31.12.2005 |
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Neukirchener Läufer holen sich ihre Form bei Crosswettkämpfen |
So traten unser Neuzugang Thorsten Malhofer und Helmut Hahn beim 9. Nikolaus-Crosslauf des LT DSHS Koeln am 04.12.2005 auf den Jahnwiesen gegenüber dem ehemaligen Müngersdorfer Stadion an. Auf der anspruchsvollen Strecke lief man nach einer Einführungsrunde auf der Jahnwiese wieder am Start- und Zielbereich vorbei und nochmals über die Wiese, bevor die Strecke dann in den Kölner Stadtwald führte. Nach engen giftigen Anstiegen und einigen tiefen Matschpassagen lief man dann auf einer weiteren Wiese weiter. Hier war vor allem auf Löcher und viele Unebenheiten zu achten, um den Anschluss an die Konkurrenz nicht zu verlieren. Vorbei an einem wunderschönen Weiher ging es dann wieder auf die Jahnwiese. Insgesamt waren auf der 9,6 km langen Strecke 4 Runden zu absolvieren. Für die 9,6 km benötigte Thorsten nur 41:21 min und Helmut 42:40 min, was in der offenen Wertung zu den guten Platzierungen 27 und 32 führte. 2 Wochen später fuhren Dirk Hammes, Helmut Hahn und Thorsten Malhofer zum Lotto Cross Cup nach Brüssel, um sich (wie es die Photos im Internet beweisen) im Schlamm zu walzen. Dirk und Helmut, der Altersklasse M40 angehörend, durften im super besetzten Veteranencross über ca. 6000 m an den Start gehen. Die Strecke, die nur über Wiese führt, sah aus, als ob man kübelweise Wasser auf die die Wiese gegossen hätte. Der Untergrund hatte sich in eine Sumpflandschaft verwandelt und die Läufer mussten sich regelrecht durch den Matsch kämpfen. Dirk und Helmut taten dies mit Erfolg. Für die morastigen 6000 m benötigte Helmut nur 28:47 min und Dirk 34:40 min. Thorsten Malhofer trat beim stark besetzten 10 km Volkslauf an, wo er auf dem welligen und anspruchsvollen Straßen / Geländelauf nur 40:23 min brauchte. |
30.12.2005 |
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Meldungen von U23-Nationalmannschaften |
Die Meldeliste der U23-Nationalmannschaften wird immer imposanter. So haben bereits die Teams aus der Schweiz, Belgien, den Niederlanden, England, Schottland, Wales und Deutschland ihre schriftliche Zusage gegeben. Eine mündliche Zusage liegt von Frankreich und Norwegen vor. Ein Team besteht aus 6 Läufern und 6 Läuferinnen, von denen jeweils die besten 4 in die Mannschaftswertung kommen. Neben den U23-Nationalmannschaften werden auch wieder Militärnationalmannschaften an den Start gehen. Hier haben bereits die Niederlande, Belgien und Deutschland schriftlich zugesagt. |
29.12.2005 |
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Bestenlisten Ultramarathon 2005 - 6h |
Hier nun die letzte Meldung über Bestenlisten im Ultralauf 2005. Im 6-Stunden-Lauf konnten sich zwei SGN-Läufer platzieren. Michael Göhner, der in Fellbach den Lauf gewann, belegt Rang 27 der Deutschen Bestenliste und Rang 95 der IAU-Weltrangliste. Er lief in sechs Stunden 71,130km. Dr. Stefan Weigelt kam in Köln als Dritter auf 73,607km und landet auf Platz 15 in Deutschland und Rang 56 der IAU-Weltbestenliste. |
29.12.2005 |
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Bestenlisten Ultramarathon 2005 - 100km |
Besonders erfolgreich platzierten sich SGN-Athleten in diesem Jahr beim 100km-Lauf. Allen voran Dr. Bernd Juckel, der Deutsche Meister der M55, er liegt in der offiziellen Deutschen Bestenliste des DLV mit 7:52:46h auf Platz 17 und führt natürlich auch die Altersklassenrangliste M55 an. Dr. Stefan Weigelt folgt einen Platz dahinter auf Rang 18 mit 7:53:54h und belegt in Deutschland damit Rang zwei der Altersklasse M45. Mit diesen Leistungen konnten beide Läufer auch den Sprung in die ewige deutsche Bestenliste schaffen, hier rangieren sie nun auf den Plätzen 288 und 301. Auch in der Weltrangliste 2005 der IAU werden diese Leistungen auf den PLätzen 146 und 152 geführt. Michael Göhner lief 2005 pers. Bestzeit in 8:28:37h und kommt damit auf Rang 36 der DLV-Bestenliste, das bedeutet Rang 14 in der Altersklasse M40. Weiterhin platzierte sich Willy Helfenstein gleich bei seinem 100km-Debüt weit vorn. Seine in Leipzig gelaufenen 8:46:59h verhelfen zum Gesamtrang 51 und zu Rang 11 in der AK 45. Ferdi Tiggelkamp lief in Winschoten 9:37:29h und findet sich damit auf Rang 91 der DLV-Rangliste und Platz 7 der M55 wieder. Die Mannschaft mit Juckel-Weigelt-Göhner, die in Leipzig 2005 Deutscher Vizemeister wurden, belegt auch in der Jahresendabrechnung Platz zwei hinter Schwaikheim. |
29.12.2005 |
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Bestenlisten Ultramarathon 2005 - 50km |
In den jüngst erschienenen Bestenlisten konnten SGN-Athleten in diesem wahrhaft erfolgreichen Ultrajahr hervorragende Platzierungen erreichen. Die meisten Einträge für die SGN umfasst dabei der 50km-Lauf, bei dem die SGN u. a. bei den Deutschen Meisterschaften der DUV in Marburg antrat. In der Deutschen Bestenliste wird Jörg Just mit der Zeit von 3:40:14h auf Platz 36 geführt und erreicht damit die beste Platzierung. Ihm folgen auf Platz 56 Willy Helfenstein in 3:46:02h udn Dr. Stefan Weigelt auf Rang 72 mit 3:51:18h. Dr. Bernd Juckel erreicht mit der 100km-Zwischenzeit von 3:54:49h Rang 83. Peter Gellrich (4:02:44h, Rang 149), Helmut Hahn (4:05:36h, Rang 172), Michael Göhner (4:06:48h, Rang 183), Horst Graef (4:09:27h, Rang 211), Ferdi Tiggelkamp (100km-Zwischenzeit 4:25:17h, Rang 279), Michael Kannenwischer (4:37:44h, Rang 529) und Friedhelm Schneider (4:48:42h, Rang 644) folgen. Die Wertung der Altersklassen lag noch nicht vor. |
23.12.2005 |
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Frohe Weihnachten |
Liebe Abteilungsmitglieder, der Abteilungsvorstand Leichtathletik wünscht allen Mitgliedern und ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest sowie alles Gute für das kommende Jahr 2006. Blickt man auf das vergangene Jahr zurück, so sind bei uns viele sportliche Erfolge auf nationalem und sogar internationalem Parkett zu verzeichnen, die letztendlich auf konsequentem und unermüdlichem Training beruhen. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Auch haben wir im vergangenen Jahr viel Unterstützung bei der Durchführung unserer Sportveranstaltungen erfahren. Erinnert sei an den erfolgreichen Crosslauf mit internationaler Beteiligung, aber auch an den Sommerabendlauf und die Durchführung der Stadtmeisterschaft. Bei den vielen Helfern möchten wir uns an dieser Stelle für den Einsatz noch einmal recht herzlich bedanken. Schon in Kürze steht die nächste große Veranstaltung auf unserer Sportanlage an, zu deren Bewältigung alle wieder herzlich eingeladen sind. Vorher treffen sich aber alle unsere Aktiven beim Neujahrsempfang am Sonntag, den 15. Januar 2006 ab 15 Uhr im Sportheim. Bitte diesen Termin schon einmal vormerken. Den Abteilungsmitgliedern, die uns am Ende dieses Jahres verlassen werden, wünschen wir in den neuen Vereinen und all unseren Aktiven in unserem und für unseren Verein weiterhin viele sportliche Erfolge und natürlich Gesundheit. In diesem Sinne grüßt für den Abteilungsvorstand Rolf Schmalohr Abteilungsleiter |
22.12.2005 |
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Impressionen vom Cross in Brüssel |
Es gibt auf der Homepage unter Bilder ein neues Album mit einigen Impressionen vom Cross in Brüssel. Gruß Helmut Hahn |
13.12.2005 |
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37. Georgsmarienhütter Null: Jörg Just nun auch im "Gelben Trikot"! |
Im Anschluß an die 37. Auflage dieses Ultraklassikers über 50 km und 860 Hm entlang der Ausläufer des Teutoburger Waldes durfte sich Jörg Just aufgrund seiner fünften erfolgreichen Teilnahme das heiß begehrte "Gelbe Trikot" des "Berg- und Talführers" überstreifen. Da dieser Lauf kein Wettkampf ist geht es hier weniger um Zeiten, dafür um gewisse Etiketten, mit denen man sich nach einer bestimmten Anzahl von Teilnahmen schmücken darf. Die Träger/innen dieses Shirts zeichnen sich durch die Kenntnis der nicht immer einfach zu verfolgenden Strecke aus und sollen Neulingen ggf. zur Orientierung dienen. Im Sommer diesen Jahres wurde bereits Michael Göhner diese Ehre zuteil (vgl. Bericht 7/05). Im Dezember 2002 nahm Jörg das erste Mal an diesem Lauf teil und hat ihn seitdem zweimal im Winter und dreimal im Sommer bestritten. Dabei zeigt sich die Strecke der Jahreszeit entsprechend in ganz unterschiedlichem Gewand. Diesmal lag leider kein Schnee mehr (schade, dass der Termin nicht zwei Wochen früher war!), dafür ging's morgens um Neun bei Minustemperaturen los. Es war kalt, aber trocken und die Sonne hatte Schwierigkeiten ihre Strahlen durch den Nebel zu schicken. Dafür sorgte gerade dieser für ein besonderes, manchmal mystisch anmutendes, Landschaftserlebnis. Ein Lauf, der Ultraherzen höher schlagen lässt! |
08.12.2005 |
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Crosslauf des TG Neuss |
Beim Crosslauf des TG Neuss konnte die SG Neukirchen-Hülchrath wieder Klassensiege und jede Menge gute Platzierungen erkämpfen.
Im Bambinilauf M7 und jünger über 600 m konnte Alexander Spindeler in der M7 mit 2:38,61 min. den 2. Platz erlaufen. Bei den Mädchen W7 und jünger lief Vanessa Schulz die Strecke in 3:53,38 min. und erreichte in dem stark besetzten Feld den 30. Platz. Bei den Schüler D ging es schon über 800 m. Hier lief Tobias Hintzen die Strecke in 3:58,69 min. und holte sich mit der Leistung den 11. Platz. Im Lauf der Schüler C M10 über 800 m, erlief sie Dustin Lersch mit 3:46,6 min. den 10. Platz. Bei den Schüler B M12 ging es über eine komplette Stadionrunde. Hier erkämpfte sich Jan Mathé mit 3:46,56 min. einen guten 8. Platz.
Bei den Schülerinnen C W10 über 800 m konnte Sonja Hug in 3:17,51 min den 2. Platz erkämpfen. Mit nur 5,5 sec Rückstand, belegte Anna Mathé in 3:23,09 den 6. Platz. Als 10. folgte Nana Mausberg in 3:32,38 min. Mit 3:20,60 min belegte Meike Nellessen bei den Schülerinnen C W11 den 10. Platz.
Einen Sieg konnte Sharlene Helstone bei den Schülerinnen D W9 über 800 m erzielen. Sharlene lief die Strecke in ausgezeichneten 3:13,67 min. Auf einen guten 3. Platz kam Kathrin Nellessen in 3:29,80 min.
Im Seniorenlauf M35 über 5000 m konnte Stefan Blasche in 18:04,61 min einen weiteren Sieg verbuchen. Michael Karrenberg belegte hier in 20:00,72 min den 5. Platz. Bei den Senioren M40 über 5000 m lief Uwe Wagner in 19:12,76 min auf den 3. Platz und Dirk Hammes in 22:41,18 min auf den 12. Platz. Den 7. Platz in der M50 erlief sich Peter Gellrich in 21:14,39 min in der M50. In der Altersklasse M55 erkämpfte sich Bernd Juckel in 19:06,57 min mit weitem Vorsprung den 1. Platz. Neuzugang Dieter Janning, bis Ende des Jahres noch für die DJK Novesia Neuss laufend, lief die 5000 m in 23:57,76 min. und holte sich den 4. Platz. In der M60
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28.11.2005 |
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Deutsche Crossmeisterschaften in Darmstadt |
Bei den deutschen Crossmeisterschaften in Darmstadt konnte unsere M40/45 Mannschaft einen schönen Erfolg feiern. Unsere Mannschaft erkämpfte sich in der Besetzung Michael Göhner, Willy Helfenstein und Uwe Wagner den sehr guten 7. Platz. Bei kalten, winterlichen Bedingungen, zeigte auf dem matschigen, schneebedeckten Wiesenrundkurs besonders Michael Göhner, was in ihm steckt. Wie schon letztes Jahr in Bremen, lief er ein sehr starkes Rennen und absolvierte die ca. 6.600 m lange Strecke in 23:22 min, was ihm in dem sehr stark besetzten Feld, den 35. Platz in der M40 einbrachte. Kurz hinter Michael kam auch schon Willy Helfenstein, der mit 23:28 min. den 21. Platz in der M45 erkämpfte und ebenfalls eine sehr gute Leistung zeigte. Als dritter der Mannschaft lief sich Uwe Wagner noch auf den 37. Platz in der M40 vor und blieb nur 37 sec. hinter Willy zurück. Um den Erfolg der Mannschaft nicht durch Ausfälle zu gefährden, erklärte sich Peter Gellrich Jahrgang 1955 bereit, in der M45 zu starten. Peter erkämpfte sich in der starken M45 Altersklasse mit 25:04 min den starken 24. Platz. Bei den Frauen konnten wir durch gesundheitliche Absagen zwar keine Mannschaft stellen, dennoch konnte sich das Ergebnis unserer Läuferin sehen lassen. Ingrid Bodmann erkämpfte sich über die ca. 5.300 m mit 21:51 min einen ausgezeichneten 11. Platz in der W40. |
26.11.2005 |
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63 Sportabzeichen bei der SG Neukirchen-Hülchrath |
In diesen Tagen konnte Werner Moritz, bei der SG Neukirchen-Hülchrath für Sportabzeichen zuständig, 63 Sportabzeichen – 44 bei den Schülern, Schülerinnen und Jugendlichen und 19 bei den Erwachsenen- übereichen. Bei einer Feierstunde im Sportlerheim Neukirchen bei Limo, Kuchen und Vorführungen beglückwünschte Abteilungsleiter Rolf Schmalohr folgende Kinder besonders: Kira Sieberichs, Anna Mathè ,Aline Schmitz, Martin Schneider und Dominik Hinzen absolvierten die Sportabzeichen-Bedingungen erfolgreich mit 4x Gold, während Meike Nellessen und Jan Mathè bereits zum 5. bzw. zum 6. x mit Gold ausgezeichnet wurden. Familie Mathè (Vater, Mutter, 2 Kinder) wurden mit dem Wanderpokal „Sportlichste Familie“ ausgezeichnet; alle 4 legten die Bedingungen für das Sportabzeichen erfolgreich ab. Werner Moritz warb darum, dass sich in Zukunft viele Familien gemeinsam dem Erwerb des Sportabzeichens widmen . Die Geschwister Anna und Jan Mathè konnten noch einen weiteren Wanderpokal mit nach Hause nehmen: Sie wurden bei den Schülern „ Sportlerin bzw. Sportler des Jahres“. Bei den Frauen gibt es nunmehr 2 Frauen mit der häufigsten Wiederholungszahl: Inge Nattermann hat wie Gerda Zielinki das Sportabzeichen „22“ erfolgreich absolviert vor Edda Greiner, die in diesem Jahr zum 21. Mal erfolgreich war. Bei den Männern liegt Werner Moritz weiterhin mit 47 Sportabzeichen in Front; sein großes Ziel, 50 Mal das Sportabzeichen zu erwerben, rückt näher. Ulrich Vesper und Richard Greiner folgen mit 29 bzw. 28 Sportabzeichen. Ältester Sportabzeichen-Absolvent ist auch in diesem Jahr Norbert Schörmann mit 78 Jahren, der zum 16. Mal die Bedingungen erfüllte. |
24.11.2005 |
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Neuer Kreisrekord durch Theo Kessel beim 33. Erftlauf am 19.11.2005 |
Einen erneuten Kreisrekord stellte Theo Kessel in der Altersklasse M75 über die 15 km beim Erftlauf in Neuss auf. „Knüppel-Theo“ oder „Knochentarzan“ lief die Strecke in nur 1:17:28,96 min. und ließ über die Hälfte der Teilnehmer hinter sich.
1. m. Jugend B Pascal Baar in 1:08:19,87 114. gesamt 7. M20 Thorsten Malhofer in 1:00:17,46 38. gesamt 18. Michael Kannenwischer in 1:04:43,18 72. gesamt 1. M55 Bernd Juckel in 57:16,06 16. gesamt 1. M75 Theo Kessel in 1:17:28,96 206. gesamt
Ihre Abschiedsvorstellung aus der SG Neukirchen-Hülchrath gaben über die 15 km:
13. M40 Karl-Heinz Mathé in 1:01:36,78 44. gesamt 23. M40 Friedhelm Schneider in 1:05:23,60 85. gesamt 5. M50 Ferdi Tiggelkamp in 1:04:08,12 67. gesamt 2. W40 Hannelore Mathé in 1:09:29,89 8. gesamt
Über die 5 km gab es eine Abschiedsvorstellung durch:
1. W55 Elisabeth Tiggelkamp in 24:36,09 19. gesamt
Neben den Altersklassensiegern über 5 km, Ingrid Bodmann, Uwe Wagner, Willy Helfenstein, Werner Moritz und Norbert Schörmann, konnten unsere Neuzugänge Kathrin Jordan und Verena Redl-Kobbe mit guten Leistungen überzeugen. In der Altersklasse M14 startend, lief der 12 jährige Jan Mathé ein beherztes Rennen und lief die Strecke unter 23 min. Eine weitere gute Leistung erzielte Stefan Blasche, der sich den 2. Platz im Gesamteinlauf erkämpfte.
7. W35 Kathrin Jordan in 29:33,14 36. gesamt 1. W40 Ingrid Bodmann in 21:09,86 6. gesamt 4. W40 Heike Stodola in 23:07,19 15. gesamt 6. W40 Verena Redl-Kobbe in 27:03,57 24. gesamt 5. M14 Jan Mathé in 22:59,32 61. gesamt 2. M35 Stefan Blasche in 17:04,76 2. gesamt 1. M40 Uwe Wagner in 17:59,54 5. gesamt 5. M40 Helmut Hahn in 20:08,25 30. gesamt 1. M45 Willy Helfenstein in 18:13,30 9. gesamt 2. M50 Peter Gellrich in 20:05,80 29. gesamt 1. M60 Werner Moritz in 27:09,11 97. gesamt 1. M75 Norbert Schörmann in 30:02,85 114. gesamt
Auch beim 1 KM Schülerlauf konnten unsere Schüler und Schülerinnen durch gute Leistungen überzeugen. Sharlene Helston konnte sogar einen Sieg in der W9 feiern.
W9 1. Sharlene Helston in 3:36,57 4. Leonie Schmitz in 4:02,06 5. Antonia Wilhelm in 4:02,37
M8 6. Marian Kobbe in 4:00,70
M9 7. Janik Ehren in 4:35,56
W10 6. Inga Niehörster in 3:36,67 7. Anna Mathé in 3:46,57 12. Hanna Möller in 4:34,62
M10 5. Dustin Lerch in 3:55,92 |
20.11.2005 |
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Aktuelle Trainingszeiten |
Die Trainingszeiten für das Winterhalbjahr haben sich leicht geändert. Die Angaben auf der Homepage wurden aktualisiert. |
18.11.2005 |
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Sieg für Horst Gräf beim 6 Stundenlauf in Troisdorf |
Beim 6 Stundenlauf in Troisdorf konnte Horst Gräf wieder einmal einen super Erfolg erzielen. Mit 64,614 km gewann er die Altersklasse M65. Zwar war es diesmal ein Kilometer weniger, als letztes Jahr, allerdings waren diesmal die Bedingungen weitaus schlechter. Host, der im Vorfeld mit einer längeren Erkältung zu kämpfen hatte, wurde durch die kalte, feuchte Luft (bis zum Start hatte es noch heftig geregnet), durch Atemprobleme stark behindert. Außerdem war die Strecke auf ca. 800 m mit Matsch belegt und auf der glitschigen Tartanbahn im Stadion bei der Wendemarke, wurde mehr gerutscht, als gelaufen, so dass allerhand Meter verloren wurden. Unter diesen Bedingungen ist der super Erfolg und die spitzen Leistung noch stärker einzuschätzen und nach 2 zweiten Plätzen beim Marathon in Essen und Marburg ist der Sieg ein würdiger Jahresausklang für eine erfolgreiche Saison. |
14.11.2005 |
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12. Kamper Klosterlauf |
12. Kamper Klosterlauf am 13.11.2005 Als vorletzten Test vor der DM in Darmstadt nahm ich als einziger Läufer der SG am Kamper Klosterlauf über 10,2 km teil. Die Laufstrecke erwies sich als sehr abwechslungsreich. Teils wegloses Waldgelände mit umgestürzten Bäumen und einigen steilen Anstiegen wechselten sich ab mit asphaltierten Flachpassagen und Strecken durch das Gelände der Klosteranlage Kamp. Dank einer Geburtstagsfeier am Vortag waren meine Beine anfangs etwas schwer. Doch mit jedem Kilometer fiel das Laufen leichter, so daß schließlich in einer Zeit von 41:33 des Sieg in der AK 45 heraussprang. In der Gesamtwertung reichte die Zeit für den 6. Platz bei rd. 125 Startern. Insgesamt gesehen kann man diesen Lauf für Liebhaber von abwechslungsreichen Landschaftsläufen in familiären Umfeld sehr weiterempfehlen. |
14.11.2005 |
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Internationaler Crosslauf in Tilburg / Niederlande |
Beim internationalen Crosslauf in Tilburg war wieder eine Gruppe aus Neukirchen und befreundeten Vereinen am Start. Auf der anspruchsvollen Strecke ging im offenen Männerlauf unser Neuzugang Thorsten Malhofer an den Start. Über die 8.000 m lange Strecke lieferte er ein couragiertes Rennen und erkämpfte sich in dem Klassefeld mit einer Zeit von 33:27 min den 18. Platz in der Hauptklasse und den 57. Platz im Gesamteinlauf. Im Masterslauf ab M40 ging von der DJK Novesia Neuss Rüdiger Beyer an den Start. Mit 36:09 min. über die 8.000 m lief Rüdiger ein für ihn sehr starkes Rennen und erkämpfte sich den 19. Platz in der M50. Den wohl größten Erfolg erzielte Ute Jenke vom ASC Rosellen. Als 4. im Gesamteinlauf und 4. der W40 lief sie ein spitzen Rennen. Die 5.800 m lange Strecke lief sie in nur 22:57 min. |
13.11.2005 |
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Neues Präsidium der DUV |
Hallo Ultraläufer/innen!
Als erster Präsidiumsbeschluss erfolgte dieAnerkennung der Leistungen in Erkrath und deren Aufnahme in die Besten- undRekordlisten der DUV. Wir werden alle neuen Präsidiumsmitglieder undMitarbeiter in Kürze auch auf der Homepage der DUV detaillierter vorstellen unddas Protokoll der Versammlung entsprechend einstellen! DANKE! Für das neue Präsidium der DUV! |
10.11.2005 |
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Lotto-Cross-Cup Wachtebeke/Belgien |
2.Lauf Lotto-Cross-Cup am 06.11.2005 in Wachtebeke/Belgien Als Vorbereitung für die deutschen Crossmeisterschaften Ende November in Darmstadt fünf Läufer der SG auf den Weg nach Wachtebeke/Belgien zum 2. Lauf des Lotto-Cross-Cups. Mit von der Partie waren noch Juliane Schmidt von der SG Kaarst, Rüdiger Beyer von der DJK Novesia Neuss als Fahrer des voll besetzten Mannschaftsbusses. Der 1.500 m lange Rundkurs verlief überwiegend über Wiesengelände mit einem Hügel, der mit seinem heftigen Anstieg pro Runde 2 mal zu überqueren war. Im Masters-Lauf der Frauen über 4.500 m sorgte Juliane (Jule) Schmidt mit dem 9. Platz in der Gesamtwertung und eier Zeit von 19:07 min für die beste Einzelplatzierung. In 22:48 min erreichte Heike Stodola als 29. gesamt das Ziel. Wenn beim Frauenrennen der Untergrund noch einigermaßen fest war, so war im Abschlußrennen der Herren-Masters die Strecke doch schon sehr stark durchgeweicht. Bester männlicher Starter war Stefan Blasche, der bei den Masters über 6.750 m 14. der Gesamtwertung wurde und dabei starke 24:46 min lief. Ebenfalls in die vordere Hälfte des stark besetzten Feldes liefen Uwe Wagner in 26:23 als 32. und Willy Helfenstein in 27:52 als 48. der Gesamtwertung. Helmut Hahn erreichte das Ziel als 68. in 29:34 knapp eine Minute vor Rüdiger Beyer, für den als 75. eine Zeit von 30:22 min gestoppt wurde. Wie stark die Veranstaltung besetzt war, zeigt die Tatsache, daß im Frauenrennen die deutsche Hoffnung Sabrina Mockenhaupt nach leichten Orientierungsproblemen auf der Strecke sich mit Platz 3 zufrieden geben mußte.Es ist immer wieder erstaunlich, welch starke Resonanz Crossrennen in Belgien besitzen. |
05.11.2005 |
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Sportabzeichen-Übergabe |
Die Sportabzeichen-Übergabe erfolgt für die Schüler am Donnerstag, 24. Nov., im Sportlerheim ab 15 30 Uhr |
01.11.2005 |
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Bernd Juckel beim Halbmarathon in Nettetal |
Nach dem zwar schönen, aber auch anspruchsvollen Halbmarathon im Bend/Grevenbroich wollte ich eigentlich nochmal einen flotten HM auf schneller asphaltierter Strecke hinlegen. Der Lauf in Nettetal passt da an sich optimal. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Mit 1:22:52 h, Platz 1 in AK M55 und Gesamtplatz 13 (von 511 Finishern) will ich nicht unzufrieden sein. Da die Temperatur aber (Autoanzeige) 23o -240 erreicht hatte und es in unbeschatteten Bereichen eher noch wärmer war, war der Lauf schon eine kleine Tortur. Das ging übrigens nicht nur mir selbst so, sondern nahezu alle Läufer klagten über die für die Jahreszeit und nach den doch nicht ganz so hohen Temperaturen im Vorfeld extreme Wärme. Die Lockerheit fehlte ganz einfach, und die Beine mussten schon nach vorne getrieben werden, waren sie doch von sich aus eher schlaff. Der 3-Runden-Kurs als solcher ist eher angenehm, durchgehend asphaltiert und weist nur geringe Höhenunterschiede auf. Aber solche für die Jahreszeit extremen Wetterverhältnisse machen sich als Plagerei bemerkbar… Gruß, Bernd |
31.10.2005 |
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50km Herbstwaldlauf: Dr. Stefan Weigelt auf Platz 7 in Bottrop |
Rang sieben in der Gesamtwertung – Platz zwei in der Altersklasse M45 in persönlicher Bestzeit – und trotzdem war Stefan nicht ganz zufrieden. Bei besten Wetter fand am vergangenen Sonntag der Bottroper Herbstwaldlauf statt – ein Lauf mit Flair, denn Start und Ziel befinden sich auf dem Gelände der noch im Betrieb befindlichen Zeche Prosper-Haniel. Umkleiden und Duschen in den Kauen der Bergleute, Start und Zielankunft im Schatten des großen Förderturmes – das gibt es nur hier. Zweimal galt es eine 25km-Rund zu durchlaufen und einmal mehr stellten die auch zahlreich von weiter angereisten Sportlerinnen und Sportler (es gab noch Wettbewerbe über 5km, 10km und 25km) fest, dass sie ihre Vorstellungen vom Revier revidieren mussten. Durch die Kirchheller Heide führte der Kurs, vorbei an zwei romantischen kleinen Seen und der Name Herbstwaldlauf war Programm. Stefan Weigelt hatte sich zwar nicht allzu viel vorgenommen, allerdings galt es aufgrund der guten Ergebnisse dieser Saison, die zwei Jahre alte Bestmarke von 3:51:35h zu unterbieten. Zunächst verlief alles nach Plan, inmitten einer Gruppe etwa 500m hinter den führenden lief man gleichmäßig ein Tempo von 4:30min/km, was auf eine Endzeit von deutlich unter 3:50h hindeutete. Durchgangszeiten von 2:15h auf 30km und ca. 3:11h auf Marathon bestätigten das sehr konstante Tempo. Dann aber kam das wahrhaft bittere Ende für den Schwerter – unter verkrampfender Muskulatur und Übelkeit wurden die Restkilometer zum echten Problem und unter Aufbietung aller Kampfkraft fiel nun sogar der 5-Minuten-Schnitt schwer. Im Endeffekt gelang es nicht mehr, die Minute auf die erhoffte Zeit unter 3:50h herauszulaufen und mit 3:51:12h kam zwar eine neue Bestzeit über diese Distanz heraus, allerdings nur mit marginaler Verbesserung. Die Form ist weg und es steht jetzt ein gründlicher Neuaufbau im Winter mit ruhigen Läufen an. In vierzehn Tagen gilt es allerdings noch einmal, denn da steht in Troisdorf ein 6-Stunden-Lauf an, in dem sich Stefan unter der Betreuung von Wolfgang Olbrich-Beilig noch weit nach vorn auf Platz drei oder vier im 6-Stunden-Cup 2005 schieben könnte. Bild: Siegerehrung auf dem Zechengelände |
29.10.2005 |
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Die Crosssaison hat angefangen. |
Beim Einstieg in die Crosssaison beim TS Frechen am 29.10.05 konnten sich die Crossanhänger über einen anspruchsvollen Parcours und ein tolles Oktoberwetter freuen. |
28.10.2005 |
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Onlineanmeldung möglich |
Ab sofort können Sie sich online für den Crosslauf anmelden. Ausserdem kann eine Liste aller bereits angemeldeten Starter abgerufen werden. |
20.10.2005 |
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Spitzen Platzierungen und ein neuer Kreisrekord durch Athleten der SG Neukirchen-Hülchrath beim 30. Lauf durch den Bend am 15.10.2005 |
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen machten sich insgesamt 33 Läufer und Läuferinnen von Schüler E bis M75 der SG Neukirchen-Hülchrath beim 30. Lauf des TK Grevenbroich in den einzelnen Strecken auf den Weg. Mit insgesamt 11 Siegen in den einzelnen Klassen und einem neuen Kreisrekord in der M75 durch Theo Kessel, war die SG Neukirchen-Hülchrath zum Saisonende noch mal überaus erfolgreich.
Bei den Schülerläufen über 800 und 1500 m konnten Sharlene Helstone und Niels Becker Klassensiege erzielen. Sharlene lief die 800 m in 2:59.4 min und gewann die WSD. Niels benötigte für die 1500 m 5:19.9 min und gewann die MSA. Den 5. Platz bei den MSB belegte Jan Mathé in 6:06.2 min. Die weiteren Schülerergebnisse sind über 800 m: Lena Haarbach, 3:51.7 min., 7. WSE; Sharlene Helstone, 2:59.4 min., 1. WSD; Malin Fletzorek, 3:02.6 min., 3. WSD; Leonie Schmitz, 3:15.8 min., 5. WSD; Kathrin Nellessen, 3:28.3 min., 9. WSD; Tanja Strreitberg, 3:31.8 min., 11. WSD; Inga Niehörster, 2:52.6 min., 4. WSC; Maike Nellessen, 3:00.6 min., 8. WSC; Sonja Hog, 3:00.9 min., 9. WSC; Anna Mathé, 3:07.4 min., 11. WSC; Tom Jordan, 3:50.7 min., 2. MSE (TG Neuss); Elias Jordan, 3:12.3 min., 6. MSD; Jannik Ehren, 4:02.3 min., 12. MSD
Im 5 km Lauf konnte sich Uwe Wagner als 2. im Gesamteinlauf und 1. der M40 mit 17:55.2 min vor Sacha Welz (2. HK) vom TV Jahn Kapellen und Jürgen Rödingen (1. M45) vom ASC Rosellen/Neuss durchsetzen. Mit 20:01.7 min und 2. der M40 erzielte Helmut Hahn eine neue persönliche Bestzeit. Zum Saisonabschluss hagelte es nur so von Bestzeiten. So stellten Tobias Jordan mit 22:50.1 min und 4. der M40, Heike Stodola mit 21:56.2 und 2. der W40 und Birgit Seimetz mit 23:50.5 min und 3. der W40 neue Bestzeiten auf. 5. der M40 wurde Uwe Sperschneider in 23:07.1 min. Als 3. Frau im Ziel, hinter Nina und Tanja Wimmer vom ASC Rosellen/Neuss erkämpfte sich Ingrid Bodmann mit 21:12 min den Sieg in der W40. Uschi Sieberichs holte sich mit 25:00.4 min den Sieg in der W45. Einen weiteren Altersklassensieg in der M60 gab es durch Werner Moritz mit 26:52.8 min.
Im 10 km Lauf erkämpfte sich Stefan Blasche mit 36:04 min. den Sieg in der M35 und den 2. Platz im Gesamteinlauf. Bei den Frauen holte sich Hannelore Mathé den 2. Platz im Gesamteinlauf und den 2. Platz in der W40, hinter der Siegerin Juliane Schmidt von der LG Kaarst. Hannelore lief die Strecke in 44:35.3 min. Ihr Mann Karl-Heinz konnte mit neuer persönlicher Bestzeit von 39:32.2 min. die M40 für sich entscheiden. Den 2. Platz in der M40 belegte Michael Kannenwischer in 41:16.1 min. Den 2. Platz in der M60 erkämpfte sich Alfred Karstens mit 47:06.2 min. Die männl. Jugend B konnte Pascal Baar mit 44:17.1 min. für sich entscheiden.
Beim Halbmarathon konnten sich hinter den Siegern Klaus Hampe 1:19:18.2 und Guido Bennecke 1:19:27.2 von den Elch and friends, besonders unsere Läufer Peter Gellrich, Dr. Bernd Juckel und Theo Kessel in Szene setzen. Peter siegte mit 1:29:49.4 Std. in der M50. Bernd gewann die M55 in 1:22:09.9 Std. und kam als 5. im Gesamteinlauf ins Ziel. Theo Kessel stellte zum wiederholten Male in diesem Jahr einen neuen Kreisrekord auf. Theo, der am 29.10. seinen 75. Geburtstag feiert, lief die 21,1 km in 1:50:26.5 Std. und verwies als 70. von 152 im Gesamteinlauf viele jüngere Läufer. Mit 1:49:14 Std. konnte auch Andreas Nellessen als 19. der M40 sehr zufrieden sein.
800 m Lena Haarbach 3:51.7 7. WSE Sharlene Helstone 2:59.4 1. WSD Malin Fletzorek 3:02.6 3. WSD Leonie Schmitz 3:15.8 5. WSD Kathrin Nellessen 3:28.3 9. WSD Tanja Strreitberg 3:31.8 11. WSD Inga Niehörster 2:52.6 4. WSC Maike Nellessen 3:00.6 8. WSC Sonja Hog 3:00.9 9. WSC Anna Mathé 3:07.4 11. WSC Tom Jordan 3:50.7 2. MSE Elias Jordan 3:12.3 6. MSD Jannik Ehren 4:02.3 12. MSD
1500 m Niels Becker 5:15.9 1. MSA Jan Mathé 6:06.2 5. MSB
5 km Uwe Wagner 17:55.2 1. M40 2. Gesamteinlauf Sacha Welz 18:26.3 2. HK 3. Gesamteinlauf Jürgen Rödingen 18:53.7 1. M45 5. Gesamteinlauf Helmut Hahn 20:01.7 2. M40 8. Gesamteinlauf Ingrid Bodmann 21:12.0 1. W40 13. Gesamteinlauf 3. Frau Heike Stodola 21:56.2 2. W40 16. Gesamteinlauf 4. Frau Tobias Jordan 22:50.1 4. M40 23. Gesamteinlauf Uwe Sperschneider 23:07.1 5. M40 26. Gesamteinlauf Birgit Seimetz 23:50.5 3. W40 28. Gesamteinlauf 5. Frau Uschi Sieberichs 25:00.4 1. W45 31. Gesamteinlauf 7. Frau Werner Moritz 26:52.8 1. M60 42. Gesamteinlauf
60 Gesamt
10 km Stefan Blasche 36:04.0 1. M35 2. Gesamteinlauf Karl-Heinz Mathé 39:32.2 1. M40 8. Gesamteinlauf Michael Kannenwischer 41:16.1 2. M40 13. Gesamteinlauf Hannelore Mathé 44:35.3 2. W40 29. Gesamteinlauf 2. Frau Alfred Karstens 47:06.2 2. M60 39. Gesamteinlauf
Von 126
21,1 km
Andreas Nellessen 1:49:14.0 19. M40 65. im Gesamteinlauf Peter Gellrich 1:29:49.4 1. M50 13. im Gesamteinlauf Dr. Bernd Juckel 1:22:09.9 1. M55 5. im Gesamteinlauf Theo Kessel 1:50:26.5 1. M75 neuer Kreisrekord 70. im Gesamteinlauf
von 152 |
10.10.2005 |
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Neuer Kreisrekord durch Horst Graef beim 43. Internationaler Marathonlauf in Essen |
Beim 43. Internationaler Marathonlauf in Essen rund um den Baldeneysee erzielte der ehemalige mehrfache deutsche Tischtennis-Mannschaftsmeister und Juniorenauswahlspieler Horst Graef einen neuen Kreisrekord in der M65. Mit 3:22:11 Std. verbesserte er seinen eigenen Kreisrekord, den er letztes Jahr in Düsseldorf aufgestellt hatte. Mit dieser außerordentlich guten Zeit erkämpfte er sich den 2. Platz in der M65. Willy Helfenstein, der eigentlich nur als Tempomacher für Helmut Hahn an den Start gegangen war, absolvierte die 42,195 km in 3:13:39 Std. und belegte in der Altersklassenwertung den 36. Platz in der M45. Helmut, der auf dem Weg zu einer neuen Bestzeit war, musste leider wegen einer Oberschenkelverletzung bei km 25 das Rennen beenden. Eine neue Bestzeit erzielte dafür aber Bernadette Schneider mit 4:27:56 Std., die ihre alte Bestzeit gleich um über 11 min verbesserte. |
10.10.2005 |
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16. Internationaler Heimerzheimer Burgenhalbmarathon |
Beim 16. Internationalen Heimerzheimer Burgenhalbmarathon ging über die 21,1 km Bernd Juckel an den Start. Mit 1:23:45,63 erkämpfte sich Bernd mit deutlichem Abstand den Sieg in der M55. In der Gesamtwertung belegte er den 12. Platz. |
04.10.2005 |
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2. Internationaler Kölner 6- und 12-Stundenlauf |
Der 2. Internationale Kölner 6- und 12-Stundenlauf ist Geschichte! Am 02. Oktober trafen sich in Köln-Weiden 79 Ultraläufer/innen aus 6 Ländern. 48 ( 8 Damen und 40 Herren ) Ultraläufer/innen wollten die Strecke von 12 Stunden unter ihre Füße nehmen. Die restlichen 31 Läufer/innen ( 9 Damen und 22 Herren ) wollten die „Sprintstrecke“ über 6 Stunden absolvieren. Somit war eine deutliche Teilnehmersteigerung gegenüber 2004 zu verzeichnen. Und wenn nicht für die 12 Stunden ein Limit bestanden hätte, wären auch noch mehr Laufverrückte auf der Strecke gewesen!
Start war morgens früh , um 07:00 Uhr am Clark´s Family Sportpark in der Kronstädter Str. in Köln-Weiden, bei idealem Laufwetter. Am Start standen wieder einmal erstklassige Athletinnen und Athleten. Beispielhaft sind hier die Vorjahressiegerin, amtierende Deutsche Vizemeisterin über 100KM und Inhaberin der Deutschen Jahresbestleistung im 24-Stundenlauf, Ilona Schlegel aus Alfter, sowie der Sieger des Transeuropalaufes 2003 (5200KM in 64 Tagen), Robert Wimmer aus Nürnberg und der Inhaber sämtlicher Weltrekorde ab 1600 Meilen, Wolfgang Schwerk aus Solingen zu nennen. Auch der Vorjahresdritte, Lokalmatador Wolfgang Michollek vom GSV Porz war wieder dabei und auf der Jagd nach neuen persönlichen Bestleistungen.
Von Anfang an wollte Robert Wimmer auf Sieg laufen und ließ daran keinen Zweifel erkennen, indem er zunächst unangefochten seine Runden planmäßig und in gleichmäßigem Tempo abspulte. Nach etwa 2 Stunden entschied sich Wolfgang Schwerk, der es bis dahin hatte gemütlich angehen lassen, die Sache ein wenig spannend zu machen und legte einen ordentlichen Zahn zu. Er konnte so den Abstand zwischen sich und Robert Wimmer deutlich verringern. Bei den Damen machte Ilona Schlegel von Anfang an klar, dass sie hier nicht nur gewinnen wollte, sondern auch ihre eigene persönliche Bestleistung von 2004, auf dieser Strecke, verbessern wollte. Hält sie doch die deutsche Jahresbestleistung 2004, mit 129,642KM. Ilona Schlegel lief Runde um Runde gleichmäßig schnell und machte einen hervorragenden Eindruck.
Um 13 Uhr kamen dann die 6 –Stunden-Läufer/innen auf die Strecke. Hier war neben dem Nationalteammitglied der 24-Stunden-Nationalmannschaft, Karl Graf, auch der Vorjahreszweite, Dr. Stefan Weigelt am Start. Karl Graf gewann im letzten Jahr übrigens die 12 Stunden in Köln! Es wurde ein taktisches Rennen, nachdem Mathias Müller ein unheimlich schnelles Tempo anging, bildete sich eine Verfolgergruppe von teilweise bis zu 6 Läufern.
Bei den Damen waren neben der Vize-Weltmeisterin im Triple-Ironman Susanne Beisenherz noch Anja Samse und Ulrike Dobler am Start, die hier um den Sieg mitlaufen wollten. Hier entwickelte sich ein spannendes Rennen zwischen Anja Samse und Ulrike Dobler.
Im Laufe des Nachmittages mussten beim 12-Stundenlauf zwei der Favoriten um den Gesamtsieg ihre Ambitionen deutlich runterschrauben. Zunächst musste Wolfgang Schwerk nach einer tollen Aufholjagd einer noch nicht ganz überwundenen Bronchitis Tribut zollen und vorzeitig seinen Lauf beenden. Danach „erwischte“ es Robert Wimmer, der nach eigenem Bekunden aufgrund beruflicher Neuorientierung deutliche Trainingsrückstände zu verzeichnen hat und noch nicht wieder in der Lage ist, sein Tempo über 12 Stunden zu halten. Somit war Ilona Schlegel somit bereits ca. drei Stunden vor Ende des Rennens Gesamtführende des 12-Stundenlaufes! Immer noch mit konstanten Zeiten und freundlichem Lächeln ihre Runden ziehend, schien sie heute Flügel zu haben und war zielsicher auf Kurs einer neuen persönlichen Bestleitung.
Bei den Herren waren derweil Roland Riedel und Chris Dhooge aus Belgien dabei, die Führung unter sich auszumachen. Christian Rüsseler konnte zwar noch lange an Chris Dhooge Anschluss halten, aber der zeigte keine Schwäche und setze sich dann doch drei Stunden vor dem Ende noch deutlich ab.
Im 6-Stundenlauf teilte sich Karl Graf die Reserven am besten ein und brachte seine ganze Wettkampfroutine rein. Er setzte sich ca. 2 Stunden vor dem Ende leicht ab und verwies Thomas Mirz und Dr. Stefan Weigelt auf die Plätze. Am Ende kam Karl Graf, VFB Alemania Pfalzdorf, so auf 75,607KM. Thomas Mirz vom Marathon-Club Menden belegte Platz zwei, mit 75,111KM. Dr. Stefan Weigelt, SG Neukirchen-Hülchrath, folgte auf Platz drei, mit 73,607KM
Bei den Damen blieb das Rennen ( 6-Stundenlauf ) um den Sieg bis zum Schluß spannend. Durchsetzen konnte sich hier Anja Samse, Marathon-Club Menden, mit neuen Streckenrekord von 64,344KM, vor Ulrike Dobler, LT Rennhamster, mit 63,538KM und Petra Pflitsch, LG Gummersbach, mit 62,350KM.
Beim 12-Stundenlauf zeigte Ilona Schlegel, Melpomene Bonn, auch nicht ansatzweise eine Schwäche und gewann souverän die 12-Stunden von Köln, in neuer persönlicher Bestleitung von 131,159KM. Dies stellt somit auch eine neue deutsche Jahresbestleitung 2005 und neuen Streckenrekord dar! Platz 2 belegte Sylvie Honnet, LT Beverau Aachen, mit 102,000KM, ganz knapp vor Elisabeth Krämer, Alfterer SC, mit 101,930KM.
Bei den Herren blieb das Rennen bis zum Schluß spannend. Durchsetzen konnte sich hier Roland Riedel, Adler-Langlauf Bottrop, mit 126,909KM, vor Chris Dhooge, A.V. Lokeren, mit 125,163KM und Christian Rüsseler mit 121,276KM.
Besonders erwähnenswert ist noch die Leistung des 70jährigen Viktor Adamczyk, der mit 80,869KM eine Deutsche Bestleitung in der Altersklasse aufstellte!
Ebenfalls beeindruckte auf der Strecke der Schwede K-G Nyström, der aufgrund eines Hüftleidens mit Krücken in 12 Stunden 92,000KM abspulte. Ständig freundlich und immer einen lustigen Spruch auf den Lippen imponierte er sowohl Zuschauern als auch seinen Mitläufern!
Informationen unter www.koelner12er.de
Wolfgang Olbrich-Beilig 1. Rheinischer DUV-Stammtisch |
03.10.2005 |
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6 beim Kölner 12er |
Zwei 6-Stunden-Läufe wollte Stefan Weigelt dieses Jahr noch laufen und der erste davon fand am 2.10.2005 in Köln statt. Veranstalter ist kein geringerer als Wolfgang Olbrich-Beilig, Mitglied unseres Vereins. Und er hat mit seinem Team eine tolle Veranstaltung hingelegt. Bei schönem, aber windigen Herbstwetter hatte sich Stefan nach den während seiner zwei letzten 100km-Läufe erzielten 77km in 6 Stunden einiges vorgenommen. In einer Spitzengruppe lief er lange Zeit mit Karl Graf und Thomas Mirz aus Menden, die Durchgangszeit Marathon war ca. 3:18h. Danach erwischte es Stefan unter den Augen der Betreuer Adi Rosenbaum und Stefan Blasche, er bekam bei Kilometer 46 eine große Krise und musste die anderen zwei ziehen lassen. Völlig verkrampf laufend kämpfte er danach mit sich selbst und bekam mal wieder die unschönen Seiten des Ultralaufens zu spüren. Letztlich war sogar seine Bestmarke von 74,8 km aus dem letzten Jahr außer Reichweite und er lief auf Sicherung des dritten Platzes im 5er-Schnitt weiter, bis sich kurz vor Schluß von hinten der führende Karl Graf auf dem 2-Kilometer-Rundkurs zeigte. Karl zog schnell vorbei, Stefan konterte aber und rettete sich im Endeffekt mit 73,607km vor der drohenden Überrundung! Im Ziel war das bereitgestellte Hefeweizen das Schlußzeichen der professionellen Betreuung, wofür ein herzliches Dankeschön an die Betreuer geht!
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02.10.2005 |
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Westdeutsche Halbmarathon Meisterschaften in Traben-Trarbach am 1.10.2005 |
Es goß schon den ganzen Morgen wie aus Eimern. Eigentlich sollte sich die Wetterlage zum Nachmittag hin (Start 15:30 h) zum Trockenen hin wenden. |
30.09.2005 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Trainingsplan Winter 2005/2006 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainingszeiten:
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Schülerinnen / Schüler | ||||
1. und 2. Schuljahr | Montag | 16:00 - 17:30 Uhr | kleine Halle Neukirchen | Julia Rosellen |
Bambini | Dienstag | 15:00 - 16:30 Uhr | kleine Halle Neukirchen | Bernadette Schneider |
3. und 4. Schuljahr | Dienstag | 16:30 - 18:00 Uhr | kleine Halle Neukirchen | Christa Bangert |
ab 5. Schuljahr | Dienstag | 15:30 - 17:00 Uhr | Grosse Halle Neukirchen | Horst Majaura |
Treffpunkt für alle | Donnerstag | 16:00 Uhr | Sportplatz Neukirchen | Horst, Julia, Christa |
Jugendl./ Erwachsene | di./do. | 18.00 - 19.30 Uhr | Sportplatz Neukirchen | |
di. | 19.30 - 21.00 Uhr | gr. Halle Neukirchen | ||
sa | 14.00 Uhr | Neuss, Ludwig-Wolker Sportanlage |
Zusätzliches Trainingsangebot nach Absprache
30.09.2005 |
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Plakat zum Crosslauf |
Das Plakat zum Crosslauf kann ab sofort von der Homepage heruntergeladen werden. |
23.09.2005 |
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Deutsche Sparkassenmeisterschaften 2005 in Minden |
Bei den Deutschen Sparkassenmeisterschaften 2005 in Minden lief Alfred Karstens eine ausgezeichnete 10 km Zeit von 45:42 min, mit der er den sehr starken 4. Platz von insgesamt 36 Startern in der sehr stark besetzten Altersklasse M60 erkämpfte. |
22.09.2005 |
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Vorankündigung |
Die Vorbereitungen für den Crosslauf laufen an. In Kürze wird der Zeitplan und eine Vorabinfo auf unserer Homepage abzurufen sein. |
19.09.2005 |
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Für den Guten Zweck! |
Beim Schwerter Hospizlauf hatte Stefan Weigelt die Gelegenheit, das Laufen mit dem Guten Zweck zu verbinden. Bei dem stimmungsvollen Superevent in der Schwerter Innenstadt, an dem zahlreiche Gruppen, Prominente und Einzelläufer teilnahmen, ging es darum, möglichst viele 800m-Runden zugunsten des Schwerter Hospiz zu sammeln. Pro Runde wurden 1 EURO von den Läufern selber oder einem Sponsor gespendet. Vorweg hatte sich EDV-Polina als Sponsor für Stefans Runden gefunden. Unter dem Applaus der vielen Zuschauer machte es Spass, als Ultraläufer Runde um Runde zu sammeln. So absolvierte Stefan zunächst planmäßige 60 Runden, um dann die nächsten zehn Runden unter den Zuschauern zu "versteigern". Insgesamt wurden es also 70 Runden und 56km. Dass die Aktion nicht nur lockeres Training für ihn war und Stefan wieder in einer guten Form ist, zeigten die Zeiten von 2:50h über 40km und 3:30h über 48km inkl. Steh- und Trinkpausen. |
18.09.2005 |
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4. Bedburger Citylauf |
Beim 4. Bedburger Citylauf am 17. September konnten sich Athleten der SG Neukirchen-Hülchrath wieder sehr gut in Szene setzen. Unser jugendlicher Neuzugang Pascal Baar gewann im 2000 m Schüler- und Jugendlauf die Konkurrenz der MJB. Für die knapp 2 km lange Strecke benötigte er nur 7:15 min und erkämpfte sich neben dem Klassensieg den 4. Platz im Gesamteinlauf.Christian Wiltsch M40 konnte sich im ca. 4 km langen Jedermannlauf in der sehr starken Zeit von 14:19 min den ausgezeichneten 2. Platz erkämpfen. Erst auf der Zielgraden musste er sich nach einem harten Kampf dem späteren Sieger geschlagen geben.Die guten Wetterbedingungen und der schnelle Stadtrundkurs, ließen besonders im Hauptlauf über 10 km noch mal bei dem ein oder anderen zum Ende der Saison sehr schnelle Zeiten zu. Auf der amtlich vermessenen Strecke lieferten sich Dr. Bernd Juckel und Uwe Wagner ein sehr spannendes Rennen. Hatte Uwe zwischen sich und Bernd in den ersten beiden von fünf Runden einen komfortablen Abstand von ca. 70 m erlaufen, so holte Bernd in den folgenden Runden immer weiter auf, bis eingangs der 5. Runde nur noch ca. 10 m zwischen ihm und Uwe lagen. Im Endspurt konnte sich Uwe Wagner dann allerdings doch wieder deutlich distanzieren und erkämpfte sich mit 36:31 min den Sieg in der M40. Der 13 Jahre ältere Bernd Juckel lief mit 36:46 min eine persönliche Saisonbestleistung und holte sich den Sieg in der M55. Willy Helfenstein, unser dritter Starter über die 10 km, konnte zwar nicht ganz in den vor ihm stattfindenden Zweikampf eingreifen, lief aber mit 37:40 min ebenfalls ein sehr starkes Rennen und erkämpfte sich in der M45 den ausgezeichneten 2. Platz.Mit einer Gesamtzeit von 1:50:57 min und den Plätzen 6, 9 und 12 im Gesamteinlauf, sicherten sich Uwe Wagner, Dr. Bernd Juckel und Willy Helfenstein auch die Mannschaftswertung. |
13.09.2005 |
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Beate Schmidt-Härlen beim 9. Ford Köln Marathon |
Ihren ersten Marathon lief am Sonntag, 11.09.2005 Beate Schmidt-Härlen von der SG Neukirchen-Hülchrath in einer tollen Nettozeit von 4:10,22 Std. Bei anfänglich guten Bedingungen setzte sich um 10:30 Uhr das über 14 000 Teilnehmer zählende Läuferfeld in Bewegung. Gegen 11:00 Uhr setzte dann ein ziemlich heftiger Regen ein, der die Straßen und besonders das Kopfsteinpflaster in der Innenstadt von Köln ziemlich rutschig werden ließ. Der ein oder andere Läufer hatte hier ein paar Probleme, mit den Bedingungen zurecht zu kommen. Beate Schmidt-Härlen schien hier blenden mit den Bedingungen klar zu kommen, ließ sich von den ca. 450.000 Zuschauern anfeuern und teilte sich ihren Marathon sehr gut ein. Für die erste Hälfte benötigte sie 2:02,03 Std. und lief auch die 2. Hälfte bemerkenswert konstant in 2:08,19 Std. durch. In der Frauengesamtwertung belegte Beate mit ihrer Zeit den 655. Platz von 2019 Teilnehmerinnen und den 145. Platz in der AK W40. |
12.09.2005 |
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European Championchip Winschoten 100 km Lauf |
Am frühen Samstagmorgen machten sich Friedhelm Schneider und Ferdi Tiggelkamp in Begleitung ihrer Betreuer (Bernadette, Martin, Elisabeth und Karl-Heinz ) auf den Weg nach Winschoten /Holland, um dort an dem 100 km-Lauf der IAU und IAAF European Championchip teillzunehmen. Start war 10.00 Uhr bei vorerst bedecktem Himmel, 25 Grad. 213 Teilnehmer waren gemeldet. Gleichzeitig wurde noch ein Marathon und eine 10 x 10 km-Staffel ausgetragen. Für Friedhelm waren die Temperaturen ok, für Ferdi jedoch zu warm. Wie immer war der Start in der stimmungsvollen Halle von "de Klinker'" (ein Begriff für Ultraläufer), die 10 x zu durchlaufen war. Das Ansagerduo lieferte fachgerechte Kommentare gemischt mit heißen Rythmen. Aus ganz Europa waren 16 Nationalteams angereist, selbst Japan, USA und Kanada war vertreten. Auf den ersten Kilometern war es für Friedhelm und Ferdi wichtig, das richtige Tempo zu finden. In den ersten 2 Stunden lief alles nach Plan, bis der Wettergott erbarmlos zuschlug. Der holländische Ansager brachte es auf den Punkt, indem er sagte, "es ist nicht nur warm, sondern es ist heiß, heiß wie im Backofen", ich bewundere alle 100 km-Läufer bei diesen Temperaturen"! Die Hitze erreichte die 30 Grad-Marke mit hoher Luftfeuchtigkeit. Zu den Verpflegungsstellen hatten die Anwohner private Duschen, Getränke und Obst-Stellen eingerichtet. Es herrschte auf den Straßen Volksfeststimmung. Das haben unsere Läufer in Deutschland noch nicht erlebt. Jeder Läufer wurde namentlich angefeuert. Es wurde im Verlaufe des Tages eine Hitzeschlacht. Denn die 10 km Runde führte durch die Stadt und nur ca. 300 m lief man entlang einem Schiffahrtskanal. Ungefähr die Hälfte der Läufer mussten diesen Temperaturen Tribut zollen und beendeten frühzeitig das Rennen. Harry Arndt - Éhrenvorstizender der Deutschen Ultralangstreckenvereinigung - rief Ferdi zu:"Das Tempo, was Du bei diesen Temperaturen läufst, ist zu schnell"! Er sollte Recht behalten. Für Friedhelm lief es bis km 60 nach Plan. Im Verlauf der 7. Runde verletzte er sich leider in der Leiste und beendete trotz mehrmaliger Laufversuche enttäuscht das Rennen. Er lag zu diesem Zeitpunkt klar unter der 10-Stunden-Grenze. Ferdi lief bis km 50 sein Tempo noch unter der 9-Stunden-Marke. Auf der 2. Hälfte musste er ebenfalls der Witterung Tribut zollen. Er kam aber glücklich und zufrieden als 81. gesamt ins Ziel mit einer Zeit von 9.37.29 Std. Das bedeutete für ihn der 1. Platz der M 55, womit keiner vor dem Start gerechnet hatte. In der Starterliste waren 12 Läufer in der M 55 mit teilweise guten, erzielten Zeiten genannt. Eine Großleinwand in der Halle zeigte die letzten 100 m vor Zieleinlauf. Es war eine Top-Veranstaltung. Leider konnte an der Siegerehrung nicht mehr teilgenommen werden, da Ferdi am nächsten Morgen um 08.00 Uhr wieder seinen Dienst versehen musste. Ein herzliches "Danke schön" gilt dem Betreuerteam! Schlusskommentar: Der 26. 100-km-Lauf war von den Temperaturen für Ferdi der heißeste Ultralauf seines Lebens! |
12.09.2005 |
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Benefizlauf 2005 in Aachen |
Da es nicht viele 5 km-Läufe mit eigener Schülerwertung gibt, sind wir am Sonntag, 11.09.2005 zum Benefizlauf 2005 nach Aachen gefahren. Start und Ziel dieses Laufes sind im Waldstadion. Die Strecke ist anspruchsvoll und weist einige deftige Steigungen auf. Meike Nellesen gewann beim 5 km-Lauf die Schülerinnen-C-Wertung in einer Nettozeit von 28:10 min. Ihre Schwester Kathrin kam nur wenige Sekunden nach ihr ins Ziel und belegte den 2. Platz bei den Schülerinnen D in einer Nettozeit von 28:18 min. |
08.09.2005 |
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Super Zeiten für Dirk Hammes und Uwe Wagner beim Herbstsportfest in Grefrath-Oedt |
Beim Herbstsportfest in Grefrath-Oedt am 07.09. konnten Dirk Hammes und Uwe Wagner wieder sehr gute Zeiten über 400 bzw. 1500 m erzielen. Dirk ging über die 400 m an den Start und demonstrierte, dass auch Langstreckler über Sprintqualitäten verfügen. Für die Stadionrund benötigte er 63,94 sec und erkämpfte sich mit dieser guten Zeit den 2. Platz in der M40. Uwe startete über die 1500 m und erwischte einen sehr guten Tag. Mit 4:25,24 min lief er zum Saisonende noch mal persönliche Bestzeit und gewann die M40. |
02.09.2005 |
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Bahnlaufserie in Berg. Gladbach |
Bei optimalen äußeren Bedingungen startete der 3. Lauf der Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach. Uwe Wagner, Dirk Hammes und Stefan Blasche begaben sich mal wieder unter die Mittelstreckenläufer und gingen über die 1500 m an den Start. Unter all dem Jungvolk konnten sich die drei doch gut in Szene setzen. Mit 4:32,40 min siegte Uwe in der M40. Stefan lief mit 4:34,50 min neue Saisonbestleistung und erkämpfte sich in der M35 den 4. Platz. Mit 5:19,70 min lief Dirk sehr gute neue persönliche Bestleistung und verbesserte sich um fast 12 sec. gegenüber seiner alten Zeit. Weiter so! |
01.09.2005 |
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Sportabzeichen |
"Die Trainingszeiten und Abnahmetermine für das Deutsche Sportabzeichen auf dem Sportplatz in Neukirchen für Jugendliche und Erwachsene- auch für Nichtmitglieder der SG Neukirchen-Hülchrath- sind an folgenden Tagen von 18:00 – 19:30 Uhr:
Dienstags: 6. 20. September Donnerstags: 15. September, Schwimmtermin im Hallenbad Neukirchen: Ende September (genauer Termin wird noch bekannt gegeben) Info: Werner Moritz, T.02182-7692 " |
29.08.2005 |
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Westdeutschen- und Nordrhein 10 km Straßenlaufmeisterschaften |
Bei den Westdeutschen- und Nordrhein 10 km Straßenlaufmeisterschaften am 28.08.2005 konnten besonders unsere beiden junggebliebenen Veteranen Theo Kessel und Herbert Schurse die SG Neukirchen-Hülchrath würdig vertreten.Trotz großer Hitze, mit der sich viele Läufer und Läuferinnen sehr schwer taten – es gab auch eine hohe Ausfallquote - , liefen besonders Theo und Herbert ein sehr starkes Rennen und konnten in ihren Altersklassen sehr gute Ergebnisse auf Westdeutscher- und Nordrheinebene erzielen. Mit 48:14 min lief Theo eine außerordentlich gute Zeit und verpasste den Kreisrekord der M75 nur um 5 sec.Bei der inoffiziellen Wertung der M75 belegte er auf Westdeutscher- und somit auch auf Nordrheinebene den 1. Platz. In der offiziellen M70 Wertung verpasste Theo den Sprung auf das Treppchen nur um 5 sec. und wurde somit 4. in der Altersklasse M70. Herbert Schurse erkämpfte sich mit 41:43 min in der sehr starken M60 Konkurrenz den ausgezeichneten 5. Platz in der Nordrheinwertung und den 7. Platz in der Westdeutschen Wertung. Hier gab es einen spannenden Kampf um Platz 3 bei der Nordrheinwertung, der mit nur 4 sec. Unterschied zu ungunsten von Herbert ausfiel.Als dritter Starter der SG bei den Herren war Uwe Sperschneider mit von der Partie. Uwe tat sich bei den ungewohnten heißen Wetterbedingungen schwer und beendete seinen Lauf mit 51:43 min und Platz 35 in der sehr stark besetzten M40 auf Nordrheinebene.Das weibliche Geschlecht wurde von Uschi Sieberichs repräsentiert. Uschi erkämpfte sich in der W45 in einer Zeit von 53:38 min den guten 13. Platz bei den Westdeutschen und den 9. Platz bei den Nordrheinmeisterschaften. |
29.08.2005 |
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Bahnserie in Bergisch Gladbach |
Bei der Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach gingen am 25.08. Dirk Hammes und Stefan Blasche über die Mittelstreckendistanz von 1000 m an den Start. Für Stefan war es der erste "schnelle" Bahnlauf nach seiner Verletzung. Die Zeit von 2:58,29 min. ähnelte zwar eher einem schnelleren Tempolauf, aber der Fuß hat gehalten und somit kann wieder weiter im Training aufgebaut werden. Für Dirk war es der erste 1000 m Lauf, den er auf Anhieb unter 3:30 min lief. Er hängte sich in seinem Lauf an nette weibliche Rundungen und ließ sich von diesen auf gute 3:29,22 min ziehen. |
29.08.2005 |
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HIGH afterNOON beim Monte Sophia |
Hallo ihr Lieben, nachdem ich gestern einen der härtesten Wettkämpfe meiner Läuferkarriere überstanden habe, will ich einen kleinen Bericht dazu schreiben. Eigentlich war 2 Wochen nach Leipzig ein gemütlicher Lauf angesagt: Nachdem ich im Vorjahr den Montelino in Niederzier gelaufen war, reizte mich der große Bruder, der Monte Sophia, mit einer Länge von 28,5 km. Schon vor dem Start begrüßte ich einen alten Bekannten des gleichen Jahrgangs wie ich, mit dem ich in der Vergangenheit so manches Duell bestritten hatte, wobei in den letzten Begegnungen eher ich vorne gelegen hatte. Als Rüdiger sich nach 1 km an mir vorbeischob und bei der ersten Steigung schnell enteilte, war mein sportlicher Ehrgeiz entfacht, und ich beschloß, den Abstand nicht zu groß werden zu lassen. Bald lagen ca. 100 m zwischen uns, und ich beschleunigte mein Tempo. Wie eine Ziehharmonika liefen wir zwei: an den Steigungen (die mir schwer fielen) wuchs der Abstand, auf Gefällstrecken schrumpfte er; so nahmen wir km-Marke um km-Marke, ich immer zwischen 50 und 100 m hinter meinem AK-Kollegen. Da ich nicht wirklich herankam und mein Freund Rüdiger auch kein Anzeichen von Schwäche erkennen ließ, pendelte ich mit zunehmender Streckenlänge zwischen Kampfeswille (Bleib dran, das packst du noch.) und Phasen der Resignation (Nimm Tempo raus, quäl dich nicht, ist doch egal, ob du 1. oder 2. wirst). Obwohl nach 21 km der höchste Punkt überschritten war und es fast nur noch bergab ging, machten sich nun das Tempo und die Erschöpfung bemerkbar auch mentale Erschöpfung. Andererseits: auf den letzten km gibt es noch einige teils heftige Gefällstrecken, und ich merkte, dass der Abstand leicht abnahm. Hiervon beflügelt, blieb ich dran, kam näher, und ca. 2 km vor dem Ziel, auf dem letzten Bergabstück, konnte ich vorbeiziehen. Von meinem Körperzustand her hätte ich jetzt im Ziel sein sollen, war ich aber nicht, und nun gings mit den allerletzten Kraftreserven (Gabs die wirklich noch?) darum, den gewonnenen Vorsprung zu verteidigen. Und so schleppte ich den armen, geschundenen Körper bis ins Ziel und verteidigte 9 Sekunden Abstand. Kurz hinter der Ziellinie ließ ich mich völlig erschöpft, keuchend und vor Erschöpfung kurz vorm Einschlafen fallen und brauchte Minuten, um mich langsam, langsam zu erholen. Mit meinem Altersklassenkonkurrenten und Lauffreund Rüdiger tauschte ich mich später dann noch aus, wie hart und an die Grenze gehend der Fight gewesen war. Der Lohn der Anstrengung: 1:57:52 für die 28,5 km, Platz 1 in der AK M55 und Platz 10 insgesamt (von 407 Finishern). Wenn ich zu Beginn des Laufes geahnt hätte, wie hart dieser Wettkampf werden würde: ich weiß nicht, ob ich es nicht doch bei dem ursprünglich geplanten lockeren Läufchen belassen hätte |
20.08.2005 |
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100 km DM |
Dem Autor über den 100 km Lauf in Leipzig ist ein F E H L E R unterlaufen. Der K R E I S R E K O R D wird immer noch gehalten von den Läufern Ferdi Tiggelkamp (7:47:10 Std.), Hans-Leo Moitroux (8:04:16 Std.) und Walter Hantke (8:20:39 Std.) zusammengerechnet 24:12:05 Std. und n i c h t wie berichtet 24:19 Std. Es wird doch gebeten, dies zu berichtigen. Mit sportlichen Grüßen - Ferdi - |
14.08.2005 |
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Monschau Marathon 14.08.2005 |
Einmal Monschau, immer Monschau ! Der Wettergott hatte es sehr gut mit uns gemeint. Er schüttete das Wasser kübelweise über uns aus. 5 Min vor dem Start waren die Laufschuhe und die Läufer durchnässt. Die ersten 17 KM der Strecke ähnelten einem Crosslauf oder Aquajogging. Die Fische kamen uns beim Bergauflaufen entgegen. Das alles konnte die Stimmung beim Lauf und am Rand ,die Verpflegung war Klasse, nicht trüben. Vielen Dank an Ute, Meike, Kathrin und Martin. Friedhelm Schneider 3:56:20 Michael Kannenwischer 3:59:.. Andeas Nellesen 4:17:.. Bernadette Schneider 4:47:38 |
11.08.2005 |
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DM 100km Leipzig |
An diesem Samstag, 13.8.2005 wird unser Ultrateam in Leipzig bei den Deutschen Meisterschaften starten. Laufen werden die zehn Runden dort Michael Göhner, Willy Helfenstein sowie die Doctores Bernd Juckel und Stefan Weigelt. Alle fühlen sich fit und sind voller Tatendrang, den die Betreuer Rolf Schmahlohr, Adi Rosenbaum und Wolgang Olbrich-Beilig in die richtigen - will heissen - disziplinierten Bahnen lenken wollen. Mit der Gesamt-Mannschaft dürfte man einen Platz unter den ersten 3-5 erwarten, die diesmal komplette Mannschaft M40/45 kann man gar gewinnen und Deutscher Meister werden, wenn es gut läuft. Bernd dürfte in seiner Altersklasse um den Sieg mitlaufen, eine Medaille ist aber sicher drin. Was Willy in seinem ersten Hunderter und Michael nach guter Vorbereitung in den Einzelwertungen erreichen können, ist noch offen, ebenso steht hinter der Form von Stefan nach seinen 7:53h von Kienbaum ein Fragezeichen, denn er musste noch vor drei Wochen wegen eines langwierigen Infekts ein Antibiotikum schlucken. Das gemässigte Wetter kommt den Aktiven sicher entgegen und bei nunmehr bereits 230 Meldungen freuen sie sich auf eine tolle und stimmungsvolle Veranstaltung, in deren Verlauf auch das eine oder andere Pils geleert werden dürfte (nach dem Laufen). |
26.07.2005 |
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36. GMHütter Null am 24. Juli 2005 - Michael Göhner zum fünften, Jörg Just zum vierten Mal dabei! |
Die GMHütter Null ist ein 50 km langer Ultralauf über den Ringwanderweg "0" um die Stadt Georgsmarienhütten im Teutoburger Wald südlich von Osnabrück. Die Null kennzeichnet dabei nicht nur die Strecke, sondern sie bedeutet auch Null-Wettkampf, Null-Zeitnahme, Null-Platzierungen und Null-Streß. Denn dieser Lauf ist ein reiner Freundschaftslauf ganz ohne Wettkampfcharakter, zweimal im Jahr ausgetragen (im Juli und im Dezember). In passionierten Langstreckenläuferkreisen erfreut er sich seit nunmehr 18 Jahren höchster Beliebtheit, was sich durch ein großes Stammpublikum auszeichnet, welches das unbeschwerte Lauferlebnis durch Wald und Feld sowie Berg und Tal zu schätzen weiß, und sich mindestens einmal im Jahr in familiärer Atmosphäre zusammenfindet, um eine weitere Null auf das Haben-Konto gutzuschreiben. Denn die GMHütter Null bietet besondere Aufstiegsmöglichkeiten, womit nun nicht nur die rund 860 zu bewältigenden Höhenmeter gemeint sind, sondern auch die unterschiedlichen Würden, die sich durch die Anzahl der Teilnahmen ergeben. Wer zum ersten Mal die Strecke bewältigt wird in einer feierlichen Zeremonie vor allen versammelten Läufer/innen zum "Nuller" gekürt und erhält von "Obernull" Georg Rollfing ein entsprechend beglaubigtes Zertifikat mit Siegel. Die nächste Würdenstufe ist der Titel des "Berg- und Talführers" nach der fünften erfolgreichen Teilnahme. Diese Ehre wurde diesmal auch Michael Göhner erteilt, ausgezeichnet wurde er dafür mit einem Diplom und einem neongelben Shirt, das die entsprechende Aufschrift trägt und bei zukünftigen Teilnahmen getragen werden sollte, damit sich Neulinge an einem ortskundigen Streckenführer orientieren können. Denn nichts ist einfacher bei der GMHütter Null, als bei allzu sorglosem Laufen von der Strecke abzukommen und ganz schnell so manchen Bonuskilometer einzukassieren. Aber das ist eine andere Geschichte... Obwohl die Zeitnahme bei diesem Lauf keine Rolle spielt, dient sie doch der eigenen Orientierung, so dass die meisten Läufer/innen mitstoppen. Der Lauf ist schwer, ziemlich sogar, und so erreichen die meisten das Ziel nach fünf bis sechs Stunden (sofern sie sich nicht verlaufen haben...). Für Jörg lief's diesmal trotz aktuell sehr reduziertem Training überraschend gut und so befand er sich ganz unverhofft in der Spitzengruppe und konnte nach 4:22 Stunden finishen - so schnell wie nie zuvor auf dieser Strecke. Michael wurde bei seinem Jubiläumslauf vom Pech verfolgt; hartnäckige Magen-Darm-Probleme führten zu unerwünschten Zwangspausen, so dass er erst rund eine Stunde später im Ziel eintraf. Aber wie gesagt: die Zeit spielt bei diesem Lauf keine Rolle, und so kann man auch solche Pannen mit Gelassenheit ertragen! PS: Die nächste GMHütter Null findet am 10. Dezember statt! |
24.07.2005 |
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17. Birkesdorfer Dreibrücken-Ruhrlauf |
Auf der amtlich vermessenen und teilweise neuen Streckenführung (zum 1. Mal 2 Runden á 5 km) mußten in jeder Runde etliche eckige Passagen und 4 Anstiege bewältigt werden. Es gingen 445 Teilnehmer über die 10 km-Distanz. Auch 5 Athleten der SG Neukirchen-Hülchrath waren bei dieser äußerst gut organisierten Veranstaltung vertreten. Friedhelm Schneider lief hier ein sehr gutes Rennen und erzielte auf der doch recht anspruchsvollen Strecke eine neue persönliche Bestzeit von 41:31 Min. und wurde 18. der M 40. Ferdi Tiggelkamp platzierte sich auf den 3.Platz der M 55 mit der Zeit von 42:42 Min. Elisabeth Tiggelkamp errang in der Altersklasse W 55 wiederum den 1. Platz in 51:47 Min. Bernadette Schneider erzielte trotz der Monschau-marathonvorbereitung eine gute Zeit und überquerte die Ziellinie in 54:49 Min. und wurde 8. der W 40. Unser Nachwuchs Anna Mathé lief ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit über 1.000 m in 3:38 Min. und wurde 4. in der Schülerinnen C-Wertung. In bester Stimmung verabschiedete man sich nach der Siegerehrung und traf sich am Sonntagmorgen zum gemeinsamen langen Trainingslauf in Rommerskirchen wieder. |
24.07.2005 |
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Neue Bestzeit für Uwe Wagner über 800 m |
Beim Leichtathletiksportfest des TuS rrh Köln am Freitag, dem 22.07. konnte Uwe "Locke" Wagner eine neue persönliche Bestzeit über 800 m aufstellen. Die erste Runde in 63 sec anlaufend, legte er noch eine 67 iger Runde drauf und konnte sich im Ziel über eine sehr gute 2:10,19 min. freuen. |
18.07.2005 |
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16. Sommerabendlauf des GSV Porz am 15. Juli 05 |
Vergangenen Freitag überquerten erneut Neukirchener Läufer die Kreisgrenzen. Am Köln-Porzer Frauen- und Sommerabendlauf vertraten Heike Stodola und Bernd Juckel die SG Neukirchen-Hülchrath würdig und kehrten mit ordentlichen Ergebnissen heim. Trotz sommerlich-heißer Witterung mit entsprechendem Flüssigkeitsverlust kehrte Heike um etliche Gramm schwerer die Rückreise an, hatte sie doch den für den 2. Gesamtplatz im 5 km-Lauf der Frauen errungenen Pokal zu tragen (Zeit 23:08). Bernd traf im 10 km-Lauf auf erträglichere Temperaturen und konnte in 38:23 die Altersklasse M55 gewinnen. |
18.07.2005 |
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Kölner Halbmarathon am 16.07. |
Bei der siebten Auflage des Kölner Halbmarathons „Die Generalprobe“ am vergangenen Samstag wurde ein neuer Teilnehmerrekord erzielt. Unter großem Beifall kamen insgesamt 2274 Läufer ins Ziel, die zuvor an der Deutschen Sporthochschule auf die drei großen Runden durch den Kölner Stadtwald gegangen waren. Bei sommerlichen Temperaturen wurde der Lauf um 17 Uhr gestartet und von vielen Zuschauern auf der Strecke und bei Start&Ziel gefeiert. Großen Gefallen haben die Läufer an der Strecke gefunden, da sie nicht nur zur Trainingsrunde vieler Kölner Dauerläufer gehört, sondern auch zu ¾ im Schatten liegt und einen Großteil über Waldboden führt. Getragen von der Euphorie der zahlreichen Zuschauer bei Start&Ziel ließ sich dann der Halbmarathon deutlich leichter beenden. Eine weitere Bereicherung war der Streckenteil, der direkt entlang des Rhein-Energie-Stadions führte und für eine besondere Atmosphäre kurz vor dem langen Waldstück sorgte. Nach ca. zwei Stunden kamen die meisten Läufer ins Ziel und beendeten ihren „langen Ausflug“ meist glücklich und müde von der langen Strapaze. Als 76. im Gesamteinlauf der Frauen und 12. der W40 beendete Beate Schmidt-Härlen ihre Generalprobe für den Kölnmarathon erfolgreich in einer Nettozeit von 1:50,45 Std. 46. in der W40 wurde Bernadette Schneider mit einer Nettozeit von 2:09,51 Std. |
16.07.2005 |
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Weigelt gewinnt M70!! |
Das 100km-Team M40/45, welches in Leipzig bei den DM 100km zumindest eine Mannschaftsmedaille anpeilt, traf sich nebst Adi Rosenbaum zu einem der langen Vorbereitungsläufe. Michael Göhner, Willy Helfenstein und Stefan Weigelt liefen den Marburger Nachtmarathon, dessen geänderte Streckenführung und die Zusammenlegung mit dem Halbmarathon eine spürbare Belebung bedeuteten. Eine Stadtrunde, dann noch drei weitere 10km-Schleifen in die Lahnauen und zurück waren ab dem romantischen Start, um 19.00 Uhr auf dem historischen Marktplatz zu durchlaufen. Das Wetter spielet hervorragend mit, die drohenden Gewitter hatten sich rund um Marburg abgeladen. Diszipliniert liefen die drei ihr Pensum mit 70-80% der maximalen Leistung ab, wobei Stefan mit zum ersten mal im Leben gelaufenen 200km/laufender Woche die schwersten Beine mitbrachte. Locker wurden die Runden abgespult und am Schluß war sogar der eine oder andere Schlußspurt drin. Anschließend konnte man bei einem lauen Sommerabend noch zum Bier im Stadion sitzen und die nunmehr bei Kerzenlicht und Fackelschein auf der Bahn ankommenden LäuferInnen beobachten. Die Ergebnisse: Helfenstein 3:18 Rang 20/6. M45, Göhner 3:18 Rang 21/6. M40, Weigelt 3:23 Rang 26. In der Mannschaftswertung belegte die SGNH den zweiten Platz!! Offenbar hat man die Altersklasse Stefans bei der Abmeldung nach dem Gesichtseindruck geschätzt. Wie konnte man ihn sonst zur Siegerehrung als 1. der M70 aufrufen??!! |
11.07.2005 |
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21. Bösinghovener Bunert Sommerlauf am 9.7.2005 |
Mit 13 Athleten/innen waren wir einer der am stärksten vertretenen Vereine bei dieser bestens organsierten Veranstaltung. Insgesamt wurden Top-Leistungen und neue persönliche Bestzeiten erzielt. Über 1 km startete Anna Mathé in der SWC und wurde mit einer Zeit von 4:09 Minuten 2. im Gesamteinlauf und 1. in ihrer AK. Die Strecke von 2 km bewältigten mit Erfolg als 2. der SMC, Martin Schneider in 7:43 Min., Meike Nellessen lief über die gleiche Distanz 9:00 Min. und belegte den 2. Platz in der SWC. Katrin Nellessen benötigte 11:09 Min. und wurde 4. in der SWD. Jan Mathé lief über die 5 km und benötigte 24:10 Min. und wurde 7. in der JMB. Auch Ute Nellessen konnte sich platzieren als 7. der W 35 mit einer Zeit von 31:07 Min. Beim 10 km-Lauf lief Karl-Heinz Mathé eine neue persönliche Bestzeit mit 40:04 Min. und wurde 22. Gesamt und 8. der M 40. Ferdi Tiggelkamp lief mit 41:32 Min. (Jahresbestleistung) als 32. Gesamt und 2. der M 55 ins Ziel. Ebenfalls neue persönliche Bestzeit lief Friedhelm Schneider mit 41:44 Min. und wurde 34. Gesamt und 11. der M 40. Dirk Hammes wurde 21. M 40 mit einer Zeit von 45:37Min. Andreas Nellessen wurde mit 48:23 Min. 26. der M 40. Den 1. Platz in der W 55 erzielte Elisabeth Tiggelkamp mit 50:32 Min. Bernadette Schneider platzierte sich als 10. der W 40 mit 56:19 Min. Insgesamt kamen 225 Läufer/innen ins Ziel. Bei sonnigem Wetter und einer tollen Atmosphäre verbrachten wir bei dieser Veranstaltung noch einen schönen Abend. |
10.07.2005 |
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7. Neusser Sommerabendlauf |
Der 7. Sommerabendlauf fand wie immer mit der gewohnt guten Organisation und einladenden Atmosphäre des DJK Novesia-Neuss statt. Eine kleine Veränderung gab es allerdings: Da es am Morgen des Veranstaltungstages noch wie aus Kübeln geschüttet hatte, stellte das Organisationsteam die Strecke einfach um und machte aus dem 5 km Lauf einen ca. 4,5 km Lauf und aus dem 10 km Lauf einen ca. 9 km langen Wettkampf. Was war geschehen? Noch kurz vor dem ersten Wettkampf stand die Aschenbahn, über die ja bekanntlich ein Teil des Rundkurses führt, komplett unter Wasser, so dass die Teilnehmer hätten eher schwimmen müssen, als zu laufen. Da es aber unter den Läufern eine gewisse Anzahl an Nichtschwimmern gibt, wurde auf die Wasserschlacht verzichtet und die Aschenbahn ausgespart. Die Teilnehmer nahmen es mit Humor und hatten Spaß an ihren Wettkämpfen. Von der SG Neukirchen-Hülchrath war eine kleine aber feine Laufgruppe am Start. Bendedikt Hammes belegte im Bambinilauf über 400 m mit 2:34 min einen guten 8. Platz. Im Schülerlauf über 1 km erlief sich Inga Niehörster W10 mit 3:48,16 min den sehr guten 3. Platz. Fabiana Niemann belegte hier in der W11 mit 4:55 min den 4. Platz. Mit 5 Startern waren wir im ca. 4,5 km Jedermannlauf vertreten. Bei den Frauen belegte Heike Stodola in 20:24,03 min den 5. Platz und 7. wurde hier Verena Molzberber in guten 21:55,58 min. Bei den Männern erkämpfte sich Uwe Wagner mit 15:52,93 min den 2. Platz. Stefan Blasche, der nach langer Verletzungspause mal wieder einen ersten Testwettkampf bestritt, belegte hier in 16:1,79 min den 5. Platz. Mit 17:57,10 min belegte Helmut Hahn den 19. Platz im Gesamteinlauf. Über die ca. 9 km ging Bernd Juckel an den Start, der nach seinem Erfolg im Comrades-Marathon mal wieder Tempo bolzen wollte. Die Tempobolzerei wurde mit dem Sieg in der M55 und einer Zeit von 37:24,91 min belohnt. Im Gesamteinlauf belegte er im starken Teilnehmerfeld den 38. Platz. Da uns Mitglieder des DJK Novesia Neuss bei unserem 6. Sommerabendlauf in Neukirchen aktiv unterstützt haben, ist auch die Hilfe von unserer Seite nicht zögerlich gewesen. So haben Tobias Jordan, Dirk Hammes und Birgit Seimetz bei der Zeiterfassung und EDV ausgeholfen und Werner Moritz machte die Ansage. |
02.07.2005 |
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Ergebnislisten 6. Neukirchener Sommerabendlauf |
Ab sofort sind die Ergebnislisten unter http://www.sgnh-la.de/sommerabend/2005/ergebnisse.htm verfügbar. |
02.07.2005 |
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Ergebnislisten 6. Neukirchener Sommerabendlauf |
Ab sofort sind die Ergebnislisten unter http://www.sgnh-la.de/sommerabend/2005/ergebnisse.htm verfügbar. |
30.06.2005 |
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Sprintpokal- und Mittelstreckenabend des TuS Oedt |
Beim Sprint- und Mittelstreckenabend des TuS Oedt am 29.06. lief Uwe Wagner neue persönliche Bestzeit über 1000 m. Für die 2 1/2 Runden benötigte er nur 2:51,12 min. |
29.06.2005 |
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Comrades-Marathon |
Die Vorbereitung Zwischen Hamburg-Marathon und Comrades liegen 7 ½ Wochen. 2 Wochen Erholung nach Hamburg, 1 ½ Wochen Runterfahren vor dem Comrades ergeben 4 Wochen intensive Vorbereitung. Das reicht für 3 lange Läufe von 40, 50 und 55 km. Der Rest ist Bergtraining oder genauer Auf und Ab bei der Vollrather Höhe, von allen Seiten, 3-mal die Woche, bis zu 6-mal rauf und runter. Später beim Comrades werde ich feststellen, dass diese Vorbereitung goldrichtig ist. Strecke Erste Eindrücke gibt eine grobe Profildarstellung im Internet, hochgenau ist eine offensichtlich GPS-vermessene Karte eines südafrikanischen Laufkollegen, eine gute Vorstellung vermittelt eine maßstabgetreue Nachbildung im „House of Comrades" und natürlich die Streckenbesichtigung per Bus 2 Tage vor dem Lauf. Die Stecke ist durchgehend asphaltiert, bietet wenige Schattenmöglichkeiten und geht ständig auf und ab: an den einfachen Abschnitten mit moderaten Steigungen und Gefällen, an den schwierigeren mit heftigeren, oft sehr langgezogenen Steigungen. In der 2. Streckenhälfte verläuft der Kurs mehrfach direkt auf dem Highway. Eine recht gute Idee bekommt man, wenn man sich vorstellt, auf der A3 zwischen Köln und Frankfurt zu laufen. Was mir im Vorfeld Sorgen bereitet: Gerade im „Down"-Teil der Strecke geht es heftig bergab, um dann in kurzen, aber heftigen Gegenanstiegen noch mal an Höhe zu gewinnen. Der Gesamtanstieg beträgt 2.446 m, das Gefälle 3.091 m. Lauftaktik Um bei dieser Länge und dem anstrengenden Profil eine mental beherrschbare Unterteilung vorzunehmen, gebe ich mir selbst die Losung vor: Ich mache einen Trainingslauf von 40 km Länge (das habe ich ja im Training geübt) und anschließend einen 50 km-Wettkampf. Auf dem Weg zum Start Nach dem Aufstehen um 2.45 Uhr fahren wir mit dem Bus vom Zielort Durban zum Start in Pietermaritzburg. Die Fahrtzeit beträgt ca. 1 Stunde. Bei rund 14.000 Startern ist es klar, dass es in Pietermaritzburg voll mit Autos und Bussen ist. Die Minuten rinnen dahin, 10 Minuten vor Start sind wir immer noch im Bus unterwegs. Schließlich steigen wir aus und rennen zu unseren Startblöcken. Ein kleiner Pinkelabstecher, und vielleicht 2 Minuten vor Startbeginn um 5.30 Uhr habe ich meinen Startblock A erreicht: Das war knapp, dabei hasse ich Hektik vorm Start. Der Anfang Plötzlich ein Knall, und das Läuferfeld setzt sich in Bewegung. Das heißt, die meisten hetzen los, als wäre gerade mal ein 10 km-Lauf gestartet worden. „Ganz ruhig, Bernd, du machst jetzt einen Trainingslauf, also lauf’ keinesfalls schneller als 5 min/km." Da stürmen auch schon die Starter des hinter mir liegenden B-Blockes vorbei, kurz danach scheinen erst die C-Läufer, dann D und teilweise sogar die des allerletzten Startblocks H zu versuchen, den Lauf in den ersten Minuten entscheiden zu wollen. Ich lasse mich immer mehr zurückfallen und finde meinen Rhythmus. Ich entdecke Karsten vor mir, den Teilnehmer unserer Reisegruppe, der aus Korschenbroich kommend seit Jahren in Berlin wohnt. Wir tun uns zusammen und werden etwa die nächsten 2 ½ Stunden gemeinsam laufen. Nachdem wir die Stadt verlassen haben, erkenne ich, wie verdammt kalt es noch ist. Ich bin froh, eine alte Trainingsjacke vom TK anzuhaben, bekomme aber dennoch kalte Finger. Auch nachdem 1 Stunde später die Sonne aufgegangen ist, bleibt es kalt, und ich werfe die Jacke erst sehr spät weg. Mittlerweile haben alle Läufer ihr Tempo gefunden, die ersten D- und C-Läufer tauchen wieder vor mir auf. Es ist ruhig, die meisten laufen schweigsam. Manche Anwohner haben ihr Tischchen aufgestellt, bauen ihren Grill auf, packen die Getränke aus, aber viele sind es noch nicht. Nach rund 26 km besteht in Camperdown die einzige Möglichkeit, unsere Helfer und Angehörigen zu treffen. Karsten entdeckt unsere Leute, läuft hin, um sich eine Sonnenbrille geben zu lassen. Ich sehe Bärbel, rufe ihr zu, aber sie hört mich nicht, da bin ich auch schon vorbei. Karsten schließt zu mir auf, und wir laufen weiter gemeinsam. Da unsere Wohlfühlgeschwindigkeit etwas unterschiedlich ist, lasse ich schließlich einen Abstand von 30, 40 m entstehen und verliere ihn, als ich endlich mal zum Pinkeln stehen bleiben muß. Mittelteil Mittlerweile sind etwa 3 Stunden vergangen. Ich nähere mich also dem Ende meines Trainingslaufes. Jetzt und im folgenden ist der Lauf am schönsten. Einiges liegt bereits hinter mir, ich habe ein gutes Tempo gefunden und merke, dass ich noch voller Kraft bin. Jetzt ist es merklich wärmer geworden, aber im Moment empfinde ich es als angenehm. Meine Jacke habe ich weggeworfen. Bei einem Anstieg, der mich an die Trainingsläufe an der Halde erinnert, stoße ich wieder auf einen M50-er von vorhin (es ist üblich, die AK-Zahl am Trikot zu befestigen), der mir erzählt, mein „Comrade" sei ein Stück weiter vorn. Tatsächlich laufe ich kurz danach an Karsten und Nicole aus unserer Truppe, die sich mit einem 4-er Schnitt zu Beginn deutlich übernommen hat, vorbei. Einige Minuten später folgt die „Halfway"-Marke, an der Strecke befinden sich jetzt wesentlich mehr Zuschauer, die Stimmung steigt. Der Beginn meines 50 km-Wettkampfes ist gut angelaufen, ich fühle mich nach wie vor stark und „unbesiegbar". (Praktisch laufe ich natürlich genauso wie vorher, bin aber etwas schneller geworden.) 3:36:46 habe ich für die Hälfte gebraucht, und irgendwo im Hinterkopf beschäftigen sich die Gedanken allmählich mit Mathematik: Wenn die 2. Hälfte genauso schnell wäre, käme ich ja auf unter 7:15 und hätte damit die Silbermedaille (für unter 7:30). Unsinn, das Rennen hat noch gar nicht richtig begonnen. Allerdings: um wie viel könnte ich langsamer werden, um unter 7:30 zu kommen? Und je länger das Rennen geht, um so mehr werde ich rechnen und die Zurückhaltung aufgeben… 2 km weiter, und die Erkenntnis: Jetzt liegt „nur" noch ein Marathon vor mir, und es geht mir gut! Mein Spezial-Shirt mit der Aufschrift GERMANY (Adi sei ewiger Dank dafür) sorgt jetzt für Mordsstimmung. Die Zuschauerreihen werden dichter und dichter, Hausbesitzer mit Freunden und Nachbarn säumen die Straßen, ganze Colleges sind in ihren Schuluniformen angetreten. Und ständig geht es: „Hello Germany", „Germany, well done" „Germany, Germany". Klar, für sie bekommen die vorbeiziehenden Läufer dadurch Namen, werden greifbarer. Viele rufen mir auch auf deutsch zu: „Auf Wiedersehen", „Weitermachen", oft aber auch ein unseliges „Deutschland über Alles". Immer wenn ich zurückrufe und winke, was ich in dieser Phase des Laufes ausgiebig tue, schwillt der Geräuschpegel an und steht New York in nichts nach. Jetzt ist es heiß geworden, ich greife mir meist gleich 2 oder 3 Plastikbeutel mit Wasser, trinke einen und lasse mir das kalte Wasser des 2. und 3. über Kopf und Körper laufen. Jede wenn auch spärliche Schattenmöglichkeit wird genutzt. Immer mehr Läufer fangen an zu gehen oder bleiben zwischendurch stehen. Jetzt überhole ich fast nur noch, wenige B-Läufer sind jetzt noch dabei, ganz selten mal ein C-Läufer. Sie haben ihren Übermut vom Start bitter bezahlt. 24 km vor dem Ziel kommt der schlimmste Abstieg. Auf dem Highway geht es in einer Art S-Kurve 3 – 4 km steil runter. Arme Füße! Aber irgendwann ist auch das geschafft, und etwa 20 km vor dem Ziel ist mir endgültig klar, dass es zur Silbermedaille reichen wird, wenn nicht ein totaler Einbruch dies verhindert. Das Ende Nach einem solchen Einbruch sieht es nicht aus, aber ich spüre die Anstrengung. Der Lauf geht in seine letzte Phase. Immer noch ist die Anfeuerung motivierend, aber statt mich der Menge zuzuwenden und mit ganzem Einsatz zurückzuwinken, hebe ich nur etwas die Hände. Kraft sparen heißt nun die Devise, Konzentration darauf, nicht zu viel Tempo zu verlieren. 17 km vor dem Ziel der letzte der 5 Hügel, der „Big 5": ich kämpfe mich immer noch laufenderweise Cowie’s Hill hoch, links und rechts von mir wird nur noch gegangen. Der Anstieg ist happig, endlich oben. Die nächsten km wechseln ständig zwischen lang runter, dann kurz wieder rauf. Jeder km weniger ist ein kleiner Sieg. Anders als bei uns werden immer die „km to go" angezeigt. Bei dem letzten großen Gegenanstieg bei „ 5 km to go" gehe ich das erste und einzige Mal eine Strecke von 50 – 100 m. Oben angekommen merke ich, dass mir das gut getan hat. Jetzt befinde ich mich bereits in Durban. Auf großen Einfallstraßen geht es dem Ziel entgegen. Das Schild „2 km to go" spielt mir dann einen Streich. Es kommt, wie ich etwas später feststelle, viel zu früh. Und jetzt will der ganze Bernd nur noch eines, nämlich endlich das Ziel erreichen. Aber das lässt auf sich warten. Endlich biegt die Laufstrecke ab in Richtung Stadion. Wie weit geht das denn noch? Jetzt müsste der Kurs doch schon längst nach rechts ins Stadion hinein abgebogen sein. Endlich, endlich ist es soweit. Zum ersten Mal bewegen sich die Füße heute auf Rasen. Wo ist das Ziel? Die Kurve, dahinter ganz bestimmt, nein noch eine Kurve, noch eine Gerade, aber jetzt, endlich: über die Matten! Es ist geschafft! Und zwar deutlich unter 7:30, der Grenze für die Silbermedaille. Nach 7:09:14 bleibt die Uhr für mich stehen. Auf diese Medaille bin ich stolz. Nach dem Lauf Unmittelbar danach: Bärbel empfängt mich, sie hat meinen Einlauf auf der Video-Großleinwand verfolgt. Sie führt mich zum internationalen Zelt, wo die ausländischen Läufer hervorragend betreut werden. Viel trinken, erzählen, zwischendurch nach Luft schnappen (die Erschöpfung!), später kalt duschen. Schließlich gebe ich noch ein Interview für einen deutschsprachigen Radiosender in Südafrika. Einige Tage später: Der Lauf hat seinen Tribut gefordert. Ich habe Schnupfen, Fieber und eine Bronchitis. Eine gute Woche Urlaub haben wir vor uns. Sie wird interessant, schön und abwechslungsreich. Gegen Ende werde ich auch meine Krankheiten wieder los. Wie heißt es so schön: Pain is temporary, pride is forever! Fazit Es war einer meiner spektakulärsten, herausfordendsten und befriedigendsten Läufe. Ich war gut trainiert und richtig eingestellt. Für keinen anderen Lauf, den ich gemacht habe, treffen 2 Aussagen so zu wie für den Comrades: 1. Das A und O für Erfolg oder Misserfolg ist die richtige Renneinteilung. 2. Dieser Lauf wird wie kein anderer vom Kopf her entschieden. |
26.06.2005 |
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13. Holzheimer Erftflitzer-Lauf |
Wie auch in den vergangenen Jahren, so waren auch dieses Jahr die Temperaturen weit jenseits der 30°C und der größte Teil der Läufer und Läuferinnen bevorzugte die kurze Distanz von 3800 m. Celina Ervenich W5, Martin Schneider M11 und Jan Mathé M12 konnten sogar ihre Läufe gewinnen. Neben einer großen Anzahl von guten Plazierungen in den einzelnen Schülerläufen, belegten Lena Haarbach und Anna Mathé in ihren Läufen jeweils einen sehr guten 2. Platz. Bei den Erwachsenen war die Teilnehmerzahl nicht ganz so zahlreich wie bei den Schülern. Schüler M6 - 400 m 6. Molè, Yannik 99 SG Neukirchen-Hülchrath 2:19 9. Casanova, Granluca 99 SG Neukirchen-Hülchrath 2:58 11. Jung, Maximilian 99 SG Neukirchen-Hülchrath 3:06 Schüler M7 - 400 m 9. Ehren, Björn 98 SG Neukirchen-Hülchrath 1:53 Schülerinnen W5 - 400 m 1. Ervenich, Celina 00 SG Neukirchen-Hülchrath 2:10 Schülerinnen W7 - 400 m 2. Haarbach, Lena 98 SG Neukirchen-Hülchrath 1:53 9. Esch, Franziska 98 SG Neukirchen-Hülchrath 2:08 Schüler M9 - 650 m 13. Ehren, Yannik 96 SG Neukirchen-Hülchrath 2:55 Schülerinnen W8 - 650 m 7. Streitberg, Tanja 97 SG Neukirchen-Hülchrath 2:45 11. Boeken, Saskia 97 SG Neukirchen-Hülchrath 2:57 Schülerinnen W9 - 650 m 4. Fletzorek, Malin 96 SG Neukirchen-Hülchrath 2:19 5. Schmitz, Leonie 96 SG Neukirchen-Hülchrath 2:20 Schüler M10 - ca. 1300 m 5. Lersch, Dustin 95 SG Neukirchen-Hülchrath 6:56 Schüler M11 - ca. 1300 m 1. Schneider, Martin 94 SG Neukirchen-Hülchrath 6:08 Schüler M12 - ca. 1300 m 1. Mathè, Jan 93 SG Neukirchen-Hülchrath 6:22 Schülerinnen W10 - ca. 1300 m 10. Nichhörster, Inga 95 SG Neukirchen-Hülchrath 6:59 12. Kuhn, Christina 95 SG Neukirchen-Hülchrath 7:57 Schülerinnen W11 - ca. 1300 m 2. Mathè, Anna 94 SG Neukirchen-Hülchrath 6:29 11. Niemann, Fabiana 94 SG Neukirchen-Hülchrath 8:39 Männer M40 - ca. 3800 m 9. Sperschneider, Uwe 62 SG Neukirchen-Hülchrath 17:45 Männer M60 - ca. 3800 m 2. Moritz, Werner 41 SG Neukirchen-Hülchrath 20:46 Männer M65 - ca. 3800 m 2. Idouhaine, Mohamed Ben Said 40 SG Neukirchen-Hülchrath 18:22 Frauen W35 - ca. 3800 m 4. Nellessen, Ute 66 SG Neukirchen-Hülchrath 23:00 Frauen W45 - ca. 3800 m 2. Sieberichs, Uschi 58 SG Neukirchen-Hülchrath 19:43 Männer M40 - ca. 7700 m 7. Nellessen, Andreas 63 SG Neukirchen-Hülchrath 36:23 Frauen W40 - ca. 7700 m 2. Schneider, Bernadette 65 SG Neukirchen-Hülchrath 45:01 |
21.06.2005 |
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12. Internationaler Felbacher 6/12 Stundenlauf |
Erster Einzelsieg für Michael Göhner
Unglaublich, was so alles passiert, das man noch nicht einmal in den kühnsten Träumen erhofft. Nachdem ich meine Fußbeschwerden endgültig überwunden habe, kann ich mich nun ohne Einschränkung dem Saisonaufbau für den Höhepunkt, die DM 100 km im August, widmen. Am Samstag, den 11. Juni startete im zum ersten Mal beim 6-Stunden-Lauf in Fellbach-Schmiden (bei Stuttgart). Was nur als Aufbau- und Testwettkampf gedacht war entpuppte sich plötzlich als Rennen um Gold. Mit einer starken zweiten Hälfte und schnellen letzten 5 km schaffte ich 71,131 km, die nicht nur eine neue Bestmarke bedeuten, sondern mich auch erstmals an Platz 1 einer Ergebnisliste erscheinen lassen.
Recht zuversichtlich stand ich morgens um 8 Uhr in einem bunten Feld von LäuferInnen der 6- und 12-Stunden, sowie StaffelläuferInnen am Start im Stadion von Fellbach-Schmiden. Jung und alt, klein und groß, Gelegenheits- und Spitzenläufer führten zu einem kurzweiligen Rundendrehen auf dem 2090 m langen Rundkurs. Zum Haupteingang des Stadions hinaus liefen wir ein kurzes Stück an einer Landstraße entlang, sodann in einer langen Schleife an Getreide- und Erdbeerfelder vorbei, um auf der Gegengeraden wieder ins Stadion hineinzulaufen. Einige enge Kurven und eine Brückenüberquerung stellen die einzigen erwähnenswerten „Schwierigkeiten“ dieser Strecke dar. Mit einem Chip wurde am Kontrollpunkt im Stadion die Runden gezählt, wodurch auch sehr zügig aktuelle Ergebnislisten verfügbar waren. Dank eines Bekannten, der als Zuschauer gekommen war, war ich so regelmäßig über meine Platzierung informiert. Mit einem reichhaltigen Verpflegungsstand, einem Tisch für Selbstgebrautes und einer Wasserstelle auf der Runde war die Versorgung bestens gesichert. Besonders der Bedarf an Wasser und Schwämmen wurde in der zweiten Hälfte des Rennens immer größer, da die Temperaturen, nach angenehmer Kühle morgens, stetig auf deutlich über 20°C anstiegen.
In den ersten Runden war ich damit beschäftigt mein angestrebtes Tempo von 5 min./km zu erreichen. Das wurde jedoch durch die noch fehlende Kilometrierung der Runde erschwert, so dass ich es zunächst aufgrund der Rundenlänge abschätzen musste. Schon bald merkte ich, dass dieses Tempo zu Beginn nur mit Anstrengung zu erreichen sein würde, weshalb ich mich mit ca. 5:10 zufrieden geben musste.
Die Wende kam nach 10 Runden, als Robert Wimmer, der zu dieser Zeit bei den 12-Stunden an zweiter Stelle hinter „Dauerläufer“ Karl Graf lag, an mir vorbeizog. Allein an der Silhouette vor mir erkannte ich den Transeuropa-Sieger, schloss zu ihm auf und nahm die Gelegenheit war, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Daraus ergab sich nicht nur ein für mich interessanter Austausch, sondern gleichzeitig auch ein Abschnitt von 4 zügigen Runden, wodurch ich dann auch in der Lage war das 5 min-Tempo zu laufen. Nach drei Stunden war ich nach dem Zwischenstand auf dem 5. Platz, worüber ich zufrieden war, mir aber keine weiteren Gedanken machte. Mich beschäftigte vielmehr, ob ich nach dem „lahmen“ Start mein Ziel, die 70 km deutlich zu übertreffen, noch erreichen würde.
Um den km 40 spürte ich erste Müdigkeit, wodurch ich die Rundenzeiten wieder einige Sekunden anhob, was ich auch problemlos bis zum Ende durchhalten konnte. Zwischendurch bekam ich erst die Meldung auf Platz drei zu liegen und nach 5 Stunden war ich urplötzlich ERSTER. Ich habe gedacht, die machen einen Scherz. Aber gut, warum sollte ich mich dagegen wehren? Im Gegenteil entfachte es eine große Extraportion Motivation: als Kandidat für die Nr. 1 sollte ich schließlich auch wie ein Siegläufer laufen. So war es erst recht keine Schwierigkeit mein Tempo zu halten und ich nahm mir vor in der letzten halben Stunde noch ein Fass aufzumachen. Wenn das stimmte, wollte ich doch alles dazu tun es mir nicht mehr nehmen zu lassen. Und so fegte ich die letzten drei Runden über die Piste, teilweise hinter schnellen Staffelläuferinnen her, auch um mein km-Konto noch aufzufüllen.
Als nach 6 Stunden der Lauf „abgeschossen“ wurde, stand ich außer Atem mitten auf der Strecke, noch immer unsicher, ob das mit dem ersten Platz auf wirklich so richtig sein konnte. Durch die Eigenheit des Stundenlaufs bleibt es einem ja leider versagt, den Triumph des Sieges mit dem Überschreiten der Ziellinie unmittelbar zu erleben. Zurück im Stadion war es dann Gewissheit. Was war ich stolz! Vor allem ist es eine enorme Bestätigung für mich, Erfahrung und Taktik richtig eingesetzt zu haben und die Vorteile meiner Hitzeverträglichkeit und eines gut eingestellten Stoffwechsels in ein hervorragendes Resultat umgesetzt zu haben, das mir genauso wichtig ist, wie der erste Sieg! Außerdem für die Ergebnisübersicht unserer Abteilung: 22.05.05 Staufenberg 30 km: 2:13:37,5 Std., Gesamt 21. Platz; M40 6. Platz |
21.06.2005 |
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Dankschreiben DLV / Uwe Wagner |
20.06.2005 |
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Stadtmeisterschaften der Stadt Grevenbroich |
Bei den Stadtmeisterschaften der Stadt Grevenbroich am 17.06. gab es eine Vielzahl an Titeln und guten Platzierungen für Athleten der SG Neukirchen-Hülchrath. Im Dreikampf der Schüler wurden Jan-Niklas Eschweiler M7 Platz Name/Verein Jg Punkte 50m Weit Ball80g 1. Eschweiler,Jan-Niklas 98 653 9.1 2.86 23.0 SG Neukirchen-Hülchrath 226 246 181 und Michael Roesberg M15 Stadtmeister.
Jg Punkte 100m WeitBall200g 1. Roesberg,Michael 90 1381 13.2 4.66 59.0 SG Neukirchen-Hülchrath 458 460 463 Bei den Schülerinnen erkämpfte sich Katharina Klatt W14 den Stadtmeistertitel im Dreikampf. Platz Name/Verein Jg Punkte 100m WeitBall200g 1. Klatt,Katharina 91 1475 13.4 4.60 39.0 SG Neukirchen-Hülchrath 506 505 464 Über die 800 m erliefen sich Sharlene Helstone W9 in 3:10.9 min, Leonie Erny W12 in 2:55.3 min und Katharina Klatt W14 in 2:46.9 min die Titel. Im 1000 m der der Schüler siegten Jan-Niklas Eschweiler M7 in 4:29.7 min und Martin Schneider M11 in 3:31.5 min.
Beim Abschließenden 3000 m Lauf stellte Theo Kessel mit 13:35.7 min einen neuen Kreisrekord in der M75 auf. Neben Theo wurden Uwe Wagner M40, Willy Helfenstein M45, Peter Gellrich M50, Mohamed Ben Said Idouhaine M65, Ute Nellessen W35 und Ingrid Bodmann W40 Stadtmeister. Mit 12:00.2 min lief Ingrid auch gleichzeitig neuen Vereinsrekord.
Die Einzelergebnisse im Dreikampf und auf den Laufstrecken sind in der Ergebnisliste unter Ergebnisse -> Archiv einzusehen. |
20.06.2005 |
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Bernd Juckel beim Comrades Marathon |
Schon seit längerem hatte Bernd die Teilnahme am Comrades Ultramarathon über 89 km in Süd-Afrika geplant. Die gesamte Vorbereitung war auf diesen Lauf gerichtet: Die vielen Trainingskilometer und Vorbereitungswettkämpfe. Am 16.06. war es endlich so weit. Um 5:30 Uhr morgens erfolgte der Start an der Pietermaritzburg City Hall und Zielschluss war um 17:30 im Sahara Stadium, Kingsmead Durban. Später einlaufende Teilnehmer kamen nicht mehr in die Wertung. Für Bernd stellte dieses Zeitlimit allerdings überhaupt kein Problem dar. Mit einer außerordentlich guten Zeit von 7:09:14 Std. erkämpfte sich Bernd in dem wahnsinnig stark besetzen Feld den 345. Platz von 11708 Finishern. In der Altersklasse M55 erreichte Bernd mit dieser super Leistung nach inoffiziellen Angaben den 2. Platz. Nach seinem Süd-Afrika Aufenthalt wird Bernd sicherlich ausführlich über sein Laufabenteuer Comrades Marathon berichten. |
20.06.2005 |
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47. 100 km-Lauf Biel/Schweiz |
Am 17.06.2005, 22.00 Uhr gingen 1.825 Läufer/Läuferinnen an den Start über 100 km. Dieser Nachtlauf ist der Klassiker unter den 100 km-Läufen. Für jeden 100 km-Läufer heißt es "Du mußt einmal nach Biel!! Wer 100 km bisher gelaufen ist,wird bei dieser Art Veranstaltung an die Grenzen seiner bisherigen Leistungen gebracht. Von der SG Neukirchen-Hülchrath hatte sich Friedhelm Schneider auf diesen Lauf vorbereitet und den ein oder anderen Tip vom erfahrenen Ferdi Tiggelkamp erhalten. Da Ferdi im Jahre 1991 schon einmal in Biel gestartet und bei km 58,5 aufgeben mußte, entschied er kurzfristig in der letzten Woche, gemeinsam mit Friedhelm an den Start zu gehen und hier seinen 25. Lauf über diese Distanz zu schaffen. Die Devise lautete "gut in Biel durchzukommen". Die Schweizer Berge und der berüchtigte Ho Chi Minh - Pfad waren sind bekanntlich nachts schwer zu bewältigen. Allein dieser Pfad, der ca 10 km lang ist, vergleichbar wie ein tiefer Dschungel - Wurzeln, Steine - und absoluter Dunkelheit war mehr als eine Herausforderung und Zumutung für alle Athleten. Friedhelm und Ferdi liefen ca. 70 km gemeinsam und trennten sich, nachdem Friedhelm muskuläre Probleme bekam. Ferdi erreichte nach 10:51 Std. - Platz 367. gesamt - und Friedhelm nach 12:01 Std. Platz 577 gesamt - das Ziel. Vorzeitig beendeten 527 Teilnehmer den Lauf. Begleitet wurden beide durch Bernadette Schneider, die die 100 km mit dem Rad - teils auf Umwege wegen Nichtbefahrkeit der Strecke - bewältigen mußte. An dieser Stelle ein herzliches Danke schön für die hervorragende Betreuung!!! Die Temperaturen betrugen beim Start 25 Grad und im Ziel 30 Grad. Fazit: Alle 3 Beteiligten kehrten erschöpft, aber hoch zufrieden zurück. |
19.06.2005 |
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Leichtathletik-Stadtmeisterschaften |
Die Ergebnisse der Leichathletik-Stadtmeisterschaften vom 17.06.2005 können ab sofort unter http://www.sgnh-la.de/news/archiv.shtml abgerufen werden. |
14.06.2005 |
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Dankschreiben DLV Portugal 2005 |
06.06.2005 |
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23. Internationalen Neusser Sommernachtslauf |
Beim 23. Internationalen Neusser Sommernachtslauf am 04. Juni 2005 ging wieder ein erlesenes Starterfeld der SG Neukirchen-Hülchrath in den einzelnen Läufen an den Start. Neben einer großen Anzahl an guten Zeiten und Platzierungen gab es sogar einen Klassensieg für Thea Wassermé in der W60. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen unserer beiden jüngsten Starter – Meike Nellessen und Martin Schneider (Beide Schüler/in C)-, die mit ihren Zeiten und Platzierungen sehr viele Erwachsene hinter sich ließen.
5 km Frauenlauf W20 – W60 Platz 12 Heike Stodola 22:10 min 5. W40 Platz 27 Thea Wassermé 24:26 min 1. W60 Platz 30 Uschi Sieberichs 25:36 min 5.W45 5 km Jedermannlauf Platz 346 Meike Nellessen 26:11 min 60. Frau Platz 102 Martin Schneider 22:10 min 97. Männer Insgesamt gab es 605. Finisher im 5 km Jedermannlauf.
10 km M20 – M60 Platz 19 Uwe Wagner 36:37 min 4. M40 Platz 33 Peter Gellrich 38:10 min 4. M50 Platz 55 Michael Kannenwischer 39:59 min 12. M40 Platz 60 Ralf March 40:27 min 15. M35 Platz 153 Alfred Karstens 47:05 min 3. M60
Schüler/innen C 1000 m Platz 48 Anna Mathe 04:16 min 14. W10 |
06.06.2005 |
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Fronleichnams-Sportfest des DJK/VfL Willich |
Ergebnisse Fronleichnams-Sportfest des DJK/VfL Willich am 26.Mai 2005 in Willich Schülerinnen D / W 9 50 m-Zeitläufe: Malin Fletzorek, Jg.96, 3.Platz, 8,60 sec. Kathrin Nellessen, Jg.96, 8.Platz, 8,90 sec. Weitsprung: Malin Fletzorek, Jg.96, 2.Platz, 3,27 m Schlagballwerfen: Kathrin Nellessen, Jg.96, 2.Platz, 18,00 m 800 m: Kathrin Nellessen, Jg.96, 3.Platz, 3:11,64 min.
Schülerinnen C / W 10 Schlagballwerfen: Anna Linde, Jg.95, 3.Platz, 19,00 m 800 m: Anna Linde, Jg.95, 10.Platz, 3:43,48 sec. Dieser Wettkampf war Anna`s Debüt im Mehrkampf.
Schülerinnen C / W 11 800 m: Meike Nellessen, Jg.94, 7.Platz, 3:07,38 50 m: Meike Nellessen, Jg.94, --- , 8,60 sec. Schlagballwerfen: Meike Nellessen, Jg.94, 13.Platz, 21,00 m Weitsprung: Meike Nellessen, Jg.94, 18.P
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04.06.2005 |
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Kreismeisterschaften über 5.000 m in Kaarst |
Bei den diesjährigen Kreismeisterschaften über 5.000 m konnten wir 4 Kreismeistertitel bei den Männern und Frauen gewinnen. Zu den Kreismeistertiteln von Willy Helfenstein, Bernd Juckel, Theo Kessel und Uschi Sieberichs wurden auch etliche neue persönliche Bestzeiten über die 12 ½ Runden und sogar ein neuer Kreisrekord durch Theo Kessel in der M75 erzielt. Männer M35 Männer M40 Männer M45 Männer M55 Männer M65 Männer M75 Frauen W40 Frauen W45 |
31.05.2005 |
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Olfen, Bier und Bussard |
In Olfen wollte ich beim Citylauf eigentlich mal wieder eine gute 10er-Zeit laufen (<39min). Aber das Beste kommt ja noch: Sonntag morgen wollte ich - der Hitze entgehend schon um 6.00 Uhr morgens - einen flotten Zwanziger im Wald hinlegen. Ein toller Morgen! Dann ging es aber schon los: vor mir auf dem Weg durch den aufgeforsteten Kahlschlag trollten sich zwei Frischlinge. Da wurden meine alten Erinnerungen wach: aufgrund Reminiszenzen an tonnenweise verkonsumierte Hermann-Löns-Literatur sah ich die aufgebrachte Bache nebst Keiler schon in leidenschaftlicher Kindesverteidigung mein Bein aufschlitzen, als die Rotte plötzlich neben mir im Gebüsch entlangrannte, die morgendliche Störung durch laute Öff-Öff-Rufe kundtuend. Ich lief etwas schneller schnellstens auf den Schotterweg zurück. Eine mehrere Zentimeter lange Risswunde an Ohr und auf der Kopfseite, die im Tagesverlauf mehrfach aufblutete ;-)) frühsommerliche Grüße Stefan |
30.05.2005 |
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25. Internationaler Volkslauf des FC Straberg am 28. Mai 2005 |
25. Internationaler Volkslauf des FC Straberg am 28. Mai 2005 Wie in den letzten Jahren üblich, so waren auch diesmal die Temperaturen jenseits der 30°C Marke. Also eher Bedingungen für den Badestrand oder den Biergarten. Aber dennoch gab es beim 25. Straberger Volkslauf eine gute Beteiligung mit starker Konkurrenz und eine lustige, lockere Atmosphäre. Wer will es den Läufern und Läuferinnen verübeln, dass die meisten einen Start bei den kürzeren Distanzen über 5 und 10 km vorgezogen haben. Selbst über die 5 km mußten die Teilnehmer dem Wetter schon Tribut zollen und Zeiteinbußen hinnehmen, was über die 10 km noch deutlicher wurde. Über den Halbmarathon brauchen wir erst gar nicht reden, hier waren aufgrund der hohen Temperaturen keine guten Zeiten mehr zu erzielen. Von den Schülerinnen bis zu den Altersklassenläufern über 5 und 10 km konnten wir wieder sehr gute Ergebnisse erkämpfen. Bernd Juckel, Heike Stodola und Thea Wassermé erliefen sich Klassensiege über die 10 km. Meike Nellessen, Uwe Wagner und Ingrid Bodmann erkämpften sich jeweils den 2. Platz in ihren Läufen. Schülerlauf 800 M männl/weibl. W09 4. Nellessen, Kathrin 03:16 W 10 8. Mathe, Anna 03:13 W 11 2. Nellessen, Meike 03:09 Jedermannlauf 5000 M 2. Wagner, Uwe 17:56 6. Gellrich, Peter 18:45 9. Kannenwischer, Michael 19:30 20. Bodmann, Ingrid 20:57 2. Frau im Zieleinlauf 22. Hahn, Helmut 21:05 23. Hammes, Dirk 21:32 70. Moritz, Werner 28:48 Volkslauf 10 KM 10. Helfenstein, Willy 39:28 3. M 45 15. Juckel, Dr. Bernd 41:21 1. M 55 46. Stodola, Heike 49:24 1. W 40 4. Frau im Zieleinlauf 81. Wasserme, Thea 56:40 1. W 60 |
29.05.2005 |
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Kreiseinzelmeisterschaften Schüler/innen A und B |
LVN Kreis Düsseldorf/Neuss Kreiseinzelmeisterschaften Schüler/innen A und B im Sportzentrum am Kaarster See am Samstag, den 28. Mai 2005 Bei den Kreiseinzelmeisterschaften der Schüler/innen A und B gingen für die SG Neukirchen-Hülchrath Katharina Klatt W 14 und Michael Roesberg M 15 an den Start. Mit einem zweiten Platz über 100 m, im Weitsprung und im Kugelstoßen und einem dritten Platz im Hochsprung konnte Katharina mit den erbrachten Leistungen außerordentlich zufrieden sein. Mit Platz 4 im 100 m-Lauf, Platz 7 im Kugelstoßen und Platz 5 im Diskuswurf konnte sich Michael Roesberg ebenfalls sehr gut in Szene setzen. Schülerinnen W14 100 m Endlauf 2.Klatt, Katharina 13,41 sec Hochsprung Vor-/Endkampf 3.Klatt, Katharina 1,44 m Weitsprung Vor-/Endkampf 2.Klatt, Katharina 4,88 m Kugelstoß 3,00 kg Vor-/Endkampf 2.Klatt, Katharina 10,61 m Schüler M15 100 m Endlauf 4.Roesberg, Michael 13,33 sec Kugelstoß 4,00 kg Vor-/Endkampf 7.Roesberg, Michael 10,59 m Diskuswurf 1,00 kg Vor-/Endkampf 5.Roesberg, Michael 28,49 m |
29.05.2005 |
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Kölner Nachtlauf |
Da ich mich schon vor Monaten zum 2. Kölner Nachtlauf angemeldet hatte(Teilnehmerzahl limitiert auf 2.500) und das abgebuchte Startgeld nicht verfallen lassen wollte, trat ich zum 4. Wettkampf in 5 Tagen an (nach 800 und 1500 m in Düsseldorf und Rothaarsteig-Marathon). Vom flotten Gefälle-Laufen am Sonntag waren die Oberschenkel zwar noch etwas hart, aber ?es lief? dann doch ganz gut. Mit 38:55 min für 10,2 km, Platz 1 in AK M55 und Platz 11 insgesamt bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Bernd |
27.05.2005 |
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Offene Nordrhein-Seniorenmeisterschaften |
Offene Nordrhein-Seniorenmeisterschaften am 26. Mai 2005 in LeverkusenBei den Nordrhein-Seniorenmeisterschaften am 26.05. konnten unsere Athleten auch auf den kurzen Bahnstrecken überzeugen. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden insgesamt 5 Vizemeistertitel und eine Bronzemedaille erkämpft. Uschi Sieberichs W 45 war hier die eifrigste Sammlerin. Bei 6 Starts erkämpfte sie sich 4 x Silber und 1 x Bronze. Bei den Herren erlief sich Willy Helfenstein über die 1500 m die Silbermedaille in der Altersklasse M 45. Eine weitere herausragende Leistung waren die 4:26,63 min von Uwe Wagner über die 1500 m, was gleichzeitig Qualifikationsleistung für die Deutschen-Seniorenmeisterschaften M 40 bedeutet. |
24.05.2005 |
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1. Kaarster Stadtlauf |
Am Sonntag, dem 22.5. fand der 1. Kaarster Stadtlauf in Kaarst statt. Mit zwei Läufern Michael Kannenwischer und Dirk Hammes war die SG Neukirchen-Hülchrath ebenfalls vertreten. Im Hauptlauf ging es in einem Rundkurs 4 Runden (Gesamtlänge 8,1 Km) durch das Zentrum der Stadt. Die Strecke war interessant, hatte aber leider noch nicht so das Interesse der Läufergemeinde sowie der Zuschauer gefunden. Für den Hauptlauf gab es nur 66 Teilnehmer/innen. Michael Kannenwischer wurde so mit einer Zeit von 00:33:26 Std. 9. der Gesamtwertung (6. M40), Dirk Hammes kam mit einer Zeit von 00:37:28 Std. als 25. der Gesamtwertung (11. M40) ins Ziel. Für mich als Kaarster wäre es schön, wenn im nächsten Jahr der Lauf einen regeren Zuspruch im Kreis findet. |
24.05.2005 |
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Rückblich Senioren-EM, Ausblick eigene Veranstaltungen |
Liebe Vereinsmitglieder, der Riesenerfolg unserer Athleten bei den 9. Europäischen Straßenlaufmeisterschaften der Senioren in Portugal hat sich sicherlich schon herumgesprochen. Für alle noch nicht Informierten hier noch einmal as Wesentliche: Am 11. Mai haben sich die folgenden Sportler unserer Leichtathletikabteilung unter Führung von Adi Rosenbaum auf den Weg nach Portugal (auf eigene Kosten) gemacht: Ingrid Bodmann, Birgit Seimetz, Heike Stodola, Dirk Hammes, Peter Gellrich, Helmut Hahn, Uwe Wagner, Willy Helfenstein, Herbert Schurse, Ben Idouhaine, Michael Kannenwischer, Tobias Jordan, Rolf Schmalohr. Mitgereist waren u.a. Ute Jenke vom ASC Rosellen und Rüdiger Beyer von der DJK Novesia. Uwe Wagner konnte in seiner Altersklasse in der Mannschaftswertung zusammen mit 2 anderen deutschen Athleten die Bronzemedaille erringen. Beim Country-Cross erliefen sich jeweils Ingrid Bodmann, Heike Stodola und Ute Jenke sowie Uwe Wagner, Michael Kannenwischer und Helmut Hahn die Silbermedaillen bei der Mannschaftswertung in ihren jeweiligen Altersklassen. Auch die Leistungen der übrigen Sportler unserer Abteilung sind sehens- und bemerkenswert. Einzelheiten können unserer Homepage entnommen werden. Allen Teilnehmern auch noch einmal von hier aus ein herzlicher Glückwunsch. Leider fiel Helmut Schurse, ein weiterer Hoffnungsträger auf eine gute Platzierung, aus. Statt zu laufen musste er sich vom Notarzt versorgen lassen. Seinen Ausfall haben wir alle sehr bedauert. Gott sei Dank ist er wieder auf dem Weg der Besserung. Ihm sei auch von dieser Stelle aus alles Gute gewünscht. Während der ganzen Tage herrschte eine tolle Atmosphäre zwischen den Beteiligten und man kann mit recht sagen, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war. Vor diesem freudigen Hintergrund dürfen wir allerdings nicht vergessen, dass im Verein auch noch andere Gemeinschaftsaufgaben zu erledigen sind. Am 17. Juni finden die Stadtmeisterschaften (Schülerdreikampf und 3000 m Lauf für alle) statt. Für den Schülerdreikampf werden dringend Helfer gebraucht. Bitte stellt Euch, wenn eben möglich, zur Verfügung (Zeitnehmer, Riegenführer usw.). Einzelheiten werden wir am ersten Dienstag im Juni auf unserer allmonatlichen Versammlung besprechen. Am 1. Juli steht dann die nächste Aufgabe (Durchführung unseres Sommerabendlaufs) an. Es wäre nett, wenn Ihr mir schon vorab per Email mitteilen würdet, ob ich mit Eurer Mithilfe rechnen kann. Auch Freunde, Ehepartner usw. sind vor allen Dingen für den 17. Juni willkommen. Am 26. Mai ist Meldeschluss für den Lauf in Straberg am 28. Mai. Auch hier bitte in den nächsten Tagen mitteilen, wer laufen will und gemeldet werden soll.
Mit sportlichen Grüßen Euer Rolf |
24.05.2005 |
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1. Rothaarsteig-Marathon |
Am Sonntag, dem 22.5., hatten sich 2 Neukirchner Aspiranten für anstehende spannende Herausforderungen (Bernd Comrades-Ultramarathon in Südafrika, Friedhelm Schneider „Einmal musst du nach Biel") zusammengetan, um ihrer Vorbereitung einen letzten Schliff zu geben. Beide nahmen am 1. Rothaarsteig-Marathon von Winterberg nach Brilon teil. Das Höhenprofil mit 1.090 m rauf und 1.306 m runter versprach alle Muskeln und Sehnen noch mal richtig in Anspruch zu nehmen. So war es denn auch. Die Strecke ging auf und ab, führte durch schattigen Wald, bot Blick auf Felder und mittelgebirgige weiträumige Landschaft, erinnerte in zahlreichen Passagen an Crossgeläuf (matschig, Pfützen), war aber immer abwechslungsreich und interessant. Und was entscheidend war: Das Wetter hielt – entgegen der Prognose blieb es durchgehend trocken. Beide Marathonis kamen denn auch hervorragend zurecht. Organisation und Atmosphäre der Veranstaltung waren übrigens phantastisch, so saß man diesen Lauf guten Gewissens weiter empfehlen kann. Friedhelm lief mit 3:47:23 Stunden persönliche Bestzeit bei einem so schwierigen und profilierten Gelände! (53. gesamt, 17. M40) Bernd ließ es nach km 30 laufen und kam so noch auf eine Zeit von 3:04:34 und Platz 1 in der AK 55 (8. gesamt). Für ihn stellte dieser Lauf mit dem 50. Marathon seiner Läuferkarriere noch ein besonderes Jubiläum dar. Bezüglich der Streckenlänge kann übrigens nicht ausgeschlossen werden, dass die Veranstalter bei der Vermessung ganz besonders genau vorgegangen waren und das Maßband durch jede Furche und um jede herausstehende Wurzel exakt gelegt haben (wodurch bei aufrechtem Geradeauslauf der eine oder andere Entfernungsmeter einzusparen gewesen wäre). Aber das weiß man nicht so genau, und der Trainingseffekt mit schönen Steigungen und knackigen Gefällestrecken wäre dadurch in keinster Weise gemindert…. Bernd |
23.05.2005 |
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7. Ernst-Poensgen-Spiele beim DSV 04 Düsseldorf |
Innerhalb der 7. Ernst-Poensgen-Spiele beim DSV 04 fanden die Senioren-Kreismeisterschaften über 800 und 1.500 m der Frauen und Männer statt. Wie im vergangenen Jahr, wurden die Kreismeisterschaften fast komplett zu Vereinsmeisterschaften, die von unseren Läufern aber dennoch sehr ernst genommen wurden, wenigstens während der Rennen selber. So gab es neben einer Fülle von Kreismeistertiteln auch wieder eine große Anzahl an persönlichen Bestzeiten. Beim 800 m und 1.500 m Lauf der Herren liefen Uwe Wagner, Dirk Hammes, Uwe Sperschneider M40, Willy Helfenstein M45, Bernd Juckel M55 und Rolf Schmalohr M60. Bis auf Bernd, dessen Turbo beim Endspurt nicht durchstartete, konnten sich alle Herren auf beiden Strecken die Kreismeistertitel erkämpfen. Über die 800 m hatte Bernd als Ultraläufer das Nachsehen im Endspurt gegen starke Konkurrenz vom ASC Düsseldorf. Über die 1500 m war er dann aber wieder erfolgreich und konnte sich den Kreismeistertitel erkämpfen. Beim 800 m und 1.500 m Lauf der Damen liefen Birgit Seimetz W40 und Uschi Sieberichs W45. Sowohl Birgit als auch Uschi erkämpften sich auf den beiden Strecken den Sieg in den Altersklassen und wurden somit 2-fache Kreismeisterinnen der Seniorinnen des Kreises Düsseldorf-Neuss. Ergebnisse im Detail: 800 m Frauen W40 W45 800 m Männer M40 1. Uwe Wagner 2:23,70 min 2. Dirk Hammes 2:44,65 min PB 3. Uwe Sperschneider 2:46,59 min PB M45 1. Willy Helfenstein 2:29,71 min PB M55 2. Bernd Juckel 2:34,27 min M60 1. Rolf Schmalohr 3:06,43 min 1.500 m Frauen W40 1. Birgit Seimetz 6:25,07 min PB W45 1. Uschi Sieberichs 7:04,52 min 1.500 m Männer M40 1. Uwe Wagner 4:57,29 min 2. Dirk Hammes 5:37,47 min 3. Uwe Sperschneider 5:54,50 min M45 1. Willy Helfenstein 5:03,14 min M55 1. Bernd Juckel 5:00,26 min M60 1. Rolf Schmalohr 6:31,82 min |
23.05.2005 |
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Weigelt auf Sprintstrecke |
Sensationell! Weigelt auf der 10km-Sprintstrecke! Die seit drei Jahren von ihm gemiedene Sprintstrecke von 10km nahm Stefan Weigelt jetzt in Arnsberg beim, Citylauf unter die Hufe. Aber er zog das Besondere vor: elfmal die Altstadt hoch und runter bei bis zu 18% Steigung. Man ist ja schließlich nicht zum Vergnügen unterwegens! Die gute Nachricht zuerst: es reichte zum 9. Gesamtplatz genau drei Minuten hinter dem Sieger und der Vizemeisterschaft in der AK M45. Jetzt die schlechte Nachricht:am Donnerstag beim Citylauf in Ofen will er das ganze "flach" wiederholen... Hoffentlich wird er das lebend überstehen. Zu allem Überfluss berichtet man auch noch, ihn bei Tempotraining im Stadion Rote Erde in Dortmund auf der Bahn gesehen zu haben. Ja, ist der denn total übergeschnappt!?? Viele Grüße, Glückwünsche und weiterhin gute Läufe Stefan ;-)) |
20.05.2005 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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European Veterans Athletics Championships Non Stadia | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vila Real de Santo Antonio 13th – 15th May 2005 Bei den Senioreneuropameisterschaften in Portugal haben unsere Athleten den bisher größten Erfolg für die SG Neukirchen-Hülchrath erzielt. Mit zwei Silbermedaillen im Team-Cross und einer Bronzemedaille in der 10 km Mannschaftswertung wurden sämtliche Erwartungen übertroffen. Erfolgreichster Athleten war hier Uwe Wagner, der gleich zwei Mannschaftsmedaillen erkämpfte. Die erste erlief er sich am ersten Tag mit der Deutschen M 40 Mannschaft über 10 km. Hinter Markus Pingpank wurde Uwe Wagner in der deutschen M 40 Mannschaft auf Platz 2 gewertet und die Mannschaft wurde in der Länderwertung hinter Spanien und Portugal Dritter und somit Bronzemedaillengewinner. Die zweite Medaille erkämpfte sich Uwe zusammen mit Michael Kannenwischer und Helmut Hahn als Team Deutschland M 40 im Team Cross über 3 X 4 km. Hier erkämpften sich unsere drei Läufer die Vizeeuropameisterschaft im Team Cross der M 40. Dass sich das Team Deutschland der Altersklasse M 40 nur aus Läufern der SG Neukirchen-Hülchrath zusammensetzte, war eher zufällig, da die einzelnen Teams vom technischen Leiter der EM zusammengesetzt worden. Nominiert wurden Läufer und Läuferinnen, die während der vorherigen Tage über 10 km und Halbmarathon gute Leistungen erbracht haben und für die Mannschaft vorgeschlagen wurden. So wurde Willy Helfenstein für die Cross-Staffel M 45, Rolf Schmalohr für die Staffel M 60 und Peter Gellrich für die Staffel M 50 nominiert. An Position 3 laufend, erkämpfte sich Willy Helfenstein mit der deutschen M 45 Cross-Mannschaft den ausgezeichneten 4. Platz, Rolf Schmalohr, als 2. Läufer der deutschen M 60 Mannschaft auch den ausgezeichneten 4. Platz und Peter Gellrich als 2. Läufer der deutschen M 50 Mannschaft den sehr guten 6. Platz im Team-Cross. Die dritte Medaille erkämpften sich unsere W 40 Damen ebenfalls im Team Cross. In der Besetzung Ingrid Bodmann, Heike Stodola und Ute Jenke erliefen sich die drei Damen die Silbermedaille und somit die Vizeeuropameisterschaft. Wer hätte im Vorfeld schon damit gerechnet, dass die SG Neukirchen-Hülchrath dermaßen erfolgreich von der Senioren-Europameisterschaft zurückkehrt. Zu den Mannschaftsmedaillen kommen noch persönliche Bestzeiten von Peter Gellrich und Willy Helfenstein über 10 km, von Uwe Wagner über Halbmarathon und von Dirk Hammes über 10 km und Halbmarathon. Dirk Hammes hat auch gleichzeitig als 8. in der M 35 über 10 km die beste Einzelplatzierung unserer Teilnehmer und Teilnehmerinnen erzielt. Die beste Einzelplatzierung bei den Frauen erreichte Ute Jenke ASC Rosellen. Über 10 km erkämpfte sie sich den 6 Platz der W 40 und im Halbmarathon den 5. Platz der W 40. Ingrid Bodmann wurde hier ausgezeichnete 10. der W 40 über die Halbmarathondistanz. In der Mannschaftswertung der W 40 über Halbmarathon belegte die deutsche W 40 Mannschaft mit Ute Jenke und Ingrid Bodmann den sehr guten 4. Platz. Kurzum, ein voller Erfolg und eine super Werbung für die läuferische Klasse innerhalb der SG Neukirchen-Hülchrath. Von den Verantwortlichen wurden die Leistungen unserer Starter sehr positiv bewertet. Zu den Erfolgen kamen noch optimale Reisebedingungen, eine angenehme Hotelatmosphäre und eine sehr gute Stimmung innerhalb der Mannschaft.
10 km Road Run
Men Results
297 Finisher
Team Results 3 x 10 km
MARKUS PINGPANK, UWE WAGNER, HANS LANG
Women Results 10 km
126 Finisher
Half Maraton Run
Men Results 21,1 km
274 Finisher
Women Results 21,1 km
85 Finisher
Cross
Cross-Teams
3 x 2 km
Roman Bauer, Rolf Schmalohr, Bode Fechler 15 Teams
3 x 4 km
Uwe Wagner, Michael Kannenwischer und Helmut Hahn
26 Teams
3 x 2 km
Ingrid Bodmann, Heike Stodola und Ute Jenke
16 Teams
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17.05.2005 |
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Mitternachtslauf in Kröv / Mosel |
Uschi Sieberichs startete in diesem Jar hier zum 6. Mal, Uwe Sperschneider zum 3. Mal hintereinander. Aber noch nie hatten wir ein so mieses Wetter. Es regnete bereits den ganzen Tag über und das zog sich auch bis zum Mitternachtslauf hin. Dementsprechend gaben sich diesmal nur 1622 hartgesottene Läufer und Läuferinnen ein Stelldichein. Beim Junggebliebenen-Lauf um 22 h starteten 435 Läufer/-innen. Uschi belegte den 13. Platz (von 38W45) in der W 45 mit 47:42 min (persönliche Bestzeit auf dieser Strecke) und Uwe kam mit 43:51 min auf Platz 43 M40 (von 79M40). Die Strecke war bedingt durch den Regen sehr rutschig und so war eine gewisse Vorsicht an den Steilpassagen geboten. Aus diesem Grunde wurden auch die beiden geplanten Inliner-Läufe komplett gecancelt. Allen bleibt somit nur die Hoffnung auf ein besseres Wetter im nächsten Jahr. |
11.05.2005 |
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Bahnlaufserie in Aachen |
Trotz widriger Wetterverhältnisse (unwetterartiger Regen und 5 °C) konnte Hannelore Mathé auf der Bahn des DLC Aachen, nach ihrer Bestleistung über 10.000 m in 44:31,72, nun auch über 5.000 m eine weitere persönliche Bestleistung von 20:30,12 min. erzielen. |
08.05.2005 |
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3. Düsseldorf-Marathon |
Trotz teilweise widrigen Wetterbedingungen (Hagel, Sturm) starteten 6 Läufer/innen der SG Neukirchen-Hülchrath. Die beste Platzierung erzielte Horst Graef in der M 65 mit dem 2. Platz in 3:23:03 Std. Elisabeth Tiggelkamp erlief sich den 3. Platz in der W 55 mit einer Zeit von 3:56:51 Std. Birgit Spindeler konnte in ihrem 1. Marathon sofort die 4-Std.-Grenze unterbieten und kam mit 3:58:17 Std. (58. W 40) ins Ziel. Andreas Nellessen realisierte seinen Traum von unter 4 Stunden nicht und kam mit 4:06:52 Std. (492. M 40) über die Ziellinie. Stefan Harbecke finishte in 3:44:52 Std. und wurde 296 der M 40. Ferdi Tiggelkamp verletzte sich bei km 17 (alte Verletzung Knie) und joggte den Rest ins Ziel mit einer Zeit von 3:35.16 Std. (26. M 55). |
08.05.2005 |
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20. Rosellener Abendlauf |
Mit 21 Läufern und Läuferinnen ging die SG Neukirchen-Hülchrath in Rosellen beim 20. Rosellener Abendlauf am 06.05. auf den einzelnen Strecken an den Start. Neben einer hohen Anzahl an guten Platzierungen und persönlichen Bestzeiten erkämpften sich Meike Nellessen, Heike Stodola, Werner Nattermann, Richard Greiner und Bernd Juckel sogar Siege in ihren Läufen und Altersklassen. 1000. Schülerinnen D Jahrgang 1997 34. Saskia Boeken 5:41,4 min 1000. Schülerinnen D Jahrgang 1996 3. Kathrin Nellessen 4:17,6 min 1000. Schülerinnen C Jahrgang 1995 8. Anna Mathé 4:16,0 min 1000. Schülerinnen C Jahrgang 1994 1. Meike Nellessen 3:54,5 min 1000 m Schüler B Jahrgang 1992/93 2. Jan Mathé 3:47,3 min 5 km 7. Uwe Wagner 17:50,3 min 2. M40 13. Willy Helfenstein 18:20,7 min 4. M45 16. Michael Karrenberg 18:36,6 min 3. M35 21. Michael Kannenwischer 19:13,8 min 4. M40 49. Stefan Blasche 21:32,3 min 11. M35 50. Dirk Hammes 21:33,4 min 9. M40 58. Heike Stodola 22:14,8 min 1. W40 72. Uwe Sperschneider 22:49,2 min 13. M40 90. Werner Nattermann 23:59,7 min 1. M60 96. Birgit Seimetz 24:08,7 min 3. W40 106. Uschi Sieberichs 25:06,1 min 3. W45 109. Ben Said Idouhain 25:22,5 min 2. M65 117. Richard Greiner 25:54,9 min 1. M55 122. Werner Moritz 26:01,5 min 3. M60 166 Läufer Im Ziel. 10 km 12. Bernd Juckel 37:39,0 min 1. M55 24. Karl-Heinz Mathé 40:53,6 min 5. M40 106 Läufer im Ziel |
07.05.2005 |
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FHSAA Track & Field State Championship |
Gestern ist sie dann vorbei gegangen. Die Track-Saison und damit ein sehr grosser Teil meines Austauschjahres im wunderschoenen Florida, der Schulsport. Im Gegensatz zum deutschen Schulsport bedeutet der naemlich hier was. Viele Schueler gehen nach der Schule jeden Tag zum Training und haben wirklich vor etwas zu erreichen. Ich bin sehr dankbar, dass ich ein (nicht unwichtiger) Teil des George Jenkins High School Cross Country und des Track Teams sein durfte. Laufen hat mir noch nie so viel Spass gemacht und ich habe es noch nie so genossen wie hier, mit Altersgenossen, Konkurrenz auf dem gleichen Level und vor allem: echtem Team-Geist. Nach einem 5-Stunden langen Trip am Donnerstag kamen wir abends in Coral Springs (gleich neben Miami) an und checkten in unser Hotel ein. Wir, dass heisst, die 4x800m Staffel, die 4x100 Staffel, eine Huerdenlaeuferin, eine Weitspringerin und ein Kugelstosser. Alles von unsere Schule also, dass es bis zu den State-Meisterschaften geschafft hatte. Eine grossartige Gruppe. Am Freitag um genau 1:00 ging es dann auch los. Unser Startlaeufer Phil Bellamy brachte uns in unserem (langsameren der beiden) Lauf in grosse Fuehrung mit der genialen Zeit von 1:58. Jeremey DuVall, einer meiner besten Freunde hier drueben, konnte diese zwar nicht ganz verteidigen, hielt jedoch guten Kontakt mit der Spitzengruppe als er mir dann den Staffelstab mit einer Zeit von 2:07 in die Hand drueckte. Ich, vor Nervositaet den Traenen nahe, lief ein recht "schlaues" Rennen indem ich mich die ganze Zeit hinter der 3- Mann starken Spitzengruppe hielt und diese dann in einem Rutsch auf der Zielgerade ueberholte und Robert, unserem Schlusslaeufer den ersten Platz mit einer Zeit von 2:03 schenkte. Robert, konnte das zwar nicht komplett halten, erlief aber geniale 1:59 und in unserem Lauf den dritten Platz der uns insgesamt den 8. sichterte (eine halbe Sekunde schneller und wir waeren 4. gewesen.!!!) Ich glaube nicht, dass ich jemals wieder so stolz auf einen 8. Platz sein werde, denn unser neuer Schul und Countyrekord 8:09 wird schwer zu schlagen sein... |
06.05.2005 |
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Stadtmeisterschaften Grevenbroich |
Am Freitag, den 17. Juni 2005 findet auf unserer Sportanlage der Schülerdreikampf und die Stadtmeisterschaft im 3000 m-Lauf Senioren statt. Beginn der Veranstaltung vorausichtlich um 16 Uhr. Die genaue Ausschreibung folgt in Kürze. |
06.05.2005 |
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Sportabzeichen-Training u. Abnahme |
Dienstags 18 00 - 19 30 Uhr: 14. Juni, 18. Juni Donnerstags 18 00 - 19 30 Uhr: 19. Mai, 16. Juni, 7. Juli Ort: Sportplatz Neukirchen Weitere Termine nach Vereinbarung und nach den Sommerferien Anfragen, Auskünfte: Werner Moritz |
02.05.2005 |
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Breitscheider Nacht am 30.04.2005 |
Die 13. Breitscheider Nacht fand am 30.04.2005 statt. Im diesem Jahr gab es eine Rekordbeteiligung. Fast 1.000 Starter hatte die Breitscheider Nacht 2005. Die SG Neukirchen-Hülchrath konnte sich auf den einzelnen Strecken wieder gut in Szene setzen. Im 5 km Volkslauf konnte Heike Stodola in neuer persönlicher Bestzeit sogar den Sieg in der W40 erzielen. Im 10 km Lauf erkämpfte sich Elisabeth Tiggelkamp, begleitet von Friedhelm Schneider, den ausgezeichneten 2. Platz in der W55 |
02.05.2005 |
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ASV-Läufertag in Viersen-Dülken |
Beim ASV-Läufertag am 01. Mai konnten wieder gute Ergebnisse erzielt werden. Bei für die Mittelstrecke angenehmen sommerlichen Temperaturen ging Stefan Blasche über die 1500 m an den Start. Nach dem verpassten Saisoneinstieg eine Woche zuvor in Kaarst, erreichte Stefan in 4:35:48 min das Ziel und gewann die M35. Herbert Schurse ging über die 5000 m an den Start und erzielte mit 20:24:12 min eine für die hohen Temperaturen ausgezeichnete Zeit und den Sieg in der M60. |
26.04.2005 |
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Hamburg Marathon - ein Bericht von Bernd Juckel |
Im Vorfeld hatte ich sehr konsequent trainiert mit Wochenumfängen zwischen 100 und 130 km, langen Läufen bis zu 38 km, je einmal Tempolauf und einmal Intervall pro Woche, teilweise bei Regen, im Schnee und meistens in der Dunkelheit. Bis auf den (etwas schnell geratenen) „Trainings-Marathon" in Burg Steinfurt und den letzten Tempotest in Korschenbroich hatte ich im Sinne eines kontinuierlichen Trainingsaufbaus Wettkämpfe gemieden, mich also voll auf Hamburg konzentriert. Morgens auf der Fahrt von Itzehoe nach Hamburg zeigte das Thermometer 0o C, und der leichte Wind war eisig. Was anziehen? Ich entschied mich für langes Unterhemd, Vereinstrikot und Halb-Tight sowie dünnen Handschuhen. Glücklicherweise blieb die Windstärke gering, so dass mir später in der Sonne eher etwas warm wurde. Unterm Strich stellten sich die Wetterbedingungen als hervorragend dar. Beim Start hatten sich leider in den vorderen Block eine ganze Reihe langsamerer Läufer/innen gestellt. Dementsprechend brauchte ich einige Hundert Meter und Slalomlaufen, um meine Laufgeschwindigkeit zu finden. Nach den ersten 5 km zeigte die Uhr 20:22 min an, also über der Zielzeit. (Ich hatte einen 4-er Schnitt geplant.) Da ich Hamburg wahrscheinlich mit geschlossenen Augen laufen könnte (es war dies die 11. Teilnahme in Folge), machte mir die Zwischenzeit dennoch keine Sorge, da es zu Beginn nach der Reeperbahn leicht bergauf geht. Dafür sind die folgenden Kilometer die schnellsten und auch schönsten des Marathons (Hafen, Landungsbrücken), und so lagen die nächsten 5-er Zeiten bis km 35 alle unter 20 min. Bis etwa km 23, 24 lief ich locker und leicht. Danach machte sich die Anstrengung bemerkbar. Vor allem nach der Getränkeaufnahme musste ich immer japsen, um genügend Sauerstoff „nachzutanken". Trotzdem konnte ich die Geschwindigkeit einigermaßen gut halten. Ungefähr nach km 36 war schließlich Beißen angesagt, besonders hart waren der 39. und die beiden letzten km, denn dort steigt die Strecke noch einmal leicht (39. km) bzw. nach km 40 deutlich spürbar an, bevor die letzten 400 m mit Blick auf das Ziel endlich wieder leicht abfallen. Ich wollte ja unbedingt unter 2:50 h laufen und wusste auf dem „harten" Endteil der Strecke anhand meiner Zwischenzeiten, dass ich das auch erreichen würde, wenn ich mich nicht hängen lassen und der Müdigkeit und Erschöpfung nachgebend zu langsam würde. So habe ich mich sozusagen auf den letzten Kilometern mit dieser Gewissheit ins Ziel getrieben und war entsprechend happy, als ich, dort angekommen, endlich, endlich ausruhen konnte. Die Zeit von 2:48:38 h ergibt einen Gesamt-km-Schnitt von knapp unter 4 min (3:59,8 min/km). Der 2. Platz in der M55 und der 161. gesamt sind übrigens in beiden Fällen meine besten Platzierungen in Hamburg (obwohl ich schon schneller gelaufen bin). Der 1. der M55, ein Däne, ist 2000 ebenfalls in Hamburg gelaufen, war in dem Jahr Zweiter (ich Dritter) und finishte 10 min vor mir. Dieser Abstand betrug jetzt gerade einmal 1:18 min. Also auf ein Neues in 5 Jahren in der M60!Bernd |
25.04.2005 | ||||||||||||||
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City of Rom Marathon | ||||||||||||||
Beim City of Rom Marathon am 13.03.2005 lief unser Vereinsmitglied Thea Wassermé W60 die 42,195 km in der hervorragenden Zeit von 04:46:22 Std. brutto.
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25.04.2005 |
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Bahneröffnung in Kaarst |
Bei der Bahneröffnung in Kaarst konnten wieder eine große Zahl unserer Athleten mit ihren Leistungen überzeugen. Über die 1.500 m wurden insgesamt 6 persönliche Bestzeiten, sehr gute Platzierungen und sogar ein Vereinsrekord durch Ingrid Bodmann bei den Frauen aufgestellt. Uwe Wagner 4:30:30 min 1. M40 PB Michael Kannenwischer 5:03:08 min 2. M40 Helmut Hahn 5:07:36 min 3. M40 PB Dirk Hammes 5:31:06 min 4. M40 PB Peter Gellrich 5:04:03 min 1. M50 PB Alfred Karstens 6:32:37 min 1. M60 PB Ingrid Bodmann 5:33:08 min 2. W40 PB Bei den Schülerinnen W14 ging Katharina Klatt gleich bei zwei Disziplinen an den Start. Im Weitsprung konnte sich Katharina mit ausgezeichneten 5,09 m den Sieg erkämpfen. Im Hochsprung erreichte sie mit 1,35 m den guten 5. Platz. |
25.04.2005 |
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Bernd Juckel beim Hamburgmarathon |
Mit optimaler und konsequenter Vorbereitung ging Bernd Juckel beim Hamburgmarathon an den Start. Gute äußere Bedingungen und große Zuschauermassen, die die Athleten lauthals anfeuerten, trieben Bernd zu einer unglaublichen Zeit von netto 2:48:38 Std. (brutto 2:49:09 Std.) und dem 2. Platz in der M55. Im Gesamtklassement belegte er zusätzlich noch den ausgezeichneten 161. Platz von 14205 männlichen Teilnehmern. |
19.04.2005 |
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Benrather Volkslauf |
Beim Benrather Volkslauf am 16. April ging wieder eine buntgemischte Truppe der SG Neukirchen-Hülchrath auf den angebotenen Strecken an den Start. Im Hasselter Forst war bei hoher Luftfeuchtigkeit, ein 2,5 km Rundkurs zu absolvieren. Die äußeren Bedingungen machten den Athleten das Laufen nicht gerade einfach und deshalb sind die guten erbrachten Leistungen der Einzelnen noch höher zu bewerten, als es die Zeiten und Platzierungen bereits wiedergeben. Eine Woche nach der sehr erfolgreichen 50 km DM in Marburg, gingen mit Helmut Hahn und Peter Gellrich zwei Tempomacher für Dirk Hammes über die 5 km und für Ingrid Bodmann über die 10 km an den Start. Für Dirk sprang eine neue persönliche Bestzeit heraus und Ingrid sicherte sich den Sieg in der W40. Einen weiteren Sieg konnte sich im 5 km Lauf Uwe Wagner als 9. im Gesamteinlauf und 1. der M40 erkämpfen. Seinen ersten 5 km Lauf lief der 8-jährige Sohn von Tobias Jordan, Elias Jordan, der sogar vor dem Papa ins Ziel einlief und 1. Schüler D wurde. Nach langer Verletzungspause konnte auch Heike Stodola wieder ein gutes Ergebnis und den 5. Platz der W40 erzielen.
5 km Lauf 9. Wagner, Uwe 63 SG Neukirchen-Hülchrath 17:57,0 1. M40 43. Hahn, Helmut 62 SG Neukirchen-Hülchrath 21:48,0 7. M40 44. Hammes, Dirk 65 SG Neukirchen-Hülchrath 21:51,0 8. M40 45. Beyer, Rüdiger 54 DJK Novesia Neuss 22:00,0 3. M50 61. Stodola, Heike 62 SG Neukirchen-Hülchrath 23:23,0 5. W40 74. Jordan, Elias 96 TG Neuss 24:51,0 1. SD 77. Jordan, Tobias 63 SG Neukirchen-Hülchrath 25:04,0 12. M40 98. Schnichels, Helene 43 Tusa 06 28:56,0 1. W60 126 im Ziel
10 km Lauf 64. Gellrich, Peter 55 SG Neukirchen- Hülchrath 43:51,0 6. M50 65. Bodmann, Ingrid 61 SG Neukirchen-Hülchrath 43:52,0 1. W40 143.Bodmann, Karl-Heinz 60 SG Neukirchen-Hülchrath 56:40,0 17. M45 183 im Ziel
Eine Woche nach dem gesundheitlichen Startverzicht bei der 50 km DM, scheint bei Ferdi das Knie wieder zu halten. Beim Halbmarathon erlief er sich mit einer guten Zeit den 2. Platz in der M55. Seine Frau Elisabeth konnte sich sogar den Sieg der W55 erkämpfen.
75. Tiggelkamp, Ferdinand 48 SG Neukirchen-Hülchrath 1:33:48,0 2. M55 254.Tiggelkamp, Elisabeth 50 SG Neukirchen-Hülchrath 1:51:47,0 1. W55 497 im Ziel
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15.04.2005 |
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Online anmelden |
Ab sofort können Sie sich direkt über unsere Homepage für den Sommerabendlauf anmelden. Das entsprechende Meldeformular finden Sie in der Navigationsleiste unter dem Punkt Sommerabendlauf. Sobald die ersten Meldungen eingegangen sind finden Sie dort auch eine Liste der bereits angemeldeten Teilnehmer. |
13.04.2005 |
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17. Korschenbroicher Citylauf |
Beim 17. Korschenbroicher Citylauf konnten wieder eine Reihe von Läufern/Innen mit ihren Leistungen überzeugen. Angesichts der doch frühen Saison, bleibt abzuwarten, wie die einzelnen bereits sehr guten Zeiten im Laufe der Saison noch weiter verbessert werden. Schülerinnen W9 - Lauf 4 Schüler-Lauf Schülerinnen (W9) 1.100 m 10. Nellessen, Kathrin 96 SG Neukirchen-Hülchrath 4:53
Schülerinnen W10 - Lauf 7 Schüler-Lauf Schülerinnen (W10) 1.100 m 12. Mathé, Anna 95 SG Neukirchen-Hülchrath 4:49
Schülerinnen W11 - Lauf 8 Schüler-Lauf Schülerinnen (W11) 1.100 m 11. Nellessen, Meike 94 SG Neukirchen-Hülchrath 4:34
Senioren M35 - Lauf 16 Runners Point Run Einzelwertung 10.000 m 6. Karrenberg, Michael 68 SG Neukirchen-Hülchrath 37:50 16. March, Ralf 69 SG Neukirchen-Hülchrath 42:51
Senioren M40 - Lauf 16 Runners Point Run Einzelwertung 10.000 m 4. Wagner, Uwe 63 SG Neukirchen-Hülchrath 35:53
Senioren M55 - Lauf 16 Runners Point Run Einzelwertung 10.000 m 1. Juckel Dr., Bernd 50 SG Neukirchen-Hülchrath 37:59
Senioren M60 - Lauf 16 Runners Point Run Einzelwertung 10.000 m 4. Karstens, Alfred 42 SG Neukirchen-Hülchrath 46:38
Runners Point Run Mannschaftswertung 10.000 m 4. SG Neukirchen-Hülchrath 1:51:42 Wagner (63) 35:53 - Karrenberg (68) 37:50 - Juckel Dr. (50) 37:59
Frauen-Lauf Einzelwertung 5.000 m 35. Bodmann, Ingrid 61 SG Neukirchen-Hülchrath 20:19 3. W40 63. Wassermé, Thea 44 SG Neukirchen-Hülchrath 24:54 7. W50 Frauen-Lauf Masterswertung ab W40 5.000 m 5. Bodmann, Ingrid 61 SG Neukirchen-Hülchrath 20:19 3. W40 19. Wassermé, Thea 44 SG Neukirchen-Hülchrath 24:54 7. W50
Volks-Lauf - Lauf 18 Volks-Lauf 5.000 m 288. Schörmann, Norbert 27 SG Neukirchen-Hülchrath 36:59 |
13.04.2005 |
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Deutsche Meisterschaft der DUV über 50 km in Marburg |
Mit einer starken 8-köpfigen Mannschaft präsentierte sich die SG Neukirchen-Hülchrath bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften der DUV über 50 km in Marburg. Start und Ziel des 10 km-Rundkurses durch das Lahntal befand sich ca. 4 km südlich von Marburg am Landschulheim Steinmühle. Die Rahmenbedingungen des Laufes waren nicht gerade ideal. Ein kalter böiger Nordwind und zahlreiche kleinere Anstiege zogen die Kraft aus den Beinen der Athleten. Schnell bildeten sich kleinere Läufergruppen in dem auseinandergezogenen Feld, um sich gegenseitig Windschutz zu geben. Sehr gut mit den Bedingungen kam Jörg Just zurecht und erzielte in 3:40:14 die beste Laufzeit unserer Starter. Willy Helfenstein konnte seine bisherige Bestzeit um über 14 Minuten unterbieten und erreichte das Ziel in 3:46:02. Zwischen Peter Gellrich und Helmut Hahn entwickelte sich ein packender Zweikampf. Schließlich musste Helmut in der letzten Runde seiner Führungsarbeit im Wind Tribut zollen. Beide blieben knapp über der magischen 4-Stunden-Marke. Trotz großem Trainingsrückstand erreichte Michael Göhner in 4:06:48 das Ziel und hatte in der letzten Runde sogar noch Reserven aufzubieten. Das beste Einzelergebis erzielte Horst Graef mit dem 3. Platz in der starken Altersklasse M 65 in neuer persönlicher Bestzeit von 4:09:27. Insgesamt konnten 5 Athleten neue persönliche Bestleistungen verbuchen. Die besten Platzierungen wurden jedoch mit den Mannschaften errungen. In der Klasse M40/45 erreichte die 1. Mannschaft in der Zusammenstzung Helfenstein/Gellrich Hahn einen hervorragenden 2. Platz, die 2.Mannschaft konnte in der Zusammensetzung Göhner/Kannenwischer/Schneider den 4. Platz belegen. In der Gesamtwertung konnte die Mannschaft mit Just/Helfenstein und Gellrich ebenfalls den 4. Platz erzielen. Die Ergebnisse unserer Starter sind um so höher zu bewerten, da wegend er Vorbereitungen für die EM in Portugal vielfach kein spezielles Ultra-Training durchgeführt wurde. Hier bestehen sicher noch weitere Perspektiven nach vorne. Einziger Kritikpunkt an der gelungenen Veranstaltung war die sehr schleppende und unprofessionelle Ergebnisauswertung des Veranstalters. Zu erwähnen sei noch, das Peter zugunsten der Mannschaftswertung in der Klasse M 45 startete und somit auf eine bessere Einzelplatzierung in der M50 verzichtete. Hier nochmals die einzelnen Ergebnisse: Einzelwertungen: Jörg Just 3:40:14 13.gesamt 5. M35 Willy Helfenstein 3:45:02 17.gesamt 6. M45 pers.Bestzeit Peter Gellrich 4:02:44 35.gesamt 14.M45 pers.Bestzeit Helmut Hahn 4:05:36 37.gesamt 7. M40 pers.Bestzeit Michael Göhner 4:06:48 38.gesamt 8. M40 Horst Graef 4:09:27 41.gesamt 3. M65 pers.Bestzeit Michael Kannenwischer 4:37:44 58.gesamt 10.M40 Friedhelm Schneider 4:48:42 61.gesamt 11.M40 pers.Bestzeit Mannschaftswertungen Just/Helfenstein/Gellrich 11:29:00 4. Platz gesamt Hahn/Göhner/Graef 12:21:51 7. Platz gesamt Helfenstein/Gellrich/Hahn 11:54:22 2. Platz AK 40/45 Göhner/Kannenwischer/Schneider 13:33:14 4. Platz AK 40/45 |
11.04.2005 |
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100km Kienbaum |
Liebe Lauffreunde! Zunächst gratuliere ich Euch zu den Leistungen in Marburg und Bernd wünsche ich alles Gute für Hamburg! Nachdem ich mich für die 100km von Kienbaum ein halbes Jahr intensiv und erstmals ohne jeglichen Erkältungs- oder sonstigen Probleme mit 140-180 Wochenkilometern vorbereitet hatte, wurde nun auch bie mir mal wieder geerntet ;-)) Thomas König siegte in 7:25h und hinter dem Österreicher Hartl konnte ich in für mich nicht möglich gehaltenen 7:53:54h den dritten Gesamtplatz erreichen. Bei optimalen Bedingungen und mir stets angenehmer Kühle von 3-8 Grad Celsius lief es bis Kilometer 80 ohne jeden Hänger: Marathon in ca. 3:14h, 50km in 3:51h, 60km in 4:38h, in 6 Stunden 77,3 km. Danach gab es den einen oder anderen Kilometer im 5er-Tempo. Grüße Stefan |
04.04.2005 |
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Evelyn Mertin ist Preisträgerin des Willi-Daume-Stipendiums 2004 |
Evelyn Mertin heißt die Preisträgerin des Willi-Daume-Stipendiums 2004. Die Diplomsportwissenschaftlerin aus Köln wurde aus einer Reihe qualifizierter Bewerber/innen ausgewählt. Am 8. März erhielt sie Urkunde und einen Scheck zur Unterstützung ihres Vorhabens aus den Händen von Dr. Klaus Steinbach im Rahmen einer Sitzung des NOK-Präsidiums im Haus des Sports in Frankfurt/M. Evelyn Mertin beabsichtigt, ein Forschungsvorhaben zur Rolle der Außenpolitik der früheren Sowjetunion unter besonderer Berücksichtigung der Olympischen Spiele durchzuführen. „Ihre Ergebnisse könnten zu einem besseren Verständnis der Rolle des Sports in den früheren kommunistischen Systemen und der bis heute andauernden Transformationsprozesse in Osteuropa beitragen“, erläuterte NOK-Präsident Steinbach. Das Vorhaben werde durch die Öffnung der osteuropäischen Gesellschaften und den damit einhergehenden verbesserten Zugang zu den dortigen Archiven begünstigt. Frau Mertin hat als Diplomsportwissenschaftlerin mit dem Erwerb russischer Sprachkenntnisse, einer Reihe von Studienaufenthalten in der Russischen Federation und einer Dokumentenanalyse russischer Zeitungen zum Olympiaboykott 1980 hervorragende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Durchführung ihres Projekts. Ihr Promotions-Vorhaben wird an der Deutschen Sporthochschule Köln von Prof. Dr. Manfred Lämmer sowie von Dr. Andreas Höfer (Deutsches Olympisches Institut Frankfurt/M.) betreut. Anliegen des Namensgebers des Stipendiums, Willi Daume, war es, jungen viel versprechenden Talenten "eine schlichte menschliche Hilfe" zuteil werden zu lassen. Diesem Gedanken fühlt sich auch das Nationale Olympische Komitee verpflichtet, um ganz im Sinne des 1996 verstorbenen Daume, wissenschaftlich und/oder künstlerisch anspruchsvolle Forschungsprojekte mit olympischem Bezug in einer Höhe von jährlich bis zu 5.000 Euro zu fördern. Über die Vergabe entscheidet das Direktorium des Deutschen Olympischen Instituts. Die Mittel sind zweckgebunden und dienen vorwiegend auswärtigen Aufenthalten und Recherchen. |
03.04.2005 |
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Marathon Steinfurt |
Als letzten (und einzigen) Test vor dem Hamburger Marathon bin ich gestern den Marathon in Steinfurt gelaufen. Eigentlich hatte ich eine Zeit so zwischen 3:05 und 3:10 angepeilt. Nachdem ich in der ersten von 2 Runden mein Tempo gefunden und in der zweiten Runde dann mich doch gehen (oder besser laufen) ließ, kam am Ende eine 2:57:34 h und der 1. Platz in der M55 heraus. Jetzt hoffe ich nur, dass ich 5 Wochen vor Hamburg nicht zu übermütig war. Vom heutigen Gefühl her scheine ich den Marathon aber ganz gut überstanden zu haben. Die Bedingungen gestern waren jedenfalls recht gut. Bis auf etwas Nieselregen zwischendurch war?s trocken, allerdings doch (vor allem bei langgezogenen Gegenwindpassagen) recht kühl, so dass ich unterwegs sogar gefroren habe. Die Strecke entspricht weitgehend Neukirchner Standard, geht sie doch überwiegend auf asphaltierten Straßen oder Wegen ohne jeglichen Windschutz über offene Landschaft. Lediglich leichte Steigungen gibt?s, die im Neukirchner Umland fehlen. Liebe Grüße, Bernd |
14.03.2005 |
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DM Halbmarathon Ohrdruf am 13.03.05 |
Winterliche Impressionen konnten die 6 Sportler der SG bei der 29. Deutschen Straßenlaufmeisterschaft im Halbmarathon in Ohrdruf am Nordrand des Thüringer Waldes erleben. Nach unserer Ankunft wurden wir am Samstagabend von einem heftige Schneesturm mit ca. 10cm Neuschnee überrascht. Doch zeigte sich der Wettergott zum Lauf am Sonntag mit teilweisem Sonnenschein und nur noch leichten Schneeschauern doch noch gnädig. Der 4,5 km Rundkurs mit leichten Steigungen war vom Schnee befreit und gut zu laufen. Auch ohne die Anfeuerungen von Trainer Adi Rosenbaum wurden einige persönliche Bestleistungen erreicht In dem stark besetzen Feld errangen die 6 Teilnehmer folgende Einzelergebnisse: Uwe Wagner 1:23:02 38. M 40 (pers. Bestzeit), Willy Helfenstein 1:24:06 24. M 45, Peter Gellrich 1:29:23 39. M 45 (24. M 50) (pers. Bestzeit), Michael Kannenwischer 1:33:54 53. M 40, Uschi Sieberichs 1:52:18 20. W 45 (pers. Bestzeit) und Uwe Speerschneider 1:53:54 55. M 40. Da kurzfristig eine separate Mannschaftswertung in der M40 und M45 durchgeführt wurde, fiel unsere geplante M40/45 Mannschaft auseinander und in der M40 platzierten sich Uwe Wagner, Michael Kannenwischer und Uwe Sperschneider mit 4:50:50,5 Stunden für die Mannschaft. Um die eigentliche M 40/45 Mannschaft zu verstärken, startete Peter Gellrich extra in der M 45. Mit einer ausgezeichneten Zeit von 4:16:31 Std. hätte sich unsere Mannschaft mit Wagner, Helfenstein und Gellrich ausgezeichnet in Szene setzen können. So blieb es beim Achtungserfolg der M40 Mannschaft und bei jeder Menge persönlicher Bestzeiten. Alleine schon wegen der großen Anzahl von Bestzeiten hat sich die Teilnahme an der DM gelohnt und mal wieder bestätigt, dass eine starke Konkurrenz zusätzliche Reservepotentiale weckt. |
10.03.2005 |
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6 Stundenlauf |
Bei Temperaturen von minus 4 Grad liefen am Sonntagmorgen Friedhelm Schneider und Ferdi Tiggelkamp über einen Rundkurs von 3,1 km, der sooft wie möglich zu durchlaufen war. Zu den frostigen Minusgraden kamen in der Schlußphase auch noch Schneeschauern. Hierdurch bedingt beendeten nur knapp die Hälfte der 250 gestarteten Ultraläufer das 6-Stundenrennen. Friedhelm verletzte sich am hinteren oberen Oberschenkel und musste trotz guter Form nach 37 km vorzeitig das Rennen beenden. Ferdi versuchte vergeblich durch eine Massage Friedhelm' s Muskulator aufzulockern. Schließlich musste er allein weiter laufen, trotzte den widrigen Witterungsverhältnissen und beendete als 49. gesamt und 3. der Altersklasse M 55 mit insgesamt 64,415 km das Rennen. Schlusskommentar: Durch die Kälte war es einer der härtestens Läufe! |
05.03.2005 |
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Jahreshauptversammlung |
Liebe Mitglieder unserer Sportgemeinschaft, in einer Woche, am 11. März 2005, findet um 20 Uhr im Sportheim an der Viehstraße in Neukirchen unsere diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung statt. Sie sind herzlich eingeladen. Tagesordnung: 01 Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung 02 Verlesen und Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung 03 Berichte des Hauptvorstandes 04 Kassenbericht 2004 05 Bericht der Kassenprüfer 06 Entlastung des Schatzmeisters 07 Entlastung des Hauptvorstandes 08 Genehmigung des Etats 2005 09 Beitragserhöhung 10 Ehrung langjähriger Mitglieder und Mitarbeiter 11 Neuwahlen: 1. Vorsitzender, Schatzmeister, Hauptjugendleiter, Pressewart 12 Wahl von zwei Kassenprüfern 13 Verschiedenes Mit freundlichen Grüßen SG Neukirchen-Hülchrath Hauptvorstand |
28.02.2005 |
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Julia Viellehner zum Cross-Länderkampf |
Als in der letzten Januar Woche eine Einladung vom DLV zum Team-Challenge in Neukirchen in mein Haus flatterte, wusste ich erst nicht Recht, ob ich das Angebot annehmen sollte. Keine Ahnung, wo Neukirchen liegt und was der DLV da von mir wollte. Egal, nach 8 stündiger Zugfahrt holten mich der DLV Trainer Detlef Uhlemann und der Organisator Adam Rosenbaum von einem Minibahnhof ab. Zu meiner Überraschung war bereits ein Abendessen in dem Sportheim von Neukirchen organisiert und eine sehr nah zur Wettkampfstrecke gelegene Unterkunft gebucht. Perfekt. Die gute Organisation wurde am Wettkampftag durch einen reibungslosen Ablauf, ohne Zeitverzögerung usw., optimiert. Aus einem einfachen Fußballfeld zauberte der Veranstalter mit seinem Team einen nicht ganz leichten Crossparcours mit vielen Kurven, Anstiegen und wechselndem Untergrund, meiner Meinung nach, durchaus vergleichbar mit dem EM Cours in Usedom und auf jeden Fall für internationale Meisterschaften geeignet. Es fehlte an nichts. Einen weiteren Pluspunkt der Veranstaltung stellte das hochkarätige Teilnehmerfeld dar. Es starteten nicht nur Läufer für den U 23 Team Challenge (Schweiz, Belgien, Niederlande), sondern auch leistungsstarke Athleten aus ganz Deutschland und sogar Kenia waren angereist. Trotz der starken Konkurrenz konnte ich mich bei den Frauen auf Rang zwei vorkämpfen und bei den Juniorinnen den ersten Rang belegen. Natürlich trug auch die Begeisterung der Veranstalter und übrigen Athleten dazu bei, dass ich am Schluss noch mal alles gab. Ich bin sicher, dass dieser Erfolg meine Chance für die Nominierung zur Cross WM in Frankreich erhöht. Selten hatte ich, als Newcomer, eine so herzliche und gleichzeitig professionelle Siegerehrung erlebt. Überraschend erhielt ich ein ansehnliches Preisgeld als Frauenzweite. Dies wurde dann bei der Juniorensiegerehrung noch durch einen Freiflug innerhalb von Europa gesteigert. Alles in allem stellte dieses Wochenende in Neukirchen einen weiteren Höhepunkt in meiner Läuferkarriere dar, was zu einem großen Teil sicherlich auch der guten Organisation mit sehr schöner Wettkampfatmosphäre zu verdanken ist. Es würde mich freuen, wenn ich auch nächstes Jahr wieder in Neukirchen dabei sein könnte. Julia Viellehner |
27.02.2005 |
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13. Waldniel Halbmarathon |
Bei schwierigen Bedingungen und Temperaturen von 1 Grad,sowie Nieselregen starteten über 300 Läufer/innen bei diesem HM.Es waren 5 Runden a) 4,2 km zu laufen. Pro Runde mußte ein Anstieg von 1,5 km bewältigt werden. Außerdem wurde die Strecke durch Nässe teilweise zu einem Crosslauf. Trotz dieser widrigen Bedingungen konnten Elisabeth und Ferdi in ihren Alterklassen jeweils den 2 Platz in der Klasse W 55/M55 erzielen. Elisabeth lief in Vorbereitung auf den Düsseldorf Marathon aus dem Training heraus eine Zeit von 1:53:25 Std. Ferdi verfehlte knapp um 4 Sekunden den 1. Platz und erreichte mit einer Zeit von 1:37:42 Std. das Ziel. Auch dieser Lauf diente der Vorbereitung auf den 6 Stundenlauf am kommenden Sonntag in Stein/Holland. - F. Tiggelkamp- |
21.02.2005 |
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offenen Kreishallenmeisterschaften Düsseldorf am 19.02.2005 |
Trotz grassierender Grippewelle zog es noch 6 Athleten der SG Neukirchen-Hülchrath zum 3000 m Lauf der offenen Kreismeisterschaften in die umgebaute und modernisierte Leichtathletikhalle im Arenasportpark. Zu laufen waren 15 Runden auf einer 200 m Tartanbahn. Diese war durch den neuen Holzunterboden sehr angenehm zu laufen. Ungewohnt waren die hohen Temperaturen und die trockene Luft in der Halle (und das bei fehlendem Getränkestand). Folgende ansehnliche Laufzeiten wurden erzielt: M 40 2. Helmut Hahn 11:05,97 3. Dirk Hammes 12:24,74 4. Uwe Speerschneider 13:07,16 M 45 3. Willy Helfenstein 10:29,50 (neue persönliche Bestzeit) M 60 2. Rolf Schmalohr 13:08,81 W 45 2. Ursula Sieberichs 14:30,84 |
16.02.2005 |
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Bilder vom Cross von Stefan Dömelt |
Es war ein klasse Sportevent. Ich habe ein paar Bilder gemacht und habe sie als Galerie auf meiner Website veröffentlicht. Der Link: http://www.doemelt.de/crosslauf/ |
15.02.2005 |
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Kreishallenmeisterschaften SchülerInnen C 13.02.05 |
Am Sonntag, 13.02.2005, fanden die Kreishallenmeisterschaften SchülerInnen C in Düsseldorf in der Leichtathletikhalle im Arena-Sportpark statt. Für die SG Neukirchen-Hülchrath gingen 3 Athletinnen an den Start. Bei den Schülerinnen W 10 belegte Anna Mathé im Dreikampf A (50 m, Weitsprung, 800m) den 13. Platz. Bei den Schülerinnen W 11 errang Meike Nellessen in der gleichen Disziplin den 9. Platz. Stefanie Reichel, ebenfalls W 11, belegte im Dreikampf B (50m, Weitsprung, Medizinballstoß 1,5 kg) den 6. Platz. Mit den Ergebnissen waren Anna, Meike und Stefanie bei ihren ersten Hallenwettkämpfen sehr zufrieden. |
14.02.2005 |
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Nordrhein-Crossmeisterschaften |
Nütterden, 13. Februar 2005 Die diesjährigen Crosslaufmeisterschaften standen unter keinem guten Stern für die SG Neukirchen-Hülchrath. Das schlechte Wetter der vergangenen Tage hatte im Vorfeld die Mannschaft sehr stark dezimiert. Eine Grippewelle legte gleich 5 gemeldete Läufer und Läuferinnen lahm. Hinzu kam noch ein umgeschlagener Fuß und eine wetterbedingte Absage. Dennoch trotzten 11 Athleten den widrigen Bedingungen und kämpften sich mit dem Vereinsbus und dem privaten PKW über die Autobahn nach Nütterden, um in den Altersklassen und vor allem für die Mannschaft ihr Bestes zu geben. Die Strecke, ein 2.450 m langer Rundkurs, führte durch sehr selektives Gelände. In jeder Runde mussten die Läufer 2 langgezogene Anstiege hoch, die viel Kraft kosteten. Zusätzlich mussten 2 Schleifen über Weide durchlaufen werden, wo die Läufer einem starken Wind ausgesetzt waren. Auf der Männer Langstrecke über 9.800 m, erwischte die Teilnehmer in der 2. von 4 Runden ein richtiges Sturmtief mit Orkanböen, dass die Athleten zusätzlich forderte. Der zeitweise eisige Wind führte bei Dirk Hammes zu Problemen mit der Luft und bei Stefan Blasche mal wieder zu starken Rückenproblemen, so dass die Zwei frühzeitig ihre Rennen beenden mussten. Bei Bernd Juckel löste sich kurz vor dem Start die Spikesohle vom Schuh ab. Bernd nahm aber dennoch das Rennen auf, lief eine von 3 Runden und strich dann die Segel. Für eine Mannschaft hätte er sich genauso wie Stefan noch ins Ziel gekämpft, auch wenn das nur mit größten Mühen machbar gewesen wäre. So kämpfte sich Rolf Schmalohr für die M60 Mannschaft ins Ziel und konnte anschließend kaum noch gehen. Hier zählte einzig und alleine der Teamgeist, denn mit Herbert Schurse, Alftred Karstens und Rolf Schmalohr erkämpfte sich die M60 einen guten 4. Platz in der Mannschaftswertung. Das herausragende Ergebnis des Tages erkämpfte sich Herbert Schurse mit dem sehr guten 3. Platz in der Altersklasse M60. Nur wegen der Mannschaft hat Herbert vor gut ½ Jahr wieder ernsthaft mit dem Training begonnen und sich von Rolf für die SG Neukirchen-Hülchrath begeistern lassen. Das Ergebnis im Einzel und in der Mannschaft spricht hier wohl für sich. Ein weiteres gutes Mannschaftsergebnis konnte unsere M40/45 Mannschaft mit Willy Helfenstein, Michael Kannenwischer und Helmut Hahn erkämpfen. Auch konnten sich in den stark besetzten Feldern die erzielten Einzelergebnisse sehen lassen. Fazit: Auch wenn es in den Altersklassen nur in Ausnahmefällen zu sehr guten Einzelergebnissen reicht, so ist die SG Neukirchen-Hülchrath aufgrund ihrer engen Leistungsdichte doch besonders mit den Mannschaften in der Lage sich sehr gut zu platzieren und sich nach außen hin positiv darzustellen. Der Teamgedanke sollte wieder verstärkt in den Fordergrund rücken.
Senioren M35 - 9800 m Langstrecke 15. Karrenberg, Michael 68 SG Neukirchen-Hülchrath 40:10
Senioren M40 - 7350 m Langstrecke 18. Kannenwischer, Michael 64 SG Neukirchen-Hülchrath 30:40 24. Hahn, Helmut 62 SG Neukirchen-Hülchrath 32:37
Senioren M45 - 7350 m Langstrecke 12. Helfenstein, Willy 58 SG Neukirchen-Hülchrath 30:05
Senioren M40 - Senioren M45 - 7350 m Langstrecke 8. SG Neukirchen-Hülchrath 99 Pkt. Helfenstein (58) 28 - Kannenwischer (64) 31 - Hahn (62) 40
Senioren M50 - 7350 m Langstrecke 12. Gellrich, Peter 55 SG Neukirchen-Hülchrath 31:27
Senioren M60 - 7350 m Langstrecke 3. Schurse, Herbert 41 SG Neukirchen-Hülchrath 31:40 10. Karstens, Alfred 42 SG Neukirchen-Hülchrath 38:08 11. Schmalohr, Rolf 44 SG Neukirchen-Hülchrath 39:38
Senioren M60 - Senioren M70 4. SG Neukirchen-Hülchrath 40 Pkt. Schurse (41) 4 - Karstens (42) 17 - Schmalohr (44) 19 |
08.02.2005 | ||||||||||
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Favoritensiege beim Cross in Neukirchen | ||||||||||
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08.02.2005 |
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www.laufreport.de/archiv/0205/neukirchen/neukirchen.htm |
05.02.05 - 12. Int. Crosslauf in Neukirchen Der über die Grenzen bekannte Laufreporter Gustav Schröder hat auf seiner Homepage www.laufreport.de einen ausführlichen Bericht über den 12. Int. Crosslauf in Neukirchen-Hülchrath geschrieben. Der gesamte Bericht mit Photos ist unter www.laufreport.de/archiv/0205/neukirchen/neukirchen.htm zu lesen. An dieser Stelle bedankt sich die SG Neukirchen-Hülchrath bei Gustav Schröder für seinen Bericht und für seine Unterstützung. Über unsere Menüleiste: Links -> Laufen -> Spezielle Themen -> www.laufreport.de kann die Homepage von Grustav Schröder auch direkt über unsere Vereinshomepage aufgerufen werden. |
06.02.2005 |
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12. Neukirchener Crosslauf |
Die Ergebnisse des diesjährigen Crosslauf können ab sofort unter www.sgnh-la.de eingesehen werden. |
06.02.2005 |
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Bilder vom Cross |
Fotos von dieser Veranstaltung sind bei Fotograf Harald Schröder unter Sportfotoservice@aol.com erhältlich. Preis ab 2 Euro. Impressionen vom Cross- und Volkslauf, sind in kürze auf unserer Homepage zu sehen. Unter Angabe des Laufs und der Startnummer können Erinnerungsbilder unverbindlich in verkleinerter Form angefordert werden. Originale können bei Bedarf erworben werden. Kontakt: Harald Schröder Nobelstr. 20 53757 St. Augustin Tel.: 02241/310353 |
05.02.2005 |
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Crossgedanken |
Während die internationale Crosswelt nach St Etienne - St. Galmier in Frankreich blickt, wo am 19. und 20. März 2005 die 33. IAAF Cross-Country Weltmeisterschaften durchgeführt werden, drängt ganz Deutschland in die Hallenevents?Ganz Deutschland? Nein! In der kleinen Gemeinde Neukirchen am linken Niederrhein richtet eine Schar aufrechter Crosskämpfer um den wackeren Adi Rosenbaum am Karnevalssamstag im Rahmen des Neukirchener Crosslaufes einen U-23 Ländervergleichskampf (Team-Challenge) mit Belgien, der Schweiz und den Niederlanden aus. Die Idee zu dieser Wettkampfform war dem Veranstalter und dem Autor auf der Rückfahrt vom IAAF-Cross in Brüssel im Dezember 2003 gekommen, als sich das Gespräch wieder einmal darum drehte, wie man Deutsche Läufer ins erwiesenermaßen leistungsfördernde Gelände bekommt. Man war sich schnell einig, dass hier vermehrt auch auf den Nachwuchs zu setzen sei. Denn nicht nur im Langstreckenlauf haben wir das Problem, dass wir zu viele Talente im Alter Ü20 verlieren, wenn sie, abgesehen von den wenigen Meisterschaften, fast ausschließlich in der Männer-/Frauenklasse antreten müssen. Was lag also näher, als dieser Altersklasse einen eigenen Wettkampf, der größeren Sogwirkung wegen nach Möglichkeit für Mannschaften, anzubieten. Mit den Anfragen bei unseren Nachbarländern liefen wir sprichwörtlich offene Türen ein ? einziges Problem: bei der bekannten Termindichte ein freies Wochenende zu finden. Wer das Rheinland mit seiner Karnevalstradition kennt, weiß, was es bedeutet, statt sich ins närrische Treiben zu stürzen, einen Cross zu veranstalten. Aber Not macht bekanntlich erfinderisch und so wird jetzt halt mit allen Teilnehmern im Anschluss an den Wettkampf gefeiert. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an den Ausrichter. Die Team-Challenge wird zusammen mit dem offenen Lauf der Frauen bzw. Cross der Asse ausgetragen und findet nach belgischem Vorbild auf einem Sportplatzgelände statt, was neben der notwendigen Infrastruktur hervorragende Übersicht für die Zuschauer bietet. Am Start findet sich außer dem Nachwuchs auch nationale Spitzenklasse ein. So läuft beispielsweise Mario Kröckert, der den Cross zwar nicht liebt, aber auf dessen Wirkung für den Sommer setzt. Auch Susanne Ritter, im letzten Jahr einzige deutsche Teilnehmerin bei der WM, nutzt die Startgelegenheit. Womit sich der Kreis schließt und wir wieder bei der anstehenden WM wären. Es besteht seitens des Verbandes unverändert die Absicht dort mit Mannschaften präsent zu sein. Ob dies gelingen wird, werden die nächsten Wochen zeigen; denn die Interessenlage unserer besten Langstreckler ist, trotz des unübersehbaren Schwungs durch die Cross-EM im eigenen Lande, doch sehr unterschiedlich. Und so stehen Hallen- und Straßenambitionen durchaus in Konkurrenz zu einem WM-Start. Detlef Uhlemann Bundestrainer-Langstrecke P.S.: Natürlich wird erfreulicherweise auch anderenorts in Deutschland das Crossfähnchen hochgehalten. Eine kleine Auswahl findet man unter ?Termine? auf leichtathletik.de !! |
04.02.2005 |
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Aktuelle Übersicht der Meldungen |
Teilnehmer je Disziplin (Ergeb=mit Ergebnis): |
02.02.2005 |
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Bereits ca. 250 Voranmeldungen |
Die Hauptphase des Meldungseingangs hat begonnen. Bereits ca. 250 Voranmeldungen sind bis heute eingegangen. Vom TSV Bayer 04 Leverkusen ist die Meldung von Fahd Mellouk eingegangen. Fahd belegte bei der Cross-DM 2003 auf der Mittelstrecke de 4. Platz und hat über die 3.000 m eine Bestzeit von 8:09 min stehen. Aus dem regionalen Umfeld ist die Meldung von Petra Maak (Bayer Ürdingen-Dormagen) eingetroffen. Mittlerweile in der W40 angekommen, ist Petra immer noch in der Lage die 10 km in einer 35er Zeit zu laufen. Vom ASC Rosellen geht mit Ute Jenke eine weitere starke Frau in der Altersklasse W40 an den Start. |
02.02.2005 |
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Meldung des schweizerischen Leichtathletikverbandes |
Mit 26 Läufern und Läuferinnen geht die Schweiz in Neukirchen an den Start. Mit Fritz Schmocker, dem Delegationsleiter Ruedi Gloor, dem Trainer Erwin Grossrieder und dem Betreuer Hanspeter Roos wird am Freitag somit eine Gruppe von 30 Teilnehmern aus der Schweiz anreisen. Unter den 26 Startern befinden sich bald sämtliche Spitzenläufer der Schweiz. Teams Schweiz Männer U23 Berger Philipp, 83 Böhler Michael, 84 Breit Stefan, 87 1. SM Jug 3000 Dietiker Reto, 83 1. SM U23 5000 ½-Marathon Lötscher Dominik, 84 McLaren Alain, 85 1. SM Jun 5000m Schweiz Frauen U23 Badertscher Seraina, 83 3. SM U23 5000 Monnet Natacha, 85 Murer Eliane, 84 1. SM U23 800 1500 Murer Stephanie, 84 1. SM U23 5000 Velthuijs Corinne, 83 1. SM U23 10Km Strasse Zeman Daniela, 84 1. SM U23 Cross 2. 5000 Schweiz CISM-Team Gisler Ivan, 77 Koch Ueli, 79 3. SM 1500 Halle Morgenthaler Johnny, 79 4. SM 3000 Steeple Nispel Patrick, 80 Rüfenacht Rolf, 84 1. SM U23 Cross 10Km Strasse Valtério David, 78 Schweiz mixed Bachmann Urs, 85 Gloor Olivier, 80 3. SM 3000 Steeple Marshall Steven, 85 2. SM Jun 2000 Steeple Roch Alexandre, 86 Stucki Pius, 76 2. SM 3000 Steeple Zysset David, 83 Einzelstarterinnen Frauen (Cross der Asse) Augustin-Vogel Monika, 81 3. SM 1500 Oberson Estelle, 86 1. SM Jun Cross |
01.02.2005 |
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Startzusage von Susanne Ritter |
Gestern traf die Startzusage von Susanne Ritter vom SV Saar 05 Saarbrücken ein. Persönliche Angaben: Name: Susanne Ritter Geboren: 23. April 1978 Beruf: Studentin(Lehramt Sek I/II,Fächer Deutsch und Latein) Größe: 1,69 m Gewicht: 50 kg Disziplin: Langstreckenlauf (Cross, 5000 m, 10000 m, Halbmarathon) Verein: SV Saar 05 Saarbrücken (seit 2005) Trainer: Frank Hahn Persönliche Bestleistungen: 800 m 2:11,34 min (2004 Halle) 1500 m 4:21,33 min (2003) 3000 m 9:12,84 min (2004 Halle) 5000 m 16:02,48 min 10000 m 33:19,82 min (2004) 10 km Straße 33:15 min (2004) Halbmarathon 1:14:26 Std Erfolge: Internationale Einsätze: 2 Teilnahmen an Cross-WM 5 Teilnahmen an Cross-EM 4 Länderkämpfe Internationale Medaille: 2000: 3. Platz Cross-EM (Mannschaft) Deutsche Meisterschaften: 2002: 2. Platz 5000 m 3. Platz 10000 m 4. Platz 10 km 4. Platz Cross 2003: 2. Platz Cross 3. Platz Halbmarathon 3. Platz 10 km 22. Platz Cross-EM 2004: 23. Platz Cross-WM 2. Platz 10km 3. Platz Cross 4. Platz 5000m in den zurückliegenden Jahren: 4 deutsche Meistertitel 2 deutsche Vizemeisterschaften Ziele: 2005: DM 10km DM Cross Cross-WM Halbmarathon-WM Cross-EM |
31.01.2005 |
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Ergebnisse der Winterlaufserie 2004/2005 in Wegberg |
Uschi Sieberichs holte sich, wie auch im vergangenen Jahr, den Gesamtsieg der Klasse W45 bei der Winterlaufserie 2004/2005 mit einer Gesamtzeit in den 3 Läufen von 1:38:53 h ( 5-5-10 km). Beim 10 km-Lauf belegte sie Platz 4 in der W45 (von 9) bzw. Platz 15 der Frauen (von 46). Im Gesamteinlauf belegte sie damit Platz (118 von 198) Uwe Sperschneider konnte seine Ergebnisse vom Vorjahr deutlich verbessern und holte sich in der gut besetzten M40 den 2. Platz in der Gesamtwertung der 3 Läufe mit einer Gesamtzeit von 1:31:31 h. Bei der Einzelwerttung des 10km-Laufs erreichte er mit 48:02 Min Platz 19 (von 28 M40). Dies bedeutet Platz 79 (von 129 Männern), bzw. Platz 98 (von 198 Läufern gesamt) |
31.01.2005 |
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Die belgische Präsenz nimmt zu |
Vom AC Duffel aus Belgien ist eine weitere Meldung eingetroffen. Mit Jan Blockx Jahrgang 1962 hat ein weiterer starker Läufer aus unserem Nachbarland seine Startzusage gegeben. Jan Blockx ist amtierender Europameister der M40 über 10.000 m auf der Bahn und der Straße. In 2004 lief der die 10 km in 30:12 min. |
31.01.2005 |
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Crosslauf in Mol / Belgien |
Am Sonntag fuhr mal wieder eine crossbesessene Gruppe von SG-Läufern ins belgische Mol. Der Crosslauf in Mol gehört mit zum belgischen Cross-Cup und ist berühmt und berüchtigt für seine anspruchsvolle Strecke. Der Parcours führt zu ca. 60% über feinen Sand und lässt so manch einen Teilnehmer verzweifeln. Im Masterslauf, d.h. 40 und älter, über 6.450 m gingen unsere 6 angereisten Athleten an den Start. Uwe "Locke" Wagner gab von Anfang an mächtig Gas und erkämpfte sich mit 25:01 min den 24. Platz im Gesamteinlauf und den 16. in der M40. Kurz hinter Locke lief auch schon Willy Helfenstein mit 25:55 min als 35. im Gesamteinlauf und 12. der M45 ins Ziel. Einen spannenden Kampf lieferten sich Peter Gellrich und Helmut Hahn, den Peter für sich entscheiden konnte. Mit 27:24 min kam Peter als 45. im Gesamteinlauf und 5. der M50 ins Ziel. Helmut, der in der letzten Runde abreißen lassen musste, kam als 48. im Gesamteinlauf, 25. der M40 und einer Zeit von 27:49 min ins Ziel. 65. im Gesamteinlauf und 5. der M60 wurde unser Abteilungsleiter Rolf Schmalohr in 32:38 min vor Dirk Hammes, der als 68. und 29. der M40 in 33:43 min nach hartem Kampf das Ziel erreichte. Für die guten Leistungen gab es sogar ein Lob vom Veranstalter, so dass wir uns nächstes Jahr wieder in Mol sehen lassen dürfen. |
31.01.2005 |
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Winterlaufserie in Refrath |
Friedhelm Schneider und ich sind am 30.01. in Refrath 10 km gelaufen. Der Wettergott war nicht gerade gnädig mit uns. Bei Schneeregen und spiegelglatten, schneebedeckten Waldwegen ist das Laufen nicht immer einfach. Die Profis, zu denen wir leider nicht gehören, sind mit Spikes gelaufen. Da wir so schlau nicht waren, mußten wir eben rutschen. Trotzdem sind wir ins Ziel gekommen. Friedhelm mit einer Endzeit von 45:07 und ich mit 45:30. Gruß Hannelore |
29.01.2005 |
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André Green gibt sein Kommen bekannt |
Der Vorjahres Zweite und mehrfache Deutsche Crossmeister André Green hat für den Neukirchener Crosslauf seine Startzusage gegeben. Sportlicher Lebenslauf - André Green – Disziplin: 3000m Hindernis (8:20)/ 5000m (13:37) / Cross 1999: Deutscher Meister 3000m Hi., Teilnahme an Weltmeisterschaften Sevilla über 3000m Hi. / 2. Platz Deutsche Crosslaufmeisterschaften 2000: 5. Platz Deutsche Meisterschaften über 3000m Hindernis / Teilnahme an den Cross Europameisterschaften. 2001: Deutscher Crossmeister – Männer Langstrecke – 2003: Deutscher Crossmeister – Männer Langstrecke – Teilnahme an den Cross-Europameisterschaften Insgesamt konnte er 15 Deutsche Meistertitel erlangen. Dazu kommen zahlreiche Platzierungen im Bereich 2-4. Weiterhin hat er an zahlreichen Welt- und Europameisterschaften teilgenommen. (Crosslauf / 3000m Hindernis) In der vergangenen Saison 2004 ist er in die Deutsche Berglaufnationalmannschaft berufen worden und hat dort erfolgreich an den Weltmeisterschaften teilgenommen. |
27.01.2005 |
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Meldungen für den Cross |
Langsam aber sicher füllen sich die Teilnehmerlisten für den 12. Neukirchener Crosslauf. Am 26.01. ging die Meldung der deutschen Militärnationalmannschaft ein. Hier die Läufer: Papenfuß, Ulf geb. 79 Rogler, Konrad geb. 81 Friedrich, Richard geb. 81 Trampert, Uwe geb. 72 Jungton, Johannes geb. 79 Fessel, Ken geb. 85 Wie ihr Betreuer Dietmar Sohns mitteilte, sind alle in der Lage die 5.000 m auf der Bahn in 14:30 bis 14:45 min zu laufen. Aktuell ist die Meldung von Vorjahressieger Michael May und von Mario Kröckert vom TSV Bayer Leverkusen eingegangen. Michael May, Jahrgang 79, führte 2004 die DLV-Bestenliste über 5.000 m mit einer Zeit von 13:33 min an. Mario Kröckert, Jahrgang 78, lief mit 2:14 Std. die schnellste Marathonzeit in 2004. Aus Belgien hat sich die belgische Spitzenläuferin Kim Offergeld vom AC Duffel angekündigt. Kim Offergeld hat über 3.000 m eine Bestzeit von 9:10 min, belegte bei den belgischen Crossmeisterschaften 2004 den 2. Platz und wurde in der vergangenen Crosssaison 2003/2004 3. im Gesamtklassement beim belgischen Crosscup. |
25.01.2005 |
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Kreishallenmeisterschaften der Schüler A |
Katharina Klatt und Michael Roesberg waren am 23.01. bei den Kreishallenmeisterschaften der Schüler/innen A am Start. Die Startfelder waren teilweise sehr groß und es fehlten manchmal nur cm. für eine bessere Platzierung. Sie haben folgende Ergebnisse erziehlt: Katharina: Hoch 1,44 m 4. W 14 Weit 4,63 m 4. W 14 (von 29.) 60 m 8,56 sek. 4. W 14 (von 37.) Michael: 60 m 8,49 sek. 5. M 15 Kugel 10,19 8. M 15 |
24.01.2005 |
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9. Straberger Crosslauf |
Beim 9. Straberger Crosslauf gingen wieder eine große Anzahl von Athleten der SG an den Start. Das schöne Wetter lud regelrecht zu einer sportlichen Herausforderung ein. Ein im Vergleich zum Vorjahr leicht geänderter Parcours, mit einigen zu durchlaufenden Ecken, forderten einen regelmäßigen Rhytmuswechsel. Unsere Läufer und Läuferinnen kamen erstaunlich gut mit der Beschaffenheit der Strecke zurecht und so erzielte die SG gute Ergebnisse. Uwe Wagner erkämpfte sich über die 5.400 m in 20:25 min im Gesamteinlauf den 2. Platz und den Sieg in der M40. 3. der M40 wurde Michael Kannenwischer in 21:58 min, 4. Friedhelm Schneider in 24:06 min und den 5. Platz belegte uwe Sperschneider mit 26:50 min. In der M50 erkämpfte sich Peter Gellrich in 22:12 min den 2. Platz. 3. der M60 wurde Rolf Schmalohr mit 26:18 min. Den 1. Platz der W40 erkämpfte sich Ingrid Bodmann in 24:04 min. Bernadette Schneider wurde hier mit 31:49 min 4. In der W45 wurde Uschi Sieberichs in 28:07 min 3. Auf der Langstrecke über 9.000 m waren wir nicht ganz so zahlreich vertreten. Hier gingen nur 3 Athleten von uns an den Start. 5. im Gesamteinlauf und 1. der M35 wurde Stefan Blasche in 33:06 min. Den 2. Platz der M45 belegte Willy Helfenstein mit 36:53 min. Einen weiteren Sieg konnten wir durch Bernd Juckel in der M55 mit 35:03 min erkämpfen. Sobald die Ergebnisse der Schülerläufe vorliegen, werden diese natürlich nachgereicht. Zum jetzigen Zeitpunkt sind mir nur die beiden tollen Ergebnisse von Martin Schneider und Jahn Mathé bekannt. Martin belegte in seinem Lauf einen tollen 2. Platz und Jahn erkämpfte sich den 3. Platz, wobei er stolz berichtete, wesentlich größere Schüler besiegt zu haben. Hier nun auch die Ergebnisse der Schülerläufe: Bambini 400 M männlich Pl Name, Vorname Verein/Ort Zeit 5. Ehren, Björn SG Neukirchen-Hülchrath 2:03 Bambini 400 M weiblich Pl Name, Vorname Verein/Ort Zeit 2. Haarbach, Lena SG Neukirchen-Hülchrath 1:54 8. Esser, Gianna SG Neukirchen-Hülchrath 2:11 Schülerlauf 800 Meter M08/W08 Pl Name, Vorname Verein/Ort Zeit Jg W 08 4. Streitberg, Tanja SG Neukirchen-Hülchrath 0:03:41 97 M 09 6. Gast, Yannik SG Neukirchen-Hülchrath 0:03:43 96 W 09 3. Fletzoreck, Malin SG Neukirchen-Hülchrath 0:03:21 96 Schülerlauf 1200 Meter M10/W10 W 10 5. Math, Anna SG Neukirchen-Hülchrath 0:06:21 95 Schülerlauf 1200 Meter M11/W11 M 11 2. Schneider, Martin SG Neukirchen-Hülchrath 0:05:17 94 W 11 6. Nellessen, Meike SG Neukirchen-Hülchrath 0:06:20 94 Schülerlauf 2600 Meter M12-15/W12-W15 Pl Name, Vorname Verein/Ort Zeit Jg M 12 3. Mathé, Jan SG Neukirchen-Hülchrath 0:11:48 93 |
23.01.2005 |
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Notwendiges ÜBEL? |
Im Januar findet in meinem Wohnort immer der Ergster Cross statt, den mein ehemaliger Verein ausrichtet. Klar, dass ich dabei bin! Hier bin ich schon mehrfach Kreismeister meiner AK geworden, allerdings fällt es mir seitdem ich Ultra laufe, immer schwerer, durch den Matsch und über Berg und Tal zu rennen. Schon beim Gedanken daran kamen mir diesmal mulmige Gedanken auf. Durch den Regen der letzten Tage war der Kurs deutlich aufgeweichter, die Freizeitreiter hatten ein übriges getan. So gab es fast keine Stelle mehr auf der 1km-Runde, die das gewohnte Schrittfassen und Rhythmuslaufen eines Ultras zuliess. Bereits beim Start liessen mich Massen von Läufern zurück, wie mir schien. Dass ich davon im Laufe der 6 Runden (ca. 7km) etliche zurückholte, stimmte mich etwas milder, aber so richtig zurecht kam ich trotz des intensiven Trainings der letzten Wochen nicht. Einige der jungen Kerle, die mit ihrem Fliegengewicht scheinbar mühelos über den Morast flogen, überrundeten mich sogar. So musste ich am Ende 28 Startern den Vortritt lassen. Tröstlich, dass davon nur einer älter war als ich. Platz 2 in meiner Altersklasse M45 und einmal mehr die Erkenntnis, dass ich zum schnellen Laufen einfach nicht geboren bin waren der Lohn der Mühen und Fazit. Immerhin konnte ich 2 Minuten nach Zieleinlauf wieder die Treppe zum Umkleidehaus hochrennen, während andere wohl noch mit dem Mittagessen kämpften. Das schien dann doch der späte Triumph Ultraspezialisten zu sein! mit einem Augenzwinkern grüßt Stefan |
18.01.2005 |
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Bestenliste Senioren 2004 |
Die Bestenlisten für das Jahr 2004 sind ab sofort auf der Homepage abzurufen. |
18.01.2005 |
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Schüler-Bestenliste SG Neukirchen-Hülchrath 2004 |
Die Schüler-Bestenlisten für das Jahr 2004 sind ab sofort auf der Homepage abzurufen. |
17.01.2005 |
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Winterlaufserie Nettetal, 1. Lauf 10 km |
Das sonnige Winterwetter lockte Bernd Juckel und Willy Helfenstein zum 1.Lauf der Winterlaufserie des LC Nettetal. Der Andrang zum Lauf war so gross, dass die 722 Starter nach Alter auf zwei Läufe verteilt wurden. Da somit der Start des Verwesungsgeschwaders (45 und älter) eine halbe Stunde später war, blieb genügend Zeit zum warmmachen. Der teilweise leicht wellige 10 km-Rundkurs ist komplett asphaltiert und führt durch das wunderschön waldige Gebiet der Krickenbecker Seen. Angespornt durch die guten Rahmenbedingungen erreichte Bernd in der sehr guten Zeit von 37:19 den 1.Platz in der Altersklasse M 55 (25.gesamt). Mit einer Zeit von 37:57 verpasste Willy nur knapp seine persönliche Bestleistung. Mit dem 5.Platz in der AK M 45 (36.gesamt) war er dennoch sehr zufrieden. Die ersten Kilometer liefen beide sogar gemeinsam, erst nach etwa der Hälfte machte sich wohl bemerkbar, dass Willi am Vortage (läuferisch) fremd gegangen war, indem er sich fußballerisch betätigt hatte. Für ihn war es dennoch der zweite 10-er unter 38 min, was Hoffnungen macht auf zukünftige Großtaten. Auch Bernd hat mittlerweile seine Form wieder gefunden und zeigte - zuletzt vermissten - kämpferischen Einsatz. (Bis etwa km 8 lieferte er sich ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Vorjahressieger der M55 und enteilte dann.) |
16.01.2005 |
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ESV-Crosslauf in Münster |
ESV-Crosslauf in Münster An einem idealen Crosslaufwetter konnten sich die Läuferinnen und Läufer am Samstag, den 15. Januar, in Münster erfreuen. Die Lufttemperatur von ca. 6° C war durch schönsten Sonnenschein bei wolkenfreiem Himmel deshalb nicht als unbedingt kalt zu empfinden. Auf seinem weitreichenden Vereinsgelände bietet der ESV Münster einen anspruchsvollen, welligen Rundkurs von 1,6 km Länge an, der auf der Mittelstrecke zweimal und auf der Langstrecke fünfmal durchlaufen werden muss. Bedingt durch niederschlagsfreie Vortage und nächtlichen Bodenfrost wäre die Strecke auch ohne Spikes gut zu belaufen gewesen. Nachdem ich mich zu Silvester in Iserlohn und vergangenes Wochenende in Kapellen über die Langstrecke gekämpft hatte sollte es diesmal etwas weniger sein, weshalb ich die Mittelstrecke über 3200 m wählte. Dabei ging?s recht flott zur Sache, und ob ich wollte oder nicht, musste ich in der zweiten Runde einigen A-Jugend-Talenten den Vortritt lassen, so dass ich schließlich in 11:21 min auf den 10. Gesamtrang verwiesen wurde. |
10.01.2005 |
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LVN Bestenliste 2004 100km |
Hier das Ergebnis der LVN-Bestenliste 2004 im 100km-Lauf. Sechs erste Plätze, aber wir wollen nicht übersehen, dass es nicht soooo viele 100km-Läufer gibt. M35 1. 8:25:59 Just, Jörg 69 SG Neukirchen-Hülchrat 27.03. Kienbaum M40 1. 8:54:53 Göhner, Michael 64 SG Neukirchen-Hülchrat 27.03. Kienbaum 2. 11:45:11 Schneider, Friedhelm 64 SG Neukirchen-Hülchrat 05.09. Arnsberg M45 1. 8:43:46 Weigelt, Dr. Stefan 58 SG Neukirchen-Hülchrat 27.03. Kienbaum M50 3. 11:11:14 Hausmann, Hans-Theo 50 SG Neukirchen-Hülchrat 27.03. Kienbaum M55 1. 8:52:50 Tiggelkamp, Ferdinand 48 SG Neukirchen-Hülchrat 27.03. Kienbaum M65 1. 10:07:34 Graef, Horst 38 SG Neukirchen-Hülchrat 27.03. Kienbaum Mannschaften M35 und Gesamt 1. 26:02:35 SG Neukirchen-Hülchrath 27.03. Kienbaum Just 08:25:59, Weigelt 08:43:46, Tiggelkamp 08:52:50 |
10.01.2005 |
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50km-Bestenlisten 2004 |
Nachdem ich Silvester ebenfalls einen Silvesterlauf mit 239 TN ohne offizielle Wertung gemacht habe, bei dem mir so recht keiner folgen konnte (wollte?), hier einige Auszüge aus weiteren Bestenlisten, in die wir uns mehr oder weniger weit vorne einschreiben konnten. Allen ein Frohes (Läufer-) Jahr 2005! Beim 50km-Cup der DUV 2004 (drei Läufe mussten in die Wertung gebracht werden) belegt die SG Neukirchen-Hülchrath hinter Schwaikheim, Schwäbisch-Gmünd, Marpingen und Würzburg. In der Besetzung Dr. Stefan Weigelt, Michael Göhner und Horst Gräf den 5. Platz. In den AK-Wertungen platzierten sich die SG-Läufer wie folgt: 8. M40 Michael Göhner 12:43:05h 5. M45 Dr. Stefan Weigelt 12:24:01 2. M65 Horst Gräf 13:38:51h In der Jahresbestenliste 2004 der DUV über 50km belegten unter 1340 gewerteten Männern SG-Athleten folgende Plätze: 40. Dr. Bernd Juckel 3:38:09h 59. Stefan Blasche 3:42:29h 152. Dr. Stefan Weigelt 3:59:05h 174. Michael Göhner 4:02:32h 181. Ferdinand Tiggelkamp 4:03:05h 183. Jörg Just 4:03.13h 206. Thomas Lohr 4:05:41h 433. Horst Gräf 4:28:14h 435. Michael Kannenwischer 4:28:31h 530. Theo Hausmann 4:36:53h 705. Friedhelm Schneider 4:52:01h |
03.01.2005 |
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Den letzten M50-er-Lauf und den ersten M55-er will ich berichten |
31.12. Silvesterlauf Krefeld: Bei angenehm mildem Wetter und einem ausgesprochen locker empfundenem, trotzdem flott gelaufenem Wettkampf ließ ich das Jahr ausklingen. 30:35 min für 8100 m und ein erster Gesamtplatz im kombinierten Frauen- und Männer-ab-M50-Lauf waren das Ergebnis, wobei die Finisherzahl ca. 200 betrug. Ein völlig neues Laufgefühl, ganz allein vorneweg zu laufen?. 2.2. Neujahrslauf Ratingen: Durch den Wettkampf in Krefeld, mehr aber wohl durch Silvestervöllerei und ?zecherei (weit ins Neue Jahr hinein) bedingt, hatte ich die Teilnahme in Ratingen ohne große Ambitionen und mit nicht zu schneller Endzeiterwartung geplant. Der erste 10 km-Lauf schickte wieder die gesamte Weiblichkeit plus diesmal die Männer ab M45 auf die Strecke, die bei scharfem Wind (und bekanntlich nicht ganz ebener Strecke) feuchtigkeitsfrei das Rennen absolvieren konnten. (Der 2. Lauf dagegen wartete mit teils heftigem Hagel und viel Regen auf, was ich aus der warmen Halle zur Kenntnis nahm...) Angesichts der gedämpften Erwartungen war ich mit meinen 38:28 min für 10 km vollauf zufrieden. Daß ich damit allerdings als 2. der M55 gerade einmal 4 Sekunden hinter dem Ersten lag, wurmt mich denn doch etwas. Mit ein wenig mehr Kampfeswille und zumindest ein bisschen Quälerei wäre der 1. Platz locker drin gewesen. Naja, das Jahr fängt ja gerade erst an?. Liebe Grüße, Bernd |
03.01.2005 |
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Winterlaufserie Wegberg 15 km-Lauf 31.12.2004 |
Trotz einer Geburtstagsfeier bis 2 Uhr nachts packte mich mittags der Laufbazillus und ich nahm kurzfristig noch als einziger Starter der SG am 15 km Lauf der Winterlaufserie in Wegberg teil. Bei optimalem Wetter (10 Grad, Nieselregen, leichter Wind)ging es auf den 5 km-Rundkurs. Lohn der Mühen war eine neue persönliche Bestleistung in 57:56 min. Bei rund 325 Startern bedeutete das den 25 Platz in der Gesamtwertung und den 5. Platz in der Altersklasse M 45. Mein Fazit: Lange Geburtstagsfeiern sind Leistungsfördernd. |
02.01.2005 |
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Silvesterlauf in Iserlohn |
Silvesterlauf "Rund um den Danzturm" in Iserlohn Zum Jahresabschluß hatte ich diesmal die Gelegenheit am Silvesterlauf in meiner ursprünglichen Heimatstadt Iserlohn im Sauerland teilzunehmen. Bei der 24. Auflage dieses Traditionslaufes wurden Walking und Jogging über 5 km sowie der Hauptlauf über 10,3 km angeboten. Ich wählte die Langstrecke, die auf einem sehr anspruchsvollen Kurs "Rund um den Danzturm" durch den Iserlohner Forst führt. Die Strecke verläuft ausschließlich durch den Wald und weist einige deftige Steigungen auf. So müssen beispielsweise zwischen km 4 und 5 über 60 Hm überwunden werden. Bei idealen Temperaturen um die 8° C ging es vom Start weg wie die Feuerwehr, die ersten zwei Kilometer unter 7 Minuten. Das war mir dann doch zu gewagt und ich ließ mich etwas zurückfallen, um noch genug Körner für die Hügelchen zu haben, die da noch kommen sollten. An o.g. Steigung konnte ich dann den ersten Ausreißer wieder einsammeln und etwa einen Kilometer später den nächsten, der sich jedoch hartnäckig an meine Fersen heftete. Die Spitzengruppe, bestehend aus acht Läufern, hatte sich jedoch uneinholbar abgesetzt. Jetzt musste ich dafür sorgen meinen Verfolger abzuschütteln. Das gelang mir an der letzten fiesen Steigung bei km 9. Nach 39:03 min kam ich als Neunter ins Ziel. Insgesamt finishten 346 Läufer und Läuferinnen. Bericht von Jörg Just |
02.01.2005 |
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Winterlaufserie in Wegberg 2004/2005 2. Lauf |
Uschi Sieberichs und Uwe Sperschneider nahmen am 31.12.2004 am 2. Lauf der Winterlaufserie in Wegberg teil. Bei angenehmen 12 Grad und (bis dahin) trockenem Wetter knubbelten sich 193 Läufer beim Start über die 5 km. Uschi holte, wie auch beim 1. Lauf am 5.12.04, mit einer Zeit von 24:11 min. Platz 1 in der W45 von insgesamt 7 Läuferinnen in dieser Klasse. Im Gesamteinlauf bedeutete dies Platz 98 von 193. Uwe belegte Platz 13 in der M40 mit einer Zeit 22:24 min und verpasste so nur kanpp die Schnapszahl 22:22 min. Im Gesamteinlauf wurde er 69. von 193. Uwe hat in der letzten Zeit seine Zeiten immer weiter verbessern können und wird versuchen, dies auch in Zukunft weiter zu stabilisieren und zu verbessern. Uschi könnte bei stabiler Leistung sogar die "Kleine Serie" in Wegberg , wie im letzten Jahr, gewinnen. |
02.01.2005 |
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Sylvestercross in Soest in den Niederlanden |
Laß uns am 31. mal nach Soest zu einem Crosslauf fahren. Da wird einer angeboten, hieß es 2 Wochen vor Sylvester. Also machten wir uns ? Dirk Hammes, Stefan Blasche und Geburtstagskind Adi Rosenbaum ? auf den Weg nach Soest in den Niederlanden. Für Dirk sollte es der 1. Crosslauf überhaupt sein und da kam Soest genau richtig. Da der Crosslauf zum niederländischen Cross-Cup gehört, konnte davon ausgegangen werden, dass die Besetzung wohl nicht schlecht sein dürfte. Ein Parcours über sandige, schwer zu laufende Wege, eine ca. 300 m lange Sanddüne und ein stetiges Auf und Ab machten den Läufern das Leben schwer. Es waren 4 Runden à 2000 m, also 8000 m zu absolvieren. Von Runde zu Runde konnte man den Läufern ansehen, wie der Schritt in der Sanddüne immer kürzer und schwerer wurde. Aber das ist Cross pur und trainiert die Kraftausdauer, die maßgeblich für das Frühjahr ist. Neben der sehr anspruchsvollen Strecke staunten wir auch über die sehr starke Konkurrenz. Die Deutsche Crossmeisterschaft von Bremen hätte sich locker von der Spitze und der Teilnehmerzahl im Hauptlauf verstecken können und wäre wahrscheinlich nicht aufgefallen. Eine unheimlich breite und starke Spitze und ein sehr stark besetztes Mittelfeld versprachen eine interessante Konkurrenz. In dem Klassefeld erkämpfte sich Stefan den achtbaren 54. Platz von ca. 150 Teilnehmern. Für die 8000 m benötigte er 31:05 min und war mit seiner Leistung sehr zufrieden. Auf anraten von Adi ging Dirk beim sogenannten Volkscross an den Start, der auf der gleichen Strecke und über die gleiche Distanz ausgetragen wurde. Ein weiser Entschluß, da auch hier eine starke Konkurrenz und eine große Läuferzahl am Start war. Dirk lief die 8000 m in für ihn guten 45:30 min und schöpfte sein momentanes Leistungsvermögen komplett aus. Hoch zufrieden mit unseren Leistungen verfolgten wir noch die weiteren Läufe der Damen und der Jugend, bei denen die Spannung auch nicht zu wünschen übrig ließ. So wurde Tegla Lorupe bei den Damen ?nur? Dritte und auch bei ihr konnte man beobachten, welche Schwierigkeiten sie bei der Überquerung der Sanddüne hatte. |
01.01.2005 |
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Trierer Silvesterlauf |
Die malerische Kulisse der weihnachtlich beleuchteten Trierer Altstadt, das begeisterte Publikum, brasilianische Samba-Rythmen geben diesem Lauf ein besonderes Flair. Die Veranstaltung, auch das deutsche Sao Paulo genannt, wurde lediglich durch unbrasilianisches Nieselregenwetter getrübt. Das Laufen durch Pfützen und über teilweise recht rutschiges Kopfsteinplaster war dann doch etwas schwieriger. Die Ergebnisse im Einzelnen: Kinderlauf über 1 KM: Meike Nellessen, 7.Platz Gesamt, 7.Platz WSchC, Zeit 00:04:25.9 Kathrin Nellessen, 14.Platz Gesamt, 5.Platz WSchD, Zeit 00:04:46.2. An diesem Lauf nahmen 71 Mädchen und 191 Jungen teil, so dass es am Start ein ziemliches Gedrändel gab. Volkslauf der Männer über 8 KM: Andreas Nellessen, 402.Platz Gesamt, 87 Platz M40, Zeit 00:39:14.0 Es waren 615 Männer im Ziel. |