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30.12.2011 |
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Cross Team Berlin meldet 7 Athletinnen und Athleten |
Egidijus Pranckus, Teamleiter & Trainer des Crossteams Berlin(SCB Berlin) wird mit sieben Athleten kommen und meldet wie folgt: Niels Bubel - Männer Nadia Dagher - U23 Annika Scheunemann - U23 Jonas Wienecke - U23 Christopher Resow - U23 Luisa Boschan - U20 Jost-Lennart Heese - U20 |
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29.12.2011 |
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El Hachimi wird zum Cross erwartet |
Auf den Start des derzeit in Belgien lebenden internationalen Klasseläufers Abdelhadi El Hachimi (Marokko)dürfen wir derzeit hoffen. El Hachimi konnte in diesem Jahr mit Leistungen aufwarten wie 46:17 Min über 15 km Straße (Nijmegen (NED) 20.11.2011) oder 47:17 min. über 10 Meilen (Amsterdam (NED), 18.09.2011). Über die Halbmarathon-Distanz steht eine Bestzeit von 1:02:26 h (Bastia Umbra (ITA), 12.12.2004) und den Marathon legte El Hachimi in 2:11:30 h gerade erst diesen Oktober in Amsterdam zurück. |
29.12.2011 |
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Team Niedersachsen meldet U18-, U20- und U23-Mannschaften |
Der NLV-Landestrainer Lauf, Jörg Voigt, hat für den Niedersächsischen Leichtathletik-Verband wie folgt gemeldet: U18 Tilmann Petersen (2011 1.Platz DM U18 über 1500m) Malyzia Vömel (2011 4.Platz DM U18 über 1500m) U20: Fabian Brunswig (2011 4.Platz U20 über 1500m) U23 Florian Pehrs (PB 1500m 3:44,50 Min.) |
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29.12.2011 |
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Athleten der Bundeswehr haben gemeldet |
Folgende 12 Athletinnen und Athleten haben von der Bundeswehr für den Energie Cross gemeldet: OTL Schindler Cornelia Jg 1976 Hptm Klix Daniela Jg 1979 OL Löw Michael Jg 1986 OL Reichle Stefanie Jg 1986 OFw Heuel Sven Jg 1981 OFw Meißgeier Markus Jg 1982 SU Schwalbe Henrik Jg 1989 HFw Puechel Frank Jg 1982 OG Stöckert Rene Jg 1990 SU Gruber Lukas Jg 1979 Seekadett Rausch Monika Jg 1990 OBtsm Willbrandt Maik Jg 1986 |
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29.12.2011 |
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Bronzemedaille-Gewinnerin Susanne Hahn wieder dabei |
Susanne Hahn, frisch gebackene Bronzemedaille - Gewinnerin mit der Mannschaft (zusammen mit Sabrina Mockenhaupt, Simret Restle-Apel und Verena Dreier) bei der Cross-EM im slowenischen Velenje, wird auch in 2012 wieder in Neukirchen starten. Außerdem trägt sie auch seit November den Titel der Saarsportlerin des Jahres 2011. |
20.12.2011 |
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Max ist auch "unten" schnell |
Der 11-jährige Max Schiffer ist auch auf der Unterdistanz schnell zu Fuß. Bei einem Hallensportfest am 17. Dez.in Düsseldorf sprintete er die 50 m in 8,37 sek. zu Platz 2. Ebenso im Weitsprung, wo ihm ein 3,44 m-Satz gelang. |
13.12.2011 |
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Sportabzeichen |
Unter der Rubrik "Sportabzeichen" wurde die Statistik um den Punkt "Mini-Sportabzeichen" erweitert. Diese Möglichkeit wird jetzt seit 4 Jahren angeboten und findet mehr und mehr Zuspruch. Alle Informationen zum Sportabzeichen gibt es hier. |
09.12.2011 |
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NIKOLAUSLAUF in Neuss |
Stau auf der Autobahn, Verspätung des Veranstaltungsbeginns, Regen, Nässe, Wind - all dies hielt unsere Läufer am vergangenen Wochenende nicht davon ab, beim Nikolauslauf - ausgerichtet von der TG Neuss - alles zu geben und überglücklich nach 600m bzw. 800m nasser und rutschiger Laufstrecke mit strahlenden Kindergesichtern einen Weckmann persönlich vom Niklaus entgegen zu nehmen. Die SG Neukirchen war mit insgesamt 14 Starterinnen und Starter beim Nikolauslauf vertreten und viele Kinder erzielten gute Platzierungen in ihren Läufen. Besonders die jüngste Startergruppe der Bambini-Mädels und zwei "alte" Hasen zeigten wieder ihre Stärken. Allein sechs Starterinnen der SG liefen im Bambini-Lauf unter die ersten zehn. Den Sieg in diesem Rennen konnte diesmal Kemi Körsgen für sich entscheiden, die mit einem knappen Vorsprung von nur zwei Sekunden vor Katharina Dicken ins Ziel einlief. Alle kleinen Läufer und Läuferinnen wurden dabei sehr gut von unserem Betreuer Michael auf die Läufe eingestellt und fit gemacht - und natürlich auch ganz fürsorglich betreut. Vielen Dank an alle Eltern, Betreuer und an den Nikolaus, Bambini weiblich 600m 1. KÖRSGEN, Kemi 2004 2:31 2. DICKEN, Katharina 2004 2:33 4. HASBERG, Leonie 2004 2:40 6. MAJER, Paulina 2005 2:48 8. GRIESEL, Leonie 2005 2:58 10. MAJER, Maxima 2006 3:04 15. HASBERG, Louisa 2004 3:10 17. HERM, Neele 2004 3:16 22. MAJER, Tiara 2007 4:06 Bambini männlich 600m 15. KUBANT, Christopher 2006 3:19 16. HELTEN, Nico 2006 3:21 Schüler D M8 800m 8. HELTEN, Timo 2003 4:22 M60 5000m 1. JUCKEL, Bernd 19:47 M50 5000m 2. HELFENSTEIN, Willy 19:35 |
08.12.2011 |
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Impressionen vom Crosslauf in Tilburg |
Am 27.11.2011 fand in Tilburg, NL, der dortige Cross statt. Wie immer war unser Trainer und Cheforganisator des Energie Cross Neukirchen in Tilburg vor Ort. Viele bekannte Gesichter des Energie Cross waren auch in Tilburg am Start und kommen hoffentlich 2012 auch wieder nach Neukirchen. Adi (rechts) im Gespräch mit Tono Kirschbaum, dem Leitenden Cheftrainer für den Bereich Lauf ab 800 m und Gehen beim Deutschen Leichtathletik-Verband, der sich den Termin des Energie Cross Neukirchen notiert. Zwischen den beiden ist Jörg Voigt, der Blocktrainer Lauf des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes, der auch zugesagt hat, mit Mannschaften nach Neukirchen zu kommen. Adi im Gespräch mit Andrea Deelstra (AV Heerenveen/NL) der Siegerin des ECN-Frauenlaufes 2008 Adi mit der Siegerin des Laufes der weiblichen Jugend A, der Schweizerin Priska Auf der Maur 10.000 m Crosslauf der Männer: der Niederländer Thomas Poesiat (Platz 8) vor Steffen Uliczka (Platz 4), dem Vorjahressieger des ECN-Männerlaufes. Adi im Gespräch mit Susanne Hahn, der Vorjahressiegerin im ECN-Frauenlaufes. |
01.12.2011 |
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CISM Ländervergleich |
Für den im Rahmen des Energie Cross Neukirchen ausgetragenen Militär Ländervergleich trudeln die ersten Zusagen ein. Neben den Mannschaften der Bundeswehr haben bereits Schweden, Frankreich Luxemburg und die Schweiz die Telnahme zugesagt. Zudem erwarten wir noch die Teilnahme von Belgien und der Niederlande. |
30.11.2011 |
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Von großen und kleinen und verhinderten Kavalieren |
- Wahnsinn! Echt Wahnsinn! Mann, ich sach nur: W-a-h-n-s-i-n-n! - Ja! - Mann, was für’n Wahnsinn! Einfach nur W-a-h-n-s-i-n-n! - Jaahaaa! - Der echte WAHNSINN! - JA, VERDAMMT! Was ist denn nun so ein waahannsihinn? - Das Starterfeld! Einfach nur Wahnsinn! Ich bin in Berlin gelaufen, New York, 35.000 auf den Straßen! Sidney: 64.000! Aber die kommen alle nicht mit! Dieses Starterfeld! Einfach nur WAHNSINN! - JA! JA! JA! Wie viele waren denn da am Start, wenn du schon so ausflippst? - 18! Achtzehn! Mann, ACHTZEHN!!!! - Stimmt, 18 Läufer, das ist schon, ähm… ja, das ist, ja gggrummpfpllrg, W a h n s i n n! - Quatsch! - Wieso plötzlich Quatsch? - Weil: 18 am Start ja, davon 5 Walker, W-a-l-k-e-r! Dann noch 6 LäuferINNEN und 7 LÄUFER! - Puh, jetzt versteh ich’s. Das waren Topathleten! Zogen ab, da haste keine Schnitte mehr gekriegt! Naja, kannst halt nicht immer vorn dabei sein! - Stimmt! 3. Platz 23:19, 2. Platz 20:47 und 1. Platz, ähem, war ich selbst, hehe, 19:52! - Na gut, Glückwunsch! Wer war denn nun der große Kavalier? - Max! - Max? - Ja, Max! UNSER Max! Zog locker sein Ding durch, 1. bei den Schülern C klar vorne, war aber so galant, einer älteren Dame den Vortritt beim Gesamteinlauf zu lassen. - Ältere Dame? - Ja, B-Schülerin, Jahrgang 98! - Nobel! Echter Gentleman! Und wer war der kleine Kavalier? - Steht vor dir! - Du? Haha, haha! Bist ja auch nicht der größte, haha! - Blödmann! AUCH ICH LIESS EINER DAME DEN VORTRITT! Nur im gesetzteren Alter lässt man eben jüngeren Damen den Vortritt! - Ja, jahaa! Tschuldigung! Ist ja okay! Und wer benahm sich nun NICHT als Kavalier? - Willy! - Willy? Der schöne Willy etwa? - Welcher denn sonst? Der musste einfach vor der schnellsten Dame einlaufen. - Mann, Mann, Mann, der Willy! Ist doch sonst so ein Charmeur! - Na gut, seien wir fair! Es war halt nur eine einzige Dame dabei, bei 21 Herren im 10 km-Starterfeld, und was hätte der arme Kerl denn in der Stunde Warterei auch machen sollen, bis die Dame im Ziel war? - Okay, vergeben und verziehen! Wo seid ihr eigentlich gelaufen, und wie waren eure Platzierungen? SO war das in Frechen am 26.11.2011: Stadionrunde 1.200 m (25 Starter/innen): Max Schiffer 4:49 min, 1. Schüler C, 2. gesamt 5 km (13 Starter/innen 5 Walker): Bernd Juckel 19:52 min, 1. M60, 2. gesamt 10 km (22 Starter/innen): Willy Helfenstein 42:23, 1. M50, 4. gesamt Bernd |
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28.11.2011 |
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Neue "Laufbibel" |
Liebe Lauffreundinnen und Lauffreunde (und solche, die es werden wollen)! Nun ist es nach langjähriger Arbeit endlich da: das dicke Handbuch "Laufen!" für Einsteigerinnen und Einsteiger bis zum Ultralauf wie 100km oder 24 Stunden. Alle lauf-wichtigen Themen werden ausführlich behandelt. Co-Autor ist kein geringerer als unser Vereinsmitglied und erfolgreicher Ultraläufer Stefan Weigelt, der dieses Buch zusammen mit dem ehemaligen Weltklasse 100km-Läufer Lutz Aderhold geschrieben hat. Den Infoflyer gibt es hier: http://www.weigelt-edv.de/buch/buch_aderhold_weigelt_flyer.pdf#zoom=100 Pünktlich zum Fest, wer also noch ein Weihnachtsgeschenk braucht… |
27.11.2011 |
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Sportlerehrung 2011 im Vereinsheim in Neukirchen |
Sportlerehrung 2011 im Vereinsheim in Neukirchen Viele SGNH-Athleten der Trainingsgruppen von Volker, Michael, Andreas und Ute sollten für ihre besonderen sportlichen Leistungen in diesem Jahr geehrt werden. Zunächst begrüßte Abteilungsleiter Bernd Juckel die ca. 100 Kinder, Jugendlichen und Eltern, um sodann die diesjährigen Kreis- und Stadtmeister nach vorne zu bitten. Als Anerkennung ihrer tollen Leistungen erhielten sie kleine Präsente. Nach dem Motto „Schlag die Großen“ versuchten sich die Kinder anschließend in drei Spielen gegen die Eltern zu behaupten. Zunächst mussten Aussagen über den Abteilungsleiter sowie die Trainer mit “richtig oder „falsch“ bewertet werden. Im zweiten Spiel forderten die Kleinen die Großen im Standweitsprung heraus und schließlich spielten Sicherheitsnadeln, für Leichtathleten ein wichtiges kleines Utensil, eine große Rolle: in kurzer Zeit sollte im Team mit 16 flinken Händen eine möglichst lange Kette gefertigt werden. Die Kinder kannten sich besser aus, zeigten die stärkere Sprungkraft und stellten sich im Team geschickter an. Sie siegten somit überlegen gegen ihre Eltern. Stefan Raab hätte seine Freude daran gehabt! Klein gegen Groß 27 Kinder erarbeiteten sich im Training das Mini-Sportabzeichen. Familie Janssen mit Anke, Lukas und Franka wurden zur Sportabzeichen-Familie gekürt und erhielten als erste Familie den neuen Wanderpokal. Nun gab es endliche die lang ersehnten Sportabzeichen für 32 Kinder und Jugendliche der Leichtathletikabteilung. Meike erhielt im Alter von 17 Jahren das 11. Sportabzeichen und ist nun auch berechtigt, das Europäische Sportabzeichen zu tragen. Ann-Christin, Nils, Kemi, Jana und Neele, alle aus dem Jahrgang 2004, sind in diesem Jahr unsere jüngsten Sportabzeichen-Erwerber. Sehr erfreulich: Auch 7 Eltern, Abteilungsleiter Bernd und Trainerin Ute stellten sich erfolgreich den Prüfungen zum Sportabzeichen. Den Schluss der Veranstaltung bildete die Ehrung unsere Sportler des Jahres. „Sportler des Jahres“ unter den Jungen wurde einer der jüngsten der Abteilung: Tom Schumacher, der immer mit guter Laune zum Training antritt und schon im zweiten Jahr Stadtmeister seiner Altersklasse wurde. Bei den Mädchen wurde Katharina Dicken mit dem Pokal und dem Titel „Sportlerin des Jahres“ für ihren Trainingsfleiß und ihre häufigen Teilnahmen an Wettkämpen geehrt. In ihren Wettkämpfen erreichte sie oft erste Plätze u.a. bei der Stadtmeisterschaft im Dreikampf und viele weitere sehr guten Platzierungen. Tom und Katarina als „Sportler des Jahres 2011“. Im Hintergrund: Noah und Leonie, die „Sportler des Jahres 2010“, die die Pokale weiterreichen durften. Herzlichen Glückwunsch an alle, die heute geehrt wurden! |
24.11.2011 |
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Landrat Hans-Jürgen Petrauschke übernimmt Schirmherrschaft des 19. ENERGIE CROSS NEUKIRCHEN |
Am Samstag, den 04. Februar 2012 trägt die SG Neukirchen-Hülchrath auf dem Sportgelände Viehstr. in Neukirchen den 19. Energie Crosslauf mit internationalem Vergleichwettbewerben der Klassen U18, U20 und U23 (Team Challenge) sowie int. Crosslaufvergleichkämpfen von Militärmannschaften aus. Es handelt sich dabei um den best besetzten Crosslauf in Deutschland in den vorgenannten Klassen, an dem aber auch deutsche und internationale Top-Läuferinnen und –Läufer teilnehmen. Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss, Herr Hans-Jürgen Petrauschke, hat sich wiederum bereit erklärt, die Schirmherrschaft dieser Top-Leichtathletikveranstaltung im Rhein-Kreis Neuss zu übernehmen. Unser Bild zeigt Herrn Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (Mitte) mit dem Chef-Organisator der Laufveranstaltung, dem bekannten Trainer Adi Rosenbaum (rechts), und dem langjährigen Moderator des Events und Mitarbeiter in der Organisation Bernd-Michael Mertin (links). |
22.11.2011 |
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Erftlauf: Nur knapp verfehlt! |
Uups, das war aber eng! Und ganz knapp verpasst! So war es die TG Neuss, die den Sonderpreis für die stärkste vorgemeldete Gruppe in Empfang nehmen durfte. 33 Teilnehmer mit dieser Vereinszugehörigkeit weist die Ergebnisliste des Neusser Erftlaufes vom 19.11. aus. Nur zwei weniger, also 31 Teilnehmer konnte die SG Neukirchen-Hülchrath in die Waagschale werfen. Den Löwenanteil daran trug die Jugendabteilung, die allein bei den weiblichen Bambini mit 10 jungen Nachwuchskräften beteiligt war. Von Platz 1 – 7 taucht nur ein einziger Vereinsname auf, und der lautet SG Neukirchen-Hülchrath. Respekt und Gratulation an unsere heranwachsenden Topläufer und Hoffnung für die Zukunft! Wären nicht einige unserer ausgewachsenen Athleten im Helfereinsatz für die veranstaltende DJK Novesia gewesen, dann hätte der Sonderpreis eine andere Heimstatt gefunden. Besonderer Dank gilt allen denen, die in der EDV oder als Streckenposten das novesische Team verstärkten! Und das sind die 31 Ergebnisse: Bambinilauf w 1. Katharina Dicken 01:18,50 2. Kemi Körsgen 01:19,20 3. Paulina Majer 01:21,30 4. Leonie Hasberg 01:27,00 5. Lena Zumann 01:28,90 6. Katharina Neck 01:31,10 7. Leonie Griesel 01:32,80 9. Ellen Klein 01:34,50 13. Maxima Majer 01:41,20 15. Louisa Hasberg 01:45,90 Bambinilauf m 4. Thilo Hachisuka 01:30,30 7. Julius Klein 01:44,30 9. Nico Helten 01:46,90 11. Henry Meyer-Tonndorf 01:55,90 13. Alexander Hunold 02:08,70 Schüler/innenlauf I m 10. Timo Helten 5. M8 04:33,80 5 km Novesia-Runde Frauen 20. Kathrin Nellessen 3. W15 25:18,70 34. Ute Nellessen 4. W45 26:43,20 40. Tabea Horchler 2. W14 28:02,00 50. Benita Klein 3. W35 29:55,60 81. Sabine Dicken 12. W40 39:14,40 Männer 8. Willy Helfenstein 2. M50 18:48,60 27. Marcel Wienands 3. M20 20:14,40 28. Christian Dömelt 4. M50 20:18,60 70. Alfred Karstens 4. M65 23:38,90 76. Yannick Hachisuka 6. m. Jugend A 23:53,20 15 km Hauptlauf Frauen 31. Brigitte Gaens 4. W50 1:17:45,00 Männer 15. Bernd Juckel 1. M60 0:59:10,30 95. Helmut Hahn 29. M45 1:08:39,50 122. Fred Poschinski 35. M45 1:11:25,90 133. Michael Kannenwischer 39. M45 1:12:23,50 Bernd |
19.11.2011 |
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Hahner-Zwillinge wieder mit dabei |
Mit Anna und Lisa Hahner sind die beiden ersten Plätze der U23-Wertung von 2011 auch 2012 wieder beim Runners Point Lauf mit dabei - diesmal jedoch in der Frauen-Wertung. Anna schreibt uns: "Nach drei Teilnahmen bei den Juniorinnen werden wir 2012 zum ersten Mal in der Frauenklasse starten. Da wir aber alle zusammen auf die Strecke geschickt werden, wird sich für uns nicht viel ändern. Der Cross in Neukirchen ist jedes Mal ein tolles Erlebnis. Man kann sich gegen nationale und internationale Konkurrenz messen und am Abend nach dem Rennen gibt es eine schöne Abschlussfeier mit Siegerehrung. Wir sind schon gespannt, was uns dieses Mal erwartet." Wir freuen uns, dass die beiden wieder dabei sind. |
19.11.2011 |
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Online-Anmeldung freigeschaltet |
Die Online-Anmeldung für den Cross 2012 ist ab sofort freigeschaltet. |
19.11.2011 |
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Julian Flügel am Start |
Mit Julian Flügel ist der amtierende deutsche Vizemeister über 10.000m am Start. Ein Auszug seiner bisherigen Erfolge: 23-mal Hessischer Meister im Crosslauf, Straßenlauf, Berglauf und auf der Bahn 2-mal Bayerischer Meister Crosslauf Langstrecke (Einzel Mannschaft, 2011) Süddeutscher Meister 5.000m (2010) 4-mal Internationaler Deutscher Hochschulmeister 3.000m, 5.000m und 10.000m Deutscher Juniorenmeister 10 km Straßenlauf (Mannschaft, 2006) Deutscher Meister Halbmarathon (Mannschaft, 2009) Deutscher Vizemeister 10 km Straße (Mannschaft, 2010) Deutscher Meister Crosslauf Mittelstrecke (Mannschaft, 2011) 3. Platz Deutsche Meisterschaften Crosslauf Mittelstrecke (2011) Deutscher Vizemeister 10.000m (2011) 3. Platz Deutsche Meisterschaften 5.000m (2011) 9 Top Ten Platzierungen in der Deutschen Bestenliste |
14.11.2011 |
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83 Sportabzeichen bei der SG Neukirchen-Hülchrath |
Soviel erfolgreiche Sportabzeichen-Absolventen hat es seit 1988 nicht mehr gegeben: 83 Aktive, von 8 7-jährigen bis zum 84-jährigen Norbert Schörmann, haben die unterschiedlichen Bedingungen des Sportabzeichens gemeistert. Von den 33 erfolgreichen Schülern, Schülerinnen und Jugendlichen kommen 32 aus der Leichtathletik-Abteilung, 1 Schülerin entstammt der Ski-Abteilung. Hier ist noch erheblicher Nachholbedarf anderer SG-Abteilungen gegeben. „Dauerwiederholer“ sind in diesem Bereich Meike Nellessen(11 x), ihre Schwester Kathrin sowie Leonie Schmitz mit 9 Wiederholungen, während Jan Felix Neukirchen und Anna Lena Frangen bis jetzt bereits je 5 x erfolgreich sind. Bei den Erwachsenen stammen 8 Absolventen aus der Leichtathletik-Abteilung, wobei der Abteilungsleiter, Ex-Weltmeister, Weltrekordhalter, „Senioren-Sportler des Jahres“ auf nationaler Ebene, Bernd Juckel erstmalig dabei war. 18 Mitarbeiter der Kreisverwaltung nahmen die Dienste der SG in Anspruch: Landrat Hans Jürgen Petrauschke ist, wie es sich für den Chef einer großen Verwaltung gehört, mit 6 Absolvierungen der Erfolgreichste. Erstmalig dabei: seine Dezernenten Karsten Mankowski und Nicolas March. Erfolgreichste Wiederholer der SG –Mitglieder: Werner Moritz (53x),Ulrich Vesper (35x),Werner Nattermann(29x) und Norbert Schörmann ( 22x). Bei den Damen haben Ute Nellessen und Hannelore Mathè je 11 Wiederholungen aufzuweisen. Eine weitere erfreuliche Rarität: 5 Mitglieder einer Familie haben die Bedingungen des Sportabzeichens erfolgreich absolviert: Familie Böcker aus Ramrath mit den Kindern Blomma (Bronze 1x), Bente (Silber 1x), Berit (Gold 1x) und den Eltern Thomas und Kirsten (je Bronze 1x).Dazu von dieser Stelle :Herzlichen Glückwunsch ! Zum Schluß eine herzliche Bitte des Chronisten an die Mitglieder und an die Leitungteams anderer SG-Abteilungen : Macht im Olympiajahr 2012 („Das Sportabzeichen ist das Olympia des kleinen Mannes“) das Sportabzeichen. Seit 1975 ist es erst 1x gelungen (1984= 102), die Anzahl der Absolventen über „100“ zu erreichen. Die Termine der Sportabzeichen-Abnahmen werden im nächsten Vereinsspiegel genannt; das Training dazu sollte schon im Winter beginnen. Werner Moritz |
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14.11.2011 |
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Aktuelle Vereinsrekordliste/Ewige Bestenliste |
Auf der Homepage wurden die neuen "Vereinsrekordlisten" und "Ewige Bestenlisten" per 5. November 2011 veröffentlicht. Veränderungen, Berichtigungen, Ergänzungen können an Werner Moritz gemeldet werden. Werner Moritz |
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13.11.2011 |
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Max Schiffer vorn dabei beim Cross in Pforzheim |
Auch die Cross-Läufe scheinen Max Schiffer sehr zu gefallen. Am gestrigen Samstag setzte er seine Serie der Klasse - Leistungen fort und konnte im Feld der 26 C-Schüler und -Schülerinnen den 3. Platz der M 11 über 1.200 m für sich erkämpfen. Oben sieht man ihn mit der erhaltenen Medaille eingerahmt von Ex-DLV-Langstreckentrainer Detlev Uhlemann, Veranstaltungsleiter Wolfgang Hohl und Trainer Adi Rosenbaum. |
11.11.2011 |
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Martinslauf in Düsseldorf |
Am Sonntag, 6.11.2011 sind Max Schiffer und Matthias Bach beim Martinslauf in Düsseldorf gestartet. Betreut von Trainer Adi Rosenbaum sind Beide gut über die Runden gekommen. Max lief die 2 km in 7:36 min und belegte den 3. Platz in der Altersklasse MSchC. Matthias belegte den 1. Platz in der Altersklasse M40 über 10 km in 37:48 min. Trainer Adi war mit den Leistungen von Max und Matthias sehr zufrieden. |
10.11.2011 |
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Sportlerehrung der DUV |
So ziemlich genau 10 Jahre ist es her, als mich einer ansprach, ob ich nicht Lust hätte, mal ’nen 100 km-Lauf zu machen. Da könnte man mit einer Mannschaft schon weit vorne landen. Lust hatte ich nicht so recht, aber ausprobieren wollte ich es dennoch und sagte dem damaligen Abteilungsleiter Werner Moritz zu, die M50-Mannschaft voll zu machen. Einige schöne Erfolge schlossen sich an, und gerade das langsam sich dem Ende zuneigende Jahr war ein recht erfolgreiches für mich. Das scheint sich auch überregional herumgesprochen zu haben, denn zur diesjährigen Hauptversammlung der DUV, der Deutschen Ultramarathon-Vereinigung und weltgrößten Vertretung der Ultramarathonläufer, erhielt ich eine gesonderte Einladung. Wie jedes Jahr ehrte die DUV am 5.1. in Bottrop die Sportler des Jahres beiderlei Geschlechts, die Mannschaft des Jahres und auch den Sportopa des Jahres. Vorne von links: Peter Seifert, Antje Krause, Bernd Juckel, dahinter einige Sportler der LG Würzburg (Georg Braungart, Walter Zimmermann und Florian Reus) Sportler des Jahres wurde Peter Seifert, der in Marburg einen phantastischen neuen Deutschen Rekord über 50 km aufgestellt hatte und kurze Zeit darauf leider schwer verunglückte, allmählich auf dem Wege der Besserung ist und den Preis persönlich entgegen nehmen konnte. Das weibliche Gegenstück ist Antje Krause, Deutsche Meisterin im 24 h-Lauf und Vizemeisterin über 100 km. Mannschaft des Jahres wurde die LG Würzburg, und als Seniorensportler des Jahres hatte man mich auserkoren. (Ein entsprechender weiblicher Titel wurde dieses Jahr nicht vergeben.) Neben einer Urkunde und dem Pokal durfte ich dann auch noch einen mit rosa gebratener Entenbrust auf Cassis-Dattelsoße mit Kartoffelkrapfen und Feldsalat in Orangendressing gefüllten Magen mit nach Hause nehmen, der von dem gemeinsamen Abendessen herrührte. Bernd |
02.11.2011 |
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Wenn die Wade zum Waterloo bläst – durch Frankfurts Häuserschluchten |
Den Essen-Marathon als letzten schnellen und langen Wettkampf dieses Jahres hatte ich gut hinter mich gebracht. Für Frankfurt, immerhin mit 30-jährigem Jubiläum, hatte ich eine Startnummer gewonnen und wollte den Lauf als reinen Lustlauf angehen. Allerdings mopperte meine rechte Wade herum. Eine Woche vor Frankfurt war es nach einem kleinen 18-er so unangenehm, dass ich den Marathon gedanklich schon abschrieb. 3 Tage Laufpause und eine Voltaren-Kur brachten Besserung, aber keine Heilung. Da ich ein preisgünstiges Zimmer, aber ohne Stornomöglichkeit, gebucht hatte, machte ich mich am Samstag dann doch auf den Weg, stand sonntags im Startblock und hoppelte los. Die Wade zeigte ihre Anwesenheit, hielt sich aber noch zurück. Dafür zwang mich meine volle Blase nach der HM-Marke zu einem ungeplanten Stopp, bei dem ich schon befürchtete, auszulaufen, so dass plötzlich nur noch Laufbekleidung und Startnummer zu Boden sänken, aber irgendwie war auch das vorbei. Zu allem Überfluss schnellte etwas später die HF unnatürlich hoch, ich nahm Tempo heraus, blieb an der nächsten Getränkestation stehen und trank in Ruhe 2 volle Becher, und dann ging es irgendwie wieder. Möglicherweise war ich dehydriert gewesen, denn ich hatte meine Strohhalme vergessen und aus den Pappbechern das meiste verschüttet. Mit sich zunehmend bemerkbarer machenden Wade lief ich dann die letzten km dem Ziel entgegen, das ich nach netto 3:04:04 h durchlief. Der Blick in die Ergebnisliste offenbarte mir damit immerhin noch einen 3. AK-Platz, und ohne Pinkelstopp oder die Verzögerung auf Grund des HF-Anstieges, der mich doch beunruhigt hatte, wäre locker der 2. Platz heraus gesprungen, denn der italienische Kollege lag just mal 31 Sekunden vor mir. Nun ja, jetzt muss ich erst mal sehen, dass ich mich mit meiner Wade bzw. sie sich mit mir verträgt. Von Waterloo gab’s seinerzeit für Napoleon eine Rückkehr, nach der endgültigen Verbannung nach St. Helena nicht mehr. Frankfurt-Marathon, 3:04:04 h, Platz 3 M60, Platz 933 Männer Bernd |
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15.10.2011 |
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Berglauf-Vereinsmeisterschaften 2011 |
An einem sonnigen Herbsttag mit 15°C, der zeitgleich die Volljährigkeit für unseren Gastläufer Meikel bedeutete, fanden die Vereinsmeisterschaften im Berglauf statt. Das Wetter war schon perfekt für so einen Tag und die Vorbereitungen waren auch perfekt geplant. Im Minutenabstand ging es für die Freiwilligen unter den verbalen Peitschenhieben von Adi nach oben. Nur ca. 2,5km und 125 Höhenmeter unsere schöne Halde hinauf, nach jeder Kurve immer länger und schmerzvoller das Gesicht verziehend, dem Ende nah und oben ankommend, dann "nur" noch ca. 300m in den Wald hinein (gefühlt senkrecht nach oben), wurden alle von den schon oben ankommenden Vereinskameraden und den Helfern freudig (abgekämpft) empfangen. Zur Freude von Horst hatte sich - dank seiner Wegweisung - keiner verlaufen. Schließlich wurden auf dem Rückweg die abgebrannten Lungenflügel vom Mannschaftswagen eingesammelt. Anschließend steuerte der Tag auf den kulinarischen Höhepunkt (Grillabend) und die Siegerehrung zu. Für den mit viel Mühe, beeindruckender Grill- und Heiztechnik liebevoll vorbereiteten Abend gebürt der Familie Schiffer - hier stellvertretend Hauptakteur Christoph - ein dickes Lob. P.S.: Endlich ist Klein-Meikel auch erwachsen und darf den "Rand" aufreißen; aber beim Lauf heute hat er sich zurückgehalten. Lieber Meikel: Mit 18 muss man jetzt Verantwortung übernehmen, privat wie auch läuferisch, viel Erfolg beim Abi, auf der Bahn und auf der Straße. Wertung: Frauen: 1. 12:39 Daniela (PB) 2. 12:55 Bruni (PB) Männer: 1. 10:48 Matthias (PB) 2. 11:16 Bernd (PB) 3. 11:30 Willy (PB) 4. 11:47 Chris W. (PB) 5. 13:10 Arkadius (PB) 6. 14:04 Michael K. (PB) 7. 15:14 Alfred (PB) Gastläufer: (2.) 10:54 Meikel (PB) (6.) 13:43 Volker (PB) |
13.10.2011 |
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Stadtmeisterschaft 2011 in Grevenbroich im Dreikampf und in der Mittelstrecke |
Stadtmeisterschaft 2011 in Grevenbroich im Dreikampf und in der Mittelstrecke Gemeinsam mit unseren Kinder tummelten sich Sportler aus den drei anderen Grevenbroicher LA-Vereinen (TV Jahn Kapellen, TV Orken und TK Grevenbroich) am Freitag, 30. 9 2011 im Schlossstadion. 35 Kinder und Jugendliche traten aus unseren Reihen an, um sich im Dreikampf und auf der langen Laufstrecke zu messen. Besonders in den jungen Jahrgängen konnten wir eine große Anzahl an Stadtmeistertiteln erreichen: Stadtmeister Grevenbroich 2011 Dreikampf 1. Platz: W4 Tiara Majer W5 Maxima Majer W7 Katharina Dicken W15 Kathrin Nellessen M4 Maximilian Dicken M5 Julius Klein M6 Tom Schumacher M7 Justus Krumbiegel M9 Noah Lewark M11 Max Schiffer Eine Mannschaft bilden die jeweils 5 bestenTeilnehmer eines Vereines der einzelnen Altersklassen. Hier sprangen für uns drei Titel heraus: Dreikampf Mannschaft: m Bambini 1. SG Neukirchen-Hülchrath Tom Schumacher Julius Klein Henry Meyer-Tonndorf Maximilian Dicken Nico Helten w Bambini SG Neukirchen-Hülchrath Paulina Majer Katharina Neck Nora Plachetka Maxima Majer Schülerinnen W7 1. SG Neukirchen-Hülchrath Katharina Dicken Kemi Körsgen Ellen Klein Leonie Hasberg Lena Zumann Lucie Matheisen In den älteren Jahrgängen hatten wir leider keine 5 Kinder für eine Mannschaftswertung zusammen. Auch in den langen Läufen zeigten unsere Kinder ihre Stärken und die Erwachsenen durften nun über die Strecke von 3000m mitmischen: Stadtmeister 2011: 6oo m-Lauf W4 Tiara Majer W5 Maxima Majer W6 Paulina Majer W7 Leonie Hasberg M5 Julius Klein M6 Tom Schumacher M7 Justus Krumbiegel. 800 m Lauf W15 Kathrin Nellessen 1000m Lauf M11 Max Schiffer 3000 m Lauf WJB Meike Nellessen M45 Christian Wiltsch M50 Willi Helfenstein M65 Alfred Karsten Neben diesen ersten Plätzen erreichten unsere Sportler folgende Plätze: Deikampf W5 Nina Diels 2. Platz Dreikampf W6 Paulina Majer 2. Platz Katharina Neck 6. Platz Nora Plachetka 7. Platz Lucie Matheisen 8. Platz Karla Diels 9. Platz Dreikampf W7 Kemi Körsgen 2. Platz Ellen Klein 4. Platz Hasberg Leonie 5. Platz Lena Zumann 6. Platz Louisa Hasberg 10. Platz Stella Röser 11. Platz Nele Klüners 12. Platz Dreikampf W8 Anna von Zehmen 3. Platz Franziska Neck 5. Platz Dreikampf W10 Anna Klein 2. Platz Anna Lena Frangen 5. Platz Ronja Sieland 8. Platz Dreikampf M5 Nico Helten 2. Platz Dreikampf M6 Henry Meyer-Tonndorf 3. Platz Dreikampf M8 Felix Fuhs 3. Platz Timo Helten 9. Platz Lenard Körsgen 10. Platz Tobias Rehbach 11. Platz In den langen Läufen: 600m W6 2 257 Neck Katharina 5 259 Plachetka Nora 7 352 Diels Karla M5 2. Helten Nico M6 2. Meyer-Tonndorf Henry W7 2. Körsgen Kemi 3. Zumann Lena 4. Klein Ellen 5. Dicken Katharina 8. Klüners Nele 9. Röser Stella 10. Hasberg Louisa 800m W8 4. von Zehmen Anna 5. Neck Franziska W10 2 Klein Anna 3. Frangen Anna Lena 6. Sieland Ronja W11 3. Meurer Kathrin 1000m M8 2. Fuhs Felix 3. Helten Timo 6. Körsgen Lenard 7. Rehbach Tobias M9 3. Lewark Noah Ein schöner, langer, aufregender und sehr erfolgreichenr Nachmittag bei bestem Sommerwetter am letzten Septembertag. |
11.10.2011 |
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Der gestiefelte Adam oder: lecker essen in Essen |
Der gestiefelte Kater im gleichnamigen Märchen ist ein richtiger Machertyp. Der fängt mit einer List für seinen Herrn Rebhühner und kriegt vom König Gold dafür, setzt eine clevere Idee um, mit der er seinem Gebieter Königskleider beschafft, und schließlich lässt er ihm noch Ländereien und Immobilien zukommen, indem er pfiffig den großen Zauberer austrickst. Der Gestiefelte von Heute ist mindestens genauso bauernschlau und erfindungsreich: Er ermöglicht seinem Gebieter eine Durchfahrt zum abgesperrten Bereich und somit schwuppdiwupp einen Spezialparkplatz, zaubert 3 Elektrofahrräder herbei, mit denen er selbst und die getreuen Marathonbetreuer Marcel und Meikel ihre Herren versorgen, und verschafft sich und den Getreuen Einlass zum RWE-Zelt, auf das sie sich einem feinen Essschmaus hingeben können. 3 Betreuer – 3 Läufer: Von 6 gemeldeten Läufern sind noch 3 übrig geblieben, die am Sonntag die Strecke um den Essener Baldeneysee in Angriff nehmen wollen. Einer ist kurzfristig erkrankt, einer hat abgesagt und einer ist dabei, der von seinem Glück gar nichts wusste. Die Bedingungen dagegen sind nahezu optimal. Anfangs noch kühl, später um die 10°, kein Regen, der Wind mäßig, und verschämt lugt sogar ab und zu die Sonne hinter den Wolken hervor. Bei solchen Verhältnissen starten die Westdeutschen Marathonmeisterschaften unter einem guten Stern, und die Zeiten müssen einfach stimmen. Das tun sie auch, gute Platzierungen und ein Meisterschaftspokal sind der Lohn für 42,2 km Anstrengung. Bernd läuft ein gleichmäßiges Rennen und muss sich – erstmalig – nach dem Zieldurchlauf übergeben. Seine Zeit von 2:53:37 h ergibt Platz 1 in der M60 und Gesamtplatz 24 in der Westdeutschen (Gesamtplatz 44 im offenen Lauf). Matthias ist stark unterwegs, muss aber zum Ende hin etwas Tempo herausnehmen, da ihn Hüftprobleme plagen. Mit 2:54:26 h läuft er in der Westdeutschen auf Platz 6 der M40 und Gesamtplatz 26 (12. der M40 und 50. Gesamtplatz im offenen Lauf). Christian teilt sich sein Rennen optimal ein, holt einen negativen Split heraus und landet mit 3:11:43 h auf Platz 4 in der M50 und Platz 52 gesamt in der Westdeutschen Meisterschaft (Platz 12 in M50 und 145 gesamt im offenen Lauf). In der Mannschaftswertung reicht es immerhin zu einem respektablen 6. Platz. Meikel und Marcel bewältigen die längsten Strecken von allen, schleppen schwere Lasten herum, erfahren bei ihrem Tun aber kräftige Unterstützung durch die vom gestiefelten Adam organisierten E-bikes. Das lässt noch genügend Kraft für eine kleine Tanzeinlage nach getaner Arbeit. Der gestiefelte Adam liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den schnellen Läufern: Die 3 Läufer bedanken sich bei ihren Betreuern für die hervorragende Unterstützung. Bernd |
05.10.2011 |
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Bestleistungen beim Köln-(Halb)Marathon |
Trotz angedrohter hochsommerlicher Temperaturen hatte sich ein kleines Grüppchen Neukirchen-Hülchrather früh morgens in Köln zum Halbmarathon eingefunden. Und zum Glück hat der Sommer sich dann doch um 8:30 Uhr morgens noch zurück gehalten und bescherrte uns fast optimale Bedingungen für die halbe Strecke. Von vorne aus dem ersten Startblock machten sich Daniela, Bruni und Thomas auf auf die Strecke. Verena durfte von viel weiter hinten starten, hatte dafür aber in Startblock 3 einen Platz in der ersten Reihe, den sie dann auch direkt nutzte und sich von Gruppe "Orange" direkt abzusetzen (um danach quasi die ganze Strecke in Schlangenlinien durch Startblock 2 zu kämpfen). Bis km 17 hielten sich Daniela, Bruni und Thomas schön zusammen, danach verlies Thomas die beiden Damen und suchte die Flucht nach vorne. Dahinter lief Bruni das Rennen des Jahres und kam in bombastischen 1:33:13 (PB) knapp vor Daniela (1:33:24) ins Ziel. Thomas konnte noch ein paar Minuten rauslaufen und kam auf 1:31:41. Verena schien durch den Slalomlauf doppelt motiviert und lief trotz der extra-Kilometer durch die nicht-optimale Orientierung an der blauen Linie in persönlicher Bestzeit von 1:45:46 ins Ziel. Die drei Damen zusammen haben zudem einen Frauen-Halbmarathon-Mannschafts-Vereinsrekord (Zeit bitte selber nachrechnen) aufgestellt. |
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30.09.2011 |
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Super-Max siegt in Lechenich |
Strahlender Sonnenschein und Temperaturen von über 25 Grad im Schatten empfingen die Läufer der SG Neukirchen-Hülchrath bei den Westdeutschen Meisterschaften über 10 km in Erftstadt-Lechenich. Kurz gesagt: Nicht mein Wetter. Das Warmlaufen durch Lechenicher Innenstadt glich schon fast einem Heißlaufen. Der Hals trocken, die Beine schwer. Der 2,5 km lange Rundkurs hatte dann auch noch seine Macken. Entgegen der Ausschreibung besaß er viele Ecken und war zum Teil auch nicht aspaltiert. Davon unbeeindruckt lief das Läuferfeld wie von der Tarantel gestochen davon. Ich ließ es angesichts von 5 Wettkämpfen in 10 Tagen reservierter angehen. So waren Matthias und Meikel vor mir schon bald meinen Blicken entschwunden. Ich spulte relativ gleichmäßig meine Kilometer ab und muß, ohne es zu merken in der 3. Runde Meikel überholt haben. Am Ende blieb die Uhr bei durchwachsenen 39:13 Minuten stehen (8. Platz M 50). Matthias konnte in der letzten Runde noch leicht zulegen und war mit 37:44 Minuten als 6. der M 40 schnellster Läufer. Meikel brach nach der ersten schnellen Runde mit Magenproblemen regelrecht ein. Auch ein verbaler Einlauf seines Vaters am Streckenrand ließ die Beine nicht schneller werden. So blieb am Ende nur der 14. Platz in der männlichen Jugend A in der Zeit von 39:35 Minuten. Das Highlight für die SG-Läufer setzte im anschließenden 5 km Volkslauf Max Schiffer. Den ersten Kilometer ließ er locker unter 4 Minuten und musste durch Trainer Adi erstmal gebremst werden, bevor Max auf dem letzten halben Kilometer noch mal so richtig Gas geben konnte. Mit der Zeit von 21:18 Minuten stellte Max eine neue persönliche Bestzeit auf und siegte in der Altersklasse M 11. Herzlichen Glückwunsch. Hier die Ergebnisse: 10 km 6. M40 37:44 Minuten Matthias Bach 8. M50 39:13 Minuten Willy Helfenstein 14. MjA 39:35 Minuten Meikel Korfmacher (Tuse D'dorf) 5 km 1. M11 21:19 Minuten Max Schiffer (PB) |
25.09.2011 |
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Katharina siegt beim Schülersportfest in Kaarst |
Überlegen setzte sich Katharina Dicken beim Dreikampf in Kaarst gegen 15 weitere Teilnehmerinnen in ihrer Altersklasse W7 durch. Besonders ihr Wurf über 17,5 m beeindruckte die Konkurrenz! 50m: 10,02 sec Wurf: 17,5m Weitsprung : 2,41m 670 Punkt Herzlichen Glückwunsch zum 1.Platz! Kathrin Nellessen startete in Einzeldisziplinen: 800m: 1.Platz mit 2:45 min 100m: 3. Platz mit 14,87 sec Weitsprung: 4. Platz mit 3,82m Anschließend startete sie noch im Lauf über 3000m der Kreismeisterschaft für die Jugend und Erwachsenen. Hier belegte sie wie ihre Schwester Meike den 1. Platz. Kathrin Nellessen 1. W15 in 14:03 min Meike Nellessen 1. Pl. WJB in 12:21 min Herzlichen Glückwunsch zum Kreismeistertitel! |
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20.09.2011 |
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Bedburger Citylauf 2011 |
Mit gutem Grund konnte das oben abgelichtete Grüppchen der Aktiven der SG fröhlich in die Linse lächeln, da es bei der schönen Veranstaltung des 10. Bedburger Citylaufs gute Platzierungen und Zeiten über 4 und 10 km gab. Der Chef vom Ganzen - Bernd Juckel - war hier noch auf der Anreise nach Bedburg, als das Foto geschossen wurde: natürlich zu Fuß im Rahmen eines kombinierten Trainingslaufs über 24 + 10 Km ! Und dann diese Wettkampf-Zeit! Hier die Ergebnisse: 4 Km (127 Starter): Matthias Bach 2. ges./2. Männer in 14:07,4 min. Willy Helfenstein 4. ges./4. Männer in 14:19,6 min. Christian Dömelt 6. ges./6. Männer in 15:08,0 min. Daniela Bach 11. ges./2. Frauen in 15:58,3 min. Bruni Meurer-Fieser 16. ges./4. Frauen in 16:25,4 min. Marcel Wienands 17. ges./13.Männer in 16:31,5 min. 10 Km (260 Starter): Dr. Bernd Juckel 32. ges./3. M60 in 38:38,1 min. Christian Wiltsch 54. ges./10. M45 in 41:21,2 min. Nach besten Kräften feuerten die Fahrrad-Touristen Thomas List und Adi Rosenbaum, die mitgereisten Christoph und Max Schiffer sowie Freundin und Tante von Marcel die SGler an. |
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20.09.2011 |
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Der Chef macht früher Schluss ! |
Wie bereits zeitnah berichtet, beendete Abteilungsleiter Dr. Bernd Juckel am 30.04.2011 seinen Arbeitstag deutlich vor Ablauf von 8 Stunden und nahm sich für den Rest des Tages frei. Mit fantastischen 7:57:53 h stellte er bekanntlich einen neuen Weltrekord über 100 Km bei den Deutschen Meisterschaften in der AK M60 in Jüterbog auf und wurde damit Deutscher Meister in seiner Altersklasse. Seinen ausführlichen Bericht hat er nun auch in der Fachzeitschrift "Ultramarathon" veröffentlicht. |
15.09.2011 |
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Bahnlaufserie Düsseldorf 2. Teil |
Bei besten äußeren Bedingungen starteten 5 SG-Recken auf der DSV-O4 Anlage in Düsseldorf-Lierenfeld zum 2. Teil der Bahnlaufserie. Dabei konnten mehrere persönliche Bestleistungen von unseren Athleten erzielt werden. Den Auftakt machte Max Schiffer, dessen Formkurve weiter steil nach oben zeigt. Über Lauf 1.000 m mit leider nur zwei Teilnehmern lief er ein einsames Rennen. Ohne an seine Grenzen zu gegen war auf den letzten 200 m noch die Kraft für einen fulminaten Schlussspurt vorhanden. Mit der Zeit von 3:30,12 Min konnte er seine erst vor Wochenfrist aufgestellte Bestzeit nochmals um über 2 Sekunden verbessern. Mancher von uns älteren wird sich wohl in Zukunft warm anziehen müssen. Reger war die Beteiligung in den anschließenden zwei Läufen über 5.000 m mit Kreismeisterschaftwertung. Für mich diente dieser Lauf nach Wochen ohne Bahntraining und diversen Schützenfestaktivitäten eher als Standortbestimmung. Mit 90ger Rundenzeiten lief es dann doch ganz gut. Am Ende war sogar noch eine schnelle Schlussrunde drin und ich konnte mich über die Zeit von 18:33,29 Min und den 2. Platz in der M 50 freuen. Im zweiten Lauf war unsere Frauenriege am Start. Schnellste war wieder einmal Bruni Meurer-Fieser, die ihre Bestzeit um über eine halbe Minute auf 21:12,39 Min pulverisieren konnte (1.W 45). Meike Nellessen gewann in der Zeit von 22:27,58 Min die Altersklasse weibliche Jugend B. Kurz dahinter flog Verena Schießl als zweite der AK W30 ebenfalls in persönlicher Bestleistung über die Ziellinie. Ebenfalls eine neue Bestzeit stellte unser Trainingspartner Meikel Korfmacher auf. In einem spannenden Schlussspurt konnte er noch die Alterklasse Männliche Jugend A in einer Zeit von 17:35,83 Min gewinnen. Die Leistungen im Überblick: 1000 m 1. M11 3:30,12 Min Max Schiffer 5000 m 1. MJA 17:35,83 Min Meikel Korfmacher 2. M50 18:33,29 Min Willy Helfenstein 1. W45 21:12,39 Min Bruni Meurer-Fieser 1. WJB 22:27,58 Min Meike Nellessen 2. W30 22:37,95 Min Verena Schießl |
11.09.2011 |
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Bahnserie beim DSV 04 Düsseldorf |
Beim DSV 04 fand am letzten Mittwoch der erste Lauf der Bahnserie auf der schönen Anlage in Düsseldorf Lierenfeld statt. Alles geht wie immer ruhig und familiär vonstatten. Die Teilnehmerzahlen sind nach wie vor leider gering, was nicht recht einleuchten will, da das Umfeld sehr schön und Gebäude wie Anlagen in sehr gutem Zustand und einladend sind. Die vier Starterinnen und Starter der SG Neukirchen-Hülchrath waren Max Schiffer, Verena Schiessl, Bruni Meurer-Fieser und der Schreiber dieser Zeilen (in letzter Minute von der Autobahn auf die Tartanbahn gewechselt). Hier die Ergebnisse dieser After-Work-Party: 1.000 m Max Schiffer 1. M11 3:32,85 Min. (PB) 3.000 m Verena Schiessl 1. W30 13:33,43 Min. Bruni Meurer-Fieser 2. W45 12:33,43 Min. Christian Dömelt 1. M50 11:35,31 Min. Auch dabei war der stets von Vater Conny und SG-Trainer Adi Rosenbaum kritisch beäugte aber trotzdem immer gut gelaunte Meikel Korfmacher von der DJK TuSA 04 in Düsseldorf. Mit starken 10:20,27 Min. war er leider Einziger der A-Jugendlichen und somit Erster seiner AK. |
05.09.2011 |
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Willich Triathlon |
In unserer Leichtathletikabteilung ist man keinesfalls nur aufs Laufen festgelegt, sondern gelegentlich werden auch andere sportliche Qualitäten ausgetestet. So geschehen an diesem Sonntag in Willich. Erstmals wagten sich Ute Nellessen und Kahtarina Dicken an einen Triathlon. Ute wählte für Ihren ersten Versuch den Schnuppertriathlon mit den Distanzen: 200m Schwimmen, 10km Radfahren und 2km Laufen, den sie in hervorragenden Zeiten ( Schwimmen: 4:22, Radfahren: 27:03, Laufen: 8:46 )als Dritte der Frauen ( Gesamt 10.) abschloss. Katharina hatte bei Ihrem Bambini-Triathlon ( 50m Schwimmen, 2km Radfahren, 500m Laufen ), der ohne Zeitnahme erfolgte, großen Spass. |
04.09.2011 |
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Max Schiffer Gesamt -Dritter beim Kö-Lauf der Schüler |
Beim heutigen Kö-Lauf in Düsseldorf konnte Max Schiffer seine guten Ergebnisse der letzten Wochen bestätigen und lief die als 1.180 m vermessene Strecke des Schüler Laufs in einer Zeit von 4:02 Min. und wurde damit Dritter unter 164 Starterinnen und Startern und Zweiter der männlichen Schüler. |
01.09.2011 |
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Bremerhaven 2011 oder: der neue Messias! |
- Hey, alter Sack! Wo kommst du denn her? - Hi! Hab grad ’nen Marathon hinter mir. - Soso, wo biste denn gelaufen? - Bremerhaven, war aber nur ’n Trainingsmarathon. - Und wie war’s? - Och, soweit ganz gut! - Was hatt’ste dir denn vorgenommen? - Is’ ja flach da, so direkt am Wasser. Da wollte ich nen etwas flotteren Trainingslauf machen. So 3:20 etwa: In 4:50 anlaufen, nach der Hälfte bisschen zulegen und dann die letzten 3 km Greif’sche Endbeschleunigung. - Wie ich dich so kenn, haste das dann gnadenlos durchgezogen?! - Nö! - Nö? Was is’ dann rausgekommen? - 3:11:43 - Hä? Das ist doch ne ganze Ecke schneller. Wie hast ’n das vermasselt? - Naja, am Anfang lag ich ganz gut im Plan, einigermaßen jedenfalls. Na, und dann musste ich pinkeln! - Und jetzt schreibste ’n Laufratgeber: „Schneller durch pinkeln“ oder was? War denn da kein Dixieklo, Baum, Vorgarten oder ’n Baby, von dem de dir das Töpfchen hätt’st ausleihen können? - Na klar! Ich HAB mich ja erleichtert. Aber da isses dann passiert. - Was is’ passiert? - Also, grad wie ich da so am Schiffen bin, läuft doch tatsächlich jemand an mir vorbei und überholt mich. Kannste dir das vorstellen? Beim Pinkeln überholen? Wenn du sozusagen wehrlos bist? Das ist doch ne Schweinerei! Sowas tut man einfach nicht! - Sach ma, tickst du nicht mehr ganz richtig? Soll’n die alle stehen bleiben, nur weil du ne schwache Blase hast? - Warum nicht? Beim Handball oder Eishockey gibt’s doch auch Auszeiten. Warum eigentlich nicht beim Marathon? - Also du bist dann hinter dem anderen hinterher? - Ja natürlich! Das kann man doch nicht so durchgehen lassen. Sich so unfair nen Platzvorteil verschaffen! Das verstößt gegen mein Gerechtigkeitsempfinden. Ich also zu Ende gepinkelt und dann aber hinterher! Kurz bevor ich ihn wieder hatte, dachte ich noch, jetzt kommt bestimmt so ’ne fadenscheinige Ausrede wie „Bin letzte Woche noch in Belgien gelaufen und hab dich vorhin mit Männeken Pis verwechselt. Sorry noch mal!“ Aber nix da! - Erzähl! - Der Typ hatte überhaupt kein Unrechtsbewusstsein! Wollte den Platz, den er mit unsportlichen Mitteln, ja ähm, also regelrecht geklaut hatte, gar nicht wieder hergeben! - Und dann? - Musste ich ihn halt versägen! Ging nicht anders! Da musste ein Exempel statuiert werden. - Und dann biste vom Tempo nicht mehr runter gekommen? - Genau so war es! Endlich verstehst du mich. - Das ist überhaupt so’n merkwürdiges Völkchen da oben. - Wieso denn sonst noch? - Also einer lief da ganz penetrant vor mir und wollte von mir getragen werden. - WAS? Bildest du dir da nicht irgendwas ein? - Bestimmt nicht! Der hatte ’n T-Shirt an, und da stand drauf: „Wenn die Beine versagen, wird Jesus mich tragen!“ - Ach so, und Jesus, das bist eben du? - Ja, eindeutig! - HÄ? Bist du jetzt größenwahnsinnig geworden? - Nein nein, die Zeichen sind unwiderlegbar. Ich wird dir’s beweisen. Schau mal hier die Ausschreibung: Was siehst du da? - Da läuft einer übers Wasser… - …und? - Gut, das kann eben nur EINER! - …und: was siehst du noch? - Wie, was soll ich noch sehen? - Welche Startnummer hat der? - Die 35! - So, und nu’ guck dir mal meine Startnummer an: auch die 35! Das Bild mit dem Jesus auf'm Wasser ist by the way auf JEDER Urkunde! Dämmert’s jetzt? Sowas kann doch kein Zufall sein! - Tja, wenn du meinst! Dann stell dich schon mal auf das Ende deiner Läuferkarriere ein! - Wieso das denn? - Was meinst du wohl, was passiert, wenn sich die Kunde vom neuen Messias herumgesprochen hat? Da werden sie zu Tausenden vor deinem Haus campieren und geheilt werden wollen: die Achillessehnengeplagten, die Kniegeschädigten, die, die Rücken haben und was da sonst noch so an Plagen herumgeistert - Ach du Schreck! Da hab ich ja gar nicht dran gedacht. Kein Wort mehr davon! Ich hoffe, du kannst schweigen! - Wie ein Grab! - Puh, noch mal Glück gehabt! Übrigens, weißte, warum ich ausgerechnet in Bremerhaven gelaufen bin? - Nö, keine Ahnung! - Tja, irgendwann hatte ich mal nachgezählt und festgestellt: Ich war schon in allen Bundesländern gelaufen, nur eines fehlte mir noch… - …und das war ausgerechnet Bremen. - Ganz genau! - Na, dann biste ja jetzt ein richtig kapitaler Hirsch, sozusagen ein SECHZEHNLÄNDER! Bernd |
28.08.2011 |
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Max Schiffer stark verbessert |
Unser Neuzugang, der 11-jährige Max Schiffer aus Hemmerden, hat sich beim Feriensportfest am Samstag,27. August,auf der 1000m-Strecke weiter verbessert und nunmehr seine Bestzeit (wohl vorläufig)als Sieger der Klasse M11 auf 3,37,20 Min. gesteigert. Auch über die 50 m-Strecke zeigte er in 8,16 sek. gute Ansätze. |
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21.08.2011 |
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Willy und die Hitzeschlacht beim Ultra Trail 2011 in Sonthofen |
Beim 3. Allgäu Panorama Ultra Trail - gleichzeitig DUV-Deutsche Meisterschaft im Cross- und Landschaftslauf in Sonnthofen - konnte Willy Helfenstein von der SG Neukirchen-Hülchrath trotz übler Magenbeschwerden die Gesamtdistanz von ca. 70 Km beenden. Er lief die Distanz in einer Zeit von 11:32:26 h und erreichte als 181. von 246 Finishern das Ziel. 51 Läuferinnen und Läufer kamen hier nicht ins Ziel. Damit hat Willy wiedermal seine unfassbare Vielseitigkeit und Kämpfernatur bewiesen. Diese Klasseleistung wiegt umso mehr, als der Start am frühen Morgen auf ca. 750 m ü. NN bei etwa 23 ° C erfolgte und Höchsttemperaturen von bis zu 30 ° C auszuhalten waren. Zudem waren insgesamt etwa 3.000 Höhenmeter zu bewältigen. Hoffentlich kann er sich im anschließenden Allgäu-Urlaub davon erholen und von Kampf wieder auf Genuss schalten. Ein Ehemaliger der SG - Sascha Velten vom Lüttringhauser TV - konnte einen hervorragenden 4. Platz der Gesamtwertung erlaufen. Hiermit war er drittbester Deutscher und hatte am Ende eine Gesamtzeit von 7:06:59 h für die Strecke benötigt. |
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21.08.2011 |
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Halbmarathon mit Massage in Hambach |
Beim 22. Hambacher Volks- und Strassenlauf in Hambach bei Niederzier gab es in diesem Jahr wie auch in den Vorjahren einen Halbmarathon mit beschaulicher Beteiligung von ca. 70-80 Läuferinnen und Läufern in und um Hambach herum. Hierhin zog es mich kurzentschlossen, um den Trainingsstand für den Baldeney-Marathon im Oktober zu erkunden und vor allen Dingen die stets verhärteten Oberschenkelmuskeln unter Wettkampfbedingungen zu beobachten. Warmlaufen erübrigte sich bei schnuckeligen 26 °C. Nur mit Mühe konnte der Starter seine Schusswaffe in die Senkrechte bringen, ein Gerät, mit dem wahrscheinlich im Dreißigjährigen Krieg die Schweden vertrieben wurden, um dann mit einem Donnerschlag den Lauf zu starten, der wohl auch Gehörlose in Bewegung gesetzt hätte. Im familiären Umfeld auf dem mit viel Platz gesegneten Sportgelände hätte der nun folgende Lauf noch viel mehr Spaß gemacht, wenn nicht ab Km 14 meine Muskeln pünktlich angefangen hätten hart zu werden. Es ging durchs dörfliche Idyll von Hambach, durch ca. 40 % schattenspendenden Wald und überwiegend über festen Asphalt. Kleinere Anstiege machten die Sache auch relativ abwechslungsreif und die Verpflegungsstände waren gut besetzt. Am Ende war es für mich ein Trainingslauf bei ungeliebter Hitze mit einer eher unwichtigen Endzeit von 1:36:02 h und vielleicht einem Platz 15 im Gesamtklassement dieser Kreismeisterschaften des Kreises Düren. Ergebnislisten gabs nicht so zügig wie bei uns. Wichtig allerdings war für mich die erstklassige Massage im Anschluss durch das anwesende Team von Reha Zen aus Jülich, die mich nach fachkundigem Metzger-Griff und mehr nach Hause zur Erholung entließen. |
15.08.2011 |
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Lächle, denn es könnte schlimmer kommen! |
„…und ich lächelte, und es KAM schlimmer.“ Wohl kaum ein größeres deutsches Unternehmen, in dem dieser Klassiker nicht mindestens eines der Büros ziert, in der Regel garniert mit einem mehr oder weniger humorvollen Comic-Männchen. Nun, ich hatte nicht gelächelt, als wir in Dürwiß vom Regen überrascht worden waren. Ich hatte aber auch nicht gedacht, dass es schlimmer kommen könnte. Dabei war diese Annahme töricht und unbegründet, denn bereits auf der Autobahnfahrt in die Eifel prasselte der Regen phasenweise so gegen die Windschutzscheibe, dass ich arg runterbremsen musste. In Monschau angekommen, waren Schuhe und Socken nach dem Gang zur Anmeldung bereits klitschnass. Nun war dies ja nicht mein erster Wettkampf, auch nicht mein erster Marathon bei Regen. Aber nie war er hartnäckiger und in größeren Mengen herunter geprasselt als hier und heute. Bereits bevor der Startschuss fiel, war ich durchnässt. Es bedarf wohl keiner überbordenden Intelligenz, sich auszumalen, wie bei diesem kräftigen Dauerregen die unbefestigten Waldwege und –pfade ausgesehen haben. Beim ersten steilen Abstieg nach etwas über einem Kilometer – schmaler, gebirgsähnlicher Pfad, der Untergrund durch Wassermassen und Läufer vor und neben mir kaum zu erkennen – war ich krampfhaft darauf bedacht, ja nicht auszurutschen, schaffte das auch und geriet wie alle auf der dann folgenden Asphaltpassage in einen überdimensionierten Platzregen, der Noah, lebte er noch und hätte er zuvor eine Vorwarnung seines Herrn erhalten, umgehend hätte Arche 2.0 erbauen lassen. Da alles im Fluss (was für ein Wortspiel, haha!) und nichts für immer ist, wurde die Heftigkeit der Wasserattacken später sogar etwas geringer, nachdem das Gefühl, gerade die Schwimmphase eines Triathlon hinter sich gelassen zu haben, die Darwin’sche These, alles Leben sei dem Wasser entstiegen, untermauert hatte. Die Bergauf-Passagen des Monschau-Marathons erwiesen sich jedenfalls als bergaufiger, da Schlamm, Geröll und Rutschigkeit besiegt werden wollten, und die Bergab-Passagen als bergabiger, denn die Nässe schien beim Aufplatschen der Füße direkt durch die Schenkel ins Hirn zu fahren, um selbiges ein wenig zu erweichen. Zu allem Überdruss warnten an mehren Stellen Schilder mit großer Aufschrift FOTOS. Ich lächelte, nein, versuchte zu lächeln, denn ich dachte mir, da könnte noch einer später kommen. Und da KAM immer noch einer später. Wie dem auch sei, irgendwann hatte ich den letzten, einen steinig-schlammigen Aufstieg hinter mir, passierte das Gotteshaus zu meiner linken und durchlief die Ziellinie. Im Umkleideraum bekam ich Gewissheit über das, was ich geahnt hatte: Ich sah aus wie Sau! Einer fragte noch, ob das mal weiße Socken waren, die ich justamente abstreifte. „Nein“, antwortete ich wahrheitsgemäß, „nicht komplett, nur die schwarzbraunen Teile in der oberen Hälfte.“ Wie schon eine Woche zuvor erhielt ich auch in Konzen vereinsinterne Verstärkung, denn Familie Nellessen war bereits Tage vorher angereist und Ute, Meike sowie Leonie Reif hatten am Samstag bei allerdings angenehmerem Wetter den Minimarathon absolviert, den Meike als Gesamterste hatte beenden können. Vater Andreas hatte den Marathon unter die Füße nehmen wollen, wurde daran gehindert und bereute das angesichts der sintflutartigen Regenfälle auch nicht. Als Ausgleich durfte er ein schönes T-Shirt aus Anlass des neu gegründeten MoMa Club 10 in Empfang nehmen, denn mit bereits 11 Teilnahmen übertrifft er die Mindestzahl sogar noch. Mein nunmehr erreichtes 8. Finish in Monschau nimmt sich da fast noch jungfräulich aus. Beim Gang zum Auto, das ich wie viele andere auf einer am Morgen noch grünen Wiese abgestellt hatte, entdeckte ich einen Traktor an der Zufahrt. Als ich die Wiese betreten und die schlammig-braune, durchfurchte und unter den Schritten quatschende Erdmasse wahrgenommen hatte, wurde mir die Funktion des Traktors und die Fürsorglichkeit des Veranstalters wohl bewusst. Außer einem Topf Senf, den ich in die Hand gedrückt bekommen hatte, nehme ich aber noch eine weitere freudige Erkenntnis aus dieser Veranstaltung mit nach Hause. MIR war es ja schon immer klar, dass ich der beste Autofahrer der Welt bin. Meine Frau gefiel sich aber des öfteren darin, das natürliche Selbstbewusstsein, mit dem ich mich zu dieser Gottesgabe bekenne, mit dem galligen Gift des Zweifels zu durchtränken. Als schließlich die Zeit gekommen war, das Schlammloch, das sich ehemals eine Wiese nennen durfte, zu verlassen, begutachtete ich mit durchwachsenen Gefühlen den Traktor, der Hilfe, aber auch Abhängigkeit bot, und wollte mein Glück auf eigene Faust versuchen. Gelassen und cool, aber nicht ohne berechtigten Stolz berichtete ich meinem Eheweib später, dass ich dem Marathon mit dem eigenständigen und eigenhändigen, auf keine externe Hilfe angewiesenen Verlassen der größten Schlammwüste der westlichen Hemisphäre einen würdigen Abschluss gegeben hatte. – Ich suchte nach einem Adjektiv, das angemessen ihre emotionale Gefühlslage ob dieser Nachricht widerspiegelte, aber so sehr ich auch hin und her überlegte, „euphorisch“ deuchte mich nicht die treffende Bezeichnung zu sein. Nun gut, der moderne Mann von heute versieht seine Pflicht und erwartet keine übertriebene Anerkennung, aber ein unscheinbar dahin gehauchtes „Hach, mein Held, wie du das wieder gemacht hast!“ oder „Ich wusste immer, wenn einer das schafft, dann du!“ hätte doch einen bescheidenen, unauffällig-würdigen Rahmen gesetzt. Der Vollständigkeit halber: Monschau-Marathon 3:18:59 h (netto), gesamt 23., M60 1. Platz, Einzelzeiten des Mini-Marathon unbekannt Bernd |
07.08.2011 |
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Am Tag, als der Regen kam… [Die 10 km von Dürwiß] |
„Hallo, Bernd!“ Nanu, was war das denn? Hier war ich noch nie gewesen. Wer sollte mich da rufen? „Hey, hier sind wir!“, „Ey, hallo!“ Meinen die etwa doch mich? Wo kommt das Geschreie eigentlich her? – Und dann sah ich ihn, den Neukirchner Clan, der sich wie ich im Stadtteil Dürwiß von Eschweiler eingefunden hatte. Da war zunächst mal Max in Begleitung seiner Eltern. Max hatte seinen Lauf über 1.000 m bereits hinter sich und war als erster der Schüler C stolzer Besitzer eines Pokals geworden. Ihre Läufe noch vor sich hatten die Damenriege Bruni Daniela sowie Trainingspartner Meikel, ebenfalls begleitet; Begleitung war Papa Conny, der begleitete aber nur, lief nicht. Ebenfalls Nichtläufer, aber rufstark und allgegenwärtig Trainer und Sportwart Adi. Virtuell dabei, also eigentlich richtig dabei, da laufenderweise, aber für mich virtuell, da nicht mehr physisch sichtbar, das Geschwisterpaar Katharina und Maximilian Dicken. Ich vervollständigte also den vorher nicht erwarteten Clan. Schuhe und Socken waren bereits nach dem Einlaufen nass. Das ist nicht schön, weil dann die Haut schrumpelig wird und leicht Blasen bildet. Im Startblock stehend, rutschte ich Reihe um Reihe nach hinten, da nach und nach weitere Läufer aller Geschwindigkeitsklassen eintrudelten, sich vorne einreihten, wodurch das Feld Schritt um Schritt zurücktreten musste. Dementsprechend startete der Lauf für mich etwas langsam, nach 500 m hatte ich zu Bruni aufgeschlossen und nach einem km auch Daniela passiert. Der Dürwisser Lauf besteht aus 5 Runden zu knapp 2 km und erhält seine fehlenden Meter durch zurück verlegten Start. „Wenn du deinen Teller nicht leer isst, wird es morgen regnen.“ Diese Weisheit hatte der Herr Rosenbaum einen Tag zuvor wohl nicht berücksichtigt, denn es regnete, ununterbrochen. Trotzdem ließ es sich gut voranschreiten, und obwohl es an mehreren Stellen scharf um die Kurve ging, die Straße nass und rutschig war, ist wohl keiner auf die Fresse gefallen. Dann war irgendwann das Ziel erreicht, und als wenn Petrus sich plötzlich daran erinnerte, dass der Herr Rosenbaum die ganze letzte Woche immer einen Rest auf seinem Teller zurück gelassen hatte, kippte er nun ganze Kübel auf einmal nach unten. Das war schon sehr heftig. Also zog ich mir meine Jacke über und hockte mich mit Adi an ein überdachtes, trockenes Plätzchen. Die Damenriege ging dieweil zum Duschen. Nach gefühlten 7 Stunden erschien sie aber wieder, die nicht aufgegessenen Teller waren endlich abgeregnet, und man harrte nunmehr der Siegerehrung. Als nach weiteren gefühlten 7 Stunden endlich die dritten Plätze gesiegerehrt waren (die Dürwisser Siegerehrung weist als Besonderheit aus, dass erst alle dritten, dann alle zweiten und dann alle ersten Plätze nach vorne gerufen werden), also kurz nach dem Morgengrauen, gefühlt jedenfalls, war es mir in den durchgeschwitzten und regendurchnässten Laufklamotten zu unangenehm geworden. Ich schnappte mir den Sportwart und fuhr nach Hause; scheinbar hatte Petrus übrig gebliebene Reste von Nachtisch auf den Tellern gefunden, denn er schickte während der Fahrt erneut kräftiges Nass nach unten. Die Dürwisser Ergebnisse Bambini m 200 m Maximilian Dicken, 1:04 min, Platz 9 Kinder E w 400 m Katharina Dicken, 1:49 min, Platz 4 Schüler C 1000 m Max Schiffer, 3:42 min, Platz 1 Hauptlauf 10 km Bernd Juckel, 38:56 min, Platz 36 gesamt, Platz 1 M60 Daniela Bach, 42:41 min, Platz 6 gesamt, Platz 1 W35 Bruni Meurer- Fieser, 45:41 min, Platz 19 gesamt, Platz 4 W45 Meikel kam auf mit 37:37 min auf Gesamtplatz 20 und Platz 2 mJgdA. Wer visuelle Eindrücke gewinnen will, klickt hier: https://picasaweb.google.com/KlPeBo. Da sind alle, von den kleinsten bis zu den Älteren, mehrfach drauf. Muss man mal ein bisschen scrollen und dann per Klick vergrößern. Bernd |
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24.07.2011 |
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SG gibt Gummi ! |
Wer immer über die Bahn meckert, kann nicht die des SC Myhl bei Erkelenz gemeint haben. Auch wenn diese nur aus "Gummi" war, flog sie quasi am gestrigen Samstag unter den Füßen unserer drei SG-ler Bruni, Daniela und Marcel davon- und das gleich mehrfach. Bruni strotzte über 3.000 m nur so vor Selbstvertrauen, was sich in einer Zwischenzeit über 1.000 m von 3:54 Min. ausdrückte und lief die folgenden 1000er jeweils in 4:16 und 4:10 Min.. Mit einer Endzeit von 12:20,31 Min., dem 1. Platz der W45 des Tages und gleichzeitig einer persönlichen Bestzeit rannte sie dazu auch gleich auf Platz 8 der Vereinsbestenliste. Super, Bruni! Gleich zwei Fahrkarten hatte Daniela gestern gebucht, einmal über 200 und dann über 400 m. Beide Male kam sie perfekt weg von der Bahnsteigkante und lief jeweils den 1. Platz der W35 heraus. Und das beides Mal in PB und mit dem 2. Platz der SG-Bestenliste über 400 m! Last but not least hatte sich Marcel die Kurzstrecken vorgenommen. In weitgehend unbekannten Gewässern der 200 und 400 m kam er mit vielversprechenden 28,49 Sek. und 69,42 Sek. wieder zurück. Die lobenden Worte des Trainers Adam R. aus N.: "Da ist noch viel drin". Hier die Übersicht: 3.000 m Bruni Meurer-Fieser 12:20,88 Min. 1.W45 (PB) 400 m Daniela Bach 71,15 Sek. 1. W35 (PB) Marcel Wienands 69,42 Sek. 5. M20 (PB) 200 m Daniela Bach 31,88 Min. 1. W35 (PB) Marcel Wienands 28,49 Sek. 2. M20 (PB) |
22.07.2011 |
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Ein märchenhaft schöner Lauf auf Deutschlands höchsten Berg |
Es war einmal eine Eisprinzessin, der war es in ihrer Heimat im Rheinland zu warm, viel zu warm. Daraufhin zog sie mit ihrem ganzen Gefolge um und ließ sich auf dem höchsten Punkt Deutschlands nieder, nämlich der Zugspitze. Dort war es so richtig kuschelig kalt, und sie fühlte sich pudelwohl. Anfangs. Dann aber begann sie, sich zu langweilen. Gerne wollte sie wieder einmal mit den netten Kindern von nebenan spielen und sich spannende Geschichten anhören. Das hörte eine gute Fee namens Ute. Die tobte und tollte mit Zwerg Michael, dem Elben Volker und dem Druiden Andreas sowie einer großen Kinderschar herum und dachte bei sich: Nun, statten wir der Eisprinzessin doch einen Besuch ab! Gesagt, getan! Geschwind zauberte der Druide Andreas am 19. Juli die Zugspitze auf den Sportplatz an der Viehstraße. Weil sie aber so hoch ist, stieß sie dabei, schwupps, jedoch prompt in die Wolken, so dass sich einige Regentropfen lösten, die ein wenig später auf die versammelte Kinder- und Elternschar trafen. Damit das kein richtiger Wolkenbruch wurde, sprach Andreas einen neuen Zauberspruch und machte einen gedrehten Spiralberg daraus. Der war schön klein und handlich und nur noch 2,30 m hoch, keine Gefahr mehr für die Wolken, aaaber: Um die Einsprinzessin zu besuchen, musste natürlich trotzdem die Höhe der Zugspitze einmal erreicht werden, und die ist immerhin 2.962 Meter hoch. Das ist ganz schön hoch. Aber die gute Fee Ute hatte sich etwas ausgedacht. Es war ja schließlich ein Zauberhügel. Also sollten alle Kinder mitlaufen und da sie so ein tolles Team waren, wurden einfach die erklommenen Höhen zusammen gerechnet. 51 Kinder hatten sich versammelt. Das machte dann, ähm, ja, das machte dann: genau 58,1 Meter für jedes Kind; soviel musste nun ein Jeder und eine Jede hoch laufen, also etwa 25 Mal den Zauberberg hinauf und wieder hinunter. Na, das war doch schon viel leichter. Trotzdem holte die Fee noch eine kleine Verstärkung hinzu. Das war der Ork Bernd, der war schließlich sogar schon 100 km gelaufen. Weil der aber nicht wusste, dass es sich um einen Zauberberg handelt, hatte er sich dick und warm angezogen, mit Mütze, Schal und schweren Handschuhen. Na, der wunderte sich später aber, als es oben auf der Zugspitze überhaupt nicht kalt war. Eigentlich sind die Aufstiege zur Zugspitze ja schmal, steil und steinig, aber Druide Andreas hatte gleich noch einen breiten Weg nach oben hingezaubert, da konnten dann alle nebeneinander laufen – oder auch mal verschnaufen und gehen –, und eine 3-spurige Autobahn nach unten – da war die rechte Bahn für die Bambini reserviert, die mittlere für die etwas größeren Kinder und die linke für die ganz großen und für Orks. Kurz nach 16 Uhr war es dann soweit: Nachdem die gute Fee alles richtig erklärt hatte, gab es einen orkigen Start. Huschdiwusch hetzten dann auch schon alle rauf auf den Berg und rechts, mittig, links wieder hinunter, jeder in seiner Spur, um Anlauf zu nehmen zum nächsten Aufstieg und nächsten und wieder nächsten… Leider sind Druiden manchmal etwas vergesslich, und so hatte Andreas überhaupt nicht daran gedacht, Championchip-Zeitmatten herbei zu zaubern. So mussten nun die Eltern das Zählen übernehmen, wie oft jedes Kind schon oben gewesen war. Das war ganz, ganz wichtig, denn alle wollten ja oben auf der Zugspitze die Eisprinzessin besuchen und nicht plötzlich oben in den Wolken landen. Also mussten auch ganz genau 2.962 Meter erreicht werden, kein Meter mehr und kein Meter weniger. Deshalb halfen auch der Elbe Volker und die Fee Ute kräftig mit beim Zählen. Nur die ganz großen Kinder, die fast schon erwachsen sind, und Orks mussten selbst ihre Strichlisten führen. Für Orks war es gar nicht so leicht, das richtig zu machen. Der, der diese Geschichte hier aufschreibt, konnte selbst beobachten, wie alle, auch oder gerade die kleinsten, mit Begeisterung bei der Sache waren und wieder und wieder den Hügel hinaufstiefelten; mit Stolz, erneut den Kamm erklommen zu haben, und mit Freude, ein weiteres Mal gezählt zu werden. Und wie beim richtigen Klettern in den Bergen gab es auch hier den einen oder anderen Sturz oder Faststurz, denn unten, bevor es an Elb und Fee vorbei ging, mussten die Bergläufer noch über einige Fahrradschläuche springen. Die waren heraus gekommen, als der Druide Andreas bemerkt hatte, dass die Championchip-Matten fehlten. Er hatte dann kurz mit seinem Freund Harry P. telefoniert, jener sich auch redlich bemüht, zu helfen und die fehlenden Matten herbei zu zaubern, aber auch ihm hatte partout nicht der richtige Zauberspruch einfallen wollen, und so war ein ums andere Mal ein weiterer unnützer Reifen dazu getrudelt. Jedenfalls war es nun ein Klettern und Laufen und Kämpfen, Fast-Hinfallen und sich Wiederfangen und Lärmen und Schreien und Toben, wie es einem großen Stadtmarathon alle Ehre gemacht hätte. Und die Eltern fieberten mit und feuerten die jungen Läufer beiderlei Geschlechts kräftig an. Dann irgendwann wollten die Helfer bei der vielen Zählerei wohl ausprobieren, ob sie immer noch richtig zählten, und machten einige Zählübungen. Damit es nicht zu einfach war, zählten sie rückwärts, bis sie bei der Null angekommen war. Ja, und da war klar: Es war geschafft. Ziel erreicht, Zugspitze erklommen! Auf dem höchsten Berg in deutschen Landen begrüßte die Eisprinzessin ihre Besucher, erfreut, mal wieder etwas aus ihrer alten Heimat zu hören. Da sie aber nichts eingekauft hatte, die kleinen und großen Bergbezwinger nach dem anstrengenden Aufstieg jedoch mächtig Hunger und Durst verspürten, verabschiedete sie ihre Gäste bald wieder und beamte sie auf die Wiese beim Sportplatz zurück. Ein bisschen zaubern kann die Eisprinzessin nämlich auch, und mit knurrendem Magen noch mal alles wieder zurückzulaufen, wäre denn für die Läufer doch zu anstrengend geworden. Glücklicherweise hatten die Eltern unten im Tal mittlerweile den Grill in Gang gesetzt und Getränke besorgt, so dass die leeren Mägen mit genügend Ess- und Trinkbarem gefüllt werden konnten. Die gute Fee aber freute sich so über dieses schöne Ereignis, dass sie sich persönlich bei jedem Jungen und jedem Mädchen bedankte, und zwar mit einer wunderschönen persönlichen Urkunde. Die 2.962 m hatten die Beteiligten in gerade einmal 16:12 Minuten geschafft, das ist wahnsinnig schnell, denn zum Vergleich: beim diesjährigen Zugspitz-Extremberglauf (so heißt der offiziell) kam der Sieger erst nach mehr als 2 Stunden ins Ziel. Da kann man mal sehen, was man alles erreichen kann, wenn man sich zusammen tut – und ein Druide mit ein wenig Zauberei hilft. Oben auf der Zugspitze aber konnte eine glückliche Eisprinzessin vor Aufregung und Freude über den lieben Besuch gar nicht einschlafen und schrieb noch lange in das Gipfelbuch, das auch ihr Tagebuch war: „Liebes Tagebuch“, vertraute sie ihm an, „heute ist Dienstag, der 19. Juli, habe heute tollen Besuch gehabt, mit dabei waren Alexander, Angelina, Anna von Zehmen, Anna-Lena Frangen, Ann-Christin, Berit Böcker, Ellen, Franka, Franziska, Henry, Jan Felix, Johanna, Julius, Karla, 2 x Katharina (Dicken, Neck), 2 x Kathrin (Meurer, Nellessen), Kemi, Klaas, Lara, Lars, 4 x Leonie (Griesel, Hasberg, Reif, Schmitz), Lina, Louisa, Lucie, Lukas Janssen, Marie, Maxima, Maximilian Dicken, Meike, Merle, Mitja, 1 x Neele und 2 x Nele (Herm, Klüners, Kluth), Nico, Nils Dietzgen, Nina, Noah, Ole, Paulina, Ronja, Stella, Tabea, Tiara, Timo Pascal und Tom.“ Das Tagebuch schnurrte vor Vergnügen, als der Zauberstift ihre Blätter mit Buchstaben füllte. Es war schon richtig verstaubt gewesen, gab ja auch kaum Abwechslung hier oben. „Ja, aber“, säuselte das Tagebuch plötzlich, „bist du denn auch sicher, dass du alle aufgezählt hast? Wenn du ein Kind vergessen hast, ist es bestimmt traurig, denn es ist den weiten und schweren Weg zu dir herauf gelaufen.“ „Ach, kein Problem, dann melden sich doch die Eltern, und ich zaubere noch einen Namen in dich hinein.“ „Ja“, antwortete das Tagebuch, „das ist eine prima Idee.“ Die Eisprinzessin schaute von oben auf die Kinder herab, die sie besucht hatten, und dachte bei sich: „Ich werde ein Auge auf sie haben. Einen Schutzengel können sie sicher gebrauchen.“ Und wenn sie nicht gestanden sind, dann laufen sie noch heute… Ein Ork (auf Wunsch der guten Fee) |
20.07.2011 |
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Schülersportfest TG-Neuss 16.07.11 |
Am Ende weinte nicht nur der Himmel... Beim Schülersportfest der TG-Neuss am 16. Juli 2011 stellten sich acht unserer Mädchen und Jungen den Disziplinen des Dreikampfes und anschließend der Mittelstrecke über 800m bzw.1000m. Nachdem alle erfolgreich und teilweise mit Bestleistungen den Dreikampf hinter sich gebracht hatten, begleiteten bei den langen Läufen ein paar Regentropfen unsere Kinder. Treppchenplätze erreichten unsere Youngstars Katharina und Franka, Neustarter Nils und unsere älteste Teilnehmerin Kathrin. Bei der abschließenden großen Siegerehrung gab es leider viele Tränen und Missmut bei den Eltern, da die Veranstaltung abgebrochen wurde. Die Veranstalter waren nicht in der Lage, mit Einwänden von Eltern aufgrund falscher Auswertungen souverän umzugehen, und so erhielten viele Kinder nicht ihre verdienten Urkunden zum Dreikampf. Die Mittelstrecken-Ehrungen fanden auch nicht mehr statt. Schade! Bei der Übersicht der Platzierungen fangen wir diesmal hinten und bei den Großen an: Mittelstrecke 800m (w) bzw. 1000m (m) W15 1. Platz: Kathrin Nellessen 2:41 M10 3. Platz: Nils Dietzgen 3:52 5. Platz: Lukas Janssen 4:04 W10 5. Platz: Anna Klein 3:15 8. Platz: Ronja Sieland 3:41 W8 4. Platz: Franziska Neck 3:37 W7 2. Platz: Franka Janssen 3:37 3. Platz: Katharina Dicken 3:43 (und wieder tauschen sie die Plätze!) 9. Platz: Neele Herm 4:22 Dreikampf W15 3. Platz: Kathrin Nellessen M 10 7. Platz: Nils Dietzgen 13. Platz: Lukas Janssen W10 5. Platz: Anna Klein 15. Platz: Ronja Sieland W8 5. Platz: Franziska Neck W7 2. Platz: Katharina Dicken 4. Platz: Franka Janssen (und wieder tauschen sie die Plätze!) 13. Platz: Neele Herm |
18.07.2011 |
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Wie ein popeliger Halber in eine 4fach-Quälerei ausartete… |
An allem war meine Frau Schuld! Sie würde sich um das Essen kümmern, hatte sie gesagt. Beim Frauentrödelmarkt. Mit ihren griechischen Freundinnen. Da wäre sie den ganzen Sonntag weg und ich müsste dann eben mal alleine zurecht kommen. Also durchforstete ich das Internet nach Laufgelegenheiten. Im näheren Umkreis kamen ein Zehner und ein Halbmarathon in Frage. Beim Zehner muss man sich immer gleich so richtig anstrengen, Halbmarathon dauert zwar länger, ist aber entspannter. Ich entschied mich schließlich für die entspanntere Variante. Dachte ich jedenfalls. Als ich am frühen Morgen in Waldniel eintraf, wurde gerade der Marathon der Einzelläufer gestartet. Der Marathon dort zählt 4 Runden, der Halbmarathon derer 2. Exakt 30 Minuten nach dem Marathonstart wurden die 2-Ründer auf die Strecke geschickt. Die Meute stob schnell voran, und ich wähnte so 10 – 15 Läufer und 1 Läuferin vor mir. Nur, was war das denn? Ich war doch vorher so happy losgefahren, um gewissensbissfrei meine Kilometer herunter zu reißen, und nun nahm das anstrengende Moment im subjektiven Befinden überhand. Gut: teils ging die Laufstrecke ein wenig aufwärts, aber wirklich nur ein wenig und auch nicht lange. Sicher: zu Beginn kam der Wind etwas von vorn und war leicht hinderlich, aber eben nur etwas. Der angekündigte Regen blieb sogar ganz aus. Aber am meisten war es wohl doch ein mentales und nicht so sehr ein physisches Problem, dass ich bei den km-Schildern mir immer schon vorstellte, wie ich hier in der zweiten Runde vorbei kommen würde. Nach den ersten km auf Asphalt wechselte die Strecke nun auf Waldwege. Das war gut, weil es dort geschützt war. Aber die Wege waren vom nächtlichen Regen noch feucht, manchmal gar etwas schlammig, das Vorankommen war hier zäher. Andererseits schien ich meinen Moralischen hinter mir zu haben, denn ich lief recht rund und konnte an dem einen oder anderen vorbeiziehen. Mittlerweile waren nur noch Läufer männlichen Geschlechts vor mir. Gegen Ende der ersten Runde durften die Schuhe dann auch wieder Bekanntschaft mit asphaltiertem und damit schnellerem Belag machen. Hinter dem 10-er Schild ging es ins Stadion hinein und beim Lauf auf der Kunststoffbahn sinnierte ich, dass ich hier beim zweiten Mal wohl kaputter, aber hoffentlich flotter drüber eilen würde. Hinein in Runde 2! Was bei großen Veranstaltungen oftmals ein Problem ist, nämlich Läufer unterschiedlicher Distanzen auf einer einzigen Strecke, ist bei kleineren Läufen geradezu ein Segen. Schon gegen Ende der ersten Runde war ich auf langsamere Marathonis gestoßen. Nun, in Runde 2, gab das Abwechslung und lenkte von den Kilometern und Sekunden ab, auch wenn diese Marathonläufer in einem Tempo liefen, bei dem ich immer schnell vorbeigehuscht war. Immer mal wieder war auch ein Halbmarathoni darunter, den ich passieren konnte, leicht erkenntlich an seinem im Vergleich zum Marathon viel höheren Tempo. Ich hatte mich nach den wenig motivierenden Anfangskilometern gefangen, lief nun gleichmäßig und kam mir wie eine Art Dampflok vor, die – erstmal in Gang gesetzt – kontinuierlich vor sich hin schnauft. Die erste Hälfte der zweiten Runde lag bereits hinter mir, als mir wohl so etwa 4 ½ km vor dem Ziel ein Läufer in blauem T-Shirt auffiel. Der Geschwindigkeit nach musste das ein Halbmarathonläufer sein. Er mochte vielleicht 200 m vor mir laufen. Leicht inspiriert vom nahenden Ende (nein, keine Angst, nur dieses Laufes), zog ich weiter meine Bahn durch die Reihen der langsameren Marathonläufer, das blaue T-Shirt immer in Blickweite vor mir. Mir schien, dass der Abstand sich, wenn auch nur sehr langsam, zu verringern begann. Ich lief mein Rennen, der Abstand deuchte mich für eine Aufholjagd zu groß, und ich wollte mir auch nicht gerade die Lunge aus dem Leib rennen. Das km-Schild 10 (nun noch ca. 600 m) stand direkt hinter einer Straßenuntertunnelung. Der Abstand zu dem Blau-Shirt war sichtlich geschmolzen, bis auf vielleicht 20, 30 Meter. Das Wesen einer Untertunnelung ist jedoch: runter und dann wieder rauf, also nach Luft japsen, und so verbannte ich den Gedanken an Beschleunigen und Aufholjagd aus meinem Kopf. Beim Eintritt ins Stadion hatte ich die Erschöpfung nach dem kurzen Tunnelanstieg überwunden und sah mich geschätzte 5 Meter hinter „meinem“ blauen T-Shirt. Ich hatte vorher gar nicht darauf geachtet, wo die Ziellinie war, nahm aber an, dass sie auf Höhe der Startlinie wäre, das hieße noch ca. 200 – 250 m zu laufen. Mein Konkurrent war sichtlich jünger als ich, und ich ging davon aus, dass er mir im Spurt locker weglaufen würde, daher beschäftigte ich mich nach wie vor nicht mit der Überlegung vorbeizugehen, ja wenn überhaupt, dann hätte ich es vorher machen müssen, um vielleicht über eine längere Enddistanz die Nase vorn zu haben. Nun ergab es sich allerdings, dass bei dem Tempo, das wir beide halt so liefen, ich beim Beginn der Schlussgeraden fast gleichauf war. Plötzlich klickte irgendetwas bei mir im Kopf, sei’s dass ich auch nicht unnütz abbremsen wollte, jedenfalls trat ich mit einem Mal zum Spurt an. Als der Blaue mich bemerkte, schaute er sich kurz um und fragte verdutzt: „Wo kommst du denn her?“ Ich wollte etwas erwidern, bekam aber Spurt und Unterhaltung nicht koordiniert und packte meine ganze verbliebene Energie in die Vorwärtsbewegung. Brachte ich Abstand zwischen uns? Ich wusste es nicht, und verdammt, ich wusste erst recht nicht, wo das Ziel war. „Wo ist das Ziel?“ brüllte ich dem Helfer vor mir zu – das Ende der Stadiongeraden war erreicht – „Links zur Wiese“ war die ebenfalls gebrüllte Antwort. Also doch nicht bei der Startlinie! Mit immer noch dem höchsten Tempo, dessen ich fähig war, stürzte ich auf die Wiese zu… …um dann zu denken: „Ach du Scheiße!!!!“. Die Wiese hinter dem Stadion hatte etwa noch mal die Größe des Sportplatzes, ich lief am rechten Rand, abgetrennt durch ein Absperrband, am Ende schien dieses Band nach links abzubiegen… und weit und breit kein Ziel zu sehen! Ich war angetreten für einen Spurt von 100 oder 150 Metern, den hatte ich mit Zähnezusammenbeißen durchgezogen, alle Muskeln, alle Zellen, alle Gedanken hämmerten jetzt nur noch: „Hey, wir haben funktioniert, aber nun ist gut! Nun wollen wir Ruhe! Es geht nicht mehr!“ Ich bog am Ende der Wiese nach links ab, diktatorisch den Körper und seine Wünsche ignorierend. Das Gras der Wiese war weich, tief, auch ein bisschen feucht, es gab bei jedem Schritt nach, nicht gerade tempofreundlich. Was ich sah, war: Die Laufstrecke geht geradeaus, dann wieder links, dann noch mal links, mehr seh’ ich nicht! Vor allem seh’ ich dieses dreimal verfluchte Ziel nirgendwo! In dem Moment dachte ich mir: „Den Vorsprung hältst du nicht, gleich wird dich dein Verfolger packen.“ Und um mich zu beruhigen, sagte ich mir: „Scheißegal! Ob du nun einen Platz weiter vorne oder hinten liegst, ist doch wurscht! Schon dich! Renn dich nicht kaputt!“ – Da, endlich! Ich konnte das Ziel erkennen, noch 100 Meter! Die schnellen 400 m-Intervalle, die ich letzte und vorletzte Woche noch gelaufen war, zuckten als Erinnerungsfetzen durch mein Gehirn, und mit dem Gedanken: „Bei den ersten Intervallen nach 300 m und bei den letzten schon nach 100 m war das eine Qual, und das hast du gepackt! Jetzt kapitulier nicht vor so popeligen 100 Schlussmetern!“ gelang es mir, das Tempo dann doch noch bis zum Ende hochzuhalten. Hinter der Ziellinie war ich dann wirklich geschafft. Ich hatte gespurtet für 100 Meter und notgedrungen 400 Meter durchgezogen. Ich war entsprechend platt, hockte mich hin, schnappte nach Luft, und als es etwas besser ging, fragte ich nach meiner Platzierung. Es hatte sich gelohnt! Ca. 400 m vorm Ziel hatte ich mich doch tatsächlich auf einen Podestplatz vorgekämpft: Platz 3! In der Gesamtwertung wohlgemerkt, von genau 146 HM-Finishern! Die Zeit von 1:26:17 h ist zwar nicht überragend, aber was soll’s! Meinem blau-shirtigen Wettbewerber hatte ich am Ende dann doch noch 12 Sekunden abgenommen. Bernd |
14.07.2011 |
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Neuer Newsletter zum Cross 2012 |
Ab sofort erscheinen hier in regelmässigen Abständen Informationen zum Cross 2012. |
14.07.2011 |
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Max Schiffer- ein neues Talent? |
Mit dem Neumitglied Max Schiffer(11 Jahre) aus Hemerden wächst ein großes Talent in der Laufszene heran. Beim Abendsportfest in Übach-Palenberg am 13. Juli 2011 durchlief er die 1000 m in 3,43,4 Minuten als 2. der Klasse M 11. Beim Marathon-Staffellauf am 3.7. 2011 schaffte er die 5km-Strecke in etwas mehr als 22 Minuten und begeisterte durch sein forsches Auftreten im Kreis der Älteren. |
07.07.2011 |
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Zurück in die Zukunft: Wegberger Staffelmarathon 2011 |
Enthüllung im Morgengrauen Zu Beginn des diesjährigen Staffelmarathons lüftete der bekannte Wegberger Heimatdichter und Hobbyforscher Hugo von Holzkopfhausen das Geheimnis um die Entstehung dieses weltberühmten Laufereignisses. Seinen Ausführungen zufolge war vor vielen, vielen Jahren die Gegend westlich von Mönchengladbach noch als Niederrheinische Schweiz bekannt. Zu der Zeit waren die Berge dort soooo hoch, dass man dort zwar klettern, aber nicht laufen konnte, und die Menschen waren traurig deswegen. Aber der heilige St. Montanus erhörte ihre Gebete, versetzte den Berg nach Köln und verwandelte ihn in einen Dom. An der Stelle aber, wo er entfernt worden war, ließen sich die Leute nieder und nannten den Ort schlicht und einfach WEG-BERG, weil selbiger ja nun weg war. Aus Dankbarkeit beschlossen sie, ab sofort einmal jährlich einen Marathon zu veranstalten und die Staffeln im Ziel mit Weihbier in 5-l-Partyfässchen zu erfrischen. Seit diese frohe Botschaft das erste Mal das Ohr des Herrn Adam Pankratius Bonifatius Servatius erreicht hatte, ward es gute Tradition, dass dieser die ihm anvertrauten Schäfchen an die besagte Kultstätte führte, und folgerichtig fanden sich auch heuer zahlreiche Neukirchner und befreundete Läufer ein. Allerdings hat es den Anschein, dass die gute Tat des St. Montanus andernorts der Vergessenheit anheim zu fallen beginnt, denn man hat in vergangenen Jahren schon weitaus mehr Läufer sich im Wettstreit messen sehen, und auch die Schar der Groupies und Fanclubs war schon zahlreicher. Da bildete die SG Neukirchen-Hülchrath mit insgesamt 4 Staffeln durchaus das Flaggschiff dieser Veranstaltung, und auch die gezeigten Leistungen konnten sich sehen lassen. Dräuendes Drama nach Dömelts Demission Nach dem kurzfristigen Ausfall von Christian hatte sich der Triathlon-Matthias vorgenommen, gleich mal zu zeigen, wo der Hammer hing, setzte sich an die Spitze und übergab mit respektablem Vorsprung an einen M60-er. Obwohl die 5 km-Runde gegenüber der Staffel der Vorwoche (3x1000m) geradezu beängstigend lang war, ließ der ältere Herr sich von dieser fast ja schon Ultradistanz nicht beeindrucken und schaffte es, die Spitzenposition zu verteidigen. Das gleiche Bild ergab sich bei den nächsten Wechseln: Der starke Matthias lief seinen zweiten Einsatz, als wäre dies heute sein letztes Rennen und haute noch mal ordentlich was raus, Arkadius klatschte ebenfalls als Erster zum Wechsel ab, und zwar den älteren Herrn, auch jener konnte erneut mit Position eins übergeben und sah beim Einbiegen in die Wechselgasse, dass der alte Trainerfuchs noch einmal einen taktischen Wechsel vorgenommen hatte und den starken Ausputzer Thomas ins Rennen schickte. Nun wurde der Rennverlauf dramatisch. Thomas, der mit einem knappen 1 min-Vorsprung in die Schlussrunde startete, lief das Rennen seines Lebens. Als der Berichteschreiber ihn etwas mehr als 1 km vor dem Ziel und mit einem knappen Vorsprung vorbeihecheln sah, fürchtete er schon um des jungen Protagonisten Zunge, die fast den Asphaltboden berührte, so sehr hing sie heraus und herab. Knapp vor dem Ziel schien er doch noch auf sein Geschmacksorgan getreten zu sein, denn sein hetzender Verfolger ging wenige Meter vor dem Ziel noch vorbei. Es sei aber festgehalten, dass am heutigen Tage kaum jemand solchen Kampfesgeist unter Beweis gestellt hat wie der junge Arnsberger, und wenn man nach Gründen suchen sollte, warum die so sichere Führung noch verloren gegangen ist, dann wird man anderes anführen müssen. Auch das zur Überwinterung in der Sauerländer Diaspora vorsorglich zugelegte Bäuchlein mag einen minimalen Anteil beigetragen haben. SGNH – zum zweiten, zum dritten uuuunnndd zum vierten! Schlappe 9 Sekunden trennte die erste Staffel vom Sieg. Besser stellte es die zweite Staffel an, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen ließ und mit 13 Sekunden Vorsprung Platz 4 sicherte. Dazu trugen solide Leistungen der Staffelläufer beiderlei Geschlechts Daniela, Thomas (ja, dieser setzte in den Staffeln 1 und 2 seine Duftmarken), Bruni, Rüdiger Wienands, noch mal Bruni und Arkadius, der hier sein wahres Leistungsvermögen demonstrierte, bei. Als reines Männerteam trat die dritte Staffel in Erscheinung. Peter Gellrich, Marcel, der agile Alfred, Marcel zum zweiten, gefolgt von Peter dem zweiten und Marcel zum dritten machten Platz 7 perfekt, und so erzielten sie mit ausreichendem Abstand nach vorne und hinten eine Platzierung, die das Potenzial, das in diesen Kerlen steckt, voll erschloss. Ausgesprochen eng wurde es bei unserer vierten Staffel, denn sie lief zeitgleich mit ihren Verfolgern auf Platz 16, hatte allerdings hauchdünn die Nase vorn. Damit landete das Mixed Team aus Verena, Max – hopplahopp, der erst 11-Jährige lieferte mit 22:06 min (!) für die 5 km eine äußerst starke Leistung ab und durfte später als Einziger einen Pokal mit nach Hause nehmen – Peter Servas, Werner (ließ kesseln), dem verschollen geglaubten Michael K. (Kannix) und schließlich Marion Wienands (charmant geführt von Werner) auf einem guten Mittelplatz. Wasser, Wurst und Weihbier Wie es schon gute Tradition ist, traf man sich einige Zeit später an der Viehstraße, um das erlaufene Weihbier laufen zu lassen, das erst rein und später wieder raus lief. Gesellschaft leisteten ihm dabei etliche Grillwürste und Koteletts, die ganz heiß auf ihren Auftritt waren. Diese wurden dankbar den hungrigen Mägen einverleibt, da das vormittägliche Wegberger Kuchenbuffet nun ja, sagen wir mal sehr übersichtlich gewesen war. Da St. Montanus als Schutzheiliger des Tages es ganz gut mit Petrus kann, stimmte auch das Wetter, und es wurde ein schöner Nachmittag. Natürlich drehten sich die Gespräche außer um die Heldentaten des Vormittags sowie kommende Großereignisse auch um die morgendlichen Ausführungen des engagierten und kundigen Wegberger Hobbyforschers. Aus der guten, alten Zeit vor St. Montanus Wie Hugo von Holzkopfhausen erläutert hatte, planen die Wegberger, ein Museum der Niederrheinischen Schweiz aufzubauen und es mit Originalteilen der längst vergangenen Zeit zu bestücken. Erste Fundstücke sind auch bereits verfügbar, denn der Internetauftritt aus dieser Zeit ist weitgehend intakt erhalten geblieben, sowohl was Modernität des Aussehens als auch und mehr noch die Aktualität der Informationen anbelangt. Daher sind die unten noch einmal genannten Ergebnisse auch nur per email verfügbar. Ergebnisse im Überblick SG Neukirchen-Hülchrath 1 Matthias Bach 7,2 km, Bernd Juckel 5 km, Matthias Bach 10 km, Arkadius Gemlik 5 km, Bernd Juckel 10 km, Thomas List 5 km: 2. Platz, 2:50:01 h, SG Neukirchen-Hülchrath 2 Daniela Bach 7,2 km, Thomas List 5 km, Bruni Meurer 10 km, Rüdiger Wienands 5 km, Bruni Meurer 10 km, Arkadius Gemlik 5 km: 4. Platz, 3:11:11 h SG Neukirchen-Hülchrath 3 Peter Gellrich 7,2 km, Marcel Wienands 5 km, Alfred Karstens 10 km, Marcel Wienands 5 km, Peter Gellrich 10 km, Marcel Wienands 5 km: 7. Platz, 3:21:50 h SG Neukirchen-Hülchrath 4 Verena Schießl 7,2 km, Max Schiffer 5 km, Peter Servas 10 km, Werner Moritz 5 km, Michael Kannenwischer 10 km, Marion Wienands 5 km: 16. Platz, 3:42:13 h Bernd |
26.06.2011 |
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Und sie kehrten nicht ohne Medaille heim… [Deutsche Seniorenmeisterschaften I in Ahlen] |
Sie hatten es vermasselt. Dabei hatte ich mir solche Mühe gegeben. Aber bei einem Staffellauf müssen nun mal alle ihr Scherflein beitragen, da kann einer allein nichts reißen, das ist nun mal so! Ein dezimiertes, aber stolzes Häuflein war gen Ahlen aufgebrochen, wo heuer die Seniorenmeisterschaften I stattfinden sollten. Der schöne schnelle Willy, der friedvolle fliegende Christian und ich bildeten die 3 x 1.000 m-Staffel, die engagierte ehrgeizige Daniela wollte über 800 m hetzen, und der brummige bärtige Adi gab knackige kurze Kommandos. Ralf, Peter und Bruni hatten die geplante Teilnahme verletzungsbedingt absagen müssen. Dank der umsichtigen, den schlimmstmöglichen aller Fälle präjudizierenden Anreiseplanung unseres Sportwartes gelang es uns gerade noch rechtzeitig, d. h. 2 ¼ Stunden vor Beginn des ersten Laufes einzutreffen. Dann hockten wir herum und froren. Die Stadionbetreiber schienen der Devise gemäß zu handeln: Adi…ist Cross…ist Februar…ist kalt…also: Thermostat runterdrehen. Es war kalt, und es regnete. Als alle Startläufer ihre Plätze eingenommen hatten, wandte sich der DLV-Vertreter den Athleten zu und fragte geradeheraus: „Welche Farbe hat Ihr Stab?“ Nach Aufklärung, dass die Staffelstäbe gemeint waren, konnte es losgehen: Christian war unser erster Läufer, startete konzentriert, lief ein beherztes Rennen, konnte den zwischenzeitlich etliche Meter betragenden Abstand zum Zweiten im Schlussspurt enorm verkürzen und übergab als ganz knapper Dritter an den Oldie des Rennens, nämlich mich. Christian reichte mir seinen Stab dar, den ich fest umschlossen entgegen nahm. Dieses Detail wird sich noch als wichtig erweisen. Der auf ein Minimum nieder gekämpfte Abstand vergrößerte sich allerdings flugs wieder. Als ich nach 200 m die Uhr startete, die ich im Eifer der Stabübergabe vergessen hatte, schallte mir ein donnerndes „Nicht stoppen!“ entgegen. War egal, Uhr lief nun. Dass ich für die Strecke mit 3:16 min mehr Zeit gebraucht hatte als geplant, erfuhr ich allerdings erst von Adi, der händisch die Einzelzeiten von uns dreien gestoppt hatte. Für Christian hatte er 3:08 min ermittelt. Später war ich unzufrieden mit mir, denn 2 oder 3 Sekunden weniger hätten es schon sein sollen oder sein müssen. So hatte Willy, der meinen Stab übernahm, ohne ihn fallen zu lassen, als schneller Schlussläufer keine Chance mehr, den weit vor ihm Liegenden noch zu packen, kämpfte sich zwar noch heran, beendete aber mit immer noch deutlichem Abstand den Lauf als Dritter. Die offiziell für uns notierte Zeit ergab dann 9:28,84 min, das bedeutet neuen Kreisrekord und die Bronzemedaille. Nun hatten wir 2 Stunden Zeit, bis Daniela ihren Lauf bestreiten sollte. Eigentlich war sie die einzige, die richtig hierher gehörte. Schließlich handelte es sich um die Deutschen Seniorenmeisterschaften I, die für alle Leichtathleten bis M45 ausgerichtet wird. Wir 3 Staffelläufer haben unsere Meisterschaften II (für M50 aufwärts) „eigentlich“ noch vor uns. Aber: schlaue Funktionäre, stets das Wohl und Wehe der Athleten vor Augen und sonst nichts, das Hirn immer am Denken der Aktiven ausgerichtet, hatten eine Vision gehabt. Sie sahen Hinnerk in Husum, Anton in Augsburg und Rudi in Rostock, wie sie den Damen ihrer Herzen verkünden würden: „Weib, am 25. Juni wird es regnen, und mir wird langweilig werden! Da will ich mit dem Egon und dem Erwin aufbrechen zu einer großen Sause. Des Nachts werden wir aufstehen, 5 abwechslungsreiche Stunden im Auto verbringen, 3 min im Oval laufen und anschließend 5 Stunden im PKW regenerieren. Lass mir etwas Sauerkraut und den Schweinsbraten zum Aufwärmen übrig.“ Das Konzept war auch voll aufgegangen, denn Horden knochiger alter Männer mit ergrautem Schopf bevölkerten das Stadionrund, und so startete die stolze Zahl von 3 Staffeln Senioren M50 und 4 Seniorenstaffeln M60. Nun wird sich dem geneigten Leser auch die Relevanz des scheinbaren Details der Staffelübergabe erschlossen haben: Dem Wissen ausgesetzt, dass wir die Bronzemedaille nicht im harten Kampf Mann gegen Mann würden verlieren können, sondern sie uns nur durch einen die Disqualifikation nach sich ziehenden Akt entrissen werden könnte, was uns zu Deppen des Vereins gemacht hätte, lastete verständlicherweise ein enormer psychischer Druck auf allen Beteiligten. Aber wir verfügten über die mentale Stärke, diesem Druck standzuhalten. Die Verantwortlichen hatten übrigens von einer Qualifikationszeit für die 3 x 1.000 m abgesehen. Vertrauten sie ihrem eigenen Ansatz nicht? Das sah für das mitgereiste vierte Vereinsmitglied ganz anders aus. Daniela hatte kurz zuvor die anspruchsvolle Qualizeit von 2:40 min für die 800 m-Strecke geknackt und gehörte zu den Auserwählten, die ihre Kräfte bei diesen Deutschen Meisterschaften messen durften. Das Feld der Wettbewerberinnen wies starke Vorleistungen auf, so dass es nicht einfach werden würde. Es spricht für den Sportsgeist unserer jungen Läuferin, die im Vorfeld betonte, dass ihr die Auseinandersetzung mit anderen, starken Läuferinnen mehr bringen würde als Medaillen, die durch Abwesenheit von Konkurrentinnen gleichsam zufielen. Das Feld der W30 und W35 wurde gemeinsam gestartet, und sogleich ging die Post ab. Daniela konnte zunächst Tuchfühlung halten und lief eine schnelle erste Runde. Danach wurde es hart, zum Ende hin schwanden dann doch etwas die Kräfte, und ein richtiger Endspurt wollte nicht mehr recht gelingen. Dennoch konnte sie mit 2:39,64 min eine hervorragende Zeit laufen, immerhin ihre zweitschnellste und nur knapp über der Bestzeit liegend. Im Regen waren wir gekommen, im Regen fuhren wir zurück. Bleibt nur noch die Frage übrig, was denn da vermasselt worden war. Nun, das war schon weit vor dieser Veranstaltung passiert, weit weit davor. Wir waren ja Dritte bei den Senioren M50 geworden. Wären wir als M60-Staffel gelaufen, dann wären wir ganz oben gelandet. Und wer hat sich dafür richtig eingeordnet? Richtig, der Autor! Wenn man sich nun Christian und Willy anschaut, dann sprächen ihre Weisheit und Lebenserfahrung (Der Sportwart würde zusätzlich auch das Aussehen anführen) dafür, dass ihr Eintritt in diese Welt schon viel früher vorgesehen war. Offensichtlich ist es den die beiden tragenden Spermien und Eizellen aber lange Zeit erfolgreich gelungen, ihre hierfür erforderliche Verschmelzung zu vermeiden. Und als es dann endlich geschehen war, da war der Zug der späteren M60-Staffel bereits längst abgefahren. Aber Bronze bei den M50 ist ja auch was! 3 x 1.000 m, Senioren M50 3. Christian Dömelt, Bernd Juckel, Willy Helfenstein 9:28,84 min 800 m, Seniorinnen W35 5. Daniela Bach 2:39,64 min Weitere Ergebnisse hier: http://www.flvwdialog.de/daten/2011/erge5609-0625173655.htm Bernd Mehr Bilder gibt es hier |
26.06.2011 |
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Katharina und Franka on Top in Holzheim |
Holzheimer Erftflitzer-Lauf Unter den weiblichen Bambini, die für unsere SG starten, haben wir nicht nur eine, sondern gleich zwei Top-Läuferinnen, die sich bei der Besetzung des ersten Platzes bei diversen Läufen abwechseln. Stand beim Rosellener Abendlauf noch Franka vor Katharina auf dem obersten Treppchenplatz, belegte Katharina beim Sommernachtslauf Rang eins. Da Franka hier nicht teilnahm, war die Spannung groß, wer nun beim Holzheimer Erftflitzer-Lauf die Nase vorn haben würde. Franka führte das großes Feld des 400m-Bambini-Laufes lange Zeit an, doch Katharina rollte das Feld von hinten auf, überholte auf den letzten 150m mehrere Läuferinnen und konnte sich schließlich im einem packenden Kopf-an-Kopf-Rennen auf den letzten Metern gegen Franka durchsetzten. Ein tolles Finish von beiden Läuferinnen, herzlichen Glückwunsch euch beiden! Doch aufgepasst: von hinten kommend möchten nun auch Paulina und Lena gerne vorne mitmischen. Sie zeigten in ihren ersten Läufen eine tolle Leistung und kommen Katharina und Franka gefährlich nahe! Bei den männlichen Bambini hatten wir einige Erststarter, die ihren Lauf gut beendeten. Nur unser „alter Hase“ Maximilian scheint mit seinen 4 Jahren schon in einem „Trainingstief“ zu stecken, denn obwohl er unbedingt starten wollte, sah er während des Laufes nicht sehr glücklich aus. Die genauen Ergebnisse bei den Bambini 400m: Weiblich: 1. Katharina Dicken 1:36 2. Franka Jansssen 1:37 6. Paulina Majer 1:52 10. Lena Zumann 1:56 23. Lucie Matheisen 2:12 27. Maxima Majer 2:18 37. Nele Kluth 2:41 Männlich: 23. Henry Meyer-Tonndorf 2:19 31. Nico Helten 2:33 34. Nico Bulun 2:35 43. Maximilian Dicken 3:07 Auch die weiteren Starter der SG zeigten starke Ergebnisse: Noah überließ geschickt den anderen die Führungsarbeit, holte dann Meter um Meter auf und belegte schließlich den zweiten Platz. Jan Felix setzte sich in der Altersklasse männliche Schüler C ebenso an Platz zwei. Da hier in der Wertung aufgrund der geringen Teilnehmerzahlen zwei Jahrgänge zusammengefasst wurden rutschte Lukas leider auf den 4. Platz ab. Leonie belegte bei den Schülerinnen A den 2. Platz hinter Kathrin auf dem ersten Rang. Dies war Kathrin allerdings nicht genug: Da sie lieber die langen Läufe mag, startete sie kurz danach noch im Lauf über 3750m und belegte dort in der weiblichen Jugend B ebenso den ersten Platz und wurde im Gesamteinlauf sogar dritte Frau. Max startete in einer der beiden SG NH Staffeln und konnte somit nicht im Altersklassenlauf zeigen, dass er auch eine tolle Zeit laufen kann. Die beiden Staffeln erreichten die Plätze drei und vier. Auch einige unserer Erwachsenen erreichten flotte Treppchenplätze in den beiden langen Läufen. Die weiteren Ergebnisse: Schüler D 600m 2. Noah Lewark 2:09 Schüler C 1300m 2. Jan Felix Neukirchen 6:00 4. Lukas Janssen 6:42 Schülerinnen A 1300m 1. Kathrin Nellessen 6:05 2. Leonie Schmitz 6:56 3750m: 1. WJB Kathrin Nellessen 19: 30 1. W40 Sabine Dicken 33:07 4. W45 Ute Nellessen 22:32 2. M40 Matthias Bach 15:00 1. M70 Werner Moritz 22:45 7750m: 1. M 65 Alfred Karstens 38:16 8. M 45 Andreas Nellessen 38:23 |
19.06.2011 |
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29. Neusser Sommernachtslauf |
Am vergangenen Samstag traten neun Leichtathleten unterschiedlichster Altersklassen beim 29. Internationalen Sommernachtslauf in Neuss an. Hier die erfreulichen Resultate: Minis-Marathon (W) 400m: 1. Katharina Dicken 1:40 Min. Schüler D (8) 1.000 m: 14. Timo Helten 5:01 Min. Jugend B (W) 5 Km: 2. Meike Nellessen 22:57 Min. 3. Kathrin Nellessen 23:15 Min. Jedermannlauf Erwachsene 5 Km: 5. Frauen/44. ges. Daniela Bach 20:05 Min. (PB) 50. Männer/55. ges. Marcel Wienands 20:24 Min. (PB) 66. Männer/72. ges. Peter Gellrich 20:47 Min. 9. Frauen/125. ges. Bruni Meurer-Fieser 21:52 Min. (PB) 10. Frauen/136. ges. Ingrid Bodmann 22:01 Min. auch dabei: 1. Jugend A Mikel Korfmacher 5 Km 17:41 Min. (PB) 4. Frauen/31. ges. Juliane Hansmeier 19:36 Min. Altersklassenlauf 10 Km: 3. M65 Alfred Karstens 50:13 Min. auch dabei: 3. M50 Michael Karrenberg 37:36 Min. |
19.06.2011 |
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Sascha Velten in Vorbereitung auf Irland |
Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat Ende Mai seine Mannschaft für die World Trail Championships in Conemara, Irland nominiert. Die dritte Auflage des Trail wird dort am 9. Juli diesen Jahres auf einer 64-Kilometer-Strecke ausgetragen. Bei der letzten Auflage in 2009 Sierre Chevalier (Frankreich) wurde Deutschland u. a. durch Matthias Dippacher (TV Jahn Kempten, Bronzemedaille) vertreten. Dieses Mal sind neben Sascha Velten auch Rene Strosny (Bautzener SV), Marcus Biehl (Detmold) und Tobias Hegmann (Kleinostheim) nominiert. Begleitet wird das deutsche Team durch Ultraläuferin Angela Ngamkam, Betreuer Wolfgang Olbrich (Sportwart des DUV) und Teamleiter Dr. Stefan Weigelt, der Ultramarathon-Berater des DLV. Trail-WM am 9. Juli in Irland |
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19.06.2011 |
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Neue Leichtathletik-Abteilung in Jüchen |
Seit kurzem hat der fußballdominierte Vfl Viktoria Jüchen-Garzweiler auch eine Leichtathletik-Abteilung, die von dem Ehepaar Dagmar und Richard Coenen betreut und trainiert wird. Daher gab es am vergangenen Freitag abend ein erstes Schnupperangebot in Form eines schönen Wettbewerbs für Ballwurf, Weitsprung und einige Laufwettbewerbe zwischen 50 und 1.000 m für Schüler und Erwachsene. Dieses Angebot haben einige unserer SGler - Familie Nellessen in voller Besetzung mit Wettkämpferinnen und elterlicher Begleitung sowie eine Langtreterriege um Adi Rosenbaum und andere - gerne wahrgenommen. Das Stadion ist mit seiner neuen Kunststoffbahn, den Weitsprunggruben und den neuwertigen, großzügigen und sauberen Umkleiden bestens geeignet und einladend und der Wettbewerb hatte einen sehr entspannten und angenehm familiären Charakter. Wir hoffen, dass sich dies herumspricht und die Teilnehmerzahlen steigen werden. Für die Ultras Willy und Christian war es die Generalprobe über 1000 m vor den deutschen Seniorenmeisterschaften (3 x 1000 m) in Ahlen am nächsten Wochenende. Auch für Daniela und Bruni sollte es noch ein Test vor der DM über 800 m werden. Für Matthias allerdings war es ein Heimspiel vor einer wohlgesonnenen Schülergruppe der Jüchener Realschule. Auch dabei waren Marcel Wienands, Felix Mohr sowie Max Schiffer. Hier die Laufresultate: Daniela Bach W35 800 m 2:40 Min. Meike Nellessen wJgB 800 m 2:48 Min. Kathrin Nellessen w JgB 800 m 2:49 Min. Bruni Meurer-Fieser W45 800 m 2:52 Min. Willy Helfenstein M50 1.000 m 3:00,78 Min.(PB) Christian Dömelt M50 1.000 m 3:08,97 Min.(PB) Matthias Bach M45 1.000 m 3:11,75 Min.(PB) Marcel Wienands MHK 1.000 m 3:24,25 Min.(PB) Felix Mohr M14 1.000 m 3:24,84 Min.(PB) Max Schiffer M11 1.000 m 3:45 Min. (PB) Wenn ich die Ergebnisse der übrigen Disziplinen erhalte, gibt es noch einen Nachtrag (sind auf der Webseite des Vfl leider nicht sicher zu entziffern). Alle Teilnehmer erhielten schließlich eine Medaille und warmen Applaus - geradezu tosender Beifall galt Sportlehrer Matthias für seinen 3. Platz im ersten 1000er. |
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05.06.2011 |
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Holly Rowland 5. über 10km bei den UKA Championships |
Holly Rowland hat schon am vergangenen Montag bei den diesjährigen UKA Championships im Londoner St. James Park über die Distanz von 10 Km ein bravouröses Rennen geliefert und mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 33:58 Min., die gleichzeitig natürlich auch Vereinsrekord und vermutlich mindestens auch Kreisrekord ist, Platz 5 bei den Frauen herausgelaufen. Das sicherte ihr hinter Jo Pavey (32:22 Min.), Gemma Steel (32:48 Min.), Paula Redcliffe (33:17 Min.) und Justina Heslop (33:20 Min.) nicht nur 600 Pfund Prämie sondern auch den Respekt der britischen Laufszene. Herzlichen Glückwunsch zu der fantastischen Leistung aus Neukirchen, liebe Holly. |
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04.06.2011 |
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Juckel setzt weltweiten Siegeszug fort |
In nur 07:23:10h hat unser Abteilungsleiter Burny Juckel die Altersklasse 60 beim Comrades über 89km gewonnen! Rang 368 unter über 9000 Finishern. Wir gratulieren Dir, Bernd und sind stolz auf Dich! Und wir freuen uns auf Deinen sicher ausführlichen und lesenswerten Bericht! Stefan |
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04.06.2011 |
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Comrades 2011: Beim dritten Anlauf hat’s geklappt! |
Als ich mich im November für den Comrades anmeldete, war es sehr fraglich, ob das ein erfolgreiches Unternehmen werden oder ob ich nicht ein drittes Mal das Geld zum Fenster hinauswerfen würde. Links machte mir die Plantarsehne Sorgen, rechts hatte die Achillessehne den Oberstaufener Lauf immer noch nicht verdaut. Ich musste mich aber anmelden, denn am 30. November lief die Anmeldefrist spätestens ab, bei 18.000 Anmeldungen auch schon vorher. Das Training lief ganz ordentlich an, und dann kam spät der Termin der 100 km-DM hinzu, der 4 Wochen vor dem Comrades lag. Ich stellte das Training um und trainierte mit Schwerpunkt 100 km. Das Ergebnis kann ich als bekannt voraussetzen. Blieb die Frage: Wie gut kann ich mich in 4 Wochen erholen? Wie groß ist der Substanzverlust? Was springt beim Comrades noch heraus? Nun, da ich zurück bin, kann ich sagen: Mit beiden Läufen bin ich zufrieden. Meine Jahresziele sind erreicht. Gewiss, die 87 km in Südafrika sind mir nicht leicht gefallen, ich glaube, der Hunderter steckte mir noch etwas in den Knochen. Aber „entscheidend ist aufm Platz“, und das sieht gut aus. Ein paar Fakten hierzu: Der Start erfolgte auf Meereshöhe, das Ziel liegt 650 m hoch. Aber das täuscht. Durch den ständigen Auf- und Ab-Wechsel zeigte der Forerunner am Ende fast 2.000 Meter rauf und mehr als 1.300 Meter runter an. Waren die Vorhersagen zunächst noch läuferfreundlich, veränderte sich das kurz vorher: 24° C und volle Sonne, Schatten gibt es kaum auf der Strecke. Das Kontingent war noch einmal erhöht worden, so dass letztlich mehr als 19.000 Läufer gemeldet waren. Etliche traten gar nicht erst an, und von den Gestarteten finishten am Ende gerade einmal ganze 11.075 Teilnehmer in der Sollzeit von 12 Stunden. Das ist eine enorm hohe Aussteigerquote. In meiner Altersklasse M60 (über 60 gibt es keine weitere Differenzierung) ist das noch dramatischer: Von 629 Gemeldeten finishten gerade mal 256, das sind 41%. Ich selbst bin ohne Zeitziel in das Rennen hinein gegangen und defensiv angelaufen. Erst kurz vor der Halbzeitmarke entschloss ich mich, um Silber zu laufen, d. h. die 7:30 h unterbieten zu wollen. Es war hart, aber es hat geklappt. Mit 7:23:10 h kam ich ins Ziel, das war Platz 368 insgesamt und der erste in der Altersklasse, 45 min vor dem zweiten. Was mir eine kleine Genugtuung verschafft, ist, dass ich schneller war als der absolute Champion dieses Laufes Bruce Fordyce, der als einziger den Lauf 9-mal gewinnen konnte. Er läuft immer noch, mittlerweile in der Altersklasse M50-59, und diesen noch jüngeren Läufer konnte ich immerhin um über 8 min schlagen. Hier habe ich eine eher sachliche Zusammenfassung gemacht. Wie es mir beim Lauf ergangen ist, habe ich an anderer Stelle in einem längeren Bericht geschildert. Wer interessiert ist und nichts mit seiner Zeit anzufangen weiß, kann das bei Bedarf unter folgendem link nachlesen: http://forum.runnersworld.de/forum/laufberichte/65915-suedafrika-87-km-were-human-brain-able-recall-pain-field-s-hill.html Bernd |
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31.05.2011 |
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Rosellener Abendlauf am 20.05.11 |
Am 20.05.11 startete beim Rosellener Abendlauf mit 19 Bambins und Schüler/innen und 3 Erwachsenen eine recht große Truppe der SG Neukirchen-Hülchrath. Auf der diesmal sehr trockenen und staubigen Stadionrunde starten gewohnheitsgemäß zuerst die Bambinis über 600m. Diese sorgten gleich für ein hervorragendes Ergebnis. Mit Franka Janssen, Katharina Dicken und Leonie Griesel belegten sie die Plätze 1, 2 und 3 bei den weiblichen Bambinis. Dieser Hattrick der SG war sogar der NGZ in ihrer Berichterstattung eine Erwähnung wert. Auch alle anderen Teilnehmer/-innen erreichten druchweg gute Platzierungen. Bambini 600m W6: 1.Leonie Griesel 3:07 2.Lucie Matheisen 3:34 W7: 1.Franka Janssen 2:32 2.Katharina Dicken 2:45 M4: 1. Maximilian Dicken 4:18 M6: 4.Tom Schumacher 3:11 Schüler/Schülerinnen 1000m W8: 20.Blomma Böcker 5:01 31.Julia Hütten 5:17 M8: 21.Timo Helten 4:50 M9: 13.Noah Lewark 4:22 W10: 4.Anna Klein 4:05 20.Ronja Sieland 4:53 M10:19.Lukas Janssen 4:15 20.Bente Böcker 4:17 23.Moritz Hütten 4:20 M11: 2.Jan-Felix Neukirchen 3:43 W13: 5.Berit Böcker 4:11 5km-Volkslauf Schülerinnen A 2. Kathrin Nellessen 24:36 4. Leonie Schmitz 29:43 Frauen aller Altersklassen 19. Ute Nellessen 27:17 10km-Staßenlauf M40: 2.Matthias Bach 37:34 5.Ralf March 40:35 |
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28.05.2011 |
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Abendsportfest in Kaarst |
Für die erfreulich große Gruppe der Abgeordneten der SG Neukirchen Hülchrath gab es beim Abendsportfest in Kaarst gestern reichlich Erfreuliches. Neben erfüllten Qualifikationsnormen für die Deutschen Seniorenmeisterschaften in Minden für Daniela Bach (800 m)und Willy Helfenstein (400 m)konnten auch persönliche Bestleistungen geknackt und weitere Klassezeiten gelaufen werden: 400 m: 1. W50 Ingrid Bodmann in 80,21 Sek. 1. MHK Arkadius Gemlik in 60,99 Sek. 1. M50 Willy Helfenstein in 61,26 Sek. (PB, Quali DM) auch dabei: 3. MJA Mikel Korfmacher (DJK Tusa Düsseldorf) in 58,51 Sek. 800 m: 1. W35 Daniela Bach in 2:37,59 Min. (Quali DM) 1. W45 Bruni Meurer-Fieser in 2:53,48 Min. 3000 m: 1. M40 Matthias Bach in 10:31,91 Min. 1. M50 Willy Helfenstein in 10:32,64 Min. 3. M70 Werner Moritz in 15:43,68 Min. |
25.05.2011 |
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Dreikampf Kleinenbroich |
16 SG-Kindern und deren Familien trafen sich in Kleinenbroich zum diesjährigen Schülersportfest. Etwa 300 Kinder waren dort in teilweise sehr großen Teilnehmerfeldern am Startund wir konnten 13 Altersgruppen mit unseren kleinen Sportlern besetzen. Maxima, Paulina, Berit, Bente, Blomma, Moritz und Maximilian schnupperten erstmalig Dreikampfluft. Maximilian konnte sich sogar bei seiner ersten Teilnahme an einem Dreikampf über den obersten Treppenplatz freuen. Zwei dritte Plätze sicherten sich Nils Reiffenrath und Jan Felix Neukirchen. Insgesamt können wir diesen Samstag als schönen Ausflug mit guten Ergebnissen verbuchen und als gelungenen Test für unsere Stadtmeisterschaft besonders für unsere neuen Starter sehen. Die einzelnen Platzierungen: M4 Maximilian Dicken: 1. Platz (von 2) M6 Tom Schumacher: 7. Platz (von 13) M7 Nils Reiffenrath: 3. Platz (von 18) M8 Timo Helten: 14. Platz (von 19) M9 Noah Lewark: 5. Platz (von 19) M10 Bente Böcker: 9. Platz (von15) Moritz Hütten: 15. Platz M11 Jan Felix Neukirchen: 3. Platz (von 15) W5 Maxima Majer: 9. Pl. (von 10) W6 Paulina Majer: 6. Platz (von 12) W7 Katharina Dicken: 7. Platz (von 29) W8 Blomma Böcker: 11. Platz (von 38) W10 Julie Reiffenrath: 9. Platz (von 30) Anna Klein: 12. Platz Kathrin Meurer: 13. Platz W 13 Berit Böcker: 8. Platz (von 12) |
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22.05.2011 |
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Offene Kreisseniorenmeisterschaften |
Auf der schönen Anlage des DSV 04 in Düsseldorf Lierenfeld fanden offenbar von vielen unbemerkt die Kreisseniorenmeisterschaften 2011 in vielen Lauf-, Spring- und Wurfdisziplinen statt. Es trat ein buntes Sixpack der SG Neukirchen-Hülcharth bestehend aus Daniela Bach, Bruni Meurer-Fieser, Helmut Hahn, Willy Helfenstein, Werner Moritz und Christian Dömelt an und holte sich nicht nur mangels Konkurrenz sondern auch mit einigen sehr guten Leistungen - darunter persönlichen Bestleistungen - Titel über 400 und 800 m. Hier die Ergebnisse des Tages mit idealen Laufbedingungen: 400 m: 1. W35 Daniela Bach in 71,83 Sek. 1. W45 Bruni Meurer-Fieser in 78,87 Sek. (PB) 1. M45 Helmut Hahn in 68,75 Sek. 1. M50 Christian Dömelt in 64,98 Sek. (PB) 800 m: 1. W35 Daniela Bach in 2:40,58 Min. 1. W45 Bruni Meurer-Fieser in 2:50,74 Min. (PB) 1. M45 Helmut Hahn in 2:35,88 Min. (PB) 1. M50 Willy Helfenstein in 2:17,68 Min. (PB) 2. M50 Christian Dömelt in 2:27,03 Min. 2. M70 Werner Moritz in 3:35,82 Min. Willy hat mit dieser unerwarteten Verbesserung die Qualifikationsnorm von 2:22 Min. zu den deutschen Seniorenmeisterschaften in Minden in 2011 für die 800 m locker unterboten. Daniela hat mit ihrer sehr guten Leistung fünf Tage nach dem schweren Halbmarathon in Frankreich die Norm von 2:40 Min um sage und schreibe 58 Hundertstel verpasst. Gruß, Christian |
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17.05.2011 |
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EM in Thionville / Yutz |
Hier eine erste Ergebnisübersicht zu unserer Teilnahme bei der Senioren EM in Frankreich: 10 Km Straße W35 - W80 / M35 - M50: Daniela Bach 5. W35 / 30. ges. v. 94 in 41:54 min auch dabei : Ute Jenke (ASV Rosellen) 3. W45 / 13. ges. in 39:46 min Juliane Hansmeier (LG Kaarst) 7. W45 / 31. ges. in 42:05 min Matthias Bach 22. M40 / 90. ges. v. 149 in 37:37 min Willy Helfenstein 26. M50 / 106. ges. in 39:06 min Chriostian Dömelt 32. M50 / 120. ges. in 41:24 min Mannschaften 10 Km Straße: W35 Gold für Deutschland mit Daniela Bach W45 Gold für Deutschland mit Ute und Juliane Cross - Staffel: 3 x 2 Km: W35 Silber für Deutschland mit Daniela Bach W45 Gold für Ute Jenke und Juliane Hansmeier 3 x 4 Km: M45 5. Platz für Deutschland II m. Matthias Bach M50 4. Platz für Deutschland II m. Willy Helfenstein Halbmarathon: Daniela Bach 4. W35 / 192. ges. in 01:34:06 h Christian Dömelt 28. M50 / 156. ges. in 01:29:35 h Mannschaft HM: W35 Gold für Deutschland mit Daniela Bach M50 9. Platz für Deutschland IV mit Christian Dömelt auch dabei: Ute Jenke 4. W45 / 155. ges. in 01:29:20 h Juliane Hansmeier 5. W 45 / 169. ges. in 01:31:34 h Mannschaft: W45 Gold für Deutschland mit Ute Jenke und Juliane Hansmeier |
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10.05.2011 |
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12 h um den Seilersee in Iserlohn |
Der Bericht kommt ein wenig verspätet aber nun ist er hier. Der 24h-Seilerseelauf ist ein Lauf der von unserem Vereinsmitglied Stefan Weigelt mitorganisiert wird. Da ich nicht weit vom Seilersee in Iserlohn (Sauerland) entfernt wohne wollte ich dieses Jahr auf jeden Fall an den Start gehen. Davor hat es leider nie geklappt. Die Frage war was für eine Strecke wähle ich. 6h eigentlich zu kurz, 24h viel zu lang. Also die goldene Mitte. 12h ist für mich noch überschaubar. Start war am 16.04. um 12 Uhr für alle Laufdisziplinen. 6h-,12h-,24 Läufer, Staffeln und Freerunner bildeten ein goßes Läuferfeld. Es ging um den 1,7 km langen Seilersee mit 20 HM pro Runde. Auf der Strecke wurde es nie langweilig weil man immer auf bekannte Gesichter traf und klönen konnte.Ralf Weis war auch dabei mußte aber leider nach 72 km verletzungsbedingt aufgeben. Schade für Ralf der ja aus gegebenen Anlass nicht nach Japan zum Kirschblütenlauf geflogen ist. Bei mir lief es ganz gut und die 12 h gingen rum wie nichts. Reichte aber auch für den Anfang denn danach war ich richtig kaputt und müde. So kamen 127,964 km zustande und dies war dann auch der Gesamtsieg im 12h Lauf. Fazit: Eine klasse Veranstaltung die Stefan und Co. dort aufgezogen haben und wer kann sollte dort einmal starten. Gruß Rainer |
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08.05.2011 |
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Westdeutsche Staffelmeisterschaften in Kaarst |
Einzige Vertreter der SG bei den Westdeutschen Staffelmeisterschaften in Kaarst waren am heutigen Samstag Willy, Peter und ich (Christian) in der AK M50/M55. Leider waren wir auch in unserer Altersklasse die einzige Mannschaft und so waren insgesamt nur 11 Staffeln im Rennen, acht bei den Männern und drei bei den Senioren. Das lachende Auge sah natürlich auch sofort den winkenden Meistertitel und so kam es auch, da lle ins Ziel kamen. Startläufer war ich, der noch kein 1000m-Rennen gelaufen war und einen zwickenden Oberschenkelmuskel mit einem mulmigen Gefühl zu ignorierten versuchte. Schnell stellte sich im Rennen die allseits verabscheute wüstenartige Trockenheit im Mund ein und ehe ich noch richtig Zeit zur Verarbeitung der Zwischenzeiten hatte, war das Ding auch schon vorbei in ca. 3 Mion 15. Muskel hat gehalten - Frankreich kann kommen. Dann kam Willy, der Motivator der Truppe und Kurzstrecken-As der Langtreterriege. Er überholte gleich noch eine M35 - Staffel und beendete seinen Arbeitstag mit hervorragenden 3:01 Minuten. Peter hatte dann die Trauben für sich selbst nicht zu hoch hängen und das Rennen in 3:45 Min. beenden wollen. Dann hielt er den guten Vorsprung vor der dritten Senioren-Staffel aber bravourös bei und lief in 3:31 Min. weit besser als geplant. Am Ende bedeutete das mit einer Gesamtzeit von 9:47,89 Minuten sogar einen neuen Kreisrekord nebst Vereinsrekord in der AK und war das unerwartete und zufriedenstellende Ergebnis dieses Ausflugs in den Backofen von Kaarst. Gruß, Christian |
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07.05.2011 |
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Auferstehung |
- Schade eigentlich! - Ja, find’ ich auch. Ich hab da immer wieder gern gestöbert. War richtig interessant. - Stimmt! Die waren ja auch ziemlich erfolgreich. - Mann, was die so alles geholt haben: Meisterschaften, Einzel, Mannschaften. - Und viele tolle Platzierungen! … - Tja, und plötzlich war’s vorbei. - Von heute auf morgen: Nix mehr, rein gar nix! - Was da wohl passiert sein mag? Ob da’n Komet eingeschlagen hat? - Komet? Ne, glaub ich nicht. - Oder vielleicht ’n Virus?` - Was denn für’n Virus? - Naja, man sagt ja immer, da is’ einer vom Laufvirus befallen, und da könnt’s doch sein, dass es irgendwie so’n Antilaufvirus gibt. So wie Materie und Antimaterie oder Lope und Antilope. - Das is’ mir jetzt zu kompliziert. - Na, is’ ja auch egal. Aber schade is’ trotzdem. - Ja, schade is’ trotzdem! Mittlerweile hatte ich zu den beiden Läufern aufgeschlossen. Ich war neugierig, traute mich aber nicht recht, so einfach nachzufragen. Plötzlich starrte einer der beiden mich an, rief mir zu: „Hey, warst du nicht auch einer von denen?“ Hielten die mich für ein Sektenmitglied? Ich sah zu, dass ich fort kam. Zuhause angekommen, ließ mir das keine Ruhe. Worüber hatten sie gesprochen? Was meinte er mit „einer von denen“? Ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Nachts schreckte ich hoch, war schweißgebadet. Was hatte ich nur geträumt? Ein Traum? Ein grauenvoller Verdacht stieg in mir auf! Ich stand auf, fuhr den Laptop hoch. Ich musste mir Gewissheit verschaffen. Meine Finger zitterten, wieder und wieder erwischte ich die falschen Tasten. Endlich: ich hatte gefunden, wonach ich suchte. Und es war schrecklich anzusehen. Die Tränen liefen mir übers Gesicht! [Redaktionelle Anmerkung:: Das mit den Tränen ist zugegeben arg gefühlsduselig. Es handelt sich jedoch um einen dramaturgischen Kunstgriff. Denn schließlich stehen in dieser Rubrik üblicherweise Laufberichte, und da musste ich irgendwie noch die Kurve kriegen, auch wenn es halt nur Tränen sind, die da laufen. Dafür lügen sie aber nicht, will man einer bekannten deutschen Schnulze Glauben schenken. ::Ende der Anmerkung] Die Wahrheit lag ausgebreitet und in ihrer ganzen Erbärmlichkeit unleugbar (sozusagen tränensicher) vor mir. Wie hatte ich nur so dumm sein und das Gespräch der beiden so fehldeuten können? So konnte es nicht bleiben! Etwas musste geschehen, nein, besser, ICH musste etwas TUN, weil ich sonst diese schreckliche Wahrheit nicht länger hätte ertragen können. Und so tat ich etwas: Ich setzte mich hin und verfasste die Jahreschroniken 2009 und 2010, damit die ruhmreiche Geschichte der SG Neukirchen-Hülchrath nicht urplötzlich nach den Höhepunkten des Jahres 2008 im Nichts endet. Wie hatte doch ein weiser Berliner schon vor mehr als 60 Jahren ernst und vorausschauend gemahnt: Ihr Läufer der Welt, ihr Läufer in Amerika, in England, in Frankreich, in Italien! Schaut auf DIESEN Verein und erkennt, dass ihr DIESEN Verein und DIESE Läufer nicht vergessen dürft und nicht vergessen könnt! … - Hey, haste schon gesehen? - Na logo, geht ja doch noch weiter! - Dann gehörte dieser Typ da doch zu denen. - Du meinst den komischen Heini, der die letzten Tage immer mit’m Laptop durch’n Wald gerannt ist? - Hauptsache, es klappt: Bei denen auf die Homepage gehen… - …und dann Abteilung und Chronik… Bernd |
05.05.2011 |
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ASV-Läufertag in Viersen-Dülken |
Nach fast 4 Stunden Autofahrt dem schönen Harz und dem Famileintreffen entrissen,landete ich mit meinem Mann und Töchterchen am Sonntagabend noch mal eben in Dülken, um die Grundschnelligkeit bzgl. der anstehenden Senioren-Europameisterschaften in Frankreich am 13. - 15.05.2011 zu testen. 800m, das ist ja nicht viel und geht schnell vorbei, so ging ich mit Verena und Arkadius vielversprechend an den Start. Mein letzter 800m-Lauf lag inzwischen 20 Jahre her. Die 1.Runde klappte super mit einer Durchgangszeit von 74 min, doch nach weiteren 100m kam der große Hammer. Beine und Arme wollten einfach nicht mehr dem starken Gegenwind standhalten. Von hinten kam die Konkurrenz laut hächelnd immer näher. Ohne den geringsten Widerstand mußte ich dem Mädel den Vortritt lassen (zum Glück nicht meine Altersklasse...). Im Ziel mußte ich mich dann mit einer Zeit von 2:46,94 min zufrieden geben. Arkadius mit Bestzeit und Verena erging es dabei wesentlich besser. Für meinen Mann ging es dann noch an den 5000m Start. Ebenfalls das rege Wochenende und die Autofahrt in den Knochen zog er 12,5 Runden bei starkem Gegenwind schwerfälig seine Runden und kam bei 18:50,3 min ins Ziel. Natürlich überhaupt nicht zufrieden. Mit den tröstenden, aufbauenden Worten unseres Trainers Adi und der Entschluss, in Frankreich alles zu geben, machten wir uns auf den Heimweg! Hier die genauen Ergebnisse: Arkadius Gemlik, 800m, 5.MHK, 2:31,04 min (Verbesserung) Verena Schiessl, 800m, 3.W30, 2:58,84 min Daniela Bach, 800m, 1.W35, 2:46,94 min Matthias Bach, 5000m, 1.M40, 18:50,3 min Sportliche Grüße, Daniela |
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01.05.2011 |
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Bernd Juckel Deutscher Meister über 100 Km ! |
Am heutigen Samstag konnte unser neuer Abteilungsleiter Dr. Bernd Juckel im brandenburgischen Jüterbog den Titel des Deutschen Meisters über 100 Km in der Altersklasse M60 erkämpfen. Dies gelang ihm in einer Zeit von 7:57:53 Stunden. Damit hat er den alten deutschen Rekord in der M60 um fast 3 Minuten unterboten, obwohl die äußeren Bedingungen mit teilweise starkem Gegenwind auf dem ca. 11,046 Km langen Rundkurs alles andere als optimal waren. Im Gesamtklassement belegte Bernd damit den 7. Platz. Lieber Bernd, wir gratuliren dir zu dieser fantastischen Leistung. Dr. Stefan Weigelt musste das Rennen als zweiter Starter der SG Neukirchen-Hülchrath unter leider vorzeitig aufgeben. Glückauf, Christian |
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01.05.2011 |
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Bernd Juckel auch mit neuem Weltrekord! |
Hier eine kleine Korrektur und eine große Neuigkeit: Dr. Bernd Juckel hat mit seiner Zeit von 7:57:53 Stunden auch einen neuen Weltrekord in der M60 aufgestellt. Das ist irre, Bernd. Gruß, Christian |
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21.04.2011 |
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Einsame 1500 m |
Als Test für die Grundschnelligkeit hatte ich mich auf Anraten von Trainer Adi für das 1.500 m Rennen im Rahmen der Bahneröffnung des DSV 04 Düsseldorf angemeldet. Angenehme Frühlingstemperaturen ohne Wind sorgten für ideale äußere Bedingungen. So waren vor allem die Schülerläufe gut besetzt. Ob es am späten Starttermin um 21.00 Uhr lag oder ob die Läufer eher die kürzeren Distanzen vorzogen weis ich nicht. Auf jeden Fall stand nur ein Jungspund mit dem Ziel Quali für die Deutschen Meisterschaften mit mir an der Startlinie. Ohne richtige Orientierung durch ein größeres Läuferfeld ließ ich mich durch meinen Mitkonkurrenten zu einem doch etwas forschen Tempo hinreißen. Nach 400 m rief der Trainer 'genau richtig'. Doch die 800 m Durchgangszeit von 2:29 Minuten ließ nichts Gutes ahnen. Die Atmung wurde zunehmend kürzer. Mit letzte Kraft und schon nicht mehr zu spürenden Oberschenkeln sehnte ich mich dem Ziel entgegen, wo die Uhr bei 4:51,23 Minuten stehen blieb. Immerhin noch 3 Sekunden schneller als bei der EM in Gent und nur 4 Zehntel über meiner persönlichen Bestzeit. Was wäre nur mit einer vernünftigeren Renneinteilung möglich gewesen? Eine knappe Stunde vorher wagten sich Verena und Arkadius auf die wesentlich besser frequentierte 800 m Strecke. Auch Verena ging zunächst das hohe Tempo der Konkurrenten mit musste in der zweiten Runde kräftig beißen um dann doch noch klar unter der Dreiminutengrenze zu bleiben. Eine persönliche Bestleistung gab es durch Neuzugang Arkadius. Klar bei seinem ersten Rennen über 800 m. So war auch die Zeit von 2:33,92 Minuten für eine Premiere überzeugend. Hier die Ergebnisse: 800 m Verena Schießl 1. W30 2:57,22 Min. Arkadius Gemlik 2. MHK 2:33,92 Min. 1500 m Willy Helfenstein 1. M50 4:51,23 Min. |
18.04.2011 |
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Ein Lauf in die Vergangenheit |
Am Sonntag,17. April 2011, war ich am Start beim "3. OLB- City-Lauf" in meiner Heimatstadt Papenburg(Emsland). Bei herrlichem Wetter und guter Strecke lief ich die 5 km als Sieger der M 70 in 26,46 Min.; eine Verbesserung meines 1. Laufs in der M70 und in mein 59. durchgehendes Wettkampfjahr von knapp 2 Minuten vor 14 Tagen im Düsseldorf Volksgarten. Das Besondere dieses Laufes: Vor genau 55 Jahren in 1956 gewann ich als B-Jugendlicher den Vorgängerlauf , den "1. Papenburger Kanallauf" über 1800 m (Hauptlauf !!!)-also für mich ein Lauf mit nostalgischer Rückbesinnung in die ach schon ferne Vergangenheit! |
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18.04.2011 |
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Wenn der Tempomat klemmt: 3 plus 1 beim Benrather Volkslauf 2011 |
Als ich das Veranstaltungsgelände betreten hatte, fielen mir gleich 2 Gestalten auf: ein groß gewachsener Hagerer und ein (mittlerweile nur noch etwas) rundliches Pendant. Richtig: Der in die Arnsberger Diaspora verbannte Thomas und der Sportwart hatten ebenfalls den Weg in den Düsseldorfer Süden gefunden. Der schöne Willy, so hieß es, wolle auch kommen. Der war auch da, wenn man der Ergebnisliste Glauben schenken darf, freilich: seine liebliche Hand zu schütteln, war mir nicht vergönnt, denn während Willy lief, lief ich wohl ein. Mit 18:49 min schüttelte Willy seinen direkten Verfolger in der Altersklasse ab und sicherte sich mit 11 Sekunden Vorsprung den AK-Sieg in der M50. Ich selbst war nach Düsseldorf gefahren, weil ich den zunächst geplanten 3 x 4000 m als Intervalltraining nichts Reizvolles abgewinnen konnte und als Alternative den Halbmarathon als Tempo- und Trainingslauf machen wollte. Des Trainers Frage „Was hast du vor?“ beantwortete ich daher wahrheitsbemüht mit „Na, so 1:30 etwa. Also so mit 4:10 bis 4:12 angehen.“ Der Bemerkung des schlauen Thomas, dass das aber nicht zusammenpasse, konnte ich außer einem „Na, mal sehen, wie’s läuft.“ nichts Argumentatives entgegensetzen. Jedenfalls meinte Adi, Thomas solle sich mal an „den alten Sack“ dranhängen. Dass alles doch anders kam als geplant, lag eindeutig am Ungestüm unseres jungen Freundes aus dem sauerländischen Exil, denn kaum war der Startschuss erfolgt, stob er wie ein junger Hengst nach vorn, so dass ich mich bemühen musste, ihm in einigem Abstand zu folgen. Das war mir eigentlich viel zu schnell, und ich war sicher, dass es ein Tempo um die 3:45 war, bis mir der erste km 4:08 und damit nur knapp unterhalb meines Plantempos aufzeigte. Allerdings schien es, als sei der Tempomat nun eingerastet. Der 5 km-Durchgang bei 20:47 min passte noch recht gut zum Ursprungsziel eines vor dem Hunderter in 2 Wochen zügigen, aber nicht am Limit zu laufenden Tempotrainings. Hätte ich mal lieber weiter auf die Uhr geschaut! Dann hätte ich wohl wahrgenommen, dass der Tempomat unmerklich immer mehr in eine Richtung verrutschte, was am Ende dazu führte, dass ich nach 1:25:21 h die Ziellinie überquerte. Der Anfangstreiber Thomas hatte sich dieweil schon frühzeitig verabschiedet, beklagte das kärgliche Getränkeangebot am Wegesrand und trudelte schließlich nach 1:31:57 h im Ziel ein. Zu höchstem Dank verpflichtet bin ich ihm, da er in meiner Abwesenheit Pokal und Urkunde für mich in Empfang nahm, denn völlig überraschenderweise wurde die Siegerehrung zügig durchgezogen, während ich mich noch vom Schweiß des Rennens reinigte. Für diese zügige Herangehensweise hat der Veranstalter höchstes Lob verdient, denn bei den Läufen davor in Steinfurt und Eschollbrücken konnte man auslaufen, das Dehnprogramm eines ganzen Jahres durchziehen, 10 Stücke Kuchen essen, eben so viele Bratwürste, noch mal auslaufen, in die Disco gehen, und die waren immer noch nicht soweit. Hier noch der Ergebnisservice im Überblick: 5 km: Willy Helfenstein 18:48 min, 1. M50, 10. gesamt Halbmarathon: Bernd Juckel 1:25:21 h, 1. M60, 20. gesamt Thomas List 1:31:57 min, 13. M40, 51. gesamt Bernd |
10.04.2011 |
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Deichlauf der TuSA 06 in Düsseldorf |
Das herrliche Laufwetter nutzte am Samstag wieder die DAK - Tarnstaffel der SG mit Willy, Peter, Matthias und Christian für einen Ausflug auf die andere Rheinseite, um sich unter das flanierende Völkchen unterhalb der Fleher Brücke zu mischen - dies allerdings mehr mit Blick auf das 5-Km- und 10-Km-Ziel des Deichlaufs und weniger auf Rheinschiffe, Eisdielen und wohlgeformte Passantinnen. Einzig Willy hängte sich als einziger 10 Km - Teilnehmer der SG zu Beginn des Rennens der TuSA 06 Düsseldorf auffällig dicht an die reizvolle Erscheinung von Bettina Deussen der SFD, deren Fahrwasser er auch bis ins Ziel nicht verließ und damit einen guten 9. Platz der Gesamtwertung und eine Zeit von 39:09 Min. erreichte. Erstaunlicherweise hatten sich da noch zwei weitere M50er in dem etwa 125 Teilnehmer starken Rennen vor ihn geschoben. Wir anderen kratzten bereits nach gut 2 Km die Kurve Richtung 5-Km-Ziel zurück. Hier waren Matthias Bach in Begleitung von TuSA-Nachwuchstalent der Jugend A und Düsseldorfer Laufcup - Gewinner Meikel Korfmacher bald außer Sichtweite vorn. Meine Hechellaute übertönten schon alle Windgeräusche während ich in die verwinkelte und buckelige Umgebung des Stadions einlief, als plötzlich die markerschütternden Anfeuerungsrufe des selbstverständlich mitgereisten Trainers Adi Rosenbaum alle Verlockungen eines geruhsamen Zieleinlaufs pulverisierten. Ich sah noch drei lohnende Aufholopfer in den letzten 300-Stadionmetern, konnte gegen den imperativen Kotzzwang aber mit lautstarker Unterstützung von Conny Korfmacher und Adi nur noch einen davon überlaufen, bevor die Muskeln auf Standby gingen. Als das Rennen bereits längst gelaufen war, stellte sich jedoch im Zuge einer temperamentvollen Diskussion unter den Altstars Adi und Conny sowie einigen Umstehenden heraus, dass Sonnyboy Meikel sich versehentlich als einziger Teilnehmer bei den "Gehern" angemeldet haben musste und dadurch offenbar in der Altersklasse "Muschelsäcke" trotz des eher uninspirierten Schlussspurts mit einer Endzeit von immerhin 18:36,56 Min. den ersten Platz belegt hätte. Hier die übrigen Ergebnisse der amtlich vermessenen Strecke: 10 Km Willy Helfenstein 39:09,xx Min. 9. Gesaamt / 3. M50 5 Km Matthias Bach 18:19,07 Min. 2. Gesamt / 1. M40 Christian Dömelt 19:30,79 Min. 10. Gesamt / 1. M50 Peter Gellrich 20:51,54 Min. 17. Gesamt / 2. M55 Glückauf, Christian |
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05.04.2011 |
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Hallen-EM in Gent, Langtreter auf neuen Pfaden |
Überraschend erfolgreich verliefen meine beiden Wettkämpfe bei den Europameisterschaften der Senioren in Gent. Dabei verlief die Vorbereitung eher suboptimal. Bahntraining im Dezember -Fehlanzeige-, zu viel Schnee. Bahntraining im Januar -Fehlanzeige- berufliche Termine und Skiurlaub. Bahntraining im Februar -nur in homöopatischen Dosen- Rippenfellentzündung. So blieben nur noch ein paar Tage im März um die Trainingsdefizite auszugleichen, unterbrochen von einem 50 km Lauf in Marburg. So kamen bei mir Zweifel auf ob das Unternehmen Gent überhaupt einen Sinn macht und man als gewöhnlicher Langtreter dem Feld aussichtslos hinterherläuft. Aber angemeldet ist angemeldet. So traf ich bei schönstem Frühlingswetter in Gent ein, beeindruckt von den hochmodernen Sportanlagen. Am Samstag stand zunächts der Crosslauf über ca. 5,2 km auf dem Programm. Hier kam bereits richtiges EM-Flair auf, mit vielen bekannten Gesichtern traf man sich zu einem kleinen Smalltalk. Bei der Streckenbesichtigung konnte ich feststellen: Eher Kategorie einfach in der sechstufigen Adi-Skala. 5 Runden, überwiegend flaches Grasgelände mit ein paar Sandpassagen an einem Seengelände, kein Berg, keine Schlammlöcher. Eng wurde es auf der ersten Runde bei den über 100 Startern der Altersklassen M 45 und M 50. Doch ab Runde zwei konnte ich mich freilaufen. Der Laufmotor lief auch ohne die vom Streckenrand gebrüllten Anweisungen des Trainers. Am Ende konnte ich noch ein paar Positionen gutmachen und lief als 28. der AK M 50 in einer Zeit von 20:04 Minuten ins Ziel. Zum ersten mal konnte ich bei einem Crosslauf klar unter einem 4-Minuten-Schnitt bleiben. Leider reichte es bei dem stark besetzten deuten Team nicht ganz, um in die Mannschaftwertung zu kommen. Hier konnte das deutsche Team die Silbermedaille gewinnen. Lange erholen von den Strapazen konnte ich mich nicht, denn am nächsten morgen stand das Rennen über 1.500 m auf dem Programm. Allein wegen der einmaligen Athmosphäre hat sich die weite Anreise gelohnt. Eine supermoderne Halle mit vielen Zuschauern auf den Rängen. Warmlaufen konnte man sich auf einer umlaufenden Bahn unter den Tribünenbereichen, befor man sich ca. 20 Minuten vor dem Start in einem Warteraum ala Gitterbox für den Start bereithielt. Von hier wurde man im Entgengang vom Schiedsgericht auf die Laufbahn geführt, so wie man es von großen Leichtathletik-Veranstaltungen kennt. Im Finallauf II waren mit mir 14 Läufer am Start. Auch hier kam es in den ersten beiden Runden zu harten Positionskämpfen um die Innenbahn und man musste schon mal die Ellenbogen breitmachen. Ich pendelte mich bei 39-ger Rundenzeiten ein, die ich bis zum Ziel durchziehen konnte. Nur Schade das ich einen schächer werdenden Engländer vor mir auf der Zielgerade nicht mehr ganz erreichen konnte. Trotzdem war ich mit der Endzeit von 4:54,79 Minuten als 17. der M 50 sehr zufrieden. Bei einer besseren Vorbereitung hätte ich sicher auch meine persönliche Bestzeit von 4:50 Minuten knacken können. So ging es zum Abschluss noch mit Bekannten zum Feiern in die wunderschöne Altstadt von Gent. Im Rückblick hatte sich die Teilnahme an der EM dann doch gelohnt und vielleicht traut sich beim nächsten Mal auch der eine oder andere Langtreter unseres Vereins auf eine Bahnveranstaltung dieser Art. Ich kann es nur empfehlen. |
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04.04.2011 |
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Wieder eine nationale Aufgabe für ein SG-Mitglied |
Die Ultra-Marathonläufer Deutschlands wählten ihre Athletenvertreter Die Ultramarathon-Kaderathletinnen und -Athleten haben ihre Athletenvertreter für die nächsten Jahre gewählt. Bei den Männern standen 5 Kandidaten, bei den Frauen waren es 6 Kandidatinnen. Die Auszählung aller abgegebenen Stimmen erfolgte in der DLV-Geschäftsstelle in Darmstadt. Mit deutlichem Vorsprung gewann unser Vereinsmitglied Ralf Weis bei den Männern die Wahl, Anje Krause (USC Marburg) setzte sich bei den Frauen durch. Ralf Weiss, 51 Jahre alt und Polizeibeamter in Wuppertal, ist verheiratet und hat 3 Kinder. Erst mit 37 Jahren (nach langer Zeit als Fußballer)entdeckte er seine Liebe zum längeren Laufen. Läuferischer Höhepunkt und sein bisher größter Erfolg war die Vize-Weltmeisterschaft im 24-Stunden-Lauf in Bergamo /I. Ralf Weis bedankt sich bei allen Kaderathleten für das entgegengebrachte Vertrauen und freut sich auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit dem neu benannten Ultramarathon-Berater Dr. Stefan Weigelt (ebenfalls unser Vereinsmitglied)und dem DLV. Werner Moritz |
04.04.2011 |
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Rennhamster und Frühlingsläufer im Volksgarten |
Die SG hatte an diesem wärmsten Wochenende des Jahres 24 eigene Läuferinnen und Läufer mobilisiert sowie zwei Legionäre verpflichtet, an der zum 10. Mal ausgetragenen Rennhamster-Rallye sowie dem 44. Frühjahrslauf der TG 81 Düsseldorf teilzunehmen. Aber der Reihe nach. Nach den Bambini- und Schülerläufen konnten im 5000 m - Jedermannlauf Daniela Bach und Werner Moritz beachtliche Leistungen vorausschicken: Daniela Bach 1. W35 in 19:44 Min. (PB) Werner Moritz 2. M70 in 28:34 Min. Danach gaben sich Matthias Bach und Felix Mohr die Ehre und liefen in einem 298 Teillnehmer - starken Feld über 10000 m in erfreuliche Platzierungen vor: Matthias Bach 6. M40 und 25. ges. in 38:33 Min. Felix Mohr 1. JgB und 95. ges. in 45:07 Min. Dann brach die Zeit der bunten, gemischten und nicht gemischten Staffeln mit wundersamen Namen wie "zurzeit ohne Vertrag", "LG Wanderhoden" und "Die Flummis" an. Hier konnte die SG eine Kiddy-Staffel, eine Damenriege unter der Flagge "SG Neukirchen-Hülchrath: Lipstick-Team" sowie zwei Tarnstaffeln unter DAK - Flagge chartern. Für die zweite DAK Staffel wurden 2 wackere Legionäre der DJK - Novesia, Robin Scharpenberg und Janik Sonnnberg so überzeugend eingekauft, dass diese ihre zuvor erlittenen 10.000 m - Schmerzen vergaßen. Auch Felix Mohr war sein 1. Platz der Jugend B in den 10.000 m nur ein halber Wettkampftag und machte eine gute Figur als Schlussläufer der "DJK and Friends", die ohne ihn nicht zustande gekommen wäre. Die Kiddy-Staffel der SG "Die Flummis" beendete hier die 5 x 4,22 KM (= HM-Staffel) als 5. der Kiddies in 1:52:32,2 h. Jan-Felix Neukirchen Sch C in 18:21 Min. Bente Böcker Sch C in 22:21 Min. Berit Böcker w Sch B in 23:01 Min. Lukas Janssen Sch C in 23:19 Min. Timo Helten Sch D in 25:28 Min. Bei den Erwachsenen sah es bei 28 teilnehmenden Staffeln so aus: 3. Platz DAK-Runners in 1:20:50,1 h Meikel Korfmacher m JgA in 15:15 Min. Willy Helfenstein M50 in 15:39 Min. Christian Dömelt M50 in 15:50 Min. Marcel Wienands MHK in 16:51 Min. Peter Gellrich M55 in 17:12 Min. 10. Platz DJK and Friends in 1:30:14,3 h Christian Wiltsch M45 Michael Kannenwischer M45 Felix Mohr Sch A Robin Scharpenberg m JgA Janik Sonnenberg mJgA Zeiten: 16:31 / 16:58 / 18:09 / 19:01 / 19:53 Min. * ( * Einzelleistungen wegen vertauschter Reihenfolge nicht eindeutig feststellbar) 25. SG Neukirchen-Hülchrath-Lipstick-Team in 1:53:28,3 h Meike Nellessen w JgB in 20:17 Min. Anke Janssen W40 in 20:29 Min. Kathrin Nellessen w Sch A in 20:58 Min. Ute Nellessen W45 in 22:04 Min. Leonie Reif w JgB in 29:39 Min. Last but not least konnte Verena Schießl selbst als Legionella (?) Legioness (?) jedenfalls als hochmotivierte Verstärkung das Janssen-Cilag Team "Slowmotion" durch eine sehr gute Zeit von 19:01 Min. zum 15. Platz pushen. Glückauf, Christian Die Erwachsenen-Staffe |
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01.04.2011 |
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50 km Eschollbrücken |
Im Moment läuft das Training für die 100 km in Jüterbog ganz ordentlich. Da ein längerer Lauf über 55 km anstand, integrierte ich diesen am letzten Sonntag in die 50 km von Eschollbrücken und dachte mir, es wäre ganz gut, den Plan der ersten Hälfte des kommenden Hunderters schon mal zu testen. Das klappte auch ganz gut, und nach 3:54:46 h beendete ich die zehnte und letzte Runde des 5 km-Rundkurses in der südhessischen Pampa. Pampa trifft es auch ganz gut, denn die Runde in Form einer 8 ist zwar recht kurzweilig zu laufen, ähnelt teilweise aber einem Kartoffelacker und verläuft kurzzeitig auf schmalem, überholgeschütztem Trampelpfad. Bernd |
27.03.2011 |
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1. Kölner Frühlingslauf |
Mit dem Lohn des konzentrierten Wintertrainings durften sich am heutigen Sonntag beide Damen der SG Neukirchen-Hülchrath schmücken, die trotz Stundenklau der Sommerzeit in Begleitung von Trainerfels Adi Rosenbaum nach Köln - Müngersdorf gefahren waren: Daniela Bach und Bruni Fieser-Meurer starteten über die in drei Runden zu nehmenden 10 Km im Kölner Westen und kamen beide mit persönlichen Bestleistungen auf die vorderen Ränge der Geamtwertung. Hier die Platzierungen: Daniela Bach 5. Frauen und 1. W35 in 40:59 Min. (PB) Bruni Fieser-Meurer 6. Frauen und 2. W45 in 45:09 Min. (PB) Glückauf, Christian |
27.03.2011 |
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Kölner Frühlingslauf |
Trotz der geklauten Stunde wagten Neumitglied Bruni und Daniela den Start in Köln. Bei super Frühlingstemperaturen liefen wir Beide über 10 km Bestzeiten. Bruni: 45:08 min, 6. Gesamtwertung, 2. AK W45 Dani: 40:59 min, 5. Gesamtwertung, 1. AK W35 Nun können die nächsten Wettkämpfe folgen. ... ADI bull verleiht Flügel oder war es doch die Angst angebrüllt zu werden??? |
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14.03.2011 |
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Laufserie in Nettetal: Aller guten Dinge sind 3! |
Fanden bereits die ersten 2 Läufe über 10 und 12,5 km in Nettetal unter guten läuferischen Bedingungen statt, so toppte der letzte Lauf über die 15 km das Ganze noch einmal. Milde, fast schon frühlingshafte Temperaturen, ein leichter, gerade noch als angenehm empfundener Wind und die praktisch durchgehend asphaltierte Strecke ließen Freude aufkommen. So sahen es jedenfalls 524 Läufer beiderlei Geschlechts, die sich auf den Rundkurs um die Krickenbecker Seen begeben hatten. Für mich stellte sich die Frage, was drin sein würde nach dem letztlich ja doch recht anstrengenden 50-er eine Woche zuvor in Marburg. Ich lief etwas konservativ an, fand mich anfangs irgendwo im Mittelfeld, spürte, dass ich in einen guten Rhythmus kam und zog das Tempo geringfügig an. So begann nach den ersten 2 km eine kontinuierliche Überholerei, die mich Platz um Platz nach vorne brachte. Als erfreulich stellte sich heraus, dass ich mein Tempo gut über die Distanz bringen, ja sogar leicht steigern konnte. Fünfer-Abschnitte in 19:51, 19:48 und schließlich 19:32 min ergaben mit 59:11 min eine Endzeit deutlich unter 1 h. Das brachte mir den 23. Platz insgesamt, den AK-Ersten und in der Serie Platz 21 sowie den AK-Sieg. Wie üblich gab es am Ende eine prall gefüllte Einkaufskiste, die genügend Schokoladiges, Kohlenhydrat spendende Nudeln, Oliven und sonstiges Ess- und Trinkbares für die nächsten Wochen beinhaltet. Bernd |
06.03.2011 |
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Take five! Deutsche 50 km-Meisterschaften in Marburg |
Die aufrechten 7: so gedachten wir, in den Wettkampf zu starten und andere Vereine das Fürchten zu lehren. Dann begrüßte uns ein verschnupfter Stefan Weigelt, und wir waren nur noch 6. 6 in the city (of Marburg): so starteten wir schließlich in den Wettkampf. Ralf Weis hatte sich indes mit seinem Fuß überworfen und war gezwungen, nach der Hälfte der Strecke das Feld zu räumen. Die verbliebenen 5 jedoch tanzten den Mambo Nr. 5 und fuhren ein ausgesprochen erfolgreiches Ergebnis ein. 5 Finisher, 5 Medaillen! So hieß es am Ende des Tages. Kein anderer Verein nahm mehr Medaillen mit von den Deutschen Meisterschaften der DUV in Marburg als die SG Neukirchen-Hülchrath. 2 x Gold und 1 x Bronze wurde es in den Einzelwertungen: Rainer König stellte mit 3:16:43,6 h eine neue persönliche Bestleistung auf und siegte in der AK M35. Darüber hinaus konnte er den dritten Gesamtplatz erzielen und holte sich somit Bronze in der Einzelgesamtwertung. Zweites Gold ging an Bernd Juckel, der die M60 mit 3:40:34 h gewinnen konnte. 2 x Silber hieß es in den Mannschaftswertungen: In der Hauptwertung (altersgemischt) konnte das Team mit Rainer, Bernd und Matthias Bach in einer Gesamtzeit von 10:38:53 h den zweiten Platz erlaufen. Nachdem in der Mannschaftswertung M35/M40/M45 zunächst etwas Konfusion geherrscht hatte, konnte durch sofortiges und promptes Eingreifen der DUV-Verantwortlichen die Situation unmittelbar geklärt werden, wodurch das Team mit Matthias, Christian Dömelt und Willy Helfenstein, der im Interesse der Mannschaft auf die AK M45 herunter gemeldet hatte, die verdiente Silbermedaille in Empfang nehmen konnte. Die Zeit betrug 11:13:47 h. Nicht möglich gewesen wäre so ein ausgesprochen tolles Ergebnis ohne die hervorragende Betreuung seitens Familie König und des unermüdlichen Meikel Korfmacher, der keine Wege scheute, um die gewünschten Getränke, Speisen und was sonst noch von den Sportlern gewünscht wurde, passgenau an den Läufer zu bringen. Darum, dass vor Ort alles bereit gestellt bzw. strittige Punkt umgehend geklärt werden konnten, kümmerte sich in bewährter Manier Trainer und Chefkümmerer Adi Rosenbaum. Verbesserungspotenzial bestand lediglich in der angemessenen Temperatur des verdienten Siegerbieres. Aber nobody is perfect! Von allen Läufern an dieser Stelle an alle Unterstützer ein herzliches Dankeschön! Dabei waren die äußeren Bedingungen teilweise etwas verworren. Eiskalte Luft mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt empfing uns bei der Ankunft, und so mancher grübelte über Wahl der richtigen Bekleidung, schwankte zwischen lang/kurz, dick/dünn, Handschuhe ja/nein etc. Auch während des Laufes verhielt sich Petrus launenhaft. Sonnenbeschienene, windstille Streckenteile wechselten sich ab mit kühlen, schattigen oder von eiskaltem Wind durchzogene Wege. Vor allem nach etwa 2 Stunden nahm der Wind zu, und die Läufer kämpften die ersten 4 km gegen kräftig bremsenden Gegenwind. Darüber hinaus zeigt sich immer wieder, dass Beschreibungen relativ sind, denn die als flach gepriesene Strecke verfügt doch über mehrere zwar kürzere, flache, aber den Laufrhythmus unterbrechende An- und Abstiege, vor allem im Bereich einiger Brücken. Um so höher ist die Leistung der Athleten einzuschätzen, die den Ruf der SG Neukirchen-Hülchrath als einer Macht im Langlaufsport wieder einmal eindrucksvoll unterstreichen konnten. Verwirrung und Korrekturen gab es bei den Endzeiten. Beim Start war die Uhr angehalten, dann wieder gestartet worden, mal vorwärts, mal rückwärts zählend. So mancher Athlet hatte sich bereits über die Differenz zwischen handgestoppter und offizieller Zeit gewundert, bis dann Tage später schließlich sämtliche Zeiten um 12 Sekunden nach oben korrigiert wurden. Der Vollständigkeit halber hier noch einmal alle (korrigierten) Zeiten und Platzierungen: 3:16:43,6 h Rainer König 3. gesamt, 1. M35 3:40:34,0 h Bernd Juckel 17. gesamt, 1. M60 3:41:35,8 h Matthias Bach 18. gesamt, 5. M40 4:06:52,2 h Christian Dömelt 47. gesamt, 5. M50 4:15:28,4 h Willy Helfenstein 59. gesamt, 14. M45 Bernd |
15.02.2011 |
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Crosslauf der SGNH: Vorbereitung, Nudelparty und starke Läufer |
Crosslauf der SGNH: Vorbereitung, Nudelparty und starke Läufer Die Vorbereitung Schon beim Hallentraining bereiteten sich unsere Jüngsten - die Bambini - ausgiebig auf unseren Crosslauf am 5. Februar vor: Beim Hallendauerlauf über dicke und dünne Matten, über Bänke und um Hindernisse herum schafften es 15 Kinder im Alter von 4- 6 Jahren, 10 Minuten ohne Unterbrechung zu laufen. Die übrigen liefen alle mindestes 3 Minuten. Starke Leistungen! Zur abschließenden Vorbereitung trafen wir uns am Vortag des Crosslaufes auf dem Sportplatz mit allen Kindern aus unseren drei Trainingsgruppen, die am Crosslauf teilnehmen wollen. Die bereits bestens präparierte Strecke wollte erkundet werden. Etwas Verwirrung gab es bei der Streckenführung, aber schließlich wusste jeder, wo es lang geht. Der Schlamm wurde ausgiebig geprüft, bergab und bergauf laufen geübt und natürlich der Sprung über die Strohballen getestet, auch von den Bambini, die in ihrem Lauf am folgenden Tag gar nicht über die Strohballen klettern mussten. („Warum eigentlich nicht? Wir wollen auch!“) Auch die Konkurrenz (u.a. die Schweizer) wurde beobachtet und deren Überqueren der Strohballen fachmännisch beurteilt: Der springt, der setzt einen Fuß auf, die beugt sich ganz vor, der fällt fast… Nudelparty Erstmalig in unserer Vereinsgeschichte schlossen wir unsere Vorbereitung mit einer Nudelparty für unsere Kinder und Jugendlichen ab. Nach dem Zusatztraining marschierten wir mit 20 Kindern im Alter von 4 bis 16 Jahren zu Familie Dicken, die in Sportplatznähe wohnt. Dort erwarteten uns schon die gedeckten Tische und heiße Nudeln mit zwei verschiedenen köstlichen Nudelsoßen. Hungrig stürzten wir uns darauf und sammelten so die nötigen Kohlehydrate für den kommenden Lauf! Ein herzliches Dankeschön an Sabine Dicken und Stefanie Neck für die Vorbereitung und Bewirtung sowie an Petra von Zehmen für den leckeren Nachtisch! Der Lauf Leider hatten wir einige krankheitsbedingte Ausfälle zu beklagen (nein, das lag nicht an den Nudeln!!!). Doch immerhin fanden sich 23 Läufer/innen ein. Manche standen sogar zum ersten Mal an einer Startlinie. Alle Kinder haben ihren Lauf bravourös beendet und es sprangen ein paar sehr gute Plätze dabei heraus. Herzlichen Glückwunsch an alle! Hier die Ergebnisse aus unserer Kinder- und Jugendabteilung: 400m Cross Bambinis männlich 4. Zebandt, Leon 2004 02:01 5. Schmalz, Luca 2004 02:11 6. Schumacher, Tom 2005 02:11 9. Dicken, Maximilian 2007 03:03 400m Cross Bambinis weiblich 1. Janssen, Franka 2004 01:42 2. Hasberg, Leonie 2004 01:50 6. Hasberg, Louisa 2004 02:10 7. Neck, Katharina 2005 02:11 9. Griesel, Leonie 2004 02:22 10. Klüners, Nele 2004 02:27 800m Cross Schüler D M8 5. Helten, Timo 2003 04:40 M9 2. Lewark, Noah 2002 03:40 800m Cross Schülerinnen D W8 5. von Zehmen, Anna 2003 04:27 7. Neck, Franziska 2003 04:45 8. Böcker, Blomma 2003 04:45 W9 2. Schmalz, Lisa 2002 04:20 1200m Cross Schüler C M10 5. Böcker, Bente 2001 06:13 1200m Cross Schülerinnen C W10 3. Sieland, Ronja 2001 06:56 W11 6. Meurer, Kathrin 2000 07:25 1700m Cross Schüler/Schülerinnen B W12 3. Müller, Clara 1999 07:59 W13 4. Böcker, Berit 1998 09:06 2500m Cross Schüler/Schülerinnen A W15 6. Nellessen, Kathrin 1996 13:29 5100m Volkscross w. Jugend B 2. Nellessen, Meike 1994 27:32 |
15.02.2011 |
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Kreis-Crossmeisterschaften 2011 in Neuss |
Ein teilnehmerschwaches Grüppchen der SGNH traf sich am 12. Februar bei den Kreis-Crossmeisterschaften im Jahnstadion bei der TG-Neuss. Über 1000 m kämpfte sich Timo Helten auf den 8. Platz der Schüler M8 in 5:08 und auf der gleichen Strecke erreichte Julie Reiffenrath nach langer Trainingspause in 4:38 min Platz 16 bei den Schülerinnen W11. Meike und Kathrin Nellessen liefen zeitgleich 3 Runden im Stadion (3000m). Kathrin errang in 14: 32 Minuten Platz 4 bei den Schülerinnen A W15 und Meike erlief sich mit 13:51 min den Kreismeistertitel mit dem 1. Platz in der weiblichen Jugend B! |
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13.02.2011 |
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Wie Phoenix aus der Asche [Nettetal 2. Lauf] |
Ich war down: aber so richtig, der Rücken spielte verrückt, und ich war arg geknickt. Zunächst sah es gar nicht schlimm aus, fing leise und harmlos an. Vorletzten Donnerstag: bei bestimmten Bewegungen leichter Schmerz im Rücken, akzeptabel, Laufen ohne Beeinträchtigung – Freitag, Samstag: malochen und frieren aufm matschigen Neukirchner Crossgelände, Rücken schweigt (noch) - Sonntag: auf der Couch, aufstehen, Hirn funkt: Selbstmord-Heinzelmännchen hat gerade Dynamitstange im Rücken gezündet (der „Schläfer“ ist aufgewacht) - die nächsten Tage: jedes Aufstehen eine Qual, Socken muss mir bessere Hälfte anziehen, Laufen: nicht dran zu denken - Doktor: „Lumboischialgie“, Massagen und Ibuprofen, Rücken ist Kriegsgebiet, Aufstehen nur mit Abstützen, stechender Schmerz. Mist: ich lauf die Serie in Nettetal, den zweiten Lauf (kommender Samstag) kann ich mir abschminken! Donnerstag: Aufstehen immer noch Qual, aber Silvesterknaller statt Dynamit, erstmalig wieder ohne Abstützen - Freitag: Aus Silvesterknaller ist Piepmanscher geworden, Laufen? Laufen? Test 6 km! - Hey, Schmerzbereich wird durchs Laufen nur noch geringfügig beeinträchtigt; Gedanke in hinterster Hirnwindung: Samstag gemächlich mitjoggen, um nicht aus der Serienwertung zu fallen? - Samstag: Ey, sieht doch gut aus: Schmerz bei künstlichen Verrenkungen noch spürbar, aber sonst: eigentlich okay. Na, was ist? Klar, ich fahr zu den Krickenbecker Seen, stehe an der Startlinie. Eigentlich ideales Laufwetter, aber ein kühler Wind weht. Verdammt: der Starter startet nicht. Warum nicht? Habe Angst um meinen Rücken: leichtes Schwitzen vom kurzen Einlaufen, nur keinen Zug einfangen, lege beide Hände schützend auf die linke Nierengegend. Endlich, mit viel Verzögerung fällt plötzlich der Startschuss. Laufe los, hui, ist ja recht flott, km-Schild 1: die erste Zahl auf der Uhr ist eine 3. Nehme etwas Tempo raus. Achte auf den Rücken, laufe schonend, aber flott. 1 Woche Trainingsausfall, aber Tempo geht gut, und Rücken? Rücken schweigt, ist ganz lieb und brav, achte aber auch auf sauberen und schonenden Laufstil. Behalte das Tempo bei, steigere es zum Ende hin leicht und laufe nach 12,5 km mit 49:40 min durchs Ziel. Das hält mich in der Serienwertung. Vorsprung nun ca. 13 Minuten auf den zweiten M60-er. Noch am Mittwoch hätte ich nie gedacht, dass ich 3 Tage später sogar in einem Wettkampf mitlaufen kann. Und das Tollste (Lackmustest): auch einen Tag später ist alles okay, besser als vorher (Zerrung am Muskel oder was es sonst ist, zwar nicht komplett weg, aber nur noch rudimentär; ärztliche Prognose wahrscheinlich unzutreffend, aber egal, Therapie hat geholfen). Merkwürdig das Ganze, bin aber heilfroh über diese „Spontanheilung“. Ab jetzt wird wieder weiter trainiert. Bernd |
11.02.2011 |
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Video vom Staffellauf |
Auf der Seite zum Cross wurde ein Video des Staffellauf über 3 * 800m eingestellt. Anschauen kann man sich das Video hier. |
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09.02.2011 |
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Fotos von Photobello |
Auf den Internetseiten von www.photobello.de wurden Bilder vom Cross eingestellt. Mehr Infos gibt es hier |
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07.02.2011 |
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Bericht auf www.Laufticker.de |
Der folgende Bericht ist auf www.laufticker.de erschienen. "Spannende Begegnungen und Spaghetti Bolognese Datum: 05.Februar 2011, Ort: Neukirchen im Ruhrgebiet. Mehr Daten sind eigentlich nicht nötig, um mit Hilfe eines Navigationssystems den Wettkampfort zu erreichen- eigentlich. Denn so einfach, wie das klingt, ist es in der Realität oft doch nicht. Das zeigt folgende Anekdote. „Wir wussten, dass wir nach Neukirchen im Ruhrgebiet mussten. Aber als wir dort ankamen, hatte niemand etwas von einem Crosslauf gehört. Nach einem kurzen Telefonat war dann klar, dass wir zu einem eine halbe Stunde weiter nördlich gelegenen Neukirchen navigiert wurden. Zum Glück hatten wir genug Zeit eingeplant, so dass ich noch pünktlich zum Wettkampf kam“, berichtete der Crossläufer Julian Flügel beim Auslaufen einigen Laufkollegen. Ein Streckenposten fügte noch schmunzelnd hinzu, dass es bis vor ein paar Jahren ein weiteres Neukirchen in der Umgebung gab. Glücklicherweise war die Cross-Strecke eindeutig abgesteckt, so dass es während der Läufe keine Missverständnisse..." Den kompletten Bericht gibt es hier. |
07.02.2011 |
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Bericht auf www.laufreport.de |
Der folgende Bericht ist auf www.laufreport.de erschienen: "Hahner Doppelsieg Newsletter der Hahner Twins Pünktlich zum Wochenende sind die Temperaturen gestiegen, so dass sich der hartgefrorene Boden zu einer idealen Cross-Strecke gewandelt hat. Von oben blieb es trocken, dafür war der Untergrund umso matschiger. Die 5,1km, aufgeteilt auf drei Runden, ließen nichts zu wünschen übrig. Kleine Hügel, Kurven und Hindernisse und der tiefe Untergrund versprachen ein kräftezehrendes Rennen für die Läuferinnen. "Wir hatten uns vorgenommen, schnell anzulaufen und auf jeden Fall die ersten 500m vorne..." Den kompletten Bericht gibt es hier. |
06.02.2011 |
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Bericht auf www.leichtathletik.de |
Dieser Text wurde übernommen von Leichtathletik.de "Siege für Steffen Uliczka und Susanne Hahn Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) und Susanne Hahn (SV schlau.com Saar 05 Saarbrücken) haben am Samstag den Energiecross in Grevenbroich-Neukirchen gewonnen. In der Klasse U23 beherrschten beide deutschen Teams die Mannschaftswertung. Nur ein halbes Jahr nach der Geburt ihres Sohnes dominierte Susanne Hahn bereits wieder in Neukirchen (Foto: Kiefner) Acht Tage nach seiner persönlichen Hallen-Bestzeit über 3.000 Meter (7:59,91 min) beim Fünf-Länder-Vergleich in Glasgow (Großbritannien) hat Steffen Uliczka beim Energiecross in Grevenbroich-Neukirchen erneut ein Achtungszeichen gesetzt und sich den Deutschen Crosscup gesichert. Mit einem eindrucksvollen Antritt ..." Den kompletten Bericht gibt es hier. |
06.02.2011 |
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erste Bilder |
Die ersten Bilder vom Cross sind Online. Zu finden sind sie hier. Vielen Dank an Gisela Maubach |
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06.02.2011 |
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Sieger der Vereinswertung ist ... |
..., mit deutlichem Abstand vor dem Vorjahressieger SFD' 75 Düsseldorf, dieRealschule JüchenStellvertretend für die Realschule nahm Matthias Bach im Rahmen der Siegerehrung der Internationalen Team Challenge am Abend im Festzelt den Wanderpokal entgegen, der jetzt für ein Jahr in Jüchen einen Ehrenplatz bekommt. Mit 76 Läufern im Ziel stellte die Realschule mit Abstand die größte Gruppe - und selbst die vielen guten Platzierungen des SFD reichten nicht im Ansatz, die schiere Masse auszugleichen. Herzlichen Glückwunsch! |
05.02.2011 |
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Ergebnisse des Cross |
Alle Ergebnislisten und Urkunden sind Online. Zu finden sind sie hier. |
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03.02.2011 |
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Der DLV kann weiterhin auf SG-er nicht verzichten |
Unser Chefmoderator Bernd-Michael Mertin hat vom DLV die Einladung als Gehrichter bei den Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften vom 26. – 27.02.2011 in Leipzig erhalten. Wenn er nicht als Gehrichter benötigt wird, ist er im „Bahngericht“ tätig. Was das „Bahngericht“ ist, bitte in den IWR nachlesen, sonst müssen wir hier einen Roman schreiben. |
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03.02.2011 |
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Neukirchen bringt Entscheidung im Cross-Cup |
Diese Artikel stammt im Original von www.leichtathletik.de "Am Samstag (5. Februar) geht in Grevenbroich-Neukirchen der Deutsche Cross-Cup zu Ende, für den bereits im November in Pforzheim und Darmstadt gepunktet werden konnte. Bei der Team-Challenge am Niederrhein sollten die deutschen U23-Akteure ihre Vorjahressiege wiederholen können. Dabei kommt es erneut zu einem Kräftemessen zwischen Cross-Cup-Favorit Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) und dem Niederländer Khalid Choukoud. Im November in Tilburg konnte der deutsche Hindernisspezialist als Sieger den Crossmeister des Nachbarlandes fünf Sekunden hinter sich lassen, anschließend bei der Cross-EM in Albufeira (Portugal) noch etwas deutlicher. Doch der frühere Thaiboxer mit marokkanischen Wurzeln, Mitte 2007 wegen Dopings zwei Jahre gesperrt, hat sich vor vier Wochen beim Halbmarathon in Egmond (Niederlande) mit 1:04:27 Stunden prima in Schuss gezeigt. Auf der anspruchsvollen 7.700 Meter-Strecke wollen auch Zelalem Martel (LG Neckar Enz) und der belgische Meister über 3.000 Meter Hindernis, Dries Busselot, ihre Crossqualitäten unter Beweis stellen. Hinzu kommt Vitaliy Rybak. Der Ukrainer mit einer 10.000-Meter-Bestzeit von 29:00 Minuten startet neuerdings für den TV Wattenscheid 01. Susanne Hahn stellt sich Über 5.100 Meter trifft Barbara Maveau (Belgien), die Siegerin der letzten beiden Jahre, auf die starke Niederländerin Andrea Deelstra und deren Hinderniskollegin Verena Dreier, die erstmals im Trikot der SG Wenden an den Start geht und ihrerseits den Cross-Cup gewinnen kann. Susanne Hahn (SV schlau.com Saar 05) testet nach ihren 9:37,50 Minuten über 3.000 Meter, vor drei Wochen als Gaststarterin bei der Nordrhein-Hallenmeisterschaft erzielt, nun auch im Gelände, wie weit sie ein halbes Jahr nach der Geburt ihres Sohnes schon wieder ist. Mit dabei ist auch Heike Bienstein (LG Olympia Dortmund), 2008 in Neukirchen ganz vorn. Vier Militär-Teams Mannschaftlich stehen neben Militärteams aus vier Nationen auch diverse U23-Vertretungen im Mittelpunkt des Interesses. Im Vorjahr konnten sowohl das männliche wie auch das weibliche Team des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) diese Cross-Challenge gewinnen. Jetzt schickt Bundestrainer Detlef Uhlemann erneut schlagkräftige Abordungen ins Rennen. Bei den U23-Juniorinnen starten die Zwillinge Anna und Lisa Hahner (beide run2sky), 5.000-Meter-Juniorenmeisterin Maren Kock (LG Emstal/Dörpen), Julia Weniger (TG Viktoria Augsburg), Jana Hirschhäuser (ASC Breidenbach) sowie Ronja Jaeger, Lisa Jaschke und Jana Soethout (alle ASV Köln). 700 Aktive erwartet Beim anderen Geschlecht stellen Leif Schröder-Groeneveld (SC Gut-Heil Neumünster), Fabian Clarkson (Crossteam Berlin), Jannik Ernst (TV Waldstraße Wiesbaden), Benedikt Karus (LG Badenova Nordschwarzwald) und Florian Pehrs (LG Braunschweig) das Team Deutschland. Die Organisatoren um den rührigen Adi Rosenbaum erwarten rund 700 Läuferinnen und Läufer. Das Internetradio wunschklang.com überträgt am Samstag ab 13.30 Uhr live aus Neukirchen." |
02.02.2011 |
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Energie Cross Live im Internet |
Wie im Vorjahr ist auch in diesem Jahr wieder eine LIVE-Sendung des Düsseldorfer Internet-Sportradios www.wunschklang.com vorgesehen. Die Übertragung beginnt um 13.30 Uhr und umfasst die beiden wichtigsten Rennen der Frauen und Männer. Auf der Homepage von wunschklang.com wird bereits auf die Sendung aufmerksam gemacht. Vorgesehen sind neben den Schilderungen der einzelnen Rennen auch viele Interviews mit den Topstars und VIPsen. |
02.02.2011 |
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Übrigens ... |
Unsere Siegerehrungsmoderatorin, Dr. Evelyn Mertin, war als Kampfrichterin bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009 in Berlin dabei. |
02.02.2011 |
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Der neue leitende Bundestrainer Lauf/Gehen des DLV, Tono Kirschbaum, kommt zum ENERGIE CROSS NEUKIRCHEN. |
Der Cheftrainer beim TV Wattenscheid 01, einem der leistungsstärksten Vereine in Deutschland ist seit dem 15. Januar diesen Jahres in seinem neuen Amt. In Wattenscheid trainiert er unter anderem Jan Fitschen, der 2006 in Göteborg (Schweden) den EM-Titel über 10.000 Meter holte, und den amtierenden deutschen 10.000 m-Meister, Christian Glatting. |
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02.02.2011 |
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Starker Ukrainer wird an der Neukirchener Startlinie stehen. |
Der seit etwa einem Jahr in Düsseldorf lebende Ukrainer Vitaliy Rybak hat sich für den Cross der Asse angemeldet. Vitaliy, der 2008 bei der Cross-EM in Brüssel als Mitglied der Ukrainischen Nationalmannschaft an der Seite des mittlerweile neunfachen Cross-Europameisters Serhij Lebid gestartet ist, hat eine 10.000 m-Bestzeit von 29:00 min, die er in Kiew/Ukraine gelaufen ist. 5.000 m: 13:54 min. Beim letztjährigen Stadtwerke Kö-Lauf in Düsseldorf war Vitaliy der schnellste Europäer. Mit Jahresbeginn hat er sich dem TV Wattenscheid 01 angeschlossen, wo er in der Trainingsgruppe mit Jan Fitschen und Christian Glatting gleichstarke Laufpartner unter der Leitung von Cheftrainer Tono Kirschbaum hat. Persönliche Bestzeiten: 3000 m 08:08 min. Ukrainian Championships Indoor Sumy, UKR 2009 5000 m 13:54 min. Ukrainian Championships Yalta, UKR 2009 10000 m Track 29:00 min Kyiv, UKR 6 KM Street 17:17 min 28.Intern. Neusser-Sommernachtslauf, Germany 2010 10 KM Street 29:24 min Stadtwerke Düsseldorf Kö-Lauf, Germany 5.09.2010 10 KM Street 28:35 min. Polen Poznan 2008 15 KM Street 45:25 min. Niederlande, Zevenheuvelenloop Nijmegen 2009 20 KM Street 60:00’37 min. Niederlande, 20vanAlphen 2010 HM 64:51 min Holland, Venloop 2010 |
01.02.2011 |
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Crosslauf Straberg |
Auch beim diesjährigen Crosslauf in Straberg am 22.01.2011 waren die Bambinis und Schüler der SG mit 7 Startern dabei und belegten durchweg hervorragende Plätze. 400m Bambini weiblich 1. Franka Janssen 1:49 Min. 2. Katharina Dicken 1:54 Min. 400m Bambini männlich 4. Tom Schumacher 2:17 Min. 7. Maximilian Dicken 2:55 Min. 800m Schüler M8 4. Timo Helten 4:17 Min. 1200m Schülerinnen W12 3. Clara Müller 4:31 Min. 1800m Schüler M15 4. Felix Mohr 6:54 |
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01.02.2011 |
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Mitarbeiter des Organisationsteams des ENERGIE CROSS NEUKIRCHEN gehen fremd oder die ersten SG-er waren bei Deutschen Meisterschaften im Jahr 2011 dabei! |
Dr. Evelyn Mertin, seit Jahren schon die Sprecherin der Siegerehrungen bei den Laufveranstaltungen der SG Neukirchen-Hülchrath, und ihr Vater Bernd-Michael Mertin, der Chefmoderator unserer Laufveranstaltungen und Mitarbeiter in der Organisation des Crosslaufes, waren am Samstag, 29.01.2011, als Gehrichter vom DLV zu den Deutschen Hallenmeisterschaften der Senioren im Bahngehen in Frankfurt-Kalbach berufen wurden. Bernd-Michael sogar als Gehrichter-Obmann, das heißt, er musste die leider fälligen Disqualifikationen aussprechen. Und wer Bernd-Michael kennt, der weiß, dass ihm das bestimmt nicht leicht gefallen ist. Beide SG-er kommen eigentlich aus dem Lager der Gehsportler. Evelyn hat als Jugendliche mehrfach bei Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaften auf dem Treppchen gestanden und Bernd-Michael ist seit vielen Jahren der Gehsport-Obmann des LV Nordrhein. |
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01.02.2011 |
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Team Deutschland |
Direkt von Detlef Uhlemann haben wie die Meldung für das Team "Deutschland U23" erhalten. Damit steht fest, wer sich mit Schweiz & Co duellieren kann. |
31.01.2011 |
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Nordrhein - Crossmeisterschaften in Köln |
Neben Trainer Adi Rosenbaum wagten sich am sonnigsten Tag des Jahres nur zwei Athleten aus der Deckung der SG Neukirchen-Hülchrath und steuerten gen Nordrhein - Crossmeisterschaften in Köln-Höhenberg. Daniela Bach und Dr. Bernd Juckel zogen ein paar der gleißenden Sonnenstrahlen auf sich und Bernd gelang mit einem Sieg in der AK M60 über 6.600 m diesbezüglich eine Premiere in der über 65.000 Km - langen Läuferkarriere. Daniela konnte mit einem 5. Platz in der AK W35 - auch über die 6.600 m - ebenso zufrieden zum sonntäglichen Kuchenstück zurückreisen. Herzlichen Glückwunsch Bernd und Daniela ! |
27.01.2011 |
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Niedersachen und Rheinland |
Die Teams der Landesverbände Niedersachen und Rheinland finden sich langsam. Wir werden sehen, wie sie sich gegen das Gemeinschaftsteam "NRW" der Landesverbände Westfalen und Nordrhein und die Nationalteams schlagen werden. |
27.01.2011 |
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10.01.11 - Dreikönigs-Crosslauf in Kapellen |
Bei schönsten Crosslaufwetter starteten zwei Bambinis der SG beim Dreikönigs-Crosslauf in Kapellen. Obwohl das Teilnehmerfeld leider etwas klein war, tat das der Lauffreude durch den Matsch keinen Abbruch. Bei den weiblichen Bambinis gewann Katharina Dicken in einer Zeit von 2:27 Minuten. Ihr kleiner Bruder Maximilian Dicken wurde in einer Zeit von 3:51 Minuten Fünfter und erhielt als jüngster Läufer einen Sonderpreis. |
27.01.2011 |
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Siege für Kathrin und Meike Nellessen |
Die lauffreudigste Familie unserer Sportgemeinschaft war wiederum sehr erfolgreich: Beim Winterlauf in Wegberg am 23.Januar gab es über 10 km sowohl durch Kathrin in 57,44 Min. (W15)als auch durch Meike (weibl. Jgd. B) in 50,24 Min. Klassensiege. Mutter Ute wagte sich erstmalig auf die 10 km Strecke und wurde in 58,19 Min. 6. der Klasse W45. 10 km - viel zu kurz für Vater und Ehemann Andreas. Er nahm wiederum den HM in Angriff in 1,56,28 Std. |
26.01.2011 |
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Cross-Staffel |
Aus technischen Gründen können wir die Teilnehmerlisten der Cross-Staffel nicht zusammen mit den restlichen Teilnehmerlisten veröffentlichen. Natürlich sind die Listen aber zu finden, und zwar hier. |
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26.01.2011 |
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Bundesliga Team der Hockey Damen von Rot-Weiß Köln gemeldet |
Das in der derzeitigen Hallenhockey Bundesliga (West-Staffel) der laufenden Saison 2010/2011 führende Team von Rot – Weiß Köln – Deutscher Meister im Feldhockey 2007 - ist mit 18 Damen um Torjägerin Janine Sasserath und Co-Trainer Moritz Liebald im Volkscross über 5100 m vertreten. Wir warten gespannt darauf, ob auch in diesem Jahr die Damen des HTC Schwarz – Weiß Neuss – derzeit hinter Rot – Weiß Köln Zweitplatzierte der 1. Bundesliga wieder teilnehmen und somit auf neutralem Boden eine Entscheidung im unentschiedenen Kampf (7:4 und 0:4 im Hockey) allein durch läuferische Mittel erzwingen können. |
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25.01.2011 |
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Nationalteam der Niederlande |
Die Niederlande wird - wieder - mit Militär- und Nationalteams beim Cross in Neukirchen starten! |
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18.01.2011 |
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Susanne Hahn startet in Neukirchen |
Susanne Hahn vom SV Schlau.com Saar 05 Saarbrücken hat ihre Teilnahme am diesjährigen Cross zugesagt. Sie wird trainiert von Frank Hahn. Hier eine Liste ihrer größten Erfolge 3. Platz Europacup Marathon Mannschaft 2006 3. Platz Cross Europameisterschaft 2000 Mannschaft 5 Teilnahmen an Cross Weltmeisterschaften 8 Teilnahmen an Cross Europameisterschaften 5 Länderkämpfe 8 – fache Deutsche Meisterin 11 – fache Deutsche Vize-Meisterin |
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17.01.2011 |
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Auftakt der Nettetaler Laufserie |
Schnee und Eis hatte die Nettetaler Strecke in den letzten beiden Jahren zum Auftakt der Serie geboten. Nichts dergleichen gab’s bei der diesjährigen Eröffnung, zudem läuferfreundliche Temperaturen, nicht zu warm, nicht zu kalt. Also hatte ich mich zur Teilnahme entschlossen. Just angekommen, sah ich ein rotes Trikot herumhüpfen, dessen Träger sich als der unverwüstliche Willy entpuppte. Auch der zur Skatrunde fehlende dritte Mann zeigte sich, denn der einstmals 40 Minuten-Mann Michael K. hat seine Laufanstrengungen wieder verstärkt, um dem Kalorienüberschuss Kontra zu bieten. Alle 3 Athleten starteten im Oldie-Lauf der M/W 45 – M/W 75. Aufgrund des hohen Zuspruchs – 709 Läufer erreichten das Ziel – wird die gesamte Läuferschar traditionell auf 2 separate Rennen aufgeteilt, aber natürlich gemeinsam gewertet. Ergebnisse: Bernd Juckel 39:02 min, 43. gesamt, 1. M-60 Willy Helfenstein, 40:19 min, 68. gesamt, 10. M-50 Miachael Kannenwischer, 53:23 min, 466. gesamt, 103. M-45 Um Rückfragen vorzubeugen, sei angemerkt, dass es sich bei dem 3. Läufer keineswegs um einen Schreibfehler handelt, denn so taucht der Name in der offiziellen Ergebnisliste auf. Ob der Vorname dabei einer Liaison mit einer Dame italienischen Ursprungs zu verdanken ist und einer Koseform von ‚Mia Michael’ entspricht oder welche sonstigen Gründe ursächlich sind, entzieht sich der Kenntnis des Berichteschreibers. Er kann aber zweifelsfrei bezeugen, dass es sich um DEN Michael K. handelt, den man gemeinhin in Neukirchner Läuferkreisen kennt. Bernd |
16.01.2011 |
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Cross-Ländervergleich in Lausanne |
Bei dem Cross-Ländervergleich in Lausanne - quasi die Schwester-Veranstaltung zu dem Neukirchener Cross in der Schweiz - hat Anna Hahner die U23-Wertung und die Gesamtwertung ihres Laufes gewonnen und hat Zwillingsschwester Lisa direkt mit auf Platz 3 gezogen. Beide Wertungen der U23-Mannschaften konnten die Deutschen Teams gewinnen. Beide Schwestern werden natürlich, so wie viele andere Starter aus Lausanne, bei uns mit am Start sein. |
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15.01.2011 |
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Nicht vergessen: Cross-Lauf-Staffel |
Die ersten Meldungen für die Cross-Lauf-Staffel trudeln ein. Der Staffellauf bietet eine Einsteiger-freundliche 800m-Runde, die von den drei Startern pro Staffel jeweils einmal gelaufen werden muss. Die Gelegenheit echtes Cross-Feeling zu erleben! Und immerhin winken den Siegerstaffeln Bierfass-Gutscheine! Mehr Infos hier auf diesen Webseiten. Anmeldung bitte per E-Mail an crosslauf@sgnh-la.de oder spontan am Wettkampftag. |
14.01.2011 |
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Realschule Jüchen dick mit dabei |
Schulsport mal anders: Die Realschule Jüchen startet mit einer 21-köpfigen Gruppe in den Schüler und Jugendläufen. Wir freuen und drauf und rechnen noch mit vielen Meldungen anderer Schulen in der Gegend! |
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13.01.2011 |
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Team NRW |
Wie schon im letzten Jahr haben sich die Verbände Nordrhein und Westfalen wieder zusammen getan und stellen ein gemeinsames "Team NRW", um es mit den Nationenteams und den anderen Landesverbänden aufzunehmen! GO NRW ! |
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12.01.2011 |
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Auch Barbara Maveau wieder dabei |
Starke Konkurenz für Heike Bienstein & Co: Die Siegering der letzten beiden Jahre, Barbara Maveau aus Belgien, wird auch 2011 - und wie letztes Jahr mit der Startnummer 1 - am Start sein! |
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12.01.2011 |
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Steffen Uliczka startet in Neukirchen |
Der Sieger des Cross 2009, Steffen Uliczka startet auch 2011 wieder in Neukirchen. |
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12.01.2011 |
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Maren Kock startet in Neukirchen |
Seit 12 Jahren betreibt Maren Kock erfolgreich Leistungssport in der Leichtathletik. Ihr Schwerpunkt liegt im Mittel- und Langstreckenbereich Lauf (800m- 1500m- 3000m- 5000m). Einige schöne Erfolge konnte sie in den letzten Jahren erzielen. - 7. Platz bei der U18 WM in Marokko über 3000m (2005) - Deutsche Jugend Meisterin in der Halle über 1500m (2006) - Deutsche Jugend Meisterin im Crosslauf (2006) - 10. Platz bei der U 20 EM in Serbien über 3000m (2009) - Deutsche Jugend Meisterin über 3000m (2009) - Siegerin Länderkampf U23 in Polen über 3000m (2010) - Deutsche Junioren Meisterin 5000m (2010) |
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12.01.2011 |
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Das Ende |
In Egmond aan Zee, Holland, gibt es einen der anspruchsvollsten Halbmarathons überhaupt. Vor 3 Jahren war ich dort gelaufen, hatte mich aus Schusseligkeit allerdings im recreatie-loop angemeldet, das ist sowas wie ein Jedermannlauf. Dieses Mal hatte ich für den „richtigen“ Lauf gemeldet, den wedstridt-loop. Was mir mehr als der Lauf in Erinnerung bleiben wird, ist allerdings die Nacht vor dem Lauf. Daher sei sie hier ebenfalls geschildert. Service, service über alles Es gibt Hotels, da geht man hinein und fühlt sich wohl. Es gibt andere, da späht man sofort nach Betreten nach einer Nische, in die man sich verkriechen kann, weil man weiß: Hier stört man, hier ist das Personal lieber unter sich, da ist ein Gast lästiges Beiwerk. In ein solches war ich geraten. Was, man glaubt mir nicht? Nun denn: Frühstück: normal bis 10 Uhr, am Tag des Halbmarathon – der Lauf beginnt um 12.25 Uhr – bis 9 Uhr. Prima, ist die Störung um so schneller wieder weg! Zimmerräumung: normal bis 10.30 Uhr, am Renntag bis 10 Uhr. Macht ja auch Spaß, noch 2 ½ Stunden in der Kälte rumzulungern! „Gibt’s denn noch einen Raum, in dem man sich nach 10 Uhr noch aufhalten kann?“ „Gibt’s nicht! (Randbemerkung: am nächsten Vormittag bevölkerten ganze Heerscharen das Restaurant.) – Aber wenn Sie noch mal 15 € extra zahlen, können sie ein anderes Zimmer bis 18 Uhr haben.“ Zähneknirschen, „Jaha, na gut.“ Ich zog also um – und das war der Beginn eines Nightmare à la Freddie Krueger. Gegen 23 Uhr machte ich den Fernseher aus und wollte schlafen. Verdammt, was ist denn das für ein fürchterliches Brummen? „Scher dich nicht um das Brummen, schlaf. Morgen wartet ein anstrengender Lauf auf dich.“ – „Gut, gut. Ich mach’s ja.“ Es geht nicht. Dieses verdammte Brummen ist zu penetrant. Ich kann bei mittlerem Straßenlärm einschlafen, ich kann bei vorbeifahrenden Zügen pennen, unser plätschernder Brunnen zuhause wiegt mich geradezu in den Schlaf, aber es gibt Geräusche, da kann ich definitiv NICHT schlafen. Dieses entsetzliche Brummen gehört dazu. Im Zwiegespräch mit einer Wand Es hört nicht auf, und ich rufe die Rezeption an: - „Hallo. Ich bin Ihr Gast von Zimmer 19. Hier ist ein fürchterliches Brummgeräusch, bei dem man unmöglich schlafen kann.“ - „Ja, da weiß ich auch nicht. Da kann ich nichts machen.“ - „Aber so werde ich die ganze Nacht kein Auge zu tun.“ - „Ich bin jetzt auf einer Feier. Da brauch ich eine halbe Stunde bis zum Hotel. Und was getrunken habe ich auch. Wie stellen Sie sich das vor?“ - „Also, entweder dieses Geräusch abstellen, oder es gibt einen ruhigen Schlafplatz für mich.“ - „Ja, was soll ich da machen? Etwa die anderen Gäste wecken und fragen, wer mit Ihnen tauschen will?“ Langsames Einleiten des Finales… - „Weiß ich nicht. Ich habe bei Ihnen ein Zimmer gebucht, damit ich darin schlafen kann, und hier kann man nicht schlafen.“ - „Hier können SIE nicht schlafen. (Gardez!) - Über dieses Zimmer hat sich noch KEINER beschwert, (Schach!) - NICHT IN DEN LETZEN FÜNF JAHREN!“ (und matt!) An so einer geballten Logik beiß’ ich mir die Zähne aus. Nachdem es mittlerweile ein Uhr nachts, ich verärgert, wütend und von Mordgedanken durchdrungen war – nichts davon ist dem Einschlafen förderlich – brach ich das Schauspiel ab. In meiner Not und Verzweiflung griff ich schließlich auf einen physikalischen Kunstgriff zurück, nämlich Lärm mit Lärm zu bekämpfen, öffnete das Fenster – warm und stickig genug war es eh – und das Meeresrauschen, durchsetzt mit gelegentlichen Straßengeräuschen, neutralisierte dieses entsetzliche Brummen wenigstens einigermaßen. Dennoch lag ich noch lange wach. Das Laufgeschehen Ich wache auf, nicht gerade in der Verfassung, (die ohnehin fehlenden Möglichkeiten einmal außer acht lassend) Bäume auszureißen oder Helden zu zeugen. Obwohl ich 15 min vor Start in den Startblock gehe, stehe ich ziemlich weit hinten, und richtig: wie erwartet, heißt es nach dem Startschuss erstmal um gefühlt 2000 nicht ganz so schnelle Läufer herum Slalom zu laufen, bis freie Laufbahn gegeben ist. Die ersten 3 km werden schleifenförmig durch den Ort gelaufen. Dann durch tiefen Sand hinunter zum Strand. Huii, wie der Wind mich zurückdrücken will! Kalt isses er auch. Es folgen 7 km Kampf. Der Wind wechselnd von vorn bzw. vorne rechts. Der Sand – meistens jedenfalls – einigermaßen fest, noch nicht von Tausenden von Tritten durchgeweicht. Nur dumm, dass ich jetzt allein und damit schutzlos dem Gegenwind ausgesetzt bin. Das frisst Energie, Energie, die ich später noch brauchen werde. Soll ich versuchen, zur Gruppe vor mir aufzuschließen? Nein, die sind zu schnell und zu weit weg. Noch ist die Kraft da, der Kopf arbeitet: Wenn ich das ganze Stück alleine laufe, verpulvere ich sinnlos die Kräfte. Schließlich schließt eine Gruppe von hinten zu mir auf. Da werde ich mich einreihen, lasse mich etwas zurückfallen. Sofort läuft es sich wesentlich leichter bei gleichem Tempo. Es sind vielleicht 10 Läufer, 2 Frauen darunter. Die Führungsarbeit wechselt. Auch ich gehe von Zeit zu Zeit nach vorne. Manchmal wird der Tross fast gesprengt. Einmal muss ich regelrecht sprinten, um zu nur noch Dreien wieder aufzuschließen. Sprung über einen kleinen Priel. Der Sand wird allmählich weicher, ständig leichte Rechts-Links-Bewegungen bei der Suche nach dem festesten Halt. Einige Hundert Meter vor dem Wechsel nach links in die Dünen wird es besonders schlimm. Das ist fast schon Cross-Laufen. Endlich ist das Übergangsstück erreicht, auf 100 m fordert tiefer weicher Sand Oberschenkel heraus, zwingt Lungen auf Maximallast. Dunkel erinnere ich mich an 2008 und dass es nicht einfacher wird: Auf und ab auf unbefestigtem Dünenweg. Runter jeweils leichte Erholung, rauf Keuchen und Oberschenkelarbeit. Windstille, Sonne, Wärme, zu warm angezogen, wie komm ich jetzt aus der Jacke raus? Ich erinnere mich auch: Das Auf und Ab hört irgendwann auf. Und richtig: etwa nach km 13 (jetzt nehme ich die km-Schilder wieder wahr) wird es flach, und der Weg ist befestigt. Laufen lassen, km um km abhaken. Es wird schattiger, kühler, gut, dass ich die Jacke noch anhab. Dann, so etwa bei km 17, kleine Krisensituation. Ich merke, wie die Beine schlapp werden, kraftlos, als hätte der Wind am Strand zuviel Energie heraus gesaugt. Wie immer übrigens ist das, was sich am Strand als heftiger, ungestümer Wind austobte, hier nur ein laues Lüftchen, das kaum Anschub von hinten gibt. „Nimm jetzt etwas raus“, sage ich mir, „Spar Kraft auf für die letzen 2 km.“ Doch ich kenne das, der Autopilot hat die Steuerung übernommen, der schert sich nicht um Krise, Beinkraft oder was sonst zum Maschinenstillstand führen könnte, sondern drückt weiterhin aufs Tempo. Krise überwunden! Wir laufen bereits wieder durch Egmond aan Zee. Ich sehne das km-Schild 20 herbei, um es zum zweiten Mal zu passieren (erstmalig war’s in der Einführungsrunde). Noch 1,1 km. Die Zuschauermengen nehmen zu, die Schilder auch: noch 600 m, Zahn zulegen! noch 400, 300, 200, Gas! 150, 125, 100, Nochmal alles raus, was da ist! Meine 1:27:27 brutto und 1:27:09 netto haben mir den 4. Platz eingebracht. Ich bin’s, versehen mit einem kleinen Wermutstropfen, dennoch zufrieden. Der Halbmarathon in Egmond aan Zee ist einer der am stärksten besetzten Läufe, die ich kenne, trotz der schwierigen und Bestzeiten entgegen stehenden Bedingungen, heuer mit 24 Zeiten unter 1:10 und 97 Läufern unter 1:20. Von 1.484 Läufern des wedstrijd-loop bin ich auf Platz 206 gelandet. Der größere recreatie-loop brachte noch einmal 7.135 Läufer ins Ziel, den letzen nach 3:14:35 h. Aus vergangenen Ergebnissen hergeleitet, hatte ich für mich auf Platz 3 – 6 spekuliert, passt also. Der Riss der Serie Vor diesem Wettkampf war es mir 36-mal hintereinander vergönnt gewesen, die Altersklasse zu gewinnen. Irgendwann musste diese Serie wie jede andere auch reißen, und das war heute. Da ich alles gegeben habe und in einem Top-Feld laufen durfte, ist das ein angemessenes Rennen hierfür gewesen. Bernd |
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11.01.2011 |
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Ralf Weis- der 1. "Langtreter" in 2011 |
Ralf Weis wird auch in 2011 wieder bei einige "Ultras" am Start sein. In Kevelaer nahm er am Sonntag,9. Januar, den dortigen Marathon zum Anlass, einen " lockeren Trainingslauf" zu absolvieren. Mit 3,21,20 Std. (6. Platz M50) war er im Plan und auch sehr zufrieden. |
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11.01.2011 |
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Heike Bienstein wieder mit dabei |
Mit Heike Bienstein ist die Siegerin des Energie Cross Neukirchen 2008 wieder mit am Start. Im vorigen Jahr war Heike bei uns 7. Dieses Jahr hat sie, wie schon mehrfach zuvor, den traditionellen Silvesterlauf von Werl nach Soest gewonnen. |
10.01.2011 |
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Team Niederlande |
Für das Team der Niederlande hinter Bram Wassenaar (Team Coach) - ehemals in den Niederlanden auch Konditionstrainer von Feijenoord Rotterdam, AZ Alkmaar und des niederländischen Hockey-Teams der Herren meldet folgende Athleten zum Energie Cross: Andrea Deelstra (3. Cross der Asse Frauen 2010, Energie Cross Neukirchen) Khalid Choukoud Cross der Asse Männer ( 2010 holl. Cross - Meister) Raymond van den Berg Cross der Asse Männer ( 2009 6. der holl. Meisterschaften im Crosslauf). Marco Gielen Cross der Asse Männer |
10.01.2011 |
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Meldung des niederländischen Militärteam |
Das niederländische Militärteam mit dem Coach Jack Wouters meldet insgesamt 2 Teams ( Frauen und Männer, „Militarcadetten“ aus Breda mit je 4 oder 5 Läufern/innen. Eine Liste der Teilnehmer wird in Kürze folgen. |
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10.01.2011 |
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Traditionsgast aus Belgien: Dries Busselot |
Traditionsgast aus Belgien Dries Busselot – Gewinner des ECN von 2007 - hat seine Teilnahme auch in 2011 wieder zugesagt. Seine Platzierungen der letzten Jahre hier in einer kleinen Übersicht: 2010: 1. bei den belg. Meisterschaften über 3000 m Hindernis 2. beim Scott2Run 2009: „PAUZE“ 2008: 3. bei den belgischen Meisterschaften über 3000 m Hindernis 3. bei den belg. Cross-Meisterschaften 2007: 1. belg. Cross-Meisterschaften (kurz) Lotto Cross Cup (kurz) 2006: 1. Lotto Cross Cup (kurz), 3 x Sieg bei internationalen Crossläufen 2005: EM U23 3000 m Hindernis, Erfurt In diesem Jahr bringt Dries zur Verstärkung seine Eltern und seine Schwester mit, die alle auch im Volkscross starten wollen. |
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10.01.2011 |
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Fynn Schwiegelshohn nimmt am Cross teil |
Fynn Schwiegelshohn von der LGO Dortmund (Jg.1988) hat seine Teilnahme bei Energie Cross zugesagt. In der Saison 2010 stehen für ihn folgende Leistungen zu Buche: 2. Platz Deutsche Junioren Meisterschaften 5000m 2. Platz Deutsche Straßenlauf Meisterschaften U23 10km Teilnahme an der Cross-EM in Albufeira (Portugal) Seine Bestleistungen: 5000m 14:16;50 1500m 3:47;46 1000m 2:25;76 10km 30:31 Seine größten Erfolge der letzen Jahre waren u.a.: 4. Platz Deutsche Crossmeisterschaften MJA (2007) 7. Platz Deutsche Juniorenmeisterschaften (2008) 4. Platz Deutsche Straßenlaufmeisterschaften U23 (2008) Teilnahme Cross-Europameisterschaften U23 (2008 und 2009) 6. Platz Deutsche Crossmeisterschaften U23 (2009) |
10.01.2011 |
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Spikes gesucht !!! |
Niederländische Trainer der Militärmannschaften stellen eine Staffel beim Energiecross im letzten Wettbewerb des Tages, der Cross Staffel über 3 x 800 m. Zu Weihnachten haben sie ihr Training aufgenommen. Viel Zeit wird aber noch bei der Suche nach den Spikes vertan, da sich keiner mehr erinnern kann, in welchem Magazin oder Lager die Dinger gebunkert wurden. Dennoch, die Bundeswehr ist herausgefordert. |
10.01.2011 |
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Meldung des Team Norwegen |
Das Team Norwegen hinter Team Chef Veslemoy Hausken startet beim Energie Cross im Cross der Asse mit einem U23 – Team der Männer und einem U20 – Team der Frauen. |
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10.01.2011 |
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Meldung von Zelalem Martel |
Zelalem Martel von der LG Neckar Enz – mit einer Bestzeit über 10.000 m von 28:42 min. hat sich zum Energie Cross 2011 angesagt. |
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07.01.2011 |
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Wer zu spät kommt ! |
Nach dem Motto 'Erst die Arbeit, dann das Vergnügen' entschloss ich mich kurzentschlossen trotz der winterlichen Bedingungen zum Start beim Sylvesterlauf in Krefeld-Forstwald. Nur hatte ich die Fahrtzeit bis zum Wettkampfort wohl zu optimistisch kalkuliert. Denn 50 Minuten vor dem Start war auch mit gutem Zureden keine Nachmeldung mehr für den Lauf über 8.100 m der ambitionierten Läufer möglich. So meldete ich mich für den zweiten lauf über diese Strecke an, der eine Stunde später auf dem Programm stand und für die Hobbyläufer vorgesehen ist. Am Start kamen dann auch so einige abfällige Bemerkungen von den Umstehenden wie: Willst Du auch mal vorne mitlaufen? oder "Zu alt für den Hauptlauf?" und "Ist heute Volkswandertag?" Ich sagte mit schließlich 'Mach das Beste draus'. Gleich nach dem Start preschte ich mit zwei 25-jährigen nach vorne los. Weit und breit keine weitern Läufer. Auch unsere Dreiergruppe zog sich schnell auseinander. So lief ich einsam mein Rennen auf der komplett schneebedeckten 2 km-Runde, die Dank Spikes recht gut zu laufen war. Ab Runde 3 kam es dann wie es kommen musste. Jetzt begann der Slalomkurs durch die überrundeten Mitläufer, was natürlich den Laufrhythmus störte und zu ungewollten Mehrmetern führte. So war ich dann doch im Ziel über meine Zeit von 33:24,7 Minuten für die 8,1 km sehr zufrieden. Und Gesamtzweiter von 173 Läufern wird man auch nicht alle Tage, wenn auch nur im Hobbylauf. |
04.01.2011 |
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SG-Läufer bei weiteren Sylvesterläufen |
Einige Sylvesterläufe in der näheren Umgebung mußten wegen der vereisten Laufstrecke ausfallen; einige wiederum fanden jedoch statt. Rainer König war beim bestbesuchten Sylvesterlauf Deutschlands (mehr als 5000 Teilnehmer)"Werl-Soest" über 15 km am Start und "verkaufte" sich ausgezeichnet: Platz 2 in der M35-Klasse (29. Platz insgesamt) in 54,56 Minuten. Die "Läufer-Familie" Nellessen startete in Wegberg auf wegen der Straßenverhälnisse verkürzter Laufstrecke von 4,1 Km: Kathrin gewann die W14-Klasse in 21,42 Min.. Meike (w.Jgd. B) in 19,34 Min. sowie Mutter Ute (W40)in 23,30 Min. wurde jweils Dritte. Vater Andreas(M45) war wiederum für die lange Strecke über 7,9 Km zuständig: Platz 16 in 39,57 Min. |