30.12.2006 |
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Zusagen der Militärnationalmannschaften |
Die Militärnationalmannschaften aus der Schweitz, den Niederlanden, Deutschland und Belgien haben ihre Zusage gegeben. Alle 4 Nationen werden jeweils eine Frauenmannschaft und eine Männermannschaft in Neukirchen an den Start stellen. |
30.12.2006 |
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Aktuelle Lauftermine 2007 |
Soeben wurden auf der Homepage ca. 390 neue Termine von Laufveranstaltungen für 2007 und 2008 eingetragen. Die Termine können hier abgerufen werden. |
26.12.2006 |
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Startzusage von Magnus Mühlenweg |
Wir freuen uns, beim Cross der Asse Magnus Mühlenweg vom SV Brackwege begrüßen zu dürfen. Magnus wurde 2004 2. der Deutschen Jugendhallenmeisterschaften über 3.000 m mit einer Zeit von 8:31 min. |
22.12.2006 |
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Mario van Waeyenberghe beim Cross |
Wir freuen uns, beim Cross der Asse den diesjährigen Sieger des 3000m Cross beim Lotto CrossCup in Wachtebeke (Belgien) begrüßen zu dürfen. Mario ist zweifacher belgischer Juniorenmeister und war dieses Jahr 7. bei den U23 Cross Europameisterschaften in Italien. Seine Bestleistungen und Platzierungen bei Meisterschaften: 1500m:3.42.36 3000m:8.03 5000m:13.59 10.000m: 30.12 (2004) Mario war 10 mal Landesmeister : 1mal über 2000m Hindernis 1 mal über 3000m 2 mal über 5000m 6 mal nacheinander im Crosslauf. EM-Cross: 52 in Medulin 48 Edinburgh 13 Heringsdorf 7 St Giorgio su Legiano Weltmeisterschaften: 42. in Lausanne Cross( 6. aus Europa) 42. in Brüssel Cross ( 6. aus Europa ) 15 über 10.000m in Grosetto. |
20.12.2006 |
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U23-Mannschaften beim Neukirchener Cross |
Bislang haben Deutschland, Belgien, die Niederlande, England, Südengland, Dänemark und die Schweiz zugesagt mit jeweils (mindestens) einem Männer- und einem Frauenteam an der Intenationalen Team-Challenge U23 des 14. Neukirchener Cross- und Volkslaufs teilzunehmen. Die Benennung der Teams erfolgt im Laufe des Januars. |
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18.12.2006 |
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Geräuschvoller Winterlauf in Aachen |
Irgendwann Anfang November waren die 2.500 (!) Startplätze des Aachener Winterlaufes vergeben, und so war ich froh, dass ich mich beizeiten angemeldet hatte. Dies war allerdings weder außergewöhnlicher Intelligenz noch prophetischen Gaben zu verdanken, sondern schlicht der Tatsache geschuldet, dass ich letztes Jahr zu spät dran war und der gleichen Abweisung dieses Jahr entgehen wollte. Der Winterlauf ist ca. 18 km lang und eine Punkt-zu-Punkt-Strecke, d.h. Start und Ziel sind woanders. Vorbildlich ist der Bustransport vom Waldstadion zur Mulartshütte irgendwo im Wald organisiert, bei der Läuferanzahl ja keine Banalität. Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, dass die Ankunft der Busse so zwischen kurz vor 9 und etwa ½ 10 Uhr liegt, der Start jedoch erst um 11 Uhr erfolgt, die unbeheizte Mulartshütte Platz für vielleicht 40 Leute, mit Gedränge meinetwegen auch 80 Personen bietet, was bedeutet, dass sich über 2.400 Läufer bei etwa 3° C im Freien aufhalten und zuschauen können, wie sich Has’ und Igel einen Guten Morgen sagen, denn hier ist Pampa. Ich hatte das Glück, einer von den 80 zu sein, und noch mehr Glück, dass irgendwann sogar einer von den ganz wenigen Sitzgelegenheiten, in diesem Fall ein Barhocker, frei wurde. (Die Bar selbst war allerdings bar jeglicher Besetzung.) Irgendwann später drängte mein Darm mich, eine Toilette aufzusuchen, und so gab ich meinen Barhocker einem anderen Interessenten preis und suchte mir ein freies Plätzchen im umgebenden Wald. Die Umgebungstemperatur wirkte direkt proportional auf die Dauer der Sitzung, so dass ich frühzeitig zum Einlaufprogramm kam. (Das klingt missverständlich: Aber hier ist das den Wettkampf vorbereitende Einlaufen gemeint, nicht das den just geschilderten Vorgang unterstützende.) Da die ersten 2 km eher bergauf gehen, wie überhaupt der Winterlauf ein leicht wechselndes Profil aufweist, kam ich nach dem Start recht schnell auf Betriebstemperatur und klemmte die Handschuhe in die Hose. Es lief rund, ich fühlte mich gut – wenn da nur nicht dieses klappernde Geräusch gewesen wäre. Erster Gedanke war, dass die Uhr sich langsam auflöste. Allerdings bestehen diese neumod’schen Dinger ja weitgehend aus Elektronik, und die funktioniert einfach nicht mehr, klappert aber nicht. Sollten es bewegliche Körperteile sein, die Knie vielleicht? Ich befragte meinen Urin, der diese These allerdings verwarf. Plötzlich schob sich ein beklemmender Gedanke in die Windungen meines Hirns: Sollte das Herz etwa verrückt spielen? Waren es Extrasystolen, die sich da Gehör verschafften? Eine andere Hirnsphäre hielt jedoch dagegen und meinte, da müssten mir die Ärzte schon heimlich einen Herzschrittmacher eingesetzt haben, der sich aus der Verankerung gelöst haben und nun gegen die Herzwände scheppern müsste. Da ich mich gut fühlte, war auch das weniger wahrscheinlich. Das Klappern hatte sich mittlerweile noch verstärkt, und da sah ich endlich einen vielleicht 40- jährigen, kurz-betighteten Läufer neben mir, aus dessen Richtung das Klappergeräusch kam. Um ganz sicher zu gehen, fragte ich ihn: „Bist du der Klapperer?“. „Ja“, sagte er, „bin ich.“ (Ob das Klappergeräusch durch Geld, Schlüssel, Werkzeug, Besteck oder was auch immer verursacht wurde, ließen wir offen.) Die Klärung beruhigte mich einerseits, machte mir andererseits aber auch Sorge. Dazu muss ich einschieben, dass ich ein geräuschsensibler Mensch bin, weswegen ich mich dem Vorschlag meines Sohnes, dem gemeinschaftlichen familiären Mahl durch voll aufgedrehte Led Zeppelin-CD die letzte Würze zu geben, auch regelmäßig nicht anschließen kann. Der Gedanke daran, die ganze Zeit dieses Geklapper ertragen zu müssen, war somit gewiß nicht geeignet, mich in Hochstimmung zu versetzen. Also: laufen lassen oder selbst weglaufen! Der Klapperer nahm mir die Entscheidung ab, indem er beschleunigte. Sei es, dass er das Tempo nicht hielt, sei es, dass ich schneller wurde: nach kurzer Zeit waren mein Klappermann und ich wieder auf gleicher Höhe. Und nun fingen wir an, Ziehharmonika zu spielen: Er weg: klappern weg; ich ran, klappern da. Später auch mal umgekehrt. Allerdings bildeten wir ein gutes Team, das sich immer mehr nach vorne schob, und als mein Flexi-Begleiter mir nach ca. 14 km gestand, er könne nicht mehr, hatte ich mich schon richtig an ihn gewöhnt und nahm das Klappern auch kaum noch wahr. Meine Aufmunterung, nur noch 2-mal gehe es bergauf und dann nur noch runter, zögerte das Abfallen denn auch hinaus, so dass er gar nicht lange nach mir im Ziel erschien. Meine Checkliste zur Laufvorbereitung habe ich jedenfalls um „Ohrstöpsel“ ergänzt. Schließlich noch das Resultat: 18 km, 1:10:45 h, Platz 1 AK M55 und 77. gesamt Bernd |
16.12.2006 |
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Onlineanmeldung ab sofort möglich |
Ab sofort kann die Anmeldung zu der Veranstaltung am 3. Februar 2007 hier Online über unsere Homepage erfolgen. |
16.12.2006 |
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RUNNERS POINT sponsert Int. Neukirchener Crosslauf 2007 |
Deutschlands größter Laufsportanbieter engagiert sich in der Nachwuchsförderung RUNNERS POINT als größter Laufsportspezialist ist neuer offizieller Sponsor des am 03.02.2007 stattfindenden Internationalen Neukirchener Crosslaufs. Mit diesem Sponsoring unterstützt RUNNERS POINT einen der bedeutendsten Crossläufe in Deutschland. RUNNERS POINT engagiert sich gerade bei dieser Veranstaltung, da sie in besonderer Weise den Crosslauf in Deutschland fördert. Viele junge Nachwuchs-Langstreckenläufer der nationalen Spitze starten hier – sie zu unterstützen ist RUNNERS POINT ein wichtiges Anliegen. RUNNERS POINT Marketingleiter Daniel Kumelis: „Als Laufspezialist liegt RUNNERS POINT der deutsche Nachwuchs besonders am Herzen. Wir sehen es in unserer Position als größter Laufsportanbieter in Deutschland als eine wichtige Aufgabe, den Crosslauf und die Nachwuchstalente zu fördern.“ In diesem Zusammenhang ist es RUNNERS POINT eine besondere Ehre, die deutschen U23-Nationalteams der Frauen und Männer mit Mannschaftsbekleidung auszustatten. Auch Bundestrainer Detlef Uhlemann ist begeistert von diesem Engagement. „Ich freue mich sehr, dass eine Veranstaltung, die so wichtig für die Nachwuchsförderung und den Aufbau einer breiten nationalen Spitze ist, mit RUNNERS POINT einen so starken Partner gefunden hat.“, so Uhlemann. Allgemeines über RUNNERS POINT RUNNERS POINT ist einer der bundesweit führenden Filial- Fachhändler für Sportschuhe, Funktionstextilien und Zubehör mit den Schwerpunkten Running und (Nordic) Walking. Ergänzt wird das Sortiment durch trendige Lifestyle-Schuhe und -Mode. RUNNERS POINT ist in Deutschland und Österreich mit einem Netz von zurzeit rund 120 Filialen vertreten und betreibt unter www.runnerspoint.de einen Online-Shop. Als Laufsport-Fachhändler blickt RUNNERS POINT auf mehr als zwei Jahrzehnte erfolgreiche Arbeit zurück. 1984 als Tochtergesellschaft des heutigen Karstadt-Quelle-Konzerns gegründet, ist RUNNERS POINT seit dem Beginn des Laufbooms in Deutschland eine beständige Größe im Laufmarkt und insbesondere für die Beratungs- und Service-Qualität vielfach ausgezeichnet. Seit 2005 ist die HANNOVER Finanz Gruppe neuer Haupteigentümer. Eine Beteiligung halten die RUNNERS POINT-Geschäftsführer Otto Hurler und Harald Wittig. |
16.12.2006 |
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RUNNERS POINT sponsert Int. Neukirchener Crosslauf 2007 |
Deutschlands größter Laufsportanbieter engagiert sich in der Nachwuchsförderung RUNNERS POINT als größter Laufsportspezialist ist neuer offizieller Sponsor des am 03.02.2007 stattfindenden Internationalen Neukirchener Crosslaufs. Mit diesem Sponsoring unterstützt RUNNERS POINT einen der bedeutendsten Crossläufe in Deutschland. RUNNERS POINT engagiert sich gerade bei dieser Veranstaltung, da sie in besonderer Weise den Crosslauf in Deutschland fördert. Viele junge Nachwuchs-Langstreckenläufer der nationalen Spitze starten hier – sie zu unterstützen ist RUNNERS POINT ein wichtiges Anliegen. RUNNERS POINT Marketingleiter Daniel Kumelis: „Als Laufspezialist liegt RUNNERS POINT der deutsche Nachwuchs besonders am Herzen. Wir sehen es in unserer Position als größter Laufsportanbieter in Deutschland als eine wichtige Aufgabe, den Crosslauf und die Nachwuchstalente zu fördern.“ In diesem Zusammenhang ist es RUNNERS POINT eine besondere Ehre, die deutschen U23-Nationalteams der Frauen und Männer mit Mannschaftsbekleidung auszustatten. Auch Bundestrainer Detlef Uhlemann ist begeistert von diesem Engagement. „Ich freue mich sehr, dass eine Veranstaltung, die so wichtig für die Nachwuchsförderung und den Aufbau einer breiten nationalen Spitze ist, mit RUNNERS POINT einen so starken Partner gefunden hat.“, so Uhlemann. Allgemeines über RUNNERS POINT RUNNERS POINT ist einer der bundesweit führenden Filial- Fachhändler für Sportschuhe, Funktionstextilien und Zubehör mit den Schwerpunkten Running und (Nordic) Walking. Ergänzt wird das Sortiment durch trendige Lifestyle-Schuhe und -Mode. RUNNERS POINT ist in Deutschland und Österreich mit einem Netz von zurzeit rund 120 Filialen vertreten und betreibt unter www.runnerspoint.de einen Online-Shop. Als Laufsport-Fachhändler blickt RUNNERS POINT auf mehr als zwei Jahrzehnte erfolgreiche Arbeit zurück. 1984 als Tochtergesellschaft des heutigen Karstadt-Quelle-Konzerns gegründet, ist RUNNERS POINT seit dem Beginn des Laufbooms in Deutschland eine beständige Größe im Laufmarkt und insbesondere für die Beratungs- und Service-Qualität vielfach ausgezeichnet. Seit 2005 ist die HANNOVER Finanz Gruppe neuer Haupteigentümer. Eine Beteiligung halten die RUNNERS POINT-Geschäftsführer Otto Hurler und Harald Wittig. |
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06.12.2006 |
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2 rüstige Siebziger in Herten-Bertlich |
Wohl eine der am besten organisierten Laufveranstaltungen bietet am Rande des nördlichen Ruhrgebiets der SuS Bertlich mit 7 Läufen von 5 km bis Marathon, und das Ganze dann auch noch 3-mal im Jahr. Im Februar war dies der erste, allerdings eher lockere Trainingsmarathon für mich („Ich“ ist in diesem Fall Bernd Juckel.) Traf ich zu Jahresbeginn auf Jörg Just, mit dem ich gemeinsam die Runden drehte, so sollte es diesmal der gute Willy sein (bekannt als Feten-Willy oder auch der „schöne Willy"), mit dem ich Seit’ an Seit’ schritt, ääh… lief. Wieder war’s die 3-ründige Marathonstrecke, die wir uns auserkoren hatten. Diese ist eigentlich ganz nett zu laufen, hat doch der Herrgott in diesem Teil des Landes darauf verzichtet, Häufchen aufzuschütten, die in anderen Gefilden des Läufers Muskulatur strapazieren. Andererseits war es ihm dafür auch weder am ersten noch am sechsten Tag (den siebten wollen wir mal außen vorlassen) in den Sinn gekommen, Windschutzwälle aufzustellen, so dass die Laufstrecke eher windanfällig ist. Bei ordentlich Wind mit Stärken bis 5 bft (das heißt Beaufort und bedeutet auf der gleichnamigen Skala: „frische Brise, größere Zweige und Bäume bewegen sich, Schaumköpfe auf Seen“) sowie Böen mit Stundengeschwindigkeiten bis 70 km/h war denn an den Gegenwindabschnitten auch die Frage, ob’s noch vorwärts oder eher rückwärts ging. Später wurde in der Manöverkritik nach dem Laufereignis erörtert, dass Trainer Adam R. sich eigentlich hätte nützlich gemacht haben können, indem er als vorausfahrender Fahrradbegleiter sich mit seinem breiten Rücken als Windbrecher hätte betätigt haben können. (Möglicherweise stattgefunden habende, aber ohne technische Hilfsmittel nicht feststellbare Aktivitäten in Richtung „95“, vgl. Dokumentation „Stationen im Leben des Herrn R.“, hätten das jedenfalls nicht konterkariert.) Man sah aber auch den Nachteil, dass die dem Trainer eigene körperliche Behäbigkeit schnellere Endzeiten eher würde verhindert haben. So trotteten zusammen mit dem nicht ganz 3–stelligen Starterfeld Willy und ich los und übten uns erst mal in vornehmer Zurückhaltung. So nach etwa 4 - 5 km ließ Rennpferd Willy es erstmal laufen, bevor ich einige km später wieder aufgeschlossen hatte. Bis zur ersten Verpflegungsstelle in der zweiten Runde (km 19) fraßen wir gemeinsam km um km, bis Willy sich entschied, eine Fetenschweigerunde einzulegen und sich zurückfallen ließ. Den einen oder anderen Heißsporn überholend, spulte ich die weiteren Kilometer herunter und war selbst verwundert, wie gut es trotz vollster Backen des Windgottes Aelos auch noch in der dritten und letzten Runde lief. Da jedes Ding bekanntlich 2 Seiten hat, half der Gott, der vorher so viel Pein verursacht hatte, den Sterblichen auf den letzten 3 – 4 km wieder auf die Beine gen Ziel, und so endete der Lauf mit einer versöhnlichen Zeit gar noch unter 3 Stunden (was so nicht geplant war; aber gut, man nimmt’s ja gerne mit.). Auch Willy, der etwas später eintraf, hatte sich platzierungsmäßig noch nach vorne gekämpft und seine vorher avisierte Zeit (von 3:15 h) deutlich unterboten. Die Zeiten und Platzierungen: Bernd 2:59:39 h, 7. gesamt und 1. AK M55 Willy 3:09:15 h, 9. gesamt, 1. AK M45 und schönster Läufer gesamt Die „Siebziger“ in der Überschrift beziehen sich übrigens nicht (oder jedenfalls nicht nur) auf das Aussehen im Ziel, sondern auf das 70-jährige Jubiläum der Bertlicher Straßenläufe. Bernd |
04.12.2006 |
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Erstattungsfähige Startgelder |
Liebe Abteilungsmitglieder, Da es in den vergangenen Wochen bezüglich der Erstattung von Startgeldern bei dem einen oder anderen Athleten Unklarheiten gegeben hat, möchte ich die erstattungsfähigen Wettkämpfe des Jahres 2007 auflisten. Erstattet werden: Crosslauf TV Jahn Kapellen Crosslauf FC Straberg Volks-, Straßenlauf ASC Rosellen Volkslauf FC Straberg Volkslauf TK Grevenbroich Erftlauf DJK Novesia Neuss Crosslauf TG Neuss Ferner werden erstattet: Starts bei Kreis- und Nordrheinmeisterschaften, Westdeutschen und Deutschen Meisterschaften. (Auch für 50 km, 24 Std. und Cross- und Landschaftslauf) Die Übernahme der Startgelder für Europa- und Weltmeisterschaften ist durch den Vorstand gesondert zu prüfen. Die Meldung zu Meisterschaften erfolgt durch den Trainer und Sportwart. Mit sportlichen Grüßen Stefan Blasche Geschäftsführer Abteilung LA |
04.12.2006 |
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Newsletter Crosslauf.de - Dezember 2006 |
Liebe Crosslauffreunde, in der Wahl zum Crosslauf des Monats Oktober gab es mit dem Crosslauf "Rund um die Kaulsdorfer Seen" in Berlin einen klaren Abstimmungssieger vor dem CROSSTOCK TEAMCROSS in Rostock auf dem 2. Platz. Für den Monat November stehen sehr viele Läufe zur Wahl. Zu finden ist der Wahlzettel in der Rubrik AKTUELL: http://www.crosslauf.de/menu_1.html Ich hoffe auf eine zahlreiche Beteiligung bei dem Voting. Einige Crosslaufveranstalter klagen über eine zu geringe Beteiligung. Mitunter werden kaum die Kosten gedeckt. Forstamt und Naturschutzbehörden verlangen ihre Gebühren, der Verband selbstverständlich ebenso. Die Ausgaben für Urkunden und Porto verschlingen mitunter die restlichen Einnahmen. Liebe Crossläufer nehmt Eure Startchancen wahr. Der Wettkampf über Stock und Stein, durch unwegsames Gelände ist eine gute Koordinationsschulung und stärkt die Willenskraft. Auf manchen Seiten habe ich sehr ausdrucksstarke Bilder gesehen. Z.B. vom Medl-Crosslauf in Mülheim unter http://germany.maxfun.at/phpbilder/bilddetail.php?aid=654 Wenn jemand private Fotos von Crosslaufwettbewerben gemacht hat und diese auf meiner Seite ausstellen mag, so würde ich mich darüber freuen. Vielleicht können wir demnächst das Crosslauffoto des Monats wählen. Ich wünsche allen spannende und erlebnisreiche Wettkämpfe. Bleibt gesund und trainiert fleißig Euer Hans-Peter Skala |
03.12.2006 |
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24. Nikolauslauf der TG Neuss |
Mit 22 Startern waren wir beim Nikolauslauf der TG Neuss vertreten. Für die einen war es der Saisonausklang und für die anderen, der Einstieg in die Crosssaison. Die Ergebnisse im Einzelnen: Senioren M35 über 5000 m 4. Stefan Blasche in 19:06,76 min Hauptklasse über 5000 m 7. Thorsten Malhofer in 19:19,84 min Senioren M60 über 5000 m 6. Dieter Janning in 22:50,96 min Senioren M40 über 5000 m 10. Michael Kannenwischer in 22:33,40 min männl. Jugend B über 3000 m 21. Michael Roesberg in 14:09,86 min Seniorinnen W40 über 3000 m 4. Heike Stodola in 13:59,21 min Schüler A M15 über 1600 m 7. Stefan Rodigast in 6:29,42 min Schülerinnen B W12 über 1000 m 10. Fabiana Niemann in 4:32,28 min Schülerinnen C W11 über 800 m 3. Inga Niehörster in 3:09,85 min 4. Sonja Hug in 3:11,17 min 15. Hanna Möller in 4:20,79 min Schülerinnen C W10 über 800 m 1. Sharlene Helstone in 3:00,75 min 6. Saskia Föll in 3:19,21 min 8. Antonia Wilhelm in 3:24,26 min Schüler C M11 über 800 m 11. Dustin Lerch in 3:48,48 min Schüler C M10 über 800 m 3. Elias Jordan in 3:06,96 min 13. Dominik Bartusch in 3:39,95 min Schülerinnen D W9 über 800 m 16. Tanja Streiberg in 3:47,73 min 21. Rebecca Esser in 3:57,98 min Bambini W7 über 600 m 33. Christina Siepe in 3:24,36 min 34. Julia Schmitz in 3:26,15 min 46. Charlotte Esser in 4:53,07 min |
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03.12.2006 |
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Neue Arolsen-Bestzeit |
Das Aufbautraining nach meiner schweren Verletzung scheint gut anzuschlagen, es geht weiter aufwärts. So konnte ich bei meinem bereits 7. Start zum Arolser Advent-Landschaftsmarathon drei Wochen nach dem 6h-Lauf in Troisdorf eine neue, um vier Minuten gesteigerte Bestzeit auf diesem schweren Kanten erzielen und dürfte nun auch flach nicht mehr weit von den drei Stunden entfernt sein. Einziger "Wermuthstropfen" war die Tatsache, dass mich ein guter Bekannter, der Ultra-Nationalteamleiter des DLV Volkmar Mühl, quasi noch auf der Zielgeraden übersprintete, und mir um wenige Sekunden den dritten AK-Platz in der M45 wegschnappte. Mit dem Gesamtplatz 23 unter über 500 Finishern in 3:11h bin ich sehr zufrieden zumal ich über weite Strecken sehr, sehr locker war und das Gefühl hatte, jederzeit noch zulegen zu können. |
30.11.2006 |
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Ulrich Vesper – Sportabzeichen Gold 30 |
46 kleine und große Sportler und Sportlerinnen der SG Neukirchen - Hülchrath –Abteilung Leichtathletik- schafften in 2006 die Bedingungen des Deutschen Sportabzeichens, leider eine geringere Zahl als 2005 mit 63 und 2004 mit 64 erfolgreichen Prüfungen. Anläßlich einer kleinen Feierstunde konnte der Sportabzeichen-Verantwortliche Werner Moritz an 30 Schülern und Schülerinnen im Beisein vieler Eltern die begehrten Urkunden übereichen. Erfolgreichste Absolventen waren mit 6 Sportabzeichen Meike Nellessen, je 5 x waren Martin Schneider und Kathrin Vollmann erfolgreich und bereits 4 Mal schafften Janine Owsjanikov, Inga Niehörster, Carla Kafka, Kathrin Nellessen, Leonie Schmitz und Martin Fletzorek die Bedingungen. Den „Familienpokal“ erhielt die Familie Nellessen mit Mutter Ute (6 x Sportabzeichen) mit den Töchtern Meike und Kathrin . Leichtathletik-Abteilungsleiter Rolf Schmalohr ehrte die Sportler des Jahres Alexander Spindeler und Sharlen Helstone mit Wanderpokalen sowie viele Stadt- und Kreismeister mit Präsenten. Bei den Erwachsenen schafften Norbert Schörmann (der älteste Absolvent mit 79 Jahre) zum 17. Mal die Bedingungen , Edda Greiner und Josef Otten waren zum 22. Mal erfolgreich, Werner Nattermann zum 24.,Richard Greiner zum 29. und Ulrich Vesper, der Geschäftsführer des Gesamtvereins, zum 30. Mal . Spitzenreiter bleibt Werner Moritz mit bisher 48 Sportabzeichen im Erwachsenenbereich. |
27.11.2006 |
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Frühlingsgefühle beim Nikolauslauf in Süchteln |
Nachdem ich letzten Samstag beim Erftlauf in Neuss noch Zugläufer im gemütlichen 5-er Tempo meine körperlichen Reserven nicht voll ausgeschöpft, entschloss ich mich kurzfristig am Samstag zum ersten mal am Nikolauslauf des ASV Süchteln über 10 km teilzunehmen. Anscheinend hatte Christian Dömelt die gleiche Idee und wir trafen uns überraschend bei der Anmeldung in Süchteln. Nachdem der Lauf im letzten Jahr wegen Schneechaos ausgefallen war, herrschten in diesem Jahr fast rekordverdächtige 18 Grad. Im Träger-T-Shirt ging es zusammen mit gut 150 Läufern auf die flache, jedoch windanfällige Rundstrecke, die 4 mal zu durchlaufen war. Nach gleichmäßigem Rennen blieb bei mir die Uhr bei 39:00 min stehen, womit ich den 2. der AK M45 und 10. der Gesamtwertung wurde. Auch Christian war mit seiner Zeit von 42:44 min zufrieden und konnte sich über den 6. Platz in der AK 45 freuen. Anscheinend waren wir nach dem Lauf so durchgeschwitzt, dass es bei der Siegerehrung statt Nikoläusen Duschlotion gab. |
20.11.2006 |
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sonniger Erftlauf |
Mit einer starker Mannschaft von insgesamt 27 Finishern war die SG Neukirchen-Hülchrath beim diesjährigen 34. Neusser Erftlauf vertreten. Dabei mussten die Läufer auf das gewohnte Erftlauf-Schmuddelwetter verzichten. Sonnenschein und angenehme Temperaturen sorgten für beste Rahmenbedingungen. So konnte Thosten Malhofer über die 15 km als schnellster SG-Läufer mit 0:59:57,4 Std. eine neue persönliche Bestzeit erzielen. Knapp über der 1-Stundenmarke blieb Peter Gellrich, der dank seines guten Endspurtes fast noch zu Thorsten auflief. Wie gewohnt konnte Dr. Bernd Juckel auch in diesem Jahr seine Altersklasse für sich entscheiden, auch wenn er mit der Zeit von 1:01:18,6 Std nicht ganz zufrieden war. Eine Verstärkung wird die Mannschaft im nächsten Jahr durch Christian Grundner erfahren. Der noch für den TV Geiselhöring startende Christian lief in 0:52:03,1 auf den dritten Platz der Gesamtwertung und siegte überlegen in der AK M 35. Im Lauf über 5 km konnte Neuzugang Hollie Rowland die Frauenkonkurrenz in 18:35,14 klar für sich entscheiden. Ohne ernsthafte Konkurrenz war auch Ingrid Bodmann. Mit über zwei Minuten Vorsprung belegte sie den 1 Platz der AK W 45. Als ältester Läufer der Gesamtveranstaltung überquerte Norbert Schörmann in der AK M 75 in 30:29,33 die Ziellinie. In den Schülerläufen waren in diesem Jahr mit Alexander Spindeler in der AK M 8 und mit Antonia Wilhelm in der AK W 10 zwei zweite Plätze zu verzeichnen. Hier die Ergebnisse in Zusammenfassung 15 km Hauptlauf 5. M 20 Thorsten Malhofer 0:59:57,4 3. M 50 Peter Gellrich 1:00:22,5 1. M 55 Dr. Bernd Juckel 1:01:18,6 40. M 40 Andreas Nellessen 1:14:06,4 5 km Novesia-Runde 1. w.J.A Hollie Rowland 18:36,14 5. M 45 Christran Dömelt 20:16,92 1. W 45 Ingrid Bodmann 21:18,21 8. M 14 Martin Schneider 23:00,92 6. M 60 Alfred Karstens 23:50,30 3. W 14 Kathrin Nellessen 24:45,40 4. W 14 Meike Nellessen 24:45:57 11. M 14 Roul Schörner 25:07,48 2. m.J.B Michael Roesberg 25:21,71 1. M 75 Norbert Schörmann 30:29,33 Schülerlauf JG 1995-1996 4. W 11 Inga Niehörster 3:37,32 2. W 10 Antonia Wilhelm 3:48,00 8. M 10 Dominik Bartusch 4:04,28 7. W 10 Saskia Föll 4:05,45 Schülerlauf JG 1997-1998 2. M 8 Alexander Spindeler 3:48,71 4. W 9 Rebecca Esser 4:20,67 5. W 8 Lena Haarbach 4:33,78 Bambinilauf 5. M Horst Florian 1:31,83 8. M Jam Felix Neukirchen 1:34,37 12. M Maximilian Koch 1:48,26 18. M Jan Karrenberg 2:21,05 19. M Finn Karrenberg 2:29,73 17. W Charlotte Esser 2:39,78 |
20.11.2006 |
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Läufer auf Abwegen: Cross-Duathlon in Haltern-Sythen |
Warum nicht auch mal neue Wege gehen? – Als ich die Ausschreibung zu einem Cross-Duathlon im westfälischen Sythen in die Finger bekam wußte ich: „das isses!“ Schon bei meiner Anreise per Bahn wurde ich in meiner Radsportkluft interessiert gemustert – welcher normale Mensch fährt bei diesem Wetter auch noch ernsthaft Fahrrad? Die Radfahrt vom Bahnhof in Sythen zum Start an der Jugendherberge nahe des Halterner Stausees ist zwar nur kurz, erfolgte aber leider im Regen, was meine Erwartungshaltung doch ein wenig dämpfte. Zwei Stunden vor dem Start war ich schon vor Ort, so dass ich bei den vorhergehenden Wettkämpfen schon mal eingehend Wettkampfablauf und Strecke studieren konnte. Dabei konnte ich wertvolle Hinweise erhaschen, v. a. auch in der Wechselzone, denn ich hatte zuvor noch keinen Tri- bzw. Duathlon aktiv bestritten. Auch die Streckeninspektion war wertvoll, denn die Strecke ist alles andere als leicht – ich würde sagen sie lässt MTB-Herzen höher schlagen! 12 km galt es zu fahren in reichlich profiliertem Terrain inklusive „Downhill-Passage“ und „Berganstieg“. Übrigens sehr zuschauerfreundlich gestaltet, so dass mit wenigen Schritten mehrere Streckenpassagen besichtigt werden konnten. Dazu vor und nach dem Radeln je 3,5 km Waldlauf auf sandigem Boden. Insgesamt also Cross pur! Um 14:15 Uhr dann pünktlich der Start in den AK M bis M 35. Zuvor waren schon die Masters und Frauen gemeinsam gestartet. Und im Gegensatz zu ihnen, die zum Teil mit Nieselregen zu kämpfen hatten, herrschte nun angenehm sonniges Herbstwetter. Es ging gleich ab wie die Feuerwehr – bei „nur“ 3,5 km Laufen ist trödeln nicht drin! Ich ließ mich aber nicht kirre machen, wohl wissend, dass es danach erst richtig „zur Sache“ gehen würde. In 12:32 min. war der erste Teil geschafft, ab in die Wechselzone, Helm auf und auf’s Rad geschwungen. Ganze 20 sec. dauerte dies, womit ich einiges an Zeit herausholte, denn viele Konkurrenten brauchten erheblich länger, wenn sie z. B. erst noch die Schuhe wechselten. Die Umstellung auf’s Rad ging ganz gut, aber da ich in dieser Disziplin nicht besonders trainiert bin war’s doch ganz schön hart. In etwa 6 ½ min. hatte ich die erste der insgesamt fünf Runden gefahren und pfiff beinahe auf dem letzten Ast! Ich hatte echte Zweifel noch weitere vier Runden zu überstehen... Jetzt knallten auch einige MTB-Cracks in einem Affenzahn an mir vorbei. Doch allmählich stabilisierte sich mein Tempo und ich fuhr jede weitere Runde annähernd konstant und nicht viel langsamer als die erste. Und die Strecke ist wahrlich „crossig“ – aber durch das mehrmalige Fahren weiß man jede Kurve und Schikane besser einzuschätzen und im richtigen Moment den richtigen Gang zu schalten, um das Maximum an Kraftübertragung herauszuholen. Trotzdem hätte es mich beinahe zweimal an ein und dem selben Hügelchen, das zu kleinen Flugmanövern einlädt, vom Sattel gerissen. Einige Mitstreiter verloren durchaus schon mal den engeren Kontakt zu ihrem Bike, ernsthaft verletzt hat sich zum Glück niemand. Das Tragen eines Helms ist selbstredend Pflicht. Nach 34:24 min. erfolgte der nächste Wechsel und jetzt kam der eigentliche Hammer! Ich hatte ja schon mehrfach gehört, dass die Umstellung vom Radeln aufs Laufen hart sei, aber diese Erfahrung zu machen ist doch noch was anderes. Meine Beine fühlten sich an, als seien sie von einem Curare-Pfeil gestreift worden – hammerschwer! Ich brauchte etwa fünf Minuten um allmählich in Fahrt zu kommen. So ist es nicht verwunderlich, dass ich für die zweiten 3,5 km erheblich länger brauchte, nämlich 13:56 min. Allerdings hat mich hier nur ein einziger Läufer noch überholt. So bin ich mit dem Endergebnis auch vollauf zufrieden: Platz 23 gesamt (von 130) und Platz 4 in der AK 35. Meine Duathlon-Premiere war ein voller Erfolg und hat v. a. trotzt aller Härte wahnsinnig viel Spaß gemacht! Weitere Ausflüge in diese interessante Disziplin werden gewiss erfolgen und den Termin in Sythen werde ich mir für 2007 schon mal fett im Kalender anstreichen! |
14.11.2006 |
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Gemeinsam stark! |
Saustark im Team: so kennen uns die Gegner und auch beim diesjährigen Troisdorfer 6-Stunden-Lauf ließen die Läufer der SG Neukirchen-Hülchrath nichts anbrennen! Helmuth Hahn, Willy Helfenstein sowie Dr. Stefan Weigelt konnten sich souverän mit 8 Kilometern Vorsprung und einer Gesamtleistung von rund 205 Kilometern die Mannschaftswertung vor dem TSV Hochdahl sichern. Dabei erzielten die Läufer ansprechende Leistungen: Willy Helfenstein lief 70,08km (Rang 25 gesamt, Rang 7 in der AK M45), Dr. Stefan Weigelt konnte seine bisherige Saisonleistung gar übertreffen und finishte mit 72,595km (Platz 14 gesamt, Platz 4 AK M45). Helmuth hatte zwischendurch mit ernsteren Magen-Darm-Problemen zu kämpfen und erzielte daher "nur" 62,687 km (52. Gesamtrang und AK M40 Rang 17). Allerdings ist sein eisernes Durchhalten natürlich Garant für den Mannschaftssieg gewesen und kann daher nicht hoch genug eingeschätzt werden, vor allem, wenn man aus Eigenerfahrung weiß, wie bitter derlei Probleme gerade bei Ultraläufen werden können! Anders ausgedrückt, lieber Helmuth: "Wenn es gut läuft, kann es ja jeder!" So waren alle Läufer inklusive Betreuer Adi Rosenbaum hochzufrieden, bis auf die Tatsache, dass aufgrund anderer Probleme mit der Auswertung die Siegerehrung einfach weggelassen wurde und trotz moderner EDV offenbar auch keine Mannschafts-Siegerliste vorhanden war. So blieb bei den bis zum Schluß ausharrenden SGlern trotz einer sonst immer in allen Belangen vorbildlichen Veranstaltung ein fader Nachgeschmack, denn natürlich taucht unser Sieg dadurch auch in keiner Berichterstattung auf. SCHADE! Auch unser potentielles Neumitglied Ralf Weis zeigt eine tolle Leistung: mit Platz 8 im starken Gesamtfeld, Platz zwei in der AK M45 und 74,555 gelaufenen Kilometern zeigte er, welche Verstärkung er für unser Team 2007 darstellt. Glückwunsch Ralf! Damit ist die Ultrasaison abgeschlossen und es beginnt die Vorbereitung auf die DM 100km Ende März in Kienbaum. Über die Platzierungen der SG-Ultras in den Ranglisten des Jahres 2006 werde ich demnächst hier berichten! |
07.11.2006 |
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32. Mönchengladbacher Herbsthalbmarathon mit 10 km-Volkslauf |
Eigentlich wollte ich nach dem Köln-Marathon meine Wettkampfpause erst mit dem Erftlauf in Neuss beenden. Aber wenn der Trainer so nett fragt und mit dem Begriff “Tempodauerlauf“ lockt, fällt es einem nicht schwer, alte Absichten über Bord zu werfen. Frei nach dem Motto: Was interessiert mich mein Gewäsch von gestern! Mit der Ambition Tempo dauerzulaufen war ich nicht der Einzige, anders ist es wohl nicht zu erklären, dass ich mit meiner Zeit von 38:06 min in der Gesamtwertung Zweiter wurde. Lange sah es aber mehr nach einem dritten Platz aus, da eine Hollie Rowland mit Ihren 18 Jahren, bis ca. km 7 an zweiter Stelle liegend, sich kämpferisch zeigte und bis km 9,5 genau auf meiner Höhe lief. So ist es auch nicht verwunderlich, dass ich trotz teilweise heftigem Gegenwind persönliche Bestzeit gelaufen bin. |
02.11.2006 |
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2. Newsletter der Crosslaufsaison 2006/07 |
Liebe Crosslauffreundinnen und Crosslauffreunde, dies ist der 2. Newsletter der Crosslaufsaison 2006/07 von crosslauf.de. Mittlerweile werden die Witterungsverhältnisse herbstlicher und so sollte sich bei den kommenden Crosslauf-Wettkämpfen die typische Crosslauf-Stimmung einstellen. Auf meiner Homepage habe ich zahlreiche neue Crosslauftermine eingepflegt. Es sind viele Crosslaufserien dabei, die von zahlreichen Läufern gerne angenommen werden. Leider haben viele Laufveranstalter noch keine Vorschau auf die Läufe des Jahres 2007, so dass ich selbst bisher nur wenige Läufe fürs kommende Jahr auflisten konnte. Über weitere Terminnennungen bin ich dankbar. Auf meiner Startseite habe ich eine Umfrage zum Lauf des Monats Oktober eingebunden. (unterhalb des Bildes, nach unten scrollen). Ich habe eine Vorauswahl getroffen und dabei versucht aus jedem Landesverband ein Highlight zu wählen. Falls sich an dieser Umfrage eine ausreichende Zahl beteiligen, so wird sie in den kommenden Monaten fortgeführt. Auf speziellen Wunsch ergänze ich gerne diese Liste um weitere Läufe. Aus meiner Sicht war der Teamcross in Rostock eine interessante Veranstaltung, die vom DLV unterstützt wurde. Siehe http://www.crosstock.de/cgi-bin/db/cc?cmd=RESULTS und www.leichtathletik.de . Die Jugendlichen Gipfelstürmer des NLV haben die Erwachsenen vom LAC BERLIN geschlagen. Ich wünsche allen Läufern eine verletzungsfreie und erfolgreiche Crosslaufsaison 2006/07. keep on x-running Hans-Peter Skala |
31.10.2006 |
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Laufbahnen werden saniert |
Eine Kunststofflaufbahn, die hatte der damalige Bürgermeister Hans Gottfried Bernrath den Sportlern der SG Neukirchen-Hülchrath zum 75-jährigen Bestehen versprochen. „Hoch und heilig“, wie sich Vorsitzender Friedel Netzer erinnert: „Erst sollte das Schloss-Stadion mit Kunststoff ausgerüstet werden, dann sollten wir dran sein.“ Das war 1989 - beide Vereine warten heute noch auf dieses Geschenk. Dafür sind jetzt an der Viehstraße in Neukirchen die Kleinbagger und Laster angerollt. Die in die Jahre gekommene 400-Meter-Laufbahn wird auf Vordermann gebracht, zwar nicht mit Kunststoff - aber immerhin. „Wir sind froh, dass an unserer 1974 eröffneten Bahn endlich etwas getan wird“, kommentiert SG-Mann Werner Moritz: „Es wurde Zeit.“ „Die Bahn weist gravierende Mängel auf. Der komplette Belag und die Entwässerung müssen in den nächsten Monaten erneuert werden, im Kugelstoßkreis und in der Weitsprunggrube wird ebenfalls das Material ausgetauscht. Das ist eine Komplettsanierung, keine Flickschusterei“, unterstreicht Rainer Baumgardt, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe Grevenbroich (WGV). Und diese Instandsetzung lässt sich die Stadt 60 000 Euro kosten. Was wiederum einen großen Teil der Sportpauschale ausmacht, die das Land der Kommune jährlich zuschießt: „Das sind etwa 150 000 Euro, die durch diese Maßnahme schon zu einem guten Teil verbraucht sind“, betont Sportdezernent Michael Heesch. Und weitere 45 000 Euro stehen demnächst in Kapellen an. Denn an der Weimarstraße wird ebenfalls die 400-Meter-Bahn erneuert - auch ihr wurden erhebliche Mängel attestiert. „Im Schloss-Stadion und auf der Süd-Anlage sind die Laufbahnen in einem zufrieden stellenden Zustand. Jetzt ist es an der Zeit, die gut 30 Jahre alten Bahnen in den beiden anderen Leichtathletik-Zentren im Stadtgebiet in Ordnung zu bringen“, erklärt der Sportdezernent den Hintergrund. Rainer Baumgardt rechnet damit, dass die Arbeiten auf den beiden Anlagen rund 2000 Stunden dauern werden: „Wenn das Wetter mitspielt, sind wir wohl zum Ende des Jahres fertig.“ Im nächsten Jahr werden die Arbeiten fortgesetzt. Auf den Sportanlagen in Gustorf, Wevelinghoven und Frimmersdorf steht ebenso eine Laufbahn-Sanierung an. Mit dem Unterschied, dass die Bahnen dort von 400 auf 100 Meter verkürzt werden, der Rest wird eingegrünt: „Das ist mit den jeweiligen Vereinen im Vorfeld abgesprochen worden, wir haben ihr Einverständnis“, signalisiert Heesch. Die Bahnen werden lediglich für den Schulsport benötigt: „Da reichen 100 Meter aus.“ Dieser Aktion muss der Stadtrat jedoch noch zustimmen. Mit der Bahn-Sanierung in den beiden Leichtathletik-Zentren versucht die Stadt Grevenbroich, ihren Sanierungsstau auf den Sportanlagen abzubauen - „zumindest ein wenig“, wie Heesch unterstreicht. Für etwa 3,8 Millionen Euro muss in Hallen und auf Plätzen repariert, verbessert und instand gesetzt werden. „Das ist für uns noch ein sehr weiter Weg“, meint Heesch. |
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31.10.2006 |
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Neukirchner Duo in Garath |
Nach einigen verkorksten Läufen (ärztliche Diagnose: Herzrhythmusstörungen, Ursache: vermutlich Elektrolytmangel) und entsprechender Elektrolytmast mit Multimineraltabletten wollte ich beim Halbmarathon in Garath testen, ob Diagnose und Therapie stimmten. Ergebnis: Es spricht alles dafür. Die HF verhielt sich normal, kein abrupter Anstieg, kein Leistungsabfall, und das Endresultat ist befriedigend. Über 5 km hatte vorher bereits Ben sein Glück versucht, so dass 2 Vertreter aus Neukirchen den Garather Lauf beglückten. 5 km: Platz Sex Zeit StNr. Name NAT Verein Jahr Min/KM 71 00:26:00.3 9091 Idouhaine, Mohamed Neukirchen-Hüllrath 1940 05:12,0 Halbmarathon: Platz Sex Zeit StNr. Name NAT Verein Jahr PAK AK Min/KM 12 01:24:52.7 236 Juckel, Dr. Bernd SG Neukirchen-Hülchrath 1950 1 M55 04:01,3 Bernd |
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31.10.2006 |
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Ausflug nach Portugal oder ... |
Ausflug nach Portugal oder: Die Erweiterung und Bestätigung der Einstein’schen Relativitätstheorie Portugal – Land der Entdecker und Eroberer – Süden – Sonne – Meer - Sehnsucht. Portugal – für Läufer der SG Portugal-Hülchrath Nostalgie und Erinnerung an medaillengetränkte glorreiche Meisterschaften auf europäischer Ebene. Da der Mensch im Allgemeinen und der europäische im Besonderen darauf programmiert ist, sich wieder und wieder Stätten des Ruhmes (wie der Schmach übrigens auch) hinzuwenden, nimmt es nicht Wunder, dass sich eine Abordnung Neukirchner Läufer erneut zu dieser Kultstätte hingezogen fühlte. Von den Recken der ersten Stunde war zwar nur noch – und auch nicht durchgängig – Birgit vertreten, aber das tut dem Ganzen ja keinen Abbruch. Schließlich sind die christlichen Pilger auf dem Jakobsweg oder die muselmanischen gen Mekka ja auch keine Männer und Frauen aus der Startaufstellung. Und dann wäre da ja noch Herr Rosenkohl, der wie dato den organisatorischen Rahmen setzte. Er wird, soviel sei angedeutet, noch eine bedeutende wissenschaftliche Rolle einnehmen. Am frühen (am sehr frühen) Morgen des 11. Oktober trafen sich Herr Rosenkohl, Verena Molzenberger (oder so ähnlich), Thomas List sowie Bernd und Bärbel Juckel und prallten nach Verlassen des Terminals in Faro auf die Sonne Portugals. Nach einer kurzen Fahrt mit den geleasten Autos tankte man Sonne und kühlte mit portugiesischem Bier. Dann ging es noch 3 Tage so weiter, bis, ja bis unsere Nachzüglerin und einzige und wahrhaftige Meisterschaftsteilnehmerin Birgit eintraf. Was auch immer da passiert sein mag und wie auch Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge ausschauen, das Wetter war ab Samstag nun einmal schlechter, brauchbar zwar, da die realen Bedingungen die Vorhersage doch positiv übertrafen (Forecast: rain, thunderstorm, scattered thunderstorm etc.) und der Regen vom Wind fortgetrieben wurde. Die Teilnehmer der Exkursion im harten Training Andererseits: Mit Birgits Ankunft gewannen die Neukirchner Pilger Nobelpreis-verdächtige physikalische Erkenntnisse, und Denken und Diskussionen wurden in außerordentlicher Form befruchtet, wovon die Titelzeile eine erste leichte Andeutung gibt. Doch zunächst sei dem interessierten Leser ein telegrammartiger Einblick in den Alltag dieser Pilgerfahrt gegönnt, bevor der wissenschaftliche Teil vertieft wird. Die Unterkunft Direkt am Meer gelegen und mit geräumigen Appartements inkl. Küche, separatem Schlafraum und Bad ausgestattet, nahm es nicht Wunder, dass alle Altersklassen vom englischen Jugendsportverein bis hin zu betagten Altersheimbewohnern dieses Domizil ausgesucht hatten. Und auch wenn sie den Charme längst vergangener Jahrzehnte versprühte, sollte die Hotelbar doch für das eine oder andere Bierchen herhalten. Das Essen Ein reichhaltiges Büfett mit ausgewählten Zutaten bot durchaus die Basis für lukullische Genüsse. Die Augen für Größeres als schlichte Bedürfnisbefriedigung öffnen und wahren Edelmut wecken, vermag es hingegen, wenn man Menschen begegnet, die ein schweres persönliches Schicksal gemeistert haben. So möge denn der Hotelkoch als vorbildliches Beispiel dienen, der trotz schweren Fischtraumas und einer nicht minder heftigen Gewürzallergie dennoch seinen Berufstraum wahr gemacht hat. Wo ein Willi ist, ist auch ein Bier, wie das gute deutsche Sprichwort sagt, und mit einfachen Methoden – Verbannung aller gewürzähnlichen Ingredienzien aus der Küche sowie Totwürgen des Fisches mit Panade und anschließendem Ersäufen mit Bratfett - lässt sich mit den genannten Behinderungen durchaus leben. Dass mancher Hotelgast Defizite in der Bedienung des Toasters offenbarte, wodurch die Auslösung eines Feuerwehralarms manchmal auf Messers Schneide stand, ist sicherlich nicht dem beherbergenden Hotel anzulasten. Das Sportprogramm Selbstverständlich diente der Ausflug an die Algarve nicht nur der geistigen Erbauung, sondern ebenso der körperlichen Ertüchtigung. Entsprechend standen 2 harte Trainingseinheiten des Morgens und des Abends auf dem Programm. War es in den ersten Tagen (vor dem Eintreffen der sechsten Protagonistin, s.o.) noch wonnevoll, am Strand sein Läufchen zu machen, wenn zart die aufgehende Sonne den lusitanischen Boden wachküßte, so war dieses Lustgefühl im weiteren Verlauf bei Wind und Regen doch den wirklich Harten mit Karriereaussichten bei den amerikanischen Marines vorbehalten, und auch ein Schuß Masochismus erwies sich als förderliche Eigenschaft. Auf dem Rückweg hatte darüber hinaus Meister Adam Bewegung im Wasser verordnet, und Respekt und Furcht vor des grimmen Trainers Zorn ließ denn alle fleißig die Beinchen heben und Schuhe und Strümpfe sich mit Wasser und Sand voll saugen. Hier sehen wir eine Läuferin, die den Anordnungen des Trainers widersprochen hat… Um der Wahrheit eine Lanze zu brechen, soll erwähnt werden, dass auch der Trainer, wenn auch selten, kurze Trainingseinheiten absolvierte, allerdings rätselhafterweise in Schlangenlinien, wie die bewegten Bilder eindrucksvoll beweisen. Abends dann ging’s rauf und runter im Pinienwald, dem heiligen, der Schauplatz vergangener Erfolge gewesen war. Ausflüge auf anderes Terrain erwiesen sich übrigens als ausgesprochen gefährlich, denn als der Autor dieser Zeilen das Ende der im Bild gezeigten Mole laufenderweise erreichen wollte, stürzte er auf einem lockeren Stein und kam mit einem luftballonähnlich aufgeblasenen, etwa auf den 3-fachen Umfang vergrößerten linken Unterbein zurück. Glücklicherweise beschloß das Bein, die Symbiose mit seinem bisherigen Herrn auch weiterhin fortzuführen. Die böse Mole Ausweichstrategien Die Beinepisode zwang den Autor zu einer ein-tägigen Zwangspause. Anschließend wurde jeden Morgen wohl abgewogen, ob die Wassereinheit genehm sei. Basisdemokratisch wurden dabei Beine, Wachzentrum, Benommenheitsgefühl usw. zur Abstimmung herangezogen. Andere hingegen hatten sich bereits vorher als Invalide geoutet (mit lädiertem Knie oder sitz-ungeeignetem Po), so dass der gute Thomas in der 2. Urlaubshälfte die morgendlichen Strandesfreuden mit niemandem teilen musste und tempomäßig sein eigener Hase war. Das Abendprogramm Wenn nicht die modern aufgemachte (jedenfalls nach Nachkriegsvorstellungen) Hotelbar Mittelpunkt des abendlichen Treffens war, ging’s auf in den Ort Monte Gordo (Bis zum Ende ist es mir dort übrigens nicht gelungen, den weltberühmten Gordischen Knoten zu besichtigen). Wohin zieht es nun den Läufer und die Läuferin? Richtig: vom Laufen ward selbst beim Entspannen nicht gelassen, und so war denn das Ziel die Bar „42“. (Über die fehlenden 0,195 wollen wir mal großzügig hinweg sehen.) Ausflüge Wenn getrübter, manchmal gar Wasser absondernder Himmel von Sonnenbad und Müßiggang abhalten, ist die Zeit der kulturellen Erbauung gekommen, und so machte man sich öfter mit dem Automobil in kleineren oder größeren Grüppchen auf, um Blicke der lusitanischen Landschaft, Kultur und Zivilisation zu erheischen. So waren das schöne Tavira (Es sei auf das Neutrum im Artikel verwiesen, um unangebrachten Schlüssen den Boden zu entziehen.), Olhao, Alcoutim, aber auch Städte im benachbarten Spanien wie Huelva und Sevilla Zielpunkte teutonischer Kulturbeflissenheit. Leider hatten wohl sämtliche spanischen Bewohner am Tag vor dem Sevilla-Ausflug ihre Paellas und Tapas nicht aufgegessen, denn der spanische Petrus tränkte ausgerechnet am Ausflugstag den spanischen Boden mit „Hunden und Katzen“, wie der Engländer sagt. Einige Eindrücke der südspanischen Perle mögen diese Bilder dennoch vermitteln… Wenn im Leser oder der Leserin so langsam Unruhe keimt ob der in Aussicht gestellten neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und insgeheim dahinter gar reine Effekthascherei vermutet wird, so sei dem verehrten Publikum versichert: Alles ist wahr, nichts erfunden, und wir nähern wir uns mit Riesenschritten der Auflösung. Im trauten Gespräch stellte nämlich unsere Meisterschaftsvertreterin Birgit fest, dass Herr Rosenkohl mit dem gleichnamigen Gemüse nicht nur im Namen, sondern so allmählich auch in der kugelförmigen Gestalt übereinstimme, woraufhin dieser ihr attestierte, dass ihre einstigen Bestzeiten nur noch schemenhafte Erinnerungsfetzen darstellten und einer längst vergangenen Epoche angehörten. Herr Rosenkohl im Kreise seiner Verwandten Das wollten denn beide doch nicht auf sich sitzen lassen. Prahlte nun der Eine damit, dass es ihm ein Leichtes sei, die Rolle des „Pfundskerls“ aufzugeben, so trällerte die Andere, dass sie selbstredend über die nötige Disziplin verfüge, um wieder die Schnelligkeit des vorbeihuschenden Windes zu errreichen. Ein Wort gab das andere, und flugs übertrumpften sich beide in der rosigen Darstellung ihrer Fähigkeiten, was sie alles erreichen könnten, und ihrer eisernen Willen, das hart und brutalstmöglich gegen sich selbst durchzuziehen - natürlich nur wenn der jeweils andere mitzöge. Es dauerte wohl nicht lange, da hatten sich beide durch die Anfeuerungsrufe der mitgereisten Neukirchner hinreißen lassen und eingestimmt: „Topp, die Wette gilt.“ Und hier nun sind wir endlich bei Einstein 2 angelangt, denn es galt, die Äquivalenz von Masse und Zeit herzustellen. (Einstein 1 verband Zeit und Raum sowie Energie und Masse und unsere 2 Wettpartner eben einen Mix daraus.) Die Frage wurde heiß diskutiert, wie viel Zeitverbesserung dem Verlust eines Kilogramms ebenbürtig wäre. Da der Mensch die einfachen den komplizierten Regelungen vorzieht (was genau genommen von seiner Profession abhängt; Gegenbeispiele gibt es jedenfalls leider zur Genüge.), wurde denn doch eine griffige Formel gefunden: 95 : 47 95 ist die magische Zielzahl für Herrn Rosenkohl. Die Einheit ist kg. 47 ist Motivator und Ansporn für Birgit. Die Einheit ist die Minute, die Distanz 10 km. Um der Wahrheit Genüge zu tun, soll nicht unerwähnt bleiben, dass die 47, um sie sich leichter merken zu können, gerundet ist. Zielerfüllung ist bereits mit 47:30 min gegeben, und eine 47:11 min wird als Kuriosum gewertet. Ein gutes halbes Jahr haben beide Zeit, denn in Regensburg anlässlich der nächsten EM wird die Zielerreichung gemessen. Birgit hat bereits angedeutet, per Waage kontinuierlich die Zwischenzielerreichung zu überprüfen. Viele Vorschläge zur Unterstützung des Vorhabens wurden bereits gesammelt, so sind T-Shirts mit großem Aufdruck 47 ebenso wie solche mit 95 geplant, Internet-Foren und Unterstützerkreise vorgesehen etc. Nachdem die hehren Ziele verkündet sind, eint alle Portugal-Reisenden der Glaube, dass ein wahrer Ideenwettbewerb unter Mitgliedern, Angehörigen und Fans der SG Neukirchen-Hülchrath ausbrechen wird, um beide Kandidaten auf einer Woge der Unterstützung das Masse-Zeit-Problem lösen zu lassen. Beiden gebührt unsere Sympathie, beide verdienen unsere Unterstützung, und so rufen wir denn: Go, Adi! Go, Birgit! Ihr schafft es! Schmaler, schneller, schneidiger! Bernd |
30.10.2006 |
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Mannschaft des Jahres 2006 |
Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung der Deutschen Ultramarathon Vereinigung (kurz D.U.V) am 14.10.2006 in Köln Weiden, wurde die Ehrung „Mannschaft des Jahres 2006“ an die SG Neukirchen-Hülchrath vergeben. Geehrt wurden die Mannschaft der M50, mit Horst Graef, Dr. Bernd Juckel und Peter Gellrich für das Erreichen der DUV Mannschaftsmeisterschaft im 50km Lauf von Kienbaum, am 25.3.2006. Weiter wurde während der Ehrung erwähnt und auch auf den Urkunden festgehalten, dass die SG Neukirchen-Hülchrath 4 weitere Deutsche Meistertitel und 3 Vizemeister, sowie den teilnehmerstärksten Verein der DUV Meisterschaft gestellt hat. Die Ehrung nahm als Stellvertreter des Vereins und der Athleten unser Vereinsmitglied und Sportwart Helmut Hahn entgegen. Weiterhin viel sportlichen Erfolg für die Zukunft Helmut Hahn |
18.10.2006 |
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Bend Lauf |
10 Läufer der SG nahmen bei Superlaufwetter beim 31. Lauf durch den Bend teil und es wurden gute Ergebnisse erzielt. 800m Tom Jordan 3:22,1 Platz 7 AK 5000m Ingrid Bodmann 21:01 Platz 1 AK Uschi Sieberichs 27:49 Platz 3 AK Peter Gellrich 18:54 Platz 2 AK Uwe Reich 25:50 Platz 5 AK 10000m Heike Stodola 46:54 Platz 3 AK Michael Kannenwischer 48:44 Platz 18 AK Alfred Karstens 46:54 Platz 3 AK 21,5km Christian Dömelt 1:32,52h Platz 4 AK Dieter Jannig 1.43:51h Platz 3 AK |
17.10.2006 |
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Nennt mich "Freitag" - Ich war der 13. |
In Abwesenheit der Trainerlichtgestalt, des Halbportugiesen A.R. (Arme runter) Rosenbaum wagte ich am letzten Samstag nach einwöchiger Trainingsabstinenz dennoch die lange Strecke des Halbmarathons durch den Bend, an den ich von 2004 noch beste Erinnerungen hatte. Bestes Laufwetter erwartete die Versprengten der SG Neukirchen - Hülchrath und mich, unter denen ich noch Heike Stodola erkannte (ausgenommen Willy Helfenstein, der mit Drahtesel den Hasen machte). Völlig unerwartet krachte der Startschuss in unsere etwa 130 köpfige Reisegruppe, in der ich mir pathologisch gelassen vorkam. Als dann auch niemand an den listig in der Mitte des Weges angebrachten Pollern der ersten 500 m zerschellte, freute ich mich fast schon auf die Mühen des kleinen Marathon-Bruders. Nach ca. 2-3 Km konnte ich vor mir die kleinen schwarzen Zöpfe einer blau gewandeten ehemaligen Vereinskameradin als Orientierungshilfe erkennen, sah sie dann nach 8 Km aber langsam nach hinten aus dem Bild verschwinden. Das war leider der Beginn eines nahezu menschenleeren Teils des Laufs - hinter mir keiner mehr zu hören, 100 m vor mir nur manchmal der Nächste zu sehen. Dazwischen Sekundenbruchteile des Zweifels: Bin ich noch auf der Strecke oder brandet gleich mitleidiges Lachen auf für den Einzigen, der es bei diesem Lauf geschafft hat den Streckenverlauf anders zu interpretieren? Da waren die weißen Pfeile gottseidank wieder und da war ja auch eine Getränkestation, bei der ich endlich wieder kohlensäurehaltiges Getränk tief in die Nase einsaugen konnte wie beim letzten Versuch. Bei Km 14 hörte ich den Befehl, das Laufen einzustellen, es merke ja eh keiner wenn ich jetzt nach Hause ginge. Km 16 mit kaum spürbarer Verbesserung der Moral: War der Asphalt hier in der letzten Runde auch so verdammt buckelig? Oh Gott, noch 3 Km ! Meine Gedanken pendelten zwischen so ekelhaft angenehmem portugiesischem Faulenzerwetter und dem größten Bier der letzten Monate. Die Zeit beachtete ich schon garnicht mehr, war zuletzt aber noch O.K. Da musste mein Vordermann plötzlich mit Zerrung vom Gas gehen. Jetzt mein einziger Gedanke: nur nicht als Halbkrüppel über die Ziellinie, weil mein dehydriertes Hirn hier einen Endspurt hinlegen wollte. Geschafft: alle Teile noch wo sie hingehören und ein 13. Platz (4. Platz M45) für einsam verbrachte 1:34:52. Glückauf, Christian |
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17.10.2006 |
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3. Kölner 12er |
Beim 3. Kölner 12er, dem Lauf in Köln-Weiden, den unser Mitglied Wolfgang Olbrich-Beilig ins Leben rief und mit seinem Helferteam zum dritten mal ausrichtete, starteten mit Bärbel Krapp, Helmuth Hahn und Dr. Stefan Weigelt drei unserer LäuferInnen. Bärbel hatte dabei dem langen Wettbewerb über 12 Stunden den Vorzug gegeben, während es die Herren wie immer etwas gemütlicher angehen lassen wollten und auf der 6h-Distanz gemeldet hatten. Als Helmuth und Stefan sich an den Start stellten, war Bärbel bereits 6 Stunden unterwegs. Zu Bärbels Rennen kann ich nichts detailliertes berichten, ausser, dass ich sie leider - ja leider! - knapp eine Stunde vor Ende mit einer blutenden Nase auf einer Trage liegend in der Nähe des Zieles gesehen habe und dass Jürgen Köllner sie wohl im Auto weggefahren hat. Sicher wird sie näheres hier noch selber kurz berichten. Bärbel lief bis zum Ausfall 88km und landetet damit auf Platz 8 der Gesamtwertung und Platz 3 der AK W45. Auf jeden Fall an dieser Stelle gute Besserung! Nun zu unserern Herren zurück. Während Stefan bei seinem ersten Start seit 6 Monaten verhalten loslegte, düste unser Helmuth wie der Blitz los und versuchte, Anschluß an die Spitzengruppe zu halten. Das gelang ihm auch erstaunlich lange, allerdings keimte dann die alte Erkenntnis, dass "nicht die Strecke, sondern das Tempo tötet", dann auch beizeiten in ihrem funktionellen Begründungszusammenhang auf - oder profan ausgedrückt: viel zu schnell angelaufen. Sein Kommentar zu dieser Renntaktik war erfrischend konstruktiv "Tolle Halbmarathonzeit!" Stefan erkannte während des Laufes ebenfalls, dass die erhofften 70 oder gar 72km leider Produkt purer Hoffnung waren. Nachdem er noch bei 3:28h durch den Marathon kam, folgten danach für Körper und Seele schmerzhafte zweieinhalb Stunden mit der Erkenntnis, dass man in 6 Wochen nicht 5 Monate Trainingsausfall nachholen kann. Fünf Kilometer weniger als im letzten Jahr bedeuteten am Ende mit 68,7km Platz 5 im Gesamtklassement und den wenig tröstlichen ersten Rang in der AK M45, Helmuth erreichte 60,037km und wurde Elfter mit Rang fünf in der AK M40. |
11.10.2006 |
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Plakat zum Cross |
Das Plakat zum Cross kann ab sofort hier heruntergeladen werden. |
10.10.2006 |
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Köln-läuft!Und du?! |
Sonntag.8.10.2006 -1.Sparkassen-Halbmarathon und 10.Ford Köln Marathon Fünf Läufer der SG Neukirchen-Hülchrath machen sich bei sonnigem Herbstwetter auf den Weg Nach Köln. Um 9h ist der Start des 1.Halbmarathons Theo,Thea Ingrid und Peter wollen diese Strecke meistern. Der Start verläuft pünktlich um 9.00 h. Kommen die ersten Kilometer nicht richtig weg. Zeiten von 5 min und mehr werden gestoppt. Nach 5 km lichten sich die Reihen und wir, Ingrid und Peter, können die Aufholjagt beginnen. Jetzt pendeln wir uns bei 4.20-4.30 min ein und sind bei 10 km mit 46 min gut in der Zeit. Adi schreit bei km 10 ihr seit zu langsam ! KM 15 passieren wir bei 1:09. Langsam werden Ingried die Beine schwer aber das Ziel ist nicht mehr weit.Theo sehen wir auf dem Hohenzollernring, ist bei km 5 gestürzt kann aber weiter laufen. Die Rampe der Deutzer Brücke kosten die letzten Reserven. Ingrid läuft mit 1:37:10 h eine neue Bestzeit und wird 3. in der AK. Peter der alte Hase wird 18. in der AK mit 1.37.10 h. Teo wird 1. in seiner AK mit 1:51.13h Thea wird 4. in ihrer AK mit 2:00.52 h Torsten startet im Marathon wo wir ihn nach ein paar Kölsch auf der Hohrstr. anfeuern. Er erreicht sein Ziel in der super Zeit von 3:08.50h Allen Teilnehmer Herzliche Glückwünsche für die hervorragenden Leistungen! Frage: Ist der Trainer auch zufrieden?? |
09.10.2006 |
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Trainingszeiten Winterhalbjahr |
Die aktuellen Trainingszeiten für das Winterhalbjahr wurden soeben hier eingetragen. |
06.10.2006 |
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Auf Jagt nach Bestleistungen beim 24. Oedter Straßenlauf |
Kurz vor Beginn der Crosssaison machte sich ein kleines Grüppchen aus Neukirchen-Hülchrath auf nach Oedt um die persönlichen Bestleistungen über 5 bzw. 10km nochmal ein kleines bischen zu verbessern. Über 5km gingen Stefan Rodigast und Mohamed Idouhaine, unterstützt durch Enkel Anouar Erraji an den Start. Über 10km wollten es Christian Dömelt und Thomas List nochmal wissen. Über 10km vielen dann die Bestzeiten auch wie erhofft: Christian wurde in 43:05 7. der M45, Thomas kam auf 43:12 und wurde ebenfalls 7. - diesmal der M35. Über 5km lies sich Stefan anscheinen den entscheidenden Moment ablenken, so dass er deine persönliche Bestleistung über 5km in 21:13 nur egalisierte und nicht unterbot. Ben lies sich von seinem Enkel das Tempo machen, beide kamen kurz nach einander in 27:41 (Anouar) bzw. 27:44 (Mohamed) ins Ziel. Leider war hier, bedingt durch den vollen Einsatz beim Sportabzeichen und damit verbundenen Blessuren, keine Bestleistung drin. Unter diesen Bedingungen sah das aber sehr sehr gut aus. |
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28.09.2006 |
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Berlin-Marathon oder das Phantom Peter G. |
Schönstes Spätsommerwetter empfing die Läufer der SG Neukirchen-Hülchrath am vergangenen Wochenende in Berlin. Hier traf ich mich am Freitagabend mit Birgit und Matthias im zentral gelegenen Hotel Hanseblick im Bezirk Tiergarten. Am nächsten Morgen verzichteten wir auf den Frühstückslauf und unternahmen stattdessen eine ausgiebige Besichtigungstour durch Berlin mit Reichstag, Brandenburger Tor und der Prachtstraße unter den Linden. Hier wollten wir unseren vierten Läufer Peter G. treffen, der angeblich im Hotel Adlon mit Spitzen aus der Finanzwelt logieren sollte. Doch alle Anfragen blieben erfolglos, Peter G. blieb unauffindbar. So klang der Tag auch ohne Peter gemütlich bei einem Italiener aus. Hier kamen bei Birgit dann Zweifel ob ihrer körperlichen Fitness auf. Alle unsere Überredungskünste und mentalen Aufmunterungsversuche nützten nichts. So stand ich mit Matthias alleine am nächsten Morgen zusammen mit fast 39.000 Mitstreitern an der Starlinie unweit des Brandenburger Tors. Weiter war von Peter G. nichts zu sehen. Ich reihte mich im Übermut in Sichtweite der schwarzen Armada aus Kenia ein. Schnell musste ich erkennen, dass meine spezielle Marathonvorbereitung aus Schützenfesten, Geburtstagsfeiern, Bergtouren und hin und wieder mal laufen doch verbesserungsfähig war. Das recht utopische Ziel unter 3 Std geriet schon auf den ersten Kilometern außer Reichweite. Kurz vor dem Ziel war es dann soweit. Peter G. erschien bei km 39 wie eine Fata-Morgana aus dem nichts in einiger Entfernung, um bald darauf mit lockerem Schritt wieder Richtung Ziel zu verschwinden. Bei mir rächte sich die ungewohnte Ernährung beim Italiener am Vorabend. Er hatte keine Haxe auf der Speisekarte, so dass zum Ende des Rennens die Fettreserven zur Neige gingen. Trotzdem war ich in einer Zeit von 3:12:50 Std. noch sechs Minuten schneller als beim letzten Start in Berlin. Matthias lief ein gleichmäßiges Rennen mit dem Ziel unter vier Stunden. Erst ab Kilometer 35 musste er sich den tropischen Temperaturen und dem Gegenwind geschlagen geben. Auch Matthias war schließlich mit seiner guten Zeit von 4:07:28 Std. überaus zufrieden. Sehr zu empfehlen ist die Massage unmittelbar nach dem Lauf. Eine bildhübsche berliner Physiotherapeutin sorgte bei einer 25-minütigen Massage und anregenden Gesprächen dafür, dass meine Lebensgeister neu erwachten. Anschließend am benachbarten Freibierstand sah ich Ihn dann. Peter G. hatte sich von seinen Finanzmanagement trennen können und genoss sichtlich das eine oder andere Bier. Endlich kamen wir ins Gespräch. Peter G. war zunächst auch auf 3-Std. Kurs, musste aber auch in der zweiten Hälfte den schwierigen Bedingungen Tribut zollen. Trotzdem war er mit 3:10:16 der schnellste der SG-Armada. In geselliger Runde wurde noch das eine oder andere Bier (unter 10) vernichtet bevor sich unsere Wege trennten und Peter G. wieder in die diskrete Welt der Hochfinanz verschwand. Übrigens: Der Name seines Hotels ist bis heute unbekannt. Er soll mit 'A' beginnen (PS: auch Absteige beginnt mit 'A'). Hier die Ergebisse in Zusammenfassung: Peter G. 3:10:16 Std. 67. M 50 Willy Helfenstein 3:12:50 Std. 263. M 45 Matthias Ervenich 4:07:28 Std. 2907. M 40 |
24.09.2006 |
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Berlin-Marathon |
Ich gratuliere allen Startern der SG Neukirchen-Hülchrath zum Zieleinlauf beim diesjährigen Berlin-Marathon. Hier wurden z.T. persönliche Bestzeiten gelaufen. Weiter so!!! Anja Zander-Ervenich |
23.09.2006 |
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Den guten Zwecken zuliebe! |
Gleich zwei guten Zwecken tat unser zweiter Langlaufopa ähhh... -doktor genüge, startete er doch nach fast 5 Monaten Wettkampf- und vier Monaten kompletter Trainingspause zum erstenmal nach seiner Verletzung wieder offiziell, und zwar beim Schwerter Hospizlauf. Der eine gute Zweck: der Erlös der von den Sponsoren honorierten gelaufenen Runden kam dem Schwerter Hospiz zugute, der andere: die Runden selber waren natürlich dem Trainingszustand des Läufers zuträglich. Nach einem Termin kam Dr. Stefan Weigelt erst gegen 15:30h zu dieser Veranstaltung auf einer 800m-Runde in der Schwerter Inennstadt hinzu. Livemusik, viele Zuschauer und eine fachkundige Moderation sorgten für viel Kurzweil. In den verbleibenden 2,5h konnte Stefan zwar nicht mehr wie im Vorjahr 70 Runden laufen, aber immerhin schaffte er den Kurs 44 mal, was 35,2km bedeuteten. Mit einer Nettozeit von 2:25h war er natürlich sehr zufrieden, auch wenn dieser "Wettkampf" ihn noch in Form von totaler Schläppe eine Woche begleitete. Fazit: ein Meilenstein auf dem Weg zum läuferischen Wiedereinstieg! |
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19.09.2006 |
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Bedburger Citylauf: Fest in Neukirchner Hand |
Rumms, da hat die Neukirchner Läuferarmada aber wieder zugeschlagen! Mit 9 Läufern, unterstützt durch einen kleinen Fanclub, beteiligte man sich am 5-jährigen Jubiläum des Bedburger City-Laufes und bezog gleich klar und deutlich Position, denn sowohl im 4.000 m-Jedermannlauf als auch im 10.000 m-Hauptlauf stellte die SG die Siegermannschaft, im Jedermannlauf kam mit der zweiten Mannschaft sogar noch ein hervorragender 4. Platz dazu: Mannschaftswertung 4.000 Meter Jedermannlauf 1. SG Neukirchen/Hülchrath I - 0:45:44,10 414 Wiltsch, Christian 0:14:26,12 Männer 1964 506 List, Thomas 0:15:31,97 Männer 1970 502 Hahn, Helmut 0:15:46,01 Männer 1962 4. SG Neukirchen/Hülchrath II - 0:53:03,14 499 Dömelt, Christian 0:15:54,56 Männer 1959 503 Rodigast, Stefan 0:16:10,78 Männer 1991 504 Idouhaine, Mohamed 0:20:57,80 Männer 1940 Hier kamen immerhin 17 Teams in die Wertung. Mannschaftswertung 10.000 Meter Hauptlauf 1. SG Neukirchen/Hülchrath - 1:56:06,61 520 Flasche, Stefan 0:37:15,93 M35 1968 554 Malhofer, Thorsten 0:38:08,78 Männer 1977 245 Dr. Juckel, Bernd 0:40:41,90 M55 1950 Hier waren es sogar 39 Teams, die gewertet wurden. Und da wir schon mal dabei sind, hier auch gleich die Einzelwertungen: 4.000 m-Lauf 2. 2. jm 414 Wiltsch, Christian 1964 m SG Neukirchen/Hülchrath 0:14:26,12 5. 5. jm 506 List, Thomas 1970 m SG Neukirchen/Hülchrath 0:15:31,97 6. 6. jm 502 Hahn, Helmut 1962 m SG Neukirchen/Hülchrath 0:15:46,01 8. 8. jm 499 Dömelt, Christian 1959 m SG Neukirchen/Hülchrath 0:15:54,56 9. 9. jm 503 Rodigast, Stefan 1991 m SG Neukirchen/Hülchrath 0:16:10,78 51. 42. jm 504 Idouhaine, Mohamed 1940 m SG Neukirchen/Hülchrath 0:20:57,80 10.000 m-Lauf 5. 2. M35 520 Flasche, Stefan 1968 m SG Neukirchen/Hülchrath 0:37:15,93 7. 3. M 554 Malhofer, Thorsten 1977 m SG Neukirchen/Hülchrath 0:38:08,78 25. 1. M55 245 Dr. Juckel, Bernd 1950 m SG Neukirchen/Hülchrath 0:40:41,90 Dies sind, vor allem angesichts der schwülen und heißen Witterungsbedingungen, ganz hervorragende Zeiten, wobei besonders unser T-Team (Thomas, Thorsten, Torwart-Stefan) Freude machen. Da wächst eine Garde von trainingsfleißigen, erfolgshungrigen Nachwuchsläufern heran, die die Tradition Neukirchner Siegesmeldungen fortzuführen versprechen. Mit der Gabe der Vorausschau in die Zukunft scheint übrigens unser Rücken-Stefan gesegnet, denn als ob er geahnt hätte, dass der Lohn des Mannschaftssieges in 20 Flaschen alkoholfreien Weizenbieres bestehen würde, hatte er sich wohlweislich als (siehe oben) Stefan Flasche melden lassen. Da kann man nur sagen: Mit Flasche zur Flasche! In Neukirchner Läuferkreisen kursierte nach dem Lauf das Gerücht, dass auch unser Willi (genannt „der schöne“) zum Füllhorn seiner Talente das Hellsehen zählt, soll doch auch er diesen Gewinn vorausgesehen haben. Böse Zungen behaupten nun gar, dass seine Weitsicht die des Stefan noch übertrifft, denn er habe, als ihm die Erscheinung kam, auf den Etiketten deutlich die Bezeichnung „alkoholfrei“ erkennen können, was ihn dazu geführt habe, einen längeren Lauf dem Mitgewinn des ausgelobten, aber nun eingeschränkt attraktiven Bierkastens vorzuziehen. Die Authentizität dieser kolportierten Aussage lässt sich allerdings nicht belegen, und der Verfasser dieser Zeilen distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt und erklärt, dass er lediglich ein unbelegtes Zitat erwähnt. Einen kleinen Beitrag zur Diskussionsreihe „Laufen und Gene“ lieferte indirekt Birgit Seimetz, die diesmal die Schar der mit ihren Anfeuerungen die Läufer zu Höchstleistungen antreibenden Zuschauer verstärkte. Nicht allein die Neukirchner Läufer waren Empfänger von Birgits Zurufen, denn schließlich führte auch Sprössling Benjamin die läuferische Tradition der Mutter fort. Das machte er so gekonnt, dass mit einer Zeit von 41:54 min der 1. Platz in der männlichen Jugend A heraussprang, was zu einer vor Stolz geschwellten Brust der Mutter führte, wie umstehende Beobachter gesehen haben wollen. Zum Schluss soll noch ein nicht-läuferischer Aspekt beleuchtet werden, dessen Bedeutung allerdings gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Der Autor dieses Berichtes sucht Mit-Unterzeichner für einen Antrag zur nächsten Abteilungsversammlung, mit dem der Abteilungsvorstand um einen Rechtschreibwart und das Trainerteam um einen Rechtschreibtrainer erweitert werden mögen. Hintergrund dieses Ansinnens ist die Tatsache, dass um ein Haar das siegreiche 10km-Team um den verdienten Titel und Lohn gebracht worden wäre. (Nur dem beherzten Eingreifen von Herrn Rosenkohl ist es zu verdanken, dass die Katastrophe vermieden werden konnte.) Was war geschehen? Die Vereinsbezeichnung bei den siegreichen Läufern schwankte von „Neukirchen“ über „SG Neukirchen/Hülchrath“ bis „SG Neukirchen-Hülchrath“. Da Laufauswertungsprogramme in der Regel dumm sind, sind das für sie nun mal alles verschiedene Vereine. Durch die Einführung eines (für alle Wettkämpfer verbindlichen) halbstündigen Rechtschreibtrainings pro Woche sollten solche Probleme vermeidbar sein. Vorab allerdings möge eine Kommission eingesetzt werden, die sich auf eine Schreibweise einigt („/“ oder „-„). Der Antragsteller meint zwar, auf den Internetseiten eine Dominanz des Bindestrichs bemerkt zu haben, ordnet sich hier aber gerne der Mehrheitsmeinung unter. Bernd |
17.09.2006 |
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Newsletter Crosslauf.de - September 2006 |
Liebe Crosslauffreundinnen und Crosslauffreunde, diesen ersten Newsletter der Crosslaufsaison 2006/07 erhalten diejenigen von euch, die sich in der Vergangenheit für den Newletter angemeldet haben oder in irgendeiner Form mit mir wegen des Themas Crosslauf Kontakt aufgenommen haben. Der Sommer neigt sich langsam dem Ende entgegen und damit auch die Bahnlaufsaison. Mit dem Herbstanfang beginnt die klassische Crosslaufsaison. Einige wenige Crossläufe wurden bereits Anfang September ausgetragen. Doch was den typischen Crosslaufcharakter ausmacht, sind widrige Wetterverhältnisse wie Regen, Schlamm, Schnee, Kälte ... Ich erhielt schon manche Anfrage von Crossläufern, wann denn endlich neue Termine auf meiner Seite bekannt gegeben werden. Jetzt ist es endlich soweit! Die neuen Termine bis zum Jahresende sind auf meiner Seite www.crosslauf.de zu finden. Weitere Termine werden bald folgen. Für Hinweise auf Crossläufe, die in meiner Auftstellung fehlen sollten, bin ich dankbar. Ebenso wäre ich an Fotos von Wettkämpfen oder Erfahrungsberichten interessiert. Diese können hier selbstverständlich kostenlos ins Netz gestellt werden. Ich wünsche allen Läufern eine verletzungsfreie und erfolgreiche Crosslaufsaison 2006/07. keep on x-running Hans-Peter Skala |
16.09.2006 |
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Deutsche Straßenlaufmeisterschaften 10km am 10.09.2006 |
Bei den Deutschen Straßenlaufmeisterschaften über 10km am 10.09.2006 in Regensburg konnte unser Startet Herbert Schurse einen ausgezeichneten Platz belegen. Herbert erzielte in der M65 den sehr guten 4. Platz mit einer Zeit von 41:46 min. |
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13.09.2006 |
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LEICHTATHLETIK-Stadtmeisterschaften 2006 |
Am 08.09.2006 machten wir uns mit unseren Kindern auf nach Kapellen zu den Leichtathletik-Stadtmeisterschaften. Bei herrlichem Sonnenschein machte es doppelt so viel Spaß den Kindern bei den Wettbewerben zuzusehen. Es war toll zu erleben, dass selbst die Kleinsten mit Eifer und einer gewissen Portion Ehrgeiz dabei waren. Die Freude war riesengroß, wenn man ein paar Zentimeter weiter gesprungen war als im Training, oder 1/2 m weiter geworfen hatte. Lauthals wurden Vereinskameraden angefeuert. Ich denke, ich spreche im Namen aller Eltern die dabei waren: wichtig ist nicht die Platzierung, wichtig ist der Spaß an der Sache und das Miteinander in der Gemeinschaft. Dennoch möchte ich Euch die Ergebnisse im Einzelnen nicht vorenthalten: Ergebnisse der Leichtathletik-Stadtmeisterschaften 2006 Dreikampf Schüler M5 (50 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 4. Jung, Maximilian 01 SG Neukirchen-Hülchrath 97 Punkte Schüler M6 (50 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 6. Kunst, Matthias 00 SG Neukirchen-Hülchrath 115 Punkte 7. Pani Casanova, Gianluca 00 SG Neukirchen-Hülchrath 43 Punkte Schüler M7 (50 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 2. Horst, Florian 99 SG Neukirchen-Hülchrath 463 Punkte 6. Koch, Maximilian 99 SG Neukirchen-Hülchrath 225 Punkte Schüler M8 (50 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 5. Spindeler, Alexander 98 SG Neukirchen-Hülchrath 540 Punkte 8. Eschweiler, Jan Niklas 98 SG Neukirchen-Hülchrath 227 Punkte Schüler M9 (50 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 3. Niehörster, Jens 97 SG Neukirchen-Hülchrath 790 Punkte 6. Offer, Niklas 97 SG Neukirchen-Hülchrath 672 Punkte Schüler M10 (50 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 4. Bartusch, Dominik 96 SG Neukirchen-Hülchrath 759 Punkte Schüler M11 (50 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 6. Lerch, Dustin 95 SG Neukirchen-Hülchrath 645 Punkte Schüler M12 (75 m, Weitsprung, Ballwurf) 3. Schneider, Martin 94 SG Neukirchen-Hülchrath 898 Punkte Schülerinnen W6 (50 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 2. Ervenich, Celina 00 SG Neukirchen-Hülchrath 500 Punkte Schülerinnen W7 (50 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 13. Siepe, Christina 99 SG Neukirchen-Hülchrath 398 Punkte 15. Schmitz, Julia 99 SG Neukirchen-Hülchrath 346 Punkte Schülerinnen W8 (50 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 6. Haarbach, Lena 98 SG Neukirchen-Hülchrath 685 Punkte Schülerinnen W9 (50 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 5. Schellhaas, Lea 97 SG Neukirchen-Hülchrath 806 Punkte 7. Esser, Rebecca 97 SG Neukirchen-Hülchrath 754 Punkte Schülerinnen W10 (50 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 1. Wimmer, Mona 96 SG Neukirchen-Hülchrath 1064 Punkte 4. Helstone, Sharlene 96 SG Neukirchen-Hülchrath 1000 Punkte 6. Nellessen, Kathrin 96 SG Neukirchen-Hülchrath 959 Punkte 7. Fletzorek, Malin 96 SG Neukirchen-Hülchrath 950 Punkte 10. Schmitz, Leonie 96 SG Neukirchen-Hülchrath 920 Punkte Schülerinnen W11 (50 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 2. Hug, Sonja 95 SG Neukirchen-Hülchrath 1189 Punkte 4. Vollmann, Kathrin 95 SG Neukirchen-Hülchrath 1084 Punkte 5. Niehörster, Inga 95 SG Neukirchen-Hülchrath 1082 Punkte 7. Möller, Hanna 95 SG Neukirchen-Hülchrath 993 Punkte Schülerinnen W12 (75 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 5. Nellessen, Meike 94 SG Neukirchen-Hülchrath 1087 Punkte 6. Owsjanikow, Janine 94 SG Neukirchen-Hülchrath 1063 Punkte 7. Niemann, Fabiana 94 SG Neukirchen-Hülchrath 927 Punkte Schülerinnen W13 (75 m, Weitsprung, Schlagballwurf) 6. Weingarten, Kim 93 SG Neukirchen-Hülchrath 995 Punkte Schüler M5 600m Endlauf 3.Jung, Maximilian 01 SG Neukirchen-Hülchrath 3:50,68 Schüler M6 600m Endläufe 5.Pani Casanova, Gianluca 00 SG Neukirchen-Hülchrath 4:02,77 1./II Schüler M7 600m Endläufe 3.Horst, Florian 99 SG Neukirchen-Hülchrath 2:55,20 3./I 6.Koch, Maximilian 99 SG Neukirchen-Hülchrath 3:54,26 3./II Schüler M8 1000 m Endlauf 1.Spindeler, Alexander 98 SG Neukirchen-Hülchrath 4:00,30 min Schüler M9 1000 m Endlauf 3.Niehörster, Jens 97 SG Neukirchen-Hülchrath 4:13,06 min 4.Offer, Niklas 97 SG Neukirchen-Hülchrath 4:34,78 min Schüler M11 1000 m Endlauf 3.Lerch, Dustin 95 SG Neukirchen-Hülchrath 4:21,68 min Schüler M12 1000 m Endlauf 3.Schneider, Martin 94 SG Neukirchen-Hülchrath 3:45,85 min Schüler M15 1000 m Endlauf 1.Fletzorek, Henrik 91 SG Neukirchen-Hülchrath 3:28,26 min Schülerinnen W6 600m Endlauf 2.Ervenich, Celina 00 SG Neukirchen-Hülchrath 2:58,19 Schülerinnen W7 600m Endläufe 8.Siepe, Christina 99 SG Neukirchen-Hülchrath 3:04,12 2./V 10.Schmitz, Julia 99 SG Neukirchen-Hülchrath 3:15,86 3./I Schülerinnen W8 800 m Endlauf 8.Haarbach, Lena 98 SG Neukirchen-Hülchrath 3:53,8 min Schülerinnen W9 800 m Endlauf 4.Schellhaas, Lea 97 SG Neukirchen-Hülchrath 3:26,5 min Schülerinnen W10 800 m Endlauf 1.Helstone, Sharlene 96 SG Neukirchen-Hülchrath 2:55,4 min 2.Nellessen, Kathrin 96 SG Neukirchen-Hülchrath 3:09,4 min 3.Schmitz, Leonie 96 SG Neukirchen-Hülchrath 3:16,2 min 4.Wimmer, Mona 96 SG Neukirchen-Hülchrath 3:16,8 min Schülerinnen W11 800 m Endlauf 5.Niehörster, Inga 95 SG Neukirchen-Hülchrath 3:06,0 min 6.Vollmann, Kathrin 95 SG Neukirchen-Hülchrath 3:13,4 min Schülerinnen W12 800 m Endlauf 1.Nellessen, Meike 94 SG Neukirchen-Hülchrath 3:00,1 min 2.Owsjanikow, Janine 94 SG Neukirchen-Hülchrath 3:07,4 min Schülerinnen W13 800 m Endlauf 2.Weingarten, Kim 93 SG Neukirchen-Hülchrath 3:21,0 min Schülerinnen C 4 x 50 m Endläufe 4.SG Neukirchen-Hülchrath I 32,70 sec 3./I Nellessen, K 96 - Wimmer, M 96 - Schmitz, L 96 - Niehörster, I 95 Schülerinnen B 4 x 75 m Endläufe 3.SG Neukirchen-Hülchrath 52,39 sec 3./I Nellessen, M 94 - Owsjanikow, J 94 - Niemann, F 94 - Weingarten, K 93 Frauen W45 3000 m Endlauf 1.Bodmann, Ingrid 61 SG Neukirchen-Hülchrath 12:19,98 min 2.Sieberichs, Ursula 58 SG Neukirchen-Hülchrath 16:45,24 min Männer M45 3000 m Endlauf 1.Dörnelt, Christian 59 SG Neukirchen-Hülchrath 11:54,64 min Männer M50 3000 m Endlauf 1.Gellrich, Peter 55 SG Neukirchen-Hülchrath 11:04,14 min Männer M65 3000 m Endlauf 1.Idouhaine, Ben Said 40 SG Neukirchen-Hülchrath 16:26,76 min Männer M75 3000 m Endlauf 1.Kessel, Theo 30 SG Neukirchen-Hülchrath 14:15,13 min |
04.09.2006 |
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4. Kaarster Total Lauf |
4. Kaarster Total Lauf Strecke: 3 km 5. Platz: Ralf March 11:19 Min. (2. M35) 1. Platz in der Teamwertung Fabian Schmidt, Ralf March, Juliane Schmidt (Team Granitscheune) |
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04.09.2006 |
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Volkslauf Eschweiler: „Die Rückkehr der alten Säcke“ |
Nachdem der Rücken wieder mitspielt, gilt es, Form aufzubauen. Dazu sind Aufbauwettkämpfe gut geeignet. Für dieses Wochenende hatte ich mir den 10 km-Lauf in Eschweiler ausgesucht. Das Höhenprofil ist nicht ganz ohne, denn der Karte nach sind insgesamt so ca. 200 Höhenmeter rauf und runter zu bewältigen auf einem 2-Runden-Kurs. Da heißt es vorsichtig angehen und nicht vorzeitig die Energie verschleudern (wie noch vor einigen Wochen in Mausbach). In Eschweiler angekommen, erfuhr der Lauf noch einen zusätzlichen Reiz, da ich einen AK-Kollegen erblickte, der in Hambach vor 2 Wochen 18 Sekunden vor mir durchs Ziel gelaufen war. Und auch jetzt sah ich meinen Konkurrenten um eine vordere Platzierung zunächst nur von hinten, wobei wir beide Ziehharmonika spielten. Bergauf kam ich jeweils bis auf wenige Meter heran, bergab vergrößerte sich der Vorsprung auf bis zu geschätzte 100 Meter. „In der Ruhe liegt die Kraft“ lautete jedoch mein Motto, und in der zweiten Runde schloß sich die Ziehharmonika nicht nur, sondern wechselte sozusagen die Orientierung, sprich nach etwa 2/3 der Strecke gelang es mir vorbeizugehen. Nun war die Frage nur noch, ob ich diesen Vorsprung bergab würde halten können. (Ab km 8 wird nur noch mit Gefälle gelaufen.) Doch die „Macht war mit mir“, und so gelang mir die Revanche und damit der 1. Platz in der Altersklasse. Die Zeit von 39:12,9 Minuten und der 13. Gesamtplatz bei diesen herausfordernden Bedingungen rechtfertigen es sicherlich, von einer Rückkehr ins Laufgeschehen zu sprechen. Auch wenn ich zum Jedi-Ritter nicht tauge, ist zumindest der Titel eines „Running-Man“ wieder näher gerückt. Bernd |
04.09.2006 |
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Kö-Lauf in Düsseldorf |
Beim diesjährigen Kö-Lauf in Düsseldorf gingen mit Thorsten Malhofer, Oliver Bresser und Dieter Janning 3 Starter der SGNH über die 10 km ins Rennen. Mit 38:25 min und Platz 15 in der Männer HKL konnte Thorsten seine gute Zeit von Kaarst bestätigen. Auch Oliver und Dieter konnten ihre Zeiten bestätigen. Trotz des starken Windes und dunkler Regenwolken, die am Sonntag über Düsseldorf hinweg zogen, lief Oliver die Strecke in 41:35 min., was ihm den 13. Platz in der M30 einbrachte und Dieter konnte sich in der M60 mit 47:20 min., den 3. Platz erkämpfen. |
29.08.2006 |
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27.8.2006 - Gefahr beim Hunsrückmarathon - "Ultra-Helmut" jagt nach neuer Bestzeit......!!?? |
Die Überschrift war Programm. Zum dritten male war Helmut schon im Hunsrück dabei. Hoch motiviert und 12 Wochen intensiven Trainings mit durchschnittlich 100km sollten doch ihre Wirkung zeigen (hoffentlich). Auch außergewöhnliche, geheimnisvolle und merkwürdige „Ultra-Kurzstrecken-Wettkämpfe“ gehörten zu Vorbereitung. Sollte das der Schlüssel zum Erfolg werden? Bis jetzt war die Ultra Laufsaison für Helmut sehr erfolgreich (Kienbaum 50km 3h:58min, Hanau 100km 9h29min). Nun, es war die jagt nach einer neuen persönlichen Bestzeit bei einen gewöhnlichen Marathon angesagt und der Tag der Erkenntnis nahte. Der Wettkampftag war gekommen. Es hieß also ca. 200km Richtung Süden zu fahren. Das Ziel war die Kreisstadt Simmern in Hunsrück, die Läuferhochburg an diesem Wochenende. Aber schnell noch mal zurück. Helmut fährt ja nicht mehr ohne eigene Fans los. Sein bewährter Fan, Ehefrau Gudrun, fuhr natürlich „freiwilligJ“ mit. Immerhin musste um 3Uhr aufgestanden werden, denn um 4Uhr sollte es gen Süden gehen. Ein weiterer Fan, seines Zeichen Trainer, bekannt auch als Adi „Weizen“ Rosenbaum, wollte auch „unbedingt“ ab in den Süden. Nur das Neusser Schützenfest an diesem Wochenende beschere Adi etwas wenig Schlaf. So das eine Abfahrtszeit um 4Uhr morgen für Adi schon ein Herausforderung war. Nach einer sehr ruhigen Fahrt (alle bis auf einen mehr oder weniger im Tiefschlaf) war die Anfahrt geschafft. Pünktlich um 6Uhr angekommen hieß es Startunterlagen abholen, Adi in die örtlichen Gegebenheiten zeigen und dann erst mal in Ruhe ins „Marathon-Zelt zum Frühstück. Die Temperaturen an diesem Morgen waren nicht sehr sommerlich. Geschätzte 12°C zeigte die Gänsehaut an. Da Simmern der Zielort des Marathon ist, werden alle Läufer mit Shuttle-Bussen gegen 8Uhr zum Start nach Emmelshausen gefahren. Adi und seine Assistentin nahmen derweil ihr zweites Frühstück ein (ob fest oder schon flüssig wurde nicht überliefert). Emmelshausen, das einmal im Jahr zum Marathon erwacht, war schon mit Läufer, Skatern und Walkern bevölkert. Schnell noch mal zum WC, wo alle anderen auch schon wartetenL und dann zu Start. Pünktlich um 9Uhr ging es für die Marathonis los. Auch der Nieselregen und diverse Regenschauer starteten pünktlich zum Lauf, verzogen sich aber unterwegs wieder. Die gefühlte Temperatur war immer noch 12°C. Ultra-Helmut startete mit eiserner Disziplin im 4:30er Schnitt. Die Experten werden jetzt schon erraten haben, was die Zielzeit sein sollte! Helmut spulte sein Programm ab: 5km nach 21:51. Nebenbei bemerkt: der Hunsrück ist leicht hügelig, wie man deutlich im Höhenprofil erahnen kann. Weiter geht’s, die 10km wurden nach 44:01 (22:09 für 5km) passiert, die 15km nach 1:06:51 (22:50 für 5km) abgehackt. Nach 20km zeigte die Uhr 1:29:35 (22:44 für 5km). Bei 25km waren 1:52:46 (23:11 für 5km) schon Geschichte. Noch eine lange Steigung und dann „nur noch“ bergab. Leider machten sich hier bereits leichte Schmerzen im linken Knie bemerkbar (verursacht durch eine Prellung vor 2 Wochen) die Ultra-Helmut aber locker ignorierte. An der „Todessteigung“ sah er dann alte Bekannte wieder, die ihm doch schon am Start enteilt waren. Ja, ja, man sollte sich das Höhenprofil doch etwas genauer angucken und entsprechend taktisch laufen (so schon selbst erfahren bei vergangenen Hunsrückläufen). Die Steigung war geschafft. Bei 30km waren 2:15:56 (23:09 für 5km) auf der Uhr. Soweit alles OK. Bei 35km waren 2:39:11 (23:14 für 5km) angesagt. Leider wurden die Schmerzen im Knie schlimmer und Helmut entschied sich das Tempo „etwas“ heraus zu nehmen. Bei 40km waren 3:04:28 (25:17 für 5km) auf der Uhr. Jetzt aber zum Endspurt. Wieder waren alte Bekannte vor ihm aufgetaucht, die noch mal den „Sprinter-Ergeiz“ in ihm weckten. Meter um Meter wurde aufgeholt und ca. 150m vor dem Ziel zum „Jahrhundertsprint“ angesetzt. Exakt 1m vor dem Ziel wurde der Vordermann „kassiert“. Das glückliche Ende wurde mit einer neuen persönlich Bestzeit vom 3h:15min:03 belohnt und wie sollte es anders sein, mit diversen, aus einheimischen, nach dem Reinheitsgebot hergestellten Getränken gefeiert. Helmut fast noch vergessen: die Platzierung: Zeit 3:15:03 Gesamtplatz 27 Gesamtplatz Männer 26 AK M40 Platz 6 |
28.08.2006 |
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Kreismeisterschaften über 10.000 m: Heftiger Platzregen in Kaarst |
Das kam aber knüppeldick! Noch vor dem Rennen meinte einer der Betreuer mit Blick auf den dunklen Himmel: „Wenn das mal gut geht bis zum Ende des Rennens!“ Naja, fast ging es gut. Denn mit dem Zieleinlauf der Neukirchner Läufer begann der „Platzregen“. Und der bescherte dem Team um Herrn Rosenkohl nicht weniger als 5 erste, 2 zweite und 2 dritte Plätze. Mit 5 Kreismeistertiteln war die SG Neukirchen-Hülchrath damit wieder einmal erfolgreichster Verein, diesmal auf der Kaarster Tartanbahn. Ein erster fetter Regentropfen hatte sich sogar schon vorher zur Bahn herab gegeben, als die Schüler über 1.000 m ihr Können erprobten, und war als erster Platz auf unseren Torwart-Läufer Stefan Rodigast herabgetropft. Die Schülerläufe mitgerechnet, regnete es insgesamt sogar 6 erste Plätze auf die SGNH herab. Doch damit nicht genug. Eine zweite große Wolke entleerte sich über Herrn Rosenkohls Schützlingen und schickte kräftige persönliche Bestzeiten herab. Wer dem Kreismeister-Wolkenbruch noch hatte entkommen können, war nun seiner neuen Bestzeit hilflos ausgeliefert. So nahm denn jeder ein bleibendes Andenken an diese Kreismeisterschaft mit auf den Heimweg. An diesem Erfolg hatte Herr Rosenkohl einen erheblichen Anteil, war er es doch, der dem „schönen Willy“ und dem „alten Sack“ (Originalzitat Herr R., gemeint ist der Autor dieses Artikels) kurz vor dem Start nahe legte, als Brustschutz die ausgegebenen Startnummern anzulegen, was beide denn auch taten und nicht bereuten. Einige Impressionen mögen dem am 26.8. nicht anwesenden Leser dieser Zeilen die besondere Atmosphäre dieses Laufes noch etwas näher bringen: Als Leitwolf erwies sich Thorsten, der von der Spitze weg die Neukirchner Läuferarmada anführte, stramm Kurs hielt und sich selbst mit neuer persönlicher Super-Bestzeit belohnte. Ebenfalls eine Bombenzeit und einen tollen Einstand erzielte der von den Fußballern ins Läuferlager gewechselte Ralf March. Hoffen wir auf die Kooperationswilligkeit unserer kickenden Freunde und setzen wir darauf, dass sie diesen Aderlaß (siehe auch oben Stefan) nicht als Wilderei in ihrem Revier betrachten. Von Bestzeit zu Bestzeit eilt derzeit auch Thomas List, der, wenn die Sprünge so weitergehen, demnächst schon vor dem Start im Ziel ist. Willy merkte man an, dass er diesmal nicht von einer Fete kam, musste er sich doch, lange souverän mit Peter seine Runden drehend, gegen Ende noch leicht zurückfallen lassen. Den Kreismeistertitel ließ er sich allerdings nicht nehmen. Rank und schlank wie immer schien Peter dem Wind diesmal dennoch etwas Angriffsfläche zu bieten, da seine Kieferpartie sichtbar breiter ausfiel als sonst. Des Rätsels Lösung offenbarte sich auf der Schlussgeraden in der letzten Runde: Monoton mit einigen kleinen Nickerchen zwischendurch hatte Bernd Runde um Runde gedreht und gegen Ende des Rennens schließlich den schönen Willy mit Peter Pan im Schlepptau überholt. Letzterer wiederum hatte sich Meter für Meter wieder herangepirscht, um auf besagter Schlussgeraden in einem fulminanten Schlussspurt gleich und dann vorbei zu ziehen. Nun wurde mit einem Mal klar, welche Ursache die Kieferverbreiterung hatte, denn der einstige Schönwetterläufer war zum Beißer mutiert, machte exzessiven Gebrauch von der frisch trainierten Kiefermuskulatur und ließ sich den gewonnenen Vorsprung nicht mehr nehmen. Kompliment für diese Kampfesstärke! Dieter Janning holte sich klar den Titel, haderte aber dennoch nach dem Lauf mit seiner Zeit. Uschi schließlich drehte souverän ihre Runden und sorgte dafür, dass die Kaarster Helfer diese Kreismeisterschaft noch etwas länger genießen durften. Und hier sind alle Ergebnisse: 1000 m: 1. M15 Rodigast, Stefan 03:23,0 min Neue Bestzeit 10.000 m: 3. M20 Malhofer, Thorsten 38:12,5 min Neue Bestzeit 3. M35 March, Ralf 39:08,4 min Neue Bestzeit 6. M35 List, Thomas 43:50,8 min Neue Bestzeit 1. M45 Helfenstein, Willy 39:15,5 min Kreismeister 2. M50 Gellrich, Peter 39:02,7 min Neue Bestzeit 1. M55 Dr. Juckel, Bernd 39:03,2 min Kreismeister 1. M60 Janning, Dieter 46:29,1 min Kreismeister 2. M60 Karstens, Alfred 48:05,4 min *) 1. M75 Kessel, Theo 50:29,4 min Kreismeister 1. W45 Sieberichs, Ursula 62:39,5 min Kreismeisterin *) Alfred hat eine geschützte Unterstellmöglichkeit gefunden, als die Wolken niedergingen. Bernd |
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22.08.2006 |
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Dr. Stefan Weigelt wieder voll erfolgreich!! |
Der Ultraläufer Dr. Stefan Weigelt kann wieder läuferische Erfolge vorweisen! Nur drei Monate nach seiner schweren Verletzung und zwei Wochen nach Wiedereinstieg ins Training enteilte er der Konkurrenz in den Wäldern von Schwerte deutlich! Nur kurz sahen seine Mitstarter die Fersen des 100km-Spezialisten, bevor dieser im Dunkel des Forstes verschwand. Die Endabrechnung bescherte zählbares in Hülle und Fülle! Nicht weniger als drei Kilo Steinpilze und zwei Kilo Maronen brachte Weigelt ins Ziel! Sein im Unterholz unerreichter Laufstil führte in früh in die Erfolgsspur, die Konkurrenz mußte sich mit leergeschnittenen Arealen, in denen lediglich noch einige madige Täublinge ihr finales Dasein fristeten, zufrieden geben. Seit das Taschenmesser und zwei Stoffbeutel wieder wie jeden Herbsanfang zur Laufausrüstung gehören, ist Weigelt nicht mehr zu bremsen! Nächster Wettkampftermin ist die Pfifferlings-Challenge am Wochenende. Auch hier erwartet man Dr. Weigelt wieder ganz vorne. Ein Problem könnte dann allerdings das Wettkampfgewicht werden, da die heutige Beute unversehens mit Fleischunterlage bestückt unter Verkostung diverser Rebenprodukte ihrer natürlichen Verwendung zugeführt wurde. Wünschen wir dem SGN-Läufer eine ruhige und geruchsneutrale Nachtruhe! |
21.08.2006 |
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Vorbereitungen laufen an |
Die Vorbereitungen für den Cross 2007 laufen an. Heute wurde auf der Homepage ein eigener Bereich zum Cross 2007 eingerichtet. Anfragen können bereits jetzt an die folgende emailadresse geschickt werden crosslauf@sgnh-la.de. |
20.08.2006 |
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Hambacher Straßenlauf: Die Jungen kommen… |
Mit 4 Läufern, unterstützt durch den Betreuer Herr Rosenkohl, nahm die SG Neukirchen-Hülchrath am Straßenlauf des DJL „Löwe“ Hambach teil. Im 5 km-Lauf liefen die Nachwuchsläufer Thomas List und Stefan Rodigast Seite an Seite, bis sich der lauferfahrenere Thomas kurz vorm Ziel noch ganz leicht absetzen konnte. Hervorragende 21:12 bzw. 21:13 min waren das verdiente Ergebnis. Damit gelang es Stefan, im Hauptberuf sozusagen der „Jens Lehmann“ der Neukirchner Nachwuchskicker, mit einer glänzenden Parade die Siegerurkunde für den 1. Platz in der M15 fachmännisch einzufangen, wie das Bild der Torwartkamera zweifelsfrei beweist. Thomas konnte sich auf der ansprechenden, aber nicht ganz ebenen Strecke ebenfalls erneut steigern und stellte seine ansteigende Formkurve eindrucksvoll unter Beweis. (Hier endet zunächst der Bezug zur Überschrift, bevor er in einem schwungvollen Bogen noch einmal hergestellt werden wird.) Der nieselregen-getränkte 10-er musste sich mit einem einzelnen Neukirchner Läufer begnügen. (Für Pedanten: das „einzelne“ bezieht sich auf die benannte Vereinszugehörigkeit, ansonsten waren schon noch weitere Läufer und –innen unterwegs.) Bernd Juckel wollte ausprobieren, ob der Wiedereinstieg ins Lauftraining erste Früchte trägt, und ging ebenso diszipliniert wie skeptisch an die 10 km-Distanz heran. Eher unerwartet sprang sogar eine Zeit unter 40 min heraus. 39:37 min auf der wie gesagt nicht ganz topfebenen Strecke versöhnten mit vorausgegangener Schmach und sorgen für die Beförderung vom Walking-Man zum Jogging-man. Letzter gestarteter Lauf (jedoch zeitversetzt zum 10-er stattfindend) war der Halbmarathon. Auch dieser durfte wieder 2 Neukirchner Läufer begrüßen, die diese Herausforderung angenommen hatten. Da ist zunächst „Feten-Willy“ Helfenstein zu nennen, der sich nach Abschluss des Grevenbroicher Schützenbiwaks über den Umweg Mönchengladbach auf den Weg nach Hambach gemacht hatte. Dass Bier ein für Läufer durchaus bekömmliches Getränk ist, stellte Willy durch taktisch disziplinierte Renneinteilung (4:30-er Schnitt auf den ersten 10 km, dann „lot jonn“) unter Beweis und durchlief die Ziellinie nach 1:32:23 h. Für den ersten Wettkampf seit Straberg im Mai und angesichts (bis auf Gekraxel in den Bergen) kaum Training ist das ein sehr ordentliches Ergebnis. Wer aber war der zweite Neukirchner Halbmarathoni? Nicht umsonst besagt die Überschrift, dass der Nachwuchs nach vorne prescht. Denn Thomas ließ es sich nicht nehmen, nach dem scharfen 5-er auch noch die über 4-fache Strecke in Angriff zu nehmen, dies natürlich in gedämpfterem Tempo als langer Trainingslauf. Mit 1:57:37 h unterbot er die 2-Stunden-Grenze dabei noch deutlich. Dass dies erst der Auftakt zu Großem ist und die physischen Grenzen noch lange nicht erreicht sind, zeigt das kurz nach Halbmarathon-Zieleinlauf gemachte Foto unserer Youngster. Hier noch einmal alle Ergebnisse und Plätze vollständig: 5 km 26 List Thomas 70 SG Neukirchen-Hülchrath 00:21:12 M 35 6 27 Rodigast Stefan 91 SG Neukirchen-Hülchrath 00:21:13 M 15 1 10 km 9 Juckel Dr. Bernd 50 SG Neukirchen-Hülchrath 00:39:37 M 55 2 Halbmarathon 27 Helfenstein Willy 58 SG Neukirchen-Hülchrath 01:32:23 M 45 4 106 List Thomas 70 SG Neukirchen-Hülchrath 01:57:37 M 35 24 Bernd |
19.08.2006 |
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Termine auf der Homepage veröffentlichen |
Ab sofort können Termine von Lauf- und sonstigen Leichtathletikveranstaltungen hier Online zur Veröffentlichung auf unserer Homepage eingetragen werden. Gemeldet werden können alle Termine, die sich mit dem Thema Laufen und Leichtathletik im allgemeinen beschäftigen. Ziel ist es allen Besuchern unserer Homepage einen Überblick über die nächsten Termine rund um die Leichtathletik zu geben. Gerne nehmen wir auch Hinweise auf bevorstehende Veranstaltungen von unseren Nachbarvereinen mit in die Terminübersicht auf. |
14.08.2006 |
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13.08.2006 1.GAG Erlebnis-Halbmarathon |
Die Teilnahme an der Premiere des GAG Erlebnis-Halbmarathons in Köln ließen sich zwei Läufer der SG Neukirchen-Hülchrath nicht nehmen. Das lauffreundliche Wetter und die flache Strecke, mal abgesehen von der einen oder anderen Brücke bzw. Unterführung, hat neue persönliche Bestzeiten geradezu herausgefordert: Thorsten Malhofer; 1:23:34h; 5. MHK; 23. gesamt Helmut “Ultra-Helmut“ Hahn; 1:31:31h; 28. M40; 85. gesamt Helmut wollte sich nicht alleine auf die guten o.g. Vorraussetzungen verlassen und brachte zur zusätzlichen Steigerung der Motivation seinen eigenen Fan-Club mit: Anke Brehm; 2:02:38h; 99. gesamt |
14.08.2006 |
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run in nature - neue Bestzeit beim Monschau-Marathon am 13.08.2006 |
Die Wetteraussichten für das vergangene Wochenende verhießen nichts Gutes. Es schüttete am Freitagabend nicht nur auf der Sportanlage in Neukirchen, auch in der Nordeifel gab es kräftige Regenschauer. Am Samstag blieb es trotz bedrohlicher Wolkentürme schon größtenteils trocken. Am Sonntagmorgen zur Startzeit um 8 Uhr war es in Konzen zwar herbstlich kühl, aber immerhin niederschlagsfrei ( und so blieb es dann auch für den Rest des Tages ). Die Waldwege rund um Monschau waren teilweise matschig und die Steine glitschig, so dass man doch sehr konzentriert laufen müsste. Ich bin zum achten mal beim Monschau-Marathon gestartet und kenne daher die Strecke und das Streckenprofil recht gut. Bei der HM-Marke zeigte meine Uhr 02:07 h ( Letzetes Jahr 02:10 h ), so dass ich mir Hoffnungen machen durfte, meine Vorjahreszeit von 04:17 h zu unterbieten. Obwohl ab km 37 der Spaßfaktor von km zu km immer geringer wurde, schaffte ich es irgendwie, das Tempo zu halten. Beim letzten bissigen Anstieg 1 km vor dem Ziel erwartete mich meine Familie und scheuchte mich den letzten Berg hoch in Richtung Konzen. Begleitet von meinen Töchtern Meike und Kathrin lief ich dann erschöpft und sehr zufrieden in einer Zeit von 04:13:38 über die Ziellinie ( 540. gesamt / 140. in der M40 ). Monschau-Marathon bedeutet nicht nur Laufen sondern auch gute Organisation, freundliche Helfer und viel, viel Natur. Wie in jedem Jahr haben wir ab Freitagabend auf dem Sportplatz in Konzen gezeltet ( wo kann man auch sonst sein Zelt auf der Laufbahn aufbauen ). Nächster Monschau-Marathon am 12.08.2007. |
12.08.2006 |
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Ergebnislisten Sommerabendlauf |
Die Ergebnislisten vom diesjährigen Sommerabendlauf können ab sofort auf der Homepage eingesehen werden. Weiterhin gibt es die Möglichkeit die kompletten Listen im pdf-Format herunter zu laden. |
06.08.2006 |
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9. Benrather Sommerabendlauf |
Bei fast tropischen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit machten sich einige verwegene Zeitgenossen der SG auf, um den Sommerabendlauf in Benrath zu "genießen". Ultra-Helmut und Heike Stodola genossen die läuferfreundlichen Temperaturen nur 5 km, während Thorsten Malhofer, Ralf March und Oliver Bresser das gesamte Programm bevorzugten. 5km "Ultra"-Helmut 22:04Min.; 33. Platz; 10.M40 Heike Stodola 22:51Min.; 41. Platz; 3.W40 10km Thorsten Malhofer 39:34Min; 19.Platz; 2.MHK Schon-Neu Mitglied Ralf March; 40:30Min.; 22.Platz; 6.M35 Noch nicht Mitglied Olliver Bresser; 41:57Min.; 37.Platz; 7.M30 |
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24.07.2006 |
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SWISS JURA MARATHON 2006 |
Ein brutal schöner Lauf: SWISS JURA MARATHON 9.-15. Juli 2006 Etappenlauf von Genf nach Basel (7 Tage / 350 km, +/- 11.000 Hm) Der Swiss Jura Marathon (SJM) gilt als längster Berglauf Europas und führt von Genf aus durch die Berge des Schweizer Jura bis nach Basel. In diesem Jahr wurde er erstmalig in seiner neuen Form als „New Swiss Jura Marathon“ ausgetragen, was bedeutet, dass die Gesamtstrecke etwa 30 km länger geworden ist (womit sich auch die einzelnen Etappen verlängert haben) und auch auf die zu absolvierenden Höhenmetern nochmals +/- 3000 m aufgeschlagen wurden. Zudem wird der Lauf jetzt nur noch als Wettkampf mit entsprechendem Zeitlimiten angeboten. Nun gilt es also in 7 Tagesetappen zwischen 45 und 56 km und täglichen Höhendifferenzen von 1200-2000 m insgesamt 350 km und 11.000 Hm in überwiegend schwerem Gelände zurückzulegen. Der Lauf ist professionell organisiert und auf 100 LäuferInnen limitiert, die in zwei Kategorien (K-350 über die gesamte Strecke oder K-175 über die Hälfte) starten können. Der SJM ist wirklich nur solchen LäuferInnen zu empfehlen, die über ausreichend Ultra- bzw. Mehrtageslauf-Erfahrung verfügen. Denn um das Ziel in Basel zu erreichen bedarf es nicht nur läuferischer Qualitäten, sondern auch sorgfältiger Planung, Umsicht und gesunder Selbsteinschätzung. Prolog Mit dem SJM will ich mir einen Läufertraum verwirklichen. Ich habe schon so viel von diesem Lauf gehört bzw. gelesen, dass es mir förmlich „unter den Nägeln brennt“. Allerdings habe ich auch einen ziemlichen Respekt vor diesem extremen Mehrtageslauf, der beim Studieren des Informationsprospekts mit seiner Panoramakarte und v.a. seinem Höhenprofil bestärkt wird. Beinahe melde ich mich zu spät an, nur noch fünf Startplätze sind frei. Es ist März und ich befinde mich im Training auf die DM 100 km in Rodenbach. Dadurch habe ich schon mal eine gute Grundlage, nach der DM müsste das Training dann noch durch gezieltes Berglaufen spezialisiert werden. Doch zunächst scheint der Traum zum Alptraum zu werden: Nach der DM muss ich den kompletten Mai aufgrund einer hartnäckigen und äußerst schmerzhaften Entzündung der Plantarsehne pausieren. Unter vernünftigen Gesichtspunkten hätte ich den Lauf also gleich wieder canceln müssen. Aber so schnell will ich meinen Traum nicht aufgeben und gebe die Hoffnung nicht auf, den Fuß bis zum Juni wieder fit zu bekommen, um dann mit etwa fünf Wochen Training zumindest auf „Durchkommen“ laufen zu können. Nachdem ich schon viel zu viel Zeit bei einem „Wald- und Wiesen-Orthopäden“ vertrödelt habe ohne wirkliche Besserung, gehe ich auf Empfehlung zu einem bekannten Sportmediziner in Münster. Bei ihm merke ich sofort seine Erfahrung im Umgang mit Sportlern und er hält es durchaus für realistisch mich fit zu machen. Nach mehreren Spritzen geht es aufwärts und die drei längeren Testläufe, die mir die Zeit noch lässt, verlaufen positiv. Natürlich habe ich sämtliche Wettkampfambitionen beiseite gelegt, was auch nicht schlimm ist, da ich die Schönheit dieser Laufstrecke genießen möchte und unterwegs auch Fotos machen will. Ich vertraue darauf, dass ich mir vom 100er-Training eine gute Grundlage erhalten konnte und auf Erfahrungen im Etappenlauf, die ich 2002 und 2003 beim „Fuldahöhenlauf“ (6 Tage / 215 km) machen konnte. Von Münster reise ich Freitag auf Samstag mit dem Nachtzug nach Basel an. Den erhofften Schlaf im Liegewagen bekomme ich leider nicht, das ständige Ruckeln lässt dies nicht zu. Ich schlafe vielleicht drei Stunden, zum Glück kommt mir dadurch die Fahrt nicht so lang vor. Von Basel geht es weiter mit der SSB über Biel nach Nyon und von dort mit einer Bergbahn hinauf nach St. Cergue. Die dortige Sporthalle wird für zwei Übernachtungen unser Quartier sein. Sie ist modern ausgestattet und aus der im Keller liegenden Zivilschutzanlage lassen sich recht komfortable Matratzen organisieren. Ich bin schon gegen Mittag vor Ort und damit der Erste. Nach und nach füllt sich die Halle mit LäuferInnen aus sechs Nationen (Schweiz, Deutschland, Niederlande, Dänemark, Irland, USA). Die Halle stößt an ihre Kapazitäten. Auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen verschlägt es einige in die Geräteräume oder auf die Tribüne. Im Laufe des Nachmittags öffnet die Meldestelle, um 18:30 Uhr erfolgt das Nachtmahl und um 20 Uhr unterrichtet uns OK-Chef Urs Schüpbach mit seinem Teamkollegen, der in französisch und englisch übersetzt, mit Informationen zum SJM. So 9. Juli, 1. Etappe: Genf – St. Cergue (47 km, +1410 m / -750 m) Der Tag beginnt früh, um vier Uhr klingeln die ersten Wecker, aber daran werden wir LäuferInnen uns gewöhnen müssen, denn in den nächsten sieben Tagen wird dies nicht anders sein. Nach dem Frühstück geht es in zwei Bussen hinab nach Genf, von wo wir starten werden. Der Start erfolgt um 8 Uhr recht unspektakulär (die Stadt schläft noch) auf der Uferpromenade vor dem Hotel Beau Rivage am Genfer See. Ich mache noch schnell ein paar Fotos und befinde mich deshalb ganz am Ende des Feldes, was mir aber ganz recht ist, so bin ich gewiss auch langsam genug anzugehen. Wir laufen zunächst einige hundert Meter am See entlang und dann durch ein Wohnviertel raus aus der Stadt und auch am Außenbezirk des Flughafens vorbei. Die ersten 30 km dienen dem Einlaufen, sie sind ziemlich flach. Der erste Verpflegungsposten (VP) kommt nach 11 km, davor ein erstes schönes Wegstück über Stock und Stein durch ein kleines Wäldchen mit Wildbach. Am VP 2 (km 26) hat man schon einen guten Ausblick auf den Mont Dole und die Gewissheit, dass es bald Schluss mit lustig sein wird, denn was sich da vor uns auftürmt, beeindruckt durchaus. Hier wechsel ich von meinen Straßenlaufschuhen auf stabilere Trailschuhe, eine Wahl, die sich schon bald als goldrichtig erweist, denn nach gut zwei Kilometern geht’s dann auf den ersten Trail. Dieser ist steinig und steil, und macht deshalb die allermeisten LäuferInnen schon mal mit dem Bergwandern vertraut. Bis zum Chalet de la Dole (VP 3) bei km 37 sind auf diese Weise gute 800 Hm zu bewältigen. Einige Teilstücke bin ich durchaus in der Lage zu laufen und rolle so langsam das Feld von hinten auf. Nach dem VP 3 geht es dann in alpines Gelände, auf 3 km müssen bis zum Gipfel des Mt. Dole (1677 m) nochmals 240 Hm erstiegen werden. Dafür ist dies ein erster Höhepunkt der Strecke mit einem an sich grandiosen Fernblick auf den Genfer See, der leider durch das bewölkte Wetter etwas getrübt wird. Wer auf einen Berg steigt muss auch wieder herunter und dies ist nicht unbedingt leichter. Es geht recht steil hinab und man muss sich sowohl an das Bergablaufen als auch an den teilweise rutschigen Kalkstein gewöhnen, der ganz schön tückisch sein kann. Umsicht ist also angesagt: ein falscher Tritt und der Lauf endet schon auf der ersten Etappe. Am Mont Dole steht ein Fotograph, der Fotos von uns macht, die auf die Urkunde sollen. Die letzen Kilometer nach St. Cergue (1041 m) sind relativ moderat und so laufe ich nach 5:18 Std. in unserem ersten Etappenziel ein, glücklich v.a. darüber, dass mir der Fuß keine Probleme bereitete und ich diese Etappe recht locker laufen konnte. In der Tageswertung der männlichen Läufer belege ich den 36. von 66 Rängen, besser als ich mich selbst eingeschätzt hätte. Bereits nach dieser Etappe scheidet mindestens ein Läufer aus der Kategorie K-350 aus, da er das Zeitlimit von 7 Std. nicht einhält. Im Anschluß erfolgt das Ritual, das den Rest des Tages einnimmt und dem wir nun sechs Mal Folge leisten werden, um wieder fit und vorbereitet in die nächste Etappe starten zu können: Duschen, Wäsche waschen, Zwischenmahlzeit einnehmen, viel Trinken, Dehnen, Massage, Ruhen, Laufverpflegung für den nächsten Tag fassen, Abendessen, der Informationsveranstaltung beiwohnen und möglichst früh Schlafen gehen, denn die Nacht ist kurz. Mo 10. Juli, 2. Etappe: St. Cergue – Le Sentier (45 km, +1290 m / -1320 m) Der Start erfolgt um 7 Uhr an gleicher Stelle, an der wir tags zuvor ins Ziel gelaufen sind, und so wird es auch die restlichen Etappen sein. Nach dem Ortsausgang geht es umgehend bergauf, über Almwiesen, oft mitten durch Kuhherden hindurch. Hier darf man keine Angst vor großen Tieren haben – wollen sie nicht weichen, klatscht man am besten laut in die Hände. Nach dem VP 2 (km 18) sind drei Bergkuppen zu erklimmen, von denen der Mont Tendre (1679 m) den höchsten Punkt der ganzen Tour markiert. Von ihm bietet sich ein wunderbares Panorama, das leider auch heute durch leicht diesiges Wetter etwas geschmälert wird. Schade, denn ich mache unterwegs viele Fotos und muss leider die schönsten Panoramaschüsse aufgrund eingeschränkter Sicht sein lassen. Danach geht es überwiegend bergab, wobei sich schöne Ausblicke auf das Etappenziel Le Sentier und den angrenzenden Lac de Joux bieten. Das Bergablaufen ist für mich als westfälischen Flachlandbewohner natürlich ungewohnt und so bekomme ich zunehmend meine vordere Oberschenkelmuskulatur zu spüren. Auch der steinige bzw. geröllartige Untergrund malträtiert meine Füße, obwohl ich die komplette Etappe in Trailschuhen laufe. Da wirkt ein Fußbad im kalten Flußwasser beinahe Wunder, jedenfalls hat es eine sehr gute regenerative Wirkung. Beim Laufen habe ich zudem die Sonneneinwirkung wenig gespürt, aber schon am Abend merke ich, dass ich mir einen ordentlichen Sonnenbrand auf Nacken und Oberarmen geholt habe (schlauerweise habe ich das an VP 2 deponierte Sonnenöl ignoriert). Mit einer Zeit von 5:09 Std. laufe ich auf Rang 35 von 65 männlichen Läufern. Auch heute nutze ich wieder das Massageangebot des DUL-X-Teams, bestehend aus sechs MasseurInnen, die wirklich gute (und harte) Arbeit leisten und das zu einem sehr fairen Preis. Di 11. Juli, 3. Etappe: Le Sentier – Fleurier (56 km, +1650 m / -1920 m) Heute steht die Königsetappe an. Es ist zugleich die längste Strecke, die je bei einem Swiss Jura Marathon gelaufen wurde. Zunächst geht es etwa 10 km flach und asphaltiert am Lac de Jeux entlang. Das kommt mir sehr entgegen, denn heute fühlt sich meine Oberschenkelmuskulatur gar nicht gut an. Doch je länger wir unterwegs sind, desto besser wird es. Anschließend über einen Felsweg steil bergan, so dass wir noch einmal einen Ausblick auf den See genießen können. Dort steht unverhofft Urs Schüpbach auf der Strecke und schießt erneut Fotos von den LäuferInnen. VP 1 ist nach 15 km erreicht und dann erwartet uns eines der schönsten Teilstücke der Tour bei Saut du Day. Hier laufen wir durch eine Klamm mit reißendem Wildbach und gigantischen Felsbrocken. Gerne würde ich länger verweilen und ein Bad nehmen. Leider reicht dafür nicht die Zeit, denn obwohl das Zeitlimit heute bei satten 8,5 Std. liegt sollte man aufgrund der schwierigen Streckenverhältnisse nicht allzu sehr bummeln. Viele LäuferInnen, auch im hinteren Feld, scheinen eh nur den Blick nach vorne geradeaus zu kennen, nur selten sehe ich jemanden auch mal zurück blicken oder verweilen, um die Schönheit der Natur zu genießen. Nach dem Abstieg in die Klamm auf 700 m Meereshöhe müssen bis zum nächsten VP bei km 29,5 wieder 500 Hm erstiegen werden. Hier windet sich der Weg auf asphaltierten Serpentinen bergauf. Dabei kann man sehr gut sehen, wer so vor bzw. hinter einem läuft. Die Sonne brennt dabei erbarmungslos. Meine ½ Liter Trinkflasche saufe ich zwischen den VPs restlos leer. Jeder Wassertrog wird als zusätzliche Erfrischungsquelle mitgenommen und sei es nur, um einmal die Schirmmütze einzutauchen. Nach 48 km ist mit Le Chasseron (1607 m) der höchste Punkt der Etappe erreicht. Bis zum Ziel sind es nun „nur“ noch 8 km, aber diese werden zur Tortur für meine Quadrizepsmuskulatur, denn dabei stehen 900 negative Höhenmeter an. Der Weg ist ziemlich steinig und quasi frei von flachen Passagen, die ein wenig Erholung bieten könnten. Mir kommen diese 8 km jedenfalls unendlich vor und zum ersten Mal stoße ich einiges an Verwünschungen aus. Einige Läufer scheinen diesbezüglich besser trainiert zu sein und so überholt mich nun manch einer, den ich zuvor bergauf habe stehen lassen. Nach 7:04 Std. laufe ich ins Ziel und brauche damit doch erheblich länger, als zuvor gedacht. Nichtsdestotrotz wollte ich mich gerade auf dieser Etappe nicht verausgaben. Denn immerhin liegt noch mehr als die Hälfte der Strecke vor uns. Diese Etappe war die m. E. bisher schwerste aber auch schönste, da sehr abwechslungsreich. Wieder sind einige LäuferInnen aus- bzw. umgestiegen auf den K-175. Langsam steigt auch die Zahl der Versehrten, jedenfalls lassen sich zunehmend bandagierte oder getapte LäuferInnen beobachten. Mein besagter Fuß macht mir überraschender Weise kaum Probleme, diese veräußern sich stattdessen hauptsächlich muskulär. Mi 12. Juli, 4. Etappe: Fleurier – La Chaux-de-Fonds (47 km, +2020 m / -1760 m) Zu Beginn geht es auf asphaltiertem Weg sanft bergan, was sich aber schnell ändert, denn bis zum Creux due Van (VP 1) bei km 13 müssen über 600 Hm erklommen werden. Anschließend wieder steil hinab ins Tal von Noiraigue, wobei wir auf 5 km wieder 650 Hm verlieren. Nach dem Überqueren einer Schnellstraße geht es auf Waldpfaden erneut steil berauf, innerhalb von 6 km sind es nun gut 500 Hm. Hier verläuft der Weg über steinige Bergtrails mit einigen imposanten Tiefblicken. Bei km 27 ist VP 2 erreicht und dieser markiert einen wichtigen Streckenabschnitt, denn hier haben wir 175 km in den Beinen und damit die Hälfte des Swiss Jura Marathons geschafft! „Jetzt braucht ihr gedanklich nur noch zurücklaufen!“, ist denn auch der lakonische Ratschlag von Urs Schüpbach. Was aber nicht wirklich heißt, dass es nun leichter wird – im Gegenteil: es geht permanent rauf und runter über steinige Trails, an vielen Stellen ist nur noch Wandern drin. Der höchste Punkt ist zwar nach 32,5 km mit dem Mont Racine (1415 m) erreicht, aber 5 km später muß auch noch der Tete de Ran (1325 m) erklommen werden, bevor wieder die beliebte Talfahrt bis zum Etappenziel in La Chaux de Fonds erfolgt, zu allem Überfluß noch auf schmalen Pfaden durch Wald und Unterholz. Das letzte Stück durch die Stadt beträgt etwa 2 km und zieht sich ganz schön. Nach 6:30 Std. bin ich endlich im Ziel. In der Gesamtplatzierung halte ich mich in etwa konstant. Diese Etappe war die mit den meisten positiven Hm (+2020) und aufgrund der steinigen Trails nicht einfach zu laufen. Zunächst habe ich mich ziemlich fit gefühlt, doch die steilen Anstiege kosteten viel Kraft, so dass ich nach etwa 25 km etwas nachlassen mußte. Zudem fühlte ich beim Bergablaufen mehrmals leichte Stiche in der Adduktorenmuskulatur des rechten Oberschenkels, die mich zu deutlicher Temporeduktion gemahnten – eine schmerzhafte Zerrung oder gar ein Muskelfaserriß könnte sonst die Folge sein und dann womöglich das Aus bedeuten. Zum Glück habe ich neben meinen Trailschuhen am VP 2 auch Eisspray deponiert, mit dem ich die betroffene Partie einsprühe, was auch tatsächlich gut tut. Auch der Schuhwechsel erweist sich wieder einmal als richtige Wahl, denn die ermüdete Muskulatur bewirkt auch nachlassende Trittsicherheit. Nach dem Lauf lässt sich die erwähnte Muskulatur als deutlich verhärtet tasten, leider kann der Masseur nicht viel machen, da mir bei der Eissprayanwendung in der Schnelle ein Fehler unterlaufen ist: Ich habe aus zu kurzem Abstand gesprüht und mir dadurch die Haut verbrannt! Prominentestes Opfer dieser Etappe wurde die Schweizerin Christiane Bouquet, die bis dato bei den Frauen auf Platz 2 lag. Sie mußte komplett aufgeben. Do 13. Juli, 5. Etappe: La Chaux-de-Fonds – Biel (53 km, +1520 m, -2090 m) Zunächst geht es auf der gleichen Strecke wie tags zuvor wieder raus aus der Stadt, dann durch ein Waldgebiet und über Almwiesen. Mit dem Mont d’Amin (1417 m) steht nach 11 km der erste Berg an. Anschließend wieder 500 Hm bergab und erneut hinauf zum La Dame (1220 m). Auf dem Weg dorthin passieren wir eine wunderschöne Naturlandschaft mit schroffen Felsen und wild wuchernder Flora. Nach dem VP 2 (km 24) erfolgt der Anstieg zum Chasseral (1607 m) mit dem Sendeturm. Der Weg windet sich in sanft ansteigenden, asphaltierten Serpentinen, die ich komplett laufend bewältige. Auf dem Gipfel hat man eine fantastische Aussicht, auch der Bieler See ist schon im Blick. Die verbleibenden 20 km verlaufen überwiegend bergab, allerdings recht gemäßigt. Nur den letzten steilen Abstieg hinab nach Biel bewältige ich zumeist wandernd, da ich doch ziemliche Schmerzen in der Quadrizepsmuskulatur verspüre. Diese Schmerzen sind bei mir trotz Massage von Tag zu Tag stärker geworden, ein Zeichen dafür, dass die Zeit zwischen den Etappen der Muskulatur beileibe nicht ausreicht, sich zu regenerieren. Auch machen sich nun die Achillessehnen an beiden Beinen bemerkbar; auch hier spüre ich leichte Schmerzen. Heute war es auch wieder extrem warm. Seit meinem Sonnenbrand laufe ich jedoch im T-Shirt und kurzer Tight, um die betroffenen Hautpartien zu schützen. Bei der tagtäglichen Tombola, bei der jeweils 5x100 CHF verlost werden, gehöre ich heute zu den glücklichen Gewinnern. Zu Biel habe ich, wie wahrscheinlich viele andere UltraläuferInnen auch, eine besondere Affinität: Hier bin ich vor drei Jahren meinen ersten 100er gelaufen, was sich bis heute als besonders intensives Lauferlebnis verhaftet hat. Für die 53 km von heute habe ich 6:35 Std. gebraucht und damit nur etwa 2 ½ Std. weniger als seinerzeit für den 100er! Fr 14. Juli, 6. Etappe: Biel – Balsthal (50 km, +1780 / -1720 m) Von Biel (430 m NN) verläuft die Strecke zwar stetig ansteigend, aber vorerst einigermaßen moderat. Im Bereich des Unteren Grenchenberg zeigt sich die Natur von besonders wilder Schönheit. Am Althüsli (km 25) ist VP 2 erreicht, jetzt geht es noch mal sehr steil hinauf zum Hasenmatt (1445 m), dem höchsten Punkt dieser Etappe. Hier laufen wir über eine Hochalm, relativ flach, anschließend auf einem Bergkamm mit einigen ausgesetzten Stellen, die einen schönen Talblick erlauben. Nach dem VP 3 (km 37) bestimmen breite befestigte und flache Wege die Strecke und es geht leicht bergab. Ein erneuter steiler, felsiger Anstieg erwartet uns zum Hellchöpfli (1230 m, km 43). Und schließlich eines der brutalsten Stücke der ganzen Tour, denn vom Hellchöpfli (besser wohl Höllenpforte) geht es auf Walpfaden extrem steil bergab: auf ca. 5 km verteilen sich –750 Hm. Hier platzt mir wirklich der Kragen: meine Oberschenkelmuskulatur schmerzt höllisch, selbst beim bergab GEHEN! Jeder Schritt wird von einem Pferdekuß auf die Oberschenkel begleitet. Ich habe absolut kein Bock mehr auf abwärtslaufen! Es ist gut, dass ich hier allein unterwegs bin und niemand das Verwünschungsgewitter abbekommt, das ich von mir lasse. Diese Etappe markiert einen rabenschwarzen Tag für mich: die Muskulatur schmerzt und auch das Ziehen in den Adduktoren ist mir nicht geheuer. Von Beginn an habe ich große Probleme auf Touren zu kommen, muss schon auf den ersten Kilometern auch auf flachem Terrain Gehpausen einlegen. Erst nach etwa 20 km wird es langsam besser, doch nun meldet sich die rechte Achillessehne mit massiven Schmerzen. Nach dem Lauf ist sie deutlich angeschwollen und verhärtet. Ich laufe sehr weit hinten im Feld und die Angst, dass ich aufgrund der o.g. Probleme nicht in Basel ankommen könnte, läuft mit. Ich will nichts riskieren, egal wie lange ich dafür unterwegs sein sollte. Wichtig ist nur eins: Ankommen in Basel! Auf dieser Etappe stelle ich einen neuen persönlichen Minusrekord im 50 km-Lauf auf: 7:18 Std.! Nach dem Lauf konsultiere ich Dr. Thomas Miksch, der den Lauf nicht nur als Frontläufer bestreitet, sondern quasi nebenbei und ehrenamtlich als Laufarzt die Blessuren angeschlagener LäuferInnen versorgt. Dafür sei ihm an dieser Stelle allergrößter Dank und Hochachtung ausgesprochen! Er versorgt meine Achillessehne mit einem Salbenverband und rät mir ansonsten die Zähne zusammen zu beißen. Und da kann er gewiß sein - Aufgeben kommt nicht in Frage! Sa 15. Juli, 7. Etappe: Balsthal – Basel (52 km, +1490 / -1700 m) Damit sich der Zieleinlauf in Basel nicht zu sehr in die Länge zieht, wird vom Orga-Team entschieden, dass es auf der letzten Etappe zwei Startgruppen gibt: Die langsame Gruppe, bestehend aus 15 LäuferInnen, startet bereits um 6:30 Uhr, die schnelle eine ¾ Std. später. 41 LäuferInnen gehören zur schnellen Gruppe, und da ich am Vortag Rang 40 belegte bin ich dabei. Das stimmt mich keinesfalls glücklich, da ich aufgrund der Erfahrungen des gestrigen Tages befürchte „hinterherlaufen“ zu müssen. Doch über Nacht muss sich ein kleines Wunder ergeben haben, denn von den Schmerzen der Achillessehne und den Oberschenkeln ist so gut wie nichts mehr zu spüren! Vielleicht haben sich die geschädigten Strukturen während des langsamen Laufens regenerieren können. Das motiviert ungemein: ich fühle mich stark und entschlossen. Vom Start weg orientiere ich mich nach vorne. Ich fühle mich so gut, dass ich beschließe diese letzte Etappe unter Wettkampfbedingungen zu laufen. Ich schließe mich einer Kleingruppe um Wolfgang Braun an; Läufer die sich zuvor immer unter den ersten Zwanzig platziert hatten. Endlich kann ich wieder LAUFEN und es macht wieder SPASS! Jetzt laufe ich auch Steigungen, die ich in den Tagen zuvor wohl gegangen wäre. Die Strecke ist aber auch nicht ganz so schwierig, die schwerste Teilstrecke ist der Weg hoch nach Passwang (1204 m), der aus einem steinigen Trail besteht. Heute ist es zunächst recht kühl und in dieser Höhe laufen wir sogar durch Nebelfelder. Danach geht es überwiegend abwärts auf gut befestigten Wegen und ich kann es rollen lassen. Auch an den VP mache ich jetzt nur kurze Pausen und das Fotografieren beschränkt sich auf einige ausgewählte Stellen. Beim letzten Anstieg zum VP 3 bei Gempen (km 38) machen sich leichte Ermüdungserscheinungen bemerkbar, doch danach geht es nur noch bergab. Die letzten Kilometer entlang des Rheins ziehen sich ziemlich in die Länge, etwa einen Kilometer vorm Ziel überholt mich Wolfgang wieder, den ich längst abgeschüttelt glaubte, und beweist damit einmal mehr, dass in den höheren Altersklassen die härtesten Beißer zu finden sind! Und dann kommt das Ziel schneller als erwartet - ich hatte mich noch auf einen Lauf durch die Innenstadt eingestellt. Im Zielbereich stehen zwar keine Zuschauermassen, aber dafür wird von den Anwesenden jeder Finisher enthusiastisch bejubelt und mit Namen benannt. Im Zielbereich fallen sich die LäuferInnen überglücklich in die Arme und gratulieren sich gegenseitig. Ein unglaublich glückliches, stolzes und erhabenes Gefühl durchfährt mich. Ich habe das Ziel in Basel erreicht und damit einen der schwersten Läufe Europas erfolgreich beendet. Die letzte Etappe war für mich ein fantastisches Rennen: mit einer Zeit von 5:08 Std. lief ich als 17. Läufer in Basel ein. In der Gesamtwertung der Männer erreiche ich den 32. Platz von 54 Finishern, ein Ergebnis, das ich aufgrund der Vorbedingungen niemals für möglich gehalten hätte. Insgesamt habe ich für die 350 km 43:05 Std. gebraucht. Die Abschlussveranstaltung und Siegerehrung findet im Dachterrassen-Restaurant eines großen Kaufhauses statt. Die LäuferInnen können ausgiebig von einem Buffet schlemmen, das echte Spitzenqualität aufweist. Inder Kategorie K-350 werden die ersten zehn Männer und die ersten sechs Frauen geehrt. Sie bekommen Geld- bzw. Goldpreise, alle anderen Finisher eine Schweizer Armbanduhr mit speziellem SJM-Ziffernblatt. An dieser Stelle seien nur die jeweils ersten drei Frauen und Männer genannt: 1. Carmen Hildebrand (D) 39:38 Std. 1. Thomas Miksch (D) 31:18 Std. 2. Birgit Bollenbach-Bruder (D) 41:39 Std. 2. Jens Lukas (D) 31:57 Std. 3. Kris Whorton (USA) 43:52 Std. 3. Francisco Pasandin (CH) 32:14 Std. Fazit Der SJM war wunderschön aber auch extrem hart. Ich bin sehr froh, dass ich mir diesen Läufertraum erfüllen konnte und ohne größere Blessuren das Ziel in Basel erreicht habe. Ich habe eine Woche „on the run“ verbracht und dabei viele interessante Menschen kennen gelernt und wertvolle Erfahrungen im Mehrtageslauf machen können. Der SJM wird mir noch lange eindrücklich in Erinnerung bleiben. Nicht gleich nächstes Jahr, aber irgendwann komme ich gerne wieder! Autor: Jörg Just, Münster |
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15.07.2006 |
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Lauffestival in Mausbach: „Fühlnix jagt Walking-Man“ und „Der vierte Mann“ |
Hart knallen seine Schritte auf den festen Asphalt. Seitdem die Strecke aus dem Wald mit dem weicheren Untergrund wieder auf Hartbelag gewechselt hat, wird das Stakkato der Auftritte hämmernder, doch seine Nervenenden übermitteln dem Gehirn diese Botschaft nicht mehr, er nimmt es nicht wahr. Da: der vor ihm legt schon wieder eine Gehpause ein. Heute muß es gelingen. Heute wird er ihn hinter sich lassen. Der Jäger schließt weiter auf… Rückblende: Der Parkplatz auf der rumpeligen Wiese hat sich bereits merklich gefüllt, als die Neukirchner Kämpfer, unterstützt durch Trainer Adam „Adi“ Rosenbaum, den Sportplatz des LAC Mausbach in der Eifel erreichen, der hier seinen ersten Lauf „Rund um Süßendell“ mit Strecken von 5 und 10 km sowie einigen Schülerläufen austragen wird. Als erster der Kämpen macht sich Thorsten Malhofer startklar. In der ¾-Runde um den Sportplatz nimmt er den dritten Platz von allen ein. Nun geht es zunächst abwärts durch das Dörflein und dann auf einem ca. 1,5 km langen Anstieg in und durch den Wald. Mit viel Ab und etwas Auf wird die Höhe wieder zurückgeführt, bis es zu einem letzten kurzen, aber heftigen Anstieg mit abschließenden 150 Schlußmetern im Stadion kommt. Thorsten nimmt beim Einlaufen den tosenden Beifall wahr, registriert aber auch noch, dass er nicht ihm, sondern seiner jugendlichen Verfolgerin gilt. Souverän verteidigt er jedoch seine Position und läuft mit 19:25 min als 4. Mann ein. Eine phantastische Leistung bei dieser Strecke! Leider gibt es beim Fünfer keine AK-Wertung. 45 Minuten nach den 5-ern starten die 10-er, auch sie auf einer einzigen Runde, die am Anfang und Ende mit der 5 km-Strecke gleich verläuft. Zwischendurch geht es jedoch noch weiter und höher hinauf. Im Vergleich zu 74 Höhenmetern gegenüber der kürzeren Strecke sind hier 148 Höhenmeter zu überwinden. An der Startlinie hat sich ein niederrheinisches Trio aufgestellt: Bernd Juckel, der lange zwischen gar nicht laufen, 5 km und 10 km geschwankt hat, der Gastläufer der Novesia Neuss Stephan Lüpertz und der erneut inkognito laufende Michael K. Regelmäßige Leser dieser Läuferkolumne wissen, dass er durch ein traumatisches Schlüsselerlebnis schwer gezeichnet ist und auch in früheren Läufen seine wahre Identität verleugnet hat, z. B. durch südländische Tarnnummern. Heute ist er als Mike Fühlnix gemeldet und wird so auch in der Ergebnisliste auftauchen. Zunächst allerdings will die Strecke erst einmal bezwungen werden. Völlig konträr zu seinen sonstigen Startgewohnheiten lässt es Mike sehr ruhig angehen, ein weiser Schachzug, wie sich noch zeigen wird. Bernd läuft zügig, aber kontrolliert, an, und Stephan sprintet los. Schnell zieht sich das Feld auseinander. Beim 1. längeren Anstieg ändert sich die Reihenfolge unseres Trios, und Bernd übernimmt die Spitzenposition. Die Laufstrecke ist schön, die Temperaturen im Wald angenehm, der Lauf macht Spaß, bis, ja bis zur Hälfte der Laufstrecke. Und nun beginnt ganz im Kafka’schen Sinne „die Verwandlung“. In der gleichnamigen Erzählung wacht der Autor auf, ist zum Insekt mutiert und kann sich kaum mehr bewegen. In der Mausbacher Realität erfolgt die Metamorphose des 100 km- Läufers zum „Walking-man“. Originalzitat: „Da lief nix mehr. Null Kraft in den Beinen. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass die Beine sich durch das Gehen wieder etwas erholen, wäre ich glatt rausgegangen. Die Kraft reicht im Moment einfach nicht für hügelige 10 km.“ Läufergruppe um Läufergruppe überholt nun den einsamen Walking-man, der immer mal wieder einige Meter mitläuft, um sich dann erneut im wahren Wortsinne gehen zu lassen. Als einer der ersten fliegt Stephan vorbei, der seinen Rhythmus gut wieder gefunden hat. Und ganz von hinten schiebt sich - langsam zunächst, aber kontinuierlich - der dritte Mann heran, fühlt nicht („Fühlnix“), aber ahnt seine Chance, macht Meter um Meter gut, jagt erbarmungslos den Walking-man vor ihm. Der letzte Anstieg vor dem Sportplatz, wieder geht der ehemalige 100 km-Läufer, der Abstand schmilzt weiter. Doch dann: ein letztes Aufbäumen auf der Schlussgeraden, Erinnerungen an richtige LÄUFE zucken wie Blitze durchs Gehirn, und mit letzter Kraft wird der Vorsprung verteidigt. Auuus, auuus, auuus, der Lauf ist Auuuuuuus! Die Zeiten: Stephan Lüpertz, 42:25 min, Platz 37, Platz 7 MHK Bernd Juckel, 44:43 min, Platz 61, Platz 3 M55, Mike Fühlnix, 44:54 min, Platz 64, Platz 15 M40 Immerhin hat der Lauf gezeigt, dass man sich Preise, in diesem Fall ein Handtuch, auch erwandern kann. In einem hat Mike F. Bernd J. dann doch noch überholt, nämlich beim Duschen. Hier kam ihm allerdings die Eigenschaft, die ihm zu seinem neuen Tarnnamen verholfen hat, zugute. Da das Wasser eiskalt (!) war, konnte Mike Fühlnix locker abziehen, während alle anderen Läufer auf kürzere Befeuchtungsintervalle angewiesen waren. Bernd |
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13.07.2006 |
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Bösinghovener Sommerlauf |
Bei nach wie vor sommerlich heißen und damit läuferunfreundlichen Temperaturen hielten einige Vertreter der Neukirchner Läufergarde die Fahne beim Bösinghovener Sommerlauf hoch. Im 5 km-Lauf über 2 Runden waren dies: Thorsten Malhofer, 19:10 min, 3. HKM und 9. gesamt Thomas List, 21:15 min, 7. M35 und 35. gesamt Unser (Fast-Schon-)Neu-Mitglied Oliver Bresser brachte es auf 20:35 min und war damit 5. M30 sowie 27. gesamt. 2 Runden mehr waren beim 10 km-Lauf zu absolvieren. Hier nahm ein Neukirchner Läufer teil: Bernd Juckel, 40:05 min, 2 M55 und 26. gesamt Der Abend wurde abgerundet durch ein begeisterndes 3:1 und den 3. WM-Platz der deutschen Mannschaft. |
13.07.2006 |
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Anmeldungen zum Sommerabendlauf |
Ab sofort kann die Meldung zum Sommerabendlauf Online über unsere Homepage erfolgen. |
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04.07.2006 |
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Wegberger Staffelmarathon: Läufersklaven im Ernteeinsatz |
„Fass, Helmut, Fass“,… mit diesen Worten peitschte Sportwart Adam R. den neuerdings als „Ultra-Helmut“ bekannten Läufer Helmut H. brutal von Runde zu Runde. Einen ganzen Marathon von 42,195 km teilte Helmut sich mit seinem Laufpartner auf im Wechsel: „Blasche zu Blasche, Hahn zu Hahn“. Wie war es überhaupt gekommen, dass lebensfrohe junge Männer an einem wüstenheißen Sonntag nichts Besseres zu tun hatten, als sich von Runde zu Runde antreiben zu lassen? Nun, die Wegberger Organisatoren hatten einen Staffelmarathon ausgeschrieben und für jedes finishende Team ein 5-l-Fass Bier ausgelobt. Das wiederum hatte zu hektischer Telefonitis unseres umtriebigen Adam R. geführt, der – getreu dem Motto „Nach einem Faß kann man noch steh’n…“ gleich noch ein zweites Sklaventeam auf die Reise schickte. Diese zweite Staffel wurde offensichtlich durch Mitglieder befreundeter Vereine aufgefüllt, denn zu den bekannten Neukirchner Läufern Thomas List, Christian Dömelt oder Bernd Juckel hatten sich noch ein Christian WilBsch, ein gewisser Peter GelBrich sowie ein Mann namens Michael Kannix gesellt. Beide Teams traten jedenfalls unter SG Neukirchen-Hülchrath auf und vollendeten einen zunächst un-Fass-baren Lauf. Bei Temperaturen jenseits der 30o und wenig Schatten lief Team 2 (das „mixed“ Team) in 3:06:05 als 3. Staffel ins Ziel, gefolgt von Team 1 (der „flotte 2-er“) in 3:10:23 als 5. Staffel. 2 Alt-Fässer gingen somit in den Besitz der SG Neukirchen-Hülchrath über. Ein wahres Schlüsselerlebnis führte dann zu einer intensiven Diskussion, den befreundeten Läufer Michael Kannix in Michael Findnix umzubenennen. Nach dem Lauf war plötzlich sein Autoschlüssel verschwunden, trotz intensiver Suche ließ sich dieser auch nicht wieder auffinden: nicht in der Sporttasche, nicht im Umkleideraum, nicht in den Tiefen eines der Klos noch sonst wo. Was tun? Fahrt nach Grevenbroich, um den Ersatzschlüssel zu holen. In Grevenbroich angekommen, kurz vor der Haustür, stellte Michael plötzlich fest, dass er etwas Hartes in der Hose habe. Der mitdenkende Leser mag nun meinen, dass Michael sich als Testperson für eine optimierte Viagra-Variante verdungen habe. Hatte er aber nicht, sondern es war: der gesuchte Schlüssel. Also noch mal nach Wegberg, um mit dem „Harten aus der Hose“ endlich das Auto gen Heimatort zu führen. Der Tag ging dann über in eine Grillfete, zu der „Locke“ Wagner gelockt hatte. Bei Genüssen fleischlicher Art, diversen sonstigen Leckereien und gekochtem Fassbier wurde dann ein schöner Nachmittag verbracht. Nicht ganz klar ist im Nachhinein, ob die Bezeichnung „Grillfete“ sich mehr auf den Fleischgrill oder die in der Hitze gegrillten Neukirchner Läufer plus Begleitung gemünzt war… |
27.06.2006 |
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Ultra Helmut auf Abwegen |
Solinger Klingenlauf vom 15.6.2006 Auch hier versuchte sich „Ultra-Helmut“ mal wieder, für seine Verhältnisse, auf der 5km Sprintstrecke. Es waren 5 Runden durch die Solinger Fußgängerzone zu absolvieren, wobei die diversen Steigungen absolut jeglichen Bestzeiten-Träume verhinderten. Aber trotzdem schlug sich Helmut bis auf den Gesamtplatz 12 bzw. Platz 3 in der M40 durch. Ach ja, die Zeit: 20min:38sec. Geht doch Sprinterpokal/Mittelstreckenabend Oedt vom 21.6.2006 Und wieder konnte sich „Ultra-Helmut“ nicht zurückhalten und musste unbedingt auf die Ultra-Kurzstrecke, und zwar zum Sprinterabend in Oedt. Aus dem vollen Training (O-Ton Adi) heraus ging es auf die 400m und 3000m Strecken. Nebenbei bemerkt war er der einzige Starter der SGNH. So oder so waren beide Strecken wie immer eine Herausforderung und auch mit respektablen (für einen Ultra!) Ergebnissen gekrönt: 400m in 66,41 sec und damit 1 Platz M40 3000m in 11:min 35 sec und damit Platz 3 M40 Geht doch Gruß Helmut |
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27.06.2006 |
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...mehr vom Brückenlauf |
Noch weitere Teilnehmer aus Neukirchen hatten die Hitze und Schwüle eines Düsseldorfer Morgens dem gemütlichen Bett vorgezogen. Es waren dies: 5 km Bernd Juckel 20:12 min 1. M55 10 km Thorsten Malhofer 42:09 min 8. M20 Christian Dömelt 47:03 min 22. M45 Verena Kobbe landete mit 57:20 min auf Platz 18 in der W40. Bernd |
26.06.2006 |
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Brückenlauf in Düsseldorf |
Beim Brückenlauf in Düsseldorf konnten unsere Starter mal wieder gute Platzierungen und Ergebnisse erzielen. Verena Kobbe 57:30 auf 10K PL ? Tom Jordan 1000m 3. Platz Bambini ohne Zeitwertung Elias Jordan 3. Platz in der AK MSC 10:41 auf 2400 m Katrin Jordan 5K 30:55 18.PL AK W35, 81 PL Gesamt Tobias Jordan 5K 23:03 10. PL AK M40, 69 PL Gesamt Mit freundlichen Grüßen Tobias |
18.06.2006 |
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Bahnwettkampf des DJK VFL Willich |
Verena Molzberger, Elias Jordan und Thomas List zeigten eindrucksvoll, dass die Läufer und Läuferinnen der SG Neukirchen-Hülchrath auch auf den kurzen Bahnstrecken starke Leistungen erzielen können. Elias Jordan, als jüngster Starter der SG, eröffnete im Lauf der Schüler C über 1.000 m mit der sehr guten Zeit von 3:40,97 min. Thomas List M35 ging anschliessend über die 400 m an den Start und lief die Stadionrunde in ausgezeichneten 65,09 sec. Ein taktisch sehr gutes Rennen lieferte Verena über 800 m. Vom ersten Meter an hängte sie sich an die Fersen von einer über die 800 m sehr erfahrenen Läuferin aus dem Kreis und wußte auf sämtliche Tempoverschärfungen zu antworten. 150 m vor dem Ziel konnte Verena sogar noch mal beschleunigen und an der Konkurentin vorbei gehen. Im Ziel hatte sie dann mit 2:46,81 min 5 sec Vorsprung. Bei einigen Anwesenden und Betreuern führte dies zu einem breiten Grinsen. |
15.06.2006 |
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100 km von Biel |
Bin glücklich wieder aus der Schweiz zurück. Biel war ein Fest der Sinne. Werde wohl noch lange von dem Lauf zehren. Hätte mir im Vorfeld nie diese für mich tolle Zeitvorstellen können. Dank meinem älteren und erfahrenen Bruder Jürgen Köllner hat er mich in 11.56.37 ins Ziel gebracht. Ich bin damit 50. Frau (von 196) geworden und unglaublich stolz :-) Die Nacht der Nächte - 100 km Lauf in Biel/Schweiz Unglaublich, was man bei solch einem Nachtlauf für intensive Eindrücke hat. Es fängt mit dem Durchlaufen von Biel und vielen anderen kleinen Orten an, in denen die Menschen bis früh morgens stehen und einen anfeuern über wesentlich intensiver empfundene Gerüche (frisch gemähtes Gras, Blüten...) über laufen bei Dunkelheit (im Wald - mit Stirnlampe), schattenwerfenden Mond... Ich habe jeden Schritt genossen - gut die letzten 10 km waren etwas härter, aber nachdem wir das 50 km-Schild nach 6h erreicht hatten, mussten wir auf den letzten 25 km das Tempo ein wenig anziehen und das fällt nach 90 km eben nicht mehr sooo leicht. Der Zieleinlauf war klasse. Ich hatte ein Dauergrinsen im Gesicht. Ein phantastischer Lauf! Liebe Grüße Bärbel PS: Das tollste war, dass wir ab Oberramsern (km 38) nur noch überholt haben lt. meinem Bruder 249 Leute - das hat echt Spaß gemacht :-))) wenn jemand mein "Lang-Bericht" interessiert, den findet Ihr hier: http://forum.scc-events.com/viewtopic.php?t=12099&start=173 Wen die Bilder (vor allem Zieleinlauf) interessieren, die findet Ihr unter diesem Link: https://fotoalbum.web.de/gast/baerbelkrapp/Biel_2006 (Mein Bruder Jürgen läuft rechts von mir mit der Start-Nr. 875) Die Bilder gibt es auch hier auf unserer Hompage. |
15.06.2006 |
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3. Himmelgeister Jüchtlauf |
Anstatt sich bei nun endlich mal richtig sommerlichem Wetter ins Freibad zurückzuziehen haben sich einige unserer Athleten zum 3. Himmelgeister Jüchtlauf gewagt. Der einzige, der mit der Hitze dort völlig problemlos zurecht kam, war Tom Jordan, der die taktischen Anweisungen seines Vaters präzise umsetzte und den 600m Bambinilauf in 2:37 souverän gewann. Etwas mehr mit dem Wetter zu kämpfen hatten Verena Molzberger (22.56, 7. W), Thorsten Malhofer (22:58, 11. M) und Tobias Jordan (24:15, 15. M) über 5km und Michael Kannenwischer (48:51, 13. M40) im Hauptlauf über 10km. Helmut Hahn kam nach einer von drei Runden beim abschließenden Halbmarathon doch noch zu Sinnen und schaute sich den Rest der Hitzeschlacht von einem schattigen Plätzchen im nahgelegenen Biergarten an, der eh schon mit SG Neukirchen-Hülchrathern gut gefüllt war. Anstatt sich bei nun endlich mal richtig sommerlichem Wetter ins Freibad zurückzuziehen haben sich einige unserer Athleten zum 3. Himmelgeister Jüchtlauf gewagt. Der einzige, der mit der Hitze dort völlig problemlos zurecht kam, war Tom Jordan, der die taktischen Anweisungen seines Vaters präzise umsetzte und den 600m Bambinilauf in 2:37 souverän gewann. Etwas mehr mit dem Wetter zu kämpfen hatten Verena Molzberger (22.56, 7. W), Thorsten Malhofer (22:58, 11. M) und Tobias Jordan (24:15, 15. M) über 5km und Michael Kannenwischer (48:51, 13. M40) im Hauptlauf über 10km. Helmut Hahn kam nach einer von drei Runden beim abschließenden Halbmarathon doch noch zu Sinnen und schaute sich den Rest der Hitzeschlacht von einem schattigen Plätzchen im nahgelegenen Biergarten an, der eh schon mit SG Neukirchen-Hülchrathern gut gefüllt war. |
12.06.2006 |
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Salto Nullo der Ultraläufer |
Nun hat es gleich mehrere unserer Ultralangstreckenfreaks gebeutelt! Wenn sich jemand wundert, wo weitere Ergebnisse bleiben: Unser erfolgreichster Ultra des letzten Jahres, Dr. Bernd Juckel, der eigentlich wieder beim COMRADES erfolgreich sein wollte, hat seit den Tagen vor der DM 100km große Rückenprobleme, die erst in diesen Tagen gebessert haben und ihn quasi zum Stillsitzen verbannt hatten. Muskel-Funktionstests und Krankengymnastik zeigen aber erste Wirkungen, so dass er bald das Training wieder aufnehmen dürfte. Jörg Just, dieses jahr bei der DM 50km und 100km am Start laboriert an einer langwierigen Fussverletzung. Der andere langlaufende Doktor, Stefan Weigelt hat sich nur vier Tage nach der DM 100km beim Aufräumen in der Garage einen ca. 5cm langen Ankel-Drillingshaken in die Wade gespiesst. Nach der Operation und Entfernung des infektösen Eisens bekam er u. a. eine schwere Entzündung, stationären Krankenhausaufenthalt, Rückfall und Gips verordnet. Bis heute ist auch nach fünf Wochen nicht absehbar, wann überhaupt wieder irgendwie gelaufen werden kann. Die Verletzten wünschen allen unseren Vereins- und MannschaftskameradenInnen Laufgesundheit udn Wettkampfglück in der jetzt fa voll anlaufenden Sommersaison! |
05.06.2006 |
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Krefelder Pfingstlauf |
Beim Krefelder Pfingstlauf konnten Verena Molzberger und Thomas List persönliche Bestzeiten über die Halbmarathondistanz erzielen. Seite an Seite liefen beide die 21,1 km in 1:53,19 Std. Für Verena bedeutete dieses Platz 2 in der W20 und für Thomas Platz 6 in der M35. |
01.06.2006 |
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2. Sportfest TuS Oedt |
Einen ungewohnten Ausflug auf die Kurzstrecken unternahmen einige unserer Langstreckenspezialisten beim 2. Sportfest des TuS Oedt am gestrigen Mittwochabend. Trotz der kühlen Temperaturen waren die Rennen gut besetzt, so dass es "nur" zu zwei 2. Plätzen reichte. Schnellster über die 400 m war Helmut Hahn als 2. der M 40 in einer Zeit von 65,42 sec. Nur etwas langsamer war Christian Döhmelt als 2. der M 45 in 66,53 sec. Seine Wunschzeit erzielte Michael Kannenwischer auf die Sekunde genau. Die Zeit von 69,69 Sekunden kommentierte er mit dem Spruch: "Ist doch ne Superstellung". In ihrem ersten Rennen über die 1.500 m blieb Verena Molzberger in 5:53:86 klar unter 6 Minuten. Thomas List erreichte das Ziel in 5:40,35. Weil sich die lange Anreise für nur einen 400 m Lauf nicht lohnt, starteten Helmut Hahn und Michael Kannenwischer noch in den abschließenden 5000 m -Rennen. Hier blieb Helmut nur knapp über 20 Minuten (20:07,65) konnte aber Michael gut eine Minute hinter sich lassen (21:08,45). |
29.05.2006 |
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Titel für Uschi Sieberichs bei den Nordrhein-Seniorenmeisterschaften |
Die diesjährigen LVN offenen Nordrhein-Seniorenmeisterschaften in Mönchengladbach auf der Bahn fanden bei widrigen Bedingungen statt. Mussten in den Tagen zuvor doch einige Veranstaltungen wegen Sturm abgesagt werden, so konnten die Meisterschaften trotz Regen und Wind stattfinden. Sehr erfolgreich trotzten unsere drei Teilnehmer den widrigen Bedingungen. Uschi Sieberichs erlief sich über die 200 m mit 45,71 sec. den Meistertitel in der W45 und belegte über 400 m dann noch Platz 2 mit 1:41,54 min. Christian Wiltsch erkämpfte sich über die 1.500 m mit der ausgezeichneten Zeit von 4:51,85 min. den 2. Platz in der M40. Uwe Reich lief die 200 m in 31,57 sec. und belegte hier den guten 5. Platz. Anschließend lief er wie Uschi auch noch die 400 m und belegte hier mit der Zeit von 71,72 sec. den 8. Platz in der M40. |
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28.05.2006 |
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Peter Gellrich gewinnt Regenlauf in Straberg |
Auch der diesjährige Volkslauf in Straberg war geprägt von sehr ungemütlichem Wetter. Gingen die Jugendläufe noch trocken über die Bühne, so setzte mit dem Start zum 10 km-Lauf starker Dauerregen ein, der die nicht befestigten Teile der Laufstrecke sehr schnell in eine Wasserwüste verwandelte. Sehr schnell sahen die Läufer aus wie nach einem Crosslauf. Trotz der widrigen Bedingungen zeigte Peter Gellrich über die Halbmarathondistanz eine hervorragende Leistung und konnte mit einer Zeit von 1:29:25 min den ersten Platz in der AK M 50 erzielen. Knapp zwei Minuten schneller war Willy Helfenstein als 2. der AK M 45 in einer Zeit von 1:27:26 min. Verena Redl-Kobbe konnte mit der Zeit von 2:02:07 min vom Regenwetter nicht genug bekommen. Über die 10 km bildeten Michael Kannenwischer und Heike Stodola ein eingespieltes Team. Mit der gemeinsamen Zeit von 46:26 min konnte sich Heike über den 2. Platz der W 40 freuen. Einen zweiten und 3 dritte Plätze gab es bei den Bambini- und Schülerläufen zu verzeichnen. Hier die Ergebnisse unseres Läufernachwuchses: Bambini 400 m: 3. W Lea Kobbe 1:35 min 3. M Tom Jordan 1:35 min Schüler 800 m 3. M 9 Marian Kobbe 3:05 min 8. W 9 Rebecca Esser 3:34 min 2. M 10 Tobias Jordan 3:02 min |
23.05.2006 |
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2. Plätze für Jordan-Geschwister beim Sommernachtslauf |
Vom schlechten Wetter beim Sommernachtslauf in Neuss ließen sich Tom und Elias Jordan nicht beeindrucken. Beim Minis-Marathon über 600 m konnte Tom mit einer Zeit von 2:40 min den 2. Platz bei 78 Startern erreichen. Im Lauf der M 10 über 1000 m überquerte Elias Jordan in einer Zeit von 3:54 min ebenfalls als 2. die Ziellinie. Bei den Schülern M 9 über die gleiche Distanz verpasste Marian Knabbe in einer Zeit von 4:06 nur knapp einen Podestplatz. Einen weiteren 2. Platz gab es im Lauf der Frauen über 5.000 m in der AK W 60 durch Thea Wasserme, die sich mit der Zeit von 25:51 nur knapp der Siegerin geschlagen geben musste. |
20.05.2006 |
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5.RWE Power-Lauf mit Wetter-Chaos |
Trotz der chaotischen Witterungsverhältnisse im Paffendorfer Schlosspark am 20. Mai kehrten Kathrin und Meike Nellessen mit sehr guten Platzierungen zurück. Obwohl die Veranstaltung wegen eines Gewitters mit Sturmböen kurzfristig unterbrochen werden musste und der ganze Lauf eher einem Crosslauf glich, konnte Kathrin im Lauf Schülerinnen C über 800m den 2.Platz in der Altersklasse W 10 erringen ( Zeit 03 : 16 min.). Meike ( W 12 ) erzielte bei ihrem 3. Start in Paffendorf zum dritten Mal den ersten Platz ihrer Altersklasse. Für die 1.600 m lange Strecke des Laufes Schülerinnen A / B benötigte sie 07 : 05 min. |
17.05.2006 |
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Plakat zum Sommerabendlauf |
Im Downloadbereich der Homepage steht ab sofort das Plakat zum Sommerabendlauf zum herunterladen bereit. |
16.05.2006 |
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Itzehoer Störlauf oder: Die Leiden des alten B. |
Stell dir vor: eine Provinzstadt von 35.000 Einwohnern, über Strecken von 5, 10 und Halbmarathondistanz nehmen mehr als 4.000 Läufer teil; nicht alltäglich, aber denkbar. Stell dir weiter vor, du kannst dich 14 Wochen vor dem Lauf anmelden, und 2 Tage nach der Eröffnung sind sämtliche Läufe ausgebucht. Undenkbar? Nein, genau dieses ist bei der 7. Auflage des Itzehoer Störlaufes passiert. Da ich um dieses merkwürdige Phänomen in der Stadt meiner Jugend wusste, hatte ich mich gleich nach der Freigabe online angemeldet und einen der begehrten Startplätze erhalten. Was ich da natürlich nicht wissen konnte, war, dass mir auf Grund einer unangenehmen Rückenverletzung die Startnummer eigentlich nichts nützen würde. Oder? Ich habe schließlich nach wie vor verwandtschaftliche Bande zur nordischen Heimat, und so bietet sich ein Besuch an, selbst wenn ich nicht mitlaufe. Andererseits: der Wetterbericht verheißt Regenschauer. Sollen wir da eine mehrstündige Fahrt auf uns nehmen? Schwierige Entscheidung! Mit Regeln der formalen Logik einige ich mich mit meiner Frau und meinem Bruder (im fernen Itzehoe) schließlich so: Wenn ich vielleicht doch laufen kann, fahren wir. Wenn ich nicht laufen kann und die letzte Wettervorhersage Gutes signalisiert, fahren wir auch. Wenn ich nicht laufen kann und das Wetter regnerisch wird, dann machen wir’s nicht. Entscheidung in letzter Minute: Pro! Durch den Stau am Freitag geht’s Richtung Norden, das Wetter ist brauchbar, sogar recht angenehm. Am Samstag Sonnenschein, Frühstück im Freien. Was macht der Rücken? „To run or not to run, that is the question, Mylord!“ Eigentlich ist er nicht okay, eigentlich sollte ich als Zuschauer den Lauf genießen. Andererseits beginnt nun der Dialog zwischen Kopf und Bauch. „Du hast eine Startnummer, verdammt. Du bist 500 Kilometer gefahren.“ „Was nützt’s, wenn es nicht geht?“ „Woher weißt du, dass es nicht geht, wenn du es nicht mal probierst?“ Schließlich der Kompromiß: Lauf mit Handy, Angehörige werden in den Gebrauch des Navi-Systems eingewiesen. Wenn’s dann partout nicht geht, wird angerufen, und ich werde mich abholen lassen. Volksfeststimmung im Park mit Ständen, eine Schar das Event genießender Zuschauer (und beileibe nicht nur Läuferzubehör), Sonnenschein, dennoch nicht zu heiß. Sehr kurzes Einlaufen, Rückenempfinden nicht berauschend, aber es geht. Stehen im Startblock, und plötzlich die Erkenntnis: „Was machst du da eigentlich? Dein Rücken spielt nicht mit. Du hast leidlich einen 5 km-Trainingslauf vor einigen Tagen überstanden, und jetzt willst du im Wettkampf mehr als die 4-fache Strecke laufen? WARUM? Sei vernünftig und geh’ jetzt einfach aus dem Startblock heraus!“ Aber Bernd ist nicht vernünftig. Bernd bleibt drin und setzt sich mit der Masse in Bewegung. Ruhig. Was sagt der Rücken? Ist zu spüren, ja, aber so kann man laufen. Das Tempo scheint okay. Blick auf die Uhr: km etwas über 4 min, und ich fühle mich nicht angestrengt. So müsste es gehen, wenn nur der verflixte Rücken mitmacht. Langsam finden alle ihren Laufrhythmus. Ich laufe kontrolliert, überhole langsam den einen oder anderen auf den ersten Kilometern. Nach ca. 7 km merke ich, dass mein Tempo ganz gut gewählt ist und ich eher etwas drosseln sollte, denn schließlich liegt noch 2/3 Distanz vor mir. Erste Zwischenrechnung: 41 Minuten nach 10 km, der Lauf fängt allmählich an, Wettkampfcharakter zu bekommen, Anstrengung ist gefragt. Wenn der zweite Zehner 2 min langsamer ist, sollte so um die 1:28, 1:29 herauskommen. Kilometer 13 liegt hinter mir, nach der großen Schleife mündet die Strecke wieder auf die Straße nach Lägerdorf, der Lauf wird schwer. Nächstes Ziel ist Breitenburg. Tempo rausnehmen, der Lauf ist noch lang genug. Es folgen 2 Kilometer knapp unter 4:30 min, es wird hart. Noch mehr Tempo raus. Km 16 und 17 werden um die 4:45 min herum absolviert. Warum sind nur die Beine so entsetzlich schwer? Der Rücken ist zu spüren, aber nicht er macht mir Kummer, sondern es ist der in den letzten 4 Wochen nicht mehr geforderte Körper, und die Beine scheinen aus Gummi zu sein. Der weitere Lauf wird durch den Dialog bestimmt. „Was soll das? Was willst du dir beweisen? Geh raus, Mann. Stell dir die Süße des Stehenbleibens vor.“ „Nein, ich will nicht! Verdammt, jetzt bin ich trotz Scheißrücken so weit gelaufen, und jetzt will ich nicht mehr raus!“ Kompromiß: Anhalten, trinken, Beine entlasten, gleich geht’s weiter. Und tatsächlich, erneuter Anlauf, die ersten Meter gehen wieder, aber mit jedem Schritt fällt es wieder schwer und schwerer. „Hey, ein Voschlag: lauf bis zum nächsten Kilometerschild, dann darfst du wieder gehen und dich ausruhen.“ „Einverstanden, aber keine Tricks, etwas gehen, und dann wird wieder gelaufen.“ Km 18 erreicht, oh Wonne der zwischenzeitlichen Entspannung, dann wieder die Peitsche, bis km 19. Oh, wie labend ist es nun, immer einen Fuß fest auf dem Boden zu lassen. So viele Läufer kämpfen sich in dieser Zeit vorbei. „Ist egal, es geht ums Ankommen, Junge. Kein falscher Ehrgeiz. Du läufst jetzt dein Rennen, und das heißt: ANKOMMEN!“ Weiter, weiter. Noch 2 Kilometer! Nach 3 ½ Minuten, also deutlich vor km 20 die Brücke über die Stör, die diesem Lauf ihren Namen gegeben hat. Da geht’s bergauf. „Ist egal, lauf bis zum km-Schild.“ „Bitte, sei nicht so verdammt formal. Wenigstens hier kannst du doch auch mal vorher deine Gehpause machen.“ „Okay, okay. Nur noch bis nach da vorne, wo das Absperrband aufhört.“ Entspannend, nur zu gehen. „Dir ist klar, dass du natürlich noch eine weitere Gehpause einlegst und nicht 1 ½ km am Stück durchläufst.“ „Ja, ja, nerv’ nicht. Wir müssen weiter!“ Erneuter Wechsel in den Laufschritt. Doch was ist das? Oder besser, WER ist das? „Das ist doch bestimmt deine Altersklasse.“ „ Na und, du hast versprochen, dass es noch eine Gehpause gibt.“ „Ja stimmt. Aber die machen wir möglichst spät. Dann lassen wir den Typen vorbei ziehen, und auf dem letzten Stück fighten wir dann noch mal richtig und überholen ihn in einem Schlussspurt. Deine Gehpause musst du dir eben richtig verdienen.“ - „Oh Mann, woher kommt denn das Keuchen. Ist der schon so dicht dran?“ „Wo bleibt die Gehpause?“ „Aber jetzt doch nicht, den holen wir dann nicht mehr ein. Nun mach mal zu. Gehpause können wir da vorne machen, wo’s gleich links ab geht.“ Das Zuschauerspalier wird dichter. „Noch 400 Meter, dann habt ihr’s geschafft.“ – „Jetzt kämpfst du erstmal weiter.“ „Gehpause! Wo bleibt meine Gehpause. Du hast sie versprochen.“ „Ja gleich.“ Und wieder mehr Zuschauer. Und dann kommt der endgültige Kick, offensichtlich an meinen Verfolger gewandt, kreischt eine weibliche Stimme: „Reinhard, mach! Den holst du noch!“ „Ich scheiß’ auf deine Gehpause. Jetzt nicht. Jetzt machst du weiter. Du lässt dich nicht kurz vorm Ziel überholen.“ Und so kam es denn auch. Auf den letzten Metern kam ich mir vor wie Schumi, der keinen Sprit mehr im Tank hat und allein mit der Kraft seines Willens den Boliden ins Ziel zwingt. Wenn ich gewusst hätte, dass mein Verfolger der AK M45 angehört, hätte ich mich zum Schluß sicher mehr hängen lassen. Mit 1:32:23 bin ich meinen langsamsten, aber auch meinen härtesten Halbmarathon gelaufen (trotzdem noch AK-Zweiter geworden). Nach dem Zieleinlauf machte sich dann der Rücken, den ich vorher vergessen hatte, bemerkbar, und ich konnte kaum vernünftig gehen. (Später wurde es wieder besser.) Hat es sich denn nun überhaupt gelohnt, diesen Lauf mitzumachen? Ja, hat es. Denn es hat mir den Trainingsrückstand und den Verlust an Kondition gezeigt, der sich in den vergangenen 4 Wochen ergeben hat. Und es hat mir klar gemacht, dass die Trainingsdecke für den Comrades mittlerweile zu dünn geworden ist, so dass ich den Up-Run in diesem Jahr ganz schweren Herzens absagen werde. Das ist aber immer noch besser, als bei einem schweren hügeligen Lauf über 87 km auf Grund von zu wenig Training nach vielleicht 30, 40 oder 50 km abzukacken. Bernd |
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15.05.2006 |
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Elias Jordan Zweiter in Hürth |
Mit einer hervorragenden Platzierung konnte Elias Jordan beim 18. internationalen Volkslauf "Rund um den Otto-Maigler-See" in Hürth bei Köln glänzen. Im Schülerlauf über 800 m mit 47 Startern erreichte er in einer Zeit von 3:09 min den 4. Platz in der Gesamtwertung und den 2. Platz bei den Schülern C und konnte so seine gute Form im Vorfeld des Neusser Sommernachtslaufs unter Beweis stellen. |
11.05.2006 |
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3. Läuferabend des SFD'75 |
Es war schönes Wetter und der Sportspark Niederheid lud förmlich zum Wettkampf ein. So stellten sich Verena Molzberger (3000m) und Dirk Hammes (800m) der Herausforderung. So kam es dann auch zu zwei neuen persönlichen Bestzeiten. Verena lief die 3000m in 12:54,37 Minuten und Dirk die 800m in 2:36,49 Minuten. Im übrigen ihr Daheim gebliebenen am Samstag geht der Flieger, dann gibt es nur noch vino tinto , Cerveza, oder Campari Orange zu trinken und das alles inklusive. Na ratet doch mal, wo es hingeht? |
02.05.2006 |
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Bahneröffnung der SG Kaarst am Sonntag, den 30. April 2006 |
Nach dem ein Teil der aktiven unbedingt die 100 km in Hanau laufen mussten und der andere Teil der aktiven aus privaten oder gesundheitlichen Gründen den Sonntag Nachmittag auf der Couch verbrachten, haben sich Christian Dömelt und Dirk Hammes zur Bahneröffnung der LG Kaarst im Sportzentrum am Kaarster See eingefunden. Das Wetter lud zwar nicht zum Laufen ein, aber pünktlich zum Start schien wenigstens die Sonne. Wegen Hagel, Regen und des bevorstehen Tanzes in den Mai, ist ein Starterfeld von 19 Teilnehmern für die 1500 Meter Strecke übrig geblieben. Christian konnte so seinen ersten Lauf über diese Distanz in 5:31,94 min beenden und für Dirk Hammes kamen immerhin noch 5:36,16 min raus. Bei der Siegerehrung wurde ich dann als zweite in der Frauenklasse W40 hinter Juliane Schmidt gewertet, dies konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und legte sofort Protest ein. Das Auswertungsteam verzichtete zum Glück auf einen sichtbaren Beweis und anschließend bekam ich dann die Urkunde zum Gewinn Altersklasse Männer M40. Jetzt kann als nächstes der 5 km Lauf in Rosellen kommen und dann macht der kleine dicke Hammes zwei Wochen Urlaub, da wo die Sonne scheint und es viel Strand gibt, na neidisch geworden??? :-) |
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01.05.2006 |
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DM 100 km in Hanau-Rodenbach am 29.04.2006 |
Das Starterteam mit (v.li.n.re.) Jörg Just, Willy Helfenstein, Dr. Stefan Weigelt, Helmut Hahn und Horst Graef (nicht im Bild: Wolfgang Olbrich-Beilig) SG Neukirchen-Hülchrath holt bei DM 100km zwei Medaillen Auch bei den diesjährigen 20. Deutschen Meisterschaften über die 100km– Ultradistanz in Hanau-Rodenbach waren die Athleten der SG Neukirchen-Hülchrath wieder in den Medaillenrängen zu finden. Bei der am besten besetzten Deutschen Meisterschaft seit vielen Jahren mit nahezu allen Topläufern Deutschlands sowie fast 200 Finishern belegte die Mannschaft M40/45 in der Besetzung Helmut Hahn, Willy Helfenstein und Dr. Stefan Weigelt ebenso wie Dr. Stefan Weigelt in der Einzelwertung der Klasse M45 den dritten Platz und sicherte sich so die Bronzemedaille. In der Mannschafts-Gesamtwertung wurde der sechste Platz belegt, hier machte sich das verletzungsbedingte Fehlen des stärksten Läufers Dr. Bernd Juckel bemerkbar, der kurzfristig noch am Vorabend der Veranstaltung aufgrund von Rückenproblemen passen musste. Unter den Fittichen des engagierten Betreuerteams mit Adam Rosenbaum, Michael Göhner und Stefan Blasche wurden gleich drei persönliche Bestzeiten aufgestellt. Allen voran Helmut Hahn, der seinen ersten 100km-Lauf konzentriert und zielbewusst anging und dessen sehr gute Zeit von 9:29:29h verdient mit einer Medaille belohnt wurde - einen besseren Einstieg kann man sicher nicht haben! Aber auch Willy Helfenstein verbesserte seine Bestleistung auf 8:28:10h und trug damit wesentlich zum Erfolg der Mannschaft bei. In den Einzelwertungen belegte Hahn Gesamtrang 95 sowie in der Altersklasse M40 Platz 29, Helfenstein belegte Rang 46 und in der Altersklasse M45 Rang 12. Wolfgang Olbrich-Beilig unterbot erstmals die 10-Stunden-Marke und wurde insgesamt 115. und belegte Rang 14 seiner Altersklasse MM35. Dr. Stefan Weigelt, der als erfolgreichster Starter Gesamtrang 29 und Platz drei der Altersklasse M45 belegte, war ebenfalls hochzufrieden, obwohl er 20 Minuten länger als bei der letzten DM unterwegs war und seine Bestleistung aus dem Vorjahr gleich um 24 Minuten verfehlte. Er hatte aufgrund einer starken kämpferischen Leistung zwischenzeitliche große Probleme zwischen Kilometer 55 und 70 überwinden und den drohenden Ausstieg verhindern können. Die glücklichen Medaillengewinner (v.li.n.re.) Helmut Hahn, Dr. Stefan Weigelt, Willy Helfenstein Jörg Just, der im letzten Jahr sein Examen dem Training vorziehen musste war mit seiner Leistung, einer Zeit von 8:40:37h, Gesamtrang 50 bei der Deutschen Meisterschaft und Platz 11 in der Altersklasse M35 den Umständen entsprechend zufrieden. Sicher wird er zu gegebener Zeit wieder an seine Bestleistung anknüpfen. Der fünfte Starter Horst Graef war mit Medaillenhoffnungen in der Klasse M65 an den Start gegangen. Leider zwangen ihn Schmerzen in den Beinen und Knien zum Ausstieg nach 50 Kilometern. Durch den speziellen Austragungsmodus kam er jedoch in die Wertung des 50km-Laufes und siegte in 4:56:05h gewann damit überlegen seine Altersklasse. Wolfgang Olbrich-Beilig unterbot erstmals die 10 Stunden |
24.04.2006 |
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Weiltalweg-Landschaftsmarathon |
Am Sonntag 23.04. lief unser neues Vereinsmitglied Bärbel Krapp den Weiltalweg-Landschaftsmarathon. Als Vorbereitung für die 100 Km von Biel, lief Bärbel die hügelige Strecke in 4:07:18,8 Std. und erkämpfte sich eine gute Platzierung in der W45. Platzierung: 7. AK (von 26) und 59. Frau von 147 Frauen im Ziel. Gesamt-Platz 510 von 794. Bei Km 12,5 überholte Bärbel sogar den Pacemaker für die 4h, aber gerade auf der 2. Hälfte wurde es immer Wärmer und die Hügel im Taunus nahmen und nahmen kein Ende. So zog der 4h-Pacemaker bei der Hälfte der Strecke wieder vorbei und Bärbel lief, nachdem die 4h-Grenze nicht mehr zu knacken waren, locker in 4:07 ins Ziel. |
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23.04.2006 |
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Nachbetrachtung ur Deutschen Meisterschaft der DUV |
Nachbetrachtung zur Deutschen Meisterschaft des DUV oder wie präsentiere ich meinen Verein in der Öffentlichkeit. Dies versuche ich am Beispiel des Ultramarathonteams der SG Neukirchen-Hülchrath, zu verdeutlichen. Man nehme eine kleine aber feine und nicht unwichtige Veranstaltung mit 48 Finishern auf der 50 Km Strecke. Man selbst trägt schon mal mit 11 Vereinskameraden (davon 10 Finisher) dazu bei, auch von der Quantität und den gleichen Trikots auf der Strecke heraus zu ragen. Natürlich mit entsprechendem Trainer und Betreuerteam am Rande der Strecke. Wenn dann auch noch Leistungen geboten werden, welche sich während der Siegerehrung darin artikulieren, dass ständig Teilnehmernamen in Verbindung mit der SG Neukirchen-Hülchrath aufgerufen werden, dann kann solch ein Verein dies durchaus als beste Visitenkarte und Empfehlung für ihren Sport werten. Mit vier Deutschen Meistern, vier Vizemeistern und zwei dritten Plätzen, hat sich das Training der letzten Monate ganz sicher für alle ausgezahlt. Die DUV bedankt sich für diese hervorragende und auch für andere Vereine Mut machende Ultravorstellung bei allen Beteiligten der SG Neukirchen-Hülchrath. Es war eine Freude, euch in Kienbaum laufen zu sehen! P.S. diese Beschreibung vom Ultrateam heißt natürlich nicht, dass die Teammitglieder nur Ultra laufen. Wie man den immer aktuellen Meldungen auf der Webseite: http://www.sgnh-la.de entnehmen kann, laufen sie alles zwischen 5000 M und 24 Stunden Läufen. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob Cross, Straße oder Bahn. Jürgen Köllner DUV Geschäftsführer Carmerstr. 17 10623 Berlin |
17.04.2006 |
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17. Feldberglauf am 09.04.2006 |
Auch dieses Jahr zog es Stefan Blasche wieder zum Feldberglauf in den Taunus. Da das Wetter in den letzten Wochen doch sehr wechselhaft gewesen ist, konnte nur sehr schwer abgeschätzt werden, ob der Gipfel des Feldberges überhaupt zu belaufen ist. Der ca. 10,1 km lange Berglauf, gilt in der Berglaufszene mit „nur“ 585 Höhenmetern zwar als so genannter „Einsteigerlauf“, an dem auch Flachlandtiroler teilnehmen können, er hält allerdings Steigungen parat, wo auch ausgesprochene Berglaufspezialisten sehr ins Schwitzen kommen. Besonders das Mittelstück und das Schlussstück bieten Steigungen bis zu 30 %, wo man fast in Versuchung gerät, ein paar Schritte zu gehen. Aber da Gehen etwas für Anfänger ist, quält sich der ambitionierte Bergläufer auch diese Steigungen hoch, auch wenn der Puls langsam aus den Ohren herauskommt. Zu den anspruchsvollen Teilstücken im Schlussstück, kamen auch noch Eisplatten, über die man irgendwie drüber musste. Endlich im Ziel angekommen, konnte sich Stefan mit der Zeit von 49:12 min über den 15. Platz im Gesamteinlauf freuen. Der einzige Wehrmutstropen war der 9. Rang in der M35. Dieses Jahr, schienen wohl nur M35iger am Start zu sein. |
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16.04.2006 |
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Geheimnisvoller "stealth jogger" als Neukirchner Läufer enttarnt |
Düsseldorf-Benrath: Da hatte sich doch unter die mehr als 150 Teilnehmer am 10 km-Lauf ein Läufer mit "Tarnkappe" gemischt, unauffällig und unentdeckbar für die meisten Läufer. Obwohl: eigentlich war es ja eine Tarn-Startnummer. Wahrscheinlich wäre wohl keinem diese Verhüllung aufgefallen, wenn nicht Vereinskollege Bernd Juckel portugiesische Insignien auf eben dieser Startnummer ausgemacht hätte und nach messerscharfer Analyse sowie Laufstilvergleich das Neukirchner Mitglied Michael K. ausgemacht hätte. Konsequenterweise erfaßten die Zeitdetektoren der Benrather Veranstalter den "stealth jogger" nicht, und keine Ergebnisliste kündet angemessen vom Wettkampf-Wiedereinstieg des genesenen Michael Kannenwischer mit bummeligen 46 Minuten, der nun scharf darauf ist, die 44 Minuten-Grenze zu knacken. Ach ja, 2 weitere Vertreter der CUHB (Cross- und Ultra-Hochburg) Neukirchen-Hülchrath reicherten die Veranstaltungen mit ihrer Teilnahme ebenfalls noch an. Dabei lief Bernd Juckel mit 38:35 min auf den 1. Platz der AK M55 im 10 km-Lauf, während Helmut Hahn den Halbmarathon sehr diszipliniert mit 1:33:04 beendete (das brachte ihn immerhin auf Platz 23 in der mit fast 100 Finishern äußerst stark besetzten AK M40) und sich so hervorragend auf den 100-er in 2 Wochen vorbereitete. Bernd |
04.04.2006 |
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2 vierte Plätze beim 18. Korschenbroicher Citylauf |
Kathrin Nellessen (Jg.1996 ) und Alfred Karstens (Jg. 1942 ) belegten in ihren Läufen jeweils den vierten Platz. Kathrin, die am Vortag noch den 3. Platz bei den Kreisstraßenmeisterschaften in Angermund über 1 km belegte, konnte ihre gute Form im Lauf der W 10 über 1.100m bestätigen und kam bei 71 Starterinnen als vierte ins Ziel in einer Zeit von 4:36min.. Alfred belegte beim Runners Point Run über 10.000m in einer sehr guten Zeit von 47:31min. ebenfalls den vierten Platz. Wer schon mal in Korschenbroich gelaufen ist, der weiß, dass die Strecke bei Feuchtigkeit aufgrund des Kopfsteinplfasters und der zahlreichen Kurven wirklich schwierig zu laufen ist. |
04.04.2006 |
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Straßenlaufmeisterschaften Kreis - Düsseldorf - Neuss |
Drei Kreismeistertitel für SG-Nachwuchs ! Unser Läufernachwuchs zeigte sich bei den Kreismeisterschaften im Straßenlauf des Kreises Düsseldorf-Neuss am letzten Samstag von seiner besten Seite. Der Wettergott zeigte trotz vorheriger Regengüsse sein Erbarmen und ließ die Läufe doch noch trocken über die Bühne gehen. Leider waren die äußeren Bedingungen auf der Sportanlage in Düsseldorf-Angermund trotz aller Bemühungen des Veranstalters doch recht spartanisch. Davon ließ sich unser Nachwuchs jedoch nicht beeindrucken. Mit Alexander Spindeler bei den Schülern M 8, Marlin Fletzorreck bei den Schülerinnen W 10 und Inga Niehörster bei den Schülerinnen W 11 konnten über die 1 km Strecke insgesamt drei Kreismeistertitel errungen werden. Weitere gute Platzierungen über die gleiche Distanz erreichten Tanja Streidberg mit dem 2. Platz bei den Schülerinnen W 9, Kathrin Nellessen als 3. der Schülerinnen W 10 und Dominic Bartusch mit der gleichen Platzierung bei den Schülern M 10. Fabiana Niemann konnte sich über den 2. Platz bei den Schülerinnen W 12 freuen. Auf der langen 5 km Distanz überquerte Maike Nellessen mit einer Zeit von 24:59 als 2. der W 12 die Ziellinie. Auch die Senioren glänzten mit zwei Titeln auf der Strecke über 10 km. In der Altersklasse M 75 verpasste Theo Kessel in einem hervoragenden Rennen nur um knappe 24 Sekunden Marke von 50 Minuten. Schnellster SG-Teilnehmer war Dieter Jannig mit einer Zeit von 43:50 und dem Sieg in der AK M 60. |
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02.04.2006 |
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Krönender Abschluß der Duisburger Winterlaufserie |
Regen und Windgeschwindigkeit 5 mit orkanartigen Böen bis zu 60 km/h: so lautete die Wetterprognose für den letzten Lauf der Dusiburger Serie, den Halbmarathon. Der 50-er in Kienbaum lag genau eine Woche zurück. Wie gut ist er verkraftet? Welche Zeit, welches Tempo geht man da an? Ich entschloß mich, gar nichts zu planen, einfach (verhalten) loszulaufen und mal zu gucken, wie's geht. Es bewahrheitete sich erneut, daß die besten Läufe die sind, die man locker, entspannt und ohne große Ambitionen angeht. Ich kam immer besser in den Lauf hinein, es lief richtig gut, und nach hinten raus konnte ich immer noch ein bißchen zulegen. Daran änderte auch der heftige Regenschauer zwischen km 14 und 17 nichts, der als einziges Ungemach übrig blieb von der glücklicherweise nicht zutreffenden Wettervorhersage. Am Ende blieb die Uhr mit 1:21:44 stehen. Das ergab Platz 29 im Halbmarathon, den gleichen Platz in der Serienwertung und, da ich vom Fernbleiben des bisher Führenden profitieren konnte, den ersten AK-Platz im Halbmarathon und in der Serienwertung. Da nahm ich es denn auch gern in Kauf, daß ich durch den aufgeweichten Matschboden und die vielen Pfützen am Ende aussah wie Sau. Erfreulicherweise hatte der Veranstalter einen Schlauch zum Reinigen bereit gestellt mit warmem (!) Wasser. Nach dem Lauf lugte auch die Sonne noch einmal hervor, als wollte sie sagen: "Kinder , freut euch, es ist Frühling." |
30.03.2006 |
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Newsticker eingerichtet |
Der Newsticker zum Sommerabendlauf 2006 wurde soeben eingerichtet. |
29.03.2006 |
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Bilder Kienbaum DM 50km 2006 |
Unter Bilderalben stehen ab sofort einige Bilder von der DM 50km in Kienbaum auf der Homepage. Vielen Dank an Willy Helfenstein |
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29.03.2006 |
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Deutsche Straßenlaufmeisterschaften Halbmarathon in Herten-Bertlich |
War es am Morgen noch kalt und regnerisch stellte sich entgegen den Wettervoraussagen zum Startschuss für die Deutschen Halbmarathonmeisterschaften der Frühling mit Sonne und einem Temperaturanstieg ein. Dieser schnelle Klimawechsel machte vielen Teilnehmern zu schaffen.und manch einer gab deshalb auch auf. Die für die SG Neukirchen-Hülchrath startenden Läufer hielten jedoch durch und erzielten folgende Ergebnisse: Herbert Schurse lief in der sehr guten Zeit von 1:31:42 und konnte sich als 6. der M65 bei der Meisterschaft platzieren. Dieter Janning (M60) erzielte mit einer Zeit von 1:44:55 den 21. Platz in der M60. Uwe Reich lief 2:06:34 (127. Platz in M40) und Ursula Sieberichs 2:15:01 (32. Platz in W40). |
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26.03.2006 |
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4. Deutsche Meistertitel und 3 Vizemeistertitel bei der DUV-DM 50km in Kienbaum |
Bei kühlem und regnerischem Wetter fand am 25.03. in Kienbaum die Deutsche Meisterschaft der DUV im 50 km Straßenlauf statt. Bei der Strecke handelt es sich um einen flachen, abwechslungsreichen und sehr schnellen Rundkurs, der überwiegend asphaltiert ist. Trotz der widrigen äußeren Bedingungen, konnten sich die Ergebnisse sehen lassen. Als teilnehmerstärkster Verein war die SG Neukirchen-Hhülchrath vertreten und konnte 4 Deutsche Meistertitel und 3 Vizemeistertitel erkämpfen. Deutsche Meister im Einzel wurden: Bernd Juckel in der M55 mit einer Zeit von 3:37,45 Std. (8. im Gesamteinlauf) Peter Gellrich in der M50 mit einer Zeit von 4:00,32 Std. (23. im Gesamteinlauf) Ingrid Bodmann in der W45 mit 4:43,27 Std. (5. im Gesamteinlauf) Einen vierten Titel konnte unsere Mannschaft M50 und älter in der Besetzung Bernd Juckel, Peter Gellrich und Horst Graef erkämpfen. Deutsche Vizemeister über 50 km wurden: Willy Helfenstein in der M45 mit 3:45,45 Std. und 14. im Gesamteinlauf. Horst Graef in der M65 mit 4:17,06 Std. und 27. im Gesamteinlauf. Eine weitere Vizemeisterschaften konnte mit der Mannschaft in der Gesamtwertung mit der Besetzung Christan Grundner, Bernd Juckel und Jörg Just gewonnen werden. Den 6. Platz in der Mannschaftswertung erkämpften sich Willy Helfenstein, Thorsten Malhofer und Helmut Hahn. Der 7. Platz ging an Peter Gellrich, Michael Göhner und Horst Graef. Die Mannschaft M35/M40/M45 in der Besetzung Christan Grundner, Jörg Just und Willy Helfenstein erkämpfte sich den 3. Platz Für die beste Platzierung der SG Neukirchen-Hülchrath sorgte als 4. in der Gesamtwertung und 3. in der M35 unser Neuzugang Christian Grundner mit einer Zeit von 3:30,29 Std. Für weitere Spitzenergebnisse und super Zeiten sorgen sowohl im Einzel als auch in der Mannschaft unsere weiteren Starter. In der MHK belegte Thorsten Malhofer bei seinem ersten 50 km Lauf mit 3:54,39 Std. den 2. Platz und den 18. Platz im Gesamteinlauf. In der M35 lief Jörg Just mit 3:45,36 Std. auf den 5. Platz und dem 11. Platz im Gesamteinlauf. 5. in der M40 und 20. im Gesamteinlauf wurde Helmut Hahn mit 3:58,36 Std. 8. in der M40 und 25. im Gesamteinlauf wurde Michael Göhner in einer zeit von 4:10,31 Std. Als weiteres neues Mitglied können wir demnächst Bärbel Krapp begrüßen, die in der W45 mit 4:58,27 Std. den 2. Platz belegte. Deutsche Meisterschaft der DUV im 50 km Straßenlauf (Kienbaum 2006) Rang Start-Nr Name Verein Nat. AK AK Rang Zeit Männer 1 137 Sven Kersten SCC Berlin GER M35 1 3:17:03 2 160 Rainer Koch LG Würzburg GER MHK 1 3:20:32 3 141 Ralf Groß DJK Schwäbisch Gmünd GER M35 2 3:26:51 4 164 Christian Grundner SG Neukirchen-Hülchrath GER M35 3 3:30:29 5 135 Jürgen Steiner TB Weiden GER M40 1 3:30:39 6 136 Dieter Bauer TB Weiden GER M45 1 3:31:37 7 143 Jörg Schreiber DJK Schwäbisch Gmünd GER M40 2 3:36:34 8 157 Dr. Bernd Juckel SG Neukirchen/Hülchrath GER M55 1 3:37:45 9 125 Thomas Mirz Marathon-Club Menden GER M40 3 3:38:15 10 140 Hariolf Schaal DJK Schwäbisch Gmünd GER M35 4 3:39:07 11 109 Jürgen Schoch Forstenrieder SC GER M40 4 3:42:48 12 146 Herbert Stromeyer HSG Greifswald GER M65 1 3:44:19 13 147 Jörg Just SG Neukirchen/Hülchrath GER M35 5 3:45:36 14 156 Willy Helfenstein SG Neukirchen/Hülchrath GER M45 2 3:45:45 15 130 Karl Gerlach Marathon-Club Menden GER M35 6 3:46:18 16 145 Karl Graf VfB Alemannia Pfalzdorf GER M55 2 3:48:08 17 159 Christoph Hoffmann LG Würzburg GER M55 3 3:54:14 18 152 Thorsten Malhofer SG Neukirchen/Hülchrath GER MHK 2 3:54:39 19 161 Florian Reus LG Würzburg GER MJun 1 3:57:16 20 155 Helmut Hahn SG Neukirchen/Hülchrath GER M40 5 3:58:36 21 134 Thomas Neufeld TB Weiden GER M40 6 3:58:53 22 163 Ralf Trebuth SSV Lichterrade GER M40 7 3:59:11 23 158 Peter Gellrich SG Neukirchen/Hülchrath GER M50 1 4:00:32 24 124 Tom Kuschel Marathon-Club Menden GER M35 7 4:08:05 25 154 Michael Göhner SG Neukirchen/Hülchrath GER M40 8 4:10:31 26 131 Horst Czybulka Marathon-Club Menden GER M55 4 4:15:07 27 149 Horst Graef SG Neukirchen/Hülchrath GER M65 2 4:17:06 28 128 Carsten Scholz Marathon-Club Menden GER MHK 3 4:21:00 29 126 Josef Kaderhandt Marathon-Club Menden GER M55 5 4:27:42 30 162 Horst Wodke SCC Berlin GER M60 1 4:37:31 31 110 Volker Wloka Ahrensfelde GER M45 3 4:40:42 32 113 Jürgen Köllner Berlin/DUV GER M55 6 4:47:18 33 106 Ekkehard Steuck 100 Marathon Club GER M60 2 4:47:43 34 119 Hans-Joachim Meyer 100 Marathon Club GER M65 3 5:15:10 35 118 Michael Labs Forumteam GER M45 4 5:16:00 36 133 Wolfgang Kallenbach Rückersbach/Spessart GER M70 1 5:32:23 37 123 Rainer Georgius AC-Berlin/LAC-Berlin GER MJun 2 6:08:33 Frauen 1 101 Ute Wollenberg ESV Lok Potsdam GER W40 1 4:22:07 2 121 Petra Pflitsch LG Gummersbach GER W50 1 4:24:09 3 115 Silke Stutzke ABC Zentrum Berlin GER W35 1 4:25:53 4 165 Simone Stegmaier LG Nord-Berlin GER W40 2 4:35:55 5 151 Ingrid Bodmann SG Neukirchen/Hülchrath GER W45 1 4:43:27 6 166 Elke Weisener VfL Nauen GER W50 2 4:52:13 7 117 Bärbel Krapp Düsseldorf/DUV GER W45 2 4:58:27 8 122 Manuela Hoyme Berlin/DUV GER W35 2 5:04:31 9 114 Annegret Werner SCC Berlin GER W40 3 5:16:29 10 108 Heike Blessin Berlin/DUV GER W35 3 5:16:30 11 120 Sigrid Eichner 100 Marathon Club GER W65 1 7:12:43 Mannschaft Männer allgemein 1 DJK Schwäbisch Gmünd Ralf Groß, Jörg Schreiber, Hariolf Schaal 10:42:32 2 SG Neukirchen-Hülchrath Christian Grundner, Dr. Bernd Juckel, Jörg Just 10:53:50 3 TB Weiden Jürgen Steiner, Dieter Bauer, Thomas Neufeld 11:01:09 4 LG Würzburg Rainer Koch, Christoph Hoffmann, Florian Reus 11:12:02 5 Marathon-Club Menden Thomas Mirz, Karl Gerlach, Tom Kuschel 11:32:38 6 SG Neukirchen-Hülchrath Willy Helfenstein, Thorsten Malhofer, Helmut Hahn 11:39:00 7 SG Neukirchen-Hülchrath Peter Gellrich, Michael Göhner, Horst Graef 12:28:09 8 Marathon-Club Menden Horst Czybulka, Carsten Scholz, Josef Kaderhandt 13:03:49 Mannschaften Senioren M35-M45 1 DJK Schwäbisch Gmünd Ralf Groß, Jörg Schreiber, Hariolf Schaal 10:42:32 2 TB Weiden Jürgen Steiner, Dieter Bauer, Thomas Neufeld 11:01:09 3 SG Neukirchen-Hülchrath Christian Grundner, Jörg Just, Willy Helfenstein 11:01:50 4 Marathon-Club Menden Thomas Mirz, Karl Gerlach, Tom Kuschel 11:32:38 Mannschaften Senioren M50 1 SG Neukirchen-Hülchrath Dr. Bernd Juckel, Peter Gellrich, Horst Graef 11:55:23 |
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19.03.2006 |
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Kleiner Härtetest beim Eschweiler 10 km-Volkslauf |
Als kleine Tempospritze vor der 50 km-Meisterschaft hatte ich mir den Volkslauf über 10 km in Eschweiler ausgesucht. Es sollte ein schnellerer Tempolauf etwa im 4-er Schnitt werden. Angeregt durch das schöne Sonnenwetter am Samstag freute ich mich schon darauf, mich von der Sonne verwöhnen zu lassen und zügig, aber gemütlich den Sonntag zu beginnen. Das Erste, was ich nach dem Aufstehen wahrnahm, war eine dichte, graue Brühe. Bei der Fahrt nach Eschweiler mußte ich immer wieder bremsen, weil der Nebel teilweise eine Sicht für nur wenige Meter ermöglichte. Und das Thermometer bewegte sich nicht wie erwartet im hohen einstelligen Celsiusbereich, sondern zeigte -2 an. Beim Einlaufen kam es mir sogar noch kälter vor. Die kurze Tight hatte ich unmittelbar nach der Ankunft gegen eine lange getauscht und bereute dies auch nicht. Meine Tempoplanung konnte ich gleich nach dem Start über den Haufen werfen, denn die ersten 3 1/2 km hatte ich das Gefühl, an einem Berglauf teilzunehmen. Trotz der Kälte war die Strecke, die überwiegend im Wald verlief, darüber hinaus oft recht matschig, so daß das dadurch erreichte Outfit den Einlaß in ein Nobelrestaurant erschwert hätte. Glücklicherweise bewahrheiteten sich meine philosophischen Betrachtungen, daß es bei einer Punkt-zu-Punkt-Strecke unmöglich NUR bergauf gehen kann, und so gestaltete sich die zweite Hälfte entspannter, wiewohl es noch einmal in einer größeren Schleife (so zwischen 5 und 7 km) ganz kräftig abwärts ging, diese verlorenen Höhenmeter aber wieder bergan herausgeholt werden mußten. Das "Highlight" stellte der Stadioneinlauf dar: offensichtlich verfügt die Aschenbahn über eine Fußbodenheizung. Wie sonst ist es zu erklären, daß es einerseits nach wie vor tierisch kalt war, andererseits aber die völlig aufgeweichte Bahn sich in Klumpen an Schuhe, Hose und Laufshirt heftete? Meine Endzeit paßte mit 39:24 min zwar zu der ursprünglich angepeilten Zeit, jedoch ist der Berglauf- und Crosscharakter dabei nicht berücksichtigt. Jedenfalls reichte es zu Platz 1 in der M55. Kienbaum, here we come! Bernd |
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15.03.2006 |
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Kreishallenmeisterschaften Schüler und Schülerinnen C am 5. März 2006 im Arena-Sportpark Düsseldorf |
Acht Kinder machten sich auf den Weg zu den Kreishallenmeisterschaften der Schüler und Schülerinnen C in Düsseldorf. Betreut wurden sie von ihrer Trainerin Christa Bangert und einigen Eltern. In der Manschaftswertung Dreikampf A Schülerinnen C (50m, Weitsprung, 800m) belegten Inga Niehörster, Malin Fletzoreck, Kathrin Nellessen, Antonia Wilhelm und Leonie Schmitz einen guten 3. Platz. Im Einzelnen erzielten unsere Nachwuchsathleten folgende Ergebnisse: Dreikampf A: W 10 7. Platz Malin Fletzoreck 1045 Punkte 9. Platz Antonia Wilhelm 992 Punkte 10. Platz Kathrin Nellessen 992 Punkte 18. Platz Leonie Schmitz 959 Punkte Dreikampf A: W 11 11. Platz Inga Niehörster 1086 Punkte Dreikampf A: M 10 15. Platz Dominic Bartusch 751 Punkte Dreikampf B (50m, Weitsprung, Kugelstoß) M 10 7. Platz Tobias Hintzen 713 Punkte 19. Platz Yannick Gast 458 Punkte Für die Kinder war es ein tolles Erlebnis. Draußen gab es Schneegestöber; drinnen eine wohltemperierte Sportstätte. Die meisten Kinder nahmen zum ersten Mal an einem Dreikampf in der Halle teil und waren, wie auch die Eltern, sehr beeindruckt von der Atmosphäre. |
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14.03.2006 |
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Hart, härter, Regensburg |
Eis- und Schlammschlacht in Regensburg ! Die Wetterkapriolen der vergangenen Tage sorgten für härteste Rahmenbedingungen bei den Deutschen Crossmeisterschaften am vergangenen Samstag in Regensburg. Tauwetter und Regenfälle hatten die Laufstrecke in eine einzige Eis- und Schlammwüste verwandelt und sorgte für ein extremes Cross-Feeling. Mehr als knöcheltiefe Wasserpassagen, Eisplatten und eine 45-Grad Steigung verlangte von den insgesamt über 1000 Teilnehmern alles ab. Noch die besten Bedingungen hatten Dieter Jannig und Uschi Sieberichs, die gleich im ersten Lauf der AK M 60-75 und W 45-65 starteten. Auf der auf 3,4 km verkürzten Strecke erreichte Dieter in einer Zeit von 18:02 min den 18. Platz in der AK M60. Uschi überquerte als 15. der W 45 in einer Zeit 23:12 die Ziellinie. Im Lauf der Klassen M 40 45 konnte in diesem Jahr wegen einiger Ausfälle keine Mannschaft gestellt werden. Uwe Reich musste der selektiven Strecke Tribut zollen und wurde in der 2. Runde aus dem Feld genommen. So kämpfte ich mich als letzter Mohikaner der SG als 20. der AK M 45 in einer Zeit von 23:43 min durchs Ziel und konnte meine Vorjahresplatzierung auch ohne spezielles Crosstraining um einen Rang verbessern. Nach den Läufen zog es uns schließlich in die mittelalterliche Regensburger Altstadt mit ihren urigen Gassen und Wirtshäusern. Zum Schluss für Schlammfetischisten: Die Fotos unter www.lg-regensburg.de sind sehr empfehlenswert. |
14.03.2006 |
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Die Termine für das Sportabzeichen |
Die Termine für das Sportabzeichen werden angeboten am: (Training und Abnahme) Dienstags : 30. Mai, 13. Juni,11. Juli Donnerstags: 1. Juni,8. Juni,, 29. Juni Sportplatz Neukirchen, jeweils ab 18 00 Uhr Auskünfte bei Werner Moritz, T.02182-7692 |
10.03.2006 |
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Bestenliste aller Zeiten |
Auf der Homepage gibt es unter "Die Abteilung" eine neue Seite mit den Bestleistungen aller Zeiten. Die Liste wurde durch Werner Moritz zusammengestellt. Vielen Dank hierfür. |
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07.03.2006 |
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6h von Steenbergen |
Als Vorbereitung zu meinem 24h-Debüt am 1.4.06 in Stein/NL bildete dieser 6-Stunden-Lauf den Höhepunkt einer Belastungswoche mit 161 Laufkilometern. Zusammen mit Sportkamerad Jens Vieler aus dem benachbarten Hohenlimburg ging es am Sonntag um 6.00 Uhr auf die Reise in die Nähe von Rotterdam. Bereits auf der Hinfahrt kamen zwischendurch schwarze Wolken auf und Graupelschauer verdunkelten das Flachland zwischenzeitlich. Dennoch waren wir guter Dinge und betrachteten diesen zum zweiten mal ausgetragenen Lauf als ideale Trainingseinheit in Sachen "langer Lauf". Entsprechend vorsichtig wollten wir auch angehen. Nach herzlichem Empfang durch die holländischen Sportfreunde ging es auf den 2,1 km langen Rundkurs, der allerdings sehr eckig und mit vielen verschiedenen Oberflächen versehen war, so mussten wir zeitweise über Gummimatten matschige Passagen queren. Der Wettergott hielt so zwischen Sonne und finsterer Nacht mit Graupel und Schnee ziemlich alles parat. Summasummarum lief es bei uns beiden recht gut. Jens mit neuer Bestleistung von 70, 8km und ich mit 72,4km waren zufrieden, wenngleich mir ab Kilometer 50 die Beine reichlich schwer wurden. Aber das war sicher auch eine Folge meiner Undiszipliniertheit, denn trotz angepeilter maximaler 70km und dem Vorsatz es wirklich einmal langsam angehen zu lassen, war ich bereits nach 3:24h durch den Marathon gekommen und zwischenzeitlich 4:30min/Kilometer gelaufen. Nach der Trainingswoche mit Tempodauerlauf am Mittwoch und 3x300m Tempotraining noch am Freitag war der Einbruch somit sicher kein Wunder! Wann schaffe ich es endlich einmal, "locker" an einem Wettkampf teilzunehmen, mir Pausen zu gönnen und nicht nach vorne zu schielen??? Knapp um einen Kilometer verpasste ich dann auch den fünften Rang, für den es bereits 20 EURO Preisgeld gab (der Sieger erhielt mit rund 80 km 200 EURO)! Gesamtplatz 8 bedeutete dann aber den zweiten Platz in der AK M45. Ein Glück, das ich in die letzte Runde meine Daunenjacke mitgenommen hatte: über 20 Minuten mußte ich kurz vor Mitte der Runde warten, bis die Restmetervermessung kam. Aus Trotz lief ich dann noch einen Kilometer aus. Und wer dachte, nach all den Wetterkapriolen käme die richtig entspannende Dusche, der irrte gewaltig :-( Fazit: ein von netten Leuten organisierter Lauf mit richtig Preisgeld und guter Besetzung, aber leider nur suboptimaler Streckenführung und vor allem wieder einmal KALTEM DUSCHWASSER! |
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06.03.2006 |
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Westzipfellauf Selfkant |
Aus ganz unterschiedlichen Beweggründen zog es drei Läufer der SG in den westlichsten Teil Deutschlands, um am Westzipfellauf über die Halbmarathondistanz teilzunehmen. Thorsten Malhofer wollte das erste mal unter 1:30 laufen, für mich sollte es ein Tempodauerlauf als Vorbereitung für den 50-ger Ende März werden und für Dirk ging es vorrangig ums Durchhalten. Starke Schneefälle vor dem Start ließen bei den rund 250 Startern keine Frühlingsgefühle aufkommen. Thorsten und ich beschlossen gemeinsam mit einem 4:10 min Schnitt zu beginnen. Es zeigte sich, dass Thorsten trotz kaltem Wind gut drauf war. Bis auf eine kleine Schwäche bei KM 16 liefen wir in gleichmäßigen Tempo. Wir überquerten gemeinsam das Ziel und Thorsten konnte mit 1:28:57 eine neue persönliche Bestzeit erreichen. Für unseren Kurzsteckenspezialisten Dirk wurden die letzten Kilometer ganz schön hart, doch war auch er mit seiner Zeit von 1:48:30 sehr zufrieden. Fazit: Ein trotz des spätwinterlichen Wetters sehr schöner Lauf auf einer großen abwechslungsreichen Runde und vielen Läufern aus unserem westlichen Nachbarland. Ergebnisse Halbmarathon: Willy Helfenstein 1:28:56 8. M45 Thorsten Malhofer 1:28:57 3. M20 Dirk Hammes 1:48:30 33. M40
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05.03.2006 |
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Winterlaufserie Duisburg: 2. Lauf |
Etwas angenehmer als beim 1. Lauf vor 5 Wochen war es zwar, aber nach wie vor kalt und wintermäßig mit getautem Schnee und Matsch auf den Waldwegen um die 6-Seen-Platte herum. Läuferisch lief's gut, mit 58:08 min wurde ich erneut 2. der AK M55 und konnte diese Position in der Gesamtwertung noch ausbauen (mit allerdings deutlichem Abstand zum AK-Führenden). Mal sehen, ob in 4 Wochen beim abschließenden Halbmarathon das winterliche Wetter nach wie vor die Oberhand hat oder ob nicht endlich Frühlingslüfte sich durchgesetzt haben werden. Bernd |
27.02.2006 |
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10. Straßenlauf in Mönchengladbach-Hardt |
Bei kaltem, windigen aber sonnigen Wetter machten sich Thea Wassermé, Uwe Wagner und Juliane Schmidt von der LG Kaarst auf, den 10 km Straßenlauf in Mönchengladbach-Hardt zu laufen. Auf dem schnellen Rundkurs konnten Thea und Juliane sehr gute Ergebnisse erzielen. So erkämpfte sich Thea den 2. Platz in der W60 mit einer Zeit von 54:30 min und Juliane holte sich sogar den Klassensieg in der W40 mit 42:15 min. Für Uwe Wagner waren die 10 km nur ein Tempolauf, den er in respektablen 38:37 min und als 7. der M40 absolvierte. |
24.02.2006 |
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Mitgliederversammlung am Freitag, 10. März um 20 Uhr im Sportheim |
Liebe Mitglieder unserer Sportgemeinschaft, die Versammlung wurde bereits im letzten "Vereinsspiegel", Ausgabe 3/2005, angekündigt. Entsprechend §10 unserer Satzung (http://www.sgnh.de/mitgliedschaft/satzung.pdf) ist sie einmal im Jahr einzuberufen. Bitte nehmen Sie teil und nutzen Ihr Stimmrecht! Tagesordnung: 01. |
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24.02.2006 |
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Offene Kreishallenmeisterschaften in Düsseldorf-Leichtathletikhalle LTU-Arena |
An den Kreishallenmeisterschaften in Düsseldorf wurden wieder tolle Leistungen erbracht.Uwe Wagner starte auf 800m in 2:16,35min alle anderen auf 3000m. Birgit Seimetz 14:22,84min Uschi Siebrichs 15:22.77min Peter Gellrich 10:59,53 Christian Wilsch 11:07,23 Helmut Hahn 11:51,31 Dirk Hames 11:57,51 Dieter Janning 12:54,01 Uwe Reich 14:51,14 das laufen in der Halle hat viel spass gemacht ! |
15.02.2006 |
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Druckvolle 42,195 km |
Bernd Juckel und Jörg Just beim Marathon in Herten-Bertlich Im Rahmen meiner Vorbereitungen auf die DM über 50 km im März und die DM über 100 km im April sind besonders die langen Einheiten am Wochenende von Bedeutung. Da es oft eher langweilig ist diese Strecken alleine abzureißen bietet es sich durchaus an, einen ausgeschriebenen Marathonlauf als Training mitzunehmen. Dabei ist die Motivation erhöht und man hat ggf. auch etwas Begleitung und Abwechslung. So verschlug es mich nach längerer Zeit mal wieder ins Ruhrgebiet nach Herten-Bertlich, wo dreimal im Jahr eine Straßenlaufveranstaltung stattfindet, bei der man Strecken von 5 / 7,5 / 10 / 15 / 21,1 und 42,195 km laufen kann. Es ist also für jeden was dabei. Die Organisation ist perfekt eingespielt – kein Wunder bei mittlerweile 68 Auflagen. Sehr schön ist z.B. dass man erst am Veranstaltungstag melden kann und trotzdem alles schnell und geschmiert abläuft. Das gleiche gilt auch für die Siegerehrung. Auf dem Weg zum Start kam es zu einer angenehmen Überraschung in Form eines Vereinskollegen, den ich hier nun wahrlich nicht erwartete hätte. Aber Bernd Juckel hatte die gleichen Beweggründe wie ich und so war klar, dass man einen gemeinsamen Trainingslauf absolvieren würde. Anfangs waren wir uns obgleich unserer gewählten warmen Winterlaufklamotten unsicher, aber da wir beide die Strecke kannten wussten wir dass an manchen Stellen mit frischem Gegenwind zu rechnen ist, der einen ordentlich auskühlen kann. Und je länger wir unterwegs waren um so deutlicher erwies sich die Auswahl als absolut richtig. Drei Runden a 13,9 km galt es zu durchlaufen, fast ausnahmslos flache, asphaltierte Wirtschaftswege mit Verpflegungsstellen alle 2,5 km. Die Restmeter werden im Stadion zurückgelegt. Wir liefen locker in 4:50er Schnitt an und kamen schon nach wenigen Kilometern immer besser in Fahrt. Ich hatte mir eigentlich eine Endzeit um die 3:30 Stunden vorgestellt, aber schnell war mir klar, dass ich mit „Zugpferd“ Bernd die Zeit nach unten korrigieren würde müssen. Nach etwa 8 km drängte mich ein dringendes Bedürfnis etwas abseits der Laufstrecke. Bernd, den eigentlich der gleiche Druck plagte, zeigte seine läuferische Stärke jetzt durch disziplinierte Willensvermittlung an die Urethralmuskulatur und lief einfach weiter. Dieses Spiel wiederholte sich auch in der zweiten Runde, so dass ich jedes Mal etwa eine Minute aufholen musste, wobei dieser Vorgang gute 20 Minuten in Anspruch nahm. In der dritten Runde wurden wir noch schneller, mit einem Schnitt z.T. auch unter 4:30 min pro km. Ab km 39 mußte ich Bernd, der seine Blase nun schon fast drei Stunden unter Kontrolle hatte, ziehen lassen. Mir wurde es zu schnell, ich wollte nicht überziehen und Bernd flüchtete nun offenbar Richtung Ziel, um dem Harndrang Erlösung geben zu können. Für ihn blieb die Uhr bei 3:13:16 stehen, was den 8. Gesamtplatz und einen überragendenden Sieg in der AK M 55 bedeutete. Herzlichen Glückwunsch, Mr. Stahlblase! Für mich kamen sehr zufrieden stellende 3:15:09 heraus, 10. Platz gesamt und 3. Platz in der AK M 35. Damit konnten sich die beiden SGNH-Läufer bei ihrem Trainingsmarathon unter 97 Finishern ganz vorne platzieren! |
14.02.2006 |
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Trainingsmarathon in Herten-Bertlich |
Lange Läufe sind wichtig, aber auch eintönig, vor allem, wenn sie über mehrere Stunden gehen. Ein solcher stand am Wochenende an. Ich entschloß mich, lieber in Gesellschaft anderer Läufer die geplante Strecke von 40 km in Angriff zu nehmen, 2 km drauf zu packen und in Herten den Marathon mitzulaufen. Auf dem Weg von der Anmeldung zum Umkleiden hörte ich eine bekannte Stimme und erfuhr, dass der gute Jörg Just den gleichen Gedanken gehabt hatte. Also taten wir uns zusammen, starteten mit ca. 100 weiteren Läufern und gingen geruhsam die erste von 3 Runden an. Zunächst schien es uns, als hätten wir uns sogar zu warm angezogen, aber da der Rundkurs über viel freies Feld führt und der Wind naturgemäß aus unterschiedlichen Richtungen bläst, passte die Bekleidung doch ganz gut. So etwa alle 10 km wurden wir etwas schneller, überholten noch den ein oder anderen Mitläufer, um dann auf den letzten 7 km so richtig Gas zu geben. 3 Kilometer vorm Ziel plagten den guten Jörg schließlich Krämpfe, und er blieb etwas zurück. Mit einer Zeit von 3:13:16 h und Platz 8 gesamt (1. AK M55) bzw. 3:15:09 h, Platz 10 und 3. AK M35, beendeten wir den Lauf. (Jörg, deine Urkunde habe ich mitgenommen.) Netto dürften wir wohl gleich schnell gewesen sein, da seine Sextanerblase Jörg 2-mal zum Boxenstopp zwang. „Zum Schluß musste ich noch einen ziehen lassen“, sagte er mir nach dem Lauf, „den ich vorher schon mal überholt hatte.“ So war dieser lange Lauf doch wesentlich kurzweiliger, als einsam die Runden im Bend zu drehen, und das Ergebnis lässt eine Teilnahme an der 100 km-DM in Hanau-Rodenbach wahrscheinlicher werden. |
11.02.2006 |
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Frostige 42 Kilometer |
Im Rahmen einer Dienstreise, welche mich mit der Nationalmannschaft der Freistilringer in das schöne Schneechaos von Berchtesgaden führte, meldete ich auch zum nächsten Vorbereitungslauf, dem Bad Füssinger Thermen-Marathon. Geplant war wieder ein gemäßigtes Tempo und eine Endzeit von 3:20-3:25h. Bei anfänglich minus zwölf Grad und Nebel war es inmitten der Halbmarathonläufer doch empfindlich kalt. Bei Kilometer drei erkannte ich Carmen Hildebrand, die Deutsche 100km-Meisterin 2005 und gemeinsam verplapperten wir bis 10km die Zeit. Dann legte ich etwas zu und wurde auch zusehens lockerer. Halbzeit bei genau 1:37:30h und in der zweiten Halbmarathon-Runde (nun waren die Marathonis allein unterwegs) lief ich zusammen mit dem Zugläufer für 3:15h und plauderte nett mit ihm über Ultraläufe bis Kilometer 38. Einen lockeren Schlussspurt legte ich dann noch ein und kam auf gute 3:13:43h. Das war dann noch Platz 28 unter über dreihundert Startern. Mein bisheriges Wintertraining hat offenbar gut angeschlagen und der Stand meiner Vorbreitungen für die 24h von Stein und die DM 100km in Hanau ist sehr gut. Schade, dass trotz des Veranstaltungsortes "Thermenklinik" die Duschen fast kalt waren, denn unterwegs waren mir die Arme fast gefühllos gefroren. Dafür wärmte die anschließende Massage bei einer sehr hübschen und netten Masseurin Körper und Gemüt wieder auf! |
10.02.2006 |
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Neue Bilder vom Cross |
Im Bilderalbum vom Cross wurden weitere Bilder eingestellt. |
09.02.2006 |
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Urkunden zum Download |
Ab sofort können die Urkunden zum Volks-und Crosslauf hier Online als pdf heruntergeladen und ausgedruckt werden. Dies betrifft nicht die Kreiswertungsurkunden. |
07.02.2006 |
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Ergebnislisten Volkslauf |
Ab sofort sind die aktualisierten Ergebnislisten vom 10km Volkslauf online. |
06.02.2006 |
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Bericht im Laufreport |
Im Laufreport ist ein Artikel zum diesjährigen Cross erschienen. Er kann hier eingesehen werden. |
06.02.2006 |
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erste Bilder vom Cross |
Ab sofort sind hier die ersten Bilder vom Cross Online. Vielen Dank an Tom vom Sportograf www.sportograf.com |
06.02.2006 |
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Artikel aus NGZ-Online vom 06.02.06 |
3. Neukirchener Cross- und Volkslauf Jede Erkältung wert Von David Mayer Heizstrahler oder Laufen - so hießen am Samstag in Neukirchen die Alternativen für all diejenigen, die sich nicht die Zehen abfrieren wollten. Rund 900 Teilnehmer entschieden sich für Option Nummer zwei und pflügten sich verteilt auf acht Wettkämpfe durch den eigens für den 13. Neukirchener Cross- und Volkslauf angelegten Parcours. Der Rest musste sich entscheiden zwischen kalten Zehen und Heizstrahler im Zelt. Und siehe da: die Heizstrahler zogen meist den Kürzeren. Was die Zuschauer vor allem bei den letzten drei Läufen zu sehen bekamen, war jede Erkältung Wert. Nach der Premiere im vergangenen Jahr, fand in Neukirchen zum zweiten Mal eine U23-European-Team-Challenge statt. Nationalmannschaften aus acht Nationen, darunter Norwegen, England und die Schweiz, waren eigens angereist, um an den Läufen teilzunehmen. Entsprechend hochklassig waren die Wettkämpfe. Über 5100 Meter lieferte sich die deutsche Julia Viellehner einen packenden Dreikampf mit Nelly Jepkurui aus Kenia und Andrea Deelstra aus den Niederlanden. Zunächst ließ die Bayerin ihre Kontrahentinnen voraus laufen, um sie dann allmählich wieder einzuholen und schließlich sogar deutlich abzuhängen. „Das ist meine Art Rennen zu laufen“, erklärte Viellehner später: „Ich rolle das Feld von hinten auf.“ Mit dem Sieg hätte sie dennoch nicht gerechnet: „Ich hatte Sehnenscheidenentzündungen in beiden Füßen und war nicht richtig fit.“ In 17:57,80 Minuten kam die Abiturientin aus Winhöring bei München ins Ziel und führte das deutsche Team wie im Vorjahr zum Sieg vor den Niederlanden und England. Eines hatten sämtliche Läufer, egal ob Erster oder 34., gemein: die Schlammkruste auf T-Shirt und Beinen. „Schön crossig“, nannte Steffen Ulizcka aus Kiel die Strecke. Durch immer tiefer werdenden Boden mussten sich die Athleten kämpfen, dazu kamen künstlich aufgeschüttete Hügel. Entsprechend ausgelaugt kamen manche Läufer im Ziel an. Einige stützten sich minutenlang auf das Begrenzungsgitter, bevor sie wieder zu sich kamen. Als „selektiv“ bezeichnete Nationaltrainer Detlef Uhlemann den Parcours. So anspruchsvoll die Strecke war, so zuschauerfreundlich war sie auch, da sie komplett einzusehen war. Die spannenden Kämpfe um den ersten Platz ließen sich so in ganzer Länge mitverfolgen. Schade nur, dass sich viele die Wahl zwischen Heizstrahler und kalten Zehen gleich gespart hatten und im warmen Wohnzimmer geblieben waren. Veranstalter und Athleten hätten dann doch etwas mehr Zuspruch verdient gehabt. „Wir müssen mehr Tradition in den Lauf bekommen“, sagte Organisator Adi Rosenbaum. Viel versprechend klangen die Worte des englischen Nationaltrainers Keith Holt: „Wir fühlen und sehr wohl hier und freuen uns, an dem Wettkampf teilnehmen zu dürfen. Die Strecke entspricht absolut dem internationalen Standart.“ Das von allen Seiten zu hörende Lob der Aktiven wird nicht ohne Echo bleiben. Das gibt Hoffnung für die kommenden Jahre. Optimistisch in die Zukunft blicken kann auch Steffen Ulizcka. Der deutsche Cross-Meister lieferte mit dem sechsten Platz das beste Ergebnis der deutschen Männer-Mannschaft im 8500 Meter langen Cross der Asse ab. 27:53,46 Minuten benötigte er bis ins Ziel. Die deutsche Mannschaft landete auf dem zweiten Platz und erntete dafür großes Lob von Trainer Uhlemann: „Die Mannschaft ist noch sehr jung und hat sich gegen die enorm starke Konkurrenz gut geschlagen.“ Nun wünschen sich Uhlemann und seine Mannschaft, dass der Deutschen Leichtathletik Verband (DLV) die Neukirchener Cross-Challenge im kommenden Jahr als Länderkampf einstuft. So könnte das Team wie die anderen Nationen im Trikot der Nationalmannschaft antreten. Den ersten Platz beim Cross der Asse belegte Wilson Kipkoskei Chemweno aus Kenia (27:35,55), der sich mit dem Engländer Tom Humphries (27:39,23) ein packendes Duell lieferte. |
05.02.2006 |
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Ergebnislisten 10km Volkslauf |
Bei der Auswertung des 10km Volkslauf wurden durch einen Fehler in der EDV vermutlich falsche Zeiten und Plazierungen in die Ergebnislisten übernommen. Wir prüfen dies zur Zeit und stellen anschließend die korrigierte Liste auf der Homepage ab. |
05.02.2006 | |||||||||||
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Julia Viellehner überragte in Neukirchen | |||||||||||
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02.02.2006 |
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Artikel aus NGZ-Online vom 02.02.2006 |
Teilnehmer aus sieben Nationen am Start Uhlemann macht’s möglich Als Aktiver wusste Detlef Uhlemann den Wert des Crosslaufs genau einzuschätzen. Kein Wunder, schließlich belegte der Bonner 1977 bei den bislang einzigen Crosslauf-Weltmeisterschaften auf deutschem Boden auf der Düsseldorfer Galopprennbahn den dritten Platz. Als Disziplintrainer Langstrecke des Deutschen Leichtathletik-Verbandes hat sich an dieser Wertschätzung nichts geändert. Deshalb griff er gerne zu, als Adi Rosenbaum vor zwei Jahren Denn in den beiden Hauptwettbewerben, dem über 5100 Meter führenden Lauf Im deutschen Team stehen zum Beispiel mit Steffen Uliczka (SG kronshagen) Im Frauenteam laufen mit Christina Mohr (Gerolsteiner LGV) die Deutsche Sie kennt sie Strecke rund ums Sportzentrum Neukirchen bereits aus dem Für den Cross der Asse hat mit Oliver Minzlaff (PTSV Jahn Freiburg) auch Im Rahmen des 13. Cross- und Volkslaufs werden auch die Kreismeistertitel Wem das Laufen über - je nach Witterung - Stock und Stein oder durch |
01.02.2006 |
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Bericht zum 13. Neukirchener Crosslauf im Laufreport |
Int. U23-Cross-Team-Challenge beim 13. Neukirchener Cross- & Volkslauf Neukirchen. Internationale Besetzung auch beim Cross der Männer & Frauen. Mehr Informationen gibt es unter http://www.laufreport.de/nachrichten/nachrichten.htm |
01.02.2006 |
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Vorberichte zum Crosslauf |
Vorberichte zum Crosslauf in Neukirchen gibt es von Gustav Schröder unter: http://www.leichtathletik.de und http://www.laufreport.de |
01.02.2006 |
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Stefan Weigelt und Jörg Just beim Steppenhahn auf Krötenwanderung |
50 km ( Ultrapuffer) - Ultramarathon am Kemnader See in Bochum Wer sich für den Ultralauf begeistern kann kommt am Steppenhahn nicht vorbei. Denn www.steppenhahn.de ist die nach wie vor informativste deutschsprachige Informationsquelle zum Thema Ultramarathon im Netz. Seit 2003 ist der Step jedoch nicht nur virtuell tätig, sondern organisiert einen sehr liebevollen, familiären 50 km-Lauf, den er von seiner Haustüre starten lässt und die Läufer/innen dreimal hinab zum Kemnader See, um ihn herum und wieder hoch zum Ausgangspunkt führt. Der Weg führt dabei durch das Lottental, einem Grünstreifen, der wohl bei wärmeren Temperaturen eifrig von Kröten frequentiert wird. Daher auch der Name Krötenwanderung. Treffpunkt der Läufer/innen ist dabei immer wieder die heimische Küche vom Steppenhahn, in der man sich zwischen den einzelnen Runden am reichhaltigen Verpflegungsstand, der aus Kuchenspenden und anderen Leckereien der Teilnehmer/innen gestellt wird, stärken kann. Die Veranstaltung ist als Trainingslauf gedacht, bei der es nicht auf Zeiten ankommt. Mitzubringen sind nicht Verbissenheit und Tempohatz, sondern gute Laune und Geselligkeit. Und so verweilt manch einer schon mal etwas länger in der warmen Stube am üppig gedeckten Tisch, auch wenn das Anlaufen danach schwer fällt. Dieses Jahr musste bei 33 gemeldeten Läufer/innen erstmalig ein Teilnehmerlimit gesetzt werden, denn sonst wäre das Gedrängel in der Küche doch zu groß gewesen. Ein Startgeld wird nicht erhoben, aber auf dem Küchentisch steht eine Stegosaurus-Sparbüchse, in der Spenden für die ARQUE (Arbeitsgemeinschaft für Querschnittgelähmte) gesammelt werden. Stefan und Jörg starteten somit zum ersten längeren Trainingslauf in 2006. Die erste Runde sollte dem "Einlaufen" dienen, die zweite etwas flotter sein und die dritte dann zum "Auslaufen". Aber es kam doch etwas anders als geplant. Wir haben zwar keineswegs überzogen, liefen aber von Anfang an der Spitze der Truppe und hatten uns rasch abgesetzt. Nach der ersten Umrundung, auf dem Rückweg durchs Lottental, zweigten wir an einer Stelle falsch ab und landeten nach einer gewissen Zeit der Orientierungslosigkeit auf dem Gelände der Ruhruniversität Bochum. Dank Taxifahrer und Passantenbefragung konnten wir uns aber zum Steppenhahn durchschlagen. Diese kleine Extraschleife von ca. 3 km wurde ehrenhalber als sogenannter "Ultrapuffer" auf der Urkunde vermerkt. In der zweiten und dritten Runde war der Weg dann bekannt und zusammen mit einem weiteren Läufer gab es nach 5:09 Stunden (inkl. Pausen) drei "erste Plätze". Fazit: Eine klasse Idee vom Steppenhahn, einen quasi privat organisierten Ultralauf anzubieten. Die Strecke um den Kemnader See und das Lottental ist ausgesprochen schön, was durch das kaiserliche Winterwetter noch verstärkt wurde. Auch wenn es dann statt 50 km etwas mehr wird (O-Ton Stefan: "Das macht doch erst den Reiz des Ultras aus!"). Siehe auch http://www.steppenhahn.de/ll/yourstruly2006.html |
31.01.2006 |
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Schweizer Teilnehmer gewinnt Juniorenwertung in Hannut |
Beim internationalen Crosslauf im belgischen Hannut hat der Schweizer Stefan Breit die Juniorenkonkurrenz gewonnen. Stefan gehört zum schweizer Team, das am 04.02. in Neukirchen starten wird. |
30.01.2006 |
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Winterlaufserie Wegberg 3.Lauf |
Zum Abschluss der Wegberger Winterlaufserie stand am vergangenen Sonntag der Halbmarathon auf dem Programm. Bei sonnigem aber kaltem Wetter gingen über 350 Läufer auf den rund 5 km langen Rundkurs. Einige längere vereiste Streckenabschnitte rieten zur Vorsicht, so dass ich mit meiner Zeit von 1:25:25 Std. doch ganz zufrieden sein konnte. In der Addition der Läufe über 10 km, 15 km und Halbmarathon ergab sich eine Gesamtzeit von 3:02:54 Std., wodurch ich meinen 3. Platz in der Serienwertung AK M45 klar absicherte. Vielleicht klappt es je im nächsten Jahr die magische 3-Stundenmarke zu unterbieten. |
30.01.2006 |
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Winterlaufserie Duisburg |
Bei strahlendem Sonnenschein, aber klirrender Kälte startete die Duisburger Winterlaufserie mit neuem Melderekord von über 5.000 Anmeldungen, weit über 3.000 davon bei der großen Serie, die mit dem 10km-Lauf begann. Auf dem asphaltierten Teil der Strecke ließ es sich noch recht ordentlich laufen, im Parkteil jedoch, auf waldähnlichen Wegen, die etwa die Hälfte der Strecke ausmachten, wurde ein zügiges Laufen durch Eis auf der Strecke und damit rutschiges und kräftezehrendes Fortkommen arg erschwert. Mit 38:23 min, Platz 2 in der AK M55 und Platz 65 bei 2.740 männlichen Finishern konnte ich einen gelungenen Einstand in die Serie verbuchen. Am 4.3. geht’s mit dem 15km-Lauf weiter, hoffentlich bei etwas läuferfreundlicheren Temperaturen. Bernd |
29.01.2006 |
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LVN-Bestenliste Senioren |
Männer M75 3000 m [M75 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 1. 13:35,7 Kessel, Theo 30 SG Neukirchen-Hülchrat 17.06. Grevenbroich 5000 m [M75 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 2. 23:41,80 Kessel, Theo 30 SG Neukirchen-Hülchrat 03.06. Kaarst 10000 m [M75 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 1. 48:10,78 Kessel, Theo 30 SG Neukirchen-Hülchrat 11.09. Kaarst 10 km [M75 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 1. 48:14 Kessel, Theo 30 SG Neukirchen-Hülchrat 28.08. Wegberg Männer M65 Marathon [M65 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 2. 3:22:11 Graef, Horst 38 SG Neukirchen-Hülchrat 09.10. Essen Männer M60 800 m [M60 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 2. 3:06,43 Schmalohr, Rolf 44 SG Neukirchen-Hülchrat 21.05. Düsseldorf 1500 m [M60 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 4. 6:31,82 Schmalohr, Rolf 44 SG Neukirchen-Hülchrat 21.05. Düsseldorf 5. 6:32,87 Karstens, Alfred 42 SG Neukirchen-Hülchrat 24.04. Kaarst 3000 m [M60 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 8. 12:32,62 Janning, Dieter 42 DJK Novesia Neuss 21.05. Düsseldorf 5000 m [M60 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 6. 20:24,2 Schurse, Herbert 41 SG Neukirchen-Hülchrat 01.05. Viersen 10 km Mannschaft [M60 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 4. 2:19:36 SG Neukirchen-Hülchrath 01.07. Grevenbroich Schurse 41:25, Karstens 46:27, Idouhaine 51:44 Männer M55 800 m [M55 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 5. 2:34,27 Juckel, Dr. Bernd 50 SG Neukirchen-Hülchrat 21.05. Düsseldorf 1500 m [M55 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 2. 5:00,26 Juckel, Dr. Bernd 50 SG Neukirchen-Hülchrat 21.05. Düsseldorf 5000 m [M55 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 5. 18:29,82 Juckel, Dr. Bernd 50 SG Neukirchen-Hülchrat 03.06. Kaarst 10 km [M55 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 6. 37:18 Juckel, Dr. Bernd 50 SG Neukirchen-Hülchrat 15.01. Nettetal Halbmarathon [M55 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 3. 1:22:52 Juckel, Dr. Bernd 50 SG Neukirchen-Hülchrat 29.10. Nettetal Marathon [M55 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 1. 2:48:38 Juckel, Dr. Bernd 50 SG Neukirchen-Hülchrat 24.04. Hamburg 100 km [M55 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 1. 7:52:46 Juckel, Dr. Bernd 50 SG Neukirchen-Hülchrat 13.08. Leipzig 2. 9:37:29 Tiggelkamp, Ferdinand 48 SG Neukirchen-Hülchrat 19.09. Winschoten/SUI Männer M50 1500 m [M50 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 7. 4:56,90 Gellrich, Peter 55 SG Neukirchen-Hülchrat 26.05. Leverkusen Männer M45 800 m [M45 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 9. 2:29,71 Helfenstein, Wilhelm 58 SG Neukirchen-Hülchrat 21.05. Düsseldorf 1500 m [M45 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 6. 4:50,98 Helfenstein, Wilhelm 58 SG Neukirchen-Hülchrat 26.05. Leverkusen 100 km [M45 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 1. 7:53:54 Weigelt, Dr. Stefan 58 SG Neukirchen-Hülchrat 23.04. Kienbaum 2. 8:46:59 Helfenstein, Wilhelm 58 SG Neukirchen-Hülchrat 13.08. Leipzig Männer M40 800 m [M40 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 6. 2:07,75 Wagner, Uwe 63 SG Neukirchen-Hülchrat 11.08. Bergisch Gladbach 1000 m [M40 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 7. 2:51,12 Wagner, Uwe 63 SG Neukirchen-Hülchrat 29.06. Grefrath 1500 m [M40 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 8. 4:25,24 Wagner, Uwe 63 SG Neukirchen-Hülchrat 07.09. Grefrath 100 km [M40 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 1. 8:28:37 Göhner, Michael 64 SG Neukirchen-Hülchrat 13.08. Leipzig 3. 12:01:00 Schneider, Friedhelm 64 SG Neukirchen-Hülchrat 17.06. Biel/SUI 100 km Mannschaft [M40 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 1. 24:19:02 SG Neukirchen-Hülchrath 13.08. Leipzig Juckel 07:52:46, Weigelt 07:57:39, Göhner 08:28:37 Männer M35 1000 m [M35 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 3. 2:58,29 Blasche, Stefan 68 SG Neukirchen-Hülchrat 25.08. Bergisch Gladbach 1500 m [M35 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 6. 4:34,50 Blasche, Stefan 68 SG Neukirchen-Hülchrat 01.09. Bergisch Gladbach Frauen W55 10 km [W55 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 10. 50:39 Tiggelkamp, Elisabeth 50 SG Neukirchen-Hülchrat 30.04. Ratingen Marathon [W55 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 2. 3:56:51 Tiggelkamp, Elisabeth 50 SG Neukirchen-Hülchrat 08.05. Düsseldorf 7. 4:45:25 Wasserme, Thea 47 SG Neukirchen-Hülchrat 13.03. Rom/ITA 9. W60 Frauen W45 200 m [W45 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 5. 42,72 (-2,4) Sieberichs, Ursula 58 SG Neukirchen-Hülchrat 26.05. Leverkusen 400 m [W45 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 2. 94,81 Sieberichs, Ursula 58 SG Neukirchen-Hülchrat 26.05. Leverkusen 800 m [W45 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 5. 3:33,61 Sieberichs, Ursula 58 SG Neukirchen-Hülchrat 21.05. Düsseldorf 1500 m [W45 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 3. 7:04,52 Sieberichs, Ursula 58 SG Neukirchen-Hülchrat 21.05. Düsseldorf 3000 m [W45 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 9. 14:14,10 Sieberichs, Ursula 58 SG Neukirchen-Hülchrat 26.05. Leverkusen 10000 m [W45 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 6. 53:55,25 Sieberichs, Ursula 58 SG Neukirchen-Hülchrat 11.09. Kaarst Frauen W40 1500 m [W40 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 5. 5:33,08 Bodmann, Ingrid 61 SG Neukirchen-Hülchrat 24.04. Kaarst 7. 6:25,07 Seimetz, Birgit 61 SG Neukirchen-Hülchrat 21.05. Düsseldorf 3000 m [W40 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 5. 12:00,2 Bodmann, Ingrid 61 SG Neukirchen-Hülchrat 17.06. Grevenbroich 7. 12:05,49 Mathé, Hannelore 64 SG Neukirchen-Hülchrat 24.05. Aachen 5000 m [W40 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 9. 20:04,55 Bodmann, Ingrid 61 SG Neukirchen-Hülchrat 03.06. Kaarst 10000 m [W40 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 5. 44:14,13 Mathé, Hannelore 64 SG Neukirchen-Hülchrat 11.09. Kaarst 10 km Mannschaft [W40 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 2. 2:19:17 SG Neukirchen-Hülchrath 01.07. Grevenbroich Bodmann 42:10, Mathé 44:52, Sieberichs 52:15 Halbmarathon Mannschaft [W40 - Disziplinübersicht] [Klassenübersicht] 2. 5:21:20 SG Neukirchen-Hülchrath 01.10. Traben-Trarbach Mathé 1:39:11, Schmidt-Härlen 1:43:50, Schneider 1:58:19 |
29.01.2006 |
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10. Straberger Cross 21. Januar 2006 |
FC Straberg 1968 e.V. 10. Straberger Cross 21. Januar 2006 Trotz der etwas unglücklichen Terminwahl (ein Tag vor den NR-Crossmeisterschaften), gingen auf der Traditionsveranstaltung in Straberg wieder etliche Neukirchener an den Start. Auf der anspruchsvollen Strecke konnten im Schüler- und Erwachsenenbereich wieder gute Ergebnisse erzielt werden. Schülerläufe 800 / 1200 / 2600 M - Altersklassengebnisse - Schülerlauf 800 Meter M08/W08 Pl Name, Vorname Verein/Ort Zeit Jg W 08 5. Harbach, Lena SG Neukirchen-Hülchrath 0:04:09 98 Schülerlauf 800 Meter M09/W09 Pl Name, Vorname Verein/Ort Zeit Jg W 09 3. Streitberg, Tanja SG Neukirchen-Hülchrath 0:03:31 97 Schülerlauf 1200 Meter M10/W10 W 10 4. Fletzorek, Malin SG Neukirchen-Hülchrath 0:06:07 96 9. Wilhelm, Antonia SG Neukirchen-Hülchrath 0:06:26 96 Schülerlauf 1200 Meter M11/W11 W 11 5. Mathé, Anna SG Neukirchen-Hülchrath 0:06:08 95 5400 Meter Männer / Frauen - Ergebnisliste - Pl Name, Vorname Verein/Ort Zeit 18. Hammes, Dirk SG Neukirchen-Hülchr 0:24:26 24. Molzberger, Verena SG Neukirchen-Hülchr 0:26:49 9000 Meter Männer - Altersklassenergebnisse - Pl Name, Vorname Verein/Ort Zeit Jg M 20 1. Malhofer, Thorsten SG Neukirchen-Hülchrath 0:37:12 77 |
29.01.2006 |
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Startzusage der Briten |
Nach einigen kleinen Schwierigkeiten haben nun auch die Britten ihre Startzusage erteilt. Da die britischen Universitätsmeisterschaften am selben Wochenende stattfinden, gab es bezüglich der Mannschaftsaufstellung ein paar Probleme. Aber ein U23-Cross-Challenge ist halt ein Muss und somit werden die Britten mit 4 starken Teams an den Start gehen. |
29.01.2006 |
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Starke Mannschaft der deutschen Militärauswahl |
Mit einer schlagkräftigen Truppe geht die Bundeswehr in Neukirchen-Hülchrath an den Start. Meldung der Bundeswehrsportler : Männer 1.Mannschaft : Meißgeier,Markus Jg 1982 Bestleistung: 10000 m 30:45 min. Friedrich, Richard Jg 1981 " 5000 m 14:34 " Brandl, Wolfgang Jg 1978 " 10000 m 32.42 " Austin-Kerl, Jürgen Jg 1970 " Marathon 2:23 h 2.Mannschaft: Löw,Michael Jg 1986 " 3000 m 8:39 min. Jungton,Johannes Jg 1979 " 10000 m 32:07 min. Papenfuß, Ulf Jg 1979 " 10000 m 32:17 min. Tramper,Uwe Jg 1977 " 10000m 32:00 min. Einzelstarter: Weber, Matthias Jg 1976 " 10000m 33:00 min. Stüwe, Norman Jg 1978 " 10000m 32:30 min. Frauen : Metzger, Claudia Jg 1976 " 1500m 4:31 min. Klix, Daniela Jg 1979 " Marathon 3:10 h. Strube, Anne Jg 1985 " 10000m 40:23 min. Michels, Sabine Jg 1982 " 5000m 19:00 min. Hermann,Anke Jg 1983 " K.A. |
27.01.2006 |
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Bestleistungen und Platzierungen der Norwegischen Starter |
Bestleistungen und Platzierungen der Norwegischen Starter Oystein Andersen (1985) P.b. 5000 m 14,37,33; EM-cross junior (2004) 12.place Kjetil Foss Angeltveit (1985) P.b. 10000 m 31,40,64 Mhretu Dessalegn (1984) P.b. 1500 m 3,55,26; 5000 m 15,10,21; 10000m 31,40,57 Thomas Stave Gabrielsen (1986) P.b. 5000 m 14,41,00; 10000 m 30,45,74; EM-cross (2005) 53.place Joachim Brøndbo (1985) P.b. 1500 m 3,49,06; 5000 m 14.,43,50; 10 km (road) 30,56 min |
25.01.2006 |
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Meldungen des Niederländischen Teams |
Mit 8 Teilnehmern der Crosslauf-EM in Tilburg wird die Niederlande in Neukirchen an den Start gehen. Für die U23 Challenge sind eine Männermannschaft und eine Frauenmannschaft gemeldet. Zusätzlich sind 2 Militärmannschaften der Niederländer gemeldet. Die U23 Teilnehmer sind bei den Männern Gerwin van de Hurk Luc Schout Michel Basemans Gijs Jacobs Die U23 Teilnehmer sind bei den Männern Lotte Jacobs Andrea Deelstra Jolanda Verstraten Lotte van den Boom Lindy Burgman Die Teilnehmer des Niederländischen Militärteams sind Männer: Kees van Helmond Ruud Woord Jurgen Dekkers Dick van de Kaaij Ivor Tamminga Frauen: Ingelise Roelen Anouchka Lievaert Die Meldung erfolgte durch Jack Wouters |
24.01.2006 |
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Startzusage von Christoph Jäckel |
Einer der besten deutschen Nachwuchsläufer startet in Neukirchen. Der A-Jugendliche Christoph Jäckel von der LG Sempt hat eine Bestzeit von 3:53 min über die 1500 m. |
24.01.2006 |
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Deutsche Teilnehmer U 23-Team-Challenge |
Männer U 23: Name, Vorname, Jg Verein Uliczka, Steffen, 84 SG Kronshagen/Kieler TB Müller, Wolfgang, 84 TSV Ostheim v. d. Rhön Schmitt, Johannes, 84 LC asics Rehlingen Glatting, Christian, 86 LSG Aalen Haltermann, Patrick, 86 LAZ Rhede Stanger, Christian, 86 LG Leinfelden Echterdingen Loy, Rico, 86 LG Badenova Nordschwarzw. Friedrich, Martin, 86 LG Passau Böttcher, Dennis, 86 LG Remscheid Frauen U 23: Name, Vorname, Jg Verein Mohr, Christina, 85 Gerolsteiner LGV Restle, Simret, 84 LG Eintracht Frankfurt Killius, Svenja, 85 Tusem Essen-Margaretenhöhe Möller, Kristin LAC Quelle Fü/Mü/Wü Heuck, Ingalena, 86 LG Würm Athletk Thormann, Sandra, 86 LAC Berlin Richter, Rhea, 86 LG Itzehoe Bienstein, Heike, 86 LAC Veltins Hochsauerland Viellehner, Julia, 85 TSV Winhöring Männer U 23: Name, Vorname, Jg Erfolge Uliczka, Steffen, 84 Dt. Juniorenm. Cross 2005, Teiln. Cross EM 2005 Müller, Wolfgang, 84 8. Dt. Juniorenm. Cross 2005 Schmitt, Johannes, 84 9. Dt. Juniorenm. Cross 2005 Glatting, Christian, 86 Dt. Jugendm. Cross 2005, 15. Cross EM 2005 Haltermann, Patrick, 86 4. Dt. Jugendm. Cross 2005, Teiln. Cross EM 2005 Stanger, Christian, 86 Dt. Jugendm. 3000m 2005, Teiln. Cross EM 2005 Loy, Rico, 86 Dt. Jugendm. 10 km 2005, 8. U20 EM 1500m 2005 Friedrich, Martin, 86 7. Dt. Jugendm. Cross, 4. 5000m 2005 Böttcher, Dennis, 86 2. Dt. Jugendm. u. Teiln. U20 EM 5000m 2005 Frauen U 23: Name, Vorname, Jg Erfolge Mohr, Christina, 85 Dt. Juniorenm Cross 2005, Teiln. Cross EM 2005 Restle, Simret, 84 3. Dt. Juniorenm Cross, 2. Dt. Juniorenm 10000m 2005 Killius, Svenja, 85 5. Dt. Juniorenm Cross Möller, Kristin 2. Dt. Juniorenm 3000mHi 2005 Heuck, Ingalena, 86 Dt. Jugendm. Cross 2005, 16. Cross EM 2005 Thormann, Sandra, 86 3. Dt. Jugendm. Cross 2005, Teiln. Cross EM 2005 Richter, Rhea, 86 4. Dt. Jugendm. Cross, 3. 5000m 2005, Teiln. Cross EM 2005 Bienstein, Heike, 86 7. Dt. Jugendm. Cross 2005 Viellehner, Julia, 85 Dt. Juniorenm. Cross 04; Teiln. Cross EM/WM, 4. Mannsch. EM Frauen Trainer: Detlef Uhlemann |
23.01.2006 |
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Startzusage von Jan Krauspe |
Von der LG Domspitzmilch Regensburg hat der 5. der DM über 5000 m Jan Krauspe seine Startzusage gegeben. Jan Krauspe Jahrgang 82 hat eine Bestzeit über die 5000 m von 14:02,88 min. |
23.01.2006 |
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Meistertitel für Herbert Schurse beim LVN-Cross in Wassenberg |
Bei den diesjährigen LVN Cross-Meisterschaften in Wassenberg konnten unsere Läufer mit einem Meistertitel und mehreren guten Platzierungen durchweg überzeugen. Zwei starke Anstiege pro Laufrunde forderten auf der welligen Waldstrecke von den Läufern die letzten Reserven. Als ausgesprochene Bergziege erwies sich dabei Herbert Schurse, der den LVN-Meistertitel in der AK M 65 in einer Zeit von 30:20 min erringen konnte. Weitere gute Einzelplatzierungen waren durch Bend Juckel als 3. der AK M 55, Ingrid Bodmann als 4. der AK W 45 und durch Stefan Blasche als 5. der M 35 zu verzeichen. In der Mannschaftswertung der W 40/45 konnte in Zusammensetzung Ingrid Bodmann / Beate Schmidt-Härlen / Uschi Sieberichs ein hervorragender 3. Platz erzielt werden. Nur ein Platz schlechter schnitt die Mannschaft der M 60/65 in der Zusammensetzung Herbert Schurse, Dieter Jannig und Alfred Carstens ab. Mit dem 8. Platz in der Mannschaftswertung M 40/45 mit Willy Helfenstein, Christian Wiltsch und Helmut Hahn konnte das Vorjahresergebnis wiederholt werden. Ergebnisse LVN-Cross Wassenberg vom 22.01.2006 6.681 m Bernd Juckel 3. M 55 27:20 Willy Helfenstein 12. M 45 28:03 Peter Gellrich 11. M 50 29:28 Christian Wiltsch 20. M 40 29:29 Helmut Hahn 21. M 40 29:44 Herbert Schurse 1. M 65 30:20 Dieter Jannig 12. M 60 34:20 Alfred Carstens 14. M 60 35:21 Uwe Speerschneider 26. M 40 36:53 9.459 m Stefan Blasche 5. M 35 36:06 4.447 m Ingrid Bodmann 4. W 45 20:35 Beate Schmidt-Härlen 7. W 40 21:15 Uschi Sieberichs 13. W 45 27:54 |
23.01.2006 |
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Meldungen von U23-Nationalmannschaft der Schweiz |
Nach dem Qualifikationslauf in Lausanne meldet die Schweiz die folgenden U23 Teilnehmer Teams Schweiz Männer U23 Breit Stefan, 87 Karrer Adrian, 87 Mathys Christian, 87 McLaren Alain, 85 Roch Alexandre, 86 Tscharner Jan, 85 Schweiz Frauen U23 Dürrenberger Andrea, 87 Leisibach Lemi, 85 Langel Tiffany, 91 Matthey Chrystel, 85 Schertenleib Nathalie, 90 Schönenberger Angela, 87 Individuelle Starter Gloor Olivier, 80 Rao Riccardo, 86 Auskunft / Delegationsleitung Kontaktpersonen oder Fritz Schmocker |
19.01.2006 |
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Die Militärauswahl der Bundeswehr gibt Startzusage |
Die Militärauswahl der Bundeswehr wird mit ihrem kompletten Männer- und Frauenkader in Neukirchen an den Start gehen. Durchgeführt wird bei uns das 2. Ausscheidungsrennen für die Militär Cross-WM in Tunis. Zur deutschen Militärauswahl wird auch die niederländische Militärauswahl mit einer Männer- und Frauenmannschaft an den Start gehen. |
16.01.2006 |
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Neue Bilderalben |
Auf der Homepage wurden drei neue Bilderalben eingerichtet. Vielen Dank an Willy Helfenstein für die Bereitstellung der Bilder. |
16.01.2006 |
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Norwegen gibt Startzusage |
Eine weitere schriftliche Startzusage liegt vor. Norwegen hat eine Nationalmannschaft aus 6 Sportlern für die U23 Team-Challange der Männer gemeldet. |
11.01.2006 |
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Dreikönigen-Cross Kapellen am 08.01.2006 |
Mit insgesamt 24 Läufern war die SG Neukirchen-Hülchrath beim diesjährigen Dreikönigen-Cross in Kapellen sehr stark vertreten. Zeitweiliger Sonnenschein und trockenes Wetter sorgte für gute äußere Bedingungen. Die Laufstrecke war nicht so aufgeweicht wie im Vorjahr. Sie wies jedoch viele Unebenheiten auf, weil Maulwürfe auf der Wiesenstrecke ganze Arbeit geleistet hatten. Über der Cross-Mittelstracke von 4.180 m konnten mit Uwe Wagner, Willy Helfenstein, Peter Gellrich und Dieter Janning vier SG-Läufer die Altersklassenwertung für sich entscheiden. 2.Plätze gab es in diesem Lauf für Alfred Karstens und Uschi Sieberichs. Weitere 2.Plätze konnten Phillip Bongartz bei den Bambinis und Sharlene Helstone bei den Schülerinnen W10 erzielen. Insgesamt wurden folgende Platzierungen erreicht: Bambini W 490 m 7. Celina Ervenich 2:50 9. Lena Daniluk 3:11 10. Vanessa Schmitz 3:17 12. Anna Schmitz 3:23 Bambini M 490 m 2. Phillip Bongartz 2:36 4. Florian Horst 2:47 Schüler M 865 m 6. Björn Ehren 5:07 Schülerinnen W8 865 m 10. Lena Haarbach 5:35 Schüler M10 1.465 m 6. Jannik Ehren 8:10 Schülerinnen W10 1.465 m 2. Sharlene Helstone 5:56 11. Leonie Schmitz 6:57 Schülerinnen W11 1.465 m 6. Sonja Hug 6:28 11. Anna Mathe 6:40 12. Hanna Möller 8:25 Schüler M 13 1.465 m 3. Jan Mathe 6:06 Männer HK 4.180 m 7. Thorsten Malhofer 15:53 Männer M 40 4.180 m 1. Uwe Wagner 14:41 5. Helmut Hahn 16:41 6. Uwe Speerschneider 20:02 Männer M 45 4.180 m 1. Willy Helfenstein 15:08 Männer M 50 4.180 m 1. Peter Gellrich 16:13 Männer M 60 4.180 m 1. Dieter Janning 18:08 2. Alfred Karstens 19:01 Frauen W 45 4.180 m 2. Uschi Sieberichs 24:11 |
09.01.2006 |
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Ratinger Neujahrslauf |
Die Laufsaison 2006 startete für mich mit dem 10 km-Lauf in Ratingen. Dieser Lauf war unterteilt in 2 Einzelläufe für Finisher über bzw. unter 50 min., wobei 3 Runden durch die Innenstadt zu bewältigen sind. Insgesamt beendeten 938 Läuferinnen und Läufer diese Strecke. Mit einer Zeit von 37:55 min, dem 2. Platz in der AK M55 und dem 49. Platz insgesamt war ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Bernd |
07.01.2006 |
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Photos zum Crosslauf |
www.sportograf.de uebernimmt den offiziellen Fotoservice fuer den 13. Neukirchener Cross-und Volkslauf. Die Sportografen haben den Fotoservice revoluzioniert und bieten nur hochaufgeloeste Digitalbilder zu sehr attraktiven Preisen an. Bereits am Tag nach dem Rennen findet Ihr alle Fotos nach Startnummern sortiert auf www.sportograf.de |
07.01.2006 |
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Startzusage von Oliver Mintzlaff |
Mit der Startzusage von Oliver Mintzlaff wird der 2. der Deutschen Crossmeisterschaften von Darmstadt und mehrfacher EM-Cross Teilnehmer in Neukirchen-Hülchrath starten. |
03.01.2006 |
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Sylvesterlauf Aachen |
Wie viele andere SG-Mitglieder auch, beschloß ich, das Jahr mit einem Silvesterlauf zu beenden. Einer alten Tradition folgend, suchte ich einen für mich neuen Lauf heraus, und so war diesmal der Aachener Sylvesterlauf dran. (Der Veranstalter schreibt ihn tatsächlich mit "y".) Nach vielen guten und erfolgreichen Läufen des Jahres 2005 muß ich diesen allerdings der persönlichen Flop-Liste zurechnen. Auf einem Innenstadtkurs sind 4 amtlich vermessene Runden à 2,5 km zu laufen. Ich wollte um die 38 min laufen, wodurch sich eine angepeilte Rundenzeit von ca. 9:30 min ergab. Der Blick auf die Uhr beim Queren der Startlinie ergab 8:29 min, das ist ein Schnitt von 3:24 min und schneller als meine Bestzeit über 3000 m! Daß der Anfang flott war, hatte ich wohl gemerkt, aber daß es sooo schnell zur Sache gegangen war, war mir entgangen. Nun dauerte es vielleicht 500 m in der 2. Runde, bis die Beine schwerer und schwerer wurden, als würden sich bleibeschwerte Viren rasend schnell vermehren. Also Tempo raus! Mathematisch ausgedrückt, wuchs das Produkt aus Beinschwere und Geschwindigkeit dennoch stark an. Das Deprimierende an Mehrrundenkursen ist in solchen Situationen natürlich, daß man weiß, man muß die ganze Kackrunde noch mehrfach laufen. Aufhören oder weiter Fortbewegen (das scheint mir hier treffender als der Begriff "Laufen")? Auf die Erfahrung zurückgreifend, daß Gehen oder Stehen hilft, das Laktat zügig abzubauen, entschied ich mich für Beendigen der 2. Runde und Einlegen von Gehpausen. Dies auch vor dem Hintergrund, daß es zum Start/Ziel am Markt hin ansteigt. So habe ich mich denn nach 2 oder 3 Gehpausen ein bißchen erholt und bin noch mit exakt 42 Minuten eingelaufen, was mir sogar noch den 3. AK-Platz gebracht hat. Positiv betrachtet könnte ich mir sagen, daß ich so schlapp gar nicht sein kann, wenn es trotz dieses Abkackens noch zu einem vorderen Platz reicht. Es überwiegt aber der Ärger über einen recht verkorksten Lauf zum Ausklang des Jahres. Kleine Notiz am Rande: Die veröffentlichte Ergebnisliste traf die AK-Einteilung bereits nach der erst in 2006 gültigen Zuordnung, also M55 von 1947 - 1951, ebenso alle anderen AK, wodurch natürlich sämtliche Platzierungen durcheinander waren. Erst nach 2 Tagen war sie korrigiert. Bernd |
02.01.2006 |
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Sylvesterlauf VSV Grenzland Wegberg |
Zum Jahresausklang starteten noch einmal 4 Sportler der SG Neukirchen-Hülchrath beim Sylvesterlauf als Teil der Winterlaufserie des VSV Grenzland Wegberg. Auf dem 5 km Rundkurs war zwar der Neuschnee der Vortage fast weggetaut, jedoch sorgte starker Wind dafür, dass die meisten Läufer unter ihren Vorjahresergebnissen blieben. Über die 5 km Strecke erzielte Michael Karrenberg in einer Zeit von 19:18 min den 2. Platz der AK M 35. Ebenfalls mit einem 2. Platz wurde Uschi Sieberichs in der AK W 45 in einer Zeit von 27:36 min. belohnt. Uwe Speerschneider lief schließlich in einer Zeit von 24:57 min über die Ziellinie. Im Lauf über 15 km war Willy Helfenstein als einziger Starter der SG unterwegs. Trotz feiertagsbedingtem Trainingsrückstand blieb Willy in einer Zeit von 59:02 min klar unter der magischen Einstundenmarke. |
02.01.2006 |
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Lieber laufen als saufen - Silvester-Marathon auf dem Eulenkopfweg |
Zum Jahresausklang nehme ich seit Beginn meiner Laufkarriere traditionell an einem der vielerorts angebotenen Silvesterläufe teil. Zunehmend störte mich aber dabei, dass statt Ausklang meist Hetze angesagt war, bedingt durch kurze Strecken (für mich stellen sich 10 km als kurz dar) auf denen man sich meist dem Tempodiktat beugt. Nach weniger als 40 min. ist dann alles vorbei. Dieses Jahr suchte ich nach einer Alternative und stieß bei der Internetrecherche auf einen längeren Lauf, der meinen Vorstellungen entgegenkam. Die LG Wuppertal bietet einen Silvester-Marathon an auf dem Eulenkopfweg, einem Wanderweg, der sich in mehreren Schleifen rund um Wülfrath-Aprath ausdehnt. Kein Wettkampf, sondern ein sogenannter Freundschaftslauf, organisiert mit geringsten Mitteln und von wenigen freiwilligen Helfern unterstützt. Mit mindestens 5 Euro ist man dabei; es darf auch gerne etwas mehr sein, da die Einnahmen einem guten Zweck zufliessen. Wer keinen ganzen Marathon laufen will, kann auch Teilstrecken von 27, 20, 15 oder 8 Kilometern antreten. Eine gute Option, denn auf diese Weise können möglichst viele unterschiedliche Läufer/innen teilnehmen. Auch ein Aussteigen ist so jederzeit möglich. Gelaufen wird in zwei Gruppen: eine für Läufer/innen, die eine Endzeit von 4:45 Stunden anpeilen und eine für 4:00 Stunden. Geleitet werden die Gruppen von ortskundigen Läufer/innen. Für welche Gruppe man sich entscheidet, sollte sorgsam bedacht werden. Denn obwohl es hier nicht um Zeiten geht ist eine realistische Einschätzung der eigenen Kräften sehr anzuraten, da die Strecke mit insgesamt 900 Hm (!) kein Pappenstiel ist. Nachdem es in den Tagen zuvor noch leicht geschneit hatte sorgte das milde Wetter mit Temperaturen über 5°C für einen Matschparcours, an dem so mancher Crossläufer seine Freude gehabt hätte. Nach 10 Minuten waren meine Schuhe bereits komplett durchnässt. Das und der schmierige Untergrund machten das Laufen nicht gerade einfach. Hinzu kommt das Streckenprofil: es geht wirklich ständig auf und ab. Der Weg schlängelt sich durch Felder und Wiesen, kleinere Waldstücke, an Steinbrüchen, Bächen und Teichen vorbei. Dazwischen Wohnsiedlungen, dort wo sich menschlicher Expansionsdrang Raum verschaffen hat. Die Landschaft an sich kann ich als Landschaftslaufverwöhnter zwar nicht als Offenbarung empfinden, dafür ist der Weg kurzweilig, so dass nie Langeweile aufkommt. Und immer wieder rauf und runter. Das zerrt zwar durchaus an den Kräften, aber die Stimmung in der Gruppe ist entspannt und heiter. Es wird eifrig geklönt und dabei vergeht die Zeit wie im Fluge. Dazu tragen auch die gut bestückten Versorgungsposten bei. Etwa bei Kilometer 30 hat die schnellere die früher gestartete langsamere Gruppe eingeholt, es kommt zu neuen Begegnungen, zwischendurch auch in Form von partizipierenden Teilstreckenläufer/innen. Dank dem guten Timing der Streckenführer/innen wird die angepeilte Endzeit ziemlich genau erreicht und im Ziel an der Aprather Mühle ergibt sich eine rundum gute Stimmung. Abschließend sei noch ein großes Lob an die Aktiven der LG Wuppertal gerichtet, die es verstanden haben mit einfachen Mitteln einen sympathischen und toll organisierten Lauf auf die Beine zu stellen, der trotz der nicht einfachen Strecke für einen entspannten Jahresausklang sorgt. |
01.01.2006 |
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35. Silvesterlauf des DJK VFL Forstwald |
Zum Jahresausklang zog es einige von uns in die Nähe nach Krefeld zum 35. Silvesterlauf des DJK VFL Forstwald. Durch Temperaturen von 7°C hatte Tauwetter eingesetzt und die Laufstrecke ähnelte sehr einer Matsch und Eispiste. Glücklich waren diejenigen, die in weiser Voraussicht Spikes eingepackt hatten. Die Teilnehmer ohne Spikes taten sich doch sehr schwer und auf der ca. 2 km langen Rundstrecke musste besonders in den Kurven aufgepasst werden, um Stürze zu vermeiden. Lauf 1, 4100m, Gesamtwertung 7. Platz Wagner, Uwe 63 MJeder 14:28 min 11. Platz Malhofer, Thorsten 77 MJeder 15:05 min 49. Platz Janning, Dieter 42 MJeder 18:40 min 77. Platz Nellessen, Meike 94 W10/11 19:51 min 78. Platz Nellessen, Andreas 63 MJeder 19:54 min 118. Platz Nellessen, Kathrin 96 W8/9 22:28 min Lauf 1, 4100m, MJedermann 2. Platz Wagner, Uwe 63 14:28 min 5. Platz Malhofer, Thorsten 77 15:05 min 15. Platz Janning, Dieter 42 18:40 min 21. Platz Nellessen, Andreas 63 19:54 min Lauf 1, 4100m, W10/11 3. Platz Nellessen, Meike 94 19:51 min Lauf 1, 4100m, W8/9 7. Platz Nellessen, Kathrin 96 22:28 min Lauf 2, 8100m, Gesamtwertung 11. Platz Blasche, Stefan 68 29:41 min Lauf 2, 8100m, M35 1. Platz Blasche, Stefan 68 29:41 min |