preis von 8 Euro erstanden werden (Farbe kann etwas von der in der Grafik abweichen). Die Abholung ist dann am Wettkampftag zusammen mit der Startnummer an der Anmeldung. |
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20.05.2016 |
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Das sportliche Pfingstwochenende |
Traditionell steht im Mai das Schülersportfest in Kleinenbroich auf dem Wettkampfplan. Durch seine, in diesem Jahr, etwas unglückliche Lage auf Pfingstsamstag konnten wir dieses Jahr leider keine Mannschaft für den Teamwettkampf stellen und auch keine Starter der U12 aufbieten. Maximilian Dicken wollte auf diesen schönen Wettkampf jedoch nicht verzichten und so startete er am 14.05. alleine eine Altersklasse höher bei den M10 im klassischen Dreikampf. Das klappte richtig gut und mit einer Zeit von 9,6 sec über 50m, einer Weitsprungweite von 2,68m und einem Ballwurf über 21m erreichte er den 6. Platz. Am Pfingstmontag waren dann die Athletinnen der U14 an der Reihe. Beim Pfingstsportfest der LG Mönchengladbach konnten sie sich in den Einzeldisziplinen Kugelstoßen, 75m-Lauf, Hoch- und Weitsprung mit Athletinnen aus dem ganzen Verbandsgebiet messen. Neele Herm wählte Kugel und 75m und Katharina Dicken versuchte sich an allen vier Disziplinen. Der Wettkampf begann mit dem Kugelstoßen, den Neele mit einer tollen Weite von 5,91m als 2. und Katharina mit einer Weite von 5,76m als 4. der AK W12 abschliessen konnten. Im anschließenden Hochsprungwettbewerb konnte Katharina mit ihrer Bestleistung von 1,15m sogar den 1.Platz der W12 erreichen. Beim 75m-Lauf fehlte wohl noch ein bißchen die Übung und auch das letzte Quentchen Schnelligkeit, um mit den ganz Schnellen mithalten zu können. Trotzdem waren Neele mit 12,86 sec und Katharina mit 12,46 sec sehr zufrieden.Gleiches galt für Katharina beim Weitsprung. Ein toller Satz auf neue Bestweite von 3,31m reichte hier gerade mal zum Platz 25. Alles in allem ist dies aber ein tolles Sportfest, welches sich wunderbar zum Testen der klassischen Disziplinen eignet. Schlussendlich gab es noch den Mehrkampftag bei Hansi in Düsseldorf am Pfingstdienstag. Die U14-Athletinnen hatten hier die Wahl zwischen Drei- und Vierkampf. Auch hier teilten sich die beiden SG-lerinnen auf und so startete Neele im Drei- und Katharina im Vierkampf. Neele erreichte mit 2,98m im Weitsprung, 12,99sec über 75m und 20,50m im Ballwurf(200g) einen tollen 11. Platz der W12. Katharina konnte, mit nochmal gesteigerten Leistungen im Vergleich zum Vortag, mit 12,94sec über 75m, 25,50m im Ballwurf(200g), 3,48m im Weitsprung und 1,20m im Hochsprung einen Platz unter den Top Ten ergattern; sie wurde 9. der W12. |
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09.05.2016 |
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Bahneröffnung Kaarst |
Tiara Majer und Katharina Dicken haben bei der Bahneröffnung in Kaarst die Farben der SG vertreten. Tiara hat sich in den traditionellen Dreikampf-Disziplinen mit den ein Jahr älteren der Ak W10 gemessen. Das gelang ihr richtig gut und so wurde sie im 50m-Lauf in einer Zeit von 9,09 sec. und beim Ballwurf mit 12,50m jeweils 15. und beim Weitsprung mit einem Sprung über 2,93m 16. der Ak W10. Katharina wählte gleich 4 Disziplinen und steigerte in drei davon ihre persönliche Bestleistung. Als 18. beim 75m-Lauf verbesserte sie ihre Leistung vom Aprilsportfest in Erkelenz eine Woche vorher auf 12,75 sec.. Die neuen Bestleistungen im Hochsprung ( 1,10m ) und Kugelstossen ( 5,85m ) reichten sogar für zweimal den 4.Platz. Nur im Weitsprung klappt es noch nicht so gut, so dass 3,13m nur den 19.Platz bedeuteten. |
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09.05.2016 |
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Breinig läuft |
Für einen weiteren Lauf des Rur-Eifel-Volkslauf-Cup waren die drei Dickens-Geschwister an Christi-Himmelfahrt bei strahlendem Sonnenschein in Stolberg-Breinig unterwegs. Um einen großen Rewe-Markt mit Parkplatz war eine 300m lange Runde abgeflattert, die je nach Altersklasse 1mal, 2mal oder 4mal zu durchlaufen war. Den Anfang machte Christian über 300m. Trotz eines „Fast-Zusammenstoß“ mit eines quer über die Zielgeraden laufenden Zuschauers wurde er 7. der Ak M7 in einer Zeit von 1:13 Minuten. Maximilian musste die Runde zweimal hinter sich bringen und durfte sich nach 2:11 Minuten als Erster der AK M9 feiern lassen. Mit einem tollen Endspurt konnte Katharina in 5:00 Minunten über 1200m den 4.Platz der Ak W12 erreichen. Dieser schöne Tag brachte weitere Punkte auf das Cup-Konto von Katharina und Maximilian – mal sehen, wozu es am Ende der Saison reichen wird. |
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06.05.2016 |
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Wettkämpfe im April |
Kinderleichtathletik-Teamwettkampf des SC Myhl in Heinsberg am 09.04.16 Der Start beim Kila-Teamwettkampf, der die Titelverteidigung in allen drei Altersklassen bringen sollte, stand unter keinem guten Stern. Leider plagten uns zahlreiche Ausfälle, so dass am Wettkampftag noch alle Teams umgestellt werden mussten. Die Flexibilität der Kinder auch in höhern Altesklassen zu starten war toll, so dass am Ende doch alle drei Teams starten konnten. Alle Kinder strengten sich richtig gut an und schafften auch die ihnen bis dahin unbekannten Disziplinen mit Bravour. Das Team U10 war am stärksten von der Umstellung betroffen, mussten sie doch zwei starke Starter an das U12-Team abgeben. Dennoch erreichten sie einen tollen 6.Platz. Das U12-Team schaffte es, auch dank der Unterstützung aus der U10, sogar auf den 3.Platz. Den Vogel aber schossen die Kleinsten des U8-Teams ab. Ihnen gelang die erfolgreiche Titelverteidigung. Mit dem 1.Platz zum vierten Mal hintereinander bei den Kila-Teamwettkämpfen von Heinsberg und Erkelenz erbeuteten sie den Wanderpokal, den sie nun behalten dürfen. Korschenbroicher Citylauf am 10.04.16 Bei bestem Laufwetter haben sich sechs Kinder der SG nach dem gestrigen Kila-Teamwettkampf wieder auf eine Laufstrecke gewagt. Der Citylauf ist stimmungsmäßig immer eine tolle Erfahrung für die Kinder. Viel Anfeuerung, süße Stofffrösche und tolle T-Shirts sind immer eine gute Motivation die 1100m lange Strecke möglichst schnell hinter sich zu bringen. Den Anfang machte Laetizia Majer, die eine Altersklasse höher bei den W7 startete und dort sensationell 6. wurde. Für Christian Dicken in der Ak M7 reichte es immer noch zu Platz 24 in der sehr großen Konkurrenz. In der Ak M8 konnte Nils Kloep den 11.Platz erringen. Anschließend machten sich Tiara Majer und Maximilian Dicken auf die schöne Strecke durch Korschenbroich. Tiara schaffte einen tollen 2.Platz in der W9 und Maximilian konnte sich über den 8.Platz der M9 freuen. Bei Katharina Dicken in der W12 lief es diesmal nicht so rund. Mit Platz 16. war sie dann auch nicht ganz so zufrieden. Aprilsportfest Erkelenz am 23.04.16 Beim Aprilsportfest war dieses Jahr Katharina Dicken ganz alleine für die SG am Start. Sie nutzte diese Veranstalung zum Test der, für sie, noch ganz neuen Disziplin des 75m-Laufs und des immer noch relativ neuen Kugelstoßens. Trotz eines nicht optimalen Starts beim 75m-Lauf war sie mit dem 8.Platz in einer Zeit von 13,16 sec. relativ zufrieden. Beim Kugelstossen lief es etwas besser. Mit 5,35m erreichte sie den 4.Platz. Roseller Abendlauf am 29.04.16 Dieser Lauf gehört nun schon seit Jahren zum festen Programm der SG. Auch dieses Jahr konnte das Wetter uns nicht abschrecken und so waren wieder einmal 16 Kinder und 9 Erwachsene am Start dieser tollen Veranstaltung. Nachdem es letztes Jahr einen Sonnenbrand als kleine Zugabe gab, durften wir dieses Jahr die ein oder andere Frostbeule mitnehmen. Es war kalt und nass - aber das schreckte die Athleten und Begleiter nicht.Von der Altersklasse M4 bis M65 war alles dabei. Wie immer machten die Kleinsten den Anfang. Über 600m ging es für Laetzia Majer, Marie und Florian Kloep, die ihre Aufgabe mit Bravour meisterten. Über 1000m schicken wir dann 11 Kinder in den verschiedensten Altersklassen auf die Strecke. Zum ersten Mal seit Jahren schafften alle ihren Lauf ohne Stürze hinter sich zu bringen und erreichten dabei durchweg gute Platzierungen. Über 5km starteten dann neben 3 Erwachsenen auch noch 2 unserer jungen Läufer. Luca Breidenbach (U14m) war diesmal ohne Begleitung seines Vaters Sascha am Start, da dieser die doppelte Strecke vorzog. Das beeinflusste die Leistung aber in keiner Weise und in einer tollen Zeit von 30:03 Minuten wurde Luca 15. seiner Altersklasse. Katharina Dicken (U14w) hatte sich mit Stephan Greiner einen erfahrenen Begleiter auserkoren, der schon in seiner Kinderzeit ein großer Läufer für die SG war. Leider hatte sie unterwegs kurzzeitig Atemprobleme, so dass sie am Ende mit der Zeit von 29:35 Minuten nicht ganz zufrieden auf den 8.Platz lief. Die doppelte Strecke von 10km nahmen dann die restlichen 6 Erwachsenen der SG unter die Füße. Alles in allem erfahrene Läufer, die sich von der Kälte unbeeindruckt zeigten und allesamt gute Leistungen ablieferten. In der Mannschaftswertung reichte es für die 3 ersten Läufer Bernd Juckel, Martin Domgans und Ali Jaghuri zu einem 6. Platz bei 10 gewerteten Mannschaften der Männer. Fazit: Wie immer eine schöne Veranstaltung mit in jedem Jahr neuen Wetterkapriolen, die uns aber auch im nächsten Jahr nicht abschrecken werden hier an den Start zu gehen. Ergebnisse: 600m W6: 1. Laetizia Majer 3:00 4. Marie Kloep 3:38 M4: 1. Florian Kloep 4:56 1000m M7: 21. Christian Dicken 5:27 W8: 4. Maxima Lentz 4:34 6. Klara Donnay 4:46 M8: 11. Nils Kloep 4:30 W9: 2. Tiara Majer 4:08 M9: 6. Maximilian Dicken 4:04 W12: 2. Kemi Körsgen 3:46 3. Leonie Hasberg 3:54 6. Louisa Hasberg 4:20 W13: 3. Franziska Neck 4:05 5km Frauen: 7. Meike Nellessen 23:22 28. Ute Nellessen 29:57 U14w: 8. Katharina Dicken 29:35 Männer: 62. Stephan Greiner 29:35 U14m: 15. Luca Breidenbach 30:03 10km Frauen: 5. Kathrin Nellessen 51:32 Männer: 7. Ali Jahurri 45:02 M35: 6. Martin Domgans 44:49 M40: 7. Sascha Breidenbach 47:42 M50: 15. Andreas Nellessen 49:02 M65: 1. Bernd Juckel 39:49 Mannschaften Männer: 6. SG Neukirchen-Hülchrath 02:09:42 in der Besetzung Bernd, Martin, Ali |
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05.05.2016 |
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Lauftreff mit Sonnenuntergang |
Zum ersten Mal seit Beginn des Lauftreffs durften sich die Trainings-Grüppchen am vergangenen Dienstag über frühlingsgemäße Bedingungen freuen. Statt Hagelschauer im Nacken gab es sattes Grün in feierliches Sonnenlicht getaucht. Auf den ersten Bildern sieht man das Einlaufen zur Einschätzung der eigenen Leistungsstärke, die letzten 5 Bilder zeigen die Einteilung der Gruppen in die unterschiedliche Leistungsstärke. |
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05.05.2016 |
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Chocobranco ist wieder dabei |
Wir freuen uns, dass zum 2. Citylauf in Grevenbroich während der Läufe auch wieder eine Samba-Combo für Stimmung und Anfeuerung sorgen wird. Unser Hauptsponsor Hydro Aluminium in Grevenbroich hat es möglich gemacht, dass die Gruppe Chocobranco an der Strecke Aufstellung nimmt und uns allen einheizt. |
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05.05.2016 |
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Sandaiko kommt |
Bevor die Veranstaltungsnachbarn vom Cafe Kultus am 24. Juni übernehmen sorgen wir auch dieses Jahr wieder für Rhythmus am Rand der Strecke. Richtig gut hatten uns die japanischen Kampftrommler von Sandaiko eingeheizt und das wollen sie beim 2. Citylauf auch wieder tun. |
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03.04.2016 |
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Bahngehen bei Hansi |
Bahngehen bei Hansi – das klingt doch nett, oder? Wie eine Einladung zu Freunden – und genauso fühlte sich dieser Wettkampf auch an. Nach den Kreishallenmeisterschaften im Feburar hatte Katharina Dicken weiter Lust auf die Leichtathleten-Randsportart „Gehen“ und durfte bei den, schon sehr professionellen, Geherinnen des ART Düsseldorf mittrainieren. Deren Trainerin Aina Mikrikow-Warnt, eine ehemalige erfolgreiche Geherin, hatte sie nach der Hallenmeisterschaft in Düsseldorf eingeladen. Im schönen Rather Waldstadion des ART absolvierte Katharina dann ihre ersten zwei Trainingseinheiten und wurde für fit genug befunden, am Bahngehen bei Hansi beim DSV04 Düsseldorf-Lierenfeld teilzunehmen. Im Rahmenwettbewerb der dort ausgeführten NRW-Meisterschaften durften die Altersklassen U12 und U14 am 2000m bzw. 3000m Bahngehen und am Crossgehen über 1500m teilnehmen. Die Gehergemeinde ist recht übersichtlich – fast jeder kennt jeden- Neue werden herzlich aufgenommen – und so fühlte es sich wirklich wie eine Einladung zu Freunden an. Für Katharina war es der erste Start über 3000m, daher war sie schon ein wenig aufgeregt. Die Technik klappte aber schon sehr gut, so dass sie keine gelbe Karte erhielt; an der Geschwindigkeit wird noch gearbeitet. Sie erreichte überglücklich in 24:10,48 Minuten den 2.Platz. Das Crossgehen über verschiedene Untergründe war mit 1500m ausgeschrieben, war aber wahrscheinlich höchstens 1000m lang – das ließen die erreichten Zeiten vermuten. Hier konnte Katharina in 6:22,99 Min. sogar den 1.Platz der wU14 erreichen. Leider sind die nächsten Geherwettbewerbe eher im Osten Deutschlands angesiedelt, so dass erstmal nur das Training im Vordergrund stehen wird. |
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02.04.2016 |
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Bernd Juckel zum Sportler des Monats wählen |
Liebe Leichtathleten m/w, ab heute können wir Unermüdlichen einen weiteren Versuch unternehmen, jemandem aus unseren Reihen zu einer verdienten Ehrung zu verhelfen. Bei der NGZ können wir mit einem Telefonanruf dafür sorgen, dass Bernd Juckel für seinen grandiosen Altersklassensieg und Deutschen Rekord bei den Deutschen Meisterschaften der DUV über 50 Km in Berlin zum Sportler des Monats März 2016 gewählt wird. Die Telefonnummer für uns ist die: 01379 - 88 66 1503 Alternativ gehts auch online unter: https://www.rp-online.de/services/rp/sportlerwahl/ Also los, versuchen wir es wieder! |
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29.03.2016 |
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Wenn das Schnürband zweimal klingelt! |
Je mehr ich mich dem Kerpener Kreuz näherte, um so freundlicher lächelte es vom Himmel herab, und die Temperaturen stiegen auf über 13°. Nach den ersten Einlaufmetern auf der 2,5 km-Runde, die ich später 4-mal bewältigen wollte, brannte die Sonne herunter, kein Lüftchen kühlte, und ich dachte bei mir: „Jetzt bist du doch tatsächlich zu warm angezogen, wärst du man bloß im Bikini gelaufen.“ Das ist allerdings mehr so als Metapher gemeint, denn erstens befinde ich mich nicht im Besitz eines solchen, dem weiblichen Teil der Menschheit vorbehaltenen Kleidungsstücks und zweitens würde das optisch sicherlich ein wenig seltsam anmuten. Schließlich wollte ich an einer Laufveranstaltung teilnehmen und nicht am Christopher Street Day. Es dauerte bei dieser Einlaufrunde aber auch nicht lange, bis ich die leicht ansteigende Gegengerade erreicht hatte, auf der mich heftigster Gegenwind erwartete und ich meinen Frieden mit der heute gewählten Bekleidung aus Kurzarm-T-Shirt und Kurz-Tight schloss. Es sollte aber noch besser kommen. Der Himmel hatte sich beim Warten auf den Startschuss aus den „50 Versionen von Grau“ bereits mit den düstersten eingefärbt. Nach wenigen Metern erinnerte die nasse, dunkle Anfangsgerade in nichts mehr an die friedliche Sonneninsel, die zuvor das Bikini-Begehren ausgelöst hatte. Und dann ging es so richtig los! Hatte ich beim Einlaufen noch das Gefühl gehabt, gegen eine etwas weiter entfernte Windmaschine anrennen zu müssen, so schien sich nun eine ganze Armada von Windmaschinen vor den Läufern aufgebaut zu haben und ihnen den republikanischen Schlachtruf aus dem Spanischen Bürgerkrieg „No pasarán!“ entgegenzuschleudern. Ihr kommt hier nicht durch! In der weißgrauen Wand aus peitschendem Regen, versetzt mit Hagel, konnte ich nur in nächster Nähe die Schemen einiger Mitläufer ausmachen. Vertrocknete Blätter, kleinere Äste und hochgewirbelte Abfallteile flogen durch die Gegend, erfasst von einer Bö, die eine Vorwärtsbewegung kaum erlaubte. Selbstredend, dass alles am Körper total durchnässt war und die Nässe Kälte erzeugte! Es schien mir eine kleine Ewigkeit, bis ich mich ans Ende der Straße vorgekämpft hatte, wo durch die vor mir liegende Häuserfront die Windmaschine gefühlt um vielleicht eine Stufe herunter geschaltet schien. Ich fragte mich ernsthaft, ob ich nicht am Ende dieser Runde dem Treiben ein Ende bereiten sollte. Mit einem Laufwettbewerb hatte das nichts mehr zu tun. Ich hatte ja noch nicht mal 2 km geschafft, und mich dann noch 3 weitere Runden diesem Chaos aussetzen? Es schien ja auch nicht ausgeschlossen, dass mir irgendetwas an den Kopf fliegen könnte. Ich sinnierte zudem, ob nicht der Veranstalter von sich aus unter diesen Bedingungen abbrechen würde. Ich entschloss mich zu einem Kompromiss. Ich wollte die erste Runde abschließen und dann weitersehen. Es schien nun allerdings so, als hätte ein ungezogener Nachwuchswettergott sich genügend ausgetobt und der alte, besonnenere wieder übernommen. Es regnete und stürmte weiterhin, aber das Schlimmste war überstanden. Also weiter! Auf der Gegengeraden musste ich mich erneut gegen den stürmischen Wind durchsetzen, aber diesmal hatte ich nicht mehr das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Beim erneuten Startdurchlauf lag bereits die Hälfte der Strecke hinter mir. Doch was war das? Der linke Schuh dünkte mich mit einem Mal unnatürlich locker. Folge der Nässe? Ich hatte doch beide Schuhe mit einer Doppelschleife gesichert. Aber das wurde immer lockerer, und ich konnte von oben sehen, dass der Schnürsenkel links und rechts immer länger hin und her flog. Mist! Aber da noch fast 2 Runden vor mir lagen, hielt ich an, um das Schnürband wieder zuzubinden. Doch das stellte sich als schwieriger dar als erwartet. Durch Nässe, Sturm und Kälte waren beide Hände so klamm, dass ich zwar den Knoten noch locker, die Schleife aber nur mit Mühe hinbekam und an der Doppelschleife schier verzweifelte. Links neben mir sah ich Läufer um Läufer vorbeiziehen. Das war doch ein Wettkampf, verdammt! Dann eben nix mit Doppelschleife! 2 Runden wird das doch auch einfach gebunden halten. Also wieder rauf auf die Piste! Natürlich hetzte ich erstmal richtig los, um den einen oder anderen wieder einzufangen. Als ich mich endlich dem Ende der Gegengeraden näherte, würde ich gleich die größte Strapaze dieser Strecke ein drittes Mal hinter mir haben. – „Das trügt! Der Schnürsenkel hat sich nur etwas verteilt. Der ist nicht schon wieder offen. Nein, diesmal nicht!“ Doch er hatte sich erneut geöffnet, die einfache Schleife nicht gehalten. Schon schlackerte der Schuh mehr noch als beim ersten Mal am Fuß hin und her. Verfluchter, verdammter Mist aber auch! Ausgerechnet! Es half nichts. Wieder hielt ich an und zwang die klammen Finger, dem Schnürband zur natürlichen Funktion zu verhelfen. Wieder rannten all die Läufer an mir vorbei, und wieder wollte die Doppelschleife mit den klammen, gefühllosen Fingern nicht gelingen. Doch einen weiteren Halt wollte ich nicht riskieren und fummelte geduldig so lange herum, bis die sichernde zweite Schleife festgezurrt war. Angetrieben durch Frust und Ärger stürzte ich mich auf die Strecke und nahm diesen Antrieb mit in die letzte Runde, die ich gefühlt dann fast durchsprintete. Diesmal hielt alles, und nach Durchlaufen der Ziellinie wartete ich auf meine Endzeit. (Sinnigerweise hatte meine Uhr schon vor dem Lauf ihren Dienst verweigert.) Mit 42:17 min netto konnte ich unter den heutigen Bedingungen beim Kerpener Stadtlauf noch recht zufrieden sein. Bernd |
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14.03.2016 |
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Schülerwaldlauf Forstwald |
Wie es mittlerweile schon Traditon ist, fuhren die Dickens-Kinder am gestrigen Sonntag nach Krefeld-Forstwald, um an dem sehr schönen Schülerwaldlauf teilzunehmen. Dieses Jahr verteilten sich alle drei gleichmäßig auf die verschiedenen Läufe und auch die Strecken waren für jeden anderes. Vor dem ersten Start entdeckten wir Familien Kloep, die sich diesen netten Kinderlauf auch nicht entgehen lassen wollte. Florian Kloep machten auch gleich den Anfang und wurde über 300m in 2:39 Minuten 2. der AK M4. Christian Dicken musste dieses Mal schon über 600m durch den Wald. Leider war der Boden doch ein wenig uneben für noch nicht so lange Beine und so stürzte er nach der Hälfte der Strecke; stand aber tapfer auf und brachte seinen Lauf zu Ende. Unter einem Extra-Applaus der Zuschauer kam er als 16. der AK M7 in einer Zeit von 3:45 Minuten ins Ziel. Maximilian Dicken und Nils Kloep starteten anschließend gemeinsam über eine 800m-Runde durch den Wald. Ein leichter ,abgestoppter, Frühstart durch Maximilian konnte diesen dabei nicht aus dem Konzept bringen. Er lief ein tolles Rennen und konnte auf der Zielgeraden durch einen super Endspurt noch zwei Konkurrenten überholen, so dass er als 3. des Gesamteinlaufs ins Ziel kam. Leider wurde dies bei der Siegehrung nicht honoriert und so wurde er trotz gleicher Zeit mit dem 3. nur als 4. der AK M9 geehrt. Die tolle Zeit von 3:17 Minuten reichte zum Glück als Trost. Nils beendete als 6. der AK M8 nach 3:47 den Lauf. Katharina musste dann gleich die doppelte Strecke, nämlich 1600m zurücklegen. Trotz großer Konkurrenz absolvierte sie diesen Lauf gelassen und beendete diesen nach 7:18 Minuten als 6. der AK W12. |
13.03.2016 |
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2.Belgenbach-Trail |
2. Belgenbach-Trail in Monschau-Konzen am 06.03.2016 Am vergangenen Sonntag stellten sich insgesamt 7 Athletinnen und Athleten der SG Neukirchen-Hülchrath der Herausforderung des Belgenbach-Trail in Monschau-Konzen. Zu bewältigen waren entweder eine 6km Trail-Strecke mit 134m Höhendifferenz oder der Eifel-Extrem Kurs über 10km mit 300 zu überwindenden Höhenmetern. Die hochprozentigen Anstiege, steile Passagen bergab, Wurzeln, Morast in jeglicher Konsistenz und die unvermeidlichen Durchquerungen des Belgenbaches verlangten den Teilnehmern sowohl technisch als auch konditionell alles ab. Zudem muß das super Orga-Team des TV Konzen einen sehr guten Draht zu Petrus haben, der pünktlich zur zweiten Auflage dieser Veranstaltung Anfang März nochmal die Schneekanonen über der Eifel anwarf, und dem ohnehin schon sehr anspruchsvollen Kurs mit reichlich Neuschnee den letzten Schliff gab. 57 Läufer starteten auf die 6km Trail-Strecke. Hier gingen Meike und Kathrin Nellessen sowie Luca Breidenbach für die SG ins Rennen und durften Ihre Frühjahrskondition testen . Alle drei finishten dieses Lauferlebnis mit sehr guten Ergebnissen. Highlight aus Sicht der SG war hier sicherlich Meikes Sieg in Ihrer Altersklasse W20-29 in einer Zeit von 38:26min. Kathrin durfte sich über den vierten Platz ebenfalls in der AK W20-29 (Zeit 44:31min) freuen. Luca belegte Platz 10 in der AK JM (Zeit 50:01min). Modder, Schweiß und nasse Füße hatten auch Andreas Nellessen, Sascha Breidenbach, Markus Lentz und Martin Domgans zu erwarten, die mit 94 anderen Läufern den 10km Trail mit all seinen Hindernissen in Angriff nahmen. Alle vier SG-Athleten erreichten ohne Blessuren, dafür sicherlich mit sauren Oberschenkeln wieder das Ziel an der Belgenbacher Grillhütte. Folgende Zeiten und Platzierungen konnten am Ende verbucht werden: Markus Lentz: 1:07:23h , Platz 14 AK M40-49 Andreas Nellessen: 1:09:14h , Platz 14 AK M50-59 Sascha Breidenbach: 1:09:47h , Platz 18 AK M40-49 Martin Domgans: 0:58:18h , Platz 16 AK M30-39 Die drei schnellsten Läufer einer Mannschaft wurden für die Mannschaftswertung über die 10km Distanz gewertet. Hieraus ergab sich der 6.Platz in der Mannschaftswertung für die Männer der SG. Der Belgenbach-Trail ist Naturerlebnis pur und sollte als Highlight in keinem Laufkalender fehlen. Martin Domgans |
13.03.2016 |
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Rund ums Bayerkreuz |
Zum dritten Mal in Folge ist Nils bei diesem Strassenlauf angetreten. Wie immer mussten er und seine Mama an einem Sonntag früh aufstehen, um pünktlich am Start zu stehen. In Leverkusen angekommen, war schon jede Menge los. Nils hoffte, dass Familie Dicken auch wieder anwesend sei. Leider konnten wir keinen auf der Starterliste entdecken. Also musste Nils sich mit seiner Mama begnügen, die versuchte, ihn beim Aufwärmen zu unterstützen. In den letzten Jahren haben wir immer eine Unterstützung mitgenommen, die zusammen mit Nils die 1000 m ( vielleicht auch was mehr) gelaufen ist. In diesem Jahr traute es sich Nils alleine. Immerhin war die Strecke ja nun bekannt. Nach dem Start sah man sehr schnell von der großen Gruppe keinen mehr und im Ziel warteten die Eltern auf Ihre Läufer. Die ersten kamen nach gut 4 Minuten, aber von Nils war noch keine Spur. Gestartet waren die Jahrgänge 2003 und jünger, also mussten wir noch was warten. Auf der Zeituhr liefen die Sekunden weiter, und bei einer Zeit von 5 min 57 Sek. kam Nils ins Ziel. Ziemlich ausser Atem, aber wie immer fröhlich und begeistert von diesem Strassenlauf. Dann kam die Zeit des Wartens auf die Ergebnisse...... Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es mit den Jüngsten los und schon bald folgte der Jahrgang 2008. Zur großen Überraschung war Nils wieder auf dem 3. Platz gelandet. Und das zum dritten Mal in Folge. Nils war überglücklich und freut sich schon auf das nächste Jahr. Vielleicht kann dann auch schon seine kleine Schwester mitlaufen. Wir können diesen Lauf nur empfehlen, auch wenn man früh aufstehen muss. Aber für die Kinder ist es ein Riesenspaß. |
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11.03.2016 |
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Lauftreff startet am 5. April am Schloss-Stadion |
Am Dienstag den 5. April 2016 startet wie im letzten Jahr auch der Lauftreff als Vorbereitung auf den 2. Citylauf in Grevenbroich. Wir wollen wieder alle herzlich einladen, die sich für den Citylauf mit etwas Training und Anleitung wappnen wollen. Unter Begleitung erfahrener Läuferinnen und Läufer um Bernd Juckel, Willy Helfenstein, Thorsten Malhofer können sich Grüppchen mit verschiedenen Ambitionen bilden und einmal pro Woche ihre eigene Vorbereitung ergänzen. Es geht am Schloss-Stadion los und kann auf bewährten Strecken im Bend oder auch auf der Bahn im Schloss-Stadion alles ausprobiert werden, was auf den Citylauf vorbereitet und Spaß macht. |
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07.03.2016 |
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Selfkantlauf |
Katharina Dicken hat sich für dieses Jahr vorgenommen am Rur-Eifel-Volkslauf Cup teilzunehmen. Dafür müssen in ihrer Altersklasse aus 38 ausgewählten Läufen mindestens 7 absolviert werden. In den vergangenen Jahren hat sie es immer nur auf 4 -5 Läufe geschafft, da viele Laufevents in der Eifel sich mit denen in unserem Kreis teminlich schneiden - dies soll dieses Jahr anders werden. Zum Auftakt wählte sie daher dieses Jahr den Selfkantlauf in Gangelt über 5300m. Dieser Lauf hat zur Besonderheit, das er die Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden überschreitet. Bei strömenden Regen starteten die 223 Läufer auf die schöne Strecke von 5300m über Felder, durch Wälder und über einen Bauernhof. Katharina berichtete später, dass beide Grenzüberschreitungen von vielen Streckposten, die jeweils eine Kuh („Zwei echte Kühe, Mama!“) bei sich hatten, mit den Rufen „Niederlande“ und „Deutschland“ angekündigt wurden. So wußte man wenigstens immer in welchem Land man sich gerade befand, wo man wegen des starken Regens schon nichts sah. Auch auf der Stecke begneten ihr einige nette Kühe, die bereitwillig Platz machten und die Läufer passieren ließen. Nach 32:59 Minuten kam sie als 3. der AK U14 ( 161.Gesamt ) überglücklich ins Ziel und konnte sich über die ersten Punkte auf ihrem Cup-Konto freuen. |
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05.03.2016 |
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Bernd Juckel wird Deutscher Meister seiner AK über die 50 Km |
Bei den heutigen Deutschen Meisterschaften der Deutschen Ultramarathon Vereinigung (DUV)in Berlin hat Bernd Juckel mit einer beeindruckend gleichmäßigen und großartigen Leistung seine Altersklasse M65 mit einer Gesamtzeit vo 3:43:31 h gewonnen. Das ist neuer Deutscher Rekord der Altersklasse M65! Er wurde in der Gesamtwertung 28. und hatte vor dem Zweitplatzierten seiner AK über 50 Minuten Vorsprung. Er ließ auch alle M60 er und bis auf 2 Starter auch alle M55 er hinter sich. Seine 5 Km-Zeiten waren sehr gleichmäßig zwischen 21:54 Min. und 22:54 Min., die meisten nur wenige Sekunden voneinander getrennt. Herzlichen Glückwunsch zu diesem blitzsauberen Auftritt! |
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28.02.2016 |
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Kreishallenmeisterschaft Düsseldorf 3.Teil |
Leider konnte die SG heute keine Starter in den Altersklassen U16 und U18 in den klassischen Leichtathletikdisziplinen an den Start bringen. Aber es gab ja noch den Wettbewerb im, für uns Läufer etwas exotischen, Bahngehen. Bereits im letzten Jahr hatte sich Katharina Dicken im Testwettkampf der W11 in dieser Disziplin über 1000m auf die Hallenrunde gewagt. Damals war die Technik noch nicht so ausgereift, so dass sie zweimal die gelbe Karte für das nicht korrekt gestreckte Knie sah. Dieses Jahr mussten in der AK W12 bereits 2000m bewältigt werden. Ein bisschen intensiveres Training und den Augenmerk mehr auf die Technik als auf die Geschwindigkeit, brachten ihr in 13:51 Minuten den Kreismeistertitel in der AK W12 ohne eine einzige gelbe Karte. Offensichtlich hatte sie ihre Sache richtig gut gemacht, denn die Trainerin der ART Düsseldorf bot ihr danach ein gemeinsames Training mit den ihren Geherinnen an. |
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28.02.2016 |
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Online - Anmeldung zum Citylauf ab 1. März 2016 |
Für den Start der Anmeldung zum 2. Citylauf Grevenbroich in der nächsten Woche gibt es hier die Ausschreibung und die Übersicht über die Strecken der Läufe 1 - 9. http://on.fb.me/1oTN53P Hier können Sie sich in raceresult anmelden. |
22.02.2016 |
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Citylauf 2016 |
Ab sofort werden hier aktuelle Infos zum Citylauf 2016 veröffentlicht. |
18.02.2016 |
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Laufen in Bonn |
Liebe Läuferinnen und Läufer, in diesem Jahr geht die siebte Auflage des Bonner Nachtlaufs am 25. Mai 2016 an den Start. Wie immer am Mittwochabend vor Fronleichnam, wie gewohnt am Bonner Rathenauufer. Neu: ein Lauf, zwei Rennen Aufgrund des stetigen Zuwachses der Teilnehmerzahlen in den vergangenen Jahren bieten wir ab 2016 zwei Rennen an, um die Starterfelder ein wenig zu entzerren. Alles wie immer! 21:21 Uhr // Nachtlauf (FunRun) über 10km für alle Läufer/-innen, mit geplanter Zielzeit zwischen 30min und 90min, die gerne in einem großen Starterfeld und gemeinsam an den Start gehen wollen. Zielschluss: 22:51 Uhr Neu! 20:00 Uhr // Sundowner (TopLauf) // 10km für leistungsorientierte Läufer/-innen, mit geplanter Zielzeit unter 50min auf 10km, die ein kleines Starterfeld bevorzugen. Zielschluss: 50 min nachdem der letzte Läufer die Startlinie passiert hat. Charity zugunsten „Sportvereine bewegen Bonner Kindergärten“ Pro angemeldetem Teilnehmer spendet Bonn läuft! e.V. zwei Euro an die Bewegungsinitiative „Sportvereine bewegen Bonner Kindergärten“ des Stadtsportbunds Bonn. Im vergangenen Jahr sind so, auch durch die Verdopplung des Spendenbetrags durch die Sparkasse KölnBonn, 10.800,- Euro für die sportliche Entwicklung der Kinder in Bonn zusammen gekommen. Laufshirt Alles auf rot – auch in diesem Jahr bieten wir mit unserem Partner yoursportswear ein leichtes Funktionslaufshirt als Teilnehmershirt für interessierte Läuferinnen und Läufer an. Dieses Mal in roter Farbe und mit eindeutiger Ansage: „Run. Eat. Sleep. Repeat.“ :-) Service für große Teams! Wir bieten für große Teams mit mehr als 10 Teilnehmer/-innen wieder die Möglichkeit einer Offline-Anmeldung an. Interessierte Teams melden sich einfach per Email unter info@bonn-laeuft.de bei uns. Erste Informationen rund um den Lauf könnt ihr dem beigefügten Flyer entnehmen. Noch einfacher geht es mit einem Besuch unserer Website unter www.bonner-nachtlauf.de! Wir würden uns freuen, Euch am 25. Mai begrüßen zu dürfen und wünschen allen Laufbegeisterten viel Spaß beim Training. Keep on running! Euer Team von Bonn läuft! e.V. |
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16.02.2016 |
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Kreishallenmeisterschaft Düsseldorf |
Eigentlich gehört die Kreishallenmeisterschaft in Düsseldorf schon seit Jahren zum Standardprogramm der Jugend in der SG. In diesem Jahr konnten sich aber leider nur zwei mutige Mädchen finden, die sich tapfer der übermächtigen Konkurrenz aus den Leistungsvereinen Düsseldorf/Neuss/Dormagen stellten. Neben dem Klassikerlauf über 800m wurden dieses Jahr ganz neue Disziplinen, wie Kugelstoßen oder 60m-Sprint und (leider noch nicht so häufig trainiert) Hochsprung, ausprobiert. Den Anfang machte Neele Herm über 60m-Sprint, die sie in einer Zeit von 10,98sec als 42. im großen Starterfeld der 2004er Mächen hinter sich brachte. Beim anschließenden Hochsprung wagte sich Katharina Dicken erstmals über die Latte und war mit übersprungenen 1,08m als 12. mehr als glücklich. Gemeinsam stand nun der erste Wettkampf im Kugelstoßen auf dem Programm. Nach nur einem kurzen Training von ca. 2 Wochen, in denen sie sich mit der Kugel vertraut machen konnten, lief der Wettkampf für beide richtig gut. Neele wurde mit einer Weite von 6,13m Fünfte und Katharina konnte sich mit 5,21m über den 8.Platz freuen. Da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Den abschließenden 800m absolvierte dann nur noch Katharina, die in einer Zeit von 3:17,35 Min. als 12. auch damit zufrieden war. Mit den ganz großen Leistungsvereinen können wir vielleicht nicht mehr ganz vorne mithalten, aber trotzdem geben die Mädchen ihr Bestes und freuen sich über verbesserte persönliche Leistungen. Hoffentlich wollen sich im nächsten Jahr wieder mehr Mädchen und Jungen diesem interessanten Wettkampf in der Düsseldorfer Leichtathletikhalle stellen. Es lohnt sich schon alleine für die tolle Atmosphäre! |
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16.02.2016 |
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Mit der richtigen PS ins Ziel |
Nein, das durfte ja wohl nicht wahr sein! Kann man denn nicht mal langsam und in Ruhe sein Vorbereitungsläufchen machen? Das war ja regelrecht ein Rückfall in alte Zeiten! Nun wurde man schon verfolgt und würde diesen Lauf mit Druck und entsprechenden Kommentaren zurücklegen müssen. Das war ja eine schöne Überraschung! Diese Gedanken gingen mir durch den Kopf, als ich IHN sah, unseren Sportwart. Musste wohl mit der Magie des Amtes zu tun haben! Doch dann stellte sich heraus, dass unser Sportwart Thorsten sich selbst ebenfalls auf die Strecke begeben wollte getreu seinem Mantra: Ob Pulheim, Herten oder Bonn, pro Monat einen Marathon! Da waren wir also zu zweit, die an diesem regnerischen Sonntagvormittag statt mit der Liebsten bei Kerzenschein Valentinsküsschen auszutauschen lieber mit nassen Klamotten und frierend durch die Gegend zu hecheln beabsichtigten. („Das Geschenk zum Valentin: die Frau lässt ihren Liebsten zieh`n“) Und es sollte nicht lange dauern, da sprach mich einer aus der großen Zeit der Neukirch’ner Langläufergarde an, nämlich Jörg Just, der mehrere Jahre Mitglied unserer Abteilung gewesen war. Wie wir 3 uns so austauschten, stellten wir schnell fest, dass wir alle einen längeren Trainingslauf machen wollten, und zwar etwa im 5-er Schnitt. Also wollten wir erstmal zusammen loslaufen. Leider hatte keiner Karten dabei, sonst hätten wir uns die Zeit unterwegs mit Skatspiel vertreiben können. (Naja, vorher hätte Christian die noch laminieren sollen, sonst hätten sie die 3 zu laufenden Runden wohl nicht unbeschadet überstanden.) In der ersten Runde trafen wir das 5-er Tempo auch recht gut und liefen, alte Zeiten Revue passieren lassend und über Neues parlierend, durch Feld und Flur. In dieser ersten Runde hielt sich der Himmel noch zurück: bis auf zeitweiliges leichtes Nieseln blieb alles trocken, und wir starteten nach erneutem Überlaufen der Startlinie mit Zuversicht in die km 15 – 28. Thorsten ließ sich zwecks Blasenentleerung zunächst zurückfallen, schloss aber bald wieder auf. Dann traf es Jörg, der eine Auszeit einlegte, während ich überlegte, wann ich es den beiden gleich tun sollte, denn auch bei mir war die Grenze der Aufnahmefähigkeit erreicht. Nun war es so, dass in unmittelbarer Nähe zu uns ein kleiner Trupp lief, der unentwegt am Quatschen war. Das ist nichts Ehrenrühriges, aber irgendwie störte mich das doch, und so sah ich zu, ein wenig Abstand zu gewinnen. Thorsten blieb an meiner Seite, aber Jörg hatte die kurze Pause anscheinend doch keine Flügel verliehen, so dass wir irgendwann in der zweiten Runde nur noch zu zweit unterwegs waren – also als zusammenlaufendes Grüppchen, insgesamt waren natürlich nach wie vor wohl knapp 100 Marathonis auf der Strecke. Die bekamen den nun etwas mehr einsetzenden Regen genauso ab wie wir beide aus Neukirchen. Zu Beginn der dritten und letzten Runde dann zog Thorsten, wie er es vorher angekündigt hatte, nochmal an. (Der Regen hatte es sich mittlerweile gemütlich eingerichtet.) Das wurde mir zu schnell – schließlich sollte das heute „nur“ ein längerer Trainingslauf für die 50 km-Meisterschaften in Berlin in 3 Wochen sein – und ich ließ mich zurückfallen, blieb aber immer in Sichtweite. Mag sein, dass der Sportwart den Tempoanstieg etwas zu früh oder etwas zu flott begonnen hatte, jedenfalls registrierte ich etwa 6 km vor dem Ende, dass der Abstand sich wieder verringerte, und da ich nicht schneller geworden war, musste wohl Thorsten etwas Tempo verloren haben. Die letzten 3 – 4 km, das Ziel nun fast schon in Riechweite (kein Schreibfehler, denn ich meinte, den Duft der Bratwürste schon wahrnehmen zu können), ließ ich dann die Beine nochmal laufen und kam nach 3:23:16 h im Ziel an. Das war ein wenig schneller als die zuvor angedachten 3:30 h (plusminus x), aber doch noch im Rahmen, so dass der Körper sich bis Berlin wieder erholen kann (will ich jedenfalls hoffen). Thorsten folgte ein wenig später, überquerte nach 3:27:50 h die Ziellinie, und auch Jörg brauchte nicht viel länger und traf mit 3:30:52 das eingangs geplante 5-min-Tempo sekundengenau (exakt 4:59,8 min/km). Dank meiner ausgeklügelten Pinkel-Strategie – ich hatte heute die Rolle des Wildpinklers gemieden – nahm ich im Gesamtfeld Platz 11 ein und durfte als M65-Sieger meiner Sammlung der begehrten Läuferpokale einen weiteren hinzufügen. Thorsten erlief sich den 6. Platz in der stark besetzten M35 und Platz 19 insgesamt. Entgegen der anfangs gehegten Befürchtung war es durch die vielen gemeinsam gelaufenen Kilometer heute doch ein recht kurzweiliger Lauf geworden. Die Zeit war schnell vergangen, was angesichts des sich von oben entleerenden Petrus‘ sehr angenehm war. Als Abschluss und in Würdigung des Valentinstages gingen wir dann abends noch schön essen. Bernd |
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08.02.2016 |
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Wo Superman vom wilden Affen gebissen wird… |
Es wäre unser Lauftag gewesen. Wäre! Wenn wir nicht vor 2 Jahren freiwillig 1 Woche nach vorne gerutscht wären wegen der Kreismeisterschaften. Hätte uns diesmal einiges an Schlamm, Dreck und Kälte erspart. Hätte! Hat aber nicht! Dann hätte ich aber auch nicht in Mönchengladbach starten können! Dort schnappte ich noch so manchen Kommentar auf zu unserem Cross am letzten Samstag. Viele hatten die Bilder auf Facebook gesehen oder waren selbst dabei gewesen und raunten fast ehrfürchtig: Ja, so ist Cross nu’mal! An diesem Samstag sah’s schön aus, man meinte, die Sonne von oben den Läufern zuwinken zu sehen. Da das Rennen als „Hardter Karnevalslauf“ ausgeschrieben ist, reichte vielen die normale Läuferkleidung nicht, sondern sie traten in den unterschiedlichsten Rollen auf. So war gleich eine ganze Horde Affen zu besichtigen, die teils auf 2, teils sogar auf 4 Beinen über die Strecke hoppelten. Versuchte Superman, sich wie weiland Charlton Heston den Affen entgegenzustellen oder war er einfach nur auf der Flucht? Ich selbst hatte eine geradezu perfekte Verkleidung. Äußerlich überhaupt nicht zu erkennen, irrte ich indes als Blindman herum. Wohl war es mir vergönnt, die Strecke, die Mitläufer und das ganze Drumherum adlergleich in meinem Kopf abzuspiegeln, aber eine zeitliche Einordnung meiner Zwischenzeiten war mir nicht vergönnt. Es war der erste Lauf meiner Karriere, bei dem ich mit funktionierender Uhr lief, aber keine einzige Zwischenzeit stoppte und ob dieser Tatsache auch den Blick zur Uhr mied. Die tiefere Ursache dieses Menetekels lag in dem Fehlen der km-Schilder bzw. dem ausschließlichen Bezug selbiger zur vorher gestarteten 5 km-Strecke begründet. Ich wusste also nicht, woran ich war, eierte sozusagen orientierungslos dahin. Nun gut, böse Zungen behaupten, das gehe mir durchaus öfter so. Der einzig verbliebene Verlass auf mein Körpergefühl offenbarte, dass ich damit wohl nicht so schlecht lag, denn in der letzten von 4 Runden fühlte ich mich durchaus noch kraftvoll, musste zwar einen Konkurrenten ca. 700 m vorm Ziel ziehen lassen, konnte dafür aber 3 andere noch überholen und registrierte leicht überrascht, dass die große Zieluhr die 40 noch nicht überschritten hatte, als ich mich flotten Schrittes dem Ziel näherte. Allerdings war die Zieluhr, wie jeder funktionstüchtige Zeitmesser, nicht dem Stillstand verhaftet, und die Sekundenanzeige bewegte sich unerbittlich weiter und weiter, so dass sie bei Überschreiten der Ziellinie durch meinen Körper die Zahl 40:05 min anzeigte. Das überraschte mich positiv, hatte ich damit doch nicht gerechnet. Letztes Jahr war ich hier 39:59 min gelaufen, so dass ich heuer gerade einmal 6 Sekunden langsamer war. Zuhause angekommen, wollte ich es aber wissen. Obwohl ich sonst nicht so viel davon halte, rief ich einen Rechner auf, der die beiden Ergebnisse in die altersadäquaten Zeiten umrechnet. Da hat man zig Zeiten hinterlegt, so dass wir älteren Herrschaften unsere Laufzeiten schönrechnen können, indem wir sehen, welcher Zeit im jugendlichen Alter das entspräche. Und siehe da: Langsamer ist manchmal schneller, denn die letztjährige Zeit von 39:59 min mit 64 Jahren entspricht einer 31:02 min für optimales Alter, und die diesjährigen 40:05 min, gelaufen mit 65, ergeben sogar eine Zeit von 30:50 min. Wenn ich so weiter mache, knacke ich vielleicht nochmal die 30 min über 10 km. Naja, wenigstens auf dem Papier bzw. im Laufrechner! Bernd |
02.02.2016 |
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Ergebnisse und Urkunden |
Hier finden Sie alle Ergebnisse der Einzelläufe in Raceresult. Hier finden Sie die Ergebnisse des Staffellaufs in Raceresult. In Raceresult können Sie Ihre Urkunde direkt online ausdrucken. Dazu rufen Sie die Ergebnisliste auf und klicken auf Ihren Namen. Dann erhalten Sie die Wahl zwischen Urkunde mit oder ohne Hintergrund. |
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31.01.2016 |
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Fotos vom Energie Cross Neukirchen |
Hier findet ihr heute und in den nächsten Tagen Bilder mit guter Auflösung von den Wettbewerben und em Drumherum: https://www.facebook.com/energiecross/photos_stream |
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28.01.2016 |
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Kopierfähige Version des Zeitplans |
Für den kommenden Samstag haben wir die Läufe 3 und 4 aufgrund der Meldezahlen - anders als im Vorjahr - wieder zusammengelegt. Hierdurch ergeben sich kleine Änderungen der Startzeiten der Läufe 3 und 4, die unter folgendem Link bei Facebook in einer Kopierfähigen Version des Zeitplans erhältlich sind: Kopierfähiger Zeitplan |
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26.01.2016 |
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Straberger Crosslauf |
Nach dem Schneelauf des vergangenen Jahres, zeigte sich die Crossstrecke in Straberg dieses Jahr von ihrer richtig schön matschigen Seite. Das fühlte sich richtig nach Crosslauf an und alle 16 Teilnehmer der SG hatten ordentlich Spaß auf der abwechslungsreichen Strecke. Unsere 3 Bambinis machten den Anfang über 400m und konnten alle einen Podestplatz ergattern. Die anschließend starteten 5 Kinder der U10 mussten über 800m auch schon zwei Crosshügel in Angriff nehmen und meisterten diese Aufgabe alle mit großem Elan. Für die beiden Starterinnen der W12 ging es nach der Bambiniwiese und dem ersten Hügel erstmal durch den Wald und zum Schlussspurt nochmal über den letzten Hügel ins Ziel. Die Strecke von 1200m war da schon etwas anstrengender, aber hielt unser Mädchen Katharina Dicken und Kemi Körsgen trotzdem nicht auf. Auf die 5400m lange Strecke, mehrfach über Wiese, Hügel und durch den Wald, machten sich Ute und Kathrin Nellessen und Christian Spoer. Alle drei hatten sichtlich Spaß an der matschigen Strecke und konnten sich im Ziel alle über einen Platz unter den Top Five freuen. Über die lange Strecke von 7200m trauten sich dann noch die üblichen Verdächtigen Bernd Juckel, Andreas Nellessen und Markus Lentz. Außerdem mischte sich mit Martin Domgans ein Vater mit unter das Feld, den wir hoffentlich bald als neues Mitglied in unserem Verein begrüßen dürfen. Dabei wurden unglaubliche Leistungen erbracht, die hier nicht unerwähnt bleiben sollen. Bernd konnte seine Altersklasse M65 souverän in 29.12 Minuten gewinnen; dabei ließ er viele deutlich jünger Läufer hinter sich. Für Andreas Nellessen hielt die Siegerehrung eine große Überraschung bereit. War er mit seiner Zeit von 35:14 Min. schon sehr zufrieden, wurde er auch noch mit dem 2.Platz der M50 belohnt. Das war der zweite Crosslauf dieses Jahres – fehlt nur noch unser eigener, an dem wieder viele unserer Vereinskinder teilnehmen werden und die Erwachsenen, die Helferkunktionen inne haben. Ergebnisse wBambini 400m Jg.2010 Latizia Majer 1. Platz: 1:48 Marie Kloep 3. Platz: 2:26 mBambini 400m Jg.2009 Christian Dicken 3. Platz: 2:07 800m W8 Maxima Lentz 10. Platz: 4:01 Anna Domgans 12. Platz: 4:16 800m M8 Nils Kloep 4. Platz: 3:41 800m W9 Tiara Majer 3. Platz: 3:23 800m M9 Maximilian Dicken 5. Platz: 3:20 1200m W12 Kemi Körsgen 2. Platz: 5:37 Katharina Dicken 8. Platz: 6:35 5400m Frauen: Kathrin Nellessen 5. Platz: 31:57 W50: Ute Nellessen 5. Platz: 35:20 M40: Christian Spoer 3. Platz: 24:41 7200m M65: Bernd Juckel 1. Platz: 29:12 M50: Andreas Nellessen 2. Platz: 35:14 M45: Markus Lentz 8. Platz: 35:36 |
26.01.2016 |
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Kreishallenmeisterschaft Düsseldorf |
Die Kinder der SG NH nehmen seit Jahren und regelmäßig an den Meisterschaften des Kreises Neuss/Düsseldorf, so auch in diesem Winter vertreten durch Tiara Majer (8 Jahre), die in den Disziplinen Weitsprung, Hochsprung, 50m Sprint und Medizinball Stoßen in der Altersklasse der 10 & 11 jährigen an den Start ging. Nachdem die Parkplatzsuche rund um das Messegelände in Düsseldorf (gleichzeitig fand die BOOT Messe statt) erfolgreich beendet wurde, ging es am frühen Morgen mit dem Hochsprung los. Für Tiara war es der erste Wettkampf in dieser Disziplin, und umso mehr freute sie sich, dass sie Ihre Bestmarke auf 1,00 Meter steigern konnte. Dabei musste Tiara einige Male in die 2ten und 3ten Versuche, konnte am Ende aber alle Höhen von 80 cm bis 1,00 Meter erfolgreich meistern und belegte im Teilnehmerfeld der bis zu 10-Jährigen am Ende den 9ten Platz. In den folgenden Wettkampfstunden schnupperte Tiara noch mehr Wettkampfluft bei den „Großen“ und konnte mit 2,98m im Weitsprung und 9,3s über 50 Meter weitere Top 20 Platzierungen bei über 50 Starterinnen in der Altersklasse erreichen. Mit tollen Erfahrungen und tollen Eindrücken aus der großen Leichtathletik Halle in Düsseldorf machte sich Tiara am späten Nachmittag wieder auf die Heimreise nach Grevenbroich, und freut sich nun auf den Crosslauf in Neukirchen am kommenden Samstag. |
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19.01.2016 |
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Der Crosslauf mit den Strohballen |
Der Crosslauf mit den Strohballen - das ist eins der Markenzeichen des Energie Cross Neukirchen seit vielen Jahren. Ob es die europäische Laufelite war, die Liebhaber von Läufen mit dem etwas Besonderen oder aber auch die jugendlichen Wettkämpfer und die Jüngsten unserer Sportler - alle freuen sich irgendwie auf dieses markante Streckenelement. Und das verdanken wir seit Anfang an der Famile Hösen aus Hülchrath. Wie jedes Jahr kommt Landwirt Hösen mit seinem Schlepper am Tag vor den Wettkämpfen und bringt 36 wunderschöne Strohballen der klassischen Kastenform, die man nur noch sehr selten auf den abgeernteten Feldern bei uns sieht. Dann tun sie ihren Dienst als Hindernis, Kulisse, Siegerpodest und Ruhekissen nach dem Lauf, bevor sie als begehrtes Streugut auf einen Pferdehof wandern. |
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13.01.2016 |
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Dreikönige Crosslauf Kapellen |
Um 6.00 Uhr am Morgen wurde ich wach, lauschte dem Regensturm, der gegen unser Fenster platschte und dachte: Das kann ja heiter werden! Aber der Wettergott hatte ein Einsehen und so strahlte die Wintersonne um 10.00 Uhr auf die Läufer-/innen des Dreiköningen Crosslauf in Kapellen. Der Regensturm der Nacht hatte jedoch zu Folge, dass die Strecke ordentlich aufgeweicht und dementsprechend matschig war. Ein Starter des Bambinifeldes kommentierte diesen Umstand mit den Worten:“ Jetzt weiß ich was Crosslauf bedeutet: Cross = Krass!“ Die 17 Starter der SG verteilten sich schön gleichmäßig über alle Läufe. Den Anfang machten wie immer die Bambini, die als erste die Strecke zertrampeln durften. Das gelang unseren 5 kleinen Startern recht gut und am Ende sprang sogar ein Podestplatz heraus. Wim von Gehlen belegte über die 490m lange Strecke den 2.Platz in einer Zeit von 2:08 Min.. Anschließend mussten die Starter und Starterinnen der AK U10 schon einen weiteren Weg durch den Matsch nehmen, um nass, dreckig und glücklich das Ziel zu erreichen. Alle 6 Läufer und Läuferinnen schafftten dabei einen Platz unter den Top Ten ihrer jeweiligen Altersklasse. Für Tiara Majer reichte es trotz Sturz sogar ebenfalls zu einem Podestplatz – sie wurde über die 800m Zweite in einer Zeit von 4:15 Min. Nun steigerte sich die Streckenlänge kontinuierlich weiter. Katharina Dicken (W12) und Franziska Neck (W13) nahmen die Runde der U10 gleich zweimal unter die Füße und wurden nach den anstrengenden 1593m mit Platz 6 und Platz 5 belohnt. Auf die Frauenstrecke von nunmehr 3000m traute sich nur noch Kathrin Nellessen, die erstmals in der Frauenhauptklasse starten musste. Trotz Erkältung ergatterte auch sie den 2. Platz in einer Zeit von 21:24 Min. Jetzt fehlten nur noch die Männer, die sich unerschrocken auf die mittlerweile schon sehr zertrampelte und daher noch matschiger und rutschiger gewordene Strecke machten. Natürlich wurde auch hier die Streckenlänge noch mal gesteigert und so sollten es für die Männer 5750m sein. Sollten sein....!? Ja, bei Crossläufen ist das so eine Sache mit der korrekten Länge. Nach dem Zieleinlauf bemerkte Dr.Bernd Juckel, der mal eben die AK M65 in einer Zeit von 28:28 gewann, das seine GPS-Uhr eine Länge von 6200m angezeigt habe. Damit wäre die Strecke in diesem Jahr zu lang und im letzten Jahr wohl zu kurz gewesen. Das störte aber keinen so richtig; war dies doch ein würdiger Einstieg in die Crosslaufsaison 2016. Das Wetter war uns wohl gesonnen, die Strecke war ausreichend „crossig“, die Organisation war gut und von 17 Startern der SG landeten 16 unter den Top Ten ihrer Altersklassen. Die Ergebnisse im Überblick: weibliche Bambini 490m Laetizia Majer 8. Platz: 2:32 Marie Kloep 16. Platz: 3:04 männliche Bambini 490m Wim von Gehlen 2. Platz: 2:08 Matthis Gottschaldt 5. Platz: 2:38 Christian Dicken 7. Platz: 2:43 W8 : 800m Klara Donnay 7. Platz: 4:57 Anna Domgans 8. Platz: 5:08 W9 : 800m Tiara Majer 2. Platz: 4:15 W12 : 1593m Katharina Dicken 6. Platz: 8:27 W13 : 1593m Franzsika Neck 5. Platz: 8:15 Frauen 3000m Kathrin Nellessen 2. Platz: 21:24 Männer 5750m Ali Jaghurin 9. Platz: 29:35 M50 : 5750m Andreas Nellessen 5. Platz: 33:09 M65 : 5750m Dr. Bernd Juckel 1. Platz: 28:28 |
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05.01.2016 |
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Der Knaller 2015 Silvesterlauf in Uedesheim |
Die Feiertage und die damit verbundene Völlerei sind vorbei, der Winter zeigt sein Frühlingsgesicht und was spricht dagegen einfach das Jahr zu Ende zu laufen? Na gut, ein Marathon zum Jahresbeginn wie in Zürich muss es ja nicht gerade sein, aber das Kalenderjahr mit einem Knall zu beschließen, das ist doch mal was Besonderes. Der 17te offizielle Wettkampf meines Jahres sollte es sein, am besten mit einer persönlichen Bestzeit. Da bietet sich der noch “ junge“ Zehner am letzten Tage des Jahres an. Start am Deichtor in Uedesheim, zwischen Feldern und Wiesen den Rhein entlang. Der morgendliche Regen hatte rechtzeitig aufgehört und die Sonne läßt sich blicken, knappe 10 Grad, bestes Laufwetter. 750 unermüdliche Laufbegeisterte hatten gemeldet, Highnoon startet der letzte Countdown des Jahres. Mit flottem 4er -Tempo voran, ein leichtes auf und ab, dies und jenseits des Deiches, mal gepflastert, mal geteert, zum Teil pfützenreich, der ein oder andere aufgeweichte Pferdeappel muss umrundet werden. Mein Blick schweift nur selten zum Rheinufer, die Konzentration ist der Strecke und dem Läufer vor mir gewidmet. Zur Halbzeit steht auf der Uhr eine „Tiefe 21“, also voll im Soll, kurzer Systemcheck: Puls noch unter 90%, Lunge ausreichend belüftet, Beine noch ohne Ermüdungserscheinungen und Kopf nicht überhitzt dank Kurzarm-shirt und ¾ -Hose. Tempo halten, weiter gehts. Die Schleife zieht sich zurück zum Startpunkt, Gegenwind gibt’s gratis inclusive. Und dann nochmal zum Genießen die letzten 800m des Jahres, im sicheren Gefühl der neuen persönlichen Bestzeit nochmal ein Paar Höhepunkte des Jahres Revuepassieren lassen, wie kleine Blitze im Gegenlicht der tiefstehenden Sonne. In 43:37 min bleibt die Uhr für mich stehen, super-trouper, beams are gonna blind me. Das ist doch ein schöner Knaller als Schlusspunkt für das Läuferjahr 2015. Nur unser Dauer-(b)renner Bernd war wieder einmal schneller, knappe 42 minuten dauerte seine Runde. Mein eigentlicher Knaller des Jahres ist aber die unermüdliche Unterstützung meiner Familie, ihr gilt der Dank dafür, einsame Wochenenden zu erdulden, wenn der Gatte und Vater mal wieder den langen Lauf trainiert oder bei einem Wettkampf weilt. Dank für den steten Zuspruch in schlechten Zeiten, wenn´s mal nicht so läuft, über meist offene Ohren, wenn man wieder übers Laufen schwafelt und das so richtig nervt oder man ein neues Gebrechen in aller Ausführlichkeit und Symptomvielfalt schildert und das Leiden daran celebriert. Der absolute Börner-kracher spielte sich über die 42,195 km in Köln ab, als man alle 10km mit jeweils neuem selbst-gestaltetem Anfeuerungsplakat mitlief und mitfuhr und es das Erreichen des Ziels so einfach machte, mein Highlight des Jahres sind meine Frau mit meinen Jungs. Auch beim Silvesterlauf schrien sie mich ins Ziel. Alle lesenden Läufer mögen sich hiermit animiert fühlen, auch ihren treusten Fans für die Unterstützung im vergangenen Jahr zu danken. |
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02.01.2016 |
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Warum nur....? |
...steht man freiwillig an dem Tag, wo jeder sehr lange aufbleiben wird, um 7.00 Uhr mit dem Wecker auf, obwohl man frei hat, schmeißt sich ins Auto, fährt ca. 1 Stunde, um über das Gelände der Zeche Zollverein in Essen zu rennen. Ja, warum denn nun? Wie Andreas sagte. „Weil wir seit 1999 immer an Silvester laufen“; wie wir anderen denken, weil es schon Tradition ist und natürlich nicht zu vergessen, weil es einfach SPASS macht! Also, gesagt - getan: So stand auch dieses Jahr für die Familien Nellessen und Dicken zum Jahresausklang der Silversterlauf auf Zeche Zollverein in Essen auf dem Programm. Habe ich letztes Jahr an dieser Stelle noch über die verschiedenen Motivationen, die uns dazu antrieben, nachgedacht, stand dieses Jahr als einziges Ziel der Spass an der Sache im Vordergrund. Durchgehend Erkältungsgeschwächt mussten zuerst die Kinder der Familie Dicken an den Start. Den Anfang machte dieses Jahr Maximilian, der in einer tollen Zeit von 4:01 Min. über 1000m bei den Schüler D 10. wurde. Seine Schwester Katharina wollte es ihm gleich tun und trotzte ihrer verstopften Nase, zwar eine minimal langsamere Zeit ab, landete dafür aber einen Platz weiter vorne. Sie wurde bei den Schülerinnen C 9. in einer Zeit von 4:09 Min.. Fehlte nur noch Christian, der über 400m bei den Bambinis in einem super Rennen in 1:45 Min. 14. wurde. Nachdem die Kinder nun schon alle tolle Leistungen abgeliefert hatten, mussten nun die Erwachsenen ran. Ursprünglich sollte ich den 5160m-Zechenlauf alleine angehen, da Ute sich an den 10200m langen Steiger-J.Seifert-Lauf versuchen wollte, Aber ein Trainingsrückstand und wahrscheinlich auch der Wunsch ihren letzten Lauf in der AK W45 über ihre angestammte Strecke zu absolvieren, brachte bei Ute ein Umdenken oder auch Ummelden – und so standen wir gemeinsam am Start. Dort wurde mir dann auch klar, das dies mein letzter Lauf in der AK W40 sein wird. Waren doch netterweise alle Startnummern mit Namen und Geburtsjahr bedruckt. So konnte beim Warten auf den Start schon mal die Konkurrenz gecheckt werden. Da auch ich mich mit einer sehr hartnäckigen Erkältung herumschlug waren die Erwartungen nicht hoch. Unterwegs nicht ersticken, umfallen, verlaufen oder gar stehenbleiben waren die Minimalziele. Die Strecke über das Gelände der Zeche Zollverein ist durch immer neue Bauarbeiten jedes Jahr irgendwie anders, so wusste ich meistens nicht, wo ich mich gerade befand. Eine Beschilderung der Kilometer konnte ich auch nicht entdecken - also einfach laufen. Das klappte auch ganz gut, die Zeit ( 38:14 Min.) war schon mal besser, aber alle Minimalziele wurden erreicht. Für Ute lief es wohl deutlich besser; sie wurde in 30:14 Min. 14. in der AK W 45 – zum letzten Mal! Nun fehlten also nur noch Kathrin, Meike und Andreas, die sich die lange Strecke vorgenommen hatten. Vor dem Start waren sie alle drei sehr motiviert und freuten sich auf einen schönen Lauf in drei großen Runden über das Gelände. Am Ende hatte Andreas es am eiligsten von den drei und kam nach einer Superzeit von 48:27 Min. als 12. der AK M50 ins Ziel. Seine Aussage dazu:“ Ich habe mich die ganze Zeit sehr wohl gefühlt und so lief alles rund.“ Meike folgte ihrem Vater fast auf dem Fuße und wurde in der Hauptfrauenklasse 6. in einer Zeit von 50:41 Min.. Kathrin, die noch nicht so oft 10km gelaufen war und wie Mama Ute einen Trainingsrückstand aufwies, brauchte zwar ein wenig länger; aber in einer immer noch tollen Zeit von 58:07 Min, konnte sie in ihrer Altersklasse wJugend A den 1.Platz belegen. Abschließend sei gesagt: Früh aufstehen lohnt sich, wenn man dann so viel Spaß hat und das Silvestermenue am Abend noch besser schmeckt. Zur Nachahmung empfohlen! |