21.12.2015 |
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Sportabzeichen 2015 |
Auch in 2015 war die SG Neukirchen-Hülchrath (sprich die Leichtathletik-Abteilung) wie bereits in den vergangenen Jahren wiederum der erfolgreichste Verein im Rhein-Kreis Neuss im Sportabzeichen-Erwerb. 145 Sportabzeichen konnten übergeben werden. Anläßlich des „Vereinssporttages“ des Rhein-Kreis Neuss auf Gut Gnadental in Neuss konnten die Vertreter der Leichtathletik-Abteilung eine Urkunde und einen Geldbetrag als „Belohnung“ entgegennehmen. Auf dem Foto v.l. : Kreisdirektor Brügge, Ute Nellessen, Sabine Dicken, Werner Moritz, Landrat Petrauschke. |
21.12.2015 |
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Aktuelle Vereinsrekorde/Bestenlisten |
Die Vereinsrekordlisten, die Bestenlisten der Frauen und Männer per 20.12. 2015 stehen ab sofort hier zur Verfügung. Evtl. Berichtigungen , Ergänzungen bitte an Werner Moritz melden. |
20.12.2015 |
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4 gegen 7 oder: Das gibt was Halbes und was Ganzes! |
Sonntag, 6 Uhr, es ist dunkel, und es regnet! Egal, raus aus den Federn, und ab auf die Autobahn! Regen, noch mehr Regen! War da etwa jemand aus unserem Verein im Organisationsteam des Siebengebirgsmarathons vertreten? Wohl doch nicht, denn je näher es dem Veranstaltungsort ging, umso mehr ging die Regenmenge zurück. Der marathon-gestählte Christian Spoer und meine Wenigkeit hatten sich die halbe Strecke im welligen Siebengebirge vorgenommen, während Thorsten und Willy kurz vor Jahresende noch einmal das ganze Erlebnis genießen wollten. Beide konnte ich kurz begrüßen, bevor ich mich auch schon zum Start in 1 km Entfernung aufmachen musste, wollte ich der Meute nicht hinterherhetzen. Vor 15 Jahren war ich hier schon einmal gelaufen, damals den ganzen Marathon, konnte vereinzelt vage Bilder der Strecke aus der Erinnerung abrufen, aber ansonsten hatte sich der Schleier des Vergessens über das Streckenpanorama gelegt. Der Start erfolgte bei einem Pferdehof. Stimmt, ich erinnerte mich. Zunächst wurde eine Runde durchs Dorf eingelegt. Richtig, auch dieses Bild tauchte aus der Versenkung auf. Und dann ging es eine Weile eher sanft abwärts, später moderat ansteigend auf breiten, teilweise schlammigen, aber breiten Wegen aufwärts. So allmählich entstand das Landschaftserlebnis des damaligen Laufes wieder vor meinem geistigen Auge, auch wenn die Streckenführung eine andere war. Logisch, ein Halbmarathon heißt ja nicht umsonst H-a-l-b-marathon. Da ich seit dem Berlinmarathon weder lange Strecken noch irgendwelche hügeligen Läufe gemacht hatte, also recht unbedarft in den leicht profilierten heutigen Lauf gestartet war, achtete ich darauf, es anfangs nicht zu übertreiben. Schließlich sind laut Veranstalterangaben ca. 350 Höhenmeter zu überwinden, und die spürt man am Ende dann doch. Psychologisch ganz nett ist, dass die Anstiege irgendwann hinter einem liegen und es ab etwa 16, 17 km fast nur noch bergab geht. Dort ließ ich dann angesichts des nahenden Zieles die Beine laufen und konnte nach 1:36:48 h die große Uhr im Ziel passieren, das sich – ein netter Gag – direkt im Bürgerhaus befindet. Es sollte nicht lange dauern, bis auch Christian die nasse Kälte draußen mit der wohligen Wärme des Hauses vertauschte, genauer gesagt nach 1:45:02 h und damit noch unter einem 5 Minutenschnitt für die Gesamtstrecke, eine sehr ansprechende Leistung angesichts des Streckenprofils. Die „halben Portionen“ hatten nun also ihre Tagesleistung vollbracht: Die „ganzen Kerle“, nämlich Willy und Thorsten, hatten zu diesem Zeitpunkt gerade mal einen kleinen Teil ihres heutigen Laufpensums hinter sich, und da nicht nur die Distanz verdoppelt war, sondern auch die Höhenmeter sich auf 650 m aufsummierten – an anderer Stelle auf der Veranstalter-Homepage werden sogar knapp 800 m erwähnt -, sollte ihnen noch einiges abverlangt werden. Wettkampfgestählt, wie beide nun einmal sind, ließen sie sich aber nicht beirren, kämpften sich km um km dem Ziel entgegen und durften nach hervorragenden 3:44:55 h (Thorsten) bzw. 3:49:34 h (Willy) im Ziel ihre verdiente Medaille entgegen nehmen. Um die Leistung richtig einordnen zu können, muss man sich vor Augen halten, dass damit Willy im ersten Viertel des Gesamtfeldes seinen Lauf beendete und Thorsten sogar im ersten Fünftel landete. Weitere Infos gibt’s auf der Veranstalter-Homepage. Bernd |
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19.12.2015 |
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Freistarts für den Citylauf zu gewinnen |
Neben anderen Preisen bei Tombola und Läufen gibt es beim ENERGIE CROSS NEUKIRCHEN 2016 auch Freistarts für den 2. Citylauf in Grevenbroich am 24. Juni 2016 zu gewinnen. |
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19.12.2015 |
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Nikki Johnstone |
Apropos Citylauf Grevenbroich: Der diesjährige Sieger im Hauptlauf des Grevenbroicher Citylaufs über die 10 Km Nikki Johnstone hat 2013 auch den Volkscross über 5100 m gewonnen. Und wer sehen möchte, was der gebürtige Schotte und Asics-Frontrunner zurzeit so macht, muss sich entweder nach Äthiopien begeben oder sieht ihn bei facebook seine Späße treiben. In Afrika weilt er für ein Jahr - genauer gesagt in Adis Abeba - als "Athletic Director bei Sandford International School" - also als Lehrer. Am Tag nach seiner Rückkehr findet der 2. Grevenbroicher Citylauf statt, für den er sich schon angekündigt hat. Wir drücken die Daumen, Nikki. |
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19.12.2015 |
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Noch 42 Tage warten Du musst |
Die ersten Anmeldungen für die Wettbewerbe des Energie Cross in den Sümpfen von Neukirchen auf Sol 3 sind bereits eingetroffen. Stand heute, sechs Wochen vor der Veranstaltung sind es erfreulicherweise bereits "12 Verschworene", die sich auf Strohballen, gute Organisation, Grillwürstchen und Tombola freuen. Viele Entscheidungen für den Lauf fallen häufig in den letzten zwei Wochen. In diesem Jahr hoffen wir auf eine weitere kleine Attraktion: Die Aufnahmen vom Crosslauf werden erstmalig nicht nur vom Boden aus gemacht sondern auch als HD-Video aus der Luft, wenn das Wetter einigermaßen mitspielt. Wer also bewegte Bilder vom Lauf und vielleicht sogar von sich selbst nach dem Lauf als kleines Filmchen bei Youtube sehen möchte, der ist herzlich eingeladen. Die Art der Aufnahmen wird ähnlich sein wie das Bild vom Hülchrather Schloss oben von Helmut Danek (hier leider technisch bedingt mit stark verringerter Auflösung). Mehr Infos dazu gibt es in Kürze. |
24.11.2015 |
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Anmeldung eröffnet |
Die Anmeldung zum Energie Cross Neukirchen 2016 ist freigeschaltet. Ab sofort können sich Einzelläufer wie auch Staffeln anmelden. Zur Anmeldung geht es hier. |
23.11.2015 |
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Newsticker Crosslauf 2016 |
Ab sofort ist der Newsticker zum Crosslauf 2016 aktiv |
19.11.2015 |
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Fluss mit E |
Erftlauf am 14.November 2015 Die Post-Marathonsche Zwangpause ist zu Ende. Es ist zwar nicht im neuen Trainingsplan vorgesehen, aber irgendwie muss man sich wieder der Wettkampf-spannung hingeben. Und an dieser Stätte, der Ludwig-Wolker-Anlage, da ist doch noch eine Rechnung offen. Zu tief sitzt der Frust von der Farce, die sich vor 365 Tagen bei meinem ersten Rennen unter den roten Vereinsfarben ereignete. Damals waren 5000m geplant, jeder der dabei war weiß, dass die Streckenpostenpanne die Strecke fast doppelt so lang werden ließ und ein faires vergleichbares Ergebnis zu Nichte machte. So wählte ich heute direkt die 15km, in deutlich besserem Trainingszustand machen da ein paar Kilometer mehr nicht so viel aus. Ohne familiären Beistand oder gar Teilnahme der heute fußballerisch in Anspruch genommenen Zöglinge, machte ich mich auf den Weg zur wirklich sehr gelungen renovierten Sportanlage, der Nachbarverein macht schon was her. Wenn ich da an die eigene 400m messende Rest-asche mit Blätter-Moos-gemisch denke, wo ich versuche meine Temporunden zu drehen. Naja, 15km im Kreis standen nun nicht bevor, eine schöne Route entlang des Flusses, der unserem Land-Kreis den Namen beisteuerte. Bei einem beliebten Spiel aus meiner Kindheit, welches im Nintendo- und Wi-zeitalter aus der Mode gekommen ist, hätte der geneigte Erwachsene wohl Elbe oder gar Euphrat genannt, mein Junior schrieb zuletzt nur schlicht ERFT. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. Genau, letztes Wochenende beim Ausflug in die Natur wich ich von gewohnter Route ab, die mich regelmäßig bis zur Erft-Rhein-Mündung führte, und musste mich durchfragen, denn mit der Navi-funktion des Handgelenk-multifunktionstalentes finnischer Bauart hab ich mich noch nicht vollständig auseinander gesetzt. Die Reuschenberger Busch-Laufstrecke war herbstlich und idyllisch, irgendwie beschlich mich dennoch das Gefühl mich verlaufen zu haben, kein Wunder denn ich „mäanderte“ mich, wie mich eine Tafel aufklärte, entlang eines Seiten-armes der Erft, quasi „Lost im Delta“. Diese Erfahrung a la Christopher Kolumbus sollte sich noch als nützlich erweisen. Ich fand schließlich mit einigen Extra-kilometern auf dem Tacho und ohne Taxi doch noch den Heimweg auf blasenfreien Füssen. Samstags um 14 Hundert sollte gestartet werden, aufgrund organisatorischer Probleme verschob sich der Countdown um 15 Minuten, wie passend, oder gehörte das zum guten Ton, cum tempore oder was? Geschenkt, als Läufer muss man beim Marathonstart in einem Block ja schon mal deutlich länger warten. Erfreulich: Läufer mit rotem Herzchen-ballon, ich häng mich mal an den 70iger ran. Ein Pulk bildet sich hinter ihm, der Weg ist manchmal recht eng, so dass man maximal zu zweit nebeneinander laufen kann, der ein oder andere kleine Ast peitscht einem so richtig ein. Er schlägt so einen 4.40er Schnitt an, das rollt schon ganz gut. Nach Kilometer 6 tropft der Schweiß so richtig, ein VS mit des Läufers Lebenselixier H2O ist nicht vorgesehen, umso dankbarer bin ich, als es mal so richtig schön nieselt. Erinnert mich an den 28er in Kölle, der Motor muss luft- und wassergekühlt sein, und das war ein gelungener Lauf mit Hochgefühl. Also Tempo angezogen und Meter zwischen sich und den Ballon gebracht. Kurzfristig keiner um mich rum, wie erholsam, nur atmen und laufen, dann an den Nächsten heran gesaugt. Und dann habe ich doch wirklich das unbekannte Terrain von letzter Woche unter den Füssen. Kann man in seinem Läuferleben jeden Weg und jede Straße im eigenen Umkreis von 15km er- oder ablaufen ? Man freut sich, denn heute sind dicke weiße Kreidepfeile auf der Erde, Hänsel und Gretel werden mir heute nicht begegnen. So richtig schön im Rhythmus fährt einem doch ein kleiner Krampf in den rechten Oberschenkel. Und der bleibt auch noch hartnäckig. Schnelle Selbstdiagnose: Adduktorenzerrung ! Was tun ? Handy raus und Dr.Müller-Wohlfahrt anrufen? Morschen, pilzbewachsenen Baumstamm in Massagerolle umfunktionieren und Schmerz schnell wegmassieren ? Nein, einfach locker bleiben, sich mal einen kleinen Durchhänger gönnen und dann geht es schon. Der Blick auf die Erft und die Kanuten bietet dem Auge nichts Neues, der Blick richtet sich auf den Vordermann und die möglichen Wurzel-Pfützen-Schlagloch-Fallen, und so biege ich im sicheren Glauben, das zuvor als realistisch gesetzte Rennziel erreichen zu können nach einer letzten Schleife auf die Zielgerade, noch einmal kurz aufs Gas und nach 1h8min11s ist das Pensum für den Samstag geschafft. Platzierung zweitrangig, neue Personal-Best auf nun bekanntem Terrain entlang des Flusses mit E. |
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17.11.2015 |
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Leichtathletik Sportlerehrung 2015 |
Auf die Plätze … fertig... los! Zeit für einen Ehrungsmarathon! Unsere Leichtathletikabteilung würdigte wie in jedem Jahr im November ihre erfolgreichen Kinder und Jugendlichen bei einer Feier im Sportlerheim. Ca. 80 große und kleine Gäste beklatschten zunächst unsere Stadt- und Kreismeister, die am Ende des Berichts einzeln aufgeführt sind. Aus unseren vier Trainingsgruppen haben 59 Kinder das Sportabzeichen erworben. Die höchste Anzahl des jährlich neu zu absolvierenden Abzeichens schafften erneut Julie Reiffenrath, Kathrin Meurer, Anna Klein und Lukas Janssen (je 8), die unserem Sport schon über viele Jahre treu geblieben sind. Die jüngsten Erwerber heißen Wim von Gehlen, Maximilian Wolf, Christian Dicken, Pheline Vetten sowie die allerjüngste Laetizia Majer, die mit fünf Jahren sogar das silberne Abzeichen schaffte. Da in diesem Jahr viele Kinder der Bambinigruppe schon das „richtige“ Sportabzeichen erhalten konnten, gab bei den Mini-Sportabzeichen nur noch fünf zu verteilen. „Sportabzeichenfamilie des Jahres“ darf sich Sabine Dicken mit ihren drei Kindern nennen. Sabine arbeitete sehr hart daran, bei ihrem fünften Abzeichen diesmal „Gold“ wie Katharina und Maximilian zu erreichen, und Christian, der jüngste der Familie, erfüllte zum ersten Mal die Bedingungen des Sportabzeichens. Mit großer Spannung wurde die Übergabe des Pokals „Sportler/in des Jahres“ erwartet. Der Jungenpokal wurde Johann Kunstein u.a.für seine große Motivation beim Training überreicht. Bei den Mädchen fiel den Trainerinnen die Wahl sehr schwer, da es so viele großartige Sportlerinnen in den Trainingsgruppen gibt, die diesen Pokal verdient hätten. Letztendlich konnten sich sogar zwei junge Damen über die Auszeichnung freuen: die Zwillinge Leonie und Louisa Hasberg: Seit vielen Jahren dabei, echte Rennmäuse bei Wettkämpfen, oft mit sehr ähnlichen Werten in ihren Leistungen beim Sprint und Sprung und bei Paarübungen im Training suchen sie sich gegenseitig … und so dürfen sie sich nun auch den Pokal teilen. Zauberer Harry Hartmann lockerte die vielen Ehrungen mit beeindruckenden Tricks auf. Er brachte eine zauberhafte Stimmung ins Vereinsheim und sogar die Erwachsenen waren ganz fasziniert. Christian und Ole durfen sich als Zauberschüler einbringen. Stadtmeister: W5 Laetizia Majer Dreikampf und 400m-Lauf M6 Wim von Gehlen 400m-Lauf M7 Nils Kloep Straßenlauf 700m-Lauf W7 Amelie Mertens Dreikampf M7 Bennett Spoer Dreikampf W8 Tiara Majer Straßenlauf 1200m M9 Julius Klein Dreikampf600m W11 Kemi Körsgen Straßenlauf 1200m W15 Kathrin Meurer Straßenlauf 1700m, Dreikampf Auch Anna-Lena Frangen, Maxima und Paulina Majer konnten Stadtmeistertitel erringen, taten dies aber nach einem Vereinswechsel im Sommer für den LAV Dormagen. Stadtmeister-Mannschaften im Dreikampf: U8w mit Amelie Mertens, Lina Hofmeyer, Klara Donnay, Maxima Lentz, Anna Klein U8m mit Bennett Spoer, Luca Rothausen, Wim von Gehlen, Tobias Griesel, Christian Dicken U10m mit Julius Klein, Johann Kunstein, Phillipp Spoer, Christopher Kubant, Maximilian Dicken Treppchenplätze bei Kreismeisterschaften: W 9 Majer, Maxima, Crosslauf 900m 1. Platz, 50m 2. Platz W10 Majer, Paulina, Weitsprung Halle, 1. Platz, 50m 3. Platz, Crosslauf 1300m 3. Platz W11 Dicken, Katharina 1000m Bahngehen 2. Platz W11 Herm, Neele 1000m Bahngehen 3. Platz W11 Körsgen, Kemi Dreikampf Halle: 3. Platz, Crosslauf 1300m 2. Platz W11 Leonie Hasberg Crosslauf 1300m 3. Platz M8 Anton Kretschmar Crosslauf 900m 2. Platz M8 Maximilian Dicken Crosslauf 900m 3. Platz Crosslauf Mannschaft U10 w 1. Platz mit Maxima Majer, Tiara Majer, Merle Saßen Crosslauf Mannschaft U12 w 1. Platz mit Kemi Körsgen, Paulina Majer, Leonie Hasberg Crosslauf Mannschaft U10 m 2. Platz mit Nico Helten, Christopher Kubant, Anton Kretschmar |
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10.10.2015 |
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Mein Köln. Mein Lauf - der Köln-Marathon am 4.Oktober 2015 |
Köln Marathon 4.Okt.2015 2 Jahre sind es her, da führte uns ein 3-Generationen-Ausflug ins Hänneschen-Theater. Just an diesem Tage fand der Köln-Marathon statt. Die Stimmung an der Strecke war einfach sensationell, das sportliche Kräftemessen, es sprinteten die Besten an uns vorbei, Gänsehaut-Feeling. Ich: „Nächstes Jahr bin ich auch dabei – wetten?“ So richtig ernst gemeint war das ja nicht und ein Wetteinsatz konnte nicht gefunden werden. Ausreden finden sich immer: zu viel Stress auf Arbeit, zu viel zu tun mit den Kindern, zu kalt oder zu dunkel, Angst vor der ersten Atemnot als langjähriger Raucher, die Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen. Ein Jahr später, bewusst gelaufen war man in der Zeit nicht, setzte abrupt ein Sinneswandel ein. Die schlechten Gene gepaart mit allen kardiovaskulären Risikofaktoren der Welt hatten meinem Erzeuger die Grenzen aufgezeigt und nun galt es meinerseits den Genen etwas entgegen zu setzen. Der letzte Glimmstengel erlischt, schnell ist neues Schuhwerk besorgt und los geht’s. Bereits Ende der ersten 4 Wochen hatte ich mich für den 19.Marathon in Kölle angemeldet, als Motivation zum Durchhalten, denn das Geld in den Sand setzen kam nicht in Frage. Natürlich wurde es auch jedem erzählt der es nicht wissen wollte, öffentlicher Druck gehört mit dazu. In den vergangenen 12 Monaten wurden unzählige Kilometer gelaufen, Liter-weise Schweiß vergossen und stilles Wasser genossen, übers Laufen gelesen und mit Läufern und Nicht-Läufern diskutiert, geschwiegen und drüber nachgedacht, Wettkämpfe bei jedem Wetter und über alle möglichen Distanzen bestritten, Kilos verloren und Erfahrung gewonnen. Die letzten 3 davon waren durchstrukturiert wie der Marshall-plan dank Herbert Steffny`s großem Laufbuch und seinem Trainingsplan. 11 Jahre zuvor im jugendlichen Alter von 30 Lenzen war der erste Marathon, damals noch als Kölner Stadtbürger ohne wesentliche Vorbereitung, mit dem Zieleinlauf nach 4h12min wie eine Eintagsfliege dahergekommen. Eine Steigerung musste her, also mal forsch nach dem Plan für eine Endzeit von 3:45 trainiert. Neben den heimischen Gefilden rund um den Bahndamm musste auch der Ernstfall unter Realbedingungen geübt werden. So zum Beispiel die 10 Meilen von Poll bei besten Bedingungen den Vater Rhein entlang, der Kölner Brückenlauf über 15km bei heißen 27°C mit eingestreutem Treppenlaufen, oder die 28km an der Sporthochschule mit garantierter Sprühregenkühlung. Der letzte Einsatz im Kölner Stadtgebiet verlief 2 Wochen vorher mit dem Halbmarathon um den Fühlinger See sehr erfolgreich. Ein Cresecendo-lauf vom Allerfeinsten, der Olympische Geist des Wassersports beflügelte die trainingsmüden Beine. Von wegen „dabei sein ist alles“, die alte HM-Bestmarke vom Straberger Wald wurde um mehr als 2 Minuten auf 1h39min57sec unterboten. Nur das Warten auf die Ziehung des Hauptgewinns der Tombola trübte die Stimmung (vor allem der daheim wartenden Familienmitglieder) doch sehr. Die hatten den „Alten“ schon für ein bisschen extrem und leicht bekloppt erklärt, mit seiner Lauferei. Aber so ist das eben mit der Disziplin, man schlief ja schon schlecht, wenn ein Training nicht wie vorgegeben absolviert werden konnte. Dann war es also soweit, der große Tag kam. Wer gut trainiert hat und sich entsprechend ernährt hat, neben Belastung auch die Regeneration nicht zu kurz kommen ließ, dem kann schon nichts passieren. Das Wetter war ideal, leicht bedeckt und 17°C, vor dem Deutzer Bahnhof war es voll wie beim Straßenkarneval, die Stimmung fast genauso gut. Um 10 Uhr geht der Block der Stars auf die Strasse, dann die Schülerstaffeln und dann mein blauer Block, und der hatte richtig Bock. Vergessen waren über Monate schmerzende Achillessehnen, Kühlung mit Quarkpackung und Verteilen desselben von der Couch bis unter die Dusche. Vergessen auch der defekte weil Hämatom-geschädigte und angebohrte Großzehennagel. Was habe ich mir tage- und nächtelang eingeimpft? Nicht zu schnell anlaufen. Also bei einem Schnitt von 5:15 gestartet, bei Kilometer 6 drückte schon die Blase ein wenig. Nein, das hält man keine 3 Stunden aus. Nach der Erleichterung war ich der festen Überzeugung der Brems- oder Zugläufer für meine Zielzeit mit dem blauen Ballon läge hinter mir. Am Neumarkt bei Km10 standen dann meine Family-Fans mit lautstarkem Gebrüll und natürlich mit Plakaten. „Atmen Papi“ – das gab´s an der ganzen Strecke wohl kein zweites Mal. Weiter ging´s durch Sülz-und Lindenthal, das gut bekannte Pflaster zu Studentenzeiten. Bei km20 wurde der „Rudolfo-palatzo“ erneut passiert, kurzer Halt zum Foto-shoot mit meinen Lieben, bei Halbzeit liege ich voll im Soll (1:47h) und was sehen meine Schweiß-getrübten Augen ? Den Ballon mit der 3:45 vor mir ! Jetzt wird’s mir klar, das ist wie mit dem Hase und dem Igel, es muss 2 davon geben. Also eine Schippe drauf legen, zum Becher Wasser „opp un in de kopp“ kommt jetzt dextro-energy, alle 4-5 km eine kurze Gehpause, denn in vollem Lauf landet der Becherinhalt entweder in den Nüstern oder im Ausschnitt des Trikots. Auf Essen wird bewusst verzichtet. Auf dem Hansaring gibt’s Gegenwind, dann geht’s raus nach Nippes, schon vorher war klar, hier wird’s vor allem für die Psyche hart. Die entscheidenden Kilometer und man entfernt sich weiter vom Dom. Zwischen Km34 u. 35, die Sonne kommt durch, das ist nicht mein Wetter, einfach zu warm. Wofür hab ich mich jetzt die ganzen Monate getriezt ? Durchziehen ! „Nobody said, it would be easy“. Wieder am Rudolfplatz, die Menge weicht auseinander, wildfremde Zuschauer schreien und feuern dich an, Tunnelblick die letzten 3 km, das ist doch ein Klacks, denk an die Stadtmeisterschaften als du durch die überflutete Aschebahn gepflügt bist. Ich hab noch Körner, die Pulsuhr ist jetzt Nebensache, ich überhole einen nach dem anderen, einige gehen, andere sitzen oder liegen auf dem Grünstreifen, betreut von den Sanis. Mir passiert das nicht. Hinterher sagt man mir, „auf der Zielgeraden sahst du noch gut aus“. Dann ist es geschafft, bitte recht freundlich, einmal lächeln und die persönliche Uhr zeigt 3:34:47sec. Sensationell. Am Tag danach hab ich mich dann für Düsseldorf Ende April angemeldet. |
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03.10.2015 |
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Aus dem Takt [Berlin-Marathon 2015] |
Die Bedingungen waren ideal: eine der ebensten Strecken überhaupt, breite Straßen, ideales Wetter. Als ich den Startbereich C betreten wollte, wurde das jedoch nichts, denn: Der war voll! Da hatten sich etliche von den weniger Schnellen vorne hinein gemogelt. Kurz nach Start lief ich an einer jungen Frau im Jogging-Tempo vorbei, die laut Startnummer „Achim“ hieß und Block A angehörte. Das sind die Schnellsten mit Meldezeiten unter 2:40 h. Glücklicherweise sind die Straßen so breit, dass genügend Platz vorhanden war und die Überfüllung der vorderen Startblöcke keine weiteren Folgen hatte. Die ersten beiden Zehner legte ich etwa im geplanten Tempo zurück und benötigte jeweils ca. 43 ½ Minuten. Doch dann wurde das Rennen zäher. Die Uhr wies unbestechlich und schnörkellos darauf hin, dass die km-Zeiten langsamer wurden. Für den dritten Zehner hatte ich eine gute Minute länger gebraucht. Eigentlich war ich davon ausgegangen, die Hamburger Zeit vom April (knapp unter 3:05 h) unterbieten zu können, aber das war nicht mehr drin, und so schwand auch ein klein wenig die Motivation: Die Beine wehklagten nun, dass 1 oder 2 Minuten mehr oder weniger doch nicht die Welt ausmachen würden, aber dann funkte wieder das Grosshirn dazwischen: Nix da! Das wird jetzt ordentlich zu Ende gebracht. Meint ihr, ich hör mir das noch Tage und Wochen später an „Hätten wir doch damals bloß…“ und „Nur ein paar Kilometer noch…“ Also, reißt euch gefälligst am Riemen! Gehorsam schob ich mich weiter, so gut es eben ging und schaltete auf Kampf-Modus um: Keine flüssigen Laufbewegungen, sondern mechanisches Bein-vor-Bein-schieben, Atmung als maschinengleicher Pumpvorgang, Wahrnehmung auf „Weiter, weiter“ fixiert! Der km-Schnitt sank dennoch weiter, meine Zeitprognose pendelte sich im Bereich 3:07 ein. Nur noch wenige Kilometer lagen vor mir, doch je näher das Ende rückte, um so schwerer fiel das Vorwärtskommen und um so drängender war das Sehnen, das Ziel endlich zu erreichen. Jedes einzelne km-Schild begrüßte ich nun und hätte ihm wohl die Hand gegeben, so denn eine daran befindlich gewesen wäre. Als ich den vierten und letzten Zehner hinter mir hatte – fast 46 Minuten hatte ich hierfür gebraucht –, schien mir das Gröbste geschafft, die letzten 2,2 km schienen fortan überschaubar. Ich wartete nun darauf, das Brandenburger Tor zu erblicken. Endlich hatte ich auch das vorletzte km-Schild, die 41, passiert und wollte nun die verbliebene Restenergie noch einmal in den letzten Kilometer hineinpacken. Dann passierte es. Ich wusste sofort, was da los war, sah dennoch zur Bestätigung auf die Uhr und las den Wert 216 ab, das war die HF-Anzeige. Mist! Ausgerechnet so kurz vor dem Ziel! Was nun? Es war nicht das erste Mal, das mir so etwas passierte. Normalerweise nehme ich dann Tempo heraus, gehe eventuell ein Stück, trinke etwas, und dann normalisiert sich das wieder. Aber jetzt gehen? So kurz vor dem Ziel? Ich entschloss mich, Tempo herauszunehmen, aber doch langsam weiterzulaufen. Das Brandenburger Tor lag vor mir, das Ziel schon in Sichtweite, ein letztes Mal hörte ich meine Familie mir zurufen, während links und rechts Läufer an mir vorbei rannten, die im Anblick des nahen Ziels noch einmal Gas gaben. Ich musste alle vorbeiziehen lassen und konnte mich glücklich schätzen, mich überhaupt noch laufenderweise weiter zu bewegen. Ab und an warf ich einen Blick auf die HF-Anzeige und sah, dass sie ganz leicht gesunken war, aber immer noch um 200 herum pendelte. Ein weiterer Blick auf die Uhr so 200 Meter vorm Ziel zeigte endlich wieder einen Normalwert von 153 an. Also raffte ich mich auch noch mal auf und zog ein klein wenig an. Allerdings war da nicht mehr so viel zum Anziehen, aber ich war endlich im Ziel. Im Nachhinein habe ich mir dann gedacht, dass das wohl eine kleine Meuterei gewesen sein könnte: Alle hatten sie wohl keine Lust mehr gehabt, die Beine nicht, die Lungen nicht, die Muskeln und was da sonst noch so im Einsatz war. Dann haben sie überlegt: Wer macht es dem Alten nun klar, dass er gefälligst aufhören soll? Bestimmt haben sie auf die Beine eingeredet und denen erzählt, dass es ihnen doch am dreckigsten ginge. Daraufhin wird das linke Bein gesagt haben: „Auf uns hört er sowieso nicht“, und das rechte hat ergänzt: „Eben! Wir könnten abfallen, und trotzdem hört er nicht auf.“ In gleicher Weise werden alle anderen ihre Ausreden gehabt haben, und dann haben sie das Herz umschmeichelt: „Mach du das doch! Auf dich hört er ja. Manchmal jedenfalls.“ – Als der Alte dann trotzdem weiter gelaufen ist, haben die anderen geschrien: „Lass sein! Bringt heute nix! Der Kerl ist total durchgeknallt. Mach mal normal weiter, Herzilein! Um so eher haben wir alle es hinter uns.“ Ja, so wird‘s wohl gewesen sein. Naja, vielleicht aber auch anders! Jedenfalls war ich nun endlich im Ziel, und die Meuterer waren zufrieden. Ich nicht so recht, denn am Ende betrug die Nettozeit 3:07:50 h, also fast 3 Minuten langsamer als in Hamburg vor 5 Monaten. In kaum wahrnehmbarer, zeitlupengleicher Geschwindigkeit schlich ich durch das Zielgelände, holte meinen Gepäckbeutel, schaltete das Handy ein und rief die Familie zwecks Treffen an. Mein Sohn berichtete, wie sie meinen Lauf auf der App verfolgt hätten. „Herzlichen Glückwunsch“, ergänzte er, „du bist Erster in deiner Altersklasse. Steht hier!“ Das war denn doch eine freudige Überraschung und ein kleiner Trost für die nicht so berauschende Zeit. Innerhalb eines Jahres die beiden größten deutschen Marathons, Hamburg und dann Berlin, in der AK gewonnen zu haben, ist schließlich auch keine Selbstverständlichkeit. Zuhause bei unseren Kindern sah ich mir dann die Ergebnisse mal etwas näher an. Mein Vorsprung gegenüber dem Zweiten der AK M65 betrug 30 Sekunden und gegenüber dem Dritten, einem Italiener, 34 Sekunden. Brutto waren es sogar nur 10 Sekunden (!) und 23 Sekunden. Bei km 40 lag der aus den Niederlanden stammende Zweite sogar noch netto 48 Sekunden VOR mir. Da fehlt nicht viel an 200 Metern! Ich muss ihn also erst ganz kurz vorm Ziel überholt haben. Wäre ich tatsächlich die letzten 800 Meter nur gegangen, wäre das Rennen – im wahrsten Sinn des Wortes – anders AUSgegangen. Bernd |
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14.09.2015 |
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Laufen in Chile – und alles umsonst! |
Wir waren von der Vereinsmeisterschaft nach Hause gekommen. Ich hatte gerade angefangen, mich mit Tim Bendzko austauschen und 148 Mails checken wollen, als ich auf eine Betreffzeile stieß, die mich irritierte: „Einladung: Feiern Sie bei uns, alles ist umsonst!“ Werbung! Warum war die nicht im Spam-Ordner gelandet? Ich wurde neugierig. Absender war ein gewisser Atahualpa Yupanqui. Stammeshäuptling der Chinchorro-Indianer sei er. In demütiger Hoffnung und untertänigster Ergebenheit wende er sich an mich, auf dass ich sein Anliegen mit Wohlwollen prüfen möge. Hart und entbehrungsreich sei das Leben seines Dorfes am Rande der Atacama-Wüste. So vieles hätten sie schon versucht, doch weder die Gebete an die Hl. Jungfrau von Toconao noch die Auswechslung des Schamanen hätten Besserung zu bringen vermocht. Auch das Wissenschaftlerteam der Universität zu Valparaiso sei unverrichteter Dinge wieder abgezogen und habe sie ihrem Schicksal überlassen. Nun aber sei Kunde an ihr Ohr gedrungen von einem kleinen Verein im fernen Alemania, dem das Wetter sich bereitwillig unterwerfe. Mithilfe des Feierzaubers sei es – und das könnten seine ergebensten Untertanen kaum glauben – diesem Verein gelungen, zu beliebiger Zeit dem Regen zu befehlen, dass er erscheinen möge. Denn das sei der Fluch ihres Stammes, dass eine allumfassende Dürre herrsche und seit Jahrhunderten kein Tropfen den steinigen Boden erweicht habe. Der Senor Abteilungsleiter möge doch bitte in geneigter Offenheit und mit größtmöglichem Wohlwollen den Wunsch ihres Stammes prüfen und die nächste Feier in ihrem Dorf veranstalten. Für sämtliche Kosten wollten sie aufkommen. Ich antwortete, dass ich diesen Wunsch in der nächsten Abteilungsversammlung zur Diskussion stellen würde, denn Recht hat der Mann: Unsere Leichtathletikabteilung ist Herrscherin über den Regen, wie die Vereinsmeisterschaft mit angeschlossener gemütlicher Runde erneut unter Beweis gestellt hat. Wer außer uns kann es allein kraft seiner Veranstaltungsplanung schaffen, für kühles Nass von oben zu sorgen? Und damit kommen wir dann zu den Ereignissen des Samstag, 12. September. 21 Athleten, die sich in sportlichen Wettbewerben zu messen getrauten, sowie wohl um die 10 Zuschauer, Fans, Helfer, Angehörige hatten sich trotz prophezeiter Wetterentwicklung eingefunden, manch anderer traute dem Feierzauber wohl nicht so recht oder wollte dessen Ergebnis ausweichen. MODUS Die sportliche Herausforderung war gefragt, aber nicht bierernst. Anstrengung ja, Spaß aber auch! Leistung bringen ja, aber mit anderen zusammen als Gemeinschaftserlebnis! Daher hatte das Orgateam sich für Wettbewerbe im Team entschieden. Drei Herausforderungen sollten es sein und jedes Team aus 4 Mitgliedern bestehen. Um eine gewisse Ausgewogenheit und damit mehr Chancengleichheit zu erzielen, bildeten wir 3 Töpfe. In den ersten kamen die, die den Laufsport intensiver betreiben, in den zweiten die, die noch nicht ganz so groß oder flott sind, und der Rest in den dritten Topf. Das erinnerte ein wenig an Champions League, wo man ja ähnlich vorgeht, und ohne dem weiteren Verlauf vorgreifen zu wollen: Champions League like wurde anschließend um Positionen und Punkte gefightet. WETTBEWERB 1: KURZSTRECKE 5 Läufer standen an der Startlinie und sprinteten los, als das Startkommando ertönte. 50 Meter weiter wartete schon die Ablösung, denn dieser Wettbewerb wurde als Staffellauf ausgetragen. Kaum waren die Zweitläufer abgeklatscht, rannten diese los, was das Zeug hielt, um nach 100 Metern an den dritten Läufer zu übergeben, der nach wiederum 50 Meter Kurzsprint vom Schlussläufer abgelöst wurde, welcher die restlichen 200 m der Rundbahn zu bewältigen hatte. Auf dieser letzten Etappe wurde die Reihenfolge dann noch einmal kräftig durchgemischt. Am Ende hatte Team B mit den Läufern Willy Helfenstein, Ole Herm, Peter Skrowny und Tobias Skrowny die Nase vorn mit exakt 68 Sekunden für die 400 m-Rundbahn. Nur knapp geschlagen lief Team E als zweites ein. WETTBEWERB 2: MITTELSTRECKE Auch im zweiten Wettbewerb war die 400 m-Bahn zu bewältigen, diesmal jedoch von jedem Läufer in voller Länge. Und es gab eine Besonderheit: Nicht Schnelligkeit war gefragt, sondern Gleichmäßigkeit, nämlich möglichst gleiche Rundenzeiten der einzelnen Teammitglieder, die alle nacheinander in getrennten Läufen starteten. Die Strategie der meisten Teams bestand darin, ihren vermeintlich langsamsten Läufer in den ersten Lauf zu schicken, auf dass alle anderen Teamläufer sich auf deren Tempo einstellten. Es zeigte sich, dass es gar nicht so einfach ist, ohne Uhr ein solches angestrebtes Tempo zu treffen. Der „Spitzenwert“ vom langsamsten zum schnellsten Läufer lag bei immerhin 35 Sekunden. Am gleichmäßigsten bewältigte Team D, bestehend aus Christian Dömelt, Stephanie Neck, Fred Poschinski und Christian Dicken, diese Aufgabe mit einer Spanne von 11 Sekunden. Die mittlere Abweichung vom Durchschnittstempo des Teams betrug lediglich 4 Sekunden. Vor der letzten Herausforderung führte somit Team B, der Sieger des ersten Wettbewerbs, das Feld an mit 9 Punkten vor dem Siegerteam D des zweiten Wettbewerbs mit 8 Punkten. WETTBEWERB 3: LANGSTRECKE Wenn die ungefähre Streckenlänge von 1,5 km genannt wird, werden Puristen verächtlich, aber zu recht die Nase rümpfen, denn die „richtigen“ Langstrecken beginnen natürlich erst bei 5.000 m. Aber wir wollen da mal nicht kleinlich sein, und für viele, gerade die jüngeren Teilnehmer war das auch schon ganz schön lang. Um ein wenig mehr Offenheit in den Ausgang zu bringen, gab es auch hier eine Spezialität: Zweimal wurde der Lauf nämlich unterbrochen, es wurden Bälle auf ein Ziel geworfen und abhängig vom Treffer durfte direkt weiter gelaufen werden, oder es waren unterschiedlich lange „Strafdistanzen“ zu laufen, bevor es auf der normalen Runde weiterging. 2 Läufe wurden durchgeführt, und im ersten setzte sich Sportwart Thorsten mit großem Vorsprung ab, während es ihm im zweiten Lauf Willy gleich tat und den Lauf deutlich gewann. Entscheidend war aber auch hier wieder das Teamergebnis, das aus der Zeitaddition aller Teamläufer gebildet wurde. Den ersten Teamplatz nahm diesmal Team E mit Markus Lentz, Tiara Majer, Katharina Dicken, Maximilian Dicken und Neele Herm ein, übrigens das einzige 5-er Team des Tages. Mit diesem Parforceritt im letzten Wettbewerb gelang es Team E mit insgesamt 12 Punkten auch, Team D noch vom zweiten Gesamtplatz zu verdrängen. Knapper, aber souveräner Gesamtsieger wurde Team B mit 13 Punkten. An dieser Stelle geht nochmal ein herzlicher Glückwunsch an Willy, Ole, Peter und Tobias, das Vereinsmeister-Team des Jahres 2015! GEMÜTLICHER TEIL Zeigten die Himmelspforten bei den sportlichen Wettbewerben lediglich erste Risse, so öffneten sie sich vollends, während die Grillwürste bruzzelten, die Salate nach Verköstigung riefen und die Brote gebrochen werden wollten. Doch trotz der widrigen Umstände wurde es noch ein schöner Ausklang. An dieser Stelle sei allen Beteiligten für die mitgebrachten leckeren Esswaren, das hilfreiche Anpacken und die gute Laune gedankt. Insbesondere der Nachwuchs ließ sich von dem Regen nicht beeindrucken und fühlte sich offensichtlich pudelwohl. Mit Ausblick auf das Folgejahr bleibt nur noch die Ansage: Auf ein Neues in der Atacama-Wüste, auf dass der Staub mit lebensspendendem Wasser getränkt werde! Ach so: Wer noch nicht genügend Bilder gesehen hat oder sie in hoher Auflösung betrachten möchte, der kann das unter dem folgenden link machen -> Klick mich! Bernd |
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17.08.2015 |
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Wettkämpfe im Juli/August ...... oder war es April? |
Am 01.08. fuhren die drei Dicken-Geschwister, wie schon Sommerferientradition, zum 10km-Lauf von Dürwiß. Wurden sie letztes Jahr dort noch mit reichlich Regen begossen, so brannte ihnen dieses Jahr die Sonne gehörig auf den Kopf. Davon unbeirrt kämpften sie sich wacker durch ihre Läufe. Den Anfang machte Christian, der über 400m in der AK U8 in 2:14 Min. 18. wurde. Das war sicher noch ausbaufähig für seine Geschwister und so teilten sie sich nicht nur den 1000m-Lauf, sondern auch die Platzierung ihres kleinen Bruders. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen erreichte Katharina in 4:22 Min. als 10. der AK U12 dieses Mal wieder vor ihrem Bruder Maximilian das Ziel, der nur 3 Sekunden später 8. der AK U10 in 4:25 Min. wurde. Nachdem sich die Sonne eine Woche vorher in Dürwiß noch reichlich am Himmel zeigte hatte sie sich beim Feriensportfest des DSV04 Lierenfeld hinter dichten Wolken versteckt. Nach der langen Ferienpause in den klassischen Leichtathletikdisziplinen, wie Laufen, Springen und Werfen wollten Franziska Neck und Katharina Dicken mal testen, was noch so von ihrer Form übrig war. Für Franziska bot sich die Möglichkeit über 75m und im Weitsprung. Offensichtlich hat sie sich in den Ferien gut gepflegt, oder heimlich trainiert, denn ihr gelangen in beiden Disziplinen neue persönliche Bestleistungen. Über 75m erreichte sie in 11,92 sec den 3. und im Weitsprung mit 3,47m den 2.Platz der AK W12. Für Katharina lief es noch nicht so rund und so reichten 9,5 sec über 50m und 3,00m im Weitsprung nur jeweils zu Platz 8. Lediglich in ihrer Paradedisziplin Werfen lief alles glatt und mit neuer persönlicher Bestleistung wurde sie mit 32,00m 3. der AK W11. Und um dem Vergleich zum launischen April gerecht zu werden, schüttete es am 15.08. beim 12.Rur-Wurm-Lauf in Heinsberg aus Kübeln auf die drei Dickens, die sich vor dem anschließenden Helferfest der SG nochmal sportlich betätigen wollten. Dabei ärgerte Christian der Dauerregen wohl am meisten, denn er stürmte in 1:19 Min. über 300m auf den 1.Platz der M6 und war Drittplatzierter im Gesamteinlauf der Bambini. Katharina und Maximilian waren wieder gemeinsam über die 1000m dran. Die Strecke war wohl ein klein wenig länger, da fehlende Absperrbänder zu einem unfreiwilligen Schlenker über einen Parkplatz und einmal um die dann auftauchenden Absperrgitter führten. Diesmal gelang Maximilian der 2 Sekunden Vorsprung auf Katharina, die in 4:35 Min. 5. der AK U12 wurde. Bei Maximilian reichte es in der U10 in 4:33 Min. sogar zu Platz 2. Als Belohnung winkten für alle drei Medaillen, Urkunden und kleine Sachpreise. Da wir dem Regen schnell entkommen wollten und das Helferfest wartete, hätten wir beinahe die Sonderehrung verpasst. Zur Ehre des 12. Rur-Wurm-Laufs wurde jeder 12. Finisher eines Rennens mit einem Geschenk bedacht. So erhielt Katharina als Entschädigung, dass diesmal wieder der kleine Bruder voraus war, wenigstens noch eine Dose mit kleinen Leckereien. So war die Sommerferiensaison geprägt von Sonne, Wolken und viel Regen. Wer sich mit dem Wetter gut auskennt, bemerkt ganz richtig, dass da noch das Wetterphänomen „Wind“ fehlte. Dieser hatte in einer seiner stärksten Formen als Sturm den Womens Run in Köln am 25.07. verweht, so dass es dieses Jahr leider keinen rosaroten Bericht der Lauffrauen Neck, Majer und Dicken gibt. Hoffen wir aufs nächste Jahr. |
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12.08.2015 |
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Der doppelte zweite Zehner |
Der „Nellessen-Clan“ hat sich seit langem als ausgesprochen sportliche Familie erwiesen. Dieses Mal hatte ich gegen Vater Andreas keine Chance. Er war schneller als ich, viel schneller. Gerade als ich gedacht hatte, den Vorsprung vielleicht verringern zu können, schwächelte ich, und er zog uneinholbar davon. Aber alles von vorne: Eigentlich trainiere ich ja für Berlin, nachdem die Losgöttin mir dieses Mal hold war. Aber den Marathon in Monschau wollte ich aus bestimmtem Grund doch schon mal mitnehmen. Sind ja immerhin noch 7 Wochen Zeit bis zum Hauptereignis des Herbstes. Ich gedachte, im „mittleren Anstrengungsgrad“ zu laufen und hatte an eine Zeit von ca. 3 ½ Stunden gedacht. Beim Abholen der Startunterlagen traf ich Andreas und Ute. (Ein weiterer sportlicher SG-ler hatte den „Wart“ in der Funktionsbezeichnung zu wörtlich genommen und sich für Warten auf ein späteres Laufereignis entschlossen.) Doch es war nicht nur ein Treffen: es ging einher mit einem unheilschwangeren Vorzeichen. Als ich nochmal die Angaben auf meiner Startnummer nachschaute, stellte ich fest, dass ich meinen ChampionChip nicht dabei hatte. Meinen treuen Begleiter! 1995 hatte ich ihn bei meinem ersten Marathon für 25 DeeMark käuflich erworben und war bisher immer mit ihm gelaufen. Und nun war ich allein, musste einen Ersatzchip besorgen. Böses Omen! Die Temperatur am Sonntagmorgen entpuppte sich als angenehm, aber die Schwüle machte sich doch ziemlich bemerkbar. Ich stiefelte also in meinem halb Schon-, halb Wettkampftempo los. Wer die Strecke in der Eifel als flach bezeichnet, dürfte sich unweigerlich als Hochgebirgsläufer outen. Für den Niederrheiner hingegen ist das schon ein ziemliches Auf und Ab. Erst ging es wie gehabt auf schmalem Pfad abwärts dem Hauptort Monschau entgegen, einige Kilometer später in steilem Aufstieg hinauf und davor und dahinter immer wieder rauf, runter, selten mal eben. Dafür schien die Landschaft drumherum dem geplagten Läuferbein zuzurufen: „Hey, schau mich doch mal an! Bin ich nicht hübsch? Gefalle ich dir nicht?“ – Ja, sie ist schön und anmutig, aber halt auch fordernd! Als die Hälfte der Strecke hinter mir lag, flüsterte die Uhr mir zu, dass die angedachte Endzeit nicht unrealistisch schien, ist doch die zweite Hälfte etwas weniger anstrengend. Da ich leicht über meiner Planzeit lag, entschied ich mich dennoch, etwas schneller zu werden. Auch wenn man in leichtem Schongang beginnt, machen sich gegen Ende eines Marathons die zurückgelegten Kilometer gehörig bemerkbar, und so war das mittlerweile ein richtiger Kampf geworden. Dennoch: ich näherte mich unaufhaltsam dem Ziel, und nach dem Hügel, den ich mich gerade hochkämpfte, würde nur noch ein einziger „richtiger“ Anstieg kurz vorm Ziel warten. Und dann passierte es: ich spürte sofort, dass etwas nicht stimmte. Als ich auf die Uhr sah, war wie befürchtet die HF über 200 gesprungen. Ich merke es, wenn Fehler in meiner Elektrik zu Fehlzündungen des Herzens führen. Die HF-Erhöhung geht dann nicht mehr mit einer Leistungszunahme durch höhere Pumpleistung einher, sondern das Laufen wird vernehmlich beschwerlicher. Da ich dieses Phänomen kenne, versetzt es mich nicht in Panik, leitet mich aber zu erhöhter Vorsicht an. Oft habe ich zu wenig getrunken, und nach erhöhter Flüssigkeitsaufnahme sowie Tempodrosselung normalisiert sich der Herzschlag wieder. Also wurde ich langsamer, trank bei nächster Gelegenheit und wartete darauf, dass alles wieder im grünen Bereich war. Dummerweise wollte das dieses Mal nicht gelingen. Also lief ich weiterhin langsam und pendelte das Tempo so ein, dass die HF wenigstens im Bereich 180 – 190 blieb. Natürlich kostete mich das etliche Plätze, aber mitzuziehen schien mir nicht angebracht. Auch Stehenbleiben an der Getränkestation half nicht, und so bewegte ich mich quasi im „ersten Gang laufend“ auf das Ziel zu, das ich schließlich nach 3:34:03 h (netto) erreichte. Bereits nach wenigen Sekunden im Ziel fiel endlich die HF auf einen normalen Wert. Blöd sowas! Aber: ich hatte meinen zweiten Zehner erreicht. Nach Hamburg mit 14 x Finish ist Monschau die zweite Marathonveranstaltung, bei der ich 10-mal das Ziel erreicht habe. Eigentlich hatte ich das schon 2013 und dann 2014 schaffen wollen, aber beide Male war etwas dazwischen gekommen. Mit dem heutigen Ende kann ich nun endlich dem MoMa Club 10 beitreten. Endlich! Andreas, der heute ebenfalls erfolgreich gefinisht hat, wurde gleich 2011 bei Clubgründung in die Riege derjenigen aufgenommen, die 10 Mal oder mehr den Monschau-Marathon beendet haben. Da war ich ihm mit 8 Teilnahmen gegenüber 10 noch dicht auf den Fersen. Mit dem heutigen Zieldurchlauf nach 4:42:31 h hat er sein 14. Finish erzielt und ist mir mittlerweile hoffnungslos enteilt. Sportlicher „Clan“ eben! Aber immerhin ist es nach Hamburg nicht nur mein 2. Marathon mit 10 Teilnahmen, sondern ich bin auch das 2. Vereinsmitglied im MoMa Club 10 . Das ist doch auch was, oder? Bernd |
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31.07.2015 |
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Kölner Altstadtlauf |
Manchmal soll Laufen einfach nur Spaß machen, oder auch einem guten Zweck dienen. So geschehen beim gestrigen Kölner Altstadtlauf am Heumarkt. Für jedes Kind, das im 1,4km Kinderlauf startete spendete die Sparda-Bank West 10,00 EURO an die "RTL Stiftung - Wir helfen Kinder". Im Sinne der guten Idee und für eine Menge Spaß liefen Katharina, Maximilian und Christian Dicken, sowie Franziska Neck, die schöne (leider verregnete) Strecke mitten durch die Kölner Altstadt im leichten Sommerregen und sorgten so für 40,00 EURO für diese Aktion. |
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29.07.2015 |
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Pitz Alpine Glacier Trail |
Die Einen fahren in Urlaub, um sich dort in der Sonne zu wälzen und Ruhe zu tanken. Die Anderen machen das, um den Kreeislauf mal so richtig in Wallung zu bringen, so geschehen am Samstag, 25.7., als Vater und Sohn Breidenbach am Pitz Alpine Glacier Trail teilnahmen. Sohn Luca lief beim Kids Trail über acht Runden und ca 2400 m in seiner Altersklasse auf Platz drei. Eine längere Strecke über 15 km oder, wie er nach dem Lauf meinte, gar 16,3 km hatte sich Vater Sascha heraus gesucht. Dabei war es allerdings weniger die Länge der Strecke als das Profil mit ca. 850 Höhenmetern, das ihn die Verpflegung nach 5 km genießen ließ. Nach anstrengenden 2:34:45 h durfte Sascha sich über den 11. Platz bei den Männern freuen. Dann wollen wir mal hoffen, dass die Beiden es im weiteren Verlauf des Urlaubs etwas erholungsmäßiger angehen lassen. |
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28.07.2015 |
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Schwitzen beim Flitzen |
Schwitzen beim Flitzen Viele werden sich gefragt haben, „ja ist denn schon Sommerpause, oder warum gibt’s keine Lauf-event-beiträge mehr?“ Wenn man sich in Neukirchen und Hülchrath umschaut oder umhört, dann genießen wohl alle ihre Sommerferien außerhalb Grevenbroichs und finden weder Zeit zu laufen noch darüber zu schreiben. Dies will ich nun nachholen. Ein kleiner Rückblick zum letzten Schultag, Freitag der 26.6., Subtropen-Klima, Sauna-Feeling pur, nur ohne Aufguss und anschließendem Tauchbeckengang. Der berühmte Holzheimer-Erftflitzer-Lauf stand auch dem abendlichen Vergnügungsprogramm. Wir hatten uns kurz entschlossen und es wurde bereits vor dem ersten Start geschichtsträchtig und geht in die Familien-chronik ein, denn wir schickten uns an, kollektiv, also alle, und damit meine ich sämtliche Familienmitglieder an einem Lauf am gleichen Ort teilzunehmen, um in die Fußstapfen so berühmter und legendärer Lauffamilien wie die der Meiers, Nellessens und Dickens zu treten, oder besser zu sprinten. Den Auftakt sollte unser Jüngster Bennett machen, der eine Woche zuvor beim City-lauf noch gekniffen hatte. War es Lampenfieber oder präpubertäres Aufbegehren gegen die Erziehungsberechtigten? Eine kleine Stadion-runde und eine Tüte „Süsses“ als Anreiz, da war das Aufwärmen schon anstrengender. Als Sieger des 400m U8-Laufes in 1:26,49min ist er heute unsere Nummer 1. Dann der „Große“ Philipp im Lauf U10. Auch hier Sprang ein Podiumsplatz heraus, er wurde Dritter in 2:26,40min. Und weil man noch nicht genug gelaufen war, gab´s noch eine gemischte Staffel hinterher, als „PMP-runners“ (mit Paulina und Maxima) belegte man Platz 6. Erstmals startet auch Karina und zwar im 3700m-Lauf. Ein ganz großes Kompliment, 2 Wochen vorher erst angefangen mit regelmäßigem Jogging und dann direkt erste in der Kategorie W35 in 21:47,87min. Auch im letzten und längsten Lauf des Abends trat ein Familienmitglied an den Start: 36:00,05min hieß es am Ende und Platz 2 in der AK M40 war der Lohn. Besonders hervorheben möchte ich einen aufstrebendes Talent, eine vermutlich neuer Stern am Läufer-Himmel: Maxima Lentz lief nach der Stadionrunde noch den Erwachsenen-Lauf von 3700m in einer Zeit von 21:35,58min. Warum sie das macht? Aus Spass wie sie sagt. Auch in den anderen Läufen und Altersklassen war unsere Sportgemeinschaft sehr zahl- und erfolgreich vertreten: 400m: Lina Hofmeyer (w U8, zweite in 1:34,34min), Amelie Mertens (w U8, dritte in 1:36,43min), Maxima Lentz (w U8, fünfte in 1:40,87min), Letizia Majer (w U6, erste in 1:47,81min), Madlin Tillmann (w U6, vierte in 2:02,84min), Marie Kloep (w U6, achte in 2:23, 74min), Nils Kloep (m U8, fünfter in 1:33,05min), Lenard Tillmann (m U8, zwölfter in 1:41,81min), Tobias Griesel (m U7, erster in 1:39,37min), Christian Dicken (m U7, dritter in 2:11,93min) 600m: Tiara Majer (w U9, zweite in 2:19,58min), Ole Herm (m U10, fünfter in 2:39,93min), Maximilian Dicken (m U9, dritter in 2:20,87min) 1500m: Katharina Dicken (w U12, dritte in 6:41,49min), Paulina Majer (w U11, dritte in 6:53,58min) 3700m: Sabine Dicken (W40, Platz 5, 27:13,96min) Ute Nellessen (W45, Platz 3, 21:40,43min) 7500m: Meike Nellessen (U23, erste in 39:08,87min), Tina Majer (W45, Platz3, 43:31,81min), Christof Majer (M40, vierter, 43:32,40min), Markus Lentz (M45, dritter, 36:26,96min), Andreas Nellessen (M50, dritter, 37:04,90min) |
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28.07.2015 |
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Janz doll in Poll |
Nach dem letzten Lauf vor den Sommerferien kam es urplötzlich zum mentalen Break-down, totale Muskelerschlaffung, Winterschlafmodus im Sommer. Kein Ziel, kein Wettkampf in Sicht. Was machen wir nur ohne organisierten Lauf, ohne Herausforderung und ohne Training? Urlaub für 10 Tage auf Mallorca, Beine hoch und „Bier her oder ich fall um?“ Nein, die gute Form muss irgendwie konserviert werden, kein gnadenloses Auskosten der All-inclusive-Schlemmer-Köstlichkeiten. Stellen wir den Urlaub mal unter das Motto „Trainingslager“, das machen die Profis schließlich auch, folglich müssen reichlich Laufklamotten in den Koffer. Aber das Umsetzen eines vagen Trainingsplans, oder besser dem Vorsatz sich irgendwie zu bewegen, ist leichter gesagt als getan. Morgens sind`s schon 27-28°C und pralle Sonne pur bis tief in den Abend, in freier Wildbahn durch den hügeligen Nord-Osten, und dass ohne Flaschen oder Trinkrucksack mit isotonischen Flüssigkeiten? Von Moskitos zerfressen, freilaufenden Ziegen oder gar Steinböcken auf die Hörner genommen werden? Nicht mit mir, dann doch lieber das verpönte Laufband im Gym. Aber auch das ist eine Tortour, 3.te Etage Flachdach, Glasfront mit zugegeben atemberaubender Sicht über die Bucht, aber keine Klimaanlage und nur ein lauer Luftzug, wahrscheinlich direkt aus der Sahara. Täglich eine halbe Stunde, so um die 5 km, mehr ist nicht drin. Aqua sin gas, und das in rauen Mengen. Trainingslager sieht anders aus. Stattdessen wird geschmöckert in den Ausführungen von Achim Achilles Laufgeschichten, wie einem das alles bekannt vorkommt, übers Laufen lesen, auch ein sehr entspannender Zeitvertreib. Kaum wieder zu Hause, hieß es wieder Vollgas geben auf der Hausrunde rund um den Bahndamm. Aber was ist das? Ein stechender Schmerz in der linken Achillessehne bremst mich aus. Gut, zugegeben, seit Monaten ließ sich dieser immer wieder aufkeimende Angriff auf das körperliche Wohlbefinden stets ignorieren, nach dem Einlaufen vernebelten Endorphine und Adrenalin die Sinne, so dass das Zipperlein nur das morgendliche Trepp-absteigen negativ beeinflusste. Was einen nicht tötet, macht einen nur härter. Aber was nun ? Sollte es das gewesen sein mit der Laufkariere ? Du kannst nach Hause gehen, hoffentlich sieht mich keiner. Zuhause schnell gegoogled, das muss doch was zu machen sein. Vor jeder Therapie steht ja bekanntlich die Diagnose. Nach einiger Recherche wird die Vermutung zur Gewissheit: es handelt sich um eine Achillodynie. Für alles Nicht-Griechen: das ist wie wenn dir einer mit dem Messer zwischen unterem Teil der Wade und der Hacke dauernd rein sticht. Jaja, Ursachen sind bekannt - zu viel, zu schnell, zu altes Schuhwerk, falsche Technik, zu wenig gedehnt, zu wenig Eiweiß gegessen….usw..usw. So ein Frust. Also, Pause, erst einmal mindestens eine Woche, wechselnde Verbände mit Heparin und Voltaren lokal, systemisch setzen wir auf alles was die Hausapotheke hergibt, natürlich nur mit Magenschutz. Hilft aber auch nicht wesentlich weiter. Tipp von der Apothekerin: Wobenzym plus, aktiviert die körpereigenen Reparaturmechanismen, davon kann man eigentlich nicht zu viel nehmen. Doch kann man, laut Beipackzettel kann es Durchfall verursachen. Stimmt! Wie viele Monate soll ich das nehmen bis es hilft? Vielleicht doch Homöopathie? Traumeel sagt das Internet könnte helfen, muss man auch dran glauben. Und wenn sie reißt? Dann ist Essig und Schicht im Schacht. Früher wollte man selbst mal Orthopäde werden, aber jetzt extra zur besseren Selbstbehandlung nochmal eine Facharztprüfung machen? Nein, dann lieber einen Studienkollegen kontaktiert, untersucht, Diagnose: Reizung der Achillessehne und des begleitenden Schleimbeutels. Also Entwarnung, Therapievorschlag: tatsächliches Erwärmen der rückwärtigen Beinmuskulatur, und nach Belastung reichliche Anwendung von Magerquark in Umschlagsform. Gesagt – getan. Stinkt zwar wie Hulle, wenn´s warm wird, ist aber nicht unangenehm, und ich meine eine leichte Besserung zu verspüren. Also wieder angefangenmit der Lauferei, einfach den Schmerz weglaufen. Und aus welchem Grund all dieser Aufwand ? Die Anmeldung zu den 10 Meilen von Köln an den Poller-Wiesen hatte ich schon vor Monaten getätigt. Eine Strecke die noch fehlt im Repertoire. Das Wetter sollte gut sein, vielleicht ein bißchen zu warm, ordentlicher Wind, auf der 5km–Runde am Rhein leider mehrfach von vorn. Fast 300 Mitstreiter machen sich auf den Weg, also auf geht’s, keine großen Erwartungen, mal sehen, ob der Fuß hält. Schon bald findet sich neben dem Tempo unter knapp 5min pro Kilometer auch ein Laufgefährte, der den gleichen Schritt drauf hat. Auf der ersten Runde hat man noch genug Luft um sich gegenseitig von seinen Wehweh-chen zu erzählen, auf Runde 2, man strebt an Crescendo-like das Tempo zu erhöhen, wird es schon deutlich ruhiger zwischen den Verbündeten, man hört in sich rein, spürt leichte Schmerzen, in jedem der Laufstelzen, mal hier mal da. Beim Auftakt zur dritten Runde kommt der Gedanke auf: Wer hat die dritte Runde erfunden? Zwei hätten auch gereicht. Doch da: der Anschlag auf die Trommelfelle und Motivator zum Durchhalten. Laut dröhnt ein vertrauter Song der Bläck Fööss aus den Boxen: koot förm eng, zäng in de häng, brill beschlare, kütt vom Mahre. (Song: Achterbahn) Ja, genauso fühlt man sich, wie nach 4 Tagen und Nächten Karneval mit Durchtanzen und Kölsch bis zum Abwinken. Und hier gibts auch noch als Lohn, die Aussicht op d`r Dom. Nee, nee Marie, is dat nich schön….So bleibt es bei nahezu konstantem Tempo und schließlich erreiche ich in 1:17,54min und damit deutlich unter der 80Minuten-Marke das Ziel. Und der Fuß? Ist noch dran, vergessen sind Schmerz und Qual, jetzt geht nahtlos in die Marathon-vorbereitung. Glücklicherweise hatte ich das Auto direkt in der Nähe des Startes geparkt, kaum sitz ich drin, taucht im Rückspiegel der Beamte vom Ordnungsamt auf. Nichts wie weg, auch in Köln gelten Strassenschilder mit rotem X auf blauem Grund, aber Köln ist doch immer eine Reise wert. |
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06.07.2015 |
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Europalauf im Rahmen der Ruhrgames |
Die Ruhr Games führten an vier Tagen auf unkonventionelle Weise Gegensätze zusammen: Kernolympische Disziplinen verschmelzen mit Actionsport, Kultur- und Jugendevents. Das alles an eindrucksvollen Orten zwischen Industriekultur und Leistungssportzentren - mitten im Herzen der Metropole Ruhr. Mehr als 10.000 talentierte, jugendliche Sportler aus ganz Europa traten in unterschiedlichsten Wettbewerben gegen- und vor allem miteinander an. Eingebettet in diese Veranstaltung konnte beim Europalauf das Weltkulturerbe der Zeche Zollverein Essen von Sportlern von 8 bis 20 Jahren durchlaufen werden. Der Name ist dabei Programm, da zahlreiche Sportler aus den europäischen Ländern hierbei gemeinsam an den Start gingen. Katharina und Maximilian Dicken wollten auch einmal internationale „Sportlerluft“ schnuppern und hatten sich für den 1250m-lauf über das Zechengelände entschieden. Gemeinsam mit vielen anderen Läufern, vor allem aus Bosnien-Herzegowina, gingen sie um 11.00 Uhr an den Start. Leicht geschwächt durch den Sponsorenlauf ihres Gymnasiums über 15km am Vortag musste Katharina dieses Mal ihrem Bruder Maximilian den Vortritt lassen, der bei den Schülern D in einer Zeit von 5:25 Min. auf den 2.Platz lief. In 5:36 Min. belegte sie einen guten 6.Platz bei den Schülerinnen C. |
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05.07.2015 |
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Grad 30, Platz 40, Jubiläum 50 |
„Kühl“ wäre nicht das treffende Adjektiv gewesen, als ich zum Wettertest um ½ 6 am Samstagmorgen vor die Tür trat. Nein, das hatte sich wie angekündigt nachts kaum abgekühlt. Seit Monaten war ich für den Halbmarathon in Düsseldorf-Himmelgeist angemeldet. Das ist der, bei dem ich mir vor 2 Jahren einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hatte. Wie ich so vor der Tür stand, bedauerte ich mit einem Bein, dass der Start nicht bereits jetzt war, und war mit dem anderen froh, dass es noch bis 8 Uhr dauern sollte. Das Bedauern entsprang dem Wissen, dass die Luft sich in den kommenden 2 ½ Stunden noch einmal ordentlich aufheizen würde. Das andere Bein hielt dagegen, dass ich bei einem sofortiger Start ja gar nicht zugegen wäre. Also einigten sich beide Beine auf ein Unentschieden. War auch besser so, denn mit zerstrittenen Beinen läuft es sich schlecht. Es WAR in der Tat einen ganzen Tacken heißer am Veranstaltungsort, was sich am klebenden und durchschwitzten Trikot bereits nach wenigen Einlaufmetern bemerkbar machte. Meine Rennstrategie war klar: no Planzeit, no Tempo, no stress! Bis auf die ganz Schnellen startete denn auch fast das ganze Feld verhalten. Trotzdem ließ ich mich nach und nach von einer ganzen Reihe von Läufern überholen, immer daran denkend, dass 21,1 km bei solchen Temperaturen verdammt lang werden können und dass die richtig anstrengenden und heißeren Kilometer erst auf der zweiten Hälfte warten würden. Als ich zwischendurch mal auf die Uhr lugte, nahm ich wahr, dass ich in einem Tempo zwischen 4:30 und 4:40 min/km unterwegs war. Das fühlte sich ganz okay an, nicht langsam, aber auch nicht zu anstrengend – jedenfalls nicht auf den ersten 2, 3 km. Je länger das Rennen dauerte, umso mehr empfand ich aber auch dieses moderate Tempo als fordernder. Das wie auch die Tatsache, dass ich an vielen, die vorher schneller angegangen waren, wieder vorbei zog, zeigte mir, dass ich ein ganz passables Tempo getroffen hatte. Es zeigte sich aber auch, dass der Wasserverlust durchs Schwitzen enorm war. Ich änderte daher meine Trinkstrategie. Während bei den ersten beiden Wasserstellen (mit insgesamt 9 waren sie reichlich) nur wenige Schlucke Wasser beim Laufen den Weg zum Magen gefunden hatten, blieb ich nun jeweils kurz stehen, kippte 2 Becher in den Schlund, tauchte beide Arme in die aufgestellten Badewannen und schüttete mir Wasser ins Gesicht und über den Kopf. Nach wenigen Minuten spürte ich die wohltuende Wirkung anhand des schwindenden Schlaffheitsgefühls. Die Laufstrecke führt von Himmelgeist kommend über die Fleher Brücke linksrheinisch bis zur Kardinal-Frings-Brücke und dann rechtsrheinisch zurück. Zum Glück wechselten sich auch auf dem Rückweg sonnenbeschienene Passagen mit leichten Schattenstücken ab. Ja, vereinzelt hatte sogar ein kleines, liebes Wölkchen Erbarmen und schob sich schützend vor die Sonne. Längst schon war der km-Schnitt auf etwa 4:45 gesunken, dafür aber die gefühlte Belastung verdoppelt. Kein Wunder nach über 1 Stunde Laufen bei Schattentemperaturen um die 30° mit zumindest teilweise gehöriger Sonnenbestrahlung. Ein klein wenig Erholung brachten die 2 ½ km zwischen 16,5 km bis kurz vor km-Schild 19, denn hier lief man fast durchgehend im Schatten – ordentlich warm zwar, aber geschützt vor der heißen Sonne. Die letzten 2 km hingegen verliefen in praller Sonne, wie ich schon auf dem Hinweg hatte feststellen können und wie ich es noch von vor 2 Jahren erinnerte. Nun war es eine einfache Denksportaufgabe: Lieber im bisherigen gedämpften Tempo weiterlaufen und damit länger der Sonne ausgesetzt sein oder im beruhigenden Bewusstsein, dass das Ziel nicht mehr weit ist, eine Schippe drauflegen, um schneller der Sonne zu entkommen? Ich entschied mich für die zweite Alternative, und siehe da: Auch wenn die Beine die Belastung der letzten knapp 1 ½ Stunden ganz gehörig in sich verspürten, waren sie doch noch gut für die Tempoverschärfung zu gewinnen. (Die eingangs diskutierte Auseinandersetzung „Start bereits um ½ 6 Uhr?“ hatten beide glücklicherweise komplett vergessen.) So dauerte es nur noch wenige Minuten, bis ich meinen mit Abstand langsamsten Halbmarathon nach 1:37:49 h beenden konnte. Der am Ende erzielte Gesamtplatz 40 bei 757 Finishern ist sogar noch ganz achtbar, und mit dem 1. Platz in der Altersklasse kann ich ein kleines „Gold-Jubiläum“ feiern, war es doch die 50. Wertung in Folge, bei der ich in der AK ungeschlagen blieb, auch wenn zugegebenermaßen 6 Wettkämpfe dabei sind, die ich als AK-Letzter beendete. Das ist aber zwangsläufig so, wenn man der einzige Vertreter ist. Bernd |
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30.06.2015 |
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Sonderpokal für Gebrüder-Grimm-Schule in Wevelinghoven |
Besonders hohen Zuspruch beim Citylauf fanden auch die Schülerläufe. Mit deutlichem Abstand stellte die Gebrüder-Grimm-Schule in Wevelinghoven die meisten Teilnehmer im Ziel. Genau 60 Finisher aus allen Klassen waren es am Ende. Hierfür übergab Veranstaltungsleiter Bernd Juckel den vom Kreissportbund gestifteten Sonderpokal samt zugehöriger Urkunde an die Schulleiterin Frau Feinweber. Allen Mädchen und Jungen, die sich zur Übergabe versammelt hatten, war der Stolz auf die erzielten Leistungen und das gemeinsame Erlebnis anzumerken. Natürlich wünschen sie sich eine Wiederholung des Ereignisses im nächsten Jahr, und die ersten Bekundungen eines der Stadtmeister, die die Schule stellte, im nächsten Jahr "den Titel zu verteidigen", war auch schon zu hören. |
22.06.2015 |
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Ergebnisse, Fotos, Urkunden |
Alle Ergebnisse sind seit Freitag online. Dort können auch Urkunden ausgedruckt werden, indem man erst die Ergebnisliste aufruft und dann auf den jeweiligen Namen klickt. Viele Fotos in hoher Auflösung sind auf unsere Facebook-Seite zu finden. Sie gelangen zu den jeweiligen Seiten, wenn Sie oben den entsprechenden link auswählen. |
20.06.2015 |
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Geschafft! |
Es ist geschafft! Die Mühe hat sich gelohnt. Der Regengott hat es nicht allzugut mit uns gemeint - aber immerhin gab es auch mal trockene Passagen zwischendurch -, und dennoch kamen noch kurzentschlossen etliche Nachmelder am Veranstaltungstag hinzu, so dass am Ende die stattliche Zahl von 1.081 Anmeldungen heraus kam. "Die Premiere des Citylaufs Grevenbroich ist trotz Regens gelungen", titelte die Neuß-Grevenbroicher Zeitung am Folgetag. Das freut uns. Und jetzt wird das Orgateam erstmal ausspannen. Es war eine Menge Arbeit. Bedanken möchten wir uns bei allen, die dieses Ereignis ermöglicht haben: - bei unseren Sponsoren und Partnern, ohne die wir das nie hätten stemmen können. Ein ganz besonderer Dank geht an die Hauptsponsoren Hydro und Sparkasse Neuss, die neben der finanziellen Unterstützung auch mit vielen weiteren Aktivitäten zum Gelingen beigetragen haben - bei der Stadt Grevenbroich, die von Anfang an mitgezogen und immer Wege geebnet hat, die Veranstaltung zum Erfolg werden zu lassen - beim Werbering Grevenbroich, der das Wagnis Citylauf mit uns eingegangen ist - bei den vielen Helfern, die ihre Freizeit geopfert, den Ablauf überhaupt erst ermöglicht und dabei das nicht immer freundliche Wetter ertragen haben - bei unseren Dienstleistern, die professionell ihren jeweiligen Part abgedeckt haben - und last not least bei den vielen, vielen jüngeren und älteren Läufern, die das Angebot angenommen, sich vom Regen nicht haben abschrecken lassen, mit Motivation bei der Sache waren und mit Lob nicht gespart haben. |
18.06.2015 |
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Achtung: AOK-Schülerlauf wird aufgeteilt! |
Der Zuspruch bei den jüngeren Schülern und Schülerinnen ist erfreulich hoch. Insgesamt 202 Schüler werden beim AOK-Schülerlauf die 1.200 m-Strecke der mittleren Laufrunde unter die Füße nehmen, mit Nachmeldungen, die noch am Lauftag bis 30 Minuten vor Start vorgenommen werden können, eventuell sogar noch mehr. Das Orgateam hat entschieden, diesen Lauf aufgrund der hohen Teilnehmerzahl aufzuteilen. Es wird 2 Starts geben. Die Schülerinnen starten wie geplant um 18:40 Uhr. Ihre männlichen Kollegen, sprich die Schüler, werden 10 Minuten später loslaufen, also um 18:50 Uhr gestartet. Gewertet wird bei beiden Läufen selbstverständlich jeweils die Zeit vom Startschuss bis zum Zieldurchlauf. Nach jetziger Planung ändert sich an den Startzeiten aller anderen Läufe nichts, d. h. sie werden wie im Flyer und im Internet kommuniziert gestartet. |
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15.06.2015 |
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Matthias Bach und seine 49 Kandidaten auf den Stadtmeister |
Matthias Bach - im Mai mit einer Team-Silbermedaille im Halbmarathon und im 10 km-Lauf erfolgreicher Teilnehmer an der Senioren - Europameisterschaft im italienischen Grosseto - hat es wieder geschafft! Der Leichtathlet des 1. FC. Grevenbroich-Süd hat eine fantastische Anzahl von 49 Schülern seiner Gesamtschule II in Grevenbroich für eine Teilnahme am CITYLAUF begeistern können. Erst Ende Januar gab es eine Ehrung für die Meldung von sage und schreibe 64 Schülerinnen und Schülern zum Crosslauf der SG Neukirchen-Hülchrath. Das Foto wurde uns dankenswerterweise von Robert Rohregger zur Verfügung gestellt, ebenfalls Läufer im deutschen Trikot in Grosseto und Sammler von EM-Edelmetall. |
15.06.2015 |
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941 Starter haben vorangemeldet |
Mit der schönen Zahl von 941 Voranmeldern gehen wir in die letzten Tage der Vorbereitung und lesen eine Wetterprognose mit 20 °C für 18.00 Uhr am Freitag bei 12 % Regenwahrscheinlichkeit, einer leichten Brise und 40 % Luftfeuchtigkeit. |
14.06.2015 |
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„Die Schnellen 5er“ oder 5 ist nicht immer gleich 5 |
Sonntags Morgens kurz vor 8, Grevenbroich, die Sonne scheint, die Frisur hält. Obwohl manche sagen, eine Fast-glatze ist keine Frisur. Wieder mal kurz entschlossen, Meldeschluss wie immer eine Stunde vor dem Start des siebten Schloss-laufs, da heißt es rein in die Schuhe und los. Es geht nach Düsseldorf zum schönen Schloss Benrath, die Top-sehenswürdigkeit. Der Lauf im Schlosspark sollte persönlich mein Erster über 5Km sein, ein bißchen Tempotraining für die längeren Strecken. Die ersten Eindrücke: sehr schönes Ambiente, top organisiert, und unheimlich viele Leute, vom Verein treffe ich vor dem Start nur einen „alten Hasen“ nämlich Bernd, auch er ist zum ersten Mal vor Ort. Das war dann auch schon das letzte Mal das wir uns trafen. Er kommt als Gesamt-14ter ins Ziel in einer Zeit von 19:46min. Dank neuer Laufuhr bin ich jetzt im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Laufenden über alles was man über seinen Körper und seine Umgebung während des Laufes so wissen will - oder auch nicht. Wie geht man jetzt so einen Lauf an? Schnell habe ich Seitenstechen und muss einen Gang runterschalten, unbekannte Strecke und dann auch noch Zick-zack durch den ganzen Park. Der letzte Kilometer, nochmals entfernen wir uns vom Ziel, in praller Sonne, ich hab die Kette doch schon ab, egal für einen kleinen Zielsprint reicht es, yes, noch 2 vor mir kassiert und mit einer Zeit von 21:43min ist`s geschafft. Für FOKUS nur die Fakten : 37. Platz der Gesamtwertung und 4. Platz in der Altersklasse M40, am „Treppchen“ knapp vorbei, der Holzrang. Und gut eine Woche später ?! Der legendäre Neusser Sommernachtslauf, gleiches Spiel nur abends. Erst mal heißt es: einen Weg gebahnt durch die Menschenmassen zur Anmeldung in der Schule – gefühlt am anderen Ende der Stadt. Die älteren Damen schauen mich an: Sind sie sicher? der „Schnelle Fünfer“? Dabei habe ich das Finisher-shirt von Korschenbroich an, da kann man doch nicht mehr von einem blutigen Anfänger ausgehen. Oder sah ich schon einfach zu fertig aus? Oh welch Glück, die üblichen Verdächtigen oder auch die „DNM-gang“ (Dicken-Nellessen-Meier) finden sich auch zum 5er ein. Um 20:15h bei immer noch recht warmen 24°c geht’s auf die Strecke. Klassisch „rot-schwarz“-bekleidet mit neuem Schuh in Neongelb zu Samba-trommel-klang wird losgesprintet. Das schöne Neuss entpuppt sich zu einer Teststrecke für das neue Schuhwerk. Ob Kopfsteinpflaster, Asphalt oder Verbundpflaster, mit Randstein oder ohne, die Gullis sind nicht zu unterschätzen. Also AUGEN AUF, oder eben nach unten. Die Anfeuerung vom Rande spornt gehörig an. Nach 3,5km ein Blick auf das linke Handgelenk, im Soll für den geplanten 4er Schnitt, die letzte Runde steht an, die holländische Kapelle intoniert „can`t stop the fire“ oder so ähnlich. Das Zielvideo zeigt mich doch schon recht schleppend. Resultat Platz 54 in einer Zeit von 21:59 min. Wie kann das sein ? Die GPS-uhr zeigt eine Laufstrecke von 5,250m an, und dass obwohl jede mögliche Abkürzung über Bürgersteige und zwischen Gehwegpfosten gewählt wurde. Also nix ist mit der neuen persönlichen Bestzeit über 5 Kilometer. Naja, wieder eine Erfahrung reicher, und die Schuhe sind jetzt eingelaufen, für die nächsten Aufgaben, unseren ersten GV-City-lauf, gut vorbereitet. |
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13.06.2015 |
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Edel-Metall am blau-weißen Band |
Eine schöne Nachricht gibt es von unserem Sponsor Hydro Aluminium Rolled Products GmbH in Grevenbroich. Für die jeweils ersten bis dritten Plätze aller Altersklassen sowohl im HYDRO-Lauf über 5 km als auch im Sparkassen-Lauf über 10 km gibt es eine Medaille aus Aluminium, die eigens für den CITYLAUF bei den Spezialisten für diesen Werkstoff in Grevenbroich hergestellt wurde. Diese einmalige Scheibe am Band trägt das CITYLAUF - Logo und wird von mir spontan zum Edelmetall befördert. |
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06.06.2015 |
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Daniela zur Sportlerin des Monats |
Daniela Bach, ehemals auch bei der SG Neukirchen-Hülchrath erfolreiche Langstrecklerin, die wir als Starterin in unserem Sparkassen-Lauf im letzten Post vorgestellt haben, kann jetzt NGZ-Sportlerin des Monats werden. Die Leichtathleten haben es dort nie besonders leicht, selbst wenn sie solche Leistungen und dann noch in Serie wie Daniela erzielen. Diesmal ist es einfach fällig. Wir können alle mitwählen und dafür diesen Link verwenden: www.ngz-online.de/sportlerwahl . Also erst den richtigen Link dann die Daumen drücken für Daniela!! |
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06.06.2015 |
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Rot schlägt Blau im Straberger Rund |
Nicht so zahlreich wie sonst, aber immerhin mit einigen Athleten und überzeugenden Leistungen vertrat am 30. Mai 2015 die Leichtathletikabteilung die Vereinsfarben. Dabei war Multikulti angesagt oder genauer wohl multi Colour. Als erster überquerte ein Blauer die Ziellinie auf der schönen neuen Kunststoffbahn in Dormagen-Straberg. Thorsten Malhofer beendete als Gesamtzehnter nach 1:29:12 h den Halbmarathon. Trotz dieser hervorragenden Gesamtplatzierung musste er allerdings in seiner Altersklasse M35 mit dem undankbaren 4. Platz vorlieb nehmen, da es weitere AK-Vertreter nach Straberg gezogen hatte und diese die Gesamtplätze 1, 3 und 5 belegten. Es sollte dann eine kleine Weile dauern, bis mit Willy Helfenstein der erste rote SG-ler auf den Sportplatz einbog, und diesem reichte die Laufzeit von 1:40:01 h, um seine Altersklasse M55 mit deutlichem Vorsprung zu gewinnen. Auch der zweite Rote, Christian Spoer, mit 1:42:09 h eher knapp hinter Willy einlaufend, durfte als 3. der M40 aufs Treppchen steigen. Mit Sascha Breidenbach und seinen 1:44:34 h gelang es auch dem 4. Abteilungsvertreter, er wiederum ein Blauer, den berühmten 5 min-Schnitt im Halbmarathon zu unterbieten. Lohn der Anstrengung war der 5. Platz, ebenfalls in der AK M40. Alle 4 Vereinsvertreter landeten darüber hinaus im Gesamtfeld in der ersten Hälfte. Ach so: rot und blau beziehen sich hier weder auf die politische Gesinnung noch Alkoholkonsum oder Adelsherkunft, sondern geben schlicht und schnöde die Farbe der im Wettkampf getragenen Leibchen an, und da ist die Ausbeute der rot ihre Männerbrust Verhüllenden mit einem 1. und einem 3. AK-Platz ergiebiger. Welche Farbe die im 800 m-Lauf der Kinder U12 siegreiche Kemi Körsgen – übrigens mit deutlichem Vorsprung, auch vor allen männlichen Mitläufern – bevorzugte, weiß der Chronist mangels Inaugenscheinnahme nicht mitzuteilen. Er selbst vergrößerte jedenfalls den Kreis der korrekt in der Vereinsfarbe rot Laufenden und durfte dafür die AK M65 würdig vertreten. Und hier nochmal alles zum geordneten Nachlesen: 800 m 1. W11 Kemi Körsgen, 2:52 min 10 km 1. M65, 8. Gesamt, Bernd Juckel 40:13 min Halbmarathon 4. M35, 10. Gesamt, Thorsten Malhofer, 1:29:12 h 1. M55, 21. Gesamt, Willy Helfenstein, 1:40:01 h 3. M40, 25. Gesamt, Christian Spoer, 1:42:09 h 5. M40, 32. Gesamt, Sascha Breidenbach, 1:44:34 h Bernd **** NEU **** Wichtige Nachrichten **** NEU **** Wichtige Nachrichten **** NEU **** Wichtige Nachrichten Ganz brandaktuell können wir mit Hilfe geheimer Informationen einer befreundeten Organisation eine Aktualisierung bekannt geben. Wie aus NSA-Quellen klar hervor geht, war auch die siegreiche Kemi Körsgen in das Rot der SG Neukirchen-Hülchrath gekleidet. Damit erhöht sich der Vorsprung von Rot zu Blau noch einmal erheblich. Auch wenn es zahlreiche kritische Stimmen zu der Zusammenarbeit gibt, wird an diesem Beispiel erneut die hohe Bedeutung ersichtlich, die die Kooperation mit sich bringt. Wir hoffen daher auch in der Zukunft auf solche erhellenden NSA-Erkenntnisse (NSA = Nellessen-Spezial-Aufklärung). |
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31.05.2015 |
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Vize-Europameisterin Daniela Bach im Sparkassen-Lauf |
Im Teilnehmerfeld des Sparkassen-Laufs, wo inzwischen 75 Starter gemeldet sind, ist seit kurzem auch die frischgebackene Vize-Europameisterin der Senioren im Halbmarathon Daniela Bach vom FC Grevenbroich-Süd. Sie konnte vor wenigen Wochen bei der Senioren-EM in Grosseto, Italien ihre internationale Erfolgsserie fortsetzen und war im Halbmarathon über 21,1 Kilometer mit einer Zeit von 1:29,05 Stunden schnellste deutsche Teilnehmerin. Auch mit der deutschen Mannschaft gab es dort Silber, nachdem bereits die 3 x 2 Km-Cross-Staffel und die 10 Km-Mannschaft ebenfalls mit Silber geehrt wurden. Im Bild sehen wir sie im Crosslauf bei der EM im tschechischen Upice 2013. |
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30.05.2015 |
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Wir holen den Pokal ! |
Alle Kinder im addmore-Familienlauf, der um 18.00 Uhr am 19. Juni die Wettbwerbe des Abends eröffnet, erwartet neben der Teilnehmerurkunde im Zielkanal ein kleines Souvenir. Dieses wird durch zwei Vertreter der Fa. addmore aus Neuss gleichzeitig verteilt und sieht genau so aus. |
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22.05.2015 |
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Schülersportfest Kleinenbroich oder "Sporting in the rain" |
Traditionell ist am ersten Sonntag im Mai Schülersportfest in Kleinenbroich. Und ebenfalls traditionsgemäß herrschen an diesem Sonntag extreme Wetterverhältnisse. Haben wir uns im letzten Jahr noch einen Sonnenbrand geholt, war dieses Jahr wieder die Kleinenbroicher Dusche aufgedreht, der leider einige Disziplinen zum Opfer fallen mussten. Aber erst einmal von vorne: Dieses sehr abwechslungsreiche Sportfest ist bei den Kindern der SG sehr beliebt und so konnten wir auch in diesem Jahr wieder mit einer großen Schar von 25 Mädchen und Jungen im Alter von 3 bis 11 Jahren dort antreten. Das Aufwärmen übernahmen dieses Mal freundlicherweise zwei Väter, die mit einem Fußballspiel, Jungs gegen Mädchen, mal eine andere Alternative des Muskelerwärmens wählten. Den Anfang machten die Kleinsten des Jahrgang 2009 und jünger. In einem Schnupperwettbewerb ohne Sieger und Verlierer konnten unsere fünf Jüngsten zeigen, wie schnell sie 30m sprinten, wie weit sie über ein Hindernis springen und wie weit ein Tennisball mit Schwänzchen fliegt. Das klappte bei allen schon ganz toll und so gab es für Laetizia Majer, Marie Kloep, Christian Dicken, Wim von Gehlen und Florian Kloep am Ende die verdienten Urkunden und Medaillen. In der Altersklasse U10 folgten die Teamwettkämpfe nach den neuen Regeln der Kinderleichtathletik. Die Disziplinen waren dieses Mal 40m sprinten, Weitsprungstaffel, Zonenweitwurf und Hindernis-Sprintstaffel. In dieser Altersklasse sind wir am besten besetzt und so konnten wir mit zwei Teams an den Start gehen. Obwohl es mittlerweile Bindfäden regnete und der Platz sich langsam in eine große Matschanlage verwandelte, meisterten beide Teams die ersten drei Disziplinen mit Bravour. Die Hindernis-Sprintstaffel wird regelgerecht auf der Aschelaufbahn über Bananenkartons ausgeführt. Wie sich jeder denken kann, war dies nun nicht mehr möglich: Die Bahn versank im Regen und die Kartons hätten wahrscheinlich keine 5 Minuten ihre Form behalten. Folgerichtig wurde dieser Wettbewerb abgesagt und die Auswertung der Platzierungen begann. Dies dauert aber eine Zeit und da viele Kinder und Eltern entsprechend durchnässt waren und nach Hause wollten, erhielten alle Kinder eine Medaille und die Urkunden und damit auch Platzierungen sollten nachgeschickt werden. Damit begann das bange Hoffen, zu welchem Platz es denn wohl gereicht hatte. Die Warterei hatte sich gelohnt! Schon beim nächsten Training konnte verkündet werden, dass das Team 1 mit Maximilian Dicken, Nico Helten, Ole Herm, Christopher Kubant, Johann Kunstein, Merle Saßen, Lara Sokolowsky und Philipp Spoer den 1.Platz von 10 Teams errungen hatte. Das Team 2 mit Carolin Händle, Anna Klein, Nils Kloep, Luise Könnecke, Anton Kretschmar, Tiara Majer, Matteo Sokolowsky und Bennet Spoer landete auf einem tollen 5.Platz. Zeitgleich mit den Teamkämpfern gingen 4 Mädchen der Altersklasse W11 in einem klassischen Dreikampf an den Start. Auch dieser Wettkampf war geprägt vom Dauerregen. Die Aschebahn saugte sich beim Sprint an den Schuhen fest, beim Weitsprung landeten die Mädchen in der klitschnassen Sandmatschgrube und beim Ballwurf ging der Anlauf nur noch durch zahlreiche Pfützen. Dieser ganze Unbill schien unsere Wettkämpferinnen nicht wirklich zu beeindrucken und so waren am Ende auch alle mit ihren Platzierungen zufrieden. Wobei auch sie warten mussten bis zum folgenden Training, um zu erfahren, dass Kemi Körsgen 2., Katharina Dicken 10., Ellen Klein 17. und Neele Herm 29. geworden waren, denn auch diese Siegerehrung fiel dem Wetter zum Opfer. Ebenso erging es dem eigentlich noch vorgesehenen Staffelwettbewerb. Trotz des extremen Wetters (ohne wäre ja schon langweilig) bleibt dies eins der Lieblingssportfeste der Kinder und dank der zahlreichen Helfer aus unseren Reihen war wieder eine Teilnahme mit so einem großen Starterfeld möglich. Deshalb hier noch einmal ein großes Dankeschön an Karina und Christian Spoer für die tolle Teamleitung, Tina Majer für die Riegenbetreuung, Claudia Linka und Karin Saßen für die Hilfe beim Ballwurf und anderswo. |
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20.05.2015 |
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Was Sie schon immer wissen wollten: FAQ-Liste |
Bis wann kann ich mich anmelden? Woher bekomme ich meine Startnummer? Wann und wo bekomme ich mein Pfandgeld zurück? ...? Viele Fragen, die uns von Läufern gestellt werden, die erstmalig an einer Laufveranstaltung teilnehmen. Aber auch erfahrene Hasen wollen wissen, wie das eine oder andere beim Citylauf vorgesehen ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten haben wir daher für Sie in einer FAQ-Liste zusammengestellt, die Sie hier aufrufen und herunterladen können. |
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20.05.2015 |
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Eine sichere Bank oder: Alfred räumt ab! |
Wie schon in den Jahren zuvor ließ es sich der Ex-Banker Alfred Karstens nicht nehmen, am Wettbewerb seines ehemaligen Arbeitgebers teilzunehmen. Die Sparkasse Neuss ist nicht nur einer der Sponsoren unseres Cross- und des Citylaufs, sondern als Mitglied der Sparkassenfamilie auch Ausrichter des jährlichen Sparkassenmarathons. In diesem Jahr feierte diese Veranstaltung bereits das 40. Jubiläum, wobei traditionell Strecken von 10 km, Halbmarathon und Marathon angeboten werden. Das runde Jubiläum fand im münsterländischen Coesfeld statt, und Alfred stellte sich erneut der Konkurrenz über die 10 km-Strecke. Souverän preschte er über diese Distanz, lief mit klarem Vorsprung als erster von 17 Startern seiner Altersklasse nach 52:12 min durchs Ziel und sicherte sich damit den Klassensieg der M70 im offenen Lauf und damit natürlich auch den Titel des Sparkassenmeisters. Auch im mit 1.640 Finishern hervorragend besetzten Gesamtfeld machte der Neukirchner Altersklassenläufer eine glänzende Figur, indem er mit Platz 401 unter den ersten 25% aller Läufer landete. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Glückwunsch zur Leistung, zur Top-Platzierung und zum erneuten AK-Titel! |
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17.05.2015 |
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Lauftreff und Mondscheinrun |
Als schöne und abwechslungsreiche Ergänzung der Vorbereitung auf den CITYLAUF GREVENBROICH mit unserem Lauftreff jeden Dienstag ab 19.00 Uhr am Schloss-Stadion gibt es weitere Möglichkeiten. Eine davon bietet Gernot Olschowsky mit seinem Bunert Team aus Neuss im Rahmen des Mondscheinrun. Am nächsten Donnerstag gibt es mit der 16. Ausgabe wieder eine bestens vorbereitete Tour, diesmal eine "Schlössertour" zwischen Schloss Dyck und dem Liedberger Schloss. Dazu gibts wie immer ein kleines Filmchen und mehr bei facebook "Mondscheinrun": http://youtu.be/T2TVrenYIcg |
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17.05.2015 |
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Wer wird Stadtmeister? |
Am 19. Juni geht es neben dem Spaß am Laufen und guter Laune am verkaufsoffenen Freitag Abend auch um die Stadtmeisterschaft in Grevenbroich. In den Läufen 2 (Bauverein -Bambinilauf), 3 (AOK-Schülerlauf), 5 (Schülerlauf II) und im Sparkassen-Lauf über amtlich vermessene 10 km werden in den jeweiligen Altersklassen des DLV die Stadtmeister ermittelt und anschließend vor dem Alten Rathaus geehrt. Jeder, der in Grevenbroich wohnt oder für einen Grevenbroicher Sportverein startet ist hierfür qualifiziert. Mehr Publikum für eine Stadtmeisterschaft gabs nie! |
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17.05.2015 |
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Zeitplan CITYLAUF |
Das hier beigefügte Bild ist eine kopierfreundliche Version des Zeitplans für den CITYLAUF am 19. Juni für alle, die etwas in den Händen halten wollen, das die wichtigsten Fakten zum Tage enthält. In Kürze steht dieses Datei auch zum Download von dieser Webseite zur Verfügung. |
12.05.2015 |
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30. Rosellener Abendlauf 08.05.2015 |
Nur einen Tag zuvor habe ich als knallrotes Tank Top der Firma Jako in Größe L meinen neuen Besitzer erreicht. Strahlend weiß beflockt – hinten mit den Insignien meines Vereins, vorne prankt in großen Lettern der Name meines Besitzers. Wie sich herausstellen sollte, ist dies ein Alleinstellungsmerkmal unter den T-shirts, Leibchen, Funktionshemden und Tops in so einem Lauf. Zunächst gestaltete sich die Fusion mit der Startnummer 554 in DINA5-Größe schwierig, denn Sabine in ihrer Eigenschaft als „Lauf-Mutter“ und Vereinsverantwortliche hatte alle an sich genommen und war nicht aufzutreiben. Aber alles wurde gut, der pumpende Hohlmuskel in der Brust hinter meiner Front blieb ohne Tachycardie, doch dann wurde auf einem mit Pommes-Fett und Bierresten getränkten Bierzelttisch mittels 4 Sicherheitsnadeln meine erste Akkupunktur ohne Narkose oder gar Vorwarnung durchgeführt. Durch diese Maßnahme tiefenentspannt konnte es um 20:18h im Ascherund des ASC Rosellen und etwas schwülen Witterungsbedingungen bei 19°C losgehen. Direkt in eine Staubwolke gehüllt mussten wir ersteinmal die richtige Position im 178er Starterfeld mittels wiederholter Geschwindigkeitsanpassung erreichen. Dann lief's mit 4 1/2Minuten-schnitt wie geplant. Kurz nach Kilometer 5 vor einer Kurve tauchte plötzlich eine weißhaarige „verrückte“ Oma in beigem Mantel (bei der Hitze?) und ohne Startnummer, aber dafür mit ihrem Klapprad am Straßenrand auf. Wie kommt die jetzt hier auf die Strecke? Ist das hier ein Duoathlon und sollte ich jetzt das Fahrrad übernehmen? Die Ordner brüllen: „ Gehen sie auf den Bürgersteig“ Doch dieser 60cm breite schmale Streifen auf der Innenbahn sollte mein Ausweg sein, denn rechts von uns befanden sich noch andere Gespanne. Sekundenbruchteile später überholen wir links – kein Kontakt – Glück gehabt! Jetzt riecht der Schweiß nach Adrenalin und Angst, so muss es sein. Zwischen Km 7 und 8 erlahmt uns eine kleine Schwächeperiode meines Läufers, doch dann: „super Christian: lauf“ schallt es vom Wegesrand. Wer ruft ist egal, es wirkt wie ein Kick. Mit neuer PB von 46:12min haben wir unser Ziel erreicht. Fazit: - erfolgreich beendete 10-Kilometer-Läufe: 3 - intakte Füße als des Läufers Kapital: 2 - Anfeuerungsrufe von Unbekannten: 1 So kanns weitergehen -es warten noch höhere oder besser gesagt längere Aufgaben auf uns. |
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11.05.2015 |
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Düsseldorf Marathon |
Am letzten Sonntag im April schlängelt sich traditionsgemäß der Marathon-Lindwurm durch Düsseldorf. Bevor die großen Marathonis auf die Strecke gehen, testet der Nachwuchs ein 4,29km langes Teilstück der 42,9km langen Gesamtstrecke. Unter die 379 Starter im Kids Cup mischten sich auch 6 junge Athleten der SG, um die große Marathonluft zu schnuppern. Aus der ersten Reihe starteten sie auf ihren Weg durch Düsseldorf, nachdem sie noch ein kurzes Interview mit Wolf-Dieter Poschmann geführt hatten. Tiara Majer und Maximilian Dicken waren dabei sicher am aufgeregtesten, da sie mit 8 Jahren zum ersten Mal starten durften. Unterwegs wurden sie freundlicherweise auf Teilen der Strecke von Andreas Nellessen auf dem Fahrrad begleitet, der dieses Jahr nicht laufenderweise unterwegs war. Die 379 Kinder und somit auch die SG-Läufer und Läuferinnen verteilten sich recht schnell auf der Strecke, je nach Geschwindigkeit und Durchhaltevermögen. Doch im Sinne des „Vereinsteamgeistes“ wurde auch mal aufeinander gewartet und so kamen Paulina Majer mit Lukas Janssen und Tiara Majer mit Katharina und Maximilian Dicken gemeinsam ins Ziel. Nach dem großen Regen im letzten Jahr erreichten alle sechs dieses Jahr trockenen Fußes das Ziel und konnten sich im großen Teilnehmerfeld über tolle Platzierungen freuen. Uns so sehen Sieger aus! wU10 5. Maxima Majer 24:02 6. Tiara Majer 25:46 mU10 16. Maximilian Dicken 25:45 wU12 2. Paulina Majer 22:50 4. Katharina Dicken 25:45 mU16 32. Lukas Jansen 22:50 |
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11.05.2015 |
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Bahneröffnung Kaarst |
Bei der Bahneröffnung in Kaarst am 01.05. wollte nur ein kleines Grüppchen aus 4 Kindern seine Stärken in den typischen Dreikampf-Disziplinen Laufen, Springen und Werfen testen. Für Katharina Dicken gab es in der U12 noch einen klassischen Dreikampf, wohingegen ihre Vereinskameraden der U14 Franziska Neck, Anna von Zehmen und Timo Helten sich ihre Einzeldisziplinen aussuchen konnten und daher ihre Fähigkeiten diesmal im Laufen und Springen unter Beweis stellten. Dank des schönen sonnigen Wetters blieben wir in diesem Jahr von den Regenpausen des Vorjahres verschont und der Wettkampf ging zügig über die Bühne. Den Anfang machte Katharina, bei der es beim Laufen ( 50m: 9,24Sec ) und Springen ( 3,10m ) am Anfang der Saison noch nicht so rund läuft. Zum Glück gibt es da noch das Werfen, welches ihr wieder sehr gut gelang. Und so half ihr ein guter Wurf über 29,50m auf den 7.Platz der Gesamtwertung der W11. Nachfolgend starteten die beiden W12-Mädchen und der einsame Vertreter der männlichen Zunft (M12) über 75m. Mit Zeiten von 11:46 sec für Timo, 11:92 sec für Anna und 12:61 sec für Franziska bedeutete dies den 4., 11. und 16. Platz ihrer Altersklassen. Wobei die arme Franziska gleich zweimal hintereinander die 75m-Strecke zurücklegen musste, da leider keine den zweiten Schuss für den Fehlstart gehört hatte. Beim Weitspringen gelang dann auch Timo der weiteste Satz und mit 3,60m belegte er den 3.Platz. Anna ( 3,11m ) und Franziska ( 3,22m ) mussten sich der überaus großen und starken Konkurrenz geschlagen geben und landeten auf dem 14. und 16. Platz. |
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08.05.2015 |
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Hydro bringt Choco branco und die Sambatrommeln mit |
Sambarhythmen zum CITYLAUF gibts am 19. Juni von Choco Branco aus Mönchengladbach! Mit heißen brasilianischen Rhythmen werden die Akteure von Choco Branco allen die laufen oder zuschauen richtig Feuer machen. Zwei Dutzend begeisterte SambaspielerInnen zeigen ihr Können mit Surdos, Tambourims, Glocken, Caixas, Reppis, Timbas, und Shaker und lassen das Publikum nach klassischen Rhythmen des Rio-Samba, Samba-Reggae und Timbalada tanzen. Choco branco treten nicht nur am Niederrhein zu verschiedenen Anlässen wie Stadtfesten, beim Hephata-Lauf oder beim Blumenkorso in Mönchengladbach-Rheydt auf. Auch im Karneval am Niederrhein und in Düsseldorf oder bei großen Samba-Festivals in Deutschland wie in Coburg, dem zweitgrößten Samba-Festival der Welt nach Rio de Janeiro, sind sie zu sehen. Unser Dank geht ganz besonders an unseren Sponsor Hydro Aluminium in Grevenbroich, der uns das möglich gemacht hat. Mehr gibts bei http://chocobranco.de/?page_id=16 |
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04.05.2015 |
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20 Jahre Marathon |
Der 30. April 1995 fiel auf einen Sonntag, eigentlich ein stinknormaler, für mich aber ein ganz besonderer Sonntag. Ich hatte hinter mir: 1 ½ Jahre Lauferfahrung, 12 Wettkämpfe, einen Ermüdungsbruch, weil ich zu viel zu schnell gewollt hatte, und wollte nun meinen ersten Marathon laufen. Aus den Erzählungen der Eingeweihten hatte ich vernommen, dass das etwas ganz Besonderes sein musste, vergleichbar der Entdeckung Amerikas, aber mindestens der ersten Mondlandung. Dementsprechend ehrwürdig näherte ich mich diesem Unterfangen, malte mir aus, was alles passieren könne und machte mich schier verrückt, als ich anfing, irgendwelche Zeitplanungen anzustellen. An besagtem letzten Aprilsonntag des Jahres 1995 klappte dann alles ganz hervorragend, ich hatte einen wunderschönen Einstieg in das Thema Marathon, stellte fest, dass der unausweichlich prophezeite „Hammermann“ als typischer Handwerker den Termin verpasst haben musste und dass viele der von den Erleuchteten dargestellten Mythen wohl eher der Überhöhung der eigenen Leistung gedient hatten. Die Marathonpremiere hatte ich in Hamburg erlebt mit den besten und emotionalsten Zuschauern der Welt. Ich hatte zwar keinen Vergleich, aber Hamburg war für mich auch so der beste Marathon, den es gibt. Ähnlich wie keiner zweimal auf dem Mond landet, hatte ich es bei einer einmaligen Erfahrung mit so einem herausragenden Ereignis belassen wollen. Der Appetit kommt jedoch bekanntlich beim Essen, und so kamen in der Folgezeit etliche Wiederholungen hinzu. Da ich in grauer Vorzeit einmal ein Mathematikstudium abgeschlossen habe, sah ich mich beim Herannahen des Jahres 2015 in der Lage, mittels kompliziertester und keineswegs leicht vermittelbarer Algorithmen zu der Erkenntnis zu gelangen, dass sich mein 20-jähriges Marathonjubiläum näherte. Wo sonst, wenn nicht in der Stadt der Premiere, konnte ich dieses Jubiläum würdiger begehen – oder sollte ich lieber sagen belaufen? Also meldete ich mich für den Hamburg-Marathon am 26.4.2015 an und trainierte. Ich wäre gerne unter 3 Stunden gelaufen, war mir aber unsicher, ob das noch klappen würde. Also hatte ich mir als B-Ziel den nächsten Fünfer, sprich 3:05 h gesetzt, und das Minimalziel bestand darin, die Premierenzeit zu toppen. Das hieß: keinesfalls langsamer als 3:07:35 h, meine erste Marathonzeit von 1995. Nun, 20 Jahre gehen nicht spurlos an einem vorüber, so dass ich schon auf den ersten Kilometern merkte, dass das A-Ziel von 3 h ein frommer A-Wunsch bleiben würde, und so konzentrierte ich mich auf mein B-Ziel, das mir recht locker daherzukommen schien. Indes, die km-Zeiten wurden länger, und allmählich geriet auch das abgespeckte Ziel in Gefahr. Da ich mich schon etliche Kilometer ordentlich angestrengt hatte, schreckte mich das nicht gar so sehr, weil ich meinem geplagten Körper nicht noch mehr zumuten wollte und ihm gern etwas Ruhe gegönnt hätte. „Ruhe“ ging aber noch nicht, da musste ich hart bleiben. Das km-Schild 42 liegt in Hamburg genau in der letzten Kurve, so dass man im Anschluss daran die große Zieluhr im Blick hat. Auf der konnte ich sehen, dass das B-Ziel noch nicht ganz verloren war, dass ich dafür aber noch ganz gehörig etwas tun musste. Also zapfte ich sämtliche, irgendwo herumliegende Reserven noch einmal an und rannte flugs aufs Ziel zu. Zu Jahresbeginn hatte ich bereits Erfahrung mit Sekundenentscheidungen gemacht, so dass ich es hier vorzog, einen kleinen 4-Sekunden-Puffer herauszulaufen. Wenn ich die Premiere mit dem 20-jährigen Jubiläum vergleiche, dann ergeben sich folgende Zahlen: 1995 Nettozeit 3:07:35 h, Platz 218 der AK M45, Platz 1.712 Männer gesamt 2015 netto 3:04:56 h, Platz 1 M65, Platz 683 Männer gesamt Der Jubiläumsmarathon war der 84. Marathon in diesen 20 Jahren, hinzu kommen 23 längere Ultraläufe. In Hamburg bin ich zum 14. Mal gelaufen. Nun mögen kleingeistige Pedanten einwenden, dass der diesjährige Marathon in Hamburg ja genau genommen gar nicht der Jubiläumsmarathon sein könne, da es vom 30. April 1995 bis zum 26. April 2015 weniger als 20 Jahre seien und folglich ein Marathon am 30.4.2015 der einzig wahre sei. Nun, dem sei entgegnet, dass meine höchst komplizierten Algorithmen dieses zwar angezeigt haben, ich bei der Suche nach einem Marathon am Donnerstag aber nicht fündig geworden war. Aber es gibt auch ein Hoffnungszeichen: Sollte ich in 30 Jahren immer noch Marathon laufen, habe ich eine reelle Chance, mit 94 Jahren mein 50-jähriges Jubiläum tatsächlich am Sonntag, den 30. April 2045, zu bestreiten. Also heißt es: Durchhalten! Bernd |
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02.05.2015 |
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Dieser Rhythmus, dass jeder mit muss .. |
Wie versprochen gibts an dieser Stelle schon mal einen kleinen Vorgeschmack, auf das was uns am 19. Juni an Stimmung erwartet. Eine der Gruppen, die wir gewinnen konnten, nennt sich "Sandaiko" und bezeichnet ihre allein schon sehenswerte Show als „Japanisches Kampftrommeln“. Die 10-15 Trommlerinnen und Trommler unter der Leitung von Didi Haas senior (8. Dan) gehören dem Verein "Karate Dojo Sandokan e.V." in Korschenbroich an, den es bereits seit 1978 in gibt. Übrigens: Der Verein freut sich über Zuwachs und bietet Kindern wir Erwachsenen Anfängerkurse in Karate, Taiko-Trommeln, Kenjutsu-Schwertkampf, Capoeira-Kampftanz, Kickboxen, Selbstverteidigung, Cross-Training und Tai Chi an. Interessierte wenden sich bitte an Didi Haas unter 02161-648660 und www.san-do.de. |
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02.05.2015 |
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CITYLAUF-Strecken jetzt vermessen |
Seit heute sind die beiden Läufe 6 und 7, der Hydro-Lauf über 5 km und der Sparkassen-Lauf über 10 km als amtlich vermessene Strecken auch bestlistenfähig. |
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29.04.2015 |
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KiLa-Teamwettkampf in Heinsberg |
So viel Verschiedenes, doch am Ende einigten sich alle auf die gleiche Platzierung Unsere SG zeigte sich in Heinsberg zum KiLa-Teamwettkampf erneut in der Breite gut aufgestellt: 21 Kinder in 7 Jahrgängen (2010 bis 2004) traten in drei Teams in den Altersklassen U8, U10 und U12 in 12 verschiedenen Disziplinen an. Doch hiermit hört die Vielfältigkeit auf: Am Ende gab es nur eine Platzierung: dreimal der erste Platz! Diese Wiederholung des Erfolges von Erkelenz im letzten Jahr ließ Kinder, Eltern und Trainer jubeln! Weil so schön, ist hier nochmal: U 8: erster Platz, U10: erster Platz, U12: erster Platz! U8-Team mit 8 Kindern: Maxima L., Lina, Laetizia, Nils K, Bennett, Niels S. und Wim und Christian Disziplinen: 30m Hindernis-Sprint-Staffel, Hochweitsprung und Beidarmiges Medizinballstoßen Gebt 8: Dieses Team hat zum dritten Mal in Folge im Kreis Heinsberg gesiegt, trotzdem darf das Team den Pokal nun nicht endgültig behalten, da die Regel geändert wurde und man 5mal gewinnen soll. :-( U10-Team mit 10 Kindern: Lara, Tiara, Maxima M, Merle, Maximilian, Matteo, Philipp Ole, Anton und Johann Disziplinen: 40m Hindernis-Sprint-Staffel, Weitsprungstaffel, Drehwurf und der beliebte Tandem-Team-Biathlon. Dieses 10ner Pack mit der größten Konkurrenz von sechs weiteren Teams hat sogar die Alemannia Aachen auf Platz zwei verwiesen, da können sich die Fußballer etwas abschauen. Aber lasst doch beim Drehwurf mit Fahrradreifen bitte den Schiedsrichter stehen! U12-Team mit 9 Kindern: Katharina, Paulina, Kemi, Leonie G., Leonie H., Louisa, Benjamin, Lukas und Nils R. Disziplinen: 6x50m Hindernis-Sprint-Staffel, Scher-Hochsprung, Drehwurf und ein Stadioncrosslauf Das Dreier-Reihen-Dream-Team (3 Jungs, 6 Mädchen, 9 gesamt, Unter12) wurde in allen Disziplinen mit deutlichem Abstand erster. Genaue Ergebnistabellen unter: http://www.sc-myhl.de/ergebnisse.html Der Myhler Bericht und viele weitere Fotos hier: http://www.sc-myhl.de/neuigkeiten/20150418-kilahs.html |
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28.04.2015 |
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Aprilsportfest Erkelenz |
Trotz leichten Nieselregens und deutlich kühleren Temperaturen sind vier Kinder der AK U12 beim alljährigen Aprilsportfest in Erkelenz an den Start gegangen. Es galt einen klassischen Dreikampf aus 50m, Weitsprung und Ballwurf zu absolvieren. Außerdem wurde noch ein 600m-Lauf angeboten. Den Anfang machten die beiden Majer-Schwestern Paulina und Maxima, die souverän in der AK W10 den 2. und 4. Platz belegten. Das freut den Verein, da dies ihr letzter Dreikampf im Trikot der SG Neukirchen-Hülchrath war; starten sie doch ab 01.05. für den TSV Bayer Dormagen. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg. In der AK W11 belegten Kemi Körsgen und Katharina Dicken die Plätze 2 und 11. Über 600m zeigten dann nochmal alle, wie schnell man in Neukirchen/Hülchrath laufen kann. Bei den W10 gewann Maxima in 2:09 Minuten mit nur einer Sekunde Vorsprung vor ihrer großen Schwester Paulina, die in 2:10 Minuten 2. wurde. In der AK W11 gewann Kemi Körsgen in 2:04 Minuten. |
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27.04.2015 |
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Luca und Sascha beim Schloss-Dyck-Lauf |
Das Vater-und-Sohn-Duo Luca und Sascha Breidenbach nahm am Sonntag, dem 26.4.2015, bei schönen Wetter am 9. Schloss Dyck Lauf teil. Start für die 5km war schon um 10.00 und für den 1,5 km Schülerlauf um 10.05. Luca kam nach sehr guten 5:25 min als 1. der Schüler B und als Gesamt 10. ins Ziel und verbesserte seine Zeit vom Vorjahr dabei um mehr als eine Minute . Sascha sprintete geradezu über die 5 km und lief am Ende nach 21:26 min über die Ziellinie, eine Zeit, mit der er nicht gerechnet hätte und die zu Recht Anlass zu Freude und Stolz gibt. Das bedeutete zugleich den 3. Platz in der M40 und den 22. Platz in der Gesamtwertung. So ist es nicht verwunderlich, dass beide SGNH-Läufer dem Ereignis in Schloss Dyck das Attribut "eine sehr schöne Veranstaltung" gaben. |
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27.04.2015 |
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Korschenbroicher Citylauf |
Der Citylauf in Korschenbroich ist eine tolle Veranstaltung für die ganze Familie. Die beiden Lauffamilien Majer und Dicken waren deshalb in „Komplettstärke“, d.h. 2 Mamas plus 7 Kinder dabei. Den Anfang machte auch dieses Jahr der Sempell-Kids-Lauf, in dem die Kinder bis 6 Jahren von ihren Eltern begleitet werden. Also liefen Christian Dicken (5) und Laetizia Majer (fast 5) in Begleitung ihrer Mütter und ihrer Geschwister, die diesen Lauf zum Warmlaufen nutzten, beherzt die 1100m durch Korschenbroich, um im Ziel als Belohnung eine kuschelige Eule in Empfang zu nehmen. In den Schülerläufen über die gleiche Distanz gingen Tiara, Maxima und Paulina Majer und Katharina und Maximilian Dicken an den Start. Sie schafften es alle sich unter den Top Ten zu platzieren. Unter den Erwachsenen konnte ich einen einsamen Kämpfer für die SG ausmachen. Christian Spoer lief die 10km in einer Zeit von 47:32 Minuten und belegte damit den 28.Platz in der AK M40. Ein größerer Teil der SG-Erwachsenen lief sozusagen „inkognito“ für die Sparkasse Neuss und peppte damit deren Team auf. Ergebnisse im Überblick: W8: 5. Tiara Majer 4:53 W9: 2. Maxima Majer 4:29 W10: 3. Paulina Majer 4:27 W11: 9. Katharina Dicken 4:45 M8: 10. Maximilian Dicken 4:46 |
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26.04.2015 |
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Hydro sorgt für Samba-Klänge |
Für die gute Stimmung und einen unwiderstehlichen Rhythmus werden beim CITYLAUF wenigstens zwei Rhythmus-Combos und aller Voraussicht nach eine Liveband sorgen. Unter anderem mit der Unterstützung der Fa. Hydro Aluminium in Grevenbroich können wir uns auf Sambatrommler freuen, die Läufer wie Publikum unterhalten. Mit allen haben wir verhandelt und sind uns bereits einig. Demnächst werden wir die Spezialisten für karibische Rhythmen und andere hier vorstellen. Wer weiß, vielleicht gibt es darüber hinaus auch spontane liveacts, wie sie auf Läufen in Wegberg, Düsseldorf und anderen sehr beliebt sind. Hier ist jedes Zuschauergrüppchen mit Phantasie sehr willkommen. Wer sagt denn, dass nur die großen Stadtläufe in Düsseldorf und Köln das Pflaster zum Rocken bringen?! |
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26.04.2015 |
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Hope HIV sponsert CITYLAUF mit Showact |
Unser Partner Hope HIV wird auf unserer Premiere des CITYLAUFs nicht nur die Aufmerksamkeit auf Hilfebedürftige der medizinischen Notstände in Afrika lenken sondern auch für Unterhaltung und Spaß sorgen. Peter Becker, ein Profi der Jonglierkunst, wird am Rande und in den Pausen der Wettkämpfe mit alltäglichen Gegenständen irrwitzige Dinge tun. |
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11.04.2015 |
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Benjamin Josephs läuft mit im HYDRO-Lauf |
Unter den jetzt mittlerweile 30 gemeldeten Läuferinnen und Läufern ist auch unser gerade vor wenigen Wochen gewählte 1. Vorsitzende der SG Neukirchen-Hülchrath Benjamin Josephs. Er hat sich hier den Hydro-Lauf über 5 km ausgesucht. Dass in seiner Brust nicht nur das Fußballerherz schlägt - er ist zzt. einer der beiden Torhüter der ersten Mannschaft - weiß man spätestens seit er vor knapp fünf Jahren 39:50 Min. über die 10 km auf der Straße in Neuss gelaufen ist. Und die 5 km liegen dem Mitglied der Leichtathletik-Abteilung ähnlich gut. Mal sehen, wer sich aus dem Vereinsvorstand noch auf die Strecke traut: Es ist ja für jeden etwas dabei von der knackig kurzen 3 x 1.100 m – PICK Teamstaffel über den 5 km-Hydro-Lauf bis hin zum Sparkassenlauf über 10 km mit Mannschaftswertung und Stadtmeisterschaft. |
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08.04.2015 |
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Spitzen-Laufwetter und gute Stimmung beim 1. Lauftreff |
Zum Start unseres Lauftreffs gestern fanden sich etwa 20 Interessenten ein (siehe Mannschaftsfoto), die in Begleitung von 8 Läuferinnen und Läufern des Jahn Kapellen und der SG Neukirchen-Hülchrath die ersten Runden entlang der Erft gedreht haben. Alle waren darauf bedacht bei herrlichem Laufwetter ihr Wohlfühltempo zu finden und konnten sich unterschiedlichen Grüppchen anschließen und auch mal wechseln. Vorab mussten allerdings vier von ihnen dem ebenfalls zum Treffpunkt geeilten Christian von der NGZ (das "Läufer-Du" wurde kurzerhand von allen akzeptiert) ein paar spezielle Lauftipps geben. Mehr soll Christian dann selbst in einer der nächsten Ausgaben der NGZ verraten. |
07.04.2015 |
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Karl Horak verstorben |
Wie erst vor kurzem bekannt wurde, ist Karl Horak am 28. Oktober des vergangenen Jahres in Düsseldorf an einem Krebsleiden im Alter von 85 Jahren verstorben. Karl Horak war in der Leichtathletik-Abteilung über 15 Jahre u.a. als Übungsleiter im Schülerbereich erfolgreich tätig. Viele der heute 30- 45-jährigen werden sich sicherlich gerne an ihn und an die von ihm organisierten tollen Zeltlager und Jugendherbergsfahrten erinnern. In der Abteilung war er „Mädchen für Alles“. Mit einfachen Mitteln schuf er – handwerklich sehr begabt - viele Hilfsgeräte, die zum Teil heute noch im Einsatz sind. Für seine Verdienste um die Leichtathletik, er war auch viele Jahre als Kampfrichter auf Kreisebene tätig, wurde er mit der „Goldenen Ehrennadel“ des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein geehrt. Vielen Leichtathleten in Neukirchen wird er immer in guter Erinnerung bleiben. |
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06.04.2015 |
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Online-Anmeldung freigeschaltet |
Zeitgleich mit der Fertigstellung der Ausschreibung ist das Online-Meldeverfahren eröffnet. Teilnehmer können ab sofort zu allen Wettbewerben des Citylauf Grevenbroich angemeldet werden. Zur Anmeldung gelangt man über die Citylaufseiten der Leichtathletikabteilung der SG Neukirchen-Hülchrath oder direkt bei raceresult. Bernd |
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29.03.2015 |
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Wer läuft, wird langsamer! |
Die obige Erkenntnis verdanken wir Weisheit #4 im „Schatzkästlein gesammelter Laufweisheiten“, und Weisheit #16 präzisiert: Wer älter wird, wird unweigerlich langsamer. Das gilt nicht immer gleich, aber irgendwann immer, und erst recht, wenn man sich im 22. Laufjahr befindet. Weil das so ist, haben die Götter den Läufern die Altersklassen geschenkt. Die machen zwar nicht schneller, spenden aber Trost, weil auch alle anderen, die ungefähr so alt sind wie man selbst, immer langsamer werden. Und weil die Götter es gut meinen mit den älteren Läufern, vielleicht aber auch aus Mitleid, schenkten sie ihnen gleich noch eigene Platzierungen, Bestenlisten und Rekorde hinzu. Für Geschenke soll man dankbar sein, und so gedachte ich, den bisherigen Kreis-Seniorenrekord im Halbmarathon der Alten Kämpfer M65, abgekürzt heißt das dann AK, durch einen neuen zu ersetzen. Die Frage war nur, wann das geschehen könnte. Der letzte Samstag im März schien mir wenig geeignet, denn die Wettervorhersage meldete Regen und Windstärke 6 auf der Beaufort-Skala. Beau ist französisch, heißt „schön“, und folglich bedeutet Beaufort, dass das schöne Wetter fort ist. Ist auch kein Wunder, wenn man die Erläuterung liest: „Regenschirme sind nur schwer zu halten, Telegrafenleitungen pfeifen im Wind.“ Zum Glück wusste ich, dass es an der Duisburger Laufstrecke keine Telegrafenleitungen gibt, und den Regenschirm ließ ich vorsichtshalber zuhause. Ob das so weise war, war ich mir später nicht mehr sicher, denn es regnete die ganze Zeit, so dass ich bald ganz durchnässt war, aussah wie Sau und trotz Lauferei nasskalte Füße bekam. Das war kein schöner Zustand. Um dem zu entgehen, beeilte ich mich, schnell zum Ausgangspunkt zurückzukommen. Weil das Wetter immer ungemütlicher und aus dem Wohlbefinden schon lange ein Unwohlbefinden geworden war, war ich gezwungen, noch ein Stückchen flotter dem Ziele entgegen zu streben. Kein Wunder also, dass ich dieses nasse Event schon nach 1:26:07 h hinter mich bringen konnte. Ob ich nun durch die äußeren Umstände dem bisherigen Rekordhalter gegenüber bevorteilt war, weil dem eventuell schönes Frühlingswetter die Brust hat schwellen lassen, weiß ich nicht. Über sowas haben die Götter sich keine Gedanken gemacht. Jedenfalls muss ich nicht erst den nächsten Halbmarathon abwarten, denn bereits diesmal konnte ich den alten Kreisrekord der Alten um über 3 Minuten unterbieten. Im Ziel angekommen, erfüllte indes unser Energie Cross am 31. Januar mein Herz mit großer Freude. Da wir den seinerzeit verschoben hatten, hatte ich nämlich am ersten Lauf der Duisburger Serie am gleichen Tag nicht teilnehmen können, worüber ich heute sehr froh war. Wäre es am 31. Januar nämlich anders gewesen, hätte ich in meinen nassen und verdreckten Klamotten noch bis zur Siegerehrung herumlungern müssen und mir sicherlich das am unteren Ende des Rückens befindliche Körperteil abgefroren. So aber tauschte ich das nasse Shirt gegen ein frisches, hockte mich mit nasser Hose und durchgeweichten Schuhen ins Auto und fuhr von dannen. Mit dem nassen Zeug am Leib wurde mir aber trotz aufgedrehter Heizung erst unter der heimischen Dusche wieder warm. Bernd |
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28.03.2015 |
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Lauftreff startet am 7. April |
Für alle Läuferinnen und Läufer, die planen am CITYLAUF im Juni teilzunehmen und für alle Unentschiedenen gibt es demnächst einen zusätzlichen Motivationsschub: Ab dem 7. April haben wir jetzt jeweils dienstags ab 19.00 Uhr einen Lauftreff nahe dem Schloss-Stadion in Grevenbroich an der Erftbrücke am Flutgraben eingerichtet. Dort kann jeder Einsteiger oder auch ambitioniertere Läufer in Begleitung erfahrener Läuferinnen und Läufer der SG Neukirchen-Hülchrath sein Vorbereitungsprogramm für den CITYLAUF beginnen. Der Treffpunkt ist mit einem Plakat gekennzeichnet. Es wird zwei, vielleicht auch drei Gruppen geben, die nach kurzem Aufwärmprogramm entweder auf Teilen der späteren Laufstrecke oder entlang der Erft zusammen mit Bernd Juckel, Willy Helfenstein, Hannelore Mathé, Thorsten Malhofer und anderen ihre Kreise ziehen können und so sicher bestens auf das große Laufereignis eingestimmt sind. |
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28.03.2015 |
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Charity-Projekt HOPEHIV ist CITYLAUF-Partner |
Der CITYLAUF GREVENBROICH ist seit kurzem Partner der deutschen Sektion von HOPEHIV und damit einer gemeinnützigen Organisation für die Hilfe für Opfer medizinischer Notstände in Afrika. HOPEHIV Deutschland e.V. selbst - im Vorstand ist hier Christof Majer tätig - unterstützt Kinder und Jugendliche im süd-östlichen Teil Afrikas, die durch die HIV/AIDS Epidemie zu Waisen wurden. Dies geschieht vor allem durch Förderung der Schulbildung und beruflichen Bildung sowie durch emotionale und soziale Zuwendung. In Kooperation mit der HOPEHIV Stiftung in Großbritannien arbeitet HOPEHIV Deutschland mit 19 Projektpartnern in 219 Gemeinden zusammen und erreicht hiermit jährlich über 50.000 gefährdete Kinder und jugendliche in 7 Ländern südlich der Sahara. Auf unserer Veranstaltung im Juni werden wir weitere Informationen und die Möglichkeit anbieten, aktiv mitzuwirken (siehe auch http://www.hopehiv.de/ und www.facebook.com/hopehiv.de). |
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26.03.2015 |
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Schülerwaldlauf Forstwald |
Bei kühlen Temperaturen und recht früh am Sonntagmorgen trafen sich die beiden Lauffamilien Majer und Dicken im "Forstwald" bei Krefeld, um am letzten Kinder-Wald-Crosslauf dieses Frühjahrs teilzunehmen. Die Strecken reichten von 300m für die Kleinsten bis zu 1200m für die Größeren. Gelaufen wurde rund um die Bellenwegschule, die wunderschön idyllisch im Wald liegt. Den Anfang machte die Kleinste, Laetizia Majer(W5), die der Konkurrenz auf der 300m-Strecke gleich mal zeigte, wo der Hase läuft. Souverän gewann sie in 1:36 Min. in ihrer Altersklasse und lies dabei auch viele 6-jährige hinter sich. Direkt anschließend war Christian Dicken(M6) dran, der ebenfalls die 300m-Strecke meistern musste. In seiner eher gemütlichen Art, erledigte er dies in 2:03 Min. und kam als 7. seiner AK ins Ziel. Das nächste Ausrufezeichen setzten dann die beiden Majer-Mädels Maxima(W9) und Tiara(W8). In ihrem Lauf über 800m deklassierte allen voran Maxima ihre Konkurrenz und gewann mit einem Vorsprung von 25 Sekunden in 3:07 Min. Ihre Schwester Tiara stand ihr dabei ins Nichts nach und gewann ebenfalls ihre AK in 3:37 Min. mit einem Vorsprung von 11 Sekunden auf die Zweite. Maximilian Dicken machte seine Sache ebenso gut und belegte in der AK M8 in 3:32 Minuten den 3.Platz. Als letztes gingen Paulina Majer(W10) und Katharina Dicken(W11) auf ihre 1200m-Strecke. Sie machten beide ihre Sache hervorragend und so sprangen auch bei ihnen Podestplätze heraus. Paulina wurde in 5:01 Min. in ihrer AK 2. und Katharina in 5:19 Min. 3. der W11. So ging ein kalter Sonntagmorgen im Wald mit 6 Podestplätzen bei 7 Starts zu Ende. Alle waren zufrieden und waren froh, wieder im Warmen zu sein. |
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22.03.2015 |
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Schirmherrin des 1. CITYLAUF GREVENBROICH |
In der vergangenen Woche hat für den 1. CITYLAUF GREVENBROICH dankenswerterweise die Bürgermeisterin Frau Ursula Kwasny die Schirmherrschaft übernommen. Hinter den Kulissen arbeitet das Organisationsteam auch fieberhaft daran, weitere Vertreter der Stadt und der politischen Landschaft insgesamt für den CITYLAUF zu gewinnen, z. B. als Teilnehmer. Die Ausschreibung für die Veranstaltung steht soweit und wartet auf die letzte interne Freigabe, die Streckenführung ist in Kürze hier für alle 7 Läufe einzusehen. |
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17.03.2015 |
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41.Königsforst Lauf Refrath / Bensberg |
Es ist Sonntags Morgens halb 8, muss man da denn wirklich aufstehen? Ja, man muss, die Spoer-männer haben einen Wettkampf vor und zwar im Königsforst vor den Toren Kölns, nahe Forsbach, der alten Heimat von den Spoers, hier wurden schon in jungen Jahren zahlreiche Runden im Wald gedreht. Hatte ich Anfang des Jahres noch gedacht: och, da mach ich doch den Halbmarathon, so habe ich mich zwischenzeitlich auf zahlreichen Sportplatzrunden belehren lassen, und mich nur für den 10er angemeldet. Eine ganz gute Idee, wie sich herausstellen sollte. Schließlich lagen die langen Distanzen ja schon 10 Jahre zurück, im Alter von zarten 30 Lenzen geht’s einem noch leichter von der Hand oder besser gesagt von den Füssen. Philipp hatte sich also auch entschlossen seinem Vater zur Seite zu stehen. Der kleinste der 3 hatte schon Tage vor dem wichtigsten März-Event trotz diverser Bestechungsversuche mehrfach geäußert „aber ich möchte einfach nicht“, na gut, der Große wird die Rot-Weissen-Farben der SG schon vertreten, der Senior ist ja bisher leider nur im Besitz von schwarzer Ninja-Tarnkleidung. Vom Handy geweckt, kommt von der rechten Bettseite nur ein Satz (bei geschlossenen Rollläden): „es regnet wie aus Eimern!“ Das wird ignoriert, angemeldet sind wir, gefreut haben wir uns drauf und trainiert haben wir auch (der Große kann das natürlich aus dem Stand), also lassen wir uns mal vom Wetter nicht beirren. Es gibt ja nicht zu kalt, es gibt nur “ falsch an“. Schnell irgendeinen Müslikram reingespachtelt, auf den Kaffee verzichtet, Tasche war schon gepackt, alle rein ins Auto und los, schließlich dauert die Fahrt allein schon 45min, und wir wollten noch die Oma einsammeln, je mehr Fans zum Anfeuern vor Ort sind, desto besser. Als meine Schwester noch hinzustößt ist die „heilije Famillisch“ komplett. Als wir durch den grauen Königsforst fahren, und ich sage: „gleich laufe ich hier durch“, sagt Philipp: „da kommst du doch nie wieder raus und hoffentlich triffst du kein Wildschwein“. Sind das wieder Bilder im Kopf. Die Ziele für den Lauf wurden nach den Trainingseindrücken und nach ausgiebigem Studium der Vorjahreszeiten in der jeweiligen Altersklasse wie folgt ausgegeben: Unter die besten 10 kommen. Mal sehen, ob sich das erreichen ließ, hatte uns doch seit 3 Tagen schon wieder der Nasenlauf-virus heimgesucht, ob Otriven-Nasenspray zu den Doping-mitteln zählt? Wir könnten ja von „Tempo“ (die Taschentücher natürlich) gesponsert werden ?! Die äußeren Bedingungen haben sich nicht verbessert, 5 Grad, leichter Niesel, die Sonne lässt sich kaum blicken. Erst ist Philipp dran, Warmlaufen auf Asphalt, Startschuss um 10h unter dem blauen Brooks-bogen, schnell ist er unter der Autobahn hindurch und im Wald, als er wieder auftaucht sind es noch 200m und dass auch noch bergan, ich laufe ein Stück neben her, er kann noch 2 Läufer vor sich kassieren, dann ist er in 5:10min im Ziel. Wir sind beide zufrieden, und siehe da, insgesamt 22ter ( u.a. Starter bis U16 mit dabei) von 54 Läufern und 5.ter in der MU10. Also erstes gestecktes Ziel erreicht. Meine Vorbereitung fällt recht kurz aus, einsortiert im vorderen Drittel und los geht’s, zunächst hab ich das Gefühl, ich werde von allen überholt, dabei liegt der Schnitt auf den ersten 4km Strasse mehrheitlich bergan bei für mich unglaublichen 4:30min, und dass bei dem ständigen Rauf und Runter, das Bergische Land heißt nicht umsonst so. Ab Kilometer 5 liege ich immer noch gut, es geht überwiegend bergab, vor mir „Triathlon Team Bayer Leverkusen“, Respekt, da kann ich dennoch nicht dranbleiben. Wie gemein, bei Km 8 geht’s nochmal bergan, wie lange noch? Mist - doch zu schnell angegangen, keine Reserven mehr?! Ich höre schon den Sprecher, die letzte Kurve unter der Autobahn durch - jetzt Vollgas, der Zielsprint schon wieder bergan. Aber die Mühe hat sich gelohnt, die Zeit ist Bombe = 48:55 min, Ziel voll erreicht, und auch 8.ter in der AK M40. Glück und Stolz, nächstes Jahr nochmal, aber bis dahin steht ja noch Einiges an. Dr.Christian Spoer |
10.03.2015 |
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Ein Mann für gewisse Sekunden |
14. Februar: Ich habe mich entschlossen, den Zehner in Mönchengladbach-Hardt mitzulaufen. Der ist flach, mit rechteckiger Streckenform, dadurch ziemlich schnell und somit prima geeignet, den alten M65-Streckenrekord von 40:31 min anzugreifen. Das lässt sich auch ganz gut an, ich pendele immer so um die 4 min/km herum, und am Ende reicht es sogar zu einer Zeit unter 40 min, genau genommen 1 Sekunde drunter: exakt 39:59 min. 28 Februar: Der erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie in Duisburg steht an. Das heißt, eigentlich ist es der zweite. Nur für mich ist es der erste, denn den „richtigen“ Ersten konnte ich ja nicht mitlaufen, weil da unser eigener Cross stattfand, und da kann man ja nicht einfach fremdgehen, äh fremdlaufen. Es ist schönes Wetter, die Bedingungen prächtig, aber schon nach 2 km fällt mir das Laufen schwer. Ein Blick auf die HF-Uhr zeigt einen Wert über 200 an. Also ist der Herzrhythmus gestört. Lange Zeit hatte ich das nicht mehr. Was nun? Ich nehme Tempo raus, überlege, ob ich aufhören soll, nehme noch mehr Tempo raus, und nach etwa 4 km flutscht es wieder, ich laufe rund, und die Uhr bestätigt die Normalisierung der Herztätigkeit. Ich kann beschleunigen, überhole nun wieder etliche, die an mir vorbei gezogen waren, und beim Ziel komme ich auf eine noch passable Zeit von unter 1:03 h, genau genommen 1 Sekunde drunter: exakt 1:02:59 h. 7. März: Mit dem zweiten Lauf endet die Winterlaufserie in Nettetal. Wegen einer Sturmwarnung war der allererste Lauf abgesagt worden, so dass als Ausnahme nur der 10-er vor 4 Wochen und eben heute der 15-er die Serie bilden. Ich stehe erneut an der Startlinie, es ist frühlingshaftes Wetter. Ich bin verunsichert, ob’s heute glatt läuft oder wieder der Puls Kapriolen schlägt, beginne daher etwas verhalten. Tut er glücklicherweise nicht, und ich merke, dass ich heute gut drauf bin. Eine Zeit zwischen 61 und 62 min scheint mir realistisch, und nach den ersten 10 km wird diese Erwartung mit 40:51 min auch bestätigt. Das Rennen habe ich mir heute gut eingeteilt, ich kann auf den letzten 5 km sogar noch etwas zulegen und verpasse meine geschätzte Zeit somit doch noch. Am Ende wird es eine Zeit von unter 1:01 h, genau genommen 1 Sekunde drunter: exakt 1:00:59 h. Das war dreimal in Folge Sekundenarbeit. Das soll erstmal einer nachmachen! Bernd |
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05.03.2015 |
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1. Belgenbachtrial Monschau |
Bei bestem Wetter fand die erste Auflage des Belgenbachtrails in Monschau statt. „Eifel extrem“ war der Untertitel. Und der war Programm! Freunde von harten Steigungen, rutschigen Bergabpassagen und massig Matsch kamen voll auf ihre Kosten. Sogar knietiefe Bachdurchquerungen wurden in die Strecke eingebaut. Angeboten wurden eine 6km Strecke mit ca. 130 Höhenmetern und eine 10km Strecke mit ca. 300 Höhenmetern. Für diesen sportlichen Leckerbissen nahmen nicht wenige Läufer der SG die weite Anreise auf sich! 6km 46. Meike Nellessen 5. W20-29, 41:30min 49. Kathrin Nellessen 1. JW A, 44:04min 50. Ute Nellessen 4. W40-49, 44:28min 10km 18. Thorsten Malhofer 7. M30-39, 54:14min 27. Willy Helfenstein 4. M50-59, 57:31min 44. Markus Lenz 11. M40-49, 1:06:07h 48. Andreas Nellessen 10. M50-59, 1:07:16h Teilnehmerstärkste Familie war übrigens die Familie Nellessen! |
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03.03.2015 |
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Straßenlauf rund ums Bayerkreuz |
Beim Straßenlauf rund ums Bayerkreuz in Leverkusen hat man als Erwachsener die Qual der Wahl. Sollen es 5km laufen oder walken, 10km laufen oder doch nur 2,5km im 6.Pfotenlauf mit dem treuen vierbeinigen Begleiter sein? Eine Entscheidung, die unsere vier Kinder der SG in den Altersklassen von 6 bis 11 nicht zu treffen hatten. Sie starteten alle vier im gleichen Schnupperlauf über ca. 1000m ( es werden wohl einige Meter mehr gewesen sein ) direkt als Erste um 9.30 Uhr. Dieser Herausforderung stellte sich Christian Dicken in der Altersklasse M6 zum ersten Mal. Er schaffte diese ungewohnte Strecke richtig gut und wurde 11. in 8:36 Minuten. Nils Kloep hatte dies im letzten Jahr schon einmal ausprobiert und offensichtlich erinnerte er sich gut an das tolle Gefühl Dritter zu werden, denn er belegte am Ende in 6:24 Minuten in der Altersklasse M7 den 3. Platz. Die Geschwister Maximilian und Katharina Dicken liefen den Hauptteil der Strecke gemeinsam und nur im letzten Endspurt musste sich Maximilian seiner großen Schwester geschlagen geben. In 5:48 Minuten erreichte sie bei den W11 den 7.Platz. Maximilian wurde in 5:51 Minuten in der Altersklasse M8 4.. |
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25.02.2015 |
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Citylauf in der Presse |
Nach der ersten Berichterstattung in der lokalen Presse, dem Erftkurier am 8. Februar und der NGZ am 16. Februar über unser Vorhaben erwacht ein lebhaftes Interesse an der Veranstaltung. In eine Reihe von kleinen und auch großen Unternehmen am Ort regen sich Laufanhänger und -grüppchen, denen die Herausforderung eines Firmenlaufs gerade recht kommt. Auch gibt es bereits einige interessierte Schulen der Umgebung, die ähnlich wie beim ENERGIE CROSS NEUKIRCHEN Ende Januar dem eigenen Schulsport ein Highligt verpassen wollen. Und es lockt ja immerhin ein Titel der Stadtmeisterschaft in allen Läufen außer der Staffel und dem Eltern-Kind-Lauf. Über den konkreten Zeitplan gibt es eine erste Fassung (s.u.) die ggf. mit kleinen Anpassungen in wenigen Tagen auch zu einer Endfassung reift. Ansonsten liegen wir gut im Fahrplan der Vorbereitungen - auch für einige Besonderheiten, welche wir für dieses Event am verkaufsoffenen Freitag Abend vorgesehen haben. Darüber wird noch an dieser Stelle zu berichten sein - oder schaut parallel auch auf die facebook-Seite unter "Citylauf Grevenbroich" . |
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22.02.2015 |
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Kreishallenmeisterschaften Düsseldorf |
Zu den Kreishallenmeisterschaften nach Düsseldorf fuhr dieses Jahr leider nur eine sehr kleine Gruppe der U12-Kinder. Lediglich 4 Mädchen stellten sich der enorm großen und überaus starken Konkurrenz der Vereine aus dem gesamten LVN-Kreis-Düsseldorf/Neuss. Allen voran ließ sich Paulina Majer davon am wenigsten beeindrucken und gewann souverän beim Weitsprung mit 3,89m den Kreismeistertitel in der Altersklasse W10. Inklusive des 1.Platzes von Paulina schafften Maxima Majer, Katharina Dicken, Neele Herm und eben Paulina 5 Treppchenplätze. Dabei versuchten sich Katharina und Neele auch mal in neuen Sportarten, wie das 1000m-Bahngehen. Alles in allem ist diese Veranstaltung in der Leichtathletikhalle in Düsseldorf immer wieder eine nette Abwechslung und ein sehr guter erster Test im gerade erst beginnenden Dreikampf-Jahr. Die Ergebnisse im Einzelnen: W10 50m: 2. Maxima Majer 8,27 sec 3. Paulina Majer 8,29 sec Hochsprung: 6. Maxima Majer 1,04m 7. Paulina Majer 1,04m Weitsprung: 1. Paulina Majer 3,89m 5. Maxima Majer 3,70m W11 50m: 31. Neele Herm 9,0 sec 32. Katharina Dicken 9,0 sec Weitsprung: 30. Katharina Dicken 3,05m 39. Neele Herm 2,32m 1000m Bahngehen: 2. Katharina Dicken 6:52 Minuten 3. Neele Herm 7:20 Minuten |
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08.02.2015 |
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Crosslauf und Citylauf auch bei Facebook |
So wie es auch seit einem Jahr für den Energie Cross Neukirchen eine eigene Seite bei Facebook gibt, haben wir auch für den ersten Citylauf Grevenbroich am 19.Juni 2015 eine eigene Seite erstellt, auf der wir künftig alles Wissenswerte und später auch alles Sehenswerte einstellen. Parallel dazu gibt es künftig immer auch diesen Newsticker für den Citylauf. |
06.02.2015 |
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Citylauf 2015 |
Ab sofort werden hier regelmässig aktuelle Informationen zum am 19.6.2015 stattfindenden Citylauf in Grevenbroich veröffentlicht. |
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03.02.2015 |
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Gerade noch rechtzeitig zurück! |
Ich musste mich beeilen, schließlich sollte in wenigen Tagen das große Ereignis stattfinden, der Crosslauf 2015. Da musste ich unbedingt zurück sein – unbedingt! Dabei sein war alles! So stand es jedenfalls im Genehmigungsschreiben der Stadt („Sie, als beauftragter Veranstaltungsleiter, müssen ständig anwesend sein.“) Da musste ich mich eben etwas sputen. Vor knapp 9 Monaten war ich aufgebrochen. Ohne Pause, ununterbrochen am Stück, war ich unterwegs gewesen, immer auf der Linie des Äquators entlang. Dort ist der Erdumfang am größten, so etwa 40.074 km, genauer weiß man es nicht – sagt jedenfalls Wikipedia, und die müssen es ja schließlich wissen. Mitten durch die Städte Macapá in Brasilien, San Antonio de Pichincha in Ecuador, Nanyuki in Kenia und über das Bergmassiv des Cayambe-Vulkans in Ecuador war ich gelaufen. Ich erinnerte mich nicht mehr, wie sie ausgesehen hatten. Ich musste weiter. Quito in Ecuador und Kampala in Uganda hatte ich beim Vorbeilaufen in der Ferne gesehen. Hier hatte eine vage Erinnerung mein Gehirn durchzuckt. Schließlich passierte ich die Orte bereits zum zweiten Mal. Wenige km waren es nur noch, bis ich erneut zum Ausgangspunkt zurückkehren würde. Das sollte zu schaffen sein. An Energie mangelte es mir nicht. Sicher, ich hatte einen erhöhten Kalorienbedarf. Manchmal war ich leicht dahin geglitten, manchmal aber war die ständige Vorwärtsbewegung auch bös anstrengend gewesen, hatte mich an meine Grenzen gebracht. Aber ich hatte mich gut versorgt, 5.500 Bratwürste extra verspeist und den Durst mit 500 Kisten Bier gestillt. Ich konnte das Ziel schon sehen, und dann, am Dienstag vor dem Großereignis in Neukirchen, dem schönsten und besten Crosslauf in Grevenbroich, ach was bestimmt des ganzen bekannten Universums, traf ich ein. Ich war wieder zuhause. Meine zweite Umrundung des Erdballs hatte mich zum Anfang zurück gebracht. 80.148 km hatten ihre Spuren in Fuß und Bein und Kopf hinterlassen. „Ja“, höre ich nun so manchen unken, „ist der denn total bekloppt? 9 Monate am Stück rennen, ohne Pause? Das ist doch krank sowas! Der Mensch muss doch auch mal schlafen. Und überhaupt! Wie soll das gehen? Da ist doch Wasser dazwischen. Hat da etwa einer eine Brücke drüber gebaut? Ich glaub, der Typ spinnt sich da irgendwas zurecht. Weiß der Geier, was der für ne Macke hat.“ Ertappt! Ganz so war es ja auch nicht. Aber nicht alles ist erfunden. Die 2 Äquatorumrundungen stimmen, ich hab mir nur etwas mehr Zeit gelassen, genau genommen 21 ½ Jahre. Musste ja zwischendurch auch mal schlafen, na logisch! 5.500 Bratwürste und 500 Kisten Bier würden durchaus die Energie liefern, um die 5 Millionen kcal zu ersetzen, die ich auf so einer Strecke verbrannt habe. Was ich da tatsächlich so alles durcheinander gefuttert und geschlürft habe, weiß ich natürlich nicht mehr. Ist auch egal, bin gerade wieder aufgebrochen. Bernd |
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01.02.2015 |
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Das wars wieder! |
Das wars schon wieder ? Anstrengend wars auf jeden Fall. Wie immer: viel "leider schon vorbei" und auch etwas "gottseidank vorbei"! Die Zahlen werden noch ausgewertet und in Kürze auch hier gewürdigt aber eins ist klar: unser Helfer - und Orga-Team hat eine erstklassige Arbeit geleistet. Vielen Dank an alle Helfer für leckere Kuchenspenden, geliehene Zelte, stundenlange Verkehrsregelung, konzentrierte Arbeit an der Anmeldung, unermüdliche Arbeit mit Hammer und Flatterband, bis in die Abenddämmerung am Würstchenstand, dem Fotoapparat zwischen Start und Siegerfoto, an der Schubkarre mit Strohballen, der Kuchentheke, dem Technik-Zentrum im Keller, dem Teestand, der Siegerehrung, Streckenposten, Zieleinlauf, Markenverkauf und mehr. Es war eine wirklich gute Stimmung in manchmal hektischen Minuten und wir können stolz auf das Ergebnis sein. Wir hatten mit Gisela Stecher und Werner Angermund wieder wunderbare Kampfrichter und Helfer und Klaus Gaspers hat bei der Veranstaltung mit kurzweiliger Unterhaltung wie gewohnt Akzente gesetzt. Und wer sich so reinhängt, hat auch ein solches Wetter verdient. |
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31.01.2015 |
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Ideales Crosswetter |
So, es ist geschafft! Die Strecke ist klasse präpariert, das Wetter ist fantastisches Crosswetter mit guter Prognose für heute wie man sieht. Eine feine Brise bei 4-5 °C und trocken - und der Boden ist nicht zu tief. Für das kleine Foto-Shooting stehen malerische Strohballen Am Rand der Strecke. Also Nachmelder - das war der Startschuss. Bis später! |
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31.01.2015 |
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Gesamtschule 2 aus Grevenbroich mit 64 Starterinnen und Startern |
So, 454 Starter sind gemeldet- das sieht sehr gut aus. Ein Sieger steht auch heute morgen schon fest: Die höchsten Anmeldezahlen für den Cross haben wohl die Schüler der Gesamtschule 2 in Grevenbroich unter der sportlichen und ortskundigen Leitung von Matthias Bach mit 64 Startern erreicht. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg! |
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27.01.2015 |
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Blindflug im Schnee |
„Was macht der denn da? Wieso läuft der noch eine Extrarunde? Was hat der für ein Problem?“ – dachte ich mir, als ich auf den abschließenden Hügel und damit das Ziel zulief, mich innerlich schon darauf einstellte, dass 7,2 km Rennerei gleich ein Ende haben und ich meinem alten Body gleich seine wohl verdiente Ruhe gönnen würde. Er: das war Rachid SouFi, der Führende in diesem Lauf – er war übrigens 2013 mal Mitglied bei uns gewesen. Und der war einfach so in die fünfte Runde gelaufen. Leidet er etwa an Akalkulie, kann also nicht richtig zählen? Dann erblickte ich den nächsten Verfolger, ebenfalls in der 5. Runde. Und da war mir klar, dass ich es war, der das Problem hatte. Oh Mann, ich wollte doch gleich relaxen, und nun musste ich noch mal mental hochschalten! Es sollte wohl so 300, 400 m dauern, bis ich mich umprogrammiert hatte. Dann war der Rhythmus wieder einigermaßen drin, soweit das bei diesem Kurs eben möglich war. Aber ich gehe noch einmal an den Anfang zurück. Samstag, 24. Januar: Letzter Cross, bevor am kommenden Wochenende unsere eigene Veranstaltung über die Bühne geht. Wir von der SG waren wieder sehr zahlreich vertreten. Wie üblich begannen die Jüngsten als erste. Heute Morgen hatte Frau Holle plötzliche Lust verspürt, ihre Decken zu schütteln, und so war die Laufstrecke dicht mit weißem Schnee bedeckt. Bei den Allerjüngsten sicherten sich Laetitia Majer und Marie Kloep – heute stofftierlos – in einem insgesamt überschaubaren Feld die ersten beiden Plätze. Christian Dicken und Nils Kloep gewannen anschließend die ersten Plätze in ihren Altersklassen M6 und M7. In den Altersklassen W8 und W9 taten Tiara bzw. Maxima Majer es ihrer Schwester gleich, und Nico Helten konnte sich in der M9 den zweiten Platz erkämpfen. Paulina Majer musste sich in der W10 knapp geschlagen geben, so dass der Triumph der „Majer Sisters“ minimal getrübt wurde. Sie konnte aber in einem starken Feld den 2. Platz verteidigen und lieferte eine tolle Leistung ab. Kemi Körsgen lief in der W11 auf einen starken dritten Platz. Kathrin Nellessen steuerte einen weiteren Klassensieg in der weiblichen Jugend A bei, so dass schon mal 6 erste Plätze vorgelegt waren, bevor die abschließenden Mehrrundenläufe über 5.400 und 7.200 m gestartet wurden. Der Lauf über 5.400 m war der zahlenmäßig am stärksten besetzte. Als einziger Läufer der SG ging Sascha Breidenbach an den Start, der sich in einem beherzten Rennen den 2. Platz der Altersklasse M40 sichern konnte. Davon bekam ich aber nur kurz und am Rande etwas mit, denn mittlerweile wurde es von der Zeit her knapp. Das lag daran, dass die Einparkerei so lange gedauert hatte. Und das wiederum war der Tatsache des plötzlich gefallenen Schnees geschuldet, denn beim Einparkversuch war ich selbst mit Thorstens, der zufällig kurz nach mir gekommen war, und eines Einweisers Hilfe kaum von der Stelle gekommen. Beim Einlaufen gab dann der Akku der GPS-Uhr den Geist auf, ein Detail, das noch eine Bedeutung erlangen sollte. Die Ersatzuhr sieht schick aus, hat aber doofe Knöpfe und war nicht gestartet, was ich nach einigen Metern sah. Noch eine Überraschung: „Ich lauf dann hinter dir“, hatte Thorsten getönt, und was war? Rannte wie ein junger Gott voran! Sausack, der! Alte Männer verarschen, das können diese jungen Kerle! Naja, so einigermaßen lief es dann doch! 5.400 m lang war der vorherige Lauf, 7.200 m unserer. Ich hatte noch in Erinnerung, dass wegen Ela die Strecke geändert war. Früher war eine Runde 1.800 m lang gewesen. Das passte auch gut zu den heurigen Strecken: eben 3 Runden der eine, 4 der andere. Darauf war ich eingestellt. Orientierung hatte ich ja nicht: weder Distanz noch Zeit, und so kam es halt zu der folgenschweren Fehleinschätzung, wie ich sie zu Beginn geschildert habe. Irgendwann war dann aber die reguläre letzte, die fünfte Runde, die mir als Strafrunde erschien, vorbei, und ich durfte den heißen Tee trinken. Thorsten, der ein saugutes Rennen gelaufen war, lag 3 Plätze vor mir, hatte aber nach Aufholjagd einen der Überholenden wieder vorbeilassen müssen, dummerweise einen AK-Konkurrenten, hatte in einem stark gelaufenen Rennen aber souverän den 2. Platz geholt, und bei dem geradezu exponentiellen Anstieg der Formkurve ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis er um die ersten Gesamtplätze mitlaufen wird. In diesem Lauf bestritt Markus Lentz seinen ersten Crosslauf und kam ohne Spikes auf der nicht einfachen Strecke dennoch hervorragend durch. In der Altersklasse M50 konnte Andreas Nellessen auf den 2. Treppchenplatz der M50 vorlaufen, und Willi Helfenstein durfte in seiner AK M55 ebenfalls das Podest besteigen mit dem 3. Platz. Mir war es vergönnt, den 7. Titel für den Verein zu holen, allerdings in einer AK ohne weiteren Teilnehmer. Da wenigstens ein M70-Läufer, den ich nebenbei bemerkt vom Comrades-Lauf in Südafrika her kenne, dabei war, war ich dieses Mal wenigstens nicht das Altersschlusslicht. Mit 21 Teilnehmern waren wir wieder sehr stark vertreten und stellten diesmal knapp 9% aller Teilnehmer. Wer alle Einzelergebnisse studieren möchte, der rufe die Seite http://my1.raceresult.com/details/index.php?page=4&eventid=32845&lang=de auf. Bernd |
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26.01.2015 |
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Freistarts beim 1. Citylauf Grevenbroich zu gewinnen |
In der lokalen Presse ist es schon mit Wohlwollen und Interesse gewürdigt worden: Der Energie Cross Neukirchen bekommt ein Brüderchen, den 1. Citylauf in Grevenbroich. Am Freitag den 19.Juni 2015 ab 18.00 Uhr werden - so die Hoffnung aller - Eltern mit Kindern, Schüler, Firmenangehörige, Staffel-Liebhaber und ambitionierte Jugendliche und Erwachsene schneller als vielleicht sonst durch die Schlossstadt eilen. Näheres über das Laufereignis am Schloss und durch die Fußgängerzone am verkaufsoffenen Freitag gibt es in Kürze auf dieser Webseite. In allen drei Tombolas des Energiecross gibt es jeweils 5 Freistarts zum Lauf um den Turmkater in wahlweise einem Schüler-, Staffel- oder Hauptlauf zu gewinnen. |
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25.01.2015 |
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Crosslauf Kapellen: sensationelles Bildmaterial aufgetaucht! |
Die Anfrage war erfolgreich: Nachdem die Redaktion die Suchaktion gestartet hatte – wir berichteten im Zusammenhang mit dem Kapellener Crosslauf – wurde fieberhaft in unzähligen Neukirchner, ach was Grevenbroicher, nein NRW-weit Kompaktkameras, Fotohandys, Spiegelreflexkameras, in Online-Alben, auf winzigen Speicher-Chips nach visuellen Beweisen für die reale Existenz von „Stofftier 2- eine Sportgemeinschaft räumt ab; in der Hauptrolle die hoffnungsvolle Nachwuchsschauspielerin Marie Kloep“ gewälzt. Als kaum noch jemand an die Existenz dieses virtuellen Wesens glauben mochte, ja, in den sozialen Netzwerken bereits unverhüllt vom „größten Fake des Jahrhunderts“ gepostet wurde, da tauchte er doch noch auf, der wahre, der unwiderlegbare Beweis: 1 VEREIN, 2 STOFFTIERE. Wie immer ist unsere Postille die erste, die sich glücklich schätzt, diesen Bildbeweis einer breiten Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen. Die Quelle, aus der unsere Reporter dieses Kleinod aufspüren konnten, erweist sich darüber hinaus als wahre Schatzgrube. Experten gehen davon aus, dass die Auswertung aller gefundenen Werke noch Jahre in Anspruch nehmen könnte. Exklusiv für unsere Leser veröffentlichen wir vorab bereits ein autorisiertes Bild der Bambini-Siegerehrung, in deren Mittelpunkt Nils Kloep steht. Erste Recherchen haben ergeben, dass vermutlich ein Verwandtschaftsverhältnis zwischen beiden im Bild dargestellten Personen besteht. Bisher unbestätigten Gerüchten zufolge soll es sich um Bruder und Schwester handeln. Für eine Einschätzung, ob es sich hierbei um Zufall handelt oder ob dem eine geheime Ursachenkette zugrunde liegt, ist es nach Experteneinschätzungen aber noch zu früh. Wie ergänzende Tonaufnahmen aufzeigen, bestieg der junge Sieger Nils das Podest mit den Worten „Diesen Sieg habe ich meiner Trainerin Ute gewidmet.“ Bernd |
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23.01.2015 |
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Unser Moderator Klaus Gaspers |
Wer anderes als Klaus Gaspers (noch M45) könnte den Energie Cross in Neukirchen mit den Erfahrungen von vielen Jahren Moderatoren-Tätigkeit und großen und kleineren Veranstaltungen der Region wie den Metro Group Marathon in Düsseldorf oder den Dreikönigen Cross in Kapellen betreuen? Und das hier sind nur zwei Beispiele von einer sehr großen Zahl an Terminen, die sich übers Jahr ergeben. Hier mal ein Ausschnitt aus 2015: 11.01.2015 Dreikönigen Cross Grevenbroich-Kapellen 31.01.2015 Energie Cross Neukirchen 15.03.2015 Neandertallauf Erkrath 04.04.2015 Benrather Frühjahrslauf 19.04.2015 Korschenbroicher Citylauf 19.06.2015 Citylauf Neukirchen Er hat die Zeiten des ECN mit internationalen Spitzenläufern miterlebt und mitgestaltet und ist auch jetzt dabei, wo wir wie im vergangenen Jahr Teilnehmerzahlen von 500 - 600 Läufern vorwiegend aus dem näheren Umfeld und der Region erwarten. Zu den Läufen aller Klassen gehört neben dem Wettkampf-Foto einfach auch der lockere Spruch zum Geschehen, die direkte Ansprache der Teilnehmer und wichtige Hinweise zur Veranstaltung von Klaus. Natürlich läuft er auch selbst mit seinen Freunden um den Funcup "Die godene 7" (wirklich nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Rubbellos aus Sachsen!). Nach eigenem Bekunden ist die Halbmarathondistanz sein Liebstes, wo er 2007 mit Zeiten um die 1:38 h aufgewartet hat aber auch Kürzeres und Längeres liegt ihm (3000 m unter 12 Minuten, Marathon unter 3:46 h). Ob er an diese Zeiten wieder anknüpfen wird, kann man bei www.funlaufen.de hautnah miterleben. Denn wie lautet sein Motto? Nur wer kämpft kann gewinnen, wer nicht kämpft hat schon verloren! |
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23.01.2015 |
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Preise von Laufladen Bunert |
Gernot Olschowsky und sein Bunert Laufladen in Neuss sind auch dieses Jahr wieder unter den Sponsoren des Energie Cross Neukirchen und stellen einige Preise der drei Tombolas zur Verfügung. Hier gibt es neben der erwähnten Haupttombola auch zwei für Schüler bis U12 und bis U16. Also, nach dem Lauf die Startnummern aufheben, in die Kiste(n) werfen und ein Stündchen warten. |
19.01.2015 |
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Handtuch für jeden Voranmelder im Volkscross |
Für jeden Voranmelder im Volkscross über 5,1 km gibt es ein Handtuch unseres Sponsors Sparkasse Neuss. Wir bedanken uns auch im Namen aller Läufer bei unserem Sponsor, der uns wie in jedem Jahr unterstützt. |
13.01.2015 |
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Dreikönigen Crosslauf Kapellen: Entscheidung im Stechen |
Als der älteste Teilnehmer eintraf, verpasste der jüngste gerade seinen Sonderpreis… Da ich ja wusste, dass Thorsten am Hauptlauf über 5.750 m teilnehmen wollte, dachte ich mir, dass der Tagesjüngste nicht weit sein konnte, und richtig, kurz darauf traf ich Vater Malhofer, dem ich vom vergeblichen Versuch, dem jüngsten Teilnehmer die gebührende Ehre zu erweisen, berichtete, woraufhin selbiger sich mit Sohn Aaron auf den Weg zum Sprecher machte, um dort ein schönes Stofftier entgegen zu nehmen. So hatte ich schon mal mein sonntägliches gutes Werk vollbracht. Der älteste Teilnehmer bekam übrigens kein Stofftier und auch sonst nichts – naja fast nichts, bis auf eine Urkunde. Der älteste Teilnehmer, das war ich in meinem ersten Jahr in neuer Altersklasse M65. Und bevor ich als letzter an diesem Tag meine Urkunde in Empfang nehmen durfte, sollte ich noch den kalten Wind auf meiner Haut spüren und durch tiefen, klebenden Schlamm hetzen. Dabei hätte ich es eigentlich ganz geruhsam angehen lassen können, denn außer mir tummelten sich nur noch Jungspunde auf der durchweichten Kapellener Wiese und dem steinigen Weg, der mir in jeder der 5 Runden den Eindruck vermittelte, gleich würden die 15 mm-Dornen die Schuhsohle durchbrechen und sich direkt in den Fußballen bohren. Einer dieser Jungspunde war Thorsten, der mir dicht auf den Fersen war und dessen Odem meinen Nacken zu wärmen schien. So liefen wir denn am Ende kurz hintereinander als 9. Und 10. durchs Ziel und konnten uns eine Top Ten-Platzierung sichern. Wenig später folgten mit Sascha Breidenbach, Andreas Nellessen und Markus Lentz weitere SGNH-Jungspunde, wodurch wir uns als mitgliederstärkster Verein dieses Wettbewerbes erwiesen. Dieses Wettbewerbes? Nein, sogar der gesamten Veranstaltung, denn auch in den vorher gehenden Kinder- und Jugendläufen konnte unter dem Schlamm, der im Ziel die Trikots bedeckte, der Schriftzug der SG Neukirchen-Hülchrath erspäht oder wenigstens erahnt werden. Mit 17 Finishern stammte fast jeder 10. Läufer aus dem Grevenbroicher Doppeldorf. Sollte nun ein mitlesender Pedant sich die Mühe machen und alles noch einmal nachzählen, so mag jener gerne herausfinden, dass auch der SV Sonsbeck mit 17 Finishern auftrumpfen konnte. Das Stechen aber hat unser Verein mit 3:2 Klassensiegen für sich entschieden, da Nils Kloep in 2:12 min den Lauf der männlichen Bambini über 505 m und Maxima Majer den Lauf der Schülerinnen W9 über 890 m in 3:44 min für sich entscheiden konnten. Im Fall des ältesten Teilnehmers, der ja nichts dafür konnte, seine Altersklasse M65 mangels Masse als erster zu beenden, kam das Schiedsgericht nach längerer Tagung zur Entscheidung, dieses denn doch als 3. AK-Sieg zu werten, da sämtliche Teilnehmer der darunter liegenden Klassen 50 – 60 sich noch mehr Zeit gelassen hatten. Eine Besonderheit gilt es noch von dem 5.750 m-Lauf zu vermelden, denn es stellten sich nicht nur etliche Jungspunde dieser Herausforderung, sondern auch 2 Athleten, die durch Aussehen und Namensgebung zweifelsfrei als Jungspundinen identifiziert werden konnten, kämpften sich durch Schlamm, Sand und Morast. Zu guter Letzt sollen an dieser Stelle noch alle Einzelergebnisse verzeichnet werden: Bambini männlich, 505 m 1. Nils Kloep 2:12 min 8. Maximilian Wolf 2:36 min 10. Christian Dicken 2:47 min In diesem Wettbewerb lief der jüngste Läufer Aaron Malhofer 3:07 min und bekam ein Stofftier. Bambini weiblich, 505 m 13. Laetizia Majer 2:52 min 19. Marie Kloep 3:32 min Schüler M8, 890 m 3. Maximilian Dicken 4:17 min Schülerinnen W8, 890 m 4. Tiara Majer 4:30 min Schülerinnen W9, 890 m 1. Maxima Majer 3:44 min Männliche Jugend M12, 1.610 m 8. Luca Breidenbach 9:34 min Schülerinnen W10, 1.610 m 2. Paulina Majer 7:42 min Schülerinnen W11, 1.610 m 8. Katharina Dicken 9:24 min Weibliche Jugend W12, 1.610 m 4. Franziska Neck 9:02 min 5.750 m 2. M35 Thorsten Malhofer 25:24 min 4. M40 Sascha Breidenbach 29.21 min 7. M45 Markus Lentz 30:31 min 4. M50 Andreas Nellessen 30:24 min 1. M65 Bernd Juckel 25:12 min In diesem Wettbewerb lief der älteste Läufer Bernd Juckel und bekam kein Stofftier. Über den Live-Ticker erreichte uns nach Redaktionsschluss noch die folgende Eilmeldung einer aufmerksamen Leser-Journalistin. *** Sonderpreis für jüngste TeilnehmerIN geht ebenfalls an SG Neukirchen-Hülchrath *** Marie Kloep als jüngste Teilnehmerin im starken Feld der weiblichen Bambini geehrt *** Redaktion sucht Fotoreporter, der dieses Ereignis festgehalten hat *** Zwei Stofftiere an einem Tag für Neukirchner Nachwuchs *** Steht SG demnächst für Stofftier Gemeinschaft? *** Umbenennungsantrag erwartet *** Bernd |
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09.01.2015 |
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Freistarts für den Metro Group Marathon zu gewinnen |
Wie auch in 2014 sind in diesem Jahr wieder 5 Gutscheine für einen Freistart beim Metro Group Marathon in Düsseldorf am Sonntag dem 26. April 2015 zu gewinnen. Einfach die Startnummer des Volkscross nach dem Rennen in die Tombola-Box werfen und ca. 1 Stunde auf die Verlosung warten, wo auch wieder viele andere Sachpreise zu gewinnen sind. |
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05.01.2015 |
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Silvesterlauf auf Zeche Zollverein in Essen |
Zum Jahresausklang nochmal richtig sportlich sein, dem Weihnachtsspeck davon laufen, das Silvesterraclette verdienen, den letzten Lauf in der Bambiniklasse oder doch noch eine Jahresbestleistung versuchen und natürlich einfach nur, weil es Spaß macht – es gab viele Gründe warum sich die SG-Familien Nellessen und Dicken wieder entschieden hatten beim Silvesterlauf auf Zeche Zollverein in Essen das Jahr auszulaufen. Für Christian Dicken ( 5 Jahre ) war es der erste Silvesterlauf, für seinen Bruder Maximilian der letzte Lauf in der Bambiniklasse, für die große Schwester Katharina sollte noch eine Bestzeit über 1000m her und ich, Mama Sabine, wollte ebenfalls eine neue Bestleistung über 5km erreichen, nachdem der Neusser Erftlauf so gründlich daneben gegangen war. Bei Familie Nellessen sah die Grundmotivation ein wenig anders aus. Andreas und Ute fühlten sich nicht richtig fit und peilten daher keine Bestleistungen an, sondern wollten einfach nur sportlich das Jahr beschließen und eben Spaß haben. Für Kathrin war es der erste Versuch wieder über 5km durchzulaufen, nachdem sie Anfang September mit dem Rennrad schwer gestürzt war und die Lauferei eine Weile pausieren musste. Welche Motivation Meike genau getrieben hatte, weiß ich nicht mehr, aber im Zweifel ist es auch bei ihr der Spaß an der Sache. Als Erste musste Katharina (W10) um 10.00 Uhr über 1000m an den Start. Obwohl es kalt und auch der Boden auch noch ein wenig eisig war und sie mit den W11ern zusammen gewertet wurde, schaffte sie einen tollen 9.Platz in persönlicher Bestleistung von 4:04 Minuten und toppte damit ihre Zeit von 2012 auf der gleichen Strecke um 29 Sekunden. Maximilian(7) und Christian(5) starteten anschließend gemeinsam über 400m und erreichten ebenfalls ihre selbst gesteckten Ziele. Maximilian gewann seinen letzten Bambinilauf in 1:32 Minuten und Christian wurde in 2:17 Minuten 14. - nicht Letzter! So hatten die drei „Kleinen“ alle persönliche Bestleistungen vorgelegt und wir Erwachsenen waren nun an der Reihe. Wir vier Frauen wagten uns auf die 5km kreuz und quer über das Zollvereinsgelände; mit unterschiedlichen Zeitvorgaben, verloren wir uns schnell aus den Augen. Da ich bekanntlich die langsamste von uns Vieren war, hielt ich bei den verschiedensten Wendungen der Strecke Ausschau nach den anderen Drei, ob mir wohl mal eine entgegen kam. Dies war erstaunlicherweise mal nicht der Fall und so lief ich einfach so, wie ich mich fühlte – viele Anhaltspunkte gab es nicht. Die Strecke war zu 2012 leicht verändert und es gab keine Kilometerschilder. So schätzte ich einfach ungefähr die Strecke und auch die Zeit, da meine Uhr auch nicht mitspielte. Umso größer war die Überraschung, als Ute mich ungefähr 200m vor dem Ziel mit meinem Kindern abholte und sie mich zum Zielsprint anfeuerten, da eine Bestzeit greifbar war. Nach aufgebieten meiner letzten Kräfte „stürmte„ ich ins Ziel und wurde mit meiner persönlichen Bestleistung von 36:58 Minuten belohnt, die unglaubliche 4:26 Minuten über meiner Zeit von 2012 lag. Ich habe mich ja noch nie so gut gefühlt! Meine Mitläuferinnen waren da natürlich längst im Ziel und hatten ihre Mission – nämlich Spaß haben und durchlaufen(Kathrin) glänzend erfüllt. Meike und Kathrin haben noch ganz nebenbei in ihrer Altersklasse den ersten Platz erreicht. Blieb nur noch Andreas, der sich als einziger von uns auf die 10km-Strecke traute. Wie bereits erwähnt, fühlte er sich nicht ganz fit und rechnete mit einer Zeit um die 58 Minuten. Offensichtlich aber durch die Erfolge von seinen Vorläuferinnen angestachelt kam er schon nach 48:28 Minuten ins Ziel und verbesserte damit ebenfalls seine Zeit von 2012. Alles in allem wieder eine wunderbare Veranstaltung mit tollen Ergebnissen, die Lust auf den nächsten Start am 31.12.15 macht. Ergebnisse im Überblick: 1000m - Schülerinnen C - 9. Katharina Dicken 4:04 400m - Bambini - 1. Maximilian Dicken 1:32 14. Christian Dicken 2:17 5km w.JugendA: 1. Kathrin Nellessen 29:34 Frauen: 1. Meike Nellessen 25:31 W40: 19. Sabine Dicken 36:58 W45: 13. Ute Nellessen 29:51 10km M50: 16. Andreas Nellessen 48:28 |
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02.01.2015 |
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Nikolauslauf bei der TG Neuss |
Am Nikolaustag war es wieder soweit. Der bei den Kindern der SG allseits beliebte Nikolauslauf bei der TG Neuss stand auf dem Programm. Es scheint immer großen Spaß zu machen durch den Matsch die Hügel rauf und runter zu rennen und im Ziel einen Weckmann zu bekommen, denn es kamen wieder 13 Kinder und sogar 3 Erwachsene nach Neuss. Den größten Teil der SG-Starter stellen die männlichen Bambinis (U8). Sie mischten sich mit 6 Startern unter das 38-Mann-starke Teilnehmerfeld und belegten dabei Plätze von 3 bis 33. Für den einzigen jungen Starter, der nicht mehr Bambini war, lief es leider nicht so gut. Philipp Spoer verpasste seinen Start über 800m in der AK M8 und musste daher bei den M11 mitlaufen, wo er trotz der erheblich älteren Konkurrenz in 3:52 Minuten auf Platz 10 lief. Die 6 weiblichen Starterinnen verteilten sich auf die AK U8 bis W11 und belegten genau, wie die Jungs vor ihnen allesamt tolle Plätze. Die 3 Erwachsenen nahmen die 3000m Strecke (Frauen) und die 5000m (Männer) in Angriff und konnten alle drei in ihrer Altersklasse unter den Top Ten landen. Ergebnisse im Überblick: 600m - wU8 20. Amelie Mertens 2:57 600m - mU8 3. Maximilian Dicken 2:30 5. Johann Kunstein 2:37 13. Bennet Spoer 2:50 17. Nils Kloep 2:59 22. Luca Rothausen 3:06 33. Christian Dicken 4:05 800m - M11 10. Philipp Spoer 3:52 800m - W10 4. Kemi Koersgen 3:12 7. Leonie Hasberg 3:25 10. Katharina Dicken 3:31 11. Louisa Hasberg 3:32 800m - W11 16. Franziska Neck 3:36 3000m - Frauen - W45: 3. Andrea Adelmann 15:43 5000m - Männer - M55: 5. Andreas Nellessen 25:14 M45: 7. Christian Spoer 26:24 |